Eine Pflanze so zart und klein,
vermag Wunder aller Dinge sein.
Für eine Person allein,
ist ihre Welt ganz sein.
Eine Krankheit sie nimmt,
wie ein Wunder, geschwind.
Die Klinge des Schwertes blitzte bedrohlich im Sonnenlicht auf, ehe sie mit einem Zischen niedersauste. Das Klirren, als es auf sein Gegenstück traf, hallte über den Hof, gefolgt von einem überraschten Laut, als die Waffe seines Gegners klappernd zu Boden fiel.
„Fuck!“, bibberte Rachel und schlang die Arme um ihren Körper. „Fuck! Fuck! Fuck!“
Jonathan lachte. „Jetzt hab dich nicht so. So kalt ist es nun auch wieder nicht!“
„Lass uns wieder raus“, quietschte Ann.
Ihr war kalt, als sie in die Ferne blickte, hinaus auf die dunklen Fluten, die in seichten Wellen ans Ufer schlugen, um dort ihre nassen Spuren zu hinterlassen und zugleich zu verwischen.
In der Stille der Nacht ließ die zarte Melodie den Seemann fast augenblicklich aufhorchen ... Das Letzte, was er in seinen Leben sah, war ein sadistisches Grinsen auf den Gesicht einer jungen Frau und der blanke Hass in ihren Augen.
Wie so oft im Sommer ist es abends mild warm und der Wind fährt leicht durch die Gräser im Garten. Er wird vorsichtig angelegt und von den Gärtnern gepflanzt und gegossen. Mitten darin steht ein wunderschöner Pavillon, in der ihr Lord gern kleine Feste hält.
Fäden ziehen
Figuren fliegen
Maskenball und Symphonien
Manche stehen, andere liegen
Spinnennetze der Intrigen
Süße Worte, liebliches Gesicht
Hinstellen, oder doch verbiegen
Hübsche Reime, kein Gedicht
Giftmischer und Lügenzungen
Geradeaus geht hintenrum
Stummer Schrei aus vol
Ich spüre die Luft auf meiner Wange. Sanft. Kühl. Fast schon zärtlich, wie die Berührung eines geliebten Menschen, umspielt sie die Konturen meines Gesichts. Erklimmt die leichten Erhebungen um meine Wangenknochen, erkundet die kleinen feinen Furchen mein
Ich wünscht ich wäre ein Huhn
Und könnt das Gleiche tun.
Wie wär es schön,
könnt ich die Welt von oben seh´n.
Mein Wunsch ist nicht groß,
nur ein paar Federn bloß.
Ich will wie viele Leut,
Zeit sparen ab heut.
Wie Ikarus einst zum Himmel flog,
ach wie ich mir das Lob.
Ich liebte den Herbst.
Die warmen Farben die alles schmückten, die Bäume, den Boden, die Autos, ja sogar die mächtigen Hochhäuser waren vor ihrer lieblichen Leichtigkeit und Wonne nicht sicher.
Die zaghafte Kälte welche mit ihren dünnen Fingern unsere
Die Blicke, mit denen die Bewohner Vales zu ihm aufsahen, waren skeptischer Natur. Er verübelte es ihnen nicht. Ihr Dorf war zerstört, der Wiederaufbau kostete Geld, das sie nicht hatten. Die Bedrohung durch die neu erwachte Alchemie zerrte an den Nerven aller.
Liebliche Rose,
Schaust du immer noch an deinem Fleck zum Mondlicht umrahmten Schein der Sterne? Beobachtest du immer noch den kleinen Fluss, der neben dir sein Leben verbringt? Siehst du, wie jeden Tag, dir den leuchtenden Sonnenuntergang an, der die Wolken bunt färbt und den H
So warfen sie sich die Züge an den Kopf. Anfangs sah Natalie immer wieder auf die Uhr. Das hier war nur ein Zugeständnis an die Menschlichkeit. Eine Beruhigungstablette für ihr Gewissen. Und für das ihrer Schwester.
Ein schwaches Lächeln legte sich auf das Gesicht des jungen Adlers, als ihm eine Idee kam.
Mit normalen Flugmanövern kam er hier nicht weiter?
Dann los! Zu verlieren hatte er ohnehin nichts mehr.
»Quatsch mit Unsinn!« Gustav klang empört und holte rasch ein kleines Faltheft aus seiner Jackentasche. »Hier steht: Astrologin Mimosa sagt: Ihr Horizont wird sich heute erweitern. Das ist doch wohl eindeutig, oder?«
Das letzte, an das sich Kaira erinnerte war der stechende Schmerz an ihrem Hals.
Nun nahm sie den metallischen Geschmack von Blut in ihrem Mund war. Ruckartig richtete sich auf und suchte nach der Wunde an ihrem Hals. Was sie fand waren zwei kleine parallel Wunden, Bisswunden.