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Eine zweite Chance

Still a better Lovestory than Twilight
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 01.09.2014
nicht abgeschlossen (25%)
Deutsch
32855 Wörter, 6 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Lord Tiron de Varro, General und Ausbilder trifft in einer Verlester Taverne zum ersten mal auf den Sohn seines vor Jahren ausgestoßenen Bruders. Das Drama nimmt seinen Lauf und Tirons Geschichte vielleicht eine neue Wendung.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 14.08.2013
U: 01.09.2014
Kommentare (0 )
32855 Wörter
Kapitel 1 Onkel Tiron E: 16.08.2013
U: 16.08.2013
Kommentare (0)
5899 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Amaros Heimkehr E: 18.08.2013
U: 18.08.2013
Kommentare (0)
403 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Der Besuch E: 07.11.2013
U: 07.11.2013
Kommentare (0)
10915 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Wiedersehen der Brüder E: 09.04.2014
U: 09.04.2014
Kommentare (0)
931 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Scheiden tut weh E: 16.06.2014
U: 16.06.2014
Kommentare (0)
3206 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Familienzusammenführung E: 01.09.2014
U: 01.09.2014
Kommentare (0)
11501 Wörter
abgeschlossen
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  • Tiron de Varro


    Lord Tiron de Varro ist trotz seines fortgeschrittenen Alters - mittlerweile zählt er 38 Winter - noch immer ansehnlich zu nennen. Zwar wird das ehemals dunkle Haar an den Schläfen eisgrau, aber die blauen Augen in einem markanten Gesicht haben nichts von ihrer Schärfe verloren.
    Meist liegt ein konzentrierter, ernster Ausdruck auf dem Gesicht des Mannes, der sein Leben ganz einer Karriere beim Militär verschrieben hat. In jüngeren Jahren hat Tiron zahllose Auszeichnungen erhalten, weil er sich in Kämpfen durch besonderen Mut hervorgetan hat, später hat er sich als General und Ausbilder an der Verlester Akademie einen Ruf erworben.
    Mittlerweile hat er den Titel seines Vaters und das Landgut geerbt, die Karriere seines jüngeren Bruders wohlwollend gefördert und dafür gesorgt, dass seine beiden Schwestern vorteilhafte Partien gemacht haben.
    Einzig dem Lord selbst scheint privates Glück versagt zu bleiben und die Abende, die er nicht mit zusätzlicher Arbeit in seinem Zimmer in der Akademie verbringt - wo mittlerweile auch eine einfache Feldliege oft genug als Nachtlager dient - verbringt er in dem großen Lehnsessel am Kamin. Nur, dass er den Kamin so gut wie nie anzündet, sondern bestenfalls beim Licht einer Kerze und in Gesellschaft der kalten Asche ein Buch liest. Ein Kaminfeuer nur für ihn alleine zu entfachen, scheint dem Lord Verschwendung.
    Dabei wäre manche junge Dame in Verlest nicht abgeneigt, Lady de Varro zu werden. Die Ländereien der Familie sind gut gelegen, der Lord hat einen untadeligen Ruf und bisher keinen Erben. Manch einer sagt, er sei zu sehr mit seiner Karriere beschäftigt gewesen oder habe einfach nie die Richtige gefunden.
    Hinter vorgehaltener Hand dagegen wird getuschelt, er habe nach einer unglücklichen Liebschaft mit einer nicht standesgemäßen Frau geschworen, nie zu heiraten.
  • Charakter
    Amaro de Varro


    Irgendwo in einem parallelen Universum wurde Amaro de Varro geboren als einziges Kind der Geweihten Hildegard und dem Barden Narsil de Varro.

    Seine Mutter kümmerte sich gewissenhaft um seine Ausbildung, während sein Vater ihm die spannendsten Geschichten aus der Zeit erzählen konnte, als er selbst noch nicht geboren und sein Vater als reisender Barde in der Welt unterwegs war.
    Die Tage seiner Kindheit waren angefüllt mit lehrreichen Lektionen seiner Mutter, Unterricht in Musik, Tanz und an den Waffen und nebenbei legte der lebhafte Junge eine gewinnende Natur an den Tag, die darauf hoffen ließ, dass er einmal zu einem charmanten jungen Mann heranwachsen sollte. Ganz der Vater hieß es immer.

