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Draußenarrest - Tag 29 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Es hat geregnet.

Und die Müdigkeit kickte.

Sehr.
Aber ich gebe nicht auf.

Egal wie oft es hin und wieder nicht gelingen sollte.

Die Serie endet, wenn ich fertig bin.

 

 


So war das abgemacht.

Draußenarrest - Tag 28 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.
Zu Anfang war die Luft weich und hatte eine Fahne von gebratenem Fleisch. Leicht angekokelt vielleicht, aber das blieb unklar.

Zwischendurch zerstörte der abstoßend beißende Geruch von Tabakwaren meine Immersion
in dieses friedliche Tagesende.

Darüber konnte ich alles in allem jedoch erfolgreich absehen, sollte "ansatzweise" genug sein.
Im Grunde schon.

Der klimatisierte Weg nach Hause, frei von körperlichen Beschwerlichkeiten, war angenehm.

Wie der flüssige Pfirsich, den ich mir frohlockend einverleibte.
 


Angenehm
erfrischend.

Draußenarrest - Tag 27 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Die Dunkelheit lenkte die Aufmerksamkeit auf die glitzerpinken Visuals auf dem Bildschirm. Jene, zusammen mit dem Reichtum an Referenzen gefielen mir.

Die Messages waren scheiße und das spürte ich immer wieder. Ehrlich beschissen und destruktiv. Je länger man darüber nachdachte, desto verstörender wurde es.
Hatte ich dennoch eine gute Zeit?
Das hatte ich.
Heißt das, der Film erreichte sein volles Potential und endete als das, was er hätte sein sollen?



Nö.

Draußenarrest - Tag 26 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Dort scheinte, anders als letztes Mal mit den ganzen Wolken, die Sonne diesmal vernünftig.
Wie sie abzog, spendete sie einem noch etwas Wärme, wobei die trockene Kälte vom Wind hin und wieder den Körper umspielte. 
Das Tageslicht wurde immer spärlicher und zeitgleich dazu immer klarer, dass eine Erkältung unter diesen Umständen je länger man aushielt, umso realistischer wurde.
Die Dunkelheit behinderte die Sicht und die plastisch riechende Feuchte war ein Störenfried für die Nasenlöcher.

Eine andere Wärme kam uns retten, sodass wir alles, was kalt und feucht war, zurückließen konnten.
Der Geschmack auf dem Weg zurück bestätigte den Eindruck eines guten Tages.

Erdbeerlich anmaßend.

Edit (28.7.2023):
Danke an Meiran für den Hinweis auf den Tippfehler. Zurücklassen heißt es hier natürlich. Ich achte darauf, beim nächsten Mal besser aufzupassen, damit man dem Text nicht ansieht, wie müde ich war.
Kommt so schnell nicht mehr vor.

Draußenarrest - Tag 25 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen. 

Doch heute gab es dort nichts Aufregendes, da dort nur Straßen waren. Die Abgase in der Atemluft waren
nicht unfassbar auffällig.
 

Und nur mit viel Konzentration und einem
                                                            tiefen
      
                                                               Atem
                                                                            konnte man sie ansatzweise bemerken.

Die Sonne ging unter. Ihr Untergang ließ mich kalt, da so viele Wolken die Stimmung dämpften.

Ich habe mich über nichts Spezifisches am Weg selbst freuen können, selbst wenn dieser das eigentliche Ziel gewesen wäre.

                                                                                                                              So langweilig war die heutige Exkursion.

Draußenarrest - Tag 24 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Die vielen Bäume, das Grün hatte etwas Heimeliges. Auf dem Weg, den ich ging, war die Art Julikühle zu spüren, die noch nicht kalt genug war, um eine zusätzliche Jacke anzuziehen.
Es erfrischte und beruhigte einen etwas, wenn nicht gerade die vielen Nutz- und Haustiere zurückhaltenden Zäune gewesen wären, die stellenweise den einen oder anderen Zweifel an ihrer Zurechnungsfähigkeit zugelassen hätten.
Der Anblick eines Pferdehinterns hatte jedoch wieder etwas Unbedrohliches, fast schon, als wollte er es wieder ausgleichen.

Nett von ihm.

Draußenarrest - Tag 22 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Ich hätte es tun können, aber ich tat es nicht.

Nicht, weil ich heute krank war oder unfassbar beschäftigt.

Nein, stattdessen chillte ich die ganze Zeit vor meinem PC und dachte seit gestern viel nach.

Über die Draußenarrest-Folgen und allgemein über alles Mögliche.

Wie viel ich von mir preisgeben möchte und bis zu welchem Grad mir die Anerkennung fremder Leute etwas bedeutet.

