Das ist meine dritte Gedichtesammlung. Freut mich, dass jemand her gefunden hat!
Wie bei den anderen Sammlung auch, sind die Werke wieder auf englisch mit deutscher Übersetzung dazu.
Have Fun ;D
Of Heaven and other Nightmares...
Erstellt: 19.06.2010
Letzte Änderung: 08.02.2011
Letzte Änderung: 08.02.2011
abgeschlossen
Englisch
3315 Wörter, 10 Kapitel
3315 Wörter, 10 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 19.06.2010 U: 08.02.2011 |
Kommentare (10 ) 3315 Wörter |
|
Kapitel 1 Full Moon Promenade | E: 19.06.2010 U: 02.08.2010 |
Kommentare (1) 255 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Prison and Refuge | E: 27.06.2010 U: 07.12.2010 |
Kommentare (1) 319 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 The Golden Necklace | E: 29.06.2010 U: 29.06.2010 |
Kommentare (1) 222 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Crucifix | E: 14.07.2010 U: 14.07.2010 |
Kommentare (1) 212 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Cemetery Gardens | E: 17.07.2010 U: 17.07.2010 |
Kommentare (1) 442 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 The Summoning | E: 02.08.2010 U: 02.08.2010 |
Kommentare (1) 510 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 A Feast for the Damned | E: 06.08.2010 U: 06.08.2010 |
Kommentare (1) 417 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 The Shadow Weaver | E: 10.08.2010 U: 10.08.2010 |
Kommentare (1) 466 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 9 Standing Stones | E: 18.08.2010 U: 18.08.2010 |
Kommentare (1) 260 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 10 A Light at the End | E: 22.09.2010 U: 08.02.2011 |
Kommentare (1) 211 Wörter abgeschlossen |
Irgendwie hat das Gedicht etwas von Jeanne d'Arc (bekannt auch als Johanna von Orleans).
Deine Gedichte fordern den Leser zum Denken und zwar bei jedem Wort inzwischen. Das soll nicht heißen, dass du zu wenig erzählst oder zu viel Inhalt im engsten Raum zu verarbeiten versuchst. Nein.
Ich will es so beschreiben: Du filterst deine Gedanken durch deinen Herz und schreibst sie erst dann nieder.
Ich hoffe nur inständig, dass du deine Muse nicht verlierst.
Grüße
Desty_Nova
Deine Gedichte fordern den Leser zum Denken und zwar bei jedem Wort inzwischen. Das soll nicht heißen, dass du zu wenig erzählst oder zu viel Inhalt im engsten Raum zu verarbeiten versuchst. Nein.
Ich will es so beschreiben: Du filterst deine Gedanken durch deinen Herz und schreibst sie erst dann nieder.
Ich hoffe nur inständig, dass du deine Muse nicht verlierst.
Grüße
Desty_Nova
Kommentar zu: Kapitel 10: A Light at the End
Ich bin entzückt. Dass du wirklich solch ungewöhnliche Themen in deine Gedichte so gekonnt und geschickt einbauen kannst.
Zum Inhalt: Im Grunde handelt das Gedicht von einem Paradoxon (aus meiner Sicht). Denn wenn man sich einen alten System oder Ordnung entledigt, müssen auch die alten Werte und Regel erneuert werden. Nach dieser Änderung merkt man, dass das was man sich versprach wieder nur wenige bevorteilt und es entsteht eine neue Revolution. Vielleicht ist auch nur der (Kreis)Lauf der Geschichte. Wer weiß...
Zum Inhalt: Im Grunde handelt das Gedicht von einem Paradoxon (aus meiner Sicht). Denn wenn man sich einen alten System oder Ordnung entledigt, müssen auch die alten Werte und Regel erneuert werden. Nach dieser Änderung merkt man, dass das was man sich versprach wieder nur wenige bevorteilt und es entsteht eine neue Revolution. Vielleicht ist auch nur der (Kreis)Lauf der Geschichte. Wer weiß...
