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And The Devil Spoke:"You Are Mine"

Seto & Joey
von

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Kapi 1

Bonjour meine lieben Leser & Leserinnen.

Ich bin wieder da :D zwar mit einer neuen Geschichte

Aber ich hoffe dass auch diese so viele schöne Kommentare bekommt

Wie die andere =D an dieser Stelle viel Spaß mit dem 1 Kapitel.
 

Legende:

„Bla bla“ = Reden

*Sum Sum* = Denken

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Die Unterwelt. Ein Platz der Kälte und Dunkelheit. Wenn man es betritt, kommt es einem so vor als würde man einen Kontinent großen Friedhof durchschreiten man kann das Ende nicht einmal annähernd erblicken. Dazu der Gestank, überall rieht es nach Tod und Verderben. Die Wesen die hier ihr Unwesen treiben, sehen nicht mal teilweise besser aus als ihr Umfeld. Doch obwohl die Umstände mehr als katastrophal waren, gab es viele Dörfer in denen die Kreaturen lebten. Trolle die hässlicher eigentlich nicht sein konnten liefen umher, in ihren Händen nicht selten ein geschlachtetes Vieh. Aus der Menge der riesenhaften Kreaturen stach jedoch eine Person heraus. Ein hochgewachsener Mann mit braunen Haaren und eis blauen Augen schritt mit einer Majestätischen Eleganz an den Trollen vorbei, nicht ganz auf seiner Höhe schritt ein weiterer Mann dessen hohe Position man ihm ansehen konnte. Hinter den beiden bewegten sich noch Zwei Kreaturen die mit Schwertern bewaffnet waren. Die Trolle verbeugten sich als die Vier Wesen an ihnen vorbei liefen, sie brachten diesen hohen Respekt entgegen. Plötzlich änderte der Anführer der kleinen Gruppe die Richtung und lief zielstrebig auf ein paar Trollkinder zu die ausgelassen auf einem Stück freiem Platz spielten. Aufgeregt brüllten die Kinder sich gegenseitig an wohl um zu demonstrieren wer das stärkste von ihnen war, sie bemerkten dabei gar nicht die Gruppe die sich ihnen näherte.

„Ihr scheint euch ja zu amüsieren, habt ihr gar keine Lust eurem Herrscher Respekt entgegen zu bringen?“. Ertönte die Stimme des Hochgewachsenen Mannes dieser stand direkt vor der Gruppe der Kinder. Diese schreckten auf und starrten angst erfühlt in die Augen des Mannes vor ihnen, genau in diesem Moment kam eine Troll Frau angelaufen und warf sich vor dem Mann zu Boden.

„Es tut mir Leid Herr, bitte verschonen sie meine Kinder“. Bettelte die Frau den Mann an, dieser hob recht desinteressiert eine Augenbraue hoch und ignorierte das flehen der Frau zu seinen Füßen gekonnt.

„Nun gut, entweder stirbt eines deiner Kinder oder du. Entscheide dich“. Leise schon beinahe als wär es die selbst Verständlichkeit der Welt stellte der Mann die Frau vor die Wahl. Die Troll Frau riss plötzlich die Augen und drehte sich panisch zu ihren Drei Kindern um, ohne mit der Wimper zu zucken schnappte sie sich das wohl jüngste und schwächste ihrer Kinder und drückte es in die Richtung ihres Herrschers.

„Hier, dies ist mein schwächstes und jüngstes Kind, bitte nehmt es und verschont mein Leben“. Der Mann musste plötzlich anfangen zu lachen.

„Ich hatte eigentlich nichts anderes erwartet“. Nur kurz blitzten seine Augen SilberRot auf und das Troll Kind vor ihm fiel wie ein Stein zur Seite, kein Ton kam mehr über dessen Lippen, seine Brust bewegte sich nicht mehr und kein Atem war zu hören, es war Tod.

„Entsorgt die Leiche und wenn du nicht noch ein Kind verlieren willst, bring ihnen Respekt bei“.

Damit schritten sie weiter und die Troll Frau konnte nur noch Wortlos nicken.

„Yami wie gehen die Arbeiten an der Oberfläche voran?“. Der angesprochene lief nun auf gleich schritt mit seinem Herr.

