Where the heart truly lies

Mobiliar: Das Mobiliar wurde graziöser, die Formen gebogen, geschwungen, gerundet, gewölbt, die Kanten waren abgerundet. Die Füße des Möbel waren mit Metall beschlagen oder geschnitzt in Formen von Tierfüßen, Pflanzen den der Epoche Namengebenden Rocaille. Flächen wurden betont durch Ornamente wie Blumengirlanden oder Blattranken. Die Oberflächen wurden farbig intarsiert und lackiert in weiß oder hellen Farben. Vögel, Blumen oder Landschaften malte man darauf. Durch die Damenmode gingen Armlehnen zurück, aber allgemein wurde die Möbel besser gepolstert. Der Konsolentisch und die Chaiselongue hatten ihre Blütezeit. Bevorzugt waren Hölzer wie Eiche, Walnuss, Mahagoni und Satinholz.
Kosmetik: Man schminkte sich nicht so weiß wie man es zum Teil in Filmen sieht. Man bevorzugte eine edle Blässe, aber die meisten beließen es naturhaft. Spanisches Roth und Carminroth wurden als Rouge bevorzugt, rot gefärbte Pommade für die Lieben, Duftwässerchen, Puder für die Haare, Mouches (Schönheitsflecke). Zu Beginn des Rokoko trug viel und vor allem grelle Farbe, es sollte auffallen und künstlichen wirken, erst später ließ es nach und kehrte in das eher natürlichere zurück. Auch das Gift der Tollkirsche wurde verwendet bei den Frauen um den großen Rehblick zu herbeizuzaubern.
Haare: Meist wurden die eigenen Haare getragen, mit Hilfe von Gestellen kunstvoll hochgesteckt und verziert. Wenn Perrücke, dann waren sie aus Menschenhaar oder Tierhaar. Bei den Männern gab es nur noch wenige Löckchen (Ailes de Pigeon) die das Gesicht umrahmten, der Rest wurde streng nach hinten gekämmt, mit einer Schleife im Nacken zusammengehalten oder mit einem Band umbunden wie es seit dem Alten Fritz und der Preußen in Mode war. Während bei den Frauen auch auf Perrücken verzichtet wurde, war es für den Mann fast schon ein Muss und obendrauf einen Dreispitz.

Damenmode:
Ein Korsett gab es zu dieser Zeit nicht. Korsetts gab es erst im 19. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert trug man entweder ein steifes Mieder oder ein Schnürleib. Sowohl Jungs wie auch Mädchen wurde ein Schnürleib angezogen um eine gerade Haltung zu erzwingen und bei Mädchen schon von Anfang an eine Schlanke Taille zu formen. Die Jungs legten das Schnürleib bald ab, aber spätestens ab dem 14. Lebensjahr erhielten sie ihr erstes richtiges Schnürleib aus Fischbein. Ab da an dürfte Frau höchsten in der Schwangerschaft ungeschnürt das Haus verlassen. Allerdings auch nur für die oberen Schichten, es war Zeitaufwendig und Fischbein teuer, nur etwas für Frauen die nicht Arbeiten oder keinen Tätigkeiten nachgingen.
Strümpfe und Schuhe wurden zuerst angezogen. Unter dem Schnurleib trug Frau eine Chemise, ein Unterhemd. Hatte man erst das Schnürleib an, konnte man sich gar nicht mehr soweit bücken. Dann kam das Panier dessen Form sich immer wieder änderte im Laufe der Jahre. Dann die Jupe, ein einfacher Rock. Wer es sich leisten konnte trug die Jupe aus demselben Stoff und Farbe wie die Robe und dekorierte sie auch dementsprechend. Dann die Robe (die Mantelähnliche Oberbekleidung die sich vorne in einem Dreieck öffnet und daher die Jupe sichtbar macht). In Frankreich war die Contouche oder robe à la francaise als Robe beliebt, in England blieb es das Mantenau oder robe à la anglaise. Während beim Mantenau die Rückenfalten festgenäht sind, blieben sie bei der Contouche locker. Außerdem hatte die Contouche Ähnlichkeit mit einem Wickelgewand,lag enger am Körper und war Taillierter. Bis zur Mitte des Rokokos entfaltete sich die Pracht der Roben durch breite Paniere und auffallende Stoffmuster. Später dann eher durch Rüschen und Volant, die Stoffe wurden schlichter. Frauen bevorzugten Stoffe wie Satin, Taft und Damast. Zumeist wurde bei höfischen Anlässe an dem Rock die Bas de Robe befestigt. Eine Schleppe die an der Taille befestigt wurde. Meist war sie so kunstvoll mit allerlei dekoriert, dass sie unheimlich schwer war und es kaum möglich war voranzugehen. Daher die Bas de Robe die im Vorzimmer angelegt und abgelegt werden konnte.
Während des Rokokos war es auch sehr im Mode sich von den Künstlichkeiten und formellen Alltag durch Picknicks und Schäferspiele zu erholen. Die Damen ´verkleideten` ( Die Roben hatten nichts mit dem gemeinsam was die Landbevölkerung eigentlich trug) sich und dazu gehörte auch der Bergère, der Strohhut für Damen. Auch das Fichu, das Schultertuch, gehörte zur Mode. Es wurde meist eher des Anstandes wegen getragen da es das Dekolleté verdecken sollte, aber in der Oberschicht tat man es selten. Médicis waren Halsbänder aus Spitze oder Taft. Ein Mantelet oder Plisse war ein Kurzmantel den Frauen zum Ausgehen trugen.
Eine Unterhose gab es nicht. Hosen waren ein Männerkleidungsstück und daher bis ins 19. Jahrhundert von Frauen nicht erlaubt zu tragen. Eine Frau trug unter dem Rock nichts.

Herrenmode:
Der Mann trug ein Justaucorps, eine Art Jacke oder Mantel mit Rockschößen. Dazu ein Gilet (Weste) und Culottes (Kniebundhosen). Zu den Kniehosen weiße Kniestrümpfe aus Seide, Leinen oder Baumwolle. An den Handgelenken und der Brust wurde der Spitzenbesatz des Hemdes (Jabot) sichtbar. Dazu trug der Mann entweder Halsbinde oder Cravate und auf dem Haupt den Dreispitz.

