Kyodai II

Die Mischung aus Geburtstagspartyvorbereitungsstress, Grippe und einem kaputten Handgelenk hat mich bisher eine ganze Weile lahm gelegt. Jetzt bin ich wieder da und werde mal die nächsten drei Kapitel kommentieren. Nur nicht wundern, diesmal werde ich mich kurz halten, weil so viel aufgelaufen ist! Gomen nasai!

Doch zu Kapitel 12 :

Es gefällt mir sehr gut, dass du das eigentliche klärende Gespräch zwischen Kyo und Die nicht ausschreibst. Statt dessen fast du sehr stimmungsvoll zusammen, so dass man sich in der eigenen Vorstellung das Gespräch vorstellen kann ,was einem selbst am besten gefällt und einen am meisten bewegt. Sehr clever! Die Papiertaschentücher im Mülleimer gefallen mir besonders.
(Aber nur in der von dir beschriebenen Situation. Die Grippezeugnisse in meinem könnten mir gestohlen bleiben!)

Die Zuversicht, die Kyo aus Dies Hilfszusage schöpft, wird geradezu greifbar und man atmet an der anderen Seite des Bildschirms richtig auf. Das ist ja wohl eine der wichtigsten Voraussetzungen für seinen kommenden Entzug.

Der danach nur kurz beschriebene Stress mit Joey verdeutlicht nur, wie sehr die beiden Jungs zusammenhalten. Gefällt mir gut, weil durch so eine eigentlich unwichtige Szene wirklich verdeutlicht wird, dass der Zusammenhalt schon fast eine Zusammengehörigkeit ist.

Bisher hatte ich eigentlich noch nichts negativ an deiner Schreibweise zu kritisieren, doch diesmal habe ich einen deutlichen Kritikpunkt anzumerken: Ich denke nämlich, dass du aus deiner Idee der Tagebucheinträge nicht das herausgeholt hast, wozu du fähig gewesen wärst.
Ein Tagebuch ist etwas sehr sehr persönliches und bietet einem eine gute Möglichkeit, mit den erlebten Geschehnissen fertig zu werden. Es dient zum Verarbeiten, zum von der Seele schreiben und eigentlich nicht nur zur kurzen Problemzusammenfassung.
Deswegen war ich sehr angetan, als ich las, dass nun ein Auszug aus dem tagebuch Dies folgen sollte. Ich dachte, dass ich nun erfahre, wie Die mit der Situation umgeht, wie der Entzug abläuft und war von der Idee fasziniert, den Entzug nicht buchstäblich in allen Einzelheiten beschreiben zu müssen. Das wäre ohne sehr weitreichende Recherchen ja auch kaum zu bewältigen und vielleicht nur ekelig und abstoßend zu lesen. Also dachte ich ,dass du Dies Sicht nutzt, um exemplarische Einblicke zu geben ,wie grausam der Entzug auch für die Angehörigen und Freunde sein kann, was das Ganze auch mit ihm anstellt.

Aber genau das habe ich in deinem Tagebuch vermisst. Du fängst gut an, indem du auf so kleine Episoden eingehst, doch etwas ausführlicher hätte es sein können, damit die Stimmung wirklich greift. Auf mich wirkt das Tagebuch nur wie eine Auflistung, nicht wie Dies Weg... warum sollte er so was überhaupt aufschreiben, wenn er nach zwei Zeilen den Stift weglegt? Du wirst mir einfach in Dies Ängsten und Gefühlen nicht konkret genug.
Die Angst, dass der Entzug schlimm wird, der Rettungsanker Kaoru, kyos Körperliche Entzugserscheinungen und so weiter und so weiter. Du hast doch all die wichtigen Dinge aufgegriffen... aber du hast es dir zu einfach gemacht, sie so schnell abzutun.

Das Gespräch mit Mai einzuflechten, um die Tagebucheinträge aufzulockern, gefällt mir übrigens sehr gut. Der Gesprächsverlauf ist flüssig und der Gesprächsinhalt lässt darauf schließen, dass Mai wie erwartet doch ein nettes Mädchen ist. Auch wenn man sich natürlich schon das Glück zwischen Kyo und Die wünscht.

Die Idee der indirekten Beschreibung über das Tagebuch ist klasse... aber ich würde mir überlegen, ob ich die Einträge nicht ein bisschen überarbeite.
Die Story an sich würde genau die gleiche bleiben, aber du könntest hier mehr Tiefe hereinbringen. Ich weiß, dass du so was kannst und es ansonsten auch tust. Sei mir bitte also nicht böse, dass ich hier kritisiere. Ich würde das nicht tun, wenn ich dich nicht für eine hervorragende Autorin halten würde, die wirklich zu solchen schreiberischen Leistungen fähig ist und nur hinter ihren Fähigkeiten zurückgeblieben ist!