„Nun, seid die Engel und Elfen ihre Wachen verstärkt haben scheint es fast unmöglich für unsere Trolle ihre Arbeit an der Oberfläche zu verrichten. Die Anzahl unserer Arbeiter verschlechtert sich rapide und die Kraft der Himmelswesen steigt stetig an. Elfen bewachen nun schon fast den ganzen Tag lang die Wälder und die Reittiere der Engel weichen kaum noch von der Seite der schwächlichen Menschen“. Yami blätterte in seinem Buch und versuchte gleichzeitig mit seinem Herrscher schritt zu halten. Etwas irritiert schaute der Mann Yami an und schien nicht wirklich zu verstehen was ihm gerade erzählt wurde.

„Und Wo ist das Problem? Schickt neue Trolle zur Oberfläche“. Yami schüttelte etwas aufgeregt den Kopf.

„Das würden wir ja gerne Seto ab…“. Plötzlich wurde Yami am Hals gepackt und ihm blieb die Luft weg, ein paar eiskalte Blaue Augen schauten direkt in die Blutroten seines gegen übers.

„Vergesst nicht auf welchem Stand ihr euch bewegt, Berater! Ihr habt mich mit Herr oder Meister anzusprechen“. Damit lies Seto den Mann wieder los.

„Auch wenn ihr der stärkste Vollblut Dämon seid und an meiner Seite laufen dürft, vergesst nicht das ihr immer noch unter mir steht und nun erklärt mir warum ihr keine neuen Trolle hinauf schickt“. Yami musste sich erstmal einmal Sammeln bevor er sich Respektvoll verbeugte und weiter erzählte.

„Verzeiht mein Herr. Nun die Nahrung wird knapp. Die Trolle kommen nicht mehr an das Vieh der Menschen heran, diese scheinen durch die Hilfe der Engel sich kaum noch vor unseren Trollen zu fürchten und verteidigen ihr Vieh wo es möglich ist“. Er wusste das diese Nachricht Seto sicher erzürnen würde und ließ sich deswegen etwas zurück fallen um nicht die ganze Wut seines Herrschers abzubekommen.

„Wenn die Engel es so wollen werde ich wohl bald den Menschen einen Besuch abstatten müssen, damit diese wieder lernen sich zu fürchten, mal sehen ob die Engel dann immer noch so mutig sind und ihre kleinen Schützlinge verteidigen“. Seto schien sich auf diesen Moment schon zu freuen da ein anzügliches Grinsen auf seinen Lippen lag.
 

Die Gruppe hatte das Dorf inzwischen schon längst verlassen und vor ihnen erstreckte sich eine gigantische Nebelwand, je mehr sich diese auflöste trat ein gerade zu Majestätisches Schloss sich auf.

Auf der Linken und Rechten Seite des Schlosses erstreckten sich riesige Felsenwände, ab und zu konnte man sehn wie geflügelte Wesen zu diesen flogen und in Höhlen verschwanden. Diesen Ort konnte man kaum mit dem von den Trollen vergleichen. Es war viel sauberer und kein Gestank lag in der Luft, hier gab es sogar klares Wasser. Die Gruppe betrat die Stadt die sich direkt vor dem Schloss befand. Die Häuser sahen zwar ein wenig mitgenommen aus aber bewohnbar. Seto ließ seinen Blick schweifen, man konnte ein paar Wesen vor den Häusern aus machen. Es waren Vampire und Wolfsdämonen die sobald sie Seto bemerkten sich verbeugten um diesen Respekt zu zollen.

Plötzlich lief ein junger Wolfsdämon vor die Füße von Seto und dieser hielt inne, etwas wütend schaute er auf den Wolf hinab und dieser duckte sich aus Angst. Ohne sich weiter um den Dämon zu kümmern lief er an diesem vorbei. Seto tötete außer Trollen ungern seine Untertanen, waren diese im Kampf gegen die Engel immer eine Wertvolle Hilfe. Endlich betraten die Vier Personen das Schloss von Seto. Die Wachen die die ganze Zeit hinter Yami und Seto gelaufen sind, entfernten sich nun. Sie standen direkt in einer riesigen Halle, es war Dunkel und nur ein paar Fackeln erhellten den Weg. Ein roter Teppich führte vom Tor gerade aus weiter zu ein paar Stufen, am Ende dieser Stufen stand ein Thron. Seto und Yami durchquerten den die riesige Halle die mehrere Quadrat Meter groß war, auf der rechten Seite der Halle gab es eine Ecke die nur mit Kissen und Decken bestückt war, dort tummelten sich sogenannte Hundedämonen die geliebten Haustiere von Seto. Auf der linken Seite gab es einen ca. 10 Meter großen Teich der fast genau so Tief war. Frauen mit blauen Haaren und blauer Haut schwammen in dem kühlen Nass umher und schienen dort zu leben. Eine schaute nun direkt zu den beiden Männern die die Halle betreten hatten und schwamm zum Rand des Teiches um diesen zu verlassen, während das Wasser immer weniger wurde fing ihr Körper an sich zu verändern. Ihre blaue Haut wurde Schneeweiß, ihre große Schwimmflosse verformte sich zu Zwei hübschen Beinen und ihre Schwimmhäutchen verschwanden. Seto und Yami setzten sich nun wieder in Bewegung, während die Frau direkt auf die beiden Männer zu ging.