Letters of Marque /Kaperbrief: Dies waren von der Regierung ausgestellte Dokumente wodurch die Besitzer dieser Briefe zur Kaperfahrt berechtigt waren. Der Besitzer hatte damit das Recht Schiffe anderer Nationen auszurauben o. zu versenken, auch wurde ihm Schutz in den Häfen der Nation gewährt welche ihm diesen Brief ausgestellt hatte. In PotC handelt der Besitzer des Letter of Marque also im Auftrag des Staates Großbritannien.

Bajonett: Eine Stichwaffe die auf ein Gewehrlauf aufgesteckt werden kann.

Entersäbel: oder Entermesser wurde von British Royal Navy im 16. Jahrhundert entwickelt und bis ins 19. Jahrhundert hinein benutzt. Es ist ein langes Messer mit breiter Klinge, die Form der Klinge varriert hierbei da diese Waffenart weltweit benutzt wurde. Es ist eine Universalwaffe auf See da sie sowohl für den Nahkampf wie auch zur Abwehr von Enterangriffen benutzt wurde.

Flintlock : Ist eine Bezeichnung für einen bestimmten Feuermechanismus (Mit einem Feuerstein) bei Pistolen.

Muskete: Langes und schweres Vorladergewehr mit glattem Lauf. Wurde bevorzugt von dem Fußtruppen eingesetzt.

Rapier: Allgemeine Bezeichnung für eine Stich- oder Hiebwaffe, es waren zweischneidige, gerade Klingen und sind länger als bei einem Degen.

Chemise: Ein Unterhemd, dass die Dame unter ihrem Mieder oder der Schnürbrust trug.

Mieder: oder auch Schnürbrust/leib war der Vorläufer des Korsetts wie wir es heute kennen. Nur die höher gestellten Damen trugen solch ein Kleidungsstück da es aus Fischbein bestand (was teuer war) und das Schnüren viel zu zeitaufwendig war. Auch die Jungs erhielten ein Mieder. da Kinderknochen weich sind, sollte damit eine gerade Haltung erzwungen werden, bei Mädchen zusätzlich eine schmale Taille. Mit spätestens 9 Jahren legten die Jungs das Mieder ab, während ein Mädchen erst dann das erste richtige erhielt. Höchstens in der Schwangerschaft dürfte Frau dann nur noch ohne Mieder das Haus verlassen. Es ist ein Mythos, dass die Frauen immer so eng geschnürt waren, dass sie Ohnmächtig wurden. Viele übetrieben es sicherlich auch, aber ehrlich: Im Sommer wären die Straßen doch überfüllt gewesen von ohnmächtigen Damen...

Panier: Ein Korbähnlicher Reifrock wie ihn die Damen im Rokoko trugen

Jupe: Ein einfacher Rock der über dem Panier und unter der Robe getragen wurde.

Robe: Das Oberteil, dass sich nach vorne mit den Rockschößen in einem Dreieck öffnet und so die Jupe sichtbar machte. Es gab die Robe á la francaise und die Robe á la anglaise. Bei der englischen Robe waren die Rückenfalten festgenäht (Mantenau), die französische Robe (Contouche) war enganliegender, taillierter, wickelähnlicher und hatte offene Rückenfalten.

Bergère: Ein Strohhut.

Médicis: Ein am Hals enganliegendes Halsband.

Fichu: Ein Schultertuch.

Gilet: Eine Weste welche die Herren unter dem Justaucorps und über dem Hemd trugen.

Justaucorps: Ein Jacken- oder Mantelähnliches Kleidungsstück der Herren. Auch Gehrock genannt.

Culottes: Kniebundhosen.

Jabot: Der sichtbare Spitzenbesatz des Hemdes am Kragen oder den Ärmel.

Cravate: Eine Halsbinde bei den Herren.

Abbergen: Übernahme von Fracht, Ausrüstung und Personen von einem in Seenot geratenem Schiff.

Abbrassen: Das Einholen des Segels.

Abdrehen: Das beabsichtigte ändern des Schiffkurses.

Abdrift: Durch Wind oder Strömung hervorgerufene Kursabweichung.

Abfieren: Ein Tau herunterlassen.

Abreiten: Vor Anker liegend einen Sturm überstehen.

Abwettern: Ein Sturm auf See überstehen.

Achterdeck: Hinteres Schiffsdeck.

Alle Mann / all hands: Wenn alle Männer auf ihre Station müssen.

Anhieven: Anheben.

Armada: Kriegsflotte.

Arsenal: Waffenlager.

Ausguck: Beobachtungsposten.

Aye, Aye!: Jawohl /Verstanden.

Backbord: In Fahrtrichtung linke Schiffsseite.

Beidrehen: Die Fahrt verlangsamern.

Bug: Vorderer Teil des Schiffes.

Bukanier: Pirat in der Karibik.

Fest!: Kommando beim Hieven, Heißen, Einholen: Stop / Halt!

Fregatte: Im 18. Jahrhundert war eine Fregatte ein Schiff, dass so groß war ein Ship-of-the-line (Kriegsschiffstyp vom 17.-19. Jahrhundert), war an allen drei Masten rahgetakelt, aber schneller und leicht bewaffnet. Sie dienten zur Patrouille und Eskorte.

Heck: Hinterer Teil eines Schiffes.

HMS: His Majesty´s Ship

Kajüte: Schlaf- oder Wohnraum.

Kentern: Seitliches Untergehen/Umkippen von Schiffen.

Klar Schiff machen: Das Schiff zum Auslaufen bereit machen oder einfach nur aufräumen.

