Draußen regnet es, als Franzi sich das erste Mal in der großen Pause neben Jana setzt. Sie lässt einen kleinen Abstand zwischen ihnen, damit ihre Schultern sich nicht berühren.
Wie ein Ertrinkender klammerten sich seine Arme um Lukes heißen, schwitzigen Körper.
»Nichtschwimmer«, war der erste klare Gedanke, den er schließlich fassen konnte. »Wir sind wie Nichtschwimmer, die sich gegenseitig in die Tiefe reißen.«
„Ich habe dich zuvor einen Dummkopf genannt“, gab Glenn zu bedenken, als Billy ernsthaft versuchte an seinem guten Ruf zu rütteln, woraufhin dieser nur leicht verlegen grinste.
„Aus deinem Mund klingt das aber fast wie ein Kompliment.“
Dennoch denkt James nicht eine Sekunde daran, dass es für Albus ein anderes Haus als das der Löwen geben könnte. Immerhin sind sie Brüder. Es kann gar nicht anders laufen.
Immer nach dem Abendbrot, wenn meine Mama das Geschirr abspült, guck ich aus dem Küchenfenster und schaue Anton und Felix auf dem Spielplatz vor unserer Haustür zu.
Nein, er durfte stattdessen nur eine Sehnenscheidenentzündung nach der anderen horten, um sich schon im Alter von sieben Jahren ausgiebig mit Masturbationswitzen herumschlagen zu müssen.
Und während ich seine Haare losließ und nach dem Saum seines Shirts griff, um es ihm auszuziehen, hoffte ein kleiner Teil in mir, dass diese Nacht sehr, sehr lange dauern würde.
Es war Milo gewesen, der beschlossen hatte, dass Elias ihn brauchte und Elias hatte es akzeptiert. Hingenommen, ihn von da an gebraucht. Es hatte gedauert, bis Elias aufgegangen war, dass er noch andere Dinge brauchte, die Milo ihm nicht geben konnte.
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Wann immer sich Devin Reynolds seine allererste Erinnerung vor Augen führte, schlichen sich viele kleine Gefühle in sein Herz.
»Na ja, was wäre, wenn du einen Freund hättest?«, gebe ich zurück, um ihm auf die Sprünge zu helfen. Nicolas scheint allerdings nicht zu verstehen, worauf ich hinaus will.
»Aber wo soll ich denn einen auftreiben?«, entgegnet er.
ZELTEN!!! Das war echt das Letzte. Zum Glück hatte sich wenigstens niemand im Bus neben mich gesetzt. „Hey, kann ich mich hier hin setzen?“
Ich drehte meinen Kopf und starrte diesen Kerl mürrisch an.
„Ich bin Marius.“
Schön für ihn!
Also wie gesagt...erster Versuch!
Ich hab mich am Anfang ein bisschen schwer getan um schöne Namen zu finden, die ich noch nicht irgendwo gelesen habe! Aber sobald ich welche hatte und mir nach und nach die Charaktereigenschaften etc.
All das raubt mir den Verstand.
Sein Blick, so anders.
So voller Lust und so fremd.
Ich kenn ihn seit Jahren und nie war er so versessen.
Plötzlich klingelt mein Wecker.
Scheiße bin ich widerlich.
Wieder einmal gleiten meine Gedanken zu dem Abend, der mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Dabei sind schon mehrere Wochen seitdem vergangen, doch noch immer meine ich einen Hauch deines Blutes [..] auf meinen Lippen zu schmecken.
Ich hatte nicht gemerkt, dass der Junge, der mich hierher geführt hatte stehen geblieben war und lief direkt in ihn hinein.
Er stolperte. Ich stolperte. Wir fielen.
Erst Augenblicke später realisierte ich, dass ich auf ihm drauf lag.
Ich hake den heutigen Tag im Kalender ab. Jeden Tag hake ich ab. Es sind schon zweiunddreißig Tage. Den Kalender hat mir meine Sozialarbeiterin mitgebracht. Diddl sind darauf. Ich hasse Diddl.
[...]Denn sie sieht dich nicht und sie wird dich nie sehen. Genau aus demselben Grund wieso du mich nie sehen wirst. Weil ihr beide es nicht sehen wollt. Weil sie dich nicht sehen will. Und weil du mich nicht sehen willst.[...]