„Willkommen zuhause mein Meister“. Hauchte die blauhaarige und ging vor Seto auf die Knie. Nun trudelten langsam noch die andere Frauen herbei und fingen an ihren Herrscher zu umschmeicheln. Seto ignorierte die Fisch Dämoninnen und lief mit Yami weiter den Teppich entlang. Die Dämoninnen folgten dem Braunhaarigen einfach bis zu dessen Thron. Seto ließ sich seinen Umhang von einer der Frauen abnehmen und setzte sich erschöpft auf seinen Thron, sofort war Cherry zur Stelle und hockte sich zu den Füßen des Braunhaarigen.

„Ihre schaut so müde aus mein Herr“. Hauchte sie und strich zärtlich über ein Bein von Seto. Der Mann mit den kalten Augen ignorierte Cherrys Satz gekonnt und schloss für einen Moment seine schweren Lieder. Ein Hundedämon kam die Stufen herauf und hechelte so Laut das Seto wieder seine öffnete, eine Hand von ihm griff zu dem Kopf des großen Hundes und fing an diesen zu Kraulen. Das Tier genoss diese Behandlung und wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz.

„Yami wann wird es Dunkel?“. Yami der von dieser Frage etwas überrumpelt war versuchte sich schnell wieder zu fangen und überlegte schnell.

„In etwa einer Stunde müsste es soweit sein mein Herr“. Nur ein Nicken bekam Yami als dank und Seto schloss wieder seine Augen.
 

An der Oberfläche war es noch warm und ein wenig hell. Die Sonne tat ihr bestes um die Wärme aufrecht zu erhalten doch drängte der Mond sie langsam aber stätig von ihrem Platz. Obwohl es immer Dunkler wurde, tummelten sich die Menschen auf den Straßen. Viele aßen ein Eis, sonnten sich mit den letzten übrig gebliebenen Sonnenstrahlen oder aber sie verbrachten die Zeit in einem Freibad. So auch ein Blonder junger Mann, er schwamm im tiefen Wasser welches bis zu 3 Meter tief war und zog seine Runden.

„Joey!!“. Der Blonde hielt inne und blickte zum Rand des Beckens. Ein kleiner Junge mit einer recht explodierenden Frisur die in alle Richtungen ging winkte Joey zu sich.

„Komm die machen gleich zu“. Rief der Kleine dem größeren zu, hinter ihm stand noch Mann und eine Frau, der eine hatte einen Sonnenschirm unterm Arm geklemmt und die Frau trug eine Kühlbox mit sich herum.

„Komme ja schon Yugi“. Joey verdrehte die Augen und schwamm zum Beckenrand um aus dem Wasser zu steigen. Yugi stand schon mit einem Handtuch bereit und gab dieses den Blonden als dieser aus dem Wasser kam. Joey ging mit dem kleineren nun zu ihren anderen Freunden, zusammen verließen sie das Freibad um Nachhause zu gehen. Sie lachten ausgiebig und erzählten sich ihre Geschichten. Als sie an einem Geschäft vorbei liefen in dessen Schaufenster Fernseher standen blieben sie stehen, ein Kanal mit den neuesten Nachrichten war eingeschaltet und eine Moderatorin erhob das Wort.

„Die Kreaturen wurden inzwischen in den USA sowie China und Russland gesichtet, sie sind äußerst aggressiv. Nach Angaben der Polizei ziehen die Wesen von Land zu Land und bleiben nicht lange an einer Stelle es bleibt nicht auszuschließen das es sie bereits in jedem Land gibt. Zwar sind die Kreaturen keine Menschenfresser trotzdem warnt das Militär die Bevölkerung vor ihnen sie besitzen ungeheure Kraft, ein Prankenhieb ist Drei mal so stark wie der eines Bären sie können einen Menschen damit töten“. Die Vier Freunde staunten nicht schlecht, vor allem die Frau fing an hysterisch zu werden.