Kommentar zu: Kapitel 9: Standing Stones
Das letzte Gedicht war wirklich keine Ausnahme: Du hast dich ins dunkle Gefilde begeben. Und diesmal klingt es besser als in "A feast for the damned".
Zum Inhalt (ich interpretiere mal da wieder etwas hinein):
Der "Shadow weaver" symbolisiert glaube ich das Gewissen des Protagonisten von dem er sich nicht lösen kann. Im Grunde betont dein Gedicht den verzweifelten Kampf gegen die innere Stimme eines Menschen mit einer dunklen Vergangenheit.
An manchen Stellen etwas schwieriger zu verstehen. (Die Stimmung wandelt sich vielleicht zu schnell und zu oft <= einziger Kritikpunkt)
Im Großen und Ganzen gut gelungen.
Zum Inhalt (ich interpretiere mal da wieder etwas hinein):
Der "Shadow weaver" symbolisiert glaube ich das Gewissen des Protagonisten von dem er sich nicht lösen kann. Im Grunde betont dein Gedicht den verzweifelten Kampf gegen die innere Stimme eines Menschen mit einer dunklen Vergangenheit.
An manchen Stellen etwas schwieriger zu verstehen. (Die Stimmung wandelt sich vielleicht zu schnell und zu oft <= einziger Kritikpunkt)
Im Großen und Ganzen gut gelungen.
Kommentar zu: Kapitel 8: The Shadow Weaver
Ach deine blühende Fantasie und deine Geschichten...
Zurück zum Thema: Das Gedicht klingt sehr kantig (wie es auch womöglich beabsichtigt ist) und nach jemandem, der endlich das Wort ergreifen darf, um einem anderen seine Wut, Enttäuschung, sogar seinen Hass kundzutun. Die Umgebung ist auch mehr ein Mittel zum Zweck: Die Wüste soll die gnadenlose Haltung betonen. (Obwohl ich in deinen bisherigen Gedichten - auch in den "dunkleren" - eher einen milden Ton vernehmen konnte)
Doch habe ich das Gefühl, dass hinter den Worten die Leidenschaft fehlt.
Sozusagen klingt es nicht sehr authentisch, obwohl die Wortwahl sehr treffend ist. Vielleicht konntest du dich nicht stark genug in die Situation hineinversetzen, besser gesagt hineinsteigern. Deshalb entsteht beim Lesen schon ein gewisser Distanz.
Alles in Allem ist es bemerkenswert, dass du dich in "fremdes Land" begibst, um Neues auszuprobieren.
Weiter so.
PS: Sorry, dass ich seit langem kein Kommentar schreiben konnte. War zu vertieft in meine Diplomarbeit.
Zurück zum Thema: Das Gedicht klingt sehr kantig (wie es auch womöglich beabsichtigt ist) und nach jemandem, der endlich das Wort ergreifen darf, um einem anderen seine Wut, Enttäuschung, sogar seinen Hass kundzutun. Die Umgebung ist auch mehr ein Mittel zum Zweck: Die Wüste soll die gnadenlose Haltung betonen. (Obwohl ich in deinen bisherigen Gedichten - auch in den "dunkleren" - eher einen milden Ton vernehmen konnte)
Doch habe ich das Gefühl, dass hinter den Worten die Leidenschaft fehlt.
Sozusagen klingt es nicht sehr authentisch, obwohl die Wortwahl sehr treffend ist. Vielleicht konntest du dich nicht stark genug in die Situation hineinversetzen, besser gesagt hineinsteigern. Deshalb entsteht beim Lesen schon ein gewisser Distanz.
Alles in Allem ist es bemerkenswert, dass du dich in "fremdes Land" begibst, um Neues auszuprobieren.
Weiter so.
PS: Sorry, dass ich seit langem kein Kommentar schreiben konnte. War zu vertieft in meine Diplomarbeit.