Koje: Fest eingebautes Bett

Kombüse: Schiffsküche

Leinen los: Das ablegen des Schiffes

Löschen: Entladen des Schiffes

Meuterei: Aufstand von Matrosen gegenüber den Vorgesetzten

Niedergang: Treppe von Deck zu Deck

Rahsegel: Rechteckiges oder trapezförmiges Segel, das an einem Rah genannten Rundholz geführt wird. Es dient dem Vortrieb auf Segelschiffen durch Windwiderstand oder Windströmung

Recht so!: Den Kurs beibehalten

Ree!: Kommando zum wenden

Tagelake: Feststehende Masten sowie das Tauwerk, das die Masten hält

Was es z.B. gab wenn man während seinem Wachdienst geschlafen hat. Beim ersten Vergehen wurde ein Eimer Meerwasser über ihn ausgeschüttet. Beim zweiten Mal die Hände über seinen Kopf zusammengebunden und in jeden Ärmel ein Eimer Wasser geschüttet. Beim Dritten Mal wurde er an einen Mast gebunden mit schweren Geschützen an seinen Armen. Der Captain hatte das Recht ihm soviel Schmerz zuzufügen wie er es für Richtig hielt. Beim vierten Male wurde er in einem Geschlossenen Fass gesteckt, mit ein Bisschen Brot, Bier und einem Messer und an das Bugspriet gehangen (der Vorsatz am Schiff wo auch die Galionsfigur angebracht wird). Es war ihm nicht erlaubt an Bord zurückzukehren wenn er es nicht schaffte sich selber zu befreien und wieder auf das Schiff zu gelangen. Sonst blieb ihm entweder verhungern oder ins Meer stürzen. Das Kielholen (der zu Bestrafende wird an ein Tau gebunden und unter dem Rumpf des Schiffes gezogen, was neben etwaigen Ertrinken schwere Verletzungen zur Folge haben konnte da sich auf dem Rumpf Muscheln, Seepocken usw. ablagern und konnte tödlich enden. Je nachdem wie schnell das Seil gezogen wurde und der zu Bestrafende schwimmen und tauchen konnte.) war zwar ebenfalls eine grausame Strafe, wurde aber schon 1720 in der Royal Navy verboten. Das Hängen gab es für Meuterei. Auf alles Strafen stand natürlich auch die Neun-Schwänzige-Katze. Je nach Ermessen des Captains. Der zu Bestrafende hatte 24 Stunden nach der Anklage Zeit sich diese selber herzustellen, wurde in Fußeisen auf dem Deck gehalten und schaffte er es in binnen dieser Zeit nicht, wurde die Strafe erhöht. Die Hände wurden über seinem Kopf angebunden, die Anklage wurde vorgelesen und ob der zu Bestrafende noch etwas zu sagen hat. Das Hemd wurde ihm vom Leib geschnitten. Bei dem Ruf „Bootsmann! Tun Sie ihre Pflicht!“, trat einer der Stärkeren Seemänner vor mit der Katze und begann mit der Strafe. Nach jedem Dutzend Hiebe übernahm ein anderer Bootsmann. War die Strafe beendet wurde der Täter in das Krankenlager gebracht und Salz in die Wunden gerieben, weniger um noch mehr Schmerz hervorzurufen, als einfach Infektionen vorzubeugen.

Es war üblich im Hafen zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang von der Navy Gewehrsalven abzufeuern um zu demosntrieren, dass die Musketen funktionierten und das Schießpulver trocken war.

Der Blaue Peter war eine Flagge die gehisst wurde wenn das Schiff in 24 Stunden auslaufen würde. Es ist ein universelles Signal für das Auslaufen der Schiffe.

Die einzige Flagge der es erlaubt ist über dem Wimpel der Royal Navy zu flattern, ist der Wimpel des Gottessdienstes der gehisst wurde wenn an Bord ein Gottesdienst abgehalten wurde.

Untergebene mussten ihre Hüte ziehen um einen Vorgesetzten zu grüßen. Erst Queen Victoria führte den Salut mit der Hand zum Hut ein da sie Männer in Uniformen ohne Kopfbedeckung nicht sehen mochte.

Der Slang der zur See auf dem Schiff unter der RN gesprochen wurde, wurde als Jack-Speak bezeichnet. Der Slang Name für die Royal Navy selbst war Andrew Miller oder The Andrew Miller. Andrew Miller war ein sehr ehrgeiziger Offizier der soviele Matrosen in die Navy gebracht hat, dass man gemeinhin schon sagte sie wäre sein Eigentum.

Zu den Traditionen gehören auch die Trinksprüche. Jeder Wochentag hatte einen Trinkspruch:
Montag :"Our Ships at Sea"
Dienstag:"Our Men"
Mittwoch:"Ourselves" (As no-one else is likely to concern themselves with our welfare!)
Donnerstag:"A Bloody War or a Sickly Season"
Freitag:"A Willing Foe and Sea-Room"
Samstag:"Wives and Sweethearts" (May they never meet!)
Sonntag:"Absent Friends"
Die Worte in Klammern wurden nicht ausgeprochen, außer als Antwort von denen die nicht Toasten. A bloody war or a sickly season bezieht sich auf die Hoffnung befördert zu werden in Zeiten in denen viele sterben, also Krieg oder Krankheit.

Natürlich war man nicht nur mit der Arbeit beschäftigt auf See. Uckers ist ein Brettspiel, dass in der Navy gespielt wurde und Ucker ein Kartenspiel das dem Trumpf ähnelt.

