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Kaiba Brüder~

von

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Ganz normaler Tag

Setos Sicht~~
 

"Seto, aufwachen. Nii-chan, du solltest aufstehen."

Es war mein kleiner Bruder, Mokuba, der mich weckte.

"Seto!"

Ich drehte mich nach links.

"Mokuba...", gab ich verschlafen vom mir.

Er lag sich neben mir ins Bett und umarmte mich.

"Das Meeting mit Pegasus ist gestern lag geworden, oder?"

Ich nickte, doch öffnete die Augen nicht.

"War es wenigstens erfolgreich?"

"Ja...Aber zum Glück warst du gestern früher gegangen, er hatte es ziemlich in die Länge gezogen..."

"Mhm."

Im Zimmer war es dunkel und warm. Es klopfte an meiner Zimmertür.

"Ja.", sagte Mokuba und sah auf.

Vom Flur aus schien das Licht herein.

"Ihr zwei seid noch im Bett.", erkannte Robert.

"Haha.", kam vom Kleinen.

"Das Frühstück ist bereits angerichtet."

"Lecker! Aber Seto will ja nicht aufstehen."

"Die Schule beginnt auch bald."

"Ich komm ja gleich...", gähnte ich.

Er verließ uns wieder und es wurde ruhig. Mokuba krabbelte aus dem Bett und tabbselte wohl zur Schalousine. Er zog sie nach oben. Die Sonnenstrahlen schienen mir mitten ins Gesicht.

"Mokuba...."

"Tut mir leid."

Ich setzte mich auf und blinzelte.

"Ich geh Frühstücken.", rief er und schlenderte die Tür raus.

Ich stand auf, zog mir eine schwarze Hose, ein weises Shirt und ein violettes Hemd an und ging ins Badezimmer.

Meine braunen Haare waren zerwuschelt und meine blauen Augen sahen noch verschlafen aus. Als ich nach fünf Minuten fertig war, machte ich mich auf den Weg ins Esszimmer. Dort saß Mokuba bereits beim Tisch und aß seine Pfandkuchen.

"Guten Morgen, Bruder!", kam von ihm, während er kaute.

"Kauen. Schlucken. Reden.", gab Robert danach ab.

Mir kam ein kleines Grinsen. Ich setzte mich hin und trank vom Kaffee. "Noch immer müde, Seto?"

"Ein wenig..."

"Ist nicht leicht eine Firma mit 17 Jahren zu leiten. Und noch für die Highschool büffeln.", grübelte Robert.

"Dazu hab ich auch noch Mokuba.", gähnte ich.

"So ne Arbeit bin ich doch auch nicht!"

"Ich meinte, dazu habe ich dich als Unterstützung."

"Oh...Das wusste ich.", verteidigte er sich und wurde rot.

Ich nahm mir ein Käsebrot und versuchte nicht wieder einzuschlafen.

"Fährst du heute nach der Schule gleich in die Kaiba Corporation?", fragte mein Bruder. Ich nickte.

"Womöglich werde ich nachkommen."

Mokuba trank von seinem Kakao, bis er leer war, lächelte und rannte hoch in sein Zimmer.

"Wie schnell ist noch mal unsere Limousine?", fragte ich und drehte mich zu Robert.

Der wiederum grinste und ging in die Garage. Nach fast 13 Minuten stiegen Mokuba und ich ein.

"Ab in die Schule mit euch.", sagte unser Fahrer.

"Können wir nicht sagen, das es in der Firma ein Problem gab...", winselte Mokuba müde.

"Das habe ich überhört.", sagte Robert darauf kritisch.

"Aber du."

Mein Bruder sah mich an.

"Du bist doch nicht fit für die Schule. Pegasus wusste das du heute in die Highschool musst und hatte absichtlich das Meeting lang gezogen."

"Mach dir keine Sorgen. Mir geht’s gut.", versicherte ich ihm, als ich durch seine schwarzen Haare wuschelte.

"Wie du meinst..."

Seine blauvioletten Augen funkelten mich an. Wir fuhren los.

"Was darf es denn heute Abend zum Essen sein?"

"Schokoladenparfait!", kam von Mokuba.

Der Fahrer sah mich durch den Rückspiegel an. Ich tat so als bemerkte ich ihn nicht und sah nach links aus dem Fenster.

"Seto will bestimmt ein Oden.", scherzte mein kleiner Bruder, da ich keine Antwort gab.

"Igitigit das glaube ich nicht.", lachte Robert.

"Schokoladenparfait klingt gut...", kam aus meinem Mund.

Als wir bei der Schule ankamen, hatten wir schon eine 10-minütige Verspätung. Wir stiegen aus dem Wagen und rannten los.

"Wir sehen uns in der Kaiba Corporation!", rief Mokuba zum Abschied und rannte nach links zur Junior High.

Ich kam nach zwei Minuten im Schulflur an. Der Direktor kam mir mit einem komischen Blick entgegen.

"Wenn das nicht Seto Kaiba ist. Dazu noch um diese Uhrzeit."

"Verzeihung. Gestern...Wurde ein Meeting meiner Firma zu lange."

"Schon gut, geht in Eure Klasse."

Ich nickte und ging in die 2B. Als ich die Tür öffnete, sah mich jeder an. "Unfair. Ich will auch später kommen und keinen Ärger dabei haben.", beschwerte sich Wheeler bei Tristan.

Der machte sich aber nur lustig über ihn. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf meinen Platz. Die Domino Highschool, war genau so wie alle anderen. Nichts Besonderes.
 

See you later- beim nächstn Kapitel~~

Vergangenheit

Mokubas Sicht~
 

Ich rannte den Flur entlang bis zur letzten Tür.

Bitte bemerkte niemand dass ich so einen Lärm machte.

Endlich kam ich an. Ich klopfte dreimal und ging rein.

"Entschuldigt die Verspätung...", gab ich ab.

"Grund?", wollte die Professorin wissen.

"Langes Meeting..."

Sie verdrehte die Augen.

"Mokuba. Du bist erst elf, du solltest noch gar nicht arbeiten."

"Naja eigentlich bin ich auch nur der Vertreter der Kaiba Corporation nicht so was Hohes wie mein Bruder..."

Sie sah mich streng an. Ich schluckte und setzte mich hin. Schnell suchte ich die Seite im Buch und versuchte mitzukommen. Die Stunden waren total langweilig. Es klingelte zum Stundenschluss. Endlich, war mein einziger Gedanke.

Ob Setos Tag besser war? Ich griff zu meiner Kette. Man konnte sie öffnen und darin befand sich ein Foto meines Bruders.

Seto hatte ebenfalls so eine. Ein toller Glücksbringer. Ich lachte.

Als ich im Schulhof stand rief jemand: "Hey Mokuba!"

Ich drehte mich um. Leon, der mich nicht leiden konnte, kam auf mich zu. Er schnappte meine Kette, riss sie mir vom Hals und stieß mich zu Boden.

"Hey! Das ist meine!"

"Pech für dich!"

Er öffnete sie.

"Wie nett. Was würdest du tun wenn das Teil...Kaputt geht?!"

Er hob die Hand, in der die Kette lag, und wollte sie in den etwas geöffneten Kanaldeckel fallen lassen.

"Neiiin!"

Ich sprang auf und stürmte auf ihn los.

"Gib sie zurück!!"

Ich sprang auf ihn und wir fielen zu Boden.

"Geh runter von mir!"

"Erst wenn ich meine Kette wieder habe!"

Wir rollten den dreckigen Boden rauf und runter.

"Hast du sie noch alle?"

"Gib her! Sie gehört mir!"

Ich schnappte mir meine Kette und sprang auf. Ein Glück ich hab sie wieder. "Du!"

Leon knallte mir seine Faust ins Gesicht und stürzte sich auf mich.

"Was geht hier vor?!"

Ein Professor von Seto kam zu uns.

,Er hat angefangen.", verteidigte sich Leon.

"Aufstehen! Und alle beide mitkommen!"

Wir folgten ihm. Als wir beim Direktor saßen, schwiegen wir.

"Nun, ich möchte von beiden den Erziehungsberechtigten sehen. Das heißt für euch, beide Elternteile."

"Tut mir leid aber mein älterer Bruder sorgt um mich...", kam aus meinem Mund.

"Dann eben...deinen Bruder.

"Dürfte auch mein Bruder kommen. Meine Eltern sind auf Geschäftsreise." Er genehmigte dies ebenfalls

"Ihr zwei könnt gehen."

Leon verließ den Raum schneller als ich. Na toll wie sage ich Seto das? Als ich wieder im Schulhof stand, bemerkte ich unsere schwarze Limousine. Oh nein er weiß es bereits! Ich rannte hin und stieg ein.

"Seto?"

Er war nicht da.

"Dein Bruder ist nicht mitgefahren."

"Robert. Ein Glück. Weiß er es?"

"Nein. Der Professor rief mich an. Dein Bruder war gerade nicht da."

"Du hast es ihm nicht erzählt?"

"Nein."

"Oh danke!"

Wenigstens eine Person die mich verstand.

"In die Kaiba Corporation oder nach Hause?"

Ich sah aus dem Fenster.

"Nach Hause, bitte"

Er fuhr los. Ich nahm meine Lunchbox heraus und aß mein Wurstbrot fertig. "Könnte es sein das mich Leon von Schröder nicht leiden kann, da ich zur Kaiba Familie gehöre?"

"Nun. Er ist der kleine Bruder von Siegfried von Schröder und der ist wiederum ein Konkurrent deines Bruders. Außerdem sind die Kaiba Corporation und die Schröder Corporation ebenfalls Konkurrenten.", erklärte Robert mir.

"Eigentlich ist er selber Schuld. Er hatte meine Kette!", verteidigte ich mich danach.

"Das glaube ich dir."

Nach fünf bis zehn Minuten kamen wir bei unserer Villa an. Unglaublich das hier nur zwei Leute wohnten. Naja oft schlief Robert auch hier. Er arbeitete ebenfalls in der Kaiba Corporation und kümmerte sich auch um Seto und mich. Wie ein Vater. Außerdem auch noch so etwas wie die rechte Hand meines Bruders. Eigentlich war es ein Wunder. Immerhin traute Seto keinen mehr seit dem Vorfall unserer gierigen Verwandten.

"Ich fahre zurück in die Kaiba Corporation, falls du etwas brauchst, ruf an." Ich lächelte, stieg aus und ging zur Eingangstür. Ich wühlte in meiner Tasche nach dem Schlüssel. Als ich ihn hatte, sperrte ich auf und ging rein. Wir hatten einen großen Vorraum.

Ich zog meine Schuhe aus und lief nach rechts. Dort befand sich ebenfalls ein großer Raum. Sowohl unsere Küche als auch unser Esszimmer war dort. Da ich aber keinen Hunger hatte, ging ich zurück. Ich tapste die Stiegen hoch und brachte meine Tasche schnell ins Zimmer.

Links war Setos Bereich. Und rechts meiner. Wir hatten auch eine Bibliothek. Die befand sich allerdings unten. Ich rutsche die Verander runter und rannte weiter ins Wohnzimmer. Es war ebenfalls riesig. Drei Sofas, ein großer Glastisch und dazu noch ein riiiesen Fernseher. So lebten wir schon seit einigen Jahren. Obwohl ich nicht wusste ob wir damit wirklich so glücklich waren. Natürlich würde sich jedes Waisenkind so etwas wünschen, dennoch fehlte uns eine Familie.

Ich wollte nicht länger darüber nachdenken und lag mich auf das schwarze Sofa. Ungewollt schaltete ich den Fernseher ein. Ich nahm einen großen Polster und schlief nach der Zeit einfach ein.

Es war ein normaler Tag. Meine Eltern, Seto und ich. Perfekt. Mein Bruder wollte zum See fahren, doch ich glaube am Tagesende bereute er dies. Wir stiegen ein. Noch war alles perfekt. Ein Ausflug mit meiner Familie. Als wir fast da waren, passierte etwas, das niemand ahnen konnte. Unser Auto geriet ins schleudern und ein anderes kam uns entgegen. Wir prallten dagegen und machten einen Überschlag. Ich schrie nur. Als wir zum stehen kamen war es still.

