Yamiku: Weblog - Seite 29

Real men are 2-D ^^

Autor: Yamiku

hab grad einen bishounen test gemacht und ich muss sagen, mein erstes ergebnis is wirklich faszinieren.
mir war schon immer klar das hier was faul und jetzt wurde es mir auch bestätigt.
es gibt überhaupt keine wahren männer!!!!
na da kann man ja wirklich jahrelang in der abenddämmerung stehn und auf den prinzen auf seinem schimmel warten, der einen auf wolke sieben führt. das wahre glück liegt ganz in der nähe. in jedem vernünftigen comicladen, der was auf sich hält.
mit den titeln "kizuna, zetsuai, ayaschi no ceres" .... getarnt, befinden sich dort wahre scharen von traummännern.
wer hätte gedacht, dass es so leicht ist?
warum ewig warten, wenn man einfach 6€ ausgeben, sich den manga durchlesen und dort seinen traumpartner finden kann.
das nenn ich 2-D partnerbörse.
also wer bis jetzt noch niemanden gefunden hat, für den sollte das motto heißen: "ran an die manga-traumtypen"
:p

Poesie für hartgesottene ^^

Autor: Yamiku

Gottes Erbe

Strahlend blauer Himmel
wolkenüberdeckt
Der Grauschleier der Gedanken, die einen ständig verfolgen
aber erst ihr Gesicht zeigen
wenn man zu viel Zeit hat
und von der Stille eingeholt wird
die man ständig versucht zu verdrängen
Vergabgener Schmerz
und Zukunftsängste
verschleiern den Blick auf die Gegenwart
Der apathische Blick auf den Himmel
wird nur durch eine Träne unterbrochen
die langsam die errötete Wange herunterläuft
am Kinn hinuntertropft
und auf der regungslose
totenstarr wirkenden Hand gebettet
zum Stillstand kommt
Zwanghafte Suche nach einem Ausweg
untestützt von dem Wunsch allem ein Ende zu setzen
was uns traurig stimmt
und in einem das Gefühl aufsteigen lässt
dass alles irrelevant ist, was wir tun
da es niemanden interessiert
Jeder ist sich selbst der nächste
Jedes Individuum für sich selbst veantwortlich
doch Leben in Einsamkeit nicht möglich
da wir Menschen sind
Menschen, die nach Aufmerksamkeit
und Zuneigung trachten
ohne die ihre
von Gott gegeben Existenz
nicht möglich wäre
Obgleich Gott in den Vorstellungen vieler allgegenwärtig ist
so wird er von mir
wenn seine Existenz der Realität entspricht
als den größten Sadisten hingestellt
der jemals im Diesseits existieren wird
da er das fehlerhafteste Wesen von allen erschuf
und somit Schachfiguren der Emotionen auf die Welt brachte
denn die Gefühle sind die wahre Geißel der Menchheit

Totenstille

Ein Stich durchfährt ihr Herz
Ein Schmerz wie milliardeb von Rosendornen
die sich langsam
und gnadenlos
immer tiefer ins Fleisch bohren
Die unendliche Stille des Todes
die in der Lage ist alles zu ersticken
Jedes Lachen
jedes Wort
jedes Zeugnis des Lebens
nachdem sie sich sehnt
Ein Fall
ein tiefer Fall
ALs ob sie in ein Loch ohne Boden geworfen wurde
und darauf wartet irgendwo aufzuschlagen
saodass alles ein Ende hat
Alle Schmerzen
die das grausame Dasein jedes Menschen zieren
Doch vergebens
Erlösung gibt es nicht
Nur jene Qualen zieren ihr anmutiges selbt
dass er
dem si ihr Herz geschenkt hatte
auf alle Ewigkeit ins Jenseits verbannt wurden ist
Schrei erhellen die Stille
doch nicht etwa Freudenschreie
nein
die Schreie einer verzweifelten Seele
die sich nun
da sie verloren hat
was für sie Leben bedeutet
selbst nach dem Tod sehnt
Nach jener Emotionslosigkeit
Regungslosigkeit
die ihr kalte Schauer über den Rücken jagen ließ
doch die nun
da jaeglicher Hoffnungsschimmer verloren zu sein scheint
die Rettung ist
nach der sie sich immer sehnte
Seelige Ruhe in der Ewigkeit

Kälte

Die Dunkelheit der Nacht verdrängt
die Strahlende Sonne
die durch ihre Schönheit
in den Augen der Menschen
die Wärme zum Vorschein bringt
die vom Schatten erbarmungslos verschlungen wird
Wegen ihrer Kälte verachtet
und wegen ihrer Schwärze verspottet
die wunderschöne
undurchschaubare Stille
Doch ist es nicht sie
die den Lebewesen dieses Planeten ihre wohlverdiente Ruhe
und Geborgenheit gibt
Sie ist es
die wegen ihrer Romantik geliebt wird
und nicht etwa der so hochgepriesene Tag
dessen Licht einen aus dem Schlaf reißt
und in die triste Realität zurüclbefördert
während Träume einem Glücksseeligkeit versprechen
nach der sich der möchtegrn Perfektionis
das menschliche Wesen
sehnt
Oh, du mir so vertraute Nacht
Kälte des Unoversums
geschätzter als jeder Lichtstrahl
der mich blendet
und mir den Atem raubt
Wie gerne würde ich dir in alle Ewigkeit huldigen
und von dem
mir endlos erscheinenden
Firmament der funkelnden
lieblichen Sterne verschlungen werden
die mich mit ihrer geheimnisvollen Aura in ihren Bann gezogen haben
Auf das ich nie wieder auf das Trugbild
und die Heuchelei der Wärme hereinfalle

Yamiku: The devil is in the detail