Of Heaven and other Nightmares... von abgemeldet (Gedichtesammlung) ================================================================================ Kapitel 6: The Summoning ------------------------ The Summoning 'Only seen by one mortal's glance, through the darkness she would dance. Love can destroy nothing, for it arises not from hell. But now and then -maybe- it shall break an evil spell...' No lamp did shine on her advent, no light illumened her way home. And she lay down on the pavement 'cause she hated the house- all alone. Slowly she crept to a cabin, leeched on to the door and knocked. Alas! No soul let the girl in, even the windows were barred and locked. A tear ran down her face, so dear, vanished ere it hit the floor. Then a melody reached her ear, to bestir her feet naked and sore. Lead her far from the town away, to a shunned and shady glade, where a ragged harper sat all day. Played luring tunes who refuse to fade. He felt her presence beside him. "Dear Lady, thou affright'st me, for old-age made my glance go dim", he spoke, " may i play a song for thee?" The bard paused - she didn't reply, so he just let his voice ring: Chanted so sweetly low and high, told of sky castles, skalds and a king. The gentle tones touched her deeply. Her eyes filled with bitter tears, the frail body quivered weakly. She was ready now to face all fears. The bard's play drew from her a sigh, which left a token, a scar. Then blind eyes appeared far and nigh, to watch a lost soul turn to a star... Die Beschwörung Keine Laterne schien bei ihrer Ankunft, kein Licht erleuchtete ihren Weg heim. Und sie lag auf dem Gehweg, denn sie hasste das Haus- ganz einsam. Langsam kroch sie zu einer Hütte, klammerte sich an die Tür und klopfte. Leider! Kein Seele ließ das Mädchen hinein, selbst die Fenster waren verriegelt und verschlossen. Eine Träne rann ihr Gesicht hinab, so lieblich, verschwand ehe sie auf den Boden aufschlug. Dann erreichte eine Melodie ihr Ohr, um ihre Füße in Bewegung zu setzten, nackt und wund. Führte sie weit vom Dorf weg, zu einer gemiedenen und schattigen Lichtung, wo ein zerlumpter Harfner den ganzen Tag saß. Spielte verlockende Weisen die sich weigen zu verklingen. Er fühlte ihre Präsenz neben ihm. "Gute Frau, Ihr habt mich erschreckt, denn das hohe Alter trübte meinen Blick", sprach er, "darf ich ein Lied für Euch spielen?" Der Barde hielt inne - sie antwortete nicht, also ließ er einfach seine Stimme erklingen: Sang so süß tief und hoch, erzählte von Luftschlössern, Skalden und einem König. Die sanften Töne berührten sie tief. Ihre Augen füllten sich mit bitteren Tränen, der zerbrechliche Körper zitterte schwach. Sie war nun bereit sich allen Ängsten zu stellen. Das Spiel des Barden entlockte ihr ein Seufzen, was ein Zeichen hinterließ, eine Narbe. Dann erschienen blinde Augen fern und nah, um eine verlorene Seele sich in einen Stern verwandeln zu sehn. Wie man sieht habe ich mich hier in der wörtlichen Rede an "altem" Englisch versucht... mit mäßigem Erfolg -_- ;D Naja, ansonsten, denke ich, ist es doch noch zumutbar^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)