"Mom? Dad?", hörte ich meinen Bruder fragen.

Sie schwiegen. Seto rührte sich ein Stück und kam zu mir rüber. Ich erschrak als ich bemerkte, das Seto Blut auf der Stirn hatte.

„Seto was ist passiert?“, fragte ich und zitterte am ganzen Leib.

„Etwas furchtbares…Glaub ich zumindest.“

Nach einigen Minuten kamen Männer angerannt und halfen uns raus.

"Wo sind Mama und Papa!?", fragte ich und sah mich um.

Unser Auto stand ein Stück in Flammen. Seto stand schweigend da und es sah so aus als würde er sich dafür die Schuld geben. Ich wollte zurück ins Auto laufen, doch ein Mann hielt mich fest.

"Mama! Papa!", rief ich.

Mein Bruder umarmte mich.

"Seto...was...?"

Mir kamen die Tränen. "Tut mir leid. Eure Eltern…sind…tot.", berichtete einer der Männer.

"WAS NEIN!", schrie ich schrill.

Er nickte mit trauriger Miene.

"Seto!"

Er machte den Mund nicht auf.

"Sie sind weg Bruder...Sie kommen nie wieder", murmelte ich und klammerte an ihm.

"Ich weiß...", war seine Antwort.

Das Geräusch eines Schlüsselbunds ließ mich aufwachen. Ich wischte mir die Träne von der rechten Wange.

"Seto...?", fragte ich, doch war fast wieder am einschlafen.

"Du bist ja noch wach.", sagte mein Bruder, als er das Wohnzimmer betrat. "Nein....ich..."

Mir fielen die Augen mehrmals zu.

"Du solltest ins Bett..."

Ich streckte die Arme nach ihm aus. Seto kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ermüdet klammerte ich mich um seinen Hals.

"In mein Zimmer bitte..."

Er trug mich die Stiegen hoch und in mein Zimmer. Ich spürte mein weiches Bett unter mir. "Gute Nacht Mokuba." Seto strich mir über die Wange und ging.

"Gute Nacht Nii-chan."
 

See you later~ in nächsten Kapitel :D

Auf wiedersehn kleiner Bruder

Setos Sicht~~
 

Mein Wecker läutete schrill. Ich hob meine linke Hand, schlug auf ihn drauf und es wurde still.

Trotz des Verlangens weiter zu schlafen, stand ich auf. Ich zog mich um und schlenderte die Treppe runter.

Mokuba schlief noch.

Mein Weg endete in der Küche. Wo steckte Robert? Die heutige Zeitung lag am Tisch, also war er schon hier gewesen. Ich nahm eine Tasse Kaffee und setzte mich. Schröder Corporation dank Maximilian Pegasus wieder ganz oben!, war die Schlagzeile.

"Was? Nicht sein Ernst!"

Pegasus gab mir sein neuestes Projekt! Ich rannte hoch in mein Zimmer und rief ihn an.

"Guten Morgen, kleiner Kaiba. Hast du eine Ahnung wie spät es ist? Ich bin eigentlich noch müde und brauche meinen Schönheitsschlaf.", sagte Pegasus, als er abhob.

"Welches Projekt hast du der Schröder Corporation gegeben?"

"Du bist nicht mein Boss, also muss ich es dir nicht sagen..."
 

Ich hasste ihn in diesem Moment.
 

"Stimmt ich bin nicht dein Boss, aber ich entwickle ebenfalls deine Sachen. Jetzt raus mit der Sprache."

"Wieso interessiert dich das?"

"Pure Neugierde."

"Frag ihn doch persönlich. Ich brauche jetzt meinen Schlaf. Du klingst nicht gut, schlaf doch noch eine Runde. Süße Träume kleiner Kaiba."

Er lag auf. Idiot! Ich warf mein Handy aufs Bett und ließ mich hineinfallen. Eine Tür öffnete sich. Ich stand wieder auf und begab mich nach draußen. Mokuba taumelte noch fast schlafend aus seinem Zimmer.

"Seto...Schau auf die Uhr..."
 

"Verzeih, hab ich dich geweckt mein Kleiner..."

Er kam ein paar Schritte auf mich zu und setzte sich auf den Boden.

"Wärst du doch im Bett geblieben."

"Du hast mich neugierig gemacht...", gähnte er.

"Gewiss..."

Ich ging zu ihm hin.

"Gibt’s schon Frühstück?"

Seine Augen funkelten mich an. Ich nickte. Wir gingen in die Küche und ich richtete ihm ein Essen her. Mokuba nahm die Zeitung und sah mich sofort an. "Was soll den das heißen?"

Wir setzten uns.

"Ich habe keine Ahnung. Pegasus wird es mir jedenfalls nicht verraten..." "Oh..."

Er aß sein Müsli.

"Ich werd schon noch dahinter kommen.", meinte ich und sah aus dem Fenster.

"Dabei könntest du Hilfe gebrauchen Nii-chan."

Er sah mich mit einem lächeln und vollen Backen an.
 

"Bestimmt."

Ich wuschelte ihm durchs Haar.

"Na dann, ich geh mich umziehen."

Ich ließ ihn alleine weiter essen und ging hoch in mein Zimmer. Eine schwarze Hose, einen dünnen schwarzen Rollkragenpullover und einen Violetten Mantel, zog ich aus meinem Kleiderkasten. Ich stolzierte so eben in Richtung Badezimmer, als es bei der Tür klingelte.

"Wer das wohl ist?", fragte Mokuba, als er aus der Küche kam und zu mir hochsah.

"Hm..."

Ich trat die Stiegen runter und zur Tür. Langsam öffnete ich sie.

"Guten Morgen. Verzeiht falls ich euch geweckt hatte, ich habe den Schlüssel vergessen."

Es war Robert.

"Guten Morgen!", rief mein kleiner Bruder munter.

Er hielt in der linken Hand einen Brief. Neugierig aber dennoch etwas desinteressiert sah ich ihn an.

"Achja der ist für dich. Wurde in der Kaiba Corporation abgegeben."

Robert gab mir den Brief und trat ein.

"Scheint als wäre er von Pegasus...", meinte ich, als ich ihn betrachtete. Mokuba sah neugierig zu mir auf.

"Ja wie der einparfümiert ist, der kann nur von ihm sein."

"Hattet ihr schon gegessen?"

"Ja...ich zu mindestens...Seto nicht."

"Was darfs sein? Ein Ei, ein Omlet, Pfandkuchen oder vielleicht doch etwas anderes."
 

"Ein Briefmesser."

Die beiden sahen mich an. Ich wedelte mit dem Stück Papier in meiner Hand. "Und ich dachte schon Nii-chan."

Robert holte mir eines.

"Mokuba du solltest dich mal umziehen."

"Wird gemacht Seto!"

Er lachte und rannte die Stiegen hoch. Robert kam wieder und gab mir das Briefmesser. Als ich ihn öffnete und den Zettel ansah war mein erster Gedanke: Oh Gott! Denn der Brief fing schon mal super an.

Mein lieber kleiner Kaiba, hiermit wirst du herzlichst eingeladen, zu einer Corporation-Veranstaltung. Ich lade dich auf meine gemütliche und zugleich bezaubernde Insel ein. Nimm diese Einladung besser an. Du verpasst sonst etwas! Kommende Woche findet dieses hinreißende Spektakel statt. Ich freue mich auf dein Kommen. mfg Maximilian Pegasus

"Robert, nächste Woche wirst du dich gut um Mokuba kümmern."

"Gewiss."

Es war Freitag, der Brief hatte echt lange gebraucht. Ich ging zu Mokubas Zimmer und klopfte an. Danach öffnete ich die Tür und trat ein.

"Hey Bruder..."

Er hüpfte auf einem Bein, da er sich die Socken anzog.

"Was stand in dem parfümierten Brief?"

"Es war eine Einladung zu einer Corporation-Veranstaltung..."

"Ist doch super...Glaub ich zumindest. Wann den?"

"Nächste Woche."
 

"Wo liegt dein Problem."

"Da ich nicht weiß wann ich zurück komme wirst du..."

Er unterbrach mich:" Moment Seto. Was heißt hier du...Ich dachte mir wir fliegen gemeinsam..."

"Dieses mal nicht. Pegasus´ Insel vertrau ich nicht. Also bleibst du hier."

Er nickte enttäuscht.

"Wir sollten dann mal los..."

Nach 15 Minuten stiegen wir in die weiße Limousine.

"Sieht das nicht etwas verrückt aus, wenn wir immer mit so einem Auto in die Schule kommen?"

Mokuba lachte und sah mich an. "Für die meisten nur eigenartig.", winkte Robert ab. Er fuhr los.

"Wann wirst du abreisen?", fragte Mokuba, nach langem Schweigen, leise. "Montag Früh oder Sonntagabend...Aber ich werde bestimmt nicht lange weg sein."

Es schmerzte meinen Bruder alleine zu lassen. Er sah nach rechts aus dem Fenster. Ich wusste dass er traurig war.

"Diese Veranstaltung wird nicht lange dauern.", versicherte ich ihm. Er schwieg und sah mich an. Nachdem Robert in der Nähe der Schule parkte, drehte er sich zu uns um.

"Abendessen, Pizza oder Nudeln?"

Mokuba und ich sahen uns an.

"Pizza.", gaben wir gleichzeitig als Antwort.

Wir stiegen aus.
 

"Fährst du heute noch in die Kaiba Corporation?"

"Wahrscheinlich nicht."

Ich steckte die Hände in die Hosentaschen.

"Die Professoren werden sich auch ganz schön was denken..."

Mokuba schlug die Hände hinter den Kopf.

"Wann wirst du packen?"

"Morgen oder Sonntag."

"Wie lange fliegst du? "

"Drei, vier Stunden..."

"Wirst du mit dem Jet, mit dem großen Flugzeug oder mit dem weißem Drachenjet fliegen?"

"Hab ich noch gar nicht überlegt..."

Wir gingen gelassen die Straße entlang.

"Der Tag ist versaut...", kam von einer Jungenstimme.

Mokuba und ich blieben stehen und drehten uns um. Siegfried und Leon kamen ein paar Schritte auf uns zu.

"Durch dich wird meiner auch nicht besser.", gab ich angewidert zurück. "Wie du meinst Kaiba."

Er warf sein violettes oder pinkes Haar über die Schulter.

"Der Professor glaubt das du Schuld hast.", kommentierte Siegfried und sah meinen Bruder an.

"Soll ich mich jetzt niedermachen lassen von dir oder was erwartest du?" "Eine Entschuldigung.", fing Leon an.

"Du spinnst doch!", entkam Mokuba.

"Bazille."
 

Mein Bruder wollte sich soeben auf Siegfried stürzen, doch ich hielt ihn davon ab, indem ich mich vor ihm stellte.

"Hey Pinki, wag es nicht noch einmal meinen Bruder so zu nennen.", warnte ich Siegfried mit einem drohendem Blick.

"Ich zittere...Komm Leon, lassen wir sie, sonst sind wir bald auf ihrem Nivou ." Die zwei gingen bei uns vorbei.

"So hoch kannst du nicht einmal springen, Siegfried!", rief ich ihm nach.

"Der Typ widert mich an..."
 

"Mich auch. Komm kleiner Bruder, wir sollten uns beeilen."

Es wurde Sonntag und ich packte meinen Koffer. Mokuba ein paar Tage alleine zu lassen, war keine leichte Sache für mich. Immerhin schwor ich mir, immer auf ihn aufzupassen. Robert war ja auch noch da...Trotzdem er war mein ein und alles. Wenn ihm während meiner Abwesenheit etwas zustößt, kann ich mir das nie verzeihen, dachte ich vorwurfsvoll.. Im ganzen Zimmer waren Sachen, die in den Koffer gehörten, verteilt. Mein Bett war unterm Gepäck verschollen. Mir wurde flau im Magen. Ich setzte mich auf die Couch die im Raum stand und starrte an die Decke.