Die nach erfolgreichem beenden der Prüfung oder der Lehre gewordenen Schiffsoffiziere. Der unterste Grad des Offizierkorps der Royal Navy. Sie hatten ihre Quartiere in der Mitte des Schiffes, daher Midshipman. Sie hatten das Privileg eine offiziersähnliche Uniform (Nachdem Uniformen eingeführt worden waren) zu tragen und sich auf dem Achterdeck aufzuhalten. Nach bestehen des Offiziersexamens wurden sie dann zum Leutnant (Leutnant zur See) ernannt. Drei Jahre musste mindestens als Midshipman gedient werden bevor man das Examen zum Leutnant antreten konnte.
Im 18. Jahrhundert waren die Midshipmänner und den folgend die Leutnants sehr jung, ein Midshipman war meistens anfang 20.
Von einem Midshipman wurde erwartet auf dem Schiff zu arbeiten, sich mit Navigation auszukennen und in der Seemannschaft (Segelführung, Knotenkunde, Wetterkunde, Fachbegriffe usw.). Desweiteren musste er Aufgaben erfüllen wie Wache halten, Nachrichten zwischen den Decks versenden, Überwachung der geladenen Munition und Waffen, das kommandieren kleinerer Boote und unter einem Leutnant kleinere Unterteilungen des Schiffes befehligen.
Ein Midshipman erhielt nicht sofort seine Kommission nach bestehen der Prüfung, die mit guten Verbindungen erhielten sie natürlich früher als andere.
Der Lohn betrug umgerechnet auf heute ca. 1980-3360 Pfund.
Die Uniform eines Midshipman beinhaltete keine Gilet (Weste) wie bei anderen Uniformen. Der Gehrock bestand aus Wolle und Leinen und war dem des Leutnants sehr ähnlich. Die Umschläge an den Ärmeln waren weiß, durchzogen von einer dreiteiligen blauen Manchette (Mariner´s Manchette), blaue Wolle wie auch der restliche Gehrock. Der Kragen (blaue Wolle und weißer Samt) konnte ab- oder angenäht werden, üblich war es jedoch diesen als turn-down Kragen zu tragen, also ein Stehkragen den man einfach umkrempeln konnte.

Der Leutnant stand über dem Midshipman und unter dem Commander oder Captain und ist der zweitniedrigste Offiziersgrad in der Hierarchie des Offizierskorps der Royal Navy. Zum Leutnant wurde man, wenn man nach 3 Jahren als Midshipman das Offiziersexamen bestanden hatte. Es konnte mehrere Leutnants in einer Fregatte geben, diese waren je nach Alter First Leutnant, Second Leutnant usw., wobei der First Leutnant der Älteste unter ihnen war. Innerhalb des Rangs als Leutnants gab es den Sub-Leutnant, Leutnant und Leutnant-Commander. Ein Leutnant konnte nur von einem Leutnant selber ernannt werden und im 18. Jahrhundert waren diese meist Mitte 20. Ein Leutnant kann der Mannschaft und den Unteroffizieren Befehle erteilen.
Die Uniform des Leutnants sah dem des Midshipmans sehr ähnlich. Sie bestand aus strapazierfähigere blaue Wolle und weißem Leinen. Der Gehrock hatte keinen Kragen und sehr breite Ärmelumschläge. Zu der Uniform dazu gehörte eine lange, langärmelige, weiße Weste. Deren Saum, Taschen und Knopfleiste mit goldener Spitze benäht war.

Der Commodore kann sowohl ein Rang wie auch eine besondere Bezeichnung des Captains sein. Es ist der höchste Offiziersdienstgrad der noch nicht zur Admiralität gehört. Es gab den Commodore 1st Class, der hatte noch einen Captain unter sein Komando, und den Commodore 2nd Class, der das reine Kommando besaß, über sein Schiff wie auch dem Geschwader. Sie besaßen das Kommando über ein ganzes Geschwader. Ursprünglich wurde der Commodore eingeführt um die Kosten für die Ernennungen von Admirälen zu ersparen. Neben ihrem Lohn erhielten sie noch 1/8 der von den Schiffen verdienten Preisgeldern die unter ihrem Kommando standen.
Der Commodore war der einzige Rang unter den Offizieren der auf seiner Uniform Epauletten trug. Der Gehrock war auch hier aus feiner blauer Wolle, verziert am Saum, Knopfleiste und Taschen mit goldener Spitze. Auch hier trug er unter dem Gehrock eine lange, langärmelige weiße Weste, ebenfalls mit goldener Spitze verziert, an der Knopfleiste und den Taschen zweireihig. An den Ärmelaufschlägen waren wieder die senkrechten Marine´s Manchette zu sehen, ebenfalls dekoriert mit einem zweireihigem Spitzensaum. Der Gehrock hatte wieder einen Kragen, auch mit goldener Spitze benäht. Es hatte weniger Funktion als viel mehr einfach nur modisch und schick zu sein.
Da der Captain mit dem Commodore vom Rang her nahezu gleichgestellt war, waren ihre Uniformen auch fast identisch.

Auch bekannt als: Honorable East India Company / British East India Company / John Company

Die Company wurde von Elizabeth I am 31. Dezember 1600 gegründet. Vorerst war es eine Art Aktiengesellschaft um den Handel in der Karibik und Ostindien zu monopolisieren. Sie etablierte sich durch Britische Forscher die durch ihre Reisen die Reichtümer Ostiniends und Indiens erforschten. Durch englische Kauffleute gesponsert, erhofften sie sich reichlich Profit von Gold, Seide, Gewürze, Silber und Elfenbein. Das Unternehmen wuchs und expandierte in die Karibik unter Leitung von Lord Cutler Beckett. Die Company ist mittlwerweile so mächtig geworden, dass sie selbst für das Britische Königreich eine Bedrohung darstellt.
Beckett scheut auch nicht davor zurück mit der EITC Allianzen anderer Natur einzugehen, z.B. mit Day Jones und der Flying Dutchman.

Eine weitere Insel in der karibischen See. Einst war die Insel bevölkert, Missionare errichteten eine Kirche aber gleichzeitig brachten sie nicht nur einen neuen Glauben mit, sondern auch Krankheiten und Seuchen mit denen die Bewohner bisher nie konfrontiert worden waren. Die gesamte Bevölkerung wurde dadurch ausgelöscht und der dortige Priester nahm sich mit Hilfe eines Stricks selbst das Leben. Eine vom Unheil heimgesuchte und gemiedene Insel. Der perfekte Ort um so eine wertvolle Truhe wie die des Davy Jones´ zu verstecken.