„Oh mein Gott das bedeutet diese hässlichen dicken Viecher auch schon hier in Japan sein können“. Stotterte sie vor sich her, man sah ihr die Angst an.

„Beruhige dich doch Tea“. Versuchte Joey sein Glück und schaute wieder zu dem Fernseher. Auf diesem zeigte man gerade ein Bild der Kreaturen, wieder meldete sich die Moderatorin zu Wort.

„Inzwischen ist bekannt das es Zwei verschiedene Arten dieser Wesen gibt. Viele dieser Kreaturen wurden dabei beobachtet wie sie fast komplette Wälder zerrupften und Bäume fällten, diese werden als weniger aggressiv eingestuft als die die Nahrung sammeln. Bauernhöfe und Schlachtereien wurden regelrecht ausgenommen, auf vielen Bauernhöfen verschwanden Kühe, Schafe und Pferde. Die Schlachtereien meldeten dass aus ihrem Vorratslager mehrere Tonnen Fleisch gestohlen wurde und nicht mehr auffindbar sei. Das Militär hat bereits Sondertruppen gebildet die sich genau auf den Kampf gegen die aggressiven Kreaturen spezialisiert hat, bleibt ab zu warten ob die Kreaturen so klein beigeben. Nun kommen wir…“. Weiter hörte Joey nicht zu, das Gequengel von Tea machte ihn langsam wirklich wahnsinnig, er hatte schon empfindliche Ohren und die Laute Stimme der Frau die bei solchen Angst Attacken sich noch um ein paar Dezibel erhöhte machten ihm Kopfschmerzen.

„Tea! Nun hör auf du hast drei starke Jungs an deiner Seite wir beschützen dich schon und jetzt kommt“. Damit zwang er seine Freunde ihm wieder zu folgen.
 

Als die Vier an einer Kreuzung ankamen wo es links durch einen dichten Wald ging und rechts zu einer Straße, blieben die Vier kurz stehen.

„Lasst uns diesmal die Straßen nehmen…“. Hauchte Tea angst erfüllt und zog an Yugis Ärmel. Nun meldete sich auch endlich der dritte Mann zu Wort.

„Wieso? Wir gehen immer durch den Wald nun erzähl mir nicht das du glaubst diese hässlichen Kreaturen wären da drin“. Tea schaute den Braunhaarigen angesäuert an und rümpfte mit der Nase.

„Du wärst sicher der erste der wegrennen würde Tristan“. Verteidigte Joey nun die einzige Frau in ihren Reihen.

„Also ich werde definitiv durch den Wald gehen, was ihr macht bleibt euch überlassen“. Damit ging Joey in Richtung des Waldes, er hatte nicht wirklich Lust nun zu diskutieren sondern wollte endlich nach Hause. Tristan folgte dem Blonden sofort und lief schließlich neben diesen, Joey schaute sich kurz um konnte aber Tea und Yugi nicht entdecken.

„Straße?“. Fragte er nur knapp und musste grinsen, die beiden hatten sowieso was für einander übrig. Tristan grinste Joey zurück an und wusste genau woran der Braunäugige dachte. Mit Recht schnellen Schritten liefen sie den kieselweg entlang wollten beide schnell aus diesem Wald heraus.

Es wurde immer Dunkler am Himmel und auch kühler. Joey der die ganze Zeit ohne Jacke rumgelaufen war, zog sich diese nun an und auch Tristan zog seine Jacke enger um sich.

„Meine Güte wie kann das Wetter sich nur so schnell verändern“. Fröstelte es den Braunhaarigen. Joey der selber am ganzen Körper zitterte horchte plötzlich auf als er es neben ihnen rascheln hörte.

„Was war das!?“. Tristan der irritiert zu dem Blonden schaute wusste nicht wirklich was dieser meinte, hatte er wohl nichts gehört.

„Was meinst du?“. Joey packte Tristan am Arm und zwang diesen so stehen zu bleiben. Die empfindlichen Ohren des Blonden vernahmen aus weiter Ferne ein Kichern.

*Was zum Teufel ist das?*. In Joeys Ohren wurde das Kichern immer lauter und der Blonde ahnte schlimmes.

„Lauf…Lauf!“. Joey zerrte den braunhaarigen hinter sich her und lief so schnell ihn seine Beine trugen.