"Seto."

Es war Robert, der an meine Tür klopfte.

"Ja..."

Er öffnete sie ein Stück.

"Das Mittagessen wäre fertig."

"Danke. Doch ich hab keinen Hunger..."

"Mokuba wartet aber schon auf dich...Er sieht ziemlich gekränkt aus..."

Na toll, Schuldgefühle brauch ich jetzt am wenigsten, dachte ich.

"Gut...Ich komme."

Mit nachdenklichem Blick folgte ich Robert in die Küche. Mokuba saß bei Tisch und sah betrübt sein Glas Wasser an. Ich setzte mich neben ihm, doch wir schwiegen. Robert stellte uns das Mittagessen auf den Tisch.

"Bon Appetit."

Er kochte extra ein Rinderfilet.

"Wann reist du ab....?"

"In ein paar Stunden."
 

Mokuba fing an zu essen. Ich wollte auch nicht weiterreden und genoss die Speise. Nach einer halben Stunde begab ich mich wieder in mein Zimmer. Ich packte weiter. Es vergingen zwei Stunden, als ich fertig war. Ich trug den Koffer die Stiege runter und ging zur Tür. Mokuba stand auf der obersten Stufe. Ich zog mir die Schuhe an und nahm meinen schwarzen Mantel. "Seto!", rief er, als er zu mir runter rannte.

Mokuba umarmte mich und ihm kamen die Tränen. Ich kniete vor ihm nieder.

"Moki..."

"Komm bald wieder zurück Nii-chan. Und ruf mich an wenn du auf der Insel gelandet bist."

"Bestimmt."

"Versprich es mir!"

"Ich verspreche es dir."

Ich wischte ihm die Tränen von den Wangen.

"Bis bald Moki."

Ich ließ ihm in der Villa zurück und ging zur Limousine.
 

See you later- im nächsten Kapitel :)

Nii-chan...hab ich dich wirklich verloren?

Mokubas Sicht~~
 

Seto... Ich stand nun alleine da. Meine Tränen waren getrocknet. Ich taumelte langsam ins Wohnzimmer.

"Er kommt bald wieder, mach dich nicht so runter!", munterte ich mich auf. Leider vergeblich. Es war hart für mich, das Seto ging. Er war mein ein und alles. Ich beschloss hoch in mein Zimmer zu gehen. Als ich die Stiegen hinter mir hatte, sah ich zu Setos Bereich rüber.

Wäre er noch hier, würde er jetzt seine Hausaufgaben machen oder ein Buch lesen, dachte ich. Da Robert ihn zu unserem Privatjet fuhr, war mir langweilig. Mein Handy läutete. Ruckartig rannte ich ins Zimmer, sprang ins Bett und hob ab.

"Hallo?"

"Hallo Mokuba. Hier ist Serenity. Du weißt schon, Joey Wheelers Schwester." "Hey wie geht es dir?"

"Danke gut. Ich weder heute meinen Bruder in Domino besuchen, und will dich fragen ob du auch vorbei kommst."

"Wieso willst du mich dabei haben?"

"Dich kenn ich doch auch schon länger."

Sie lachte.

"Sag mir wo und wann.", sagte ich und versuchte fröhlich zu klingen.

"Bei Yugi, in ein paar Minuten. So fern dein Bruder nichts dagegen hat." "Bestimmt nicht. Bis gleich."

Ich lag auf.

Eigentlich verstand ich mich mit Yugi und seinen Freunden sehr gut. Nur mein Bruder sah dies anders. Dennoch konnte man es ihm nicht übel nehmen. Aber immer wenn er sich mit Joey stritt sah es so aus als wären sie Freunde. Ich rannte runter und zog mir die Schuhe an.

"Ich muss Robert bescheid sagen, nicht das er mich dann sucht."

Schnell lief ich in die Küche, nahm Stift und Papier und schrieb ihm dass ich bei Yugi und seinen Freunden war.

Ich lag den Zettel auf die Kücheninsel, nahm meinen Schlüssel und lief aus der Villa.

Schnell zugesperrt und schon war ich auf den Weg. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und es war keine Wolke am Himmel. Also müsste Setos Flug angenehm werden, dachte ich. Yugis Großvater hatte einen kleinen Spieleladen.

Von dort hatte Yugi alle Duell Karten.

Es waren Spielkarten, die danke der Erfindung von Pegasus weltweit verkauft wurden. Mein Bruder entwickelte dann die Duell Disk, damit die Monster auf den Karten als Hologramme erschienen. Ebenfalls sehr weit verbreitet.

Nach zehn Minuten kam ich beim Laden an.

"Hallo Mokuba!!", rief Serenity schon.

"Hallo Leute!", gab ich zurück.

"Wenn das nicht der kleine Kaiba ist.", fiel Tristan ein.

"Ja, ich hab ihn eingeladen.", gestand Serenity.

Joey kam gerade mit Yugi lachend aus dem Laden gestolpert.

"Hallo Mokuba.", sagten sie gleichzeitig.

Ich winkte.

"Was wollen wir unternehmen??", fragte Tea.

"Shoppen!", rief Mai.

"Abgelehnt!", schluchzten Tristan, Yugi und Joey.

"Es ist Sonntag Mai, es haben keine Geschäfte offen...", erklärte Serenity. "Ach ja ups.", lachte sie.

"Eis?", schlug ich leise vor.

"Lecker, beim futtern bin ich immer dabei!"

Joey fing schon an zu sabbern.

"Ich bin dafür und ihr?", entschied sich Serenity.

"Solange dein Bruder aufhört zu sabbern...", gab Tristan noch ab.

Jeder war einverstanden. Wir gingen in die Stadt und suchten die beste Eisdiele. Wir gingen fast eine Stunde. "Seit wann darf Kaibas Schosshündchen alleine raus?", scherzte Joey.

"Ich bin nicht sein Schoßhündchen sondern sein Bruder!"

"Ups, hab ich verschwitzt."

"Er ist vor einigen Minuten, zu Pegasus Insel geflogen..."

"Wie jetzt. Er hat dich alleine gelassen?", kam erstaunt von Yugi.

"Ja. Aber ich hab noch Robert.", winkte ich ab.

"Da vorne ist sie ja!", erkannte Tea.

"Leuteee! Wartet!!"

Es war Rebecca, sie war jünger als ich. Wenn ich recht hatte dann war sie acht.

"Oh nein, lasst uns verschwinden...", schlug Mai vor.

"Yugi, da kommt deine süße kleine Freundin.", scherzte Tristan.

"Gar nicht wahr..."

Er wurde rot.

"Hallo!"

Sie holte uns ein.

"Mokuba da bist du ja. Man, ich hab bei euch angeklingelt und war in der Kaiba Corporation."

,Ähm...bei mir? Wieso das?"

"Ich wollte deinen Bruder herausfordern. Oder besser gesagt seine weißen Drachen sehen."

"Da muss ich dich enttäuschen. Er ist nicht da."

"Hatte ich auch schon mitbekommen."

Sie sah mich stur an.

"Ähähä...."

"Wollten wir nicht Eis essen. Ich sterbe gleich vor Hunger...", sabberte Joey. "Unglaublich dass das da dein Bruder ist Serenity.", entkam Duke, als er sich zu uns gesellte.

"Hey Duke, du auch hier. Ist ja klasse.", freute ich mich, um Rebeccas bösen Blicken zu umgehen.

"Sieh einer an, du hast Auslauf bekommen."

"Ich sagte doch Schosshündchen.", gestand Joey.

"Komm mit, das Eis wartet." Mai nahm ihn bei der Hand und zog ihn rein. "Oh Yugi, teilen wir uns einen Eisbecher!", kam von Rebecca und klammerte sich an seine Hand.

Sie rannte mit ihm rein.

"Fällt dieser Göre nicht auf, das Yugi acht Jahre älter ist!?"

Tea sah eifersüchtig aus.

"Wahrscheinlich nicht...", gab Duke zu.

"Ach Tea, Yugi liebt sie nicht, nur sie ihn. Bald verliert sie die Interesse.", munterte ich sie auf.

"Da ist wohl noch jemand in Yugi Muto verliebt.", sang Tristan.

"Nein. Nur mich stört es, wenn Yugi von ihr belästigt wird. Ich weiß dass ihm das nicht gefällt!"

Sie wurde rot.

"Setzen wir uns heraus. Hier ist es schön sonnig.", schlug Duke vor.

"Ich hole die anderen."

Tea ging rein.

"Wir platzieren uns schon mal auf der Terrasse."

Duke und Tristan suchten einen großen Tisch, während Serenity und ich unauffällig folgten. Endlich hatten die beiden einen gefunden. Schon kamen Tea, Joey, Mai, Rebecca und Yugi wieder.

"Und leckeres Eis gefunden?"

"Joey hätte vor Hunger fast die Kellnerin und die Eiskarte aufgefressen.", meinte Mai.

"Sie stand im Weg.", verteidigte er sich lachend.

"Ich hätte zu Hause bleiben solln...", murmelte ich.

"Ach bitte Mokuba, was willst du alleine in dieser großen...", fing Joey an doch hörte auf zu sprechen, als er sich all die Möglichkeiten vorstellte. Wieder fing es an zu sabbern.

"Reis dich mal zusammen. Du bist echt widerlich!", rief Tea und schlug ihm auf den Rücken.

"Tut mir leid, aber stellt euch das mal vor. Eine Riesen Villa nur für einen ganz alleine."

"Er hat wohl einen Sonnenstich!", gab Serenity zu.

"Ich habe etwas und bekomm es nicht mit. Oh nein!"

Er setzte sich unter dem Tisch.

"Schnell er braucht ein Eis!", rief seine Schwester.

Wir mussten lachen. Nach einer Viertelstunde bekamen wir unser Eis. Joey hatte den größten Becher von allen.

Ich bestellte mir ein Früchteeis.

Seto mochte dieses Eis auch. Ich seufzte.

"Vorsicht. Passt auf eure Wertgegenstände auf. Joey isst.", warnte Mai uns.

Ich griff zu meiner Kette.

"Keine Sorge Mokuba. Deine Kette wird er schon nicht verschlingen.", versicherte Tea.

"Sei dir da nicht so sicher.", schien Duke zu ahnen.

Ich sah den essenden Joey, der gerade einen Lachanfall bekam, an.

"Ach mein Nii-chan ist eben so. Der ändert sich nie.", gab Serenity zu. Sie umarmte ihren Bruder mit einem Lächeln. Ich sah die beiden an und musste an Seto denken.

"Leute...", flüsterte Yugi zu dem Geschwisterpaar und warf einen Blick zu mir.

"Oh. Verzeih Mokuba.", entschuldigte sie sich.

"Ach schon gut.", winkte ich ab.

"Gehn wir dann noch gemeinsam im Park spazieren, mein schnuckiger Yugi?", fragte Rebecca.

Tea konnte man die Eifersucht vom Gesicht ablesen.

"Äh eigentlich wollte ich mit den anderen noch etwas unternehmen..."

"Ach und was? Ich hab leider nicht mehr lange Zeit. Gut, wann ist unser nächstes Date?"

"Das war kein Date du...du....Du hast dich einfach selbst beim Eisessen eingeladen! Er würde mit dir nie ausgehen. Es gibt andere Mädchen mit denen sich Yugi lieber trifft!", schrie Tea sie an.

Rebecca hatte Tränen in den Augen.

"Jetzt weiß ich alles Yugi Muto. Du bist heimlich mit dieser Schlange zusammen! Vielen Dank für diese Ehrlichkeit!"

Sie stand schnell auf und rannte weg.

"Klasse gemacht Tea.", applaudierte Duke ihr.

"Tea...das war nicht gerade nett.", meinte Yugi.

"Die Liebe. Eine Sache die man nie verstehen wird.", erklärte Tristan und aß sein Eis weiter.

"Die Ärmste."

