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<3 Danke, Neuanfang, Showgruppe

Autor:  Diviner






"Früher war ich eine Raupe.... und heute bin ich ein großer, böser, feuerspeiender Drache :3
Und das nur wegen euch. Ohne euch wäre ich ein Schmetterling. Und ich will ganz sicher kein Schmetterling sein!"



Danke für diesen wunderbaren Samstag.
Ich hätte mir keine Arbeitsprämiere so geil vorstellen können wie die mit euch!

Ihr rockt. Wir rocken.
Wir rocken die Welt.

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Ardyn
Jinki
KingKibum
Lumina_in_the_Dark
Marico-chan
MetaKnight
James-Franzose
Sabo
Pola
 Ryo
Terion
ShadowRay
Shockwave
Sora-
Rhaksa
silver_maximoff


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Der 60-Minuten Großvater Enttäuschung, Rage, Realität, Trauer

Autor:  Diviner
Hallo Großvater,

gerade bin ich aus dem Schwimmbad zurück gekommen und habe von deinem Gespräch mit Papa erfahren. Davon, dass du alles abstreitest. Davon, dass du der Meinung bist, wir als Kinder müssten "auf dich zukommen". Davon, dass du dir keiner Schuld bewusst bist daran, dass unser Kontakt seit Omas Tod noch dünner geworden ist, als er ohne hin schon war. Und davon, dass du sicherlich niemals glauben wirst, wie weh das, selbst nach 21 Jahren, immernoch tut.

Vielleicht ist es ja wirklich schwer zu verstehen, wie sich andere Menschen in unserer Situation fühlen. Ich weiß es nicht, dafür bin ich zu "empathisch". Du scheinbar nicht. Das muss Papa von dir geerbt haben. Leider. Das hat mir viele Jahre meines Lebens sehr, sehr schwer gemacht.
Ich weiß auch gar nicht, wieso ich diesen Brief überhaupt schreibe. Er wird sowieso nicht das bewirken, was ich mir seit dem 15 Jahren wünsche. Wahrscheinlich werde ich ihn dir gar nicht schicken, sondern ihn in einer Schublade verschwinden lassen. Oder ich habe doch den Mut, ihn abzuschreiben und abzuschicken. Keine Ahnung. Aber mein Zorn, meine Enttäuschung und mein Schmerz sind gerade viel, viel zu groß, um das hier nicht zu schreiben. Echt bitter.
Ich möchte mich auf mich selbst beschränken. Über Dominique, über Mama, sogar über deinen eigenen Sohn kann ich keine Aussagen machen, will ich auch nicht. Was sie mit dir zu klären haben, sollen sie selbst tun. Ich kläre meine Sorgen auf meine Weise.

Seit ich mich erinnern kann, habe ich immer versucht, deine und Omas Aufmerksamkeit wenigstens für ein paar Minuten an mich zu binden.
Woher denkst du, dass meine guten Noten gekommen sind? Das Geige-Spielen? Die Ferienkurse, an deren Ende immer diese großen Veranstaltungen standen, an denen die Familien kamen und sich anhören durften, wie gut ihre Kinder doch nicht wären und was für eine glänzende Zukunft ein jedes vor sich hätte. Immer seid ihr gekommen und habt euch angehört, wie talentiert ich sei. Wie intelligent. Wie neugierig. Wie freundlich, höflich und zuvorkommend. Dass man nur stolz auf mich sein kann. Aber nur so lange. Wenn das Lob ausgesprochen war, seid ihr gegangen. Termine, Nathalie, eure Freunde. Alles war wichtiger als zu bleiben, noch mit mir zu sprechen. Vielleicht das Bild zu sehen, das Gedicht, den Text zu lesen, den ich geschrieben habe, damit ich gelobt werde. Ihr habt euch immer das Produkt abgeholt, aber nie die Ausgangsdinge, meine Arbeit angesehen.
Woher kam die Eifersucht auf Dominique und Matthis? Stunden um Stunden wart ihr hier zu Hause am 20. September. Stundenlang habt ihr mit Mama, Papa, den anderen Verwandten geredet, wenn meine Schwester Geburtstag hatte. Kuchenstück um Kuchenstück gegessen oder sie eingeladen, noch mit in die Stadt zu gehen. Eisessen, Kino. Und Matthis? Bei ihm ist es sogar noch mehr. Er hat jede Woche Abende bei euch in der Wohnung verbracht, war mit euch im Urlaub, war mit euch im Musikunterricht oder im Kindergarten. Und was war immer zum 19. Dezember? Zwei Sätze von dir, Opa, Oma kam gar nicht. Dann warst du wieder weg. Oma und eure Freunde warten ja auf ihre Feier. Natürlich, wie auch sonst.
Woher kam der Brief an meinem 18. Geburtstag? All die Wut und die Vorwürfe in ihm? Ich habe geweint, während ich ihn geschrieben habe. An dem Abend habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Zigarette geraucht. Papa hat mich an diesem Tag als geldgierige Schlampe bezeichnet. Weil ich mich darüber geärgert hatte, dass Dominique 3000€ bekommen hatte zum 18. . Ich nur 1400€ - und auch nur, weil Mama vorher bei euch Terror geschoben hat. Anders hätte das "Festgeldkonto" wahrscheinlich nicht einmal mehr dieses Geld gebracht. Schön, dass ich dir wenigstens das wert war. Damit schreibt sich also das Wert eures Rufes fest, den ihr euch bewahrt, mich abzuspeisen. Mich wieder in den Dreck zu treten. Mir wieder zu zeigen, dass ich euch ziemlich egal bin.

