Mit geschlossenen Augen lag er nun schon seit Stunden auf dem Bett, schweifte immer wieder zu dem rothaarigen Gitarristen ab, welcher sich vor einigen Wochen in sein Herz geschlichen hatte.
Titel: I don't understand
Autor: Suzuki_Akira
Fandom: the GazettE/ Oomph
Pairing: Dero/Ruki
Genre: , Drama,
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, lediglich die Storyline und ich verdien hiermit auch kein Geld.
A/N: Wer Fehler findet, darf sie behalten.
Leise seufzend blickte er auf die Zettel vor sich, bekam er doch gerade einfach nichts vernünftiges auf die Reihe. Murrend zerknüllte er einen von diesen Zetteln zu einer kleinen Papierkugel, war sie achtlos hinter sich auf das Sofa, wo sich bereits einige Kugeln befanden.
Fast schon frustriert schlenderte der Schwarzhaarige durch die Innenstadt, verspürte keinerlei Lust auf Weihnachten. Vor etwa einem halben Jahr hatte ihr Gitarrist Bou die Band verlassen und seitdem schien nichts mehr zu sein, wie es vorher gewesen war.
Schon seit Stunden blickte er auf ein und die selbe Stelle, schon seit Stunden hatte er sich nicht sonderlich vom Fleck gerührt und auch wenn er es gewollt hätte, konnte er es einfach nicht.
Langsam schlich ein junger Japaner durch die Strassen der Stadt, schien völlig in seiner eigenen Welt gefangen zu sein, welche sich nur um ihn drehte: Yoshiki.
Vor sich hingrinsend schlenderte ein junger Japaner durch die Straßen, konnte es kaum erwarten, an seinem Ziel anzukommen. Vor einigen Wochen hatte er sich bei einem der edelsten Restaurants in Tokio beworben und kurz darauf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen.
Stundenlang hatte der Sänger versucht, sich selbst von den Handschellen zu befreien, hatte es aber dennoch irgendwann aufgegeben. Frustriert ließ er seinen Kopf gegen den Heizkörper sinken und schloss seine Augen.
Ich weiss gar nicht, wie lange ich schon auf dein Bild starre, wie lange ich schon in meiner Wohnung sitze und nichts und niemanden an mich heran lasse.
Kaum eine Minute war in den letzten drei Tagen vergangen, in dem er nicht an ihn gedacht hatte, in dem er nicht davon geträumt hatte, bei ihm sein zu können, ihn wieder in die Arme schließen zu können.
Völlig durcheinander stehe ich schon seit Stunden am Fenster, blicke starr in die Nacht. Eigentlich sollte ich Freudensprünge machen, sollte nach deinem Liebesgeständnis der glücklichste Mensch auf Erden sein und doch stehe ich hier alleine in meiner Wohnung.
"Ich liebe dich!"
Immer wieder hallen deine Worte durch meine Gedanken.
Immer wieder sehe ich dein Bild vor mir - deinen letzten Blick.
Ein Jahr ist es nun her, seitdem du mich verlassen hast.
Kaum ein Tag verging, an dem er nicht an ihn dachte. Kaum eine Nacht verging, in der er nicht von ihm träumte. Schon seit Wochen sehnte er sich 24 Stunden am Tag nur nach dem älteren Gitarristen und doch schien seine Situation auswegslos.
Weisst du wie es ist, wenn du glaubst, du wirst wirklich geliebt?
Weisst du wie es ist, wenn du glaubst, du hast die Person, der du bedingungslos vertrauen kannst?
Weisst du wie es ist, wenn du glaubst, diese Person liebt dich ebenso sehr und ein Missverständniss dich doch das
Lächelnd ließ er seinen Blick über sein Gegenüber hinweg schweifen, lächelnd strich er seiner schlafenen Schönheit über Wange hinweg, fuhr hauchzart dessen Wangenknochen nach.
Immer und immer wieder hallten die Worte des Kleineren in seinen Ohren wieder, immer und immer wieder liefen Tränen der Verzweiflung über die Wangen des kleinen Blonden.
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Schon seit Stunden stand er vor dem Fenster in seinem Hotelzimmer und blickte hinaus, seufzte ein weiteres Mal innerhalb weniger Stunden auf.
Völlig erschöpft und etwas außer Atem ließ er sich nach dem letzten Konzert auf eines der Sofas im Backstagebereich fallen, schloss sofort seine Augen und zuckte kaum merklich zusammen, als ihm jemand ein nasses Handtuch aufs Gesicht legte.
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Immer wieder starrte er auf das Bild vor sich, immer wieder tropften einige Tränen auf dieses eine Bild, welches sein Innerstes unaufhörlich schmerzen liess. "Akira..
Noch immer völlig verzweifelt und mit Tränen auf den Wangen saß er nun schon seit Stunden auf dem Boden vor dem Bett, auf dem bis vor wenigen Tagen noch seine grosse Liebe gelegen hatte, und noch immer konnte er nicht glauben, dass er ihn wirklich nie wieder sehen sollte.
Zwei Jahre waren inzwischen vergangen..
Zwei Jahre, in denen Yoshiki nicht ein einziges Lebenszeichen von Toshi erhalten hatte..
Zwei Jahre, in denen er sich mehr denn je nach diesem gesehnt hatte..
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