Bald ist es an der Zeit, in die Realität zurückzukehren.
Bis dahin chille ich noch etwas auf Country Roads angelehnt.
Take me home to the place I belong.
Die Idylle triefte aus jeder Ecke. Äste rauschten und das Wasser brummte.
Wind peitschte durch die Haare, aber nicht fest genug, als dass es hätte stören können.
Zu kalt war es auch nicht.
Es war nett dort.
Bislang war der Tag trotz der Zahl noch nicht sonderlich witzig, aber [solange ich] die Musik in meinen Ohren habe, sollte jeder Tag im Mindesten zu ertragen sein. Wer weiß, vielleicht wird er ja großartig.
17:52
Ich glaube, das war er.
Ich kann es kaum erwarten, heimzukommen und die aufgeladene Energie in Zeug zu investieren, aber gleichzeitig genieße ich es, hier die eine oder andere Sache zu denken und zu tun.
Es macht mich fröhlich.
Die Wärme der Decke ist schon genug. Draußen ist es kalt und ich muss mich bewegen.
Ich bin zu müde, um das unironisch zu wollen.
17:27
Zurück im Warmen muss ich sagen, dass es ansatzweise spaßig draußen war.
Ziel erfüllt, schätze ich.
Ich denke, mir selbst geht es auch irgendwie gut.
Den Tieren scheint es gutzugehen.
Ich bin noch müde, aber nicht mehr ganz so müde wie gestern.
Mit dem, was noch fehlt, komme ich gut weiter, denke ich.
Immer weiter so, nicht stehenbleiben.
Es hat nicht mal richtig angefangen und ich will jetzt schon wieder heim.
Ich kann nicht schlafen.
Ich kann nur abwarten.
Das wird besser richtig gut nachher. Muss es einfach.
Aber jetzt bin ich einfach nur müde. Ich hab vergessen, wie anstrengend das Reisen sein kann.
So
Anstrengend.
21:03
Gegen Abend wurde es tatsächlich besser.
Ich war endlich da.
Es war schön da.
Die Natur um uns herum hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.
Vorhersehbar, aber trotzdem sehr schön.
So zur Ruhe zu kommen, gab mir die Kraft, mich was auch immer zu stellen, wenn ich wiederkam.
Ich begann heute damit, ein neues Buch weiterzulesen.
Mir fehlte viel Kontext, da ich die Reihe schon ewig nicht mehr angerührt hatte.
Aber ich fühlte mich ausgeglichen.
Ich werde rausgehen.