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und werde das jetzt auch lesen und kommentieren. Von dieser guten Fanfic wird man ja nie losgelassen!

ok..
fix ein kommi von mir..

chap 14 ist eines der traurigsten finde ich..
ich liebe diese szene, wo kyo das glas fallen lässt und wie er verzweifelt am boden sitzt..
dais angst, er könnte etwas dummes mit der scherbe tun... das ist so packend geschrieben...
kyos abwehrhaltung gegenüber dai ist sehr verständlich.. er hat angst vor der krankheit und will dai unter keinen umständengefähren..
doch viel rührender ist dais verhalten, die liebevolle art, wie er kyo zu beruhigen versucht... er fürchtet die krankheit ebenso, doch zieht er sich nicht von kyo zurück.. viele menschen würden abstand nehmen, aus angst, sich selbst zu infizieren..
dai denkt nicht einmal daran... er liebt kyo so sehr, will in seiner nähe sein, ihn berühren und küssen...
zwar infiziert man sich nicht so schnell, doch die meisten menschen fürchten den einfachsten kontakt, aus purem selbstschutz und egoismus...

kyos gedanken über dai und der vergleich mit einem rohdiamanten und edelstein und wunderschön beschrieben... ich glaub jeder musste an dieser stelle gerührt lächeln...
die beiden sind so ein schönes paar und es macht einen traurig im hinterkopf zu wissen (oder schon gespoilert zu sein ^^~) dass es ein tragisches ende nehmen wird...dass dieser innere frieden immer wieder zerstört wird, dass die beiden, die sich damals nicht lieben durften und nun wieder zueinander gefunden haben nie miteinander glücklich werden... jedenfalls nicht auf lange zeit...
dein sadismus ist selbst für mich zu grausam, my little sis, denn der sadist in mir weint bei dem gedanken an das ende, egal wie wundervoll das bild des todes auch gewählt ist..

... ich hätte gern ein happy end, ja? *bettel*
also, dieses kapitel war wieder mal eine qual... immer diese warterei... man sitzt vor dem pc und dehnt die finger zusammen mit kyo, als sie in dem krankenhaus sitzen und warten... hilfe!!!
WARTEN! ich hasse warten, aber es ist wieder mal ein geniales kapitel geworden, du beschreibst es total schön... oder sagen wir... genau... weil schön... is das falsche wort... naja...

ich freu mich so, dass bald das nächste kommt,... nur schade, dass es nur noch zwei stück sein werden...

ich hoffe doch du schreibst dann ein weiteres ff... *bettel*

Dieses Kapitel ist mit Abstand eines der Schlimmsten....
Diese Ungewissheit ist wirklich schlimm, aber ich finde es voll lieb von Die wir süß er sich um Kyo kümmert!!

Du kannst die Gefühle so super rüberbringen, ich musste bei fast jedem Kapitel heulen...^__~

Ich hab mir den Kommi von Tam durchgelesen, und ich muss sagen, dass ich auch oft über deine FF nachdenke, sogar in der Schule!!

Ich persönlich hoffe auch, dass WENN jemand stirbt, dass beide sterben, also Kyo und Die, denn das wäre das Schrecklichste, wenn einer der Beiden stirbt und der andere dann ganz alleine mit dem Leid und der Trauer und den Schmerzen alleine ist....

Irgendwie hab ich schon "Angst" vorm letzten Kapitel und vorm Epilog, weil ich sehr traurig bin das diese FF bald aus ist. Außerdem will ich nicht lesen das jemand stirbt...du hast ja selbst gesagt es gibt KEIN Happy End (wäre wahrscheinlich auch ziemlich unpassend) aber trotzdem...

Also, liebe Grüße,
*knuff* Vanessa

*nix sag*
*nur auf letztes upload wart*
._.

ich hab es irgendwie im gefühl, dass das alles grausam enden wird.
waah~
>>Wenn das Ende so sein könnte... Dann wäre es nur halb so >>schlimm, diese Welt zu verlassen.

dieser satz macht mir sorgen. kyo, mach keinen scheiß...

stirbt er?
ich finds irgendwie seeehr beunruhigend wie ruhig und auch irgendwie "vorbereitend" diese kapitel is... hab jetzt wirklich angst dass kyo aids hat und daran stirbt oder, was mindestens genauso schlimm wäre, die "verlässt" und den kontakt endgültig abbricht... bis er stirbt.
.____________________________.

angst angst angst angst ...

lg

das is alles so schnüffT.T und gleichzeitig so schön...mach schnell weiter und lass es net so schlimm enden, ja??*fleh*^^

Hui, das Kapitel war zwar eher ruhiger, aber hat mir doch ziemlich zugesagt, weil ich mich mal wieder selber wiedergefunden habe in den Charakteren.
Sehr schön zu lesen, und noch ist nichts offen, wie nun das Ende wird. Entweder, ein romantisches Ende, dass doch alles gut wird, oder aber nunmal das genaue Gegenteil... und ich wäre mit beidem zufrieden, weil die Geschichte gut drauf vorbereitet...
Bin gespannt

aye...
Die ist wirklich toll!!!! das musste ich jetzt nochmal kurz vorm schluss sagen *nick* bin wirklich gespannt auf das nächste Kapitel und den Epilog!!!!