Mir tat Rebecca leid, dennoch musste es ihr mal gesagt werden. Bevor ich etwas dazu gesagt hätte, aß ich weiter.

"Was steht als nächstes am Plan?", fragte Serenity.

"Fußball!", schlug Duke vor.

"Gute Idee, Joey verbrennt dann sein Monstereis, während Tea, Serenity und ich uns sonnen.", gab Mai noch dazu.

"Gut...wer hat einen Fußball?", fragte Joey.

"Was ist mit deinem passiert?", erkundigte sich Yugi.

"Ähähä...", fing er an.

"Wir müssten in der Garage noch einen Fußball haben...", überlegte ich laut.

"Gibt´s das auch? Die Kaibabrüder haben einen Fußball!", erstaunte Wheeler.

"Ja wir besitzen auch einen Fußball. Glaubst du etwa Privatjets, Privatflugzeuge und Limousinen sind das einzige was wir haben..."

Ich verdrehte die Augen. Alle sahen mich mit großem Blick und geöffneten Mund an.

"Aber wo der genau ist....weiß ich gerade nicht...Immerhin, wann komme ich zum spielen?", entschuldigte ich mich.

"Das war zu vermuten...Auch egal, ich hab einen im Garten liegen. Ich hole ihn dann einfach, wenn wir vorbeigehen.", meinte Tristan.

Nach einer weiteren Viertelstunde machten wir uns auf den Weg.

Da Tristans Haus, in der Nähe des Parks war, holte er den Ball. Er wohnte nur in einem kleinen Haus. Naja wer konnte sich schon eine Villa leisten. Er rannte in den Garten und kam nach einigen Sekunden wieder.

"Ab in den Park!", riefen alle. Wir rannten zur großen Wiese und stellten die Teams auf. "Wir sind nur zu fünft....", stellte Duke fest.

"Hey Leute!", begrüßte uns Bakura grinsend, als er bei uns vorbei ging.

"Hey Bakura, kannst du Fußball spielen?", fragte Joey.

"Blöde Frage. Natürlich kann ich das!"

"Willst du mitspielen?"

"Oh ja!"

"Gut. Joey, Yugi und du sind im ersten Team. Mokuba, Tristan und ich im zweiten.", verkündete Duke.

Wir nickten und verteilten uns am Feld. Ich zog meine Weste aus und lag meinen Schal ab. Meine Kette tat ich unters Shirt. Die Tore waren zwei Bäume. Tristan stand im Tor und im anderen Team war es Bakura. Duke pfiff zum Start. Joey schnappte sich sofort den Ball.

Doch Duke stiel ihn. Yugi war dicht dran ihn zurück zu erobern. Ich rannte nach vor zum gegnerischen Tor. "Versenk ihn Mokuba!", rief er und schoss zu mir her.

"Wird gemacht!", antwortete ich und machte einen Kopfball.

"Den hab ich!"

Bakura sprang, um ihn zu fangen. Es war ein Millimeter zu kurzer Sprung, und wir erhielten den ersten Punkt. Serenity und Tea applaudierten. "Nett.", zischte Wheeler. Ich musste lachen. Wir spielten über zwei Stunden. Unser Team hatte um fünf Punkte gewonnen. Wir lagen erschöpft im Gras. Dunkle Wolken machten sich am Himmel breit.

"Leute, wir sollten gehen.", schlug Serenity vor.

"Ja bevor wir patsch nass werden...", sagte Tristan. Es donnerte.

"Oder wir bald so eine Frisur wie Joey haben.", scherzte Bakura. Auf einmal fielen Regentropfen vom Himmel.

"Lauuft!!", rief Duke lachend.

Sofort setzten wir uns in Bewegung.

Beim Parkausgang trennten sich unsere Wege. Nur Yugi und ich rannten in dieselbe Richtung.

"Oh nein. Wir werden total nass!", bemerkte er.

Nach einigen Minuten kamen wir beim Laden seines Großvaters vorbei.

"Falls etwas ist, kannst du mich jederzeit anrufen!", schlug er mir vor.

"Danke."

Er winkte und trat durch die Ladentür. Ich hingegen rannte so schnell ich konnte weiter. Nach kurzer Zeit, sah ich unsere Villa. Ich schnappte meinen Schlüssel und machte mich zum aufsperren bereit.

Schnell öffnete ich die Tür und fiel hinein. Es donnerte wieder. Ich schloss die Tür.

"Hoffentlich ist Seto schon gelandet..."

Ruckartig schnappte ich mein Handy. Kein Anruf in Abwesenheit, stand auf dem Display. Schade.

"Mokuba!", rief Robert erstaunt.

Er kam auf mich zu, musterte mich von oben bis unten und sagte:" Du bist komplett nass."

"Ich weiß.", lachte ich.

"Ab ins Bad mit dir.", meinte er und deutete ins Badezimmer hoch.

"Nagut. Ach Robert! Hat sich Seto schon gemeldet?"

Er schüttelte den Kopf. Ich rannte ins Bad und ließ mir ein Wasser ein. Ein warmes Schaumbad und danach ab ins Bett.

So war es ein toller Sonntag, bis auf das das mein Bruder weg war. Es brach der nächste Tag an. Ich hatte nicht gut geschlafen, woran es lag, wusste ich aber nicht. Der Vormittag war ganz normal. Aufstehen, Frühstücken, fertig machen und in die Schule fahren. Als mich Robert in die Schule fuhr war es still. Immer wieder sah ich auf mein Handy, mit der Hoffnung, Seto würde anrufen. Doch das tat er nicht.

"Bestimmt ist er noch im Bett, oder Pegasus wollte ihn unbedingt sprechen. Er wird sich bald melden.", munterte Robert mich auf.

Ich glaubte ihm das und nickte. Endlich kamen wir bei der Schule an. Dort traf ich Yugi und seine Freunde wieder.

"Guten Morgen Mokuba!", begrüßte Serenity mich.

"Ah guten Morgen. Ich dachte du bist wieder bei deiner Mutter?"

"Nein, ich bleibe jetzt eine Zeit lang bei Joey."

Sie war glücklich.

"Das freut mich für dich.", musste ich zugeben.

"Die Stunde beginnt gleich Serenity, komm schon.", erinnerte sie ihr Bruder. "Bis später Mokuba.", verabschiedete sie sich.

"Ja bis später."

Ich winkte ihr. Der Tag in der Schule war nicht gerade lange, dennoch wurde es Nachmittag. Ich beschloss zu Fuß nach Hause zu gehen. Es war 15 Uhr. Seto hatte sich noch immer nicht gemeldet. Und ich hatte ein komisches Gefühl im Magen. Ich öffnete meine Kette und mir kam eine Träne.

"Hallo Mokuba!"

Ich erschrak, klappte die Kette zu und wischte mir die Träne weg. Yugi tauchte auf meiner linken Seite auf.

"Wie geht es dir?", fragte er.

"Geht so, dir?"

"Vielleicht etwas besser als dir... Hat sich Kaiba schon gemeldet?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Der meldet sich heute bestimmt noch.", meinte er und lächelte.

"Bestimmt."

Er begleitete mich noch fünf Blogs lang.

"Ich muss jetzt dahin, tschüss Mokuba.", verabschiedete er sich.

Ich winkte ihm und wir trennten uns bei der Kreuzung. Endlich kam ich zu Hause an. Robert war in der Firma. Ich aß mein Jausenbrot fertig und machte meine Hausaufgaben.

Es wurde sechs Uhr Abend. Ich beschloss zu Fernsehen. Robert kam so eben nach Hause und gesellt sich zu mir. Als ich den ersten Kanal wählte, waren die Tagesnachrichten. Langweilig, dachte ich zuerst, doch was dann kam raubte mir den klaren Verstand.

"Ein Jet war die Nacht von gestern auf heute abgestürzt. Bis langen konnte man keine lebende Person bergen. Es ist auch noch unbekannt, wer aller anwesend war. Vermutlich war es ein Jet der Kaiba Corporation.", verkündete die Sprecherin.

Sie zeigten Bilder des Jets. Robert erstarrte und sah mich an.

"Oh nein! Das ist wirklich unser Jet!", rief ich innerlich.

Mit großen Augen starrte ich auf den Bildschirm.

"Nein! Seto! Bitte nicht!", schrie ich, mit schriller Stimme.

Ich schaltete den Fernseher aus und schoss die Fernbedienung gegen die Wand. Ich weinte heftig und schrie.

"Mokuba, beruhige dich. Bestimmt ist ihm nichts passiert...", versuchte Robert mich zu beruhigen.

"Nein! Lass mich in Ruhe, ich will alleine sein!"

Weinend rannte ich die Stiegen hoch. Sofort schloss ich mich im Zimmer ein.
 

Nicht mein Bruder! Bitte nicht du Seto!
 

Ich brach zusammen. Schreiend, schluchzend und mit Tränen. Es wurde später Abend. Robert war bestimmt schon im Bett gewesen.

Ich trat aus meinem Zimmer und schlich in Setos rüber. Wieder kamen mir die Tränen. Ich lag mich in sein Bett, vergrub mich unter seiner Decke und genoss die Stille.

"Bitte Seto, komm zurück zu mir. Melde dich doch endlich. Umarme mich und versichere mir, dass es dir gut geht. Das du lebst, mein Nii-chan." Ich blieb die ganze Nacht wach. Die Sonne ging auf und es war Zeit für die Schule. Ich wollte nicht. Robert öffnete die Tür.

"Hier steckst du...", fing er an.

Ich schenkte ihm keinen Blick. Langsam stand ich auf, taumelte in mein Zimmer und zog mich um. Mir war alles egal.

Ich wollte nur meinen Bruder zurück. Nach einer halben Stunde war ich fertig. Mit leeren Magen, wollte ich zu Fuß in die Schule gehen. Robert versuchte mich nicht einmal zum essen zu überreden. Er wusste wohl dass es umsonst gewesen wäre. Ich machte mich auf den Weg.

Schweigend und traurig.

Mit dem Versuch nicht auf der Stelle zu Boden zu sinken und wieder zu weinen. Doch ich wollte stark sein. Mir einreden dass mein Bruder lebte. Das er bald kommt und mich umarmt. Ich biss mir auf die Lippen.

"Guten Morgen Mokuba.", begrüßte mich Bakura, als wir uns bei der Kreuzung trafen.

Ich sah ihn an, spürte eine Träne auf meiner rechten Wange und schluchzte. "Mein Beileid.", flüsterte er und gab mir ein Taschentuch.

Dennoch schwieg ich. Als wir bei Yugis Haus vorbei gingen, kam er gerade aus der Tür.

"Mokuba...", fing er an. Joey, Serenity, Tea, Tristan und Duke kamen ebenfalls.

Mir blieben die Worte im Hals stecken. Serenity konnte nicht anders und umarmte mich. Ich klammerte mich an sie, doch wollte Seto zum umarmen.

"Du hättest zu Hause beleiben sollen. Dir geht es nicht gut...", meinte sie danach.

"Nein...Es ist alles in Ordnung...", murmelte ich.

Wir gingen langsam zur Schule. Mein Magen knurrte, doch ich wollte nichts. Bevor die sieben in ihre Klasse gingen, schlug Duke vor:" Wenn etwas ist, du kennst das Klassenzimmer."

Ich nickte und musste mich beherrschen nicht zu weinen. Sie winkten mir noch und verschwanden im High School Gebäude. Ich ging schweigend in meine Klasse und setzte mich auf den Platz. Die ganze Stunde über sah ich meine Kette an, mit den Gedanken, das Seto vielleicht nie wieder käme.

"Mokuba....Mokuba...Herr Kaiba.", betonte meine Professorin.

Ich erschrak beim letzten Wort und sah auf.

"Ja?", fragte ich mit zittriger Stimme.

"Kann ich dich kurz sprechen."

Sie deutete zur Tür raus. Ich stand auf und folgte ihr auf den Flur.

"Ich habe gehört was passiert ist. Warum bist du jetzt in der Schule..."

"Mir geht es gut...", protestierte ich.