Kommentar zu: Kapitel 7: A Feast for the Damned
Die Geschichte ist bildlich schön dargestellt, aber ich hatte diesmal wirklich Schwierigkeiten dein Gedicht flüssig zu lesen. Du hättest die Zeilen vielleicht nicht zu kurz gestalten sollen. Und wenn du es unbedingt willst dann solltest du dein Sprachstil einfach halten. (Meine ich zumindest, könnte mich auch täuschen)
Du hast wirklich versucht "alt" bzw. "nostalgisch" zu klingen. Ist in der fünften Zeile auch gelungen. Doch alte Wörter wie thee, thou oder thy reichen nicht immer aus, um die Stimmung in die Vergangenheit zu versetzen. Ich weiß nicht genau, doch ich würde dir am ehesten die Sonette bzw. allgemein die Werke von Shakespeare empfehlen. (Bei den Sonetten schmilzt man einfach dahin ^^)
Ich kann deine Kurzgeschichte kaum erwarten
Du hast wirklich versucht "alt" bzw. "nostalgisch" zu klingen. Ist in der fünften Zeile auch gelungen. Doch alte Wörter wie thee, thou oder thy reichen nicht immer aus, um die Stimmung in die Vergangenheit zu versetzen. Ich weiß nicht genau, doch ich würde dir am ehesten die Sonette bzw. allgemein die Werke von Shakespeare empfehlen. (Bei den Sonetten schmilzt man einfach dahin ^^)
Ich kann deine Kurzgeschichte kaum erwarten
Kommentar zu: Kapitel 6: The Summoning
Beim ersten Mal denkt man, dass die geschilderten Gefühle ziemlich mütterlich klingen. Da aber manche Stellen durchaus eine gewisse Kälte schildern, bin ich der Meinung, dass die Emotinen mehr einem Künstler, in diesem Falle einer Gärtnerin entsprechen.
Es wird auch eine Art Zugehörigkeitsgefühl betont. So als ob jemand nach langer Reise sein Heim gefunden hat und sich ewig seinem Schaffen widmen könnte. Ein Refugium, ein geheimer Garten, ein Ort totaler Frieden und Stille voller Schwermut und Einsamkeit.
Ich kenne mich in Sachen "Fantasy" nicht sehr gut aus, aber erinnert mich irgendwie an den Erdriesen aus dem griechischen Mythos, der nur besiegt werden konnte indem man ihn von seiner Mutter (Gaia = Erde) trennte.
Alles in allem: Ein gutes Gedicht
Es wird auch eine Art Zugehörigkeitsgefühl betont. So als ob jemand nach langer Reise sein Heim gefunden hat und sich ewig seinem Schaffen widmen könnte. Ein Refugium, ein geheimer Garten, ein Ort totaler Frieden und Stille voller Schwermut und Einsamkeit.
Ich kenne mich in Sachen "Fantasy" nicht sehr gut aus, aber erinnert mich irgendwie an den Erdriesen aus dem griechischen Mythos, der nur besiegt werden konnte indem man ihn von seiner Mutter (Gaia = Erde) trennte.
Alles in allem: Ein gutes Gedicht
Kommentar zu: Kapitel 5: Cemetery Gardens
Ich habe das Gefühl, dass du so etwas wie ein Lieblingsform für deine Gedichte entwickelt hast. (Irgendwie muss ich an eine Backform denken, das jedesmal ein noch schmackhafteres Gedicht liefert) Also bevor ich es vergesse: Das Gedicht ist dir wieder ein mal sehr gut gelungen.
Es wird vielleicht etwas penibel klingen, aber irgendwie hat der letzte Vers der ersten Strophe: "so it may seem cynical" einen merkwürdigen Geschmack (vielleicht, weil ich es inhaltlich nicht ganz erfassen kann ^^°).
