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~moments~

Autor:  Yamiku
Tanzende Haare im Wind
Das leise Klingeln von winzigen Glöckchen
Schillernde Lichterwelt

Dieser helle Schein, der jedes Herz einhüllt, vereinnahmt und mit Wärme füllt...

Ich hasse ihn...

days like this

Autor:  Yamiku
At days like this, I hate the fact that human beeings have to sleep
I'm not sleeping for weeks, nearly months
I could just call it lying in bed, my eyes closed... sometimes not even that

Staring unimpressive at the darkness of my ceiling
as if the answers of my questions could be found there
I know that not even one answer is locked in this ceiling

Guess my soul knows this fact that's why it left me
taking every deep emotion with it

In some kind of way it's very funny
Now I have back what I've wished for a few times
Unfortunately it's much more, than I had ever before

The deep voice of the past
The other not more than a choked whisper
It's like something's repeating
A frozen memory awakes

Past, Present, Future
There's no difference
It's the same... always

Even if I'm holding the candle, there's no way the light could survive in this cold hands
My place is not at the light's side
I've lost the permission to stay there a long time ago due to many reasons

Many times, many names... none I can remember
Only the feeling of breathlessness, the weight of the shadow wings and the bright white of feathers flying around... soaked in blood

The angel has gone and the demon doesn't know where to

'Winter sleep' and falling snow~

Autor:  Yamiku
Ich liebe den Schnee.
Jedes einzelne dieser lichtweißen Pünktchen, das auf den Boden hinabfällt und dort im Gras verweilt.

Vollkommen gleichgültig wie sehr meine Glieder zittern.
Vollkommen gleichgültig wie sehr sie schmerzen.
Keiner Beschäftigung gehe ich lieber nach, als draußen zu stehen, den Schneeflocken bei ihrem Tanz zuzusehen und sie zu berühren.

Schon als kleines Kind kniete ich abends in der Weihnachtszeit an der Fensterbank und starrte in die Schwärze.
Dafür betend, dass es ein weißes Weihnachten geben würde.
Dafür betend, dass das weiß' Röckchen sich tatsächlich über die triste Welt legt.
Sehr gut kann ich mich daran erinnern, wie ich pitschnass nach dem Spielen in die warme Wohnung kam und dort riesengroße Wasserkleckse hinterlassen habe.
An meinem Körper gab es keine Stelle, die nicht brannte, wenn die Heizungsluft sie streifte.
Dennoch bin ich immer wieder vor die Tür gelaufen.

Auch heute noch zieht mich diese Pracht magisch an.
Sie bedeckt einfach alles mit Schönheit.
Vollkommen gleichgültig wie verdorben etwas war.
Der weiße Schein hüllt alles ein und lässt es in neuer Pracht erstrahlen.

Inzwischen müsste dieses Naturschauspiel wohl einen bitteren Beigeschmack bekommen haben, aber ich bin ihm noch immer so verfallen wie am ersten Tag.
Keine Liebe könnte mir bedeutsamer erscheinen als die, die ich für solche Kleinigkeiten empfinde.
Denn egal wie man es dreht und wendet, die Liebe, die man zu etwas immateriellem, etwas, das nicht vergehen kann, aufbringt, ist die reinste und unschuldigste die es gibt.
Sie ist unvergänglich und überdauert eine Ewigkeit.

Eine Mohnblume möchte ich sein.
Eine Mohnblume inmitten eines riesigen Feldes bedeckt von Schnee, immer wehrendem Eis.
Anmutig, beständig und unübertroffen in ihrem Schein.
Den Kopf hoch erhoben zum Himmel, auf dass sich ein Lichtstrahl durch die dunkelgraue Wolkendecke zwänge und das Weiß erstrahlen lässt.

MMC

Autor:  Yamiku
So nun werde ich meiner gewohnten Art und Weise mal untreu.
Normalerweise habe ich noch nie einen Conbericht geschrieben, aber diesmal dachte ich mir, ich mach mal ne Ausnahme.

