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Of Heaven and other Nightmares...

Gedichtesammlung
von

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The Shadow Weaver

The Shadow Weaver
 

Do you see those thorny threads

that forged me,

that scourged me?

I'll take revenge.
 

"Vengeance is mine!"
 

I followed the ancient signs

down the trail of tragedy.

Gone are the ropes and lines,

but am I really free?
 

I'm caught in the yarn

of a cruel shadow weaver.

Last sentry standing,

the mean deceiver...
 

Then he starts his work on the loom,

drawing my soul right into the gloom.

I choke on leashes around my neck,

a prisoner again.

"Let it end"

Became a shadow, cowled in black!
 

Like a lonely heart,

protected by a wall of thorns.

All hopes are torn apart,

but still it cries for someone...
 

He spins the wheel

around and around,

when dark thoughts unite.

Another fate to seal

and a soul unbound

for the one they defied.
 

"Murderer...

Murderer!"
 

Voices whisper screams

in my ear.

I know them from dreams,

those I fear.
 

"One of them passed

and I've got to weave

with finest silk and velvet,

a little masterpiece.

Oh, they'll come to take it,

chanting laments, so sad.

I know they're going to waste it

on what's rotting and dead..."
 

And he weaves his song

slowly among

every shroud that he made.

In my mind echoes his song,

I sing along.

Stepping out of the shade.
 

Do you hear those ugly words

that forge me,

that scourge me?

I am reborn!
 

Der Schattenweber
 

Siehst du die stachligen Fäden,

die mich formten,

die mich geißelten?

Ich werde mich rächen.
 

"Die Rache ist mein!"
 

Ich folgte den uralten Zeichen

den Pfad der Tragödie hinab.

Weg sind all die Stricke und Grenzen,

aber bin ich wirklich frei?
 

Ich bin gefangen im Garn

eines grausamen Schattenwebers.

Letzter stehender Wachtposten,

der gemeine Betrüger...
 

Dann beginnt er seine Arbeit am Webstuhl,

zieht mich direkt in die Düsternis.

Ich er sticke an Leinen um meinen Hals,

wieder ein Gefangener.

"Lass es enden"

Wurde zu einem Schatten, in schwarz gehüllt!
 

Wie ein einsames Herz,

von einer Mauer aus Dornen geschützt.

Alle Hoffnung ist zerrissen,

immernoch ruft es nach jemandem...
 

Er dreht das Rad

rund und rund,

wenn sich dunkle Gedanken vereinen.

Ein weiteres Schicksal zu besiegeln

und eine ungebundene Seele

für denjenigen, dem sie sich widersetzten.
 

"Mörder...

Mörder!"
 

Stimmen flüstern Schreie

in mein Ohr.

Ich kenne sie aus Träumen,

solchen, die ich fürchte.
 

"Einer von ihnen starb

und ich muss weben

mit feinster Seide und Samt,

ein kleines Meisterwerk.

O, sie werden es holen kommen,

Singen Klagelieder, so traurig.

Ich weiß sie werden es verschwenden

an etwas, was verrottet und tot ist..."
 

Und er webt sein Lied

langsam hinein

in jedes Leichntuch, dass er fertigt.

In meinem Geist hallt sein Lied,

Ich singe mit.

Trete aus dem Schatten heraus.
 

Hörst du diese hässlichen Worte,

die mich formen,

mich geißeln?

Ich bin wiedergeboren!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2010-10-06T17:32:27+00:00 06.10.2010 19:32
Das letzte Gedicht war wirklich keine Ausnahme: Du hast dich ins dunkle Gefilde begeben. Und diesmal klingt es besser als in "A feast for the damned".

Zum Inhalt (ich interpretiere mal da wieder etwas hinein):
Der "Shadow weaver" symbolisiert glaube ich das Gewissen des Protagonisten von dem er sich nicht lösen kann. Im Grunde betont dein Gedicht den verzweifelten Kampf gegen die innere Stimme eines Menschen mit einer dunklen Vergangenheit.

An manchen Stellen etwas schwieriger zu verstehen. (Die Stimmung wandelt sich vielleicht zu schnell und zu oft <= einziger Kritikpunkt)

Im Großen und Ganzen gut gelungen.


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