Doch ich weiß selbst, dass ab und zu eine Art Überbrückungszeile notwendig wird um den Reim aufrecht zu erhalten. Manchmal passt es gut, jedoch manchmal auch weniger. (Ich hoffe du verstehst, was ich meine, aber wie gesagt: ich kann mich auch irren)
Das Gedicht wirkt durchaus tiefgründig, denn nach mehrmaligem Lesen konnte ich feststellen, dass du mit deinen Worten die Hoffnungslosigkeit gar einen Überdruss schildern wolltest, den hilfsbereite bzw. aufopfernde Menschen manchmal empfinden.
Erinnert mich etwas an "Der gute Mensch von Sezuan" mit der Frage: Kann ein grundgütiger Mensch wirklich glücklich werden.
Nun es hängt wohl davon ab, was man unter Glück versteht ^^
Es wird vielleicht etwas penibel klingen, aber irgendwie hat der letzte Vers der ersten Strophe: "so it may seem cynical" einen merkwürdigen Geschmack (vielleicht, weil ich es inhaltlich nicht ganz erfassen kann ^^°).
Doch ich weiß selbst, dass ab und zu eine Art Überbrückungszeile notwendig wird um den Reim aufrecht zu erhalten. Manchmal passt es gut, jedoch manchmal auch weniger. (Ich hoffe du verstehst, was ich meine, aber wie gesagt: ich kann mich auch irren)
Das Gedicht wirkt durchaus tiefgründig, denn nach mehrmaligem Lesen konnte ich feststellen, dass du mit deinen Worten die Hoffnungslosigkeit gar einen Überdruss schildern wolltest, den hilfsbereite bzw. aufopfernde Menschen manchmal empfinden.
Erinnert mich etwas an "Der gute Mensch von Sezuan" mit der Frage: Kann ein grundgütiger Mensch wirklich glücklich werden.
Nun es hängt wohl davon ab, was man unter Glück versteht ^^
Kommentar zu: Kapitel 4: Crucifix
Inzwischen schaffe ich es nicht mehr deine Gedichte objektiv zu beurteilen, weil ich sie so schön finde. Ich habe ja eigentlich in den bisherigen Kommentaren fast alles geschrieben, was meine Wenigkeit in all den Jahren in Erfahrung bringen konnte. (Die geheimen Künste behalte ich trotzdem für mich. Dafür wäre es noch zu früh und ich brauche ja noch ein paar Joker in der Hand =P)
Vorsicht: Versuche fit zu bleiben, denn kaum denkt man sich: "Ach eine Pause könnte ich gut vertragen." Schon findet man nicht mehr zum alten Form. Also achte auf deinen Rhythmus.
Möge dich die Inspiration ewig begleiten
Vorsicht: Versuche fit zu bleiben, denn kaum denkt man sich: "Ach eine Pause könnte ich gut vertragen." Schon findet man nicht mehr zum alten Form. Also achte auf deinen Rhythmus.
Möge dich die Inspiration ewig begleiten
Kommentar zu: Kapitel 3: The Golden Necklace
Dass deine Ideen für deine Gedichte so vielseitig und genauso interessant sind finde ich bemerkenswert. Ich weiß nicht ob du die Lust dazu verspürst, aber ich würde vorschlagen, dass du dich mal an zumindest einer Kurzgeschichte versuchst.
Zum Gedicht könnte ich sogar etwas hineininterpretieren (welch Überraschung):
Es kommt mir vor als ob du in deinem Gedicht versucht hast, die Gefangenschaft des Menschen in der Gesellschaft bzw. in einem System zu schildern. Dieses System, besser gesagt bestehende Ordnungen wurden stets von bestimmten Personen, die sich später zu Persönlichkeiten profilierten, angezweifelt und in manchen Fällen sogar bekämpft. (Siehe Mahatma Gandhi) Das Problem ist das dieses Aufbäumen nicht immer ohne größere Konflikte abläuft und in vielen Fällen in gewalttätige Aktionen ausufert oder sogar sich durch Gewalt und Krieg auszeichnet. (nennt man dann blutige Revolution wie sie in vielen Ländern wie Russland, Kuba, Vietnam oder Korea stattfanden)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Absichten durchaus gut gemeint sind doch die Sehnsucht nach Freiheit kann so ausarten, dass Freiheiten anderer dadurch gefährdet werden.