A~lso

Eigentlich wollten wir am Donnerstag, den 1.11. schon um 6 Uhr morgens losfahren.
Nunja, irgendwann gegen halb 10 hats dann auch mal funktioniert.

Etwa um 17 Uhr sind wir glaub ich dann doch in der Landeshauptstadt angekommen.
Nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgeladen hatten gings dann auch schon mit der U-Bahn Richtung Einkaufsmeile.
Das KaDeWe hat mich persönlich jetzt nicht so angezogen.
Nachdem ich im Erdgeschock fast kollabiert wäre, durch die verschiedenen Duftwölckchen, die dort unerbittlich auf ihre nächsten Opfer warteten, um sich an sie zu haften, verspürte ich keinen großen Drang mehr mich in die oberen Stockwerke vorzuarbeiten.
Stattdessen gings dann weiter zum Saturn und danach noch in eine Drogerie, um Besorgungen zu erldiegen, die man zuvor leider vergessen hatte.

Abends rief dann der Magen zu einem kulinarischen Festmahl.
Schonmal bei KFC gegessen?
Wenn nicht, unbedingt mal tun!
Mich wunderts nicht, dass Frauen diesem Etablissement eher abgeneigt sind.
Schließlich bekommt man da Portionen, die an gute alte amerikanische Soups erinnern, es ist Fingrefood und egal wie man isst, eingesaut ist man hinterher trotzallem.
Zum Glück gabs feuchte Tücher zu dem Menü.
Auf alle Fälle war das eine unheimlich interessante Erfahrung.
Zwar konnte ich mich hinterher nur noch aus dem Geschäft rollen, aber zumindest wusste man im Nachhinein noch, dass man was gegessen hatte.
Nicht so wie bei diversen anderen Fast-Food Ketten, wo man den Inhalt seines Portemonnaies lässt, aber nur etwa ein Sättigungsgefühl von 10 Minuten erreich.
(danke an dieser Stelle übrigens für die Einladung ^.~)

Zur Verdauung dann noch eine Mischung aus Erdbeersekt und Pfefferminzlikör und man konnte leicht angeheitert in die Traumwelt hinüberwandern.

Am nächsten Tag gings dann in die Wohnung.
Wirklich schön eingerichtet und unheimlich groß. Da hätten weiß Gott mehr Leute reingepasst als 6.
Auf jeden Fall hab ich jede Menge Fotos gemacht, denn ich hab mich direkt in den Flur verliebt *_____*

'Schnell' umgezogen und ab zur Con.
Zu meiner Erleichterung hab ich mir nicht so den Hintern abgefrohren wie im Vorjahr, obwohl ich weniger anhatte *nod nod*
Auf der Con gabs dann erstmal den ultimativen Test

-> lange Fingernägel vs. Guitar Hero

Einen eindeutigen Gewinner gab es nicht, denn die Fingernägel blieben an Ort und Stelle.
Leider haben die Dinger verhindert, dass ich über eine Punktzahl von 5000 hinauskam, was gelinde gesagt bescheiden war.

Im Anschluss hatte ich noch das Vergügen eines Fotoshootings mit gaaaanz lieben Menschen *sie an dieser stelle knufft*

Nyo den Rest gibts jetzt nur im Schnelldurchlauf, weil ich ja keinen langweilen will ^.~

Samstag: Ita & Seph

Eine Todsünde.
Nie wieder werde ich diese zwei Cosplays an einem Tag anziehen.
Versteht mich nicht falsch, es hat unhemlichen Spaß gemacht, aber man muss schon in der Stimmung dazu sein, sich so belagern zu lassen *lach*
Andererseits fühl ich mich natürlich geschmeichelt, dass die Cossis so gut anzukommen schneinen.

An dem Tag hab ich sehr viele neue Bekanntschaften gemacht und 'alte' etwas intensiviert.
Sogar die Sache mit dem Blutbad war nicht sonderlich schlimm, dennoch irgendwie eklig *schüttel*
*froh war als die flecken wieder aus dem gesicht hatte*

Die Versteigerung war nunmal echt mit einem Wort genial.
Es war schon herrlich, dass ich die ganze Zeit rumlatschen musste, um zu erfragen, wann ich wo sein musste.
Dann auch noch zu herauszufinden, dass ich wirklich die einzige Person war, die im Rahmen dieser Veranstaltung Musik ausgewählt hatte, war sehr interessant.