Aber mit all dem war ich zufrieden. Mein ganzes Leben lang. 60 Minuten im Jahr einen Großvater und eine Großmutter zu haben. 30 Minuten zu meinem Geburtstag, den ich niemals mit Oma teilen wollte, aber leider niemals gefragt wurde. 10 Minuten zu Weihnachten, wenn wir kurz vorbeikommen konnten, um unsere Geschenke abzuholen, bevor ihr zu Nathalie fahrt. 5 Minuten zu Nikolaus und Ostern - am Telefon. Und 20 Minuten zu den Veranstaltungen, an denen ihr euch damit rühmen durftet, was für eine großartige Enkeltochter ihr habt. Ich war immer zufrieden damit, wenigstens einen 60-Minuten-Großvater zu haben.

Aber selbst das habe ich nicht mehr, seit Oma weg ist. Es tut mir ja leid, dass ich es schhnell verarbeitet habe, dass sie gestorben ist. Ich hatte genug mit mir selbst zu tun seit dem 20. Januar. Ich hatte ja niemals die Chance, eine enge Bindung zu euch aufzubauen und deshalb so sehr zu trauern wie Dominique und Papa. Aber ich habe getrauert, auf meine Weise.
Es tut mir aber nicht leid, dass ich dir seither nicht mehr nachlaufe. Dass ich seit dem 20. Dezember 2010 nicht mehr nachlaufe wie 18 Jahre meines Lebens. Dass ich erwarte, dass du vorbeikommst. Anrufst. Dich erkundigst. So, wie ein Großvater es eigentlich tun sollte. Denn dadurch habe ich mir viele, viele Enttäuschungen erspart. Vorallem zu merken, dass ich noch nicht einmal mehr einen 60-Minuten-Großvater habe.

Heute Abend habe ich es gemerkt. Papa hat mir ja von eurem Gespräch erzählt. Ich habe gemerkt, wie egal ich dir bin. Wie sehr du dich sträubst, die Angelegenheit mal mit meinen Augen zu sehen. Wie sehr du an dem Glauben festhälst, alles richtig zu machen. Dass ich die Fehler mache. Dass ich dir weiterhin nachlaufen muss.
Ich habe verstanden. Leider habe ich es verstehen müssen. Und deshalb kann ich dir jetzt auch sagen.

Ich brauche dich nicht mehr.
Ich brauche keinen Großvater, dem ich nachlaufen muss, damit er mir wenigstens 60 Minuten seines Lebens und seiner Aufmerksamkeit schenkt.
Ich brauche keinen Menschen, wegen dem mein Vater mich beleidigt und wegen dem ich Abends hier sitze und weine.
Ich brauche keine Person, die ganz deutlich macht, wie wenig ich ihr wert bin und die das auch nicht einmal zugeben kann.

Was ich gebraucht hätte, mein ganzes Leben lang, im Januar diesen Jahres, immer, war ein Großvater, der wenigstens fragt "Wie geht es dir?". Das wäre mir genug gewesen. Ich habe niemals Geld gewollt, Urlaub nach Urlaub, teure Geschenke. Alles, was ich gewollt habe, wäre mehr als 60 Minuten deiner Zeit.

Deshalb bleibe doch, wo du bist. Konzentriere dich auf deinen Enkel und deine Tochter Nathalie. Fixiere dich auf sie. Heirate sie am besten. Dann bist du scheinbar glücklich.
Ich brauche deine 60 Minuten nicht mehr. Eigentlich habe ich sie niemals gebraucht. Sie haben mich immer nur noch unglücklicher gemacht, als ich ohne hin schon war.
Ich bin stark genug, auch ohne sie. Und ohne dich.

Deine Enkelin, Saskia

Liebe an meine Musis!

Autor:  Diviner
DANKE FÜR DIESES MEGATOLLE WOCHENENDE!

Der Auftritt auf der Dojaku war einfach der hammer- und das alles Dank euch! Ich bin stolz wie noch was, grinse wie ein Honigkuchenpferd... und das, obwohl ich "nur" Backstage bin!

Ein besonderes Dankeschön geht an Ardyn, Kasper, Marico-chan, Lumina_in_the_Dark und Lindwurm.. für das absolut schöne Wochenende, die "Ich lache mich am Steuer schief"- Fahrten und die Vertrautheit mit euch.

Danke.

News :D Auftragsarbeiten, FBM, Privat, Studium

Autor:  Diviner
Endlich mal ein neuer Weblog!
Mal wieder was zu erzählen ;D

Für alle, die es nicht mitbekommen haben:
Ich studiere ab Oktober Psychologie in Frankfurt / Main!!!
Habe sogar schon eine Wohnung und alles mögliche organisiert.
Man siehe:

Die Terrasse

Haus vom Garten aus

Bilder von der Wohnung folgen, sobald sie eingerichtet ist.

FBM
Für die FBM kann ich also dieses Jahr Plätze anbieten: insgesamt wären das 7-8, wenn sich die Anwesenden lieb haben:
Bett: 3 Personen machbar
Couch: 3 Personen machbar
Boden: 2 Personen quetschbar ;D

Derzeit ist es so verteilt:
Bett: ich, Vivien, Elena
Couch: Janina, Toru, ---
Boden: ---, ---

Sollte also noch jemand ein Notquartier brauchen, einfach melden!

Aufträge
Ich muss Tami ja die Möglichkeit geben, ihren Degen vor Übermorgen mal zu sehen ;D


Soll ich den Degen schonmal anmalen, Tami?



Bis zum nächsten Mal :D

Das schönste Lächeln der Welt

Autor:  Diviner


Mein kleiner Neffe David, 1 Jahr und 6 Monate alt.
Mein zweiter kleiner Sonnenschein im Alltag.




Ich wünsche jedem in seinem Leben einen solchen Sonnenschein.

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