Die Schule ist aus, und ich bin auf dem Weg nach Hause.
Es ist schön spät, die Sonne geht unter, der Himmel färbt sich rot.
Ich und mein Schatten laufen neben der Abendsonne nach Hause.
Es goss in Strömen.
Der Himmel hatte sich innerhalb weniger Minuten zu einer grauen, aufgewühlten Flut aus Wolken verzogen. Die Sonne war kaum mehr zu sehen.
Brauner Morast klebte an den Stiefeln eines Mannes.
Der Pfeil, der mich mitten ins Herz traf,
vor Liebe mich umwarf
Alles im hellen Licht erscheint
kein Tag mehr, an dem ich habe vor Trauer geweint.
Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint,
mein Herz das springt, wie es meint.
Mein Schatz, ich liebe dich!
Du bist der Einzige für mich.
Du stehst an meiner Seite,
Wir blicken in das Weite.
Ich dreh' mich um, wo bist du hin?
Ich steh hier so allein.
Vanessa.
Ich merke, wie unglücklich ich ohne dich bin.
Ich merke, wie traurig ich ohne dich bin.
Vanessa.
Ohne dich ist mein Leben sinnlos. Aber was soll ich tun?
Kannst du mir es sagen?
Oder kannst du mich von meinen unendlichen Qualen befreien?
Kannst du?
Nein.
Mein schwarzer Mann
Jeden Morgen und jeden Nachmittag sah ich ihn am Bahnhof, er war immer schon da, wenn ich ankam, stand immer ca. 10 Meter von mir entfernt.
Vorsichtig stand er auf und hob sie hoch in seine Arme um sie in ihr Bett zu bringen, weil das doch etwas gemütlicher wäre als auf dem Sofa. Dort legte er sie vorsichtig und mit Bedacht rein und deckte sie zu. Gerade als er gehen wollte hielt Juna ihm in
Kein Wunder, mein Teddy ist auch schon 20 Jahre alt. So alt, wie ich. Jetzt weiß ich, wieso ich so zerfleddert aussehe, wie mein Teddy. Ich bin schließlich auch schon 20 Jahre.
Es war für mich unfassbar. Über zwei Jahre lang habe ich sie den ganzen Tag gesehen. Von Montag bis Freitag, und das Wochenende wurde schnell mit Telefonieren und SMS schreiben überbrückt.
Von wem ich rede? Von meiner besten Freundin.
»Komm mit. Ich zeige dir, dass du falsch liegst.«
Sanft nahm sie seine kalte Hand in ihre warme, führte ihn durch unheimliche und dunkle Gänge. Die Bilder an den Wänden ergrauten bei seinem Anblick. Er resignierte.
Sag,was ist das für ein kaltes Herz,das in mir schlägt
oder schlägt es nicht?
Lebe ich denn
und wenn nicht,
was bin ich dann?
Liebe ich?
Leide ich,wie alle anderen?
Warum kann ich nicht weinen,
wenn mir danach ist?
Ich hasse mich?
Sag,was bin ich?
Wer bin ich?
Bin ich
Mein Spiegelbild
Ich stehe vor einem Spiegel, kein besonders großer, aber noch groß genug um mich ganz darin zu sehen. Ich schaue hinein und erschrecke....bin das wirklich ich? Sah ich nicht letztes mal noch ganz anders aus? ......
Hätte ich nicht diese furchtbare Angst, als mein Spiegelbild
weiterzuleben, hätte ich mich schon vor Monaten umgebracht. Aber ich will einfach nicht so enden.
Nicht so, wie ich bin. Ich hasse es mich anzusehen. Ich hasse mein Spieglbild. Ich hasse
mich
Titel: Mein Spiegelbild Teil 3 - Abschied
Autor: Julia
E-Mail: julia77@gmx.at
Widmung: Alex...
Fanfic: Original
Rating: PG
Warnung: [shonen ai] [inzest] [sad]
Kommentar: Spielt weit nach den ersten beiden Teilen...