"Der Verlust den du erlitten hast verursacht das du völlig neben dir stehst...", meinte sie. Ich hielt meine Kette fest.

"Er ist nicht tot!", wollte ich am liebsten aufschreien.

Trotzdem schwieg ich.

"Geh nach Hause. Sollte ich ein Familienmitglied anrufen und...", schlug sie vor doch ich unterbrach sie wütend.

"Ich habe keine Verwandten mehr, Sie können ja Seto anrufen!"

"Mokuba, wir können deinen Bruder auch nicht zum Leben erwecken...Du musst jetzt stark sein."

"Sie könnten Robert anrufen. Die Nummer kann ich Ihnen dann geben.", meinte ich kalt, nachdem sie fertig sprach. Sie nickte. Ich ging in die Klasse, schrieb die Nummer auf, packte meine Sachen und trottete wieder zu ihr raus.

"Hier bitte..."

Die Professorin nahm ihn und ging schnell ins Sekretariat. Nach einer halben Stunde holte Robert mich ab.

"Mokuba...", fing er an.

"Ich möchte gerne nach Hause.", erwiderte ich seinen Satz.

Er nickte und fuhr los.

"Pf, stark. Die hat leicht reden, stark zu sein wenn das einzige was einem noch lieb und heilig ist, weg ist! Wenn der eigene Bruder fort ist. Womöglich für immer. Die weiß doch gar nichts über stark sein!", beschwerte ich mich innerlich.

Robert ließ mich vor der Villa aussteigen.

"Du weißt ja wo du mich findest...", verabschiedete er sich.

Ich nickte nicht, blieb stumm und ging hinein. Nachdem ich die Tür hinter mir schloss, schrie ich auf. Wieder musste ich weinen und setzte mich zu Boden.
 

Die Tage zogen bei mir vorbei. Seto hatte noch nicht angerufen und war noch nicht nach Hause gekommen. Ich lag auf der untersten Stufe.

Wartete auf ihn. Wie die letzten fünf Tage seit seinem angeblichen Tod. Robert ließ mich in Ruhe, da ich so oder so nicht auf ihn hörte. Es war bestimmt schon zwei Uhr Früh.

"Er kommt nicht wieder.", sagte ich immer wieder.

Ich schüttelte leicht den Kopf. Schweigend hörte ich dem Regen beim fallen zu. Als es blitzte, erhellte der Vorraum. Langsam sperrte jemand die Tür auf. Sie öffnete sich ganz langsam. Wieder blitzte es. Ich sah auf und erkannte eine Person. Sie trat ein, schloss die Tür hinter sich und drehte das Licht auf. Ich musste mir die Augen reiben.

Als ich dann genauer hinsah, konnte ich es nicht glauben. In meinen Augen waren Tränen, die voller Glück über meine Wangen liefen.

"Seto! Mein Bruder!", schrie ich und rannte zu ihm hin.

Er kniete nieder um mich in den Arm zu nehmen. Endlich konnte ich ihn umarmen.

"Moki...", sagte er mit heißerer Stimme.

"Du bist eiskalt, Nii-chan! Frierst du etwa?", bemerkte ich.

Er gab mir keine Antwort.

"Seto?!"

"Mir geht es gut Mokuba."

Ich klammerte mich an seinen Hals. Robert kam gerade aus dem Wohnzimmer.

"Kaiba...", erstaunte er.

"Hallo Robert."

Nach dem ersten Wort verlor er fast seine Stimme.

"Seto, du frierst doch...", murmelte ich und bemerkte das seine Haut noch nie so blass war.

"Ich lass dir ein Bad ein."

Robert rannte hoch.

"Du lebst...ich fass es nicht. Du bist wieder daheim..."

"Ich sagte doch, ich komme bald wieder."

Er sprach leise. Noch immer klammerte ich an ihm.

"Das Bad ist angerichtet...", sagte Robert, der auf der obersten Treppe stand. Seto nickte.
 

See you later- im nächsten Kapitel~~~

Ich bin wieder bei dir~

Setos Sicht~~
 

Endlich war ich wieder bei meinen kleinen Bruder. Wie der Jet nur abstürzen konnte? Hauptsache Mokuba war nicht mehr alleine. Ich zog mir etwas Warmes an und lag mich ins Bett.

Jemand klopfte an die Tür. Mein Kleiner kam ins Zimmer. Er lag sich neben mich. Mokuba kuschelte sich zu mir.

"Ich bleib diese Nacht bei dir Nii-chan."

Er umarmte mich und lächelte.

"Ich bin so froh das du wieder hier bist. Du hast mir gefehlt. Versprich mir dass du mich nicht mehr alleine lässt...", flüsterte er.

"Du hast mir auch gefehlt. Ich habe jeden Tag an dich gedacht und ich verspreche dir, ich lasse dich nie wieder alleine."

"Was war eigentlich passiert?"

Ich sah zur Decke.

"Es war ziemlich komisch. Der Jet hatte nicht so getan wie er sollte, also hatten wir wo gelandet. Anscheinend reparierte man das Problem, doch als wir an Höhe verloren, waren alle verschwunden. Ich stand alleine im Jet. Somit beschloss ich einen Fallschirm zu nehmen. Es war sehr umständlich. Nun da ich irgendwann mal im Wasser landete, nahm mich so ein stinkendes Fischerboot mit. Das wieder rum war nicht gerade schnell...Für mich eine Ewigkeit. Gestern erreichten wir das Festland. Da ich mein Handy nicht mithatte beziehungsweise da es den Geist aufgab, konnte ich niemanden anrufen. Um hier her zu kommen musste ich dann zu Fuß gehen."

Mokuba wollte mir nicht glauben und lachte leise.

"Wenigstens bist du hier und dir ist nichts passiert..."

"Aber sag mal kleiner Bruder, was hast du während meiner Abwesenheit gemacht?"

"Ähm...Ich hatte...Etwas mit Serenity unternommen."

"Die Schwester von Wheeler?"

Er nickte.

"Und auch mit ihren Bruder...und auch mit den anderen...", murmelte er. "Nett..."

"Du bist nicht sauer?"

"Ich bin nicht gerade davon begeistert...Aber immerhin hatte ich dich alleine gelassen..."

"Egal! Du bist wieder zu Hause, das ist wichtig!"

Er umarmte mich, schloss die Augen und ihm kam ein Lächeln. Nach einigen Minuten schliefen wir ein. Jemand ging im Zimmer herum. Es war schon wieder Früh. Ich hob leicht meinen Kopf um mich umzusehen.

"Guten Morgen Seto.", flüsterte Mokuba, als er schon fast bei der Tür ankam. "Wie spät...?", kam aus meinem Mund.

"Ist doch egal, du solltest weiter schlafen. Ich wollte dich nicht wecken..." "Ist es nicht, ich sollte aufstehen..."

Langsam rappelte ich mich auf.

"Nein!" Mokuba stürzte sich auf mich.

"Du bleibst schön im Bett liegen Nii-chan. Du brauchst Ruhe..."

Ich wollte ihm nicht widersprechen. Er grinste, stand auf und schlenderte durch die Tür.

"Er macht sich viel zu viele Sorgen...", murmelte ich. Trotz Mokubas Anweisung stand ich auf und ging in die Küche runter. Robert war nicht da und mein Bruder saß beim Tisch.

"Seto...was machst du nur..."

"Nichts..."

Er schüttelte leicht den Kopf und stand auf.

"Ins Bett..."

Ich sah zu ihm runter.

"Seto."

Er hob die Hand und deutete hinauf.

"Mir geht es gut..."

Er unterbrach mich sofort:" Du warst tagelang verschollen, kamst nass und fast erfroren nach Hause. Also zurück ins Bett mit dir Nii-chan." "Mokuba..."

Ich strich ihm über den Kopf.

"Ich weiß deine Sorge zuschätzen, aber ich schwör dir mir fehlt nichts..."

Er schmollte und setzte sich wieder hin.

"Wo ist Robert?", erkundigte ich mich, während ich mich neben ihn setzte. "Holt dir etwas vom Bäcker."

Er aß friedlich sein Müsli.

"Kommst du heute mit in die Schule?", fragte er, nachdem er fertig war. Ich musste überlegen, doch nickte nach kurzer Zeit.

"Vielleicht ist Serenity noch da. Ich beeil mich mal!"

Er lächelte und rannte hoch.

"Guten Morgen.", begrüßte Robert mich, als er in der Tür stand.

"Guten Morgen..."

"Ausgeschlafen und fit?"

Ich zuckte mit den Schultern, da ich nicht wusste ob ich darüber etwas Positives sagen konnte.

"Nagut andere Frage. Hast du Hunger?"

"Eigentlich nicht, ich geh mich auch mal umziehen."

Ich stand auf und ließ ihn in der Küche stehen.

"Hier geblieben."

Robert nahm mich am Oberarm.

"Hier bitte..."

Er drückte mir das Essen in die Hand.

"Danke..."

Als ich nach einigen Minuten fertig war, rannt Mokuba durchs Haus.

"Seto komm schon! Serenity ist nur noch heute in Domino und ich will sie nicht verpassen!!"

"Ich tu was ich kann..."

Nach fünf Minuten zog er mich die Tür raus.

"Wir gehen zu Fuß, bis später Robert!", rief Mokuba zum Abschied.

"Du hättest dabei sein müssen, Bruder. Wir waren Eis essen und dann im Park Fußball spielen. Tristan, Duke und ich hatten gewonnen. Yugi, Bakura und Joey waren auch ganz gut.", plapperte der Kleine vor sich hin.

Mich interessierten Yugis Freunde nicht. Deshalb sah ich desinteressiert zur Seite.

"Seto...?"

"Hm..."

"Du siehst nicht gerade erfreut aus..."

"Bin ich auch nicht."

Er blieb stumm und sah zu Boden.

"Tut mir leid...", tuschelte er.

"Was?"

"Das ich mit Yugi und seinen Freunden etwas unternahm..."

"Ist schon in Ordnung..."

"Wirklich? Du bist nicht böse?"

Ich schüttelte leicht den Kopf.

"Trotzdem hätten wir mit der Limousine fahren können..."
 

See you later- im nächsten Kapitel

Unfall!

Mokubas Sicht~
 

Er hatte Recht, aber was soll’s, dachte ich. Nach fünf Minuten trafen wir auf die anderen.

"Serenity! Guten Morgen!", rief ich von der Ferne.

"Hallo Mokuba!"

Sie winkte mir. Als wir sie erreichten, sahen sie erstaunt zu Seto rüber. Ich konnte mir denken was Seto in diesen Moment dachte.

"Ich muss zugeben der reiche Pinkel hat mir gefehlt.", entkam Joey.

"Ich find es super das Mokuba seinen Bruder wieder hat.", meinte Tea und stieß Joey in den Bauch. Das quietschende Geräusch von Autoreifen war zuhören und unsere schwarze Limousine parkte am Straßenrand.

"Seto, das ist doch unsere...", fiel mir auch.

"Hm", gab er kalt als Antwort.

"Kaiba. In der Kaiba Corporation wirst du gebraucht. Du solltest schnellstens mitkommen.", rief Robert, nachdem er das Fenster runter fuhr und zu uns sah. "Gut."

"Soll ich mitkommen Seto?"

"Ich schätze mal der Sprung ins eiskalte Wasser wird mich nicht arbeitsunfähig gemacht haben."

"Okay. Bis heute Abend."

Er stieg ins Auto und verschwand bei der nächsten Kreuzung.

"Und schon ist er wieder weg...", gähnte Duke.

"Tja, wenn man nichts Besseres zu tun hat...", meinte Joey gelangweilt.

"Hey! Mein Bruder tut was er kann! Es ist nur nicht gerade einfach...", verteidigte ich Seto.

"Jaja...", winkte er ab und ging nach vorne.

Ich sah der Limousine nach.

"Sollte ich nicht doch zur Kaiba Corporation laufen?"

"Mokuba dein Bruder schafft das schon...", munterte mich Serenity auf.