Der Auftritt an sich war eher spontan.
Vorher hatte ich mir schon durch den Kopf gehen lassen, ob ich irgendwas einstudieren soll, aber dann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ein etwas unüberlegterer Strip auch nicht schlecht wär.
An dieser Stelle möchte ich mich im übrigen bei sämtlichen Leuten bedanken, die für mich geboten, aber auch bei denen die nur für mich gekreischt haben.

Ich liebe dieses Gefühl auf der Bühne zu stehen vor Leuten, die nach einem Rufen und wegen einem in so einen Lautstärkepegel verfallen.
Es ist einfach nur geil.

Leider hab ich, nachdem ich hinter der Bühne war, um Fotos machen zu lassen, den Menschen, der mich gekauft hat nicht mehr wiedergefunden.
Ich hoffe er nimmt es mir nicht ganz so übel, ich hab nämlich wirklich gesucht >___<
Dafür hatte ich am Abend allerdings eine umso nettere Begleitung.
Bin also nicht traurig drum, ihn nicht mehr gefunden zu haben.

Sonntag: Lady Di

Sonntag war ein schöner Tag, weil ich ihn komplett mit Menschen verbringen konnte, die ich sonst nicht sehen kann, weil sie zu weit wegwohnen >__<
Lustig war der Effekt, den ich mit Haruka erziehlte, als irgendjemand aus dem Händerraum ernsthaft fragte, ob ich Lady Diana cosplay....
Jo, die Prinzessin der Herzen hat sich von Harukas Frisur inspirieren lassen.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack.

Im Laufe des Tages hab ich dann auf Ichigo gewechselt, wobei ich sagen muss, dass mir das Cos um einiges angenehmer war.
Liegt wohl daran, dass ich momentan lieber Männer cosplay.

Die Rückfahrt war der absolute Horror.
Wir sind um 15:20 Uhr in Berlin losgefahren und waren um 00:15 Uhr in Werdohl.
Nie NIEEEEEEEE wieder fahre ich mit 3 Leuten auf der Rückbank.
Das ist dermaßen unbequem. Mir tut noch immer mein Rücken weh =_____=
Falls irgendwer nen guten Masseur kennt, bitte melden!


Allgemein zur Con:
Es war meine erste MMC und sie hat mir unheimlich gut gefallen.
Mal abgesehen von der Orga, die wirklich mehr als bescheiden war.
Niemand hatte Ahnung von irgendetwas.
Die Orga war inkompetent und total unfreundlich.
Die Technik war ebenfalls mehr schlecht als recht.
Musik viel zu leise, vorne irgendne Box kaputt, Probleme mit dem Mikros...

Auf persönlicher Ebene bin ich jedoch begeistert.
Auch wenn ich einige Tage zuvor noch in einem tiefschwarzen Loch gefangen war und tatsächlich schon überlegt hatte, diese Veranstaltung einfach ausfallen zu lassen, hatte ich meinen Spaß.
Ich danke jedem, der Zeit mit mir verbracht hat, jedem der mich wieder etwas mehr zurück ins Leben geholt hat, obgleich ich einem Zombie wohl ähnlicher bin als allem anderen und jedem, der auch nach der MMC noch an mich denkt.

Ich hab euch super lieb Leute.
Macht euch keine Sorgen um mich, auch wenn ich unter Schlafstörungen leide, ok!?
Es gibt immer Steine, die einem in den Weg gelegt werden, immer Steine, über die man stolpert, aber man muss sich abfangen, aufstehen und weitlaufen.
Bei jedem Sturz verliert man etwas, aber jeder Schritt, der uns vorantreibt weist uns eine neue Richtung auf, in die wir gehen können.

The show must go on... and that's what it obviously is, a big show.

