["...Er spürte, wie das warme Kribbeln von seiner Körpermitte über seine Glieder bis in seine Fingerspitzen wanderte, tief in seine Zehen und seine Ohrläppchen erhitzte. Es war ein angenehmes, aber zu gleich seltsames Gefühl...“]
Noch immer keuchend liege ich neben Christine, die ebenso abgekämpft ist wie ich.
Trotzdem ziert ein diebisches Grinsen ihr hübsches Gesicht.
“Das war der absolute Hammer”, gesteht sie mir, während sie sich enger an meine starke, männliche Brust schmiegt.
Ewan träumt davon seinen Klassenkameraden Pete zu heiraten. Für Ewan beginnt ein Chaos der Gefühle. Er ist nicht schwul und Peter interessiert ihn nicht die Bohne! Oder vielleicht doch...?
Ein wenig missmutig sehe ich mich in der leeren Wohnung um, die ich seit circa fünf Minuten mein Eigen nennen kann. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Bisher macht sie auf mich nicht unbedingt den besten Eindruck. Alles ist noch leer und karg.
Ich kämmte meine Haare, dann definierte ich die Stufen, indem ich mit Wachs durch die Spitzen ging und die Haare anschließend durchschüttelte. Fertig. Jetzt nur noch den Seitenscheitel auffrischen. Das ganze mit Haarspray noch ein bisschen festigen.
Montag. Muss man mehr zu einem Tag sagen? Ich meine Schule, lernen (oder so tun), nervige Mitschüler, bescheuerte Lehrer und zu guter Letzt ein neuer Schüler. Na ja neu trifft es nicht ganz.
Tinos Nase, sowie unerwartete männliche Störfaktoren
„Da komme ich hier vorbei und muss sehen, wie du dich an diesen Widerling anschmiegst!“
„Ich.... keine Ahnung.... bin eingepennt...“
„Sag mal, WIE dumm kann man eigentlich sein?“
"Hide hilf mir!" flehte der Schwarzhaarige, "Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?", kam es mit einem herablassenden Blick des Anzugträgers. Cades Blick wurde flehender: ". Irgendetwas, Hide! Lass sie mich nicht mitnehmen, bitte...!"
Endlich schloss sich der Kreis, das Gefühlschaos in meinem Kopf verschwand und der Nebel, der mir die Sicht zur Realität versperrt hatte, wich der Klarheit.
Ich war verliebt! Und ich hatte so verflucht lange dafür gebraucht, das zu erkennen
Die Hollywoodschaukel bewegt sich leicht und knarrt leise. Ansonsten herrscht Stille auf der Terrasse in der Abenddämmerung. Die Sonne verschwindet langsam hinter dem Horizont und wirft pinke, mit Goldstreifen durchzogene Striemen auf den lilanen Spätsommerhimmel.
"Fick dich, FICK DICH ALTER!"
"Moe, beruhig dich doch mal!"
"Einen SCHEIßDRECK werd ich!" Ich stampfte mit dem Fuß auf und war kurz davor meinem besten Freund dieses dämliche Handy aus der Hand zu reißen und gegen die nächstbeste Wand zu schleudern, auch wenn ich wusste, dass d
Alles geschah unter meiner Hand und ich war zufrieden damit.
Aber in der langen, und am Ende doch so kurzen Zeit, sollte sich mehr ändern, als mir zu
diesem Zeitpunkt recht gewesen wäre.
PredElection
*puh* Als ich diese Geschichte begonnen habe, hatte ich noch keine Ahnung, was sich daraus entwickeln würde. Ich hatte eine Idee, ein paar mehr oder weniger verrückte Charaktere und viel zu wenig Zeit.
Mit klopfendem Herzen stand der Jüngere noch eine ganze Weile in der Diele und beobachtete durch das kleine Türfenster heimlich den Rothaarigen, konnte sich kaum an ihm satt sehen.
Für so was bin ich nicht hier, ich wollte abschalten, mich erholen und das bedeutet auch: KEINE Liebesabenteuer! Hör also auf, dich zu verlieben, du Vollidiot!