Eine Hafenstadt in Jamaika. Während ihrer Blütezeit zählte Port Royal zu den reichsten Städten der Welt, vor allem weil sie eine günstige Lage hatte, so dass englische Freibeuter die vollbeladenen Galeonen der Spaniern kapern konnten die auf dem Rückweg von Panama nach Spanien waren. Jedoch wurde die Hafenstadt mehrmals zerstört durch Tsunamis, Erdbeeben und Hurrikane.
1492 wurde die Insel von Christopher Columbus entdeckt, besiedelt von den Spaniern und dann von den Briten erobert die ort Charles erbauten, das größte Gouvernment der Briten in der Karibik. Um Fort Charles herum wurde dann Port Royal errichtet. Port Royal war zwar eine große Machtdemonstration der Briten, allerdings auch ein guter Ort für Piraten und Freibeuter. Der Freibeuter Henry Morgan hatte Port Royal als sein Hauptquartier ausgesucht und liegt auch auf der Insel begraben.
Während der Regierungszeit von König George II. erlebte Port Royal eine wahre Blütezeit. In innerhalb von 10 Jahren vergrößerte sich die Stadt und das Doppelte.

Auch bekannt als: Isla Tortuga, Île de la Tortue

Tortuga ist eine kleine karibische Insel im Norden von Hispaniola (diese liegt Nord-Östlich von Port Royal). Die Insel frei von jeder Rechtsgewalt.
1625 begann die Geschichte von Tortuga als französische und englische Freibeuter sich dort niederließen und die Insel kultivierten durch Anbau von Plantagen und Geschäften. Spanien versuchte immer wieder die Insel zu übernehmen im Laufe der Jahre, bis sie dann offiziel 1697 an Frankreich übergeben wurde. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts war Tortuga mitten in einen Krieg zwischen Holland, Spanien, Frankreich und England geraten. Die Französische Royal Navy engagierte die Freibeuter die 1713 nach dem Krieg wieder der Piraterie zuwandten.
Obwohl die Piraterie offiziell verboten war, war Tortuga dennoch dank des Abkommens von Utrecht und des selbsternannten Gouverneurs von Tortuga Andrew Bowdash, immer noch ein sicherer Ort für Piraten.

Schiffstyp: Galeone
Länge: ca. 50m
Geschwindigkeit: Schnellstes Schiff der Karibischen See
Bewaffnung: 32 Kanonen
Captain: Jack Sparrow & Hector Barbossa
Auch bekannt als: Wicked Wench

Schiffstyp: Galeone
Länge: ca. 51m
Bewaffnung: 48 Kanonen
Eigentümer: Calypso / Davy Jones

Schiffstyp: Batterieschiff
Breite: ca. 10m
Länge: ca. 51m
Bewaffnung: 100 Kanonen
Besatzung: ca. 750 Mann
Captain: James Norrington
Eigentümer: King George II. von England / Royal Navy

Schiffstyp: Batterieschiff
Länge: 60m
Breite: 19m
Bewaffnung: 108 Kanonen
Besatzung: ca. 900 Mann
Captain: Lord Cutler Beckett
Eigentümer: East India Trading Company / Royal Navy

Schiffstyp: Batterieschiff
Länge: 63,3m
Breite: 15,8m
Bewaffnung: 114 Kanonen
Besatzung: 850 Mann
Eigentümer: King George II. von England / Royal Navy

Geburtsdatum: 19.März 1722
Geburtsort: Indischer Ozean
Eltern: Teague Sparrow & Bonnie Sparrow
Größe: 1,75m
Haare: Schwarzbraun
Augen: braun
Loyal gegenüber: Der Sparrow Familie / Brethren Court / Sich selbst / EITC & Lord Cutler Becket
Titel: Pirate Lord of the Caribbean Sea / Captain / First Mate
Kopfgeld: 10,001 Guineas
Schiff: Wicked Wench / Black Pearl /HMS Interceptor / Barnacle / Grand Barnacle / Troubadour / Fair Wind /J olly Mon / Queen Anne´s Revenge / Jack Sparrow´s digny
Gegenstände: Sein Piece of Eight / Kompass
Waffen: Flintlockpistole / Schwert / Muskete

Aufgewachsen in Shipwreck Cove, konnte gar nichts anderes werden aus dem jungen Jack als ein Pirat. Aber er war nicht immer Pirat. Auch der EITC war er zu diensten gewesen. In einem Kampf mit Piraten verwickelt, starb der Captain der Fair Wind auf welcher er z.Z diente, übernahm das Kommando und rettete das Schiff vor den Piraten. Der schon damalige Direktor der EITC Cutler Beckett war so beeindruckt davon, dass er ihn zum Captain der Malin, einem Sklavenschiff machen wollte. Sparrow weigerte sich Sklaven zu verschiffen, so wurde ihm dann die Wicked Wench übergeben. Nachdem er sich ebenfalls weigerte Beckett die Koordinaten einer Insel zu verraten die Goldschätze beherbergte und dann noch Sklaven frei ließ die für Becketts Vorgesetzten bestimmt waren, war es aus zwischen Jack Sparrow und der EITC. Sparrow wurde verhaftet, als Pirat gebrandmarkt und die Wicked Wench nedergebrannt. Sparrow entkam noch bevor er veruteilt wurde.

Aber was wäre ein Captain ohne ein Schiff? Mit Davy Jones schloss Sparrow folgenden Pakt: Jones holt die Wicked Wench vom Meeresboden, im Gegenzug würde Sparrow nur 13 Jahren deren Captain sein und anschließend seine Seele Jones übergeben und seiner Crew beitreten.

Als sein Vater seine Position aufgab um Wächtes des Piratencodex´ zu werden, entschied sich Jack dagegen Piratlord von madagaskar zu werden und wählte stattdessen die karibische See als sein Domizil.
Mit der Black Pearl als sein Schiff heuerte er in Tortuga eine Crew an, darunter Hector Barbossa den Jack zu seinem 1. Steuermann ernannte.
es kam wie es kommen musste. Unter Barbossa meuterte die Crew und setzte Sparrow auf einer einsamen Insel aus. Als er von Barbossa und dem Fluch des Goldes der Azteken hörte reizte es ihn natürlich, Unsterblickeit und ewig auf See segeln zu können hatte natürlich seinen Reiz für Sparrow.