Mr Newsman

Autor:  Yamiku
Wenn es eins gibt, dass ich nun wirklich nicht leiden kann, dann sind es Anrufe.
Anrufe von Anrufern, die keine Nummer mitsenden.
Entgangene Anrufe von Anrufern mit unbekannter Rufnummer.

Normalerweise sollte man so etwas wohl mit einem Schulterzucken abtun.
Man sagt ja immer so schön "Wenn es etwas wichtiges war, wird der jenige sich ein weiteres Mal melden."
Nun, ist dem so?

Es veranlasst mich nur immer dazu nachzudenken.
Nachzudenken, wer versucht mich zu erreichen, um mir etwas mitzuteilen oder um dies eben nicht zu tun, ohne dabei erkannt werden zu wollen.
Für gewöhnlich ruft man mich gar nicht an oder wenn, dann mit Nummer und meist auch mehrmals.
Nicht zu Zeiten, wo ich mich schon im Halbschlaf befinde oder aber gerade auf der Arbeit bin.

Also, zum notieren, wenn mir jemand etwas mitteilen will, ich bin ganz Ohr, jedoch kann ich nicht immer sofort springen, wenn mein Handy klingelt, da ich gewisse Verpflichtungen habe, die es mir einfach nicht ermöglichen, ein Gespräch anzunehmen, das vermutlich überhaupt nicht zu Stande kommen wird.

Zeiten, an denen man mich auf keinen Fall erreicht

--->

Mo. 09:00-18:00 Arbeit
Di. 08:30-13:45 Schule 15:00-18:00 Arbeit
Mi. 09:00-18:00 Arbeit
Do. 08:30-13:45 Schule jede ungerade Woche 15:00-18:00 Arbeit
Fr. 09:00-18:00 Arbeit
Sa. zweimal im Monat 09:30-14:00 Arbeit

Wenn ich 5-Uhr Woche habe, verschieben sich die Arbeitszeiten jeweils um eine Stunde nach vorn.

Nyo so viel dazu.

Try to reach me?
Take the phone and dial my number.
Patience is the key to success ~

dead snow

Autor:  Yamiku
glittering snow falling from above
know I should feel but there's no chance to touch
wherever the sense
wherever the mind
cold wind's freezing it
unable to move
unable wake up

soul mind
white eternity
body wings
red ice

listen to the sweet sound of angels
already dead but still flying
the demon's moving on its own
without the heavently shine surrounding it

'though it's fascinating
unable to resist
this addiction
this figure

humans only want to see what catches the eye
they're prisoned
eternal sacrifices to glittering hells fire

body only wants to play
'till the soul turns back
awakes from it's deep sleep under the innocent snow
dead as the body left and even close
unable to touch 'cause it melts away

Blurry Wings

Autor:  Yamiku
It's more than just an impression
Every cell of my body can feel it
These burning hands on my neck
Can't breathe

Choked destiny
Holy desire
Whenever white blurs to black deep screams awake
Little red dots in the air
Choked destiny
Forbidden relation
Better not touch

Damned to follow the foodsteps or able to make new
Choices blur as they appear
We're now, we're here
Our self blurs as it appears

The mirrow is only able to reflect not to show
Fly away, blast the chains
Try to catch one of those feathers only to disappear

Choked destiny
Holy desire
Whenever white blurs to black I close my eyes
Little red dots on my fingres
Choked destiny
Forbidden self
Just try to escape

Deep dark wood soaked in whispers
Try to catch me if you can
Only waiting to scream and bring you silence
Silence given by fate

the black forest or silent glade

Autor:  Yamiku
There's something out there
Still calling... insistent
My soul has already answered that call
It seems to fly away whenever I'm not able to look after it

I can feel the numbing effect before I'm going to lose another few hours
Trying to restist this instant call my body's moving on its own

It's just like my being's nothing more than sleeping, working or going to school
Guess even a Vampire would be fuller of life

I'm wandering among the small grade of so called reality
But the reality in my mind is another than the one of peoples laws