"Er ist nicht fit, ich muss ihm helfen. Ich bin weg, bis später Leute!", winkte ich und lief los.

Ich rannte einige Blocks lang. Meine Schultasche kam mir nach einigen Minuten total schwer vor. Bei einer Kreuzung, vergas ich stehen zu bleiben und rannte weiter. Ein weißes Auto kam um die Ecke. Es machte noch ein kurzes quietschendes Geräusch, als es versuchte zu bremsen.

"Aaah!"

Ich spürte einen grauenvollen Schmerz und den kalten Asphalt. Meine Augen hatte ich vor Schmerz zugekniffen.

"Ist er verletzt?", erkundigte sich ein Mann.

"Nein er liegt nur gerne auf der Straße und winselt. Natürlich ist er verletzt!", schrie ihn eine Frau an.

"Mein Arm…Hilfe...", krächzte ich und kauerte am Boden.

"Holt einen Krankenwagen! Schnell!"

"Wie lautet dein Name?", fragte die Frau.

"Mokuba…K...Kaiba…", keuchte ich.

Alles drehte sich.

"Hey Mokuba bleib bei mir…Kleiner Junger Hey!", wollte mich die Frau wach halten, doch ich verlor das Bewusst sein.
 

Sorry das dieses Kapitel so kurz geworden ist :D

mir hatte die Zeit gefehlt und auch eine Idee *peinlich
 

See you later. im nächsten Kapitel~~

Es tut mir leid kleiner Bruder...

Setos Sicht~~
 

Das Telefon klingelte. Ich suchte es unter den Zettel und hob ab.

"Kaiba Corporation, Kaiba guten Morgen?", brachte ich noch so aus dem Mund.

"Hallo? Hallo?!"

"Ja…?"

"Bin ich richtig, bei Kaiba?!"

Ich seufzte und verdrehte die Augen.

"Ja…"

"Ihr kleiner Bruder hatte einen Unfall!"

Mir wäre das Telefon fast aus der Hand geflogen. Ich starrte gerade aus und versuchte zu atmen.

"Hallo? Hallo!?"

"Wo ist er jetzt? Was ist passiert?!"

"Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein Auto fuhr ihn an."

"Danke!"

Ich schoss den Hörer auf den Tisch, nahm meine Jacke und rannte zum Lift raus. Ich drückte eine Taste auf meinem Handy.

"Robert! Ich muss sofort ins Krankenhaus!"

"Ja. Aber wieso?"

"Mokuba wurde angefahren!"

Schnell rannten wir zur Limousine und fuhren los. Ich starrte aus dem Fenster, als ich erst bemerkte das ich nervös am Fingernagel kaute.

Mokuba....

Nach einigen Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, hielten wir beim Krankenhaus an. Doch noch bevor Robert stehen blieb, sprang ich aus dem Auto und stürmte in das Gebäude.

"Kaiba Seto, wo ist das Zimmer von meinem Bruder Mokuba Kaiba!?"

"Er wird soeben zur Operation gebracht. Im 1. Stock und-"

"DANKE!"

"Moment Sie können doch nicht-"

Ich stürmte hinauf in den 1. Stock und erkundigte mich erneut wo mein kleiner Bruder war.

Als ich einen weißen Flur entlang joggte, fuhren drei Ärzte hektisch mit einen Krankenbett bei mit vorbei.

Mein Herz pochte laut und ich wurde blass. Auf diesem Bett lag Mokuba.

Er hatte Schürfwunden im Gesicht und blutete.

"Fährt ihn in den Operationssaal 2, ich versuche seine Eltern zu erreichen!", rief ein vierter Arzt.

Die drei verschwanden im nächsten Flur.

"Ich bin sein Erziehungsberechtigter und Bruder. Wird er...wird er es überleben?"

"Dr. Reid mein Name. Ihr Bruder hat schwere Verletzungen und muss deshalb Notoperiert werden. Ich kann erst nach der Operation mehr sagen."

"Wie lange dauert dieser Eingriff?!"

"Er ist noch ziemlich jung...und die Verletzungen...Es kann dauern."

"Wir dürfen doch hier warten?", sprach Robert mit, der soeben neben mit auftauchte.

"Natürlich...und Sie sind?"

"Ich habe die Verantwortung für die zwei."

"Sagten Sie nicht, Sie sind der Erziehungsberechtigte."

"Rechtlich gesehen haben Sie Recht, aber ich kümmere mich trotzdem um die beiden."

Der Arzt nahm das Krankenblatt und ging.

Ich sackte auf einen Stuhl zusammen und lag meine Hände vors Gesicht.

"Er wird das schon überstehen."

"So stark ist er nicht...Robert...Ich hätte ihn heute nicht alleine lassen dürfen...ich hätte ihn nie alleine lassen dürfen.", murmelte ich, während mir die Tränen kamen.

"Kaiba du musst dir jetzt nicht die Schuld geben, es war ein Unfall..."

"Nein! Das...", brachte ich noch heraus und dann blieb mir die Luft weg.

Ich zupfte nervös und ungeduldig an meiner Jacke.

Die Operation dauerte bereit eine Stunde...Viel zu lange...

Was kann da drin nur los sein?!

Robert brachte mir einen Becher mit Wasser und setzte sich neben mich.

"Es wird bestimmt gleich ein Arzt kommen..."

Ich schwieg und starrte in meinen Becher. Kaum wollte ich einen Schluck machen, kam einer der Ärzte aus dem Operationssaal.

"Und?!"

Rasch war ich aufgesprungen und erhoffte eine positive Nachricht.

"Er hat die Operation gut überstanden, jedoch wird er erst morgen ansprechbar sein."

"Darf ich heute bei ihm bleiben?!"

Ich konnte mich trotz dieser Nachricht nicht beruhigen.

"Das wird kein Problem sein..."

Der Arzt verschwand im nächsten Flur.

"Robert! Fahr zurück in die Firma und sag auch noch der Schule bescheid. Ich bleibe heute hier..."

"Natürlich, ich komme morgen wieder und schau nach euch."

Robert verschwand und ich bleib alleine zurück. Mit zügigen Schritten folgte ich den Ärzten in Mokubas Krankenzimmer.

Erschöpft nahm ich einen Sessel und stellte ihn leise neben das Bett. Sanft und vorsichtig nahm ich die Hand meines kleinen Bruders.

"Es tut mir so leid Moki..."

Ich biss mir auf die Lippen.

"Es ist meine Schuld..."

Die Stunden zogen vorbei und ich schlief am Bettrand ein.

"Seto...hey...aufwachen"

Ich hob blinzelnd den Kopf. Robert stand gebeugt zu mir und lächelte.

Ich spürte die Hand meines Bruders nicht mehr! Sofort richtete ich mich auf und sah mich um.

"Wo-?!"

"Er ist bei einer Untersuchung und kommt gleich wieder"

Kaum sprach er die letzten Worte aus, stand ein Arzt mir einem Rollstuhl- indem Moki saß- in der Tür.

"Nii-chan!"

Er streckte die Hände nach mit aus: Ich kniete mich vor ihm und schloss ihn in die Arme.

"Wie geht es dir Moki?"

"Schon besser"

"Reden wir doch draußen", meinte Robert und deutete dem Arzt raus.

Ich nahm Mokuba behutsam von Rollstuhl hoch und lag ihn ins Bett.

"Warst du die ganze Nacht bei mit?"

"Ich sagte doch ich lass dich nicht alleine...Jedoch habe ich das getan"

"Es war nicht deine Schuld Nii-chan"

Er lag eine Hand auf meine Wange und lächelte leicht.

"Es war ein Unfall- es hätte jeden treffen können"

"Aber-"

"Nichts aber Seto! Du bist der beste große Bruder und auch du hättest nichts an diesem Ereignis ändern können"

Ich umarmte ihn sprachlos

"Seto...Ich hab dich lieb~"

"Ich dich doch auch mein kleiner~"
 

See you later- im nächsten Kapitel~~
 

sodala...puuh...jetzt kann es aber wirklich eine Zeit lang dauern bis ich wieder ein Kapitel reinstell *sorry* obwohl...ich hab bald viel Freizeit...doch die Ideen kommen auch nicht aus der Teetasse gesprungen (oder auch doch)- also abwarten und Tee trinken~~ ich geb mein bestes~~ ciao

Alltag..nichts besonderes

Mokis Sicht
 

Die Wochen verflogen und meine Verletzungen heilten. Jedoch machte sich Seto noch immer Vorwürfe... Er versuchte mir jeden Wunsch von den Lippen zu lesen.

Aber ich hab doch alles was ich will...ich will ihn doch nicht belasten...

"Guten Morgen mein kleiner Bruder. Wie geht es dir~?"

Seto strich mir über den Kopf, während ich mit meinen Mikadostäbchen mit Kakao rührte.

"Gut...besser...Bestens!"

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah ich zu ihm hoch und hielt ihn ein Mikadostäbchen vor dem Mund.

Er setzte sich neben mich auf die Couch und blätterte ein paar Schulbücher durch.

"Seto, fährst du jetzt mit auf den Schulausflug?", rief Robert von der Küche.

"Puuh...ich hab ja gar keine Zeit, so ein Pech aber auch.", log mein Bruder und kritzelte eine Formel in sein Chemiebuch.

"Und ob du Zeit hast- so kommst du mal raus aus dem ganzen Stress.", warf ich mit ein und zog ihm das Buch vom Schoß.

"Moki...ich will aber nicht..", seufzte er.

"Und ob. Du fährst mit. Ich komm schon zurecht- ich hab Robert!"

"Mokuba. Bitte."

"Seto. Danke."

Mit einem Lachen sprang ich ihm um den Hals.

"Wohin geht die Reise~?"

Seto seufzte erneut und strich sich die Strähnen aus dem Gesicht.

"Ein Wochenende am Strand..."

"Das klingt doch toll! Also fahr mit~ Robert- ruf in der Schule an, Seto kommt mit"

"Was nei-", fing Seto an doch ich hielt ihm den Mund zu.

"Okay~!", rief Robert.

Mein großer Bruder schob mich trotz unglücklicher Miene behutsam von sich weg und widmete sich wieder seinem Chemiebuch.

"Wenn es mir zu blöd wird fahr ich wieder nach Hause..", brummte er noch kurz und schlug auf die Tasten seines Taschenrechners.

"Ja okay, aber das wirst du nicht tun~~", summte ich und aß meine Mikadostäbchen weiter.

"Viel Spaß Bruderherz~"

"Mhm.."

Seto wuschelte durch mein Haar, stand auf und ging mit seinen Büchern in sein Arbeitszimmer.

"Robert- haben wir heute schon das Abendessen ausgesucht~~? Ich glaube wir sollten Sets Lieblingsessen kochen, er sieht heute etwas...gestresst aus!"

"Ist bereits in Arbeit. Benötigst du etwas?"

Ich lehnte mich in das kleine Kissenmeer das sich auf der Couch befand und schaltete den Fernseher ein.

"Ne ich bin glücklich.."

Obwohl ich das sagte kreisten meine Gedanken um Seto..

Nach dem Wochenende

Setos Sicht
 

Das Wochenende verging zum Glück schnell.

Ich kam am Sonntag erledigt zuhause an. Kaum bei der Tür reingekommen, sprang ich in die Badewanne und dann endete mein Weg im Bett.

"Seto?"

Moki glubschte bei der Tür herein.

"Kleiner...", murmelte ich und streckte eine Hand nach ihm aus.

Mit einen Ruck landete er neben mir und kuschelte sich an mich.

"Seto....Hab dich vermisst..."

"Du hast mich weggeschickt. Und dann vermisst du mich. Ach kleiner Moki", sagte ich grinsend und lag einen Arm um ihn.

"Hat´s dir gefallen?"

"..."

Ich wollte eigentlich schlafen, aber Moki fragte immer weiter.
 

Jedoch schlief ich nach ein paar Fragen ein.
 

Mokuba rollte um halb 7 in der Früh über mir herum und murmlte etwas im Schlaf.

Ich blinzelte und versuchte weiterzuschlafen.