Angekommen in Port Royal war Jack auf der Suche nach einem Schiff und die HMS Interceptor sollte es sein. Elizabeth Swann vereitelte den Plan indem sie Ohnmächtig ins Meer stürzte und Jack nicht anders konnte als sie vor dem Ertrinken zu retten, was zur Folge hatte, dass er von James Norrington verhaftet wurde.
Nachdem Port Royal angegriffen wurde, Elizabeth entführt wurde und er schon vorher eine Begegnung mit Will Turner hatte, befreite dieser ihn, stahlen die HMS Interceptor und jagten der Black Pearl hinterher.
Nachdem das Abenteuer auf der Isla de Muerta überstanden war, war Jack erneut ein Gefangener und sollte gehängt, konnte doch dank der Hilfe von Will und Elizabeth erneut fliehen.

Nun scheut er sich davor Jones Crew beizutreten und macht sich auf die Suche nach de Truhe mit dessen Herzen.

Geburtsdatum: Unbekannt
Geburtsort: Irgendwo in Schottland
Größe: 1,85m
Haare: Blond (eigentlich)
Augen: Blau
Loyal gegenüber: Crew der Flying Dutchman
Titel: Captain
Schiff: Flying Dutchman
Waffen: Rapier
Gegenstände: Schlüssel zur Truhe des Davy Jones / Eine Spieluhr in Form einer Kette

Davy Jones war einst ein sterblicher Seefahrer. Er verfiel der Gottheit Calypso die in dafür gewann die Seelen der auf See Verstorbenen in das Jenseits zu begleiten. Er erhielt die Flying Dutchman und wurde deren Captain. Als er nach 10 Jahren für ein Tag das Land betreten dürfte, war seine große Liebe jedoch nicht da. Er fühlte sich Verraten und Betrogen und schloss er sich mit dem Brethren Court zusammen um Calypso diese in eine menschliche Form zu bannen. Nach diesem Verrat an Calypso schnitt er sich selber das Herz heraus, verbannte es in einer Truhe und begrub diese auf der Isla Cruces. Er wurde zu einem Monster das einen riesigen Kraken befehligte der Schiffe verschlang und Jones die Crewmitglieder so dazu zwingen konnte der Dutchman beizutreten. Da Calypso nun gebannt war, herrschte er über die Weltmeere und vernachlässigte seine eigentliche Aufgabe. Die welche nicht seiner Crew beitraten waren daher dazu verdammt zwischen den Welten zu bleiben.
Es war Davy Jones der die einstmalige Wicked Wench (damals von Beckett niedergebrannt) vom Meeresboden holte und Jack Sparrow als Black Pearl übergab, im Gegenzug dazu wäre Jack nur 13 Jahre Captain der Black Pearl bevor er seine Seele Jones übergeben und dessen Crew beitreten würde.

Geburtsdatum: 14.Juli 1738
Geburtsort: London / England
Eltern: Weatherby Swann & Marianne Swann
Größe: 1,70m
Haare: Dunkelblond
Augen: Braun
Loyal gegenüber: Der Turner & Swann Familie
Schiff: HMS Dauntless / Black Pearl / HMS Interceptor / Edinburgh Trader
Waffen: Pistole / Muskete / Entersäbel

Im Alter von 12 Jahren sidelte sie mit ihrem Vater von England in die Karibik über auf der HMS Dauntless auf welcher James Norrington als Leuntnant diente. Mitten auf hoher See kamen sie an den Überresten eines Schiffes vorbei und fischten den jungen Will Turner als einzigen Überlebenden aus dem Wasser. Seither ist sie mit Will Turner verbunden, aus einstiger Freundschaft entwickelte sich alsbald Liebe.
Von verfluchten und untoten Piraten entführt, von Jack Sparrow als Geisel gehalten und von Beckett bei seiner Ankunft unter Arrest gestellt da sie an der Befreiung Sparrows beteiligt war, ist Elizabeth das, was man als moderne Frau bezeichnen würde. Selbstbewusst, unabhängig und willensstark. Sie spricht geradeheraus was sie denkt, ganz gleich ob das für sie gesund wäre oder nicht.
Dank der Übung mit Will kann sie gut mit dem Schwert umgehen, auch mit einer Pistole kann sie umgehen.
Ihr Vater Weatherby Swann ist Gouverneur von Port Royal.

Geburtsdatum: 13.April 1728
Geburtsort: North Carolina
Eltern: William Turner & Catherine Turner
Größe: 1,79m
Haare: Dunkelbraun
Augen: Braun
Loyal gegenüber: Der Turner & Swann Familie
Schiff: HMS Dauntless / Black Pearl / Edinburgh Trader / HMS Interceptor / Flying Dutchman
Waffen: Entersäbel /Flintlockpistole / Muskete

Nachdem der Vater die Familie verlassen hatte um sich der Crew der Black Pearl anzuschließen, gingen er und seine Mutter nach England. Nach ihrem Tode wollte der Junge sich auf der Suche nach seinem Vater machen, aber das Schiff auf welchem er als blinder Passagier sich versteckte wurde von der Pearl angegriffen und zerstört. Als einiziger überlebender wurde er von der HMS Dauntless aufgelesen und nach Port Royal gebracht. Dort wurde Lehrling des dortigen Schmiedes John Brown.
Elizabeth Swann, die er auf der HMS Dauntless kennenlernt, wird seine Freundin und später seine große Liebe.

William Turner Jr. ist ein Mann der seine Versprechen hält und jederzeit das Gesetz brechen würde wenn er es für richtig hält. Für die Leute die ihm am Herzen liegen würde er auch jederzeit sein Leben riskieren, sogar sterben.

Geburtsdatum: 21. August 1723
Geburtsort: Southampton / England
Eltern: Lawrence Norrington & Evelyn Norrington geb. Lanceister
Größe: 1,85 M
Haare: Braun
Augen: Grün
Loyal gegenüber: King George II. von England / British Royal Navy
Titel: Innerhalb der Navy: Leutnant / Commander / Captain / Commodore
Schiff: HMS Dolphin / HMS Victory / HMS Dauntless / HMS Interceptor / Black Pearl
Waffer: Flintlockpistole / Rapier / Entersäbel
Gegenstände: Eine Taschenuhr

James Norrington hatte sich schon früh, anders war es in seiner Familie gar nicht zu erwarten, der Royal Navy verschrieben und mit einem Vater als Admiral eben dieser hatte er schon früh die besten Voraussetzung um eine schnelle Karriere in dieser zu starten. Als junger Bursche hatte er sich einst heimlich auf ein Schiff seines Vater geschlichen, fiel jedoch auf hoher See über Bord und ausgerechnet von einem Piraten, dem Vater Jack Sparrows, Teague gerettet. Mit dem Ausspruch seines Vater er hätte ihn lieber tot gesehen statt von einem Piratet gerettet, wurde ihm auch schon fast der Ehrgeiz dem Kampf gegen Piraterie in die Wiege gelegt.

