Er wollte die Menschen draußen nicht sehen, die dem fröhlichen Weihnachtstreiben nachgingen - zusammen. Er würde das Fest dieses Jahr wieder alleine feiern, so wie jedes Jahr, seitdem Alfred....
Wieso muss Schule immer so früh anfangen? Er könnte jetzt schön in seinem Bett liegen, sich in seine Decke kuscheln und von Apfelstrudel träumen. Oder vom Klavierspielen. Oder von Gilbert...
Die Welt draußen war hell, klar und sauber. Ein funkeln strahlte von ihr wieder wie selten. Aber es war ja auch kein Wunder es war Winter, draußen lag der erste Schnee und vor der Haustür konnte man die Kinder im Schnee spielen hören.
Alles war idllysch und wirkte perfekt.
Jeder hält Gilbert für einen oberflächlichen Idioten und er bekommt einen Korb nach dem anderen. Doch Antonio und Francis kennen ihn besser, als alle anderen. Antonio/Gilbert/Francis
Sadiqs Befehle waren einfach: Ludwig verführen, um in die EU zu kommen. Er konnte auch ahnen, dass er derjenige war, der sich verlieben würde. Sadiq/Ludwig
Es gab drei Regeln, die alle Länder immer befolgen musste, komme was wolle. Drei Regeln, die ihr Leben innerhalb kürzester Zeit zerstören können. Gilbert/Elizavetha
Antonios Atem kitzelte über seine Lippen, seine Augen fixierten ihn aufmerksam. Wie sollte Lovino jemals einen klaren Gedanken fassen, wenn es ihn doch so sehr erregte, sich wie ein Beutetier in den Klauen eines majestätischens Raubtieres zu fühlen..?
Jeder wusste, dass Feliciano Ludwig liebte. Und jeder wusste, dass Lovino ihn hasste. Aber keiner wusste, dass der Hass nur gespielt war und Lovino in Wirklichkeit in den Angebeteten seines Bruders verliebt war. Ludwig/Lovino
Arthur wollte nur seine wahre Liebe finden. Wie konnte er auch ahnen, dass der kleine Zauber so fehl schlagen würde und ihn plötzlich niemand mehr sehen konnte. Francis/Arthur
Weihnachten auf belgisch
Festliche Stimmung in allen Ländern
Jeder freut sich auf das Feste
Noch nicht mal Deutschland kann das ändern
Und ein Jeder gibt das Beste!
Auch Belgien voll Tatendrang,
Plätzchen stehn schon auf dem Tisch,
Zündet Weihnachtskerzen an.
Neben seiner geheimen Liebe und einem nervigen Job, muss sich Gilbert jetzt auch noch mit aufdringlichen Annäherungsversuchen auseinandersetzen. Aber das Leben ist leider nicht so einfach, wie er sich das wünscht. Ivan/Gilbert
Sie erwachte, wie fast jeden Morgen, in dem Knäul ihrer durchwühlten Bettwäsche. Und wie eigentlich jeden Morgen war sie vollkommen allein.
Eine Hand tastete sich träge unter die Decke neben ihr, aber die Matratze war bereits kalt.
„Kinder sind naiv“, sagte der Franzose, schwang nachdenklich den Rotwein im Glas umher. Plötzlich durchbohrte ihn ein strahlendes Meer aus Blau, als Francis aufsah.
„Du bist es immer noch.“
Das hier würden die wichtigsten Jahre seines Lebens werden – die Jahre in denen er zu dem heranreifen würde, was er immer sein wollte. Alles vorher war nur Vorbereitung auf das gewesen, was er an der World Academy lernen würde...
Sein Blick glitt aus dem Fenster, verfolgte einige Blätter die vom Baum, vor dem Palast hinab fielen.
Sie waren goldgelb, rot und braun, zeigten sich in ihrer schönsten Pracht des Herbstes.
Niemand durfte meinen Brüdern oder mir noch einmal so weh tun. Ich würde das nicht zulassen, egal, was es mich kosten würde. Und darum würde ich bis zu meinem Lebensende auf die Beiden aufpassen, auch, wenn sie sagten, es wäre nicht nötig.
Die beiden Kontrahenten musterten sich mit finsteren Blicken. Kein Wort kam über ihre Lippen, doch jeder der beiden wusste was der jeweils andere gerade dachte .Die Luft zwischen den Beide bebte, als sie sich so ansahen.