Erschöpft wischte er sich die Blutspritzer aus dem Gesicht. Er hatte ihn nicht durchgehakt, nein wie gemein wäre das denn gewesen...Er hatte ihn lediglich etwas präpariert, damit er sich besser falten ließ um in den Sack zu passen.
Durch ein großes Missverständnis streiten sich Alfred und Arthur. Beide wollen über die Sache reden, doch es kommt anders als gedacht... (USUK / Romanze / BL )
Alleine.
Das war er immer gewesen. Zumindest war es – egal zu welcher Zeit – immer darauf hinausgelaufen. Als er klein war: Alleine. Ebenso jetzt. Doch was sollte es? Zusammenrotten war für Feiglinge. Für solche, die alleine nicht zurechtkamen. Er war alleine besser dran.
„Gilbert, lass den Unsinn, ich bin kein Kind mehr. Du erschreckst mich damit nicht.“ Zunächst dachte der Deutsche an einen schlechten Scherz, doch instinktiv schlang er sein Gewand enger um sich, bekam Gänsehaut.
Jetzt war es jedoch zu spät, um etwas dagegen zu tun. Denn Lovino stand vor ihm, blickte ihm kalt in die Augen und ein unheilvolles Lächeln lag auf seinen Lippen.
„Ich liebe dich.“
Diese drei Worte hingen schon seit Jahren zwischen Erik und Sören. Keiner von beiden hatte sie je laut ausgesprochen, und dass, obwohl sie schon lange ein Paar waren.
„Du bist ein Fisch, Angleterre. Vraiment, ein Fisch. Ein fischiger Fisch, der fischig fischt. Und stinkt. Ein stinkender, halbtoter Fisch. C’est tout.“
Selbst der morgige Tag und all seine Grübeleien um den Ausgang der Konferenz verloren immer mehr an Bedeutung, während er und Feliciano hier oben lagen und ihre Zeit damit verschwendeten, imaginären Schicksalen von Autofahrern hinterherzujagen.
Amerika wacht auf und plötzlich ist er kein Land mehr und muss zur High School gehen. Jetzt muss er die anderen Länder finden und sehen was mit ihnen ist.
~**~
„ Fratello , cosa stai facendo?“ [1] ,
Veneziano sah seinen Bruder mit Tränen in den Augen an. ,“ Perché , perché ti vicino al Alleate?!“ [2] , seine Stimme war bei den letzten Worten immer schwächer geworden.
Ihre Antwort war leise, fast so, wie bei einem kleinen Kind, welches zugibt das wertvolle Porzellangeschirr fallengelassen zu haben. Vash konnte Tränen in ihren Augenwinkeln glitzern sehen. „…Zwei Monate.“
Das Flugzeug trug nicht viele Passagiere ... genaugenommen waren es zwei: der etwas verträumte, aber immer tollpatschige Elard aus Holland und die wunderschöne, aber genauso grausame, Natalya aus Belarus.
Überrascht sah er seinen Besucher an.
„Was willst du hier?“, fragte er misstrauisch. Er hatte keinen Gast erwartet, aber nie in eine Million Jahre hätte er mit I H M gerechnet!
„Aber ich bin erwachsen, Alfred! Ich bin ein Mann, ein ehemaliger Ritter, eintausend Jahre alt und damit ganz nebenbei älter als du, und ich kann es vertragen!“, schrie Toris ihn an. „Ich kann es wirklich vertragen!“
Mir stahl sich ein schadenfrohes Grinsen auf die Lippen. Die Freude über den nahenden Tod eines Menschen breitete sich in meinem Körper aus wie schwarzes Gift.
„England…“, knurrte die britische Kolonie. „Warum hältst du so hartnäckig an etwas fest, was du sowieso nicht halten kannst? Ich werde meine Freiheit bekommen!"
Der Weltfriedenstag der UNO steht vor der Tür. Gefeiert wird in England und alle Länder sind herzlich eingeladen. Auch die anderen United Kingdom Brüder....
„Roderich! Ich weiß, dass du da drinnen bist! Sperr endlich die verdammte Tür auf!“ Das Klopfen ertönte erneut, diesmal stärker. Nun in diesem Fall versuchte das Schicksal wohl eher die Tür einzurennen…
Die Sonne erhellte das Zimmer und blitzte Gilbert ohne Vorwarnung direkt ins Gesicht. Brummend drehte er sich um. Er kniff die Augen zusammen. In der Ferne hörte er das Rauschen der Dusche. Das Antonio aber auch jeden früh duschen muss, dachte er sich.