Im Verlauf seiner Karriere bei der Royal Navy wurde er zu einem Piratenschreck und war für seine Fähigkeiten im Kampf mit dem Schwert unter den Freibeutern gefürchtet. Nachdem er nach Port Royal übergesiedelt war, besaß er dort hohes Ansehen, wurde sogar zum Commodore befördert aber verlor alles nachdem er Jack Sparrow nachjagte und mit der Dauntless in einen Sturm geriet. Verbittert und voller Hass für Sparrow tretet er dennoch dessen Crew bei um an das Herz von Davy Jones zu gelangen was Cutler Beckett so sehr begehrt, um sein Leben wieder herzustellen.

Geburtsdatum: 10. November 1683 (nach dem gregorianischen Kalender)
Gestorben: 25. Oktober 1760
Geburtsort: Herrenhausen/Hannover Deutschland
Sterbeort: London / England
Eltern: Georg I & Sophie Dorothea von Celle
Ehefrau: Caroline von Ansbach
Kinder: Friedrich Ludwig / Anne / Amelia Sophie / Caroline Elisabeth / George Wilhelm / Wilhelm August / Maria / Louise
Titel: Prince of Wales / König von Großbritanien und Irland / Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg

Er war bekannt dafür immer wieder Konflikte mit seinem Vater Georg I. und seinem eigenen Sohn Friedrich Ludwig gehabt zu haben. Die Ehe der Eltern wurde rechtskräftig 1695 geschieden. 1705 heiratete er selber Caroline von Ansbach und blieb die Liebe seines Lebens. Nach einem heftigen Streit während der Taufe seines Sohnes Georg Wilhelm 1717, wurde er sogar unter Arrest gestellt, von allen Zeremoniellen Anlässen ausgeschlossen und aus der königlichen Residenz verbannt. Erst 1720 söhnten sie sich aus.
Nach dem Tode seines Vaters bestieg er 1727 den englischen Trohn. Das Verhältniss zu seinem ältesten Sohne verschlechterte sich drastisch, so dass er ihn sogar 1737 mit dessen Familie vom königlichen Hof verbannte.
Noch im selben Jahr starb seine Frau Caroline.
Unter seiner Herrschaft wurde der Julianische Kalender durch den Gregorianischen Ersetzt.

Geburtsdatum: 4.Juni 1738
Geburtsort: London / England
Eltern: Friedrich Ludwig von Hannover & Augusta von Sachsen-Gotha
Ehefrau: Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz
Kinder: George August / Friedrich August / Wilhelm Heinrich / Charlotte Auguste / Edward Augustus / Augusta Sophia / Elisabeth / Ernst August / Augustus Frederick / Maria / Sophia / Octavius / Alfred / Amalia
Titel: Georg der Dritte, durch die Gnade Gottes König von Großbritannien, Frankreich und Irland, Verteidiger des Glaubens, etc. / Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg / König von Hannover / Prince of Wales / Herzog von Edinburgh

Georg III. Wilhelm Friedrich war der Enkel von Georg II. und bestieg nach dem Tode seines Großvaters den englischen Thron. Er war der britische Monarch aus dem Hause Hannover der in England geboren wurde und dessen Muttersprache auch englisch war. Unter seiner Herrschaft verschmolzen die Königreiche Großbritanien und Irland zum Vereinigten Königreich von Großbritanien und Irland. Später regierte er nur noch sporadisch, aufgrund von Geisteskrankheiten wurde sein Ältester Sohn als Regent eingesetzt.
Er wurde auch Farmer George genannt weil er einen bescheidenes Leben bevorzugte und sich lieber dem Landleben widmete.

Geburtsdatum: 06.Mai 1726
Geburtsort: London / England
Größe: 1,65m
Haare: Braun
Augen: Blau
Loyal gegenüber: King George II. von England / British Royal Navy / Britischer Adel / East India Trading Company
Titel: Sir / Lord / Gouverneur / EITC Director for West Africa / Duly Appointed Representative of His Majesty
Schiff: HMS Endeavour
Waffen: Pistole, Entersäbel, Schwert
Gegenstände: Letters of Marque, Magellan´s Ring

Cutler Beckett war schon immer ein loyales Mitglied der East India Trading Company und hat es bis in die höchsten Führungspositionen geschafft. Bevor er nach Port Royal kam war er schon in Nippon und Calebar. Dort traf er zuerst auf Jack Sparrow der bereits 1. Steuermann auf einem Schiff der EITC war. Sparrows selbst kämpfte gegen Piraten und Beckett bot ihm an Captain auf einem Sklavenschiff der Company zu werden. Er lehnte ab und Beckett gab ihm das Kommando üder die Wicked Wench, später als Black Pearl bekannt. Als er sich auch weigerte Beckett die Koordinaten der Insel Kerma und ihrer goldenen, mit Schätzen gefüllten, Stadt Zerzura preiszugeben und obendrein auch noch die Sklaven frei ließ die er stattdessen Becketts Vorgesetztem bringen sollte, brandmarkte Beckett ihn als Pirat. Entkommen konnte Sparrow dennoch.

