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Of Heaven and other Nightmares...

Gedichtesammlung
von

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A Feast for the Damned

A Feast for the Damned
 

In a land where clouds never cry

sorrows are buried deep in sand.

Desertwinds carry the hymne of fight,

sung by the screams of the innocent...
 

A triumph for the vultures,

the field is soaked with blood.

Desecrated crypts, scarred sculptures:

presents for a wrathful god.
 

And you gave death a name

to have someone to blame,

but it made them afraid of dying.

Total control was your aim,

you forged a saviour of shame.

Take off the mask, we know you're lying.
 

Your oath is worthless,

so swear revenge!
 

The throne's your gallow,

the slain is the judge.

A speech too shallow

awakes the old grudge.
 

A trial for the traitor,

well, where's your gracious saviour?

We wait for the nothingness to take form.

He won't be there to hold your hand,

to lead you to the paradise land -

no! Your soul is a feast for the damned.

Now you can do no more harm...
 

You've built up your own pyre

and because it is you

I will ignite the fire.

A hangman through and through!
 

Now awaits only void:

larger than heaven,

worse than hell.

Your great departure's spoiled

and no-one's come

to say farewell...
 

Ein Festmahl für die Verdammten
 

In einem Land, wo Wolken niemals weinen,

sind die Sorgen tief im Sand vergraben.

Wüstenwinde tragen die Hymne des Kampfes,

gesungen von den Schreien der Unschuldigen...
 

Ein Triumph für die Aasgeier,

das Feld ist von Blut durchweicht.

Entweihte Grüfte, entstellte Skulpturen:

Geschenke für einen rachsüchtigen Gott.
 

Und du gabst dem Tod einen Namen,

um jemandem die Schuld geben zu können,

aber jetzt haben sie Angst vor dem Sterben.

Totale Kontrolle war dein Ziel,

du erfandest einen Erlöser der Schande.

Nimm die Maske ab, wir wissen, dass du lügst.
 

Dein Eid ist wertlos,

also schwöre Rache!
 

Der Thron ist dein Galgen,

der Abgeschlachtete der Richter.

Eine zu seichte Rede

erweckt den alten Groll.
 

Ein Prozess für den Verräter,

also, wo ist dein gnädiger Retter?

Wir warten darauf, dass das Nichts Gestalt annimmt.

Er wird nicht da sein um deine Hand zu halten,

um dich ins Paradiesland zu führen -

nein! Deine Seele ist ein Festmahl für die Verdammten.

Jetzt kannst du keine Schmerzen mehr zufügen...
 

Du hast deinen eigenen Scheiterhaufen erbaut

and weil du's bist

werde ich das Feuer entzünden.

Ein Henker durch und durch!
 

Jetzt erwartet dich nur noch Leere:

weiter als der Himmel,

schlimmer als die Hölle.

Dein großartiger Abgang wurde verdorben

und niemand kommt

um Aufwiedersehn zu sagen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2010-10-06T16:59:54+00:00 06.10.2010 18:59
Ach deine blühende Fantasie und deine Geschichten...

Zurück zum Thema: Das Gedicht klingt sehr kantig (wie es auch womöglich beabsichtigt ist) und nach jemandem, der endlich das Wort ergreifen darf, um einem anderen seine Wut, Enttäuschung, sogar seinen Hass kundzutun. Die Umgebung ist auch mehr ein Mittel zum Zweck: Die Wüste soll die gnadenlose Haltung betonen. (Obwohl ich in deinen bisherigen Gedichten - auch in den "dunkleren" - eher einen milden Ton vernehmen konnte)

Doch habe ich das Gefühl, dass hinter den Worten die Leidenschaft fehlt.
Sozusagen klingt es nicht sehr authentisch, obwohl die Wortwahl sehr treffend ist. Vielleicht konntest du dich nicht stark genug in die Situation hineinversetzen, besser gesagt hineinsteigern. Deshalb entsteht beim Lesen schon ein gewisser Distanz.

Alles in Allem ist es bemerkenswert, dass du dich in "fremdes Land" begibst, um Neues auszuprobieren.

Weiter so.

PS: Sorry, dass ich seit langem kein Kommentar schreiben konnte. War zu vertieft in meine Diplomarbeit.







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