"Seto. Mokuba. Aufstehen. Es gibt frühstück~", sagte Robert, während er an der Tür klopfte.

Mokuba hob seinen Kopf.

"Frühstück!"

Erstaunlicherweise war er sofort wach, sprang aus dem Bett und rannte hinaus.

Nun konnte ich mich in meine Decke wickeln und weiterschlafen.

Ich beschloss an diesen Tag die Schule sausen zu lassen und auszuschlafen. nur einmal. Danach wartete sowieso die Arbeit..
 

Und das tat ich auch.
 

Mokuba war in der Schule und ich konnte in Ruhe arbeiten. Selten das ich mal einen freien Tag hatte. Obwohl es mir sowieso nie was ausmachte so viel zu abreiten...

Ich hab genug Zeit verloren durch dieses langweilige Wochenende.
 

"Seto benötigst du noch etwas? Ich fahre jetzt einkaufen.", sagte Robert und stand in der Tür.
 

"Ne...oder...doch...bitte nimm Mokuba einen Schokokuchen mit. Er hat im Schlaf irgendwas mit Schokokuchen gemurmelt."

Mit einen kurzen Lächeln sah ich von meiner Arbeit auf.

Robert nickte und verließ das Haus in Windeseile.
 

Ich widmete mich der neuen Ideen für die Turniere. Leider langweilten mich diese, da nichts besonderes dabei war....alles so...0815
 

Nach einer Stunde kam Robert wieder und stellte mir einen Eiskaffee auf den Tisch. Schweigend kam er rein und ging mit einem Lächeln raus.
 

Mokuba kam später nach hause als erwartet. Als ich ihn fragte wo er war wurde er rot und schwieg.

Wahrscheinlich bei einem Mädchen? Bei dem Gedanken musste ich grinsen.

Ich wollte nicht weiterfragen und ging in mein Zimmer, um einfach zu entspannen.
 

Vielleicht erzählt er mir morgen mehr..

Mokubas kleines Geheimnis ♫ ♥

Mokubas Sicht
 

Normalerweise erzähle ich meinem Bruder alles..

Aber...ich weiß nicht wie ich ihm so was erzählen soll...

Ich bin unschlüssig.

Oder...einfach nur feige?

Gute Frage.
 

Ich setzte mich zum Esstisch und hoffte er fragt nicht weiter. Jedoch kam er nicht mal zum Abendessen. War klar. Seine Arbeit geht vor...

Bei dem Gedanken musste ich seufzen.
 

Robert lächelte leicht und stellte mir ein Schüssel von Oden vor die Nase. Seto liebte es. Komisch das er nicht sofort in das Esszimmer gerannt kam, bei dem köstlichen Geruch.
 

Ich fing einfach an zu essen. Nach 15 Minuten kam mein großer Bruder noch immer nicht...Leider...
 

Als Seto nach einer Stunde noch immer nicht kam, stand ich auf, nahm meinen Kuchen und verzog mich in mein Zimmer.
 

Das nervt!

Seto nimmt sich nicht mal Zeit zum essen...

Meine Fröhlichkeit verzog sich und ich stach nur in meinen Schokokuchen.
 

Ich nahm mein Handy zur Hand und rief Serenity an. In der Hoffnung sie hat Zeit für einen Spaziergang.

Und das hatte sie auch. Welch ein glück.

Rasch schnappte ich mir Jacke und Hausschlüssel, rief noch durchs Haus das ich in einer Stunde wieder hier bin und rannte hinaus.
 

Serenity wartete beim Parkeingang. Mit voller Freude sprang ich ihr um den Hals.

"Hiii!", quiekte sie und drehte uns im Kreis

"Danke das du Zeit hast. Seto ist wieder mal beschäftigt.."

Sanft setze sie mich am Boden ab und wie gingen den Parkweg entlang, bis zu den Schaukeln.

"Also. Um was gehts denn? Du machst so ein besorgtes Gesicht?"

Ich setze mich in eine Schaukel und sah in den Himmel.

"Jiiaaa...also..da ist dieses Mädchen in der Nebenklasse. Ich treffe mich jede Freistunde mit ihr und wir lernen gemeinsam..ja..ich würde sie gerne mal ins Kino einladen. Nur..weiß ich nicht wie.."

Ich spürte wie sich meine Wangen erröteten, mein Bauch zu kribbeln begann und ich an meinen Ärmeln herumzupfte

Serenity lächelte breit.

"Frag sie einfach. Kann ja nichts passieren.!

Ihr Lächeln wurde liebevoll.

"Und wenn sie mein Herz bricht?"

Sie schlang die Arme um mich.

"Das wird sie bestimmt nicht tun, wenn sie dich auch so mag. Erzähl mir etwas von ihr~"

Meine Wangen wurden warm.

"Sie heißt Claire, hat goldbraunes schulterlanges Haar, grasgrüne Augen und ist 12 Jahre. Sie mag Mathe, Zeichnen und Freistunde-", mit einem kichern unterbrach ich die Beschreibung "-Ihre Hobbys sind Musik hören, shoppen und im Park sein. Ihre Lieblingsfarbe ist Violett. Lieblingstiere sind Ratten und Katzen. Und ich hab schon ihre Nummer.."

"Du scheinst sie schon gut zu kennen. Also kannst du sie ruhig fragen"

Ich musste lächeln. Ja. Ich muss sie fragen!, dachte ich mir und sprang von der Schaukel.

"Soll ich sie persönlich fragen oder...per SMS?"

Serenity erhob sich auch.

"Persönlich kommt besser."

Es donnerte.

"Ohje. Wir sollten gehen. Halte mich am Laufenden okay!"

Sie wuschelte mir durch meine Haare.

Ich nickte eifrig und lief nach Hause.
 

"Wo warst du solange?"

Es war Nii-chan. Wow..mein Bruder. Er hatte sich endlich mal aus seinem Zimmer begeben.

Sanft lächelte ich die Stiegen hoch, wo Seto stand.

Sein Blick war müde und erledigt.

"Spazieren."

"Gut das du zuhause bist. Es kommt ein Unwetter auf."

Elegant, wie er nunmal ist, trat er die Stufen hinunter.

"Lust auf ne DVD?"

Sein müder Blick wurde liebevoll.

Mit einen kurzen Nicken stimme ich zu und begab mich ins Wohnzimmer.
 

Draußen wehte ein starker Sturm, doch Seto und ich waren vor dem Fernseher schnell eingeschlafen

(K)Ein entspannter Tag

Setos Sicht
 

Es vergingen einige Tage und Mokuba schien wohl nicht über seine Probleme reden zu wollen....

Er verheimlichte seine Schmerzen vom Autounfall, obwohl ich es ihm täglich ansah. Er versuchte immer zu laufen, doch konnte nur humpeln.

"So was gefällt mir nicht..", murmelte ich leise, als ich in meinem Tee rührte.

Aber genau dasselbe tat ich auch- Die Schmerzen vom "Flug"-unfall spürte ich noch tief in mir. Doch mit so etwas wollte ich nicht weder Robert als auch meinen kleinen Bruder belasten.
 

Abermals läutete mein Firmenhandy. Jedes Mal dieselbe Person. Pegasus. Nervige Bazille!

Seine Gespräche langweilten mich, also ein Grund mehr nicht ran zu gehen.
 

Moki schlief noch in seinem Zimmer. Robert ließ uns heute nicht zur Schule. Seine Begründung war kurz und ziemlich simpel.

"Ihr solltet euch beide endlich ausruhen."

Leise seufzte ich.

Robert war immer wie ein Vater....ein guter Vater...wie es sich Waisenkinder wünschten...
 

Meine Augenlieder wurden schwerer, je mehr ich in den Gedanken versank.

Doch als mein Handy schrille Töne von sich gab, erschrak ich.

"Jetzt nicht!"

Mit vollem Karacho warf ich das nervige Teil in den Mistkübel

"Was ist denn mit dir los?"

Im selben Moment stand Robert in der Küchentür.

"Das fliegende Pferd nervt mich.."

"Das ist nichts neues"

Mit einem Schmunzeln nahm Robert mein Handy aus dem Müll und wischte es ab.

"Wie geht es dir?", fragte er nebenbei.

"Mhm. Gut danke."

"Lügner"

"Es geht so"

"Und wie geht es dir wirklich?"

Er beugte sich nahe zu mir.

"Ich muss jetzt arbeiten."

Ich wandte mich ab.

"Seto..."

"Mein Handy kannst du irgendwo hinlegen- Heute brauch ich es nicht."
 

Mit diesem Satz verließ ich die Küche und stolzierte in mein Arbeitszimmer rauf.

Von der Außenwelt bekam ich nichts mit, obwohl Mokuba ab Nachmittag einige Male klopfte und rein lug, begab ich mich nicht raus.

Das einzige was mich interessierte war die Marksteigerung der Schröders.

Doch den ganzen Tag verbrachte ich nicht mit arbeiten.
 

Ich recherchierte weshalb mein Jet abstürzte...

Bei diesen Gedanken blieb mein Herz kurz stehen und meine Hand zitterte leicht.

Komm Seto reiß dich zusammen...

Ich konnte meine Maus nicht mehr ruhig halten, holte tief Luft u sah aus dem Fenster.

Was ist jetzt los. Mein Körper hört nicht auf zu zittern. Mir ist kalt.

Ich stand auf. Leicht kippte ich zur Seite, starrte ins nichts.

Soll das ne verspätete Schockreaktion sein, oder was?!

Ruckartig befreite ich mich aus meinem Pulli, der mich zu erdrücken drohte.

Schwer atmend griff ich nach meinem Glas Wasser. Ich nippte kurz daran doch ließ es fallen.

Hör auf verdammt!

Meine Finger krallten sich in mein Shirt. Meine Stirn wurde heiß und ich taumelte zurück zum Tisch. Mein Blick richtete sich zur Uhr. 22:45.

Es soll aufhören. Ich kann nicht mehr!

Ich sank zu Boden und kauerte mich zusammen. Die Beine fest von den Armen umschlungen.

Komm Seto...ganz ruhig...Es...es wird...schon...wied---

Meine Augenlieder wurden immer schwerer, mein Puls wurde unruhiger und schon versank ich in der Dunkelheit...

Na Gute Nacht...

Mokubas Sicht
 

Ein kurzes Piepsen ließ mich erwachen.

Wie spät ist es?

Ich griff nach dem Handy. Der Display zeigt 1 neue Nachricht. Wow...wieso schreibt mir jmd um... 23:15

Ich zuckte zusammen, als ich laute Geräusche aus dem Flur hörte.

Die SMS musste warten. Langsam stand ich auf und machte die Tür ein kleines Stück auf.
 

Sanitäter?!

Ich öffnete die Tür weiter. Sie gingen in Setos Arbeitszimmer.

Meine Augen wurden groß und ich stolperte nach. Jedoch schnappte mich eine warme Hand und zog mich beim Shirt zurück.

"Mokuba bleib hier."

Es war Robert.

"Robert. Was ist mit Seto?!"

"Er ist zusammengebrochen. Ich weiß leider nicht warum.."

Er hob mich hoch und ich schlang die Arme um seinen Hals. Seine Wärme beruhigte mich etwas, aber nicht genug als der erste Sanitäter aus dem Zimmer kam.

"Mr. Kaiba hatte eine Panikattacke. Er braucht jetzt viel Ruhe. Sorgen Sie bitte dafür."

Ich zappelte und rutschte von Roberts Körper. Mit schwachen Beinen humpelte ich ins Zimmer.
 

"Seto!"

Der zweite Sanitäter war vor Seto gebeugt und tupfte ihm die gerötete Schläfe.

"Mokie. Alles ok..."

Mit einem schwachen Lächeln schob der den Typ neben sich weg und streckte eine Hand aus. Diese ergriff ich sofort und schmiegte mich an ihn.

"Nii-chan. Was machst du nur für Sachen...und das um so eine Uhrzeit!"

Ich bemerkte wie er schmunzelte.

"Musste wohl sein."