Jetzt etwas philosophisch: Aus diesem Grund ist die äußere Freiheit bzw. die körperliche Freiheit eines jeden durch die Freiheiten anderer begrenzt. Aber wahre Freiheit kann man erst dann erlangen, wenn ein Mensch seine Bedürfnisse, sein Verlangen, seine Angewohnheiten unter Kontrolle hat. Sich sozusagen von seinem Ego befreit. Erst dann ist man wirklich frei. Vielleicht ist ja dieser Gedanke der Weg zur Erleuchtung und Erkenntnis. Wer weiß...
Zum Gedicht könnte ich sogar etwas hineininterpretieren (welch Überraschung):
Es kommt mir vor als ob du in deinem Gedicht versucht hast, die Gefangenschaft des Menschen in der Gesellschaft bzw. in einem System zu schildern. Dieses System, besser gesagt bestehende Ordnungen wurden stets von bestimmten Personen, die sich später zu Persönlichkeiten profilierten, angezweifelt und in manchen Fällen sogar bekämpft. (Siehe Mahatma Gandhi) Das Problem ist das dieses Aufbäumen nicht immer ohne größere Konflikte abläuft und in vielen Fällen in gewalttätige Aktionen ausufert oder sogar sich durch Gewalt und Krieg auszeichnet. (nennt man dann blutige Revolution wie sie in vielen Ländern wie Russland, Kuba, Vietnam oder Korea stattfanden)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Absichten durchaus gut gemeint sind doch die Sehnsucht nach Freiheit kann so ausarten, dass Freiheiten anderer dadurch gefährdet werden.
Jetzt etwas philosophisch: Aus diesem Grund ist die äußere Freiheit bzw. die körperliche Freiheit eines jeden durch die Freiheiten anderer begrenzt. Aber wahre Freiheit kann man erst dann erlangen, wenn ein Mensch seine Bedürfnisse, sein Verlangen, seine Angewohnheiten unter Kontrolle hat. Sich sozusagen von seinem Ego befreit. Erst dann ist man wirklich frei. Vielleicht ist ja dieser Gedanke der Weg zur Erleuchtung und Erkenntnis. Wer weiß...
Kommentar zu: Kapitel 2: Prison and Refuge
Ich weiß nicht was ich zu diesem Gedicht sagen soll (positiv gemeint). Wir betrachten mal aus verschieden Perspektiven:
Umsetzung/Technik:
Wenn ich das Gedicht lese, habe ich das Gefühl ein Bild bzw. eine Folge von Bildern zu betrachten, die nicht zu genau, aber auch nicht zu vage formuliert sind. Du hast Versucht etwas, besser gesagt, weitaus mehr mit einem Versmaß zu schreiben als bisher. Beim lesen merkt man es kaum, was nur bedeuten kann, dass es dir gelungen ist. "Aber" der Lesefluss leidet etwas darunter (hatte das Gefühl, dass es an ein paar Stellen etwas "hakt").
In der dritten Strophe hast du versucht einen "inneren" bzw. phonetischen Reim versucht zu verwenden. Damit meine ich die Wörter mit dem "ai" bzw. "ei" Klang zum Schluss einer Zeile. (goodbye, night, sign, time, blind) Dieser stilistische Mittel soll der eher traurigen Stimmung des Gedichts wohl einen hellen Ton verleihen (meine ich zumindest). Sehr guter Einfall (Daumen hoch ^^)
Inhalt/Thema:
Tja, was einem bei so einem Spaziergang einfallen kann. Es fällt einem immer einfacher ein Gedicht zu schreiben, nachdem man einige Minuten bis Stunden draußen gewandelt ist. Man versucht all die Eindrücke in sich zu saugen und wenn man über etwas nachdenkt und das ganze zusammenmischt kommt meistens etwas Schönes wie dieses Werk dabei heraus.
