Gefangen
[Strophe 1]
Eine Reise durch die Zeit
Bringt dich nicht weit genug fort
Im verborgenem bleiben
Bis kein Weg sich mehr formt
Und du versinkst
Und du versinkst
[Strophe 2]
Die Vergangenheit beruht
Nicht nur auf deiner Geschichte
Kannst trotzdem ni
Seine Hand schloss sich um meine Taille und hielt mich. Dann legte sich seine andere auf meine rechte und im nächsten Moment wurde ich durch die Luft gewirbelt. Ich tanzte.
Wie konnten sie nur glauben, dass er und ihre Tante sicher waren, dass überhaupt jemand in der Stadt sicher war? Jetzt, wo er wieder in dieses Haus zurück gekehrt war! Das Haus, in dem ihre Eltern sterben mussten.
Doch Maxim schüttelte lächelnd den Kopf: „Es ist ein Wunder. Denn es sind die Seelen der Liebenden, die wir verloren haben.“ Er nahm sie in den Arm und küsste sie...
Der Magier kam auf ihn zu, packte den König am Kinn und zog es hoch, sodass er ihn anblicken musste. „Ich habe Euch doch gesagt, Majestät, ich diene euch nicht. Ihr könnt mir also nicht befehlen.“
Es wurde bereits dunkel, als das Mädchen sich entschloss wieder zurück zu gehen. Der Weg war kaum mehr sichtbar, da die Baumwand des Feenwaldes das Licht schluckte, wie es sonst nur die Wolken taten.
Doch das alles tat sie nur mit Vorsicht, denn sie hatte immer noch Angst: „Bist du eine richtige Hexe? Wirst du mich mit diesem Tee vergiften und dann essen?“ Die Hexe lachte.
Als die Musik den ersten Takt erreichte, begann ich mit meinem Tanz, hielt dabei aber nach einem Kunden Ausschau, der mir heute Nacht noch etwas Geld in die Tasche bringen würde.
Warum sagst du nichts?! Warum erklärst du mir nicht, was hier vor sich geht! Sag mir, dass ich mich irre. Dass es nur so aussieht, als hättest du mich betrogen! Bitte!
Öffne deine Augen
Und schau in die Welt
Der Himmel ist grau
Der Mond ist verdeckt
Die Stadt durchzogen von Kälte
Lass dich führen in die Tiefen der Hölle
Blick nicht zurück
Du armseliges Wesen
Bist des Lichtes nicht wert
Verstoßen von der Mutter
Gehasst von der Welt
Taichi starrte den verkohlten Baum lange an, bevor ihm der kalte Schweiß auf die Stirn trat. Sein Mutter würde ihn umbringen, Hikari ihn auslachen und sein Vater… Oh Gott, dass mochte er sich lieber nicht vorstellen.
Die Worte des alten Lustmolchs und die vielen blauen Flecke auf meinen Armen und Beinen waren wohl Beweis genug. Doch ich hasste hin dafür, dass sein Blick mich für diese Taten schallte.
Wie schaffte er es, dass mich jedes seiner Worte etwas mehr Besinnungsunfähig machte?
„Also dann, Haizo. Ich wünsche dir hier auf Hawaii einen besonders schönen Aufenthalt.“ Und damit küsste er mich noch einmal kurz auf die Lippen und verschwand.
Ich bin da nicht anders. Auch ich habe meine Augen vor der Wahrheit verschlossen, um das Grauen der Welt nicht sehen zu müssen. Und dadurch habe ich meine große Liebe nicht nur verloren, sondern selbst umgebracht.
„Gib mir einen Abschiedskuss.“, zischte er und seine Stimme ließ keinen Zweifel daran, wer der Stärkere von uns beiden war. „Ewan! Lass mich los!“ Verzweifelt riss ich an meiner Hand, doch sein Griff war eisern.
Meine Finger verkrampfen sich um den Griff.
Meine Ohren sind wie in Watte gehüllt, meine Augen sehen nur noch verschwommen...
Neues Blut bedeckt den Schnee.
Lange, silberne Spinnenseide zog sich durch den Teer, webte sich zu einem Netz zusammen, unerkannt, bis es den jungen Dämon in eine süße Falle gelockt hatte. Claude lächelte.