Er wuschelte mir durch meine eig schon zu zerwuschelten Haare.

"Nehmen Sie einfach diese Tabletten und schlafen Sie genug. Falls noch was ist rufen Sie uns jederzeit an."

Der Sanitäter lag eine kleine Visitenkarte auf den Tisch, packte seine Tasche und verschwand aus durch die Tür.

"Also wirklich Nii-chan..."

"Mokie. Hör auf damit."

Sein Ton wurde streng und klang doch sehr erschöpft. Mit einem kurzen Nicken verstummte ich.

"Kommt. Ab ins Bett mit euch."

Robert lehnte in der Tür. Ich ließ Seto los und humpelte in das Zimmer von Nii-chan.

"Mokuba. Seto braucht Ruhe...bitte lass ihn heute Nacht alleine schlafen."

Ich schmollte, sprach aber nicht dagegen.

Seto gab mir einen Kuss auf den Kopf.

"Schlaf gut mein Kleiner"
 

Robert klopfte mir noch auf die Schulter und begleitete Seto in sein Zimmer. Ich seufzte und humpelte zurück in mein Bett. Eigentlich wollte ich noch die SMS lesen...aber dazu war ich nicht mehr in der Lage.

Meine Gedanken waren ganz bei Seto...

Diese bescheuerte Absturz...

In dieser Nacht brachte ich kein Auge mehr zu...

Setos Sicht
 

Am nächsten Morgen saß ich noch leicht erschöpft beim Esstisch. Die Tabletten von gestern haben mich tief und fest schlafen lassen. Robert kümmerte sich wie immer um alles als, er ließ sich keinen Stress anmerken.

"Mokuba war gestern auch noch sehr aufgebracht. Er hat lange kein Augen zugemacht.."

Ich fühlte mich schlecht. Ich wollte nicht das so was passierte..

ich sah kurz auf und schon lag mir Robert seine Hand auf die Schulter

"Mach nicht so ein Gesicht. Ich weiß das es momentan nicht so leicht ist."

Mit einem kurzem Nicken stimmte ich zu.

"Bald sind Ferien. Mokuba und dir würde ein Ausflug ans Meer bestimmt gut tun."

Ein leichtes Lächeln war auf seinen Lippen zusehen.

Ich nickte erneut.

"Kommunizieren wir heute nur mit Nicken und Kopfschütteln?"

Ich nickte ein drittes Mal.

"Nun gut. Ich wecke nun Mokuba und lasse dir ein Bad ein."

Diesmal erwartete er kein Nicken und ging,

Ich stützte meinen Kopf mit einer Hand ab und sah in die leere Müslischüssel die vor mir stand.
 

Ich hoffe so etwas wie gestern passiert mir nicht noch einmal..

Leise Schritte waren vom Flur zu hören.

"..und wie geht es ihm?...okay...aber...er wird doch wieder...stimmt´s?...ja..okay.."

Mokubas stimme wurde immer besorgter und leiser.

Ich wollte doch auf ihn aufpassen..und jetzt belaste ich ihn..Was bin ich nur für ein Bruder

Mein kleiner Bruder kam noch in seinem Pyjama ins Esszimmer

"Guten Morgen Seto..."

Er setzte sich vis-à-vis hin und schlürfte seinen Kakao.

Welches Gespräch sollte man jetzt am Tisch führen ohne irgendwas tragisches anzusprechen.

Ich rieb mir die Stirn.

Vielleicht bringt ein Blick aus dem Fenster etwas--ha-ha. Soll ich jetzt über das Wetter reden oder wie? Das ist ja nicht mein Stil.

"Yugi und so fragen ob es dir besser geht?", murmelte Mokuba.

Ich sah ihn an.

"Mhm...ja, geht schon...danke.", nuschelte ich.

Er nickte.

Wow...was für eine Unterhaltung.

Nach ein paar Minuten stille, lug Robert bei der Tür herein.

"Kaiba. Das Wasser ist eingelassen"

Ich nickte...mal wieder.

Ich erhob mich vom Sessel, küsste Mokuba auf den Kopf und ging ins Badezimmer.

"Benötigst du noch etwas?"

Diesmal schüttelte ich den Kopf.
 

Langsam zog ich mein Gewand aus. Jede Bewegung schmerzte, obwohl ich fast keine Narben mehr hatte.

Vorsichtig setzte ich mich in das heiße Wasser. Es brannte auf meiner Haut, aber doch fühlte es sich gut an.

Ich lag den Kopf in den Nacken und tupfte mir die Schulter mit einen Schwamm ab.

Erneuter Schmerz.

Seto was soll das..bist du etwa ein Weichei?

Es war nur heißes Wasser, aber..ging es wirklich um das?
 

Meine Stirn wurde heiß.

Mein Körper zitterte.

Wasser.

Hitze.

Kälte.

Unruhe.

Keine Zeit zum atmen.

Angst?

Ich drückte den Schwamm fester an meine Brust.
 

"Reiß dich zusammen Seto. Früher warst du auch nicht so."

Ich riss die Augen auf.

Wer hat das gesagt?!

"Na ich du Dummi- oder...besser gesagt du."

Ich verstehe nicht.

"So klug und jetzt...so zerbrechlich."

Ich sah mich um.

Ein Stich in meinem Herz.

Mein Atem wurde schwerer.

Mein Blick richtete sich nach vorne.

Erneut ein Stich.

Da war ein Junge. Da...Da war ich.

Was ist jetzt los?!?

Das Gesicht war mit Schrammen bedeckt. So...wie nach dem Autounfall.

Meine Arme verkrampften sich.

"mach es so wie früher Seto. Sei stark. Für Mokuba. Weißt du noch. Wie Mama und Papa gestorben sind."

Ich zitterte.

Sei still! Geh weg!

"Ich kann nicht weg. Ich bin du."

Mein jüngeres ich beugte sich zu mir und tippe mir mit eiskalte Finger an die Brust.

"Wir sind nicht mehr der starke Seto. Du vernachlässigst Mokuba. Was ist nur aus mir geworden. Ich erkenne mich nicht wieder"

Ich presste meine Augen zusammen, sprang auf und stolperte aus der Wanne.

"ROBERT!"

Ich griff nach einen Handtuch, aber meine Hand ließ sich nicht kontrollieren.

"Seto. Wieso so unruhig? Sieh der Wahrheit doch ins Auge. Du bist zerbrechlich. Angreifbar. Kalt."

Mein ICH setzte sich auf den Badewannenrand.

"Tu das Mokuba nicht. an, Seto!"

ICH BIN STARK. DU KENNST MICH NICHT!!!

"Doch. Schon vergessen: Ich. bin. du."
 

Robert riss in diesen Moment die Tür auf.

"Seto! Was ist los?!"

Er schnappte einen Bademantel und legte ihn um mich.

"Seto. Hey...rede mit mir."

"Bring mich raus Robert.."

Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten und dann ohne Kontrolle über meine Wangen liefen.

Robert drückte mich fest an seine Brust u streichelte mir über den Kopf

Reiß dich zusammen Seto. Ich muss stark sein. Ich muss endlich wieder ein großer Bruder für Mokuba sein.

Diese Gedanken setzten sich in meinem Kopf fest.
 

Ich. werde. stark. sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Heey~

endlich mal ein Kapitel..
okay...eig ein kleienr Aufsatz wenn ich mir das so ansehe..*entschuldigend smile
aber ich möchte jetzt wiedermal ein Paar Kapis dazugeben..

Es wird ein paar neue dinge geben
Für Seto wird das noch ein spannendes Wochenende am Strand *giggle

Ja nochmal sorry das ich solange nichts geschrieben hab...ich versuchs wieder gut zu machen *keksdose dalass

Lg
Dino Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss jetzt mal wieder weiterschreiben...leider ist gerade zu viel los.. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Omg das letzte Kapi is schon wieder lange her,
njia, jez hatte ich mal wieder Zeit für ein Kapitel

mal sehn wann das nächste kommt XD Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
HAAAAALLÖÖÖCHEN!!!
OMG es tut mir SOOOOO LEID!!!
Ich fühl mich so schlecht weil das letzte Kapitel schon...zuuulange her ist.
Bitte vielmals um entschuldigung.
Ich hab momentan meine Yu-Gi-Oh! Phase wieder entdeckt!
Also hier wieder ein neues Kapitel
Ich hoffe es ist euch nicht zu kurz.
Hab mir Mühe gegeben!
Und ich würde mich wieder über ein Kommi freuen :)
*Kekse dalass
PS.: wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten. oder mir zurückgeben ;D XD Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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2017-10-22T00:23:15+00:00 22.10.2017 02:23
hammer bitte mach weiter würde mich freuen und die rechtschreibung ist mir echt egal

Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2014-10-09T09:24:37+00:00 09.10.2014 11:24
unhd wieder ein sehr schönes Kapitel^^
Nur für meines erachtens etwas zu kurz.
Aber ich liebe es wie die beiden sich gegenseitig umsorgen.
Das hat man ihm Anime nie so oft gehabt.
Super toll und ich freue mich auf weitere Storys von den beiden<3
Antwort von:  Dino-
09.10.2014 20:27
Dankeschön~
jaaa es tut mir leid *verbeug* ich schaffte in letzter zeit keine langen kapis mehr
werde mir wieder mehr mühe geben ^.^
Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2014-09-21T17:38:01+00:00 21.09.2014 19:38
Und wieder ein wunderbares Kapitel.
Ich liebe diese Fanfic sehr und bin gspannt wie es weitergeht.
Seto tut mir ziemlich leidÖ.ö
Aber sehr schön geschrieben<3
Antwort von:  Dino-
21.09.2014 20:22
dankeee!! *_*
das nächste kapi ist schon in Planung- hab aber diese Woche wenig zeit, bzw am do. geht's wieder aufwärts ;)
Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2014-07-15T18:48:22+00:00 15.07.2014 20:48
Bis jetzt richtig klasse.
ich finde diesen Humor einfach super und diese Emotionen kann man schon richtig fühlen.
Ich find das toll und ich liebe die beiden Kaiba Brüder einfach sehr.
Super gemacht<3
Antwort von:  Dino-
16.07.2014 19:33
*///* danke x33 ich hab schon wieder ein neues kapi aber muss es noch hochladen, kann jedoch noch etwas dauern x3
vielen dank für das kommi, gibt mir viel Motivation zum weiterschreiben :)
Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T16:15:57+00:00 13.06.2014 18:15
awww~
ich kann seto da verstehen
was für sorge er hatte und so >_<~
was man da vll hätte einbauen können, das yugi und co aufgetaucht wären
die das mit erfahren hätten oder so xD~
aber sonst supi~
Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T16:08:43+00:00 13.06.2014 18:08
wo Moki seine Augen mal wieder hatte o,o xD
also echt einfach über eine Kreuzung zu rennen~

aber das Ende ist gut gestaltet~
Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T16:05:46+00:00 13.06.2014 18:05
ich bin mal gespannt ob noch was kommt XD
so fit kann man nicht sein wenn man so lange verschollen war und alles
und ob sich aufkärt warum das passiert ist XD und ob der liebe Siegfried was damit zu tun hat xD auf jeden fall les ich weiter~
Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T15:49:54+00:00 13.06.2014 17:49
So kann es gehen. Süß beschrieben wie Moki was mit den anderen Tat die MEldung kam....
und Seto dann heim kam xD
Ich fand es so süß am Ende mit Seto und Mokilein~
Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T12:11:14+00:00 13.06.2014 14:11
Ich kann mir das so schlimm vorstellenw ie das war und alles T~T
traurig aber gut umgesetzt~
Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T12:01:08+00:00 13.06.2014 14:01
Jetzt weis ich ja das du lieber Robert nimmst als Roland xD war anfangs nur verwundert~

Aber das Kapi ist geil xD Besonderst wie du Pegasus rüber bringst das ist liebe pur *nick nick*
und Moki tut einem leid T.T Seto auch aber so sind die zwei einfach für einander immer da..und eine trennung ist schmerzvoll. Aber klasse geschrieben


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