I know in their opinion of life there's no space for irrationality

The wind sings, the water calls, the flying autumn leafs dance and something under the surface is calling with a sweet voice
My wish is to sing with them... or rather give my soul the opportunity to leave this spoiled body

Standing outside in the rain washs away everything
I'm feeling light as a feather in the wind
But... whenever I'm back the weight of reality smothers me

I know I can't give it free, 'cause if I would do...
maybe it would be better to jump out of the skylight then

Don't misunderstand, there're things... really just a few things reunite the existence
a few other... or just one to be correct

I honesty thank you for being by my side even if there's an areal distance between us
You're the one keeps me alive not only existing

~ I couln't walk without you anymore, Bella. I'm not going to leave 'til you tell me to ~

Ich bin eine zweidimensionale Briefmarke, die auf dem Highway fährt...

Autor:  Yamiku
...offenbar in die falsche Richtung.

Ich wünsche einen wunderschönen, vernebelten, recht kalt aussehenden Donnerstagmorgen, nach einem sich wie Sonntag anfühlenden Mittwoch.

Wunderschön sag ich.
Wunderschön und ich weiß nicht was daran wunderschön sein soll, außer der Tatsache, dass meine Existenz noch besteht.
Obwohl ich meinen will, dass auch diese Tatsache schon etwas ist, worüber man sich eigentlich freuen sollte.

Nun ja, inzwischen ist es Tag... X der durchzächten Nächte.
Tag X, weil ich aufgehört habe zu zählen, wie oft ich morgens durch das Geräusch meines Radioweckers ins Bewusstsein zurückgeholt wurde.
Subjektiv beurteilt immer vom gleichen, nicht unbedingt wachmachenden Lied.

Ich öffnete die braune Holztüre, die mein Zimmer vom Flur trennt und mir wurde bestätigt, was ich von einem flüchtigen Blick durch das Schlüsselloch ohnehin schon wusste.
Das Licht war wiedereinmal an.
Wiedereinmal, ohne das es jemand angemacht hatte.
Jedenfalls schwören die Beteiligten darauf, keinen Finger an den Schalter gelegt zu haben.

Wieder kreisen Fragen in meinem Kopf.
Gibt es gründe, warum ich seid knapp einem Monat schlafe und es doch nicht tue?
Kann es vielleicht sein, dass ich des Nachts durch die Gegend wander?
Zumindest das würde erklären, warum ich mich, egal wie lange ich auch augenscheinlich schlafend im Bett verbracht habe, mich jeden Morgen wie ein Zombie fühle.

Kopfschmerzen, Unterleibschmerzen, Rückenschmerzen, obwohl es eher meine Schulterblätter sind, die schmerzen und ein Gefühl, als hätte mich ein LKW überrollt.
Zum Träumen bin ich ebenfalls seid einiger Zeit nicht mehr gekommen.
Maximal kann ich mich an Gesichter erinnert.
An einige Menschen, denen ich begegnete bin und dann...
Schwärze.

Ob meine Seele nachts umherirrt?
Oder ist es im Endeffekt doch so, dass die abwegige Annahme einer Persönlichkeitsspaltung auf den Beinen hält?
Oder zieht meine Seele umher, da sie mein Verstand zu verdrängen sucht?

Jedenfalls habe ich keine Ahnung, was ich in den Stunden der geistigen Abwesenheit überhaupt tue.
Ich könnte eine Bank überfallen und nichts mehr davon wissen >__<

Falls meine Seele also irgendwann jemandem begegnen sollte, bitte, schickt sie zurück zu mir!
Ein wenig Schlaf könnte ihr gut tun.

sleeping awake

Autor:  Yamiku
Regentropfen peitschen gegen die Fensterscheibe
Das unaufhörliche Klopfen durchdringt die Nacht
Meine Augen sehen das tiefdunkle Karmesinrot im Nebel

Kälte
Das Glas fühlt sich glatt an, ebenmäßig, zerbrechlich
Ich schließe die Augen und fühle
Widerstand

Meine Gedanken gehen weiter
Schweben hinter die Absperrung hin zum verschwommenen Licht
Die Federn streifen meine Haut


~ There is no spoon ~