Mit seiner Ankunft in Port Royal brachte er Haftbefehle für Will Turner, Elizabeth Swann und James Norrington mit sich, die alle an dem Entkommen Sparrows beteiligt waren. Um an sein Ziel zu kommen, ließ er Elizabeth verhaften und machte mit Will Turner einen Deal aus. Bringt er ihm Jack Sparrows Kompass, wird Will Pardon gewährt, Elizabeth kommt frei und Jack Sparrow kann wieder für die Britische Krone arbeiten, dank den mitgebrachten Letters of Marque welche vom König selbst unterzichnet wurden. Als er herausfindet, dass der Noch-Gouverneur Weatherby Swann seine Tochter wieder nach England schicken will, lässt er den Captain des Schiffes ermorden der sie übersideln soll und lockt den Gouverneur selbst in einen Hinterhalt. Ohne Kenntniss davon zu haben, bricht Elizabeth in das Hauptquartier Becketts ein, bedroht ihn und stielt sich mit dem Letter of Marques davon.

Nun ist das nächstgrüßte Begehren Becketts das Herz des Davy Jones um ihn, seine Crew, die Flying Dutchman und alle 7 Weltmeere unter seine Kontrolle zu haben.

Beckett ist zwar intelligent und lässt sich selten durch etwas aus der Ruhe bringen, aber er ist auch ruchlos und würde vor nichts Halt machen um an seine persönlichen Ziele zu gelangen. Der Zweck heiligt dit Mittel. Er zeigt keine Reue hunderte von Zivilisten in den Tod zu schicken die in verdacht mit Piraterie stehen, sogar Kinder lässt er hängen. Seinen Status als Repräsentant des Königs nutzt er voll und ganz aus um die um ihn herum zu manipulieren und zu erpressen.
Desweiteren setzt er alles daran Piraten von den Meeren zu tilgen, da sie seiner Meinung nach kein Platz in der neuen Weltordnung für diese sei.

Geburtsdatum: 04. Juni 1727
Geburtsort: London / England
Eltern: Mathew Montague & Margeret Montague geb. Shephard
Größe: 1,72 M
Haare: Fuchsbraun
Augen: Grün-Grau
Loyal gegenüber: King George II. von England

Victoria Montague ist die Älteste Tochter von Mathew und Margeret Montague. Der Vater ist Kaufmann und daher hatte die Familie schon immer ein kleines Vermögen gehabt. Sobald die Möglichkeit da war in der ´Neuen Welt` Land zu erwerben, hatte er zugeschlagen und bewirtschaftet diese mit Plantagen und handelt mit erzeugten Gütern Baumwolle und Tabakk. Das daraus erwirtschaftete Geld hält er zurück um eine gute Mitgift für seine Töchter zu haben.
Ebenso wie ihre jüngere Schwester wurde sie in Französisch und Deutsch unterrichtet, ebenso in Latein, Mathematik und Geografie, spielt Spinett, ist eine gute Reiterin und hervorragende Tänzerin. Die Bestmögliche Bildung wollte Mathew seiner ältesten Tochter zukommen lassen, da er nun keinen Sohn hatte, sollte sie dadurch später eine gute Heiratspartie machen können. Im Gegensatz zu ihrer Schwester kann sie der Jagd nichts abgewinnen.
Sie und Lady Mary-Anne sind seid Kindesbeinen an die beste Freundinnen, auch wenn Victoria nur die Tochter eines Kaufmannes war. Sie war nie neidisch ob des Sozialen Status ihrer Freundin, noch des Geldes wegen. Victoria war zur Bescheidenheit erzogen worden. Nach dem Tod der Mutter hat sie die Erziehung ihrer Schwester übernommen und durch die Abwesenheit des Vater überwacht sie nun die Ausgaben und den Haushalt. Ihr unterstellt sind eine Gouvernante für ihre Schwester ebenso wie ein Lehrer, eine Köchin, ein Hausmädchen und ein Bediensteter.

Geburtsdatum: 18. Dezember 1732
Geburtsort: London / England
Eltern: Matthew Montague & Margeret Montague geb. Shephard
Größe: 1,69 M
Haare: Fuchsbraun
Augen: Grün-Grau
Loyal gegenüber: King George II. von England

Angelica ist die kleine Schwester von Victoria Montague. Sie war erst 12 als sie den Verlust ihrer Mutter verkraften musste und wird seitdem von ihrer Schwester größtenteils erzogen, da der Vater mehrere Monate im Jahr in Amerika vebringt.
Der Vater ist vielleicht nur Kaufmann, aber kein armer. Ihr mangelte es nie an etwas. Sie hat Spaß am Tanzen und Parfocejadgen. Hingegen bessert sie nur ungerne ihre Französisch- und Deutschkenntnisse auf. beide Sprachen waren dem Vater immer wichtig, schließlich spricht man überall am Hofe Franzöisch und Deutsch, nunja, der König war zwar König der Briten, aber kam er dennoch aus Deutschland und falls sich einmal die Gelegenheit ergeben würde, würde es gewiss doch Eindruck machen. Desweiteren spielt sie ganz passabel Spinett, ist unheimlich neugierig und doch recht verwöhnt für eine Kaufmannstochter.
Bezüglich ihrer Schwester kann sie eifersüchtig und besitzergreifend sein, findet es z.B. nicht gerecht trotz ihrer 15 Jahre ihre Schwester nicht auf Abendgesellschaften und Bällen begleiten zu dürfen, und findet es alles andere als wunderbar, dass die ganze Aufmerksamkeit ihrer Schwester nicht mehr auf sie ruht, sondern auf einem jungen Mann der Royal Navy.

Geburtsdatum: 03.August 1727
Geburtsort: London / England
Eltern: Lord Edward & Lady Michelle Boroughthill
Ehemann: Lord Henry IV. Summerset
Größe: 1,73m
Haare: Blond
Augen: Blau
Loyal gegenüber: King George II. von England

Mary-Anne ist die jüngste Tochter der Lordschaften Boroughthill und schon immer in behüteten Verhältnissen aufgewachsen. Sie ist die beste Freundin von Victoria und richtet gerne Abendgesellschaften und Bälle aus. Schon mit 17 Jahren wurde sie an Lord Summerset vermählt und verbringt daher gerne viel Zeit NICHT mit ihrem Mann. Desweiteren spielt sie gerne Kupplerin und scheut auch nicht davor zurück ihre Künste als Kupplerin bei ihrer Freundin einzusetzen.