    “Hey Amaro, ich habe gehört dein Vater ist schon wieder unterwegs. Hat die Nase voll von euch heißt es. Was glaubst du wie viele Bastardgeschwister du da draußen schon hast, eh?“


    Doch im Laufe der Jahre legten sich dunkle Wolken über die sonnige Kindheit Amaros.
    Umso älter der Junge wurde, umso größer wurde der Verdruss seines Vaters ob seiner Rolle als treusorgender Familienvater. Schließlich zog es ihn wieder hinaus in die Städte und Tavernen.
    Zunächst nur in die nähere Umgebung, doch im Laufe der Zeit wurden aus Tage Wochen und aus Wochen wurden Monate.

    Als Amaro ein Teenager war, lag seine Erziehung und das weltliche Wohl der Familie fast vollständig in den Händen seiner Mutter.
    Sie der das Wandern ebenfalls im Blute lag versagte sich ihre Neigung und kümmerte sich um ihre Familie. Sie sorgte für ein geregeltes Einkommen, betrieb Seelsorge für de Gläubigen der Umgebung und versuchte die bröckelnde Fassade ihrer Ehe irgendwie aufrecht zu erhalten.
    Aus dem Verständnis für die Sehnsucht ihres Ehemannes wurde Wut. Und aus Narsils Vorzeigefamilie wurde eine ungewollte Bürde.

    “Hey Amaro, ich habe gehört dein Vater hat sich schon seit Wochen nicht mehr blicken lassen. Auf der Flucht vor deiner Mutter heißt es. Die Frau muss ja echt Haare auf den Zähnen haben! Meinst du er kommt überhaupt zurück?“


    War Amaros Vater einmal zuhause gab es fast immer Streit zwischen seinen Eltern.
    Meistens ging es um irgendwelche Eskapaden seinerseits, dann warf er ihr vor Schuld zu haben, Schuld daran, dass es ihn wieder weg zog und daran, dass er überhaupt erst hier festhing, dann warfen sie sich üblicherweise gegenseitig vor einander das Leben zerstört zu haben.
    Aus Leidenschaft wurde Aversion und vergiftete die Atmosphäre von Amaros Zuhause.

    „Ganz wie der Vater“ wurde zu einer Beleidigung in den Augen seiner Mutter, ihre Erziehung immer strenger und sie selbst immer verbitterter.
    In seinen Augen allerdings blieb der Vater ein faszinierender Held, der mit Charme und Witz alle Türen öffnete.
    Wieso also nicht in seine Fußstapfen treten, fragte sich der junge Amaro? Der Weg als Knappe, den alle seine Vorfahren bis auf seinen Vater eingeschlagen hatten blieb ihm sowieso verwehrt und erschien ihm auch weniger attraktiv.

    „Hey Amaro, stimmt es dass deine eigenen Großeltern dich als Bastard betrachten und nicht sehen wollen, weil deine Mutter eine bürgerliche ist? Dabei habe ich gehört, dass sie eigentlich alles bezahlt.“


    Amaro hat drei Onkel die sich in seiner Kindheit immer um ihn gekümmert haben. Der Bruder seiner Mutter, der das familiäre Handelshaus übernommen hat und ihre Jugendfreunde, ein Zwerg und ein freundlicher Waldbursche. Sie haben ihm schon als Kind ihr Wissen weitergegeben und waren für den Jungen da, während er von seinen Onkeln väterlicherseits wenig gehört hatte.

    Anders erging es ihm mit seinen Tanten. Dass diese mit ihm Kontakt halten konnten ohne Schande über die Familie zu bringen, da sie durch Heirat einen anderen Namen angenommen hatten wurde Amaro erst sehr spät klar.
    Für Amaro das Kind reichte es eine Oma, einen Opa und eine handvoll Tanten und Onkel zu haben. Erst Amaro dem jungen Mann wurde langsam klar, dass seine Familienverhältnisse sich von denen seiner Freunde unterschieden und was es bedeutete, ein ausgestoßener Adliger ohne Land zu sein.

    „Hey Amaro, der Müller hat erzählt deine Mutter hätte früher mal was mit deinem Onkel gehabt und das wäre eigentlich der Grund, dass eure Familie zerbricht. Bist du dir sicher, dass die Ritter die immer nur dann zu Besuch kommen wenn dein Vater weg ist nur „Freunde“ deiner Mutter sind?“
  • Charakter
    Hildegard de Varro

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