Laufen. Laufen soweit die Füße tragen. Weg von hier, nur weg von diesem Ort...
Seine Füße waren schon fast taub vom eisigen Wasser, das bei jedem Schritt in seine leichten Sommerschuhe drang.
Prolog
Es gibt Kreaturen, die ernähren sich von anderen Lebewesen...
Es gibt Kreaturen, die ernähren sich nur vom Blut anderer...
Es gibt Kreaturen, die die Fantasie aus unseren Köpfen saugen...
Es gibt Kreaturen, die in Märchen erscheinen...
... doch...
...
Yononaka wo
Ushi to yasashi to
Omoe domo
Tobitachi kanetsu
Tori ni shi arane ba
Ich fühle das Leben
Ist sorgenvoll und unerträglich
Jedoch
Kann ich nicht entfliehen
Da ich kein Vogel bin
Yamanoue no Okura
Hinkyū mondōka
Nun stehe ich hier.
Man liebt einen Menschen manchmal so stark, dass man denkt die einseitige Liebe würde für beide reichen. Doch es reicht nicht und wäre unfair. Auf Dauer würde es auch nicht glücklich machen, keinen von beiden.
Die Schusswaffe war Lokan aus der Hand gerutscht und lag außerhalb seiner Reichweite. Zu dem fixierte die Jägerin seine Arme am Boden. Das Metall der Klinge glänzte neben seinem Gesicht auf, erhellt von den Blitzen des Sturms.
„Du musst dein Gemüse schon essen“
meinte Yukiko und wischte sich eine ihrer Schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Genta schien davon jedoch überhaupt nicht begeistert zu sein und machte nun erst recht auf Bockig und aß nun überhaupt nicht mehr.
Hat ein Elf jemals einen anderen männlichen Elfen erkannt? Und wenn, was geschieht dann...? Diese Geschichte gibt einen kleinen Einblick und erzählt von Macht der Erkenntnis und der Quahl die damit einhergeht, wenn man sich ihr zu entziehen versucht...
"Geht es dir wirklich gut?", wollte er wissen, während wir uns langsam auf den Weg zu Theresia machten. Von mir kam nur ein schwaches Nicken, ich griff mir jedoch seine Hand und schlenderte auf die andere Straßenseite.
Viel Spaß beim Lesen :)
Laut arbeitete das Beatmungsgerät sowie das EKG, an dem eine Gestalt angeschlossen war, die unter einem dünnen vergilbten Tuch verborgen war.
Der Junge stolperte durch den Schnee. Hinter ihm ertönten Schreie. Er versuchte sein zerrissenes Hemd an sich zu drücken und gleichzeitig seine Hose wieder zu schließen.
Er fror erbärmlich.
Ich werde kämpfen, wenn ich draußen bin, aber ich will nicht zerstören. Ich werde mich dagegen zur Wehr setzen, wenn ich kann. Ich werde nicht die Welt zerstören, die Kian so sehr vermisst. Das ist alles, was ich für ihn - und auch für mich - tun kann.
"Das ist dein Schicksal.“ Voller Hohn über sein Elend dröhnte die Stimme seines Peinigers.
„Das glorreiche Schicksal deiner Familie, unserer Familie, sei stolz darauf!“
Das boshafte Lachen hallte in seinen Ohren wieder und fesselte seine Bewegungen."
Leise drang das Piepsen an seine Ohren. Seit einer Ewigkeit hörte er dieses „Piep“. Bald schon hatte er heraus gefunden, dass es mit seinem Herzschlag synchron war.
Wyren wanderte durch die Wälder West-Eryntouls. Die Sonne war zwar noch nicht lange aufgegangen, doch er wollte so schnell wie möglich aus diesem Wald heraus.
Sie wachte Schweißgebadet auf und sah sich im Zimmer um.
Der Traum schien sie zu verfolgen, immer wenn sie einschlief kam immer derslbe Traum.
Erschöpft lies sie sich wieder ins Bett fallen.
Darièn verschränkte die Arme und wand sich ab. Schon seit geraumer Zeit langweilten ihn die Aufträge der Diebesgilde zunehmend. Barthos war zwar ein mächtiger und gerissener Mann, seine Fähigkeiten und sein Einfluss waren nicht zu unterschätzen, aber...
An mein Gegenstück,
Ich habe es dir schon einmal geschrieben. Fast jede Nacht wache ich auf. Schaue erschrocken aus meinem Fenster hinaus. Wieder dieser Alptraum, der mich nicht schlafen lässt.