Das Thema ist durchaus philosophisch angehaucht und die Gedaken sowie Gefühle wirken (für mich zumindest) sehr melancholisch. Soweit ich es verstehen konnte wird folgendes Thema behandelt: Der Mensch hat weitaus mehr Macht sein eigenes Schicksal zu formen, als er oder sie glaubt.
Gesamt:
Du versuchst Fortschritte zu machen und es gelingt dir auch. Das Thema ist sehr gut in die Zeilen eingebettet und der Form scheint etwas verloren und doch ist er solide und fest. Du versuchst mit Reim- und Versschemata zu arbeiten, aber zwingst, besser gesagt, unterwirfst dich nicht der Technik.
Extra:
Ich bin begeistert von diesem Gedicht. Und zwar nicht nur, weil es meinem persönlichen Geschmack entspricht. Irgendwie erkenne ich mich selbst in diesem Gedicht wieder (ich glaube aber kaum, dass dies deine Absicht gewesen ist). Und du weißt was es bedeutet, wenn mir ein Gedicht besonders gefällt ^^. (Auch wenn es mit dem Versmaß etwas anspruchsvoller wird)
Möge die Inspiration dich nicht verlassen...
Grüße
Desty_Nova
Umsetzung/Technik:
Wenn ich das Gedicht lese, habe ich das Gefühl ein Bild bzw. eine Folge von Bildern zu betrachten, die nicht zu genau, aber auch nicht zu vage formuliert sind. Du hast Versucht etwas, besser gesagt, weitaus mehr mit einem Versmaß zu schreiben als bisher. Beim lesen merkt man es kaum, was nur bedeuten kann, dass es dir gelungen ist. "Aber" der Lesefluss leidet etwas darunter (hatte das Gefühl, dass es an ein paar Stellen etwas "hakt").
In der dritten Strophe hast du versucht einen "inneren" bzw. phonetischen Reim versucht zu verwenden. Damit meine ich die Wörter mit dem "ai" bzw. "ei" Klang zum Schluss einer Zeile. (goodbye, night, sign, time, blind) Dieser stilistische Mittel soll der eher traurigen Stimmung des Gedichts wohl einen hellen Ton verleihen (meine ich zumindest). Sehr guter Einfall (Daumen hoch ^^)
Inhalt/Thema:
Tja, was einem bei so einem Spaziergang einfallen kann. Es fällt einem immer einfacher ein Gedicht zu schreiben, nachdem man einige Minuten bis Stunden draußen gewandelt ist. Man versucht all die Eindrücke in sich zu saugen und wenn man über etwas nachdenkt und das ganze zusammenmischt kommt meistens etwas Schönes wie dieses Werk dabei heraus.
Das Thema ist durchaus philosophisch angehaucht und die Gedaken sowie Gefühle wirken (für mich zumindest) sehr melancholisch. Soweit ich es verstehen konnte wird folgendes Thema behandelt: Der Mensch hat weitaus mehr Macht sein eigenes Schicksal zu formen, als er oder sie glaubt.
Gesamt:
Du versuchst Fortschritte zu machen und es gelingt dir auch. Das Thema ist sehr gut in die Zeilen eingebettet und der Form scheint etwas verloren und doch ist er solide und fest. Du versuchst mit Reim- und Versschemata zu arbeiten, aber zwingst, besser gesagt, unterwirfst dich nicht der Technik.
Extra:
Ich bin begeistert von diesem Gedicht. Und zwar nicht nur, weil es meinem persönlichen Geschmack entspricht. Irgendwie erkenne ich mich selbst in diesem Gedicht wieder (ich glaube aber kaum, dass dies deine Absicht gewesen ist). Und du weißt was es bedeutet, wenn mir ein Gedicht besonders gefällt ^^. (Auch wenn es mit dem Versmaß etwas anspruchsvoller wird)
Möge die Inspiration dich nicht verlassen...
Grüße
Desty_Nova
Kommentar zu: Kapitel 1: Full Moon Promenade