Ein paar Folgen hier sind emotional ein bisschen stark aufgeladen und ich kann die nicht spurlos überfliegen. Löschen will ich jedoch auch nichts. Vielmehr möchte ich in den zukünftigen Folgen den Fokus mehr auf die Atmosphäre und die physisch wahrnehmbaren Einzelheiten legen.

Einfach zu meinem eigenen Wohl als Privatperson hinter dem Weblog und dem Username "Yukiho".

Ich habe kein Problem damit, mir gelegentlich in beispielsweise meinen Videos eine Gehirnzelle mit anderen verrückten Leuten zu teilen. Das macht mir Spaß so und ich kann hinter dieser Art Unterhaltung stehen, weil bislang nie etwas allzu Schlimmes, Gefährliches oder Beschämendes passiert ist. Weil der dort sichtbare "Cringe" niemandem ernsthaft schadet, soweit ich das mitbekommen habe.

Wofür ich aber (zumindest noch) nicht bereit bin (auch wenn mir das viel zu spät eingefallen ist, ganz ehrlich), egal wie vage ich die eigentlichen Situationen halte, um die es sich in den jeweiligen Folgen handelt,
ist das explizite Aufbereiten meiner Gefühlswelt auf diese Weise.

Ich möchte mein Privatleben nicht für Klicks, Empfehlungen und Aufmerksamkeit verkaufen. Das ist einfach nicht gesund. Und das war nie das Ziel. Versteht das aber nicht falsch.

Draußenarrest wird weiter versucht duchzuziehen und ich drehe weiter wie geplant meine Videos.

Wenn ich glücklich oder traurig bin, ist es kein Problem für mich, das aus dem Text erschließbar darzustellen. Vermutlich werde ich das noch eine ganze Weile lang tun. In Zukunft passe ich einfach nur ein bisschen besser auf mich auf.

Ich möchte beides genauso machen können, wie ich mich damit wohlfühle.

Danke für jeden, der das liest und Verständnis hat.

PS: Ich sehe gerade, dass ich woanders meinte, dass es mir hilft, vage darüber zu schreiben, wie es mir ging (auch unter welchen Umständen, was diese Gefühle ausgelöst hat und was nicht alles).
Dass es mir nicht peinlich sei, da ich ja zurückblicken kann, von wo ich herkam und wo ich dann gelandet bin. Und teilweise stimmt das natürlich auch. Das hier hat was Befreiendes, das will ich gar nicht abstreiten. Nur kann ich den Weg dorthin nachvollziehen, auch ohne zu tief ins Detail gehen zu müssen. Ich hab das nicht nötig. Das kann ich woanders, wann anders. Nicht hier.
Nicht mehr.
Noch nicht.
Fürs Erste ist es einfach besser so.

Draußenarrest - Tag 21 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen. 
Diesmal bin ich, wenn mich mein Gefühl nicht komplett täuscht, sogar ein bisschen weiter gelaufen als die letzten Male.
So weit, dass ich sogar ein bisschen frisches Gras unter die Sohlen bekam und die Luft an der einen Stelle komisch feucht und kalt war.
Ich schloss auf eine Kläranlage irgendwo in der Nähe, als ich die Natur entlanglief und den Straßenverkehr ein paar Meter weiter neben mir zumindest akustisch zur Kenntnis nahm.

Können wir darüber reden, wie Spaß es macht, den Weblog für hochgestochene Formulierungsübungen zu missbrauchen?
Ich krieg nicht genug davon.


Wieder traf ich auf ein paar Leute und sagte hin und wieder "Hi" oder "Hallo". Erneut sogar ein paar in meinem Alter, die an diesem Abend eine ähnliche Idee zu haben schienen. Beisammen in Gemeinschaft, vertraut und ungezwungen, ähnlich wie an Tag 5.

Ein netter Anblick, wie ich finde.

Diesmal hatte ich aber nicht den Mut, mit auch nur einem dieser Leute tiefer ins Gespräch zu kommen, in der Hoffnung, mich in Zukunft mit ihnen anzufreunden.

Richtige Freunde.

Ich glaube, Gilmore Girls bekommt mir nicht gut.

Draußenarrest - Tag 20 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.
Es war heiß.
Und stickig.

Aber es hat auch so viel Spaß gemacht, die ganzen Leute wiederzutreffen. Ich zitterte furchtbar, als ich an der Reihe war, doch anscheinend war es nicht schrecklich genug, um kein Klatschen zu ernten.
Ich liebe diesen Ort, er ist genial.

Traf auf dem Weg heim auch meine Zugbekanntschaft wieder.

Hat mich gefreut.