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Kaiba Brüder~

von

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Es tut mir leid kleiner Bruder...

Setos Sicht~~
 

Das Telefon klingelte. Ich suchte es unter den Zettel und hob ab.

"Kaiba Corporation, Kaiba guten Morgen?", brachte ich noch so aus dem Mund.

"Hallo? Hallo?!"

"Ja…?"

"Bin ich richtig, bei Kaiba?!"

Ich seufzte und verdrehte die Augen.

"Ja…"

"Ihr kleiner Bruder hatte einen Unfall!"

Mir wäre das Telefon fast aus der Hand geflogen. Ich starrte gerade aus und versuchte zu atmen.

"Hallo? Hallo!?"

"Wo ist er jetzt? Was ist passiert?!"

"Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein Auto fuhr ihn an."

"Danke!"

Ich schoss den Hörer auf den Tisch, nahm meine Jacke und rannte zum Lift raus. Ich drückte eine Taste auf meinem Handy.

"Robert! Ich muss sofort ins Krankenhaus!"

"Ja. Aber wieso?"

"Mokuba wurde angefahren!"

Schnell rannten wir zur Limousine und fuhren los. Ich starrte aus dem Fenster, als ich erst bemerkte das ich nervös am Fingernagel kaute.

Mokuba....

Nach einigen Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, hielten wir beim Krankenhaus an. Doch noch bevor Robert stehen blieb, sprang ich aus dem Auto und stürmte in das Gebäude.

"Kaiba Seto, wo ist das Zimmer von meinem Bruder Mokuba Kaiba!?"

"Er wird soeben zur Operation gebracht. Im 1. Stock und-"

"DANKE!"

"Moment Sie können doch nicht-"

Ich stürmte hinauf in den 1. Stock und erkundigte mich erneut wo mein kleiner Bruder war.

Als ich einen weißen Flur entlang joggte, fuhren drei Ärzte hektisch mit einen Krankenbett bei mit vorbei.

Mein Herz pochte laut und ich wurde blass. Auf diesem Bett lag Mokuba.

Er hatte Schürfwunden im Gesicht und blutete.

"Fährt ihn in den Operationssaal 2, ich versuche seine Eltern zu erreichen!", rief ein vierter Arzt.

Die drei verschwanden im nächsten Flur.

"Ich bin sein Erziehungsberechtigter und Bruder. Wird er...wird er es überleben?"

"Dr. Reid mein Name. Ihr Bruder hat schwere Verletzungen und muss deshalb Notoperiert werden. Ich kann erst nach der Operation mehr sagen."

"Wie lange dauert dieser Eingriff?!"

"Er ist noch ziemlich jung...und die Verletzungen...Es kann dauern."

"Wir dürfen doch hier warten?", sprach Robert mit, der soeben neben mit auftauchte.

"Natürlich...und Sie sind?"

"Ich habe die Verantwortung für die zwei."

"Sagten Sie nicht, Sie sind der Erziehungsberechtigte."

"Rechtlich gesehen haben Sie Recht, aber ich kümmere mich trotzdem um die beiden."

Der Arzt nahm das Krankenblatt und ging.

Ich sackte auf einen Stuhl zusammen und lag meine Hände vors Gesicht.

"Er wird das schon überstehen."

"So stark ist er nicht...Robert...Ich hätte ihn heute nicht alleine lassen dürfen...ich hätte ihn nie alleine lassen dürfen.", murmelte ich, während mir die Tränen kamen.

"Kaiba du musst dir jetzt nicht die Schuld geben, es war ein Unfall..."

"Nein! Das...", brachte ich noch heraus und dann blieb mir die Luft weg.

Ich zupfte nervös und ungeduldig an meiner Jacke.

Die Operation dauerte bereit eine Stunde...Viel zu lange...

Was kann da drin nur los sein?!

Robert brachte mir einen Becher mit Wasser und setzte sich neben mich.

"Es wird bestimmt gleich ein Arzt kommen..."

Ich schwieg und starrte in meinen Becher. Kaum wollte ich einen Schluck machen, kam einer der Ärzte aus dem Operationssaal.

"Und?!"

Rasch war ich aufgesprungen und erhoffte eine positive Nachricht.

"Er hat die Operation gut überstanden, jedoch wird er erst morgen ansprechbar sein."

"Darf ich heute bei ihm bleiben?!"

Ich konnte mich trotz dieser Nachricht nicht beruhigen.

"Das wird kein Problem sein..."

Der Arzt verschwand im nächsten Flur.

"Robert! Fahr zurück in die Firma und sag auch noch der Schule bescheid. Ich bleibe heute hier..."

"Natürlich, ich komme morgen wieder und schau nach euch."

Robert verschwand und ich bleib alleine zurück. Mit zügigen Schritten folgte ich den Ärzten in Mokubas Krankenzimmer.

Erschöpft nahm ich einen Sessel und stellte ihn leise neben das Bett. Sanft und vorsichtig nahm ich die Hand meines kleinen Bruders.

"Es tut mir so leid Moki..."

Ich biss mir auf die Lippen.

"Es ist meine Schuld..."

Die Stunden zogen vorbei und ich schlief am Bettrand ein.

"Seto...hey...aufwachen"

Ich hob blinzelnd den Kopf. Robert stand gebeugt zu mir und lächelte.

Ich spürte die Hand meines Bruders nicht mehr! Sofort richtete ich mich auf und sah mich um.

"Wo-?!"

"Er ist bei einer Untersuchung und kommt gleich wieder"

Kaum sprach er die letzten Worte aus, stand ein Arzt mir einem Rollstuhl- indem Moki saß- in der Tür.

"Nii-chan!"

Er streckte die Hände nach mit aus: Ich kniete mich vor ihm und schloss ihn in die Arme.

"Wie geht es dir Moki?"

"Schon besser"

"Reden wir doch draußen", meinte Robert und deutete dem Arzt raus.

Ich nahm Mokuba behutsam von Rollstuhl hoch und lag ihn ins Bett.

"Warst du die ganze Nacht bei mit?"

"Ich sagte doch ich lass dich nicht alleine...Jedoch habe ich das getan"

"Es war nicht deine Schuld Nii-chan"

Er lag eine Hand auf meine Wange und lächelte leicht.

"Es war ein Unfall- es hätte jeden treffen können"

"Aber-"

"Nichts aber Seto! Du bist der beste große Bruder und auch du hättest nichts an diesem Ereignis ändern können"

Ich umarmte ihn sprachlos

"Seto...Ich hab dich lieb~"

"Ich dich doch auch mein kleiner~"
 

See you later- im nächsten Kapitel~~
 

sodala...puuh...jetzt kann es aber wirklich eine Zeit lang dauern bis ich wieder ein Kapitel reinstell *sorry* obwohl...ich hab bald viel Freizeit...doch die Ideen kommen auch nicht aus der Teetasse gesprungen (oder auch doch)- also abwarten und Tee trinken~~ ich geb mein bestes~~ ciao



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LelouchLamperouge
2014-06-13T16:15:57+00:00 13.06.2014 18:15
awww~
ich kann seto da verstehen
was für sorge er hatte und so >_<~
was man da vll hätte einbauen können, das yugi und co aufgetaucht wären
die das mit erfahren hätten oder so xD~
aber sonst supi~


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