„Was ist den los man!“. Tristan verstand diese Panik von Joey nicht ihm war nichts Besonderes aufgefallen.

„Da ist irgendwas und ich bleibe nicht hier um es heraus zu finden“. Damit war das Thema für ihn abgehakt und er konzentrierte sich nur noch darauf schnell von hier weg zu kommen. Auf einmal wurde Joey beinahe zu Boden gerissen, Tristan lag regungslos am Boden und bewegte sich nicht.

„Tristan!?“. Joey rüttelte wie verrückt an der Schulter seines Freundes doch dieser zeigte keinerlei Reaktion.

„Hoppla, eigentlich solltet ihr doch beide schlafen“. Joey hob seinen Kopf und blickte in die Richtung aus der die Stimme kam, was dort aus dem Gebüsch trat konnte der Blonde kaum glauben. Eine Frau mit langen blonden Haaren trat aus der Dunkelheit hervor. Aus ihrem Kopf stachen Zwei Hörner hervor, ihre Haut war makellos schön und rein. Was Joeys Blick aber an meisten anzog waren die Zwei riesigen Fledermaus ähnlichen Flügel die die Frau besaß. Diese schaute Joey nun direkt in die Augen. Joey der sich fürchterlich erschreckte wich zurück und fing an zu knurren.

„Wer bist du!? Und was hast du mit meinem Freund gemacht?“. Die Lady vor ihm grinste bösartig aber selbst das wirkte an ihr unglaublich verführerisch.

„Ich bin Sakura und ich bin ein Succubus, was deinen Freund angeht den hab ich erstmal Schlafen gelegt und eigentlich hätte es euch beide treffen müssen“. Sakura beugte sich nun geschmeidig zu dem braunhaarigen runter und küsste diesen sanft auf die Schläfe. Joey wurde rasend vor Wut und stürzte sich auf die Frau. Sakura reagierte schnell und packte den Blonden ohne große Mühe am Hals und hob diesen hoch.

„Na na wer wird denn gleich“. Flüsterte die Frau und zog das Gesicht des Blonden näher an ihres.

„Weißt du was ich nun mit deinem kleinen Freund tun werde?“. Joey der verzweifelt nach Luft rang, zappelte wild um sich zu befreien was ihm nicht wirklich gelang. Sakura schaute sich den Jungen der inzwischen aufgehört hatte sich zu bewegen etwas näher an, sie konnte allerdings nicht auffallendes entdecken.

„Hm wieso nur bist du Wach geblieben?“. Die Dämonin zuckte mit den Schultern und warf den regungslosen Körper des Blonden zu Boden, damit konnte sie sich ja auch später noch befassen. Gerade als sie sich wieder zu Tristan beugen wollte, spürte zu plötzlich eine Hand an ihrem Fuß, irritiert drehte die Dämonin ihren Kopf zu dem Blonden der direkt vor ihr am Boden lag.

„Oh du lebst noch?“. Fragte sie erstaunt, sie hörte den Blonden etwas flüstern und konnte ihn nicht richtig verstehen daher beugte sie sich zu diesem hinab was ein Fehler war. Plötzlich schrie die Dämonin auf und stolperte zurück, durch ihr schönes Gesicht zogen sich Fünf tiefe Schnitte die unentwegt bluteten. Endlich erhob sich Joey und blickte direkt in die Augen der Dämonin vor sich.

„Ich sagte, ich bring dich um!“. Sakura konnte nicht glauben was sie sah, wie es schien stand ein Dämon vor ihr. Am Kopf des Blonden zuckten zwei Hunde Ohren aufgeregt, ein langer wuscheliger Schwanz schwenkte hin und her und an seinen Händen und Füßen guckten Fünf Krallen heraus wobei die an den Füßen etwas kürzer waren als die an den Händen, seine Zähne waren gewachsen und glichen die eines Vampires.

„D-Du bist ein Hundedämon!?“. Sakura hatte noch nie einen Hundedämonen in Menschen gestallt gesehen, sowas gab es ihrem Wissens auch gar nicht. Plötzlich musste Sakura anfangen zu lachen.

„Du bist echt ein Hundedämon, wie lachhaft. Deine Rasse taugt höchstens als Haustier des Teufels“. Die Dämonin regenerierte ihre Wunden im Gesicht und sah nach nur ein paar Sekunden wieder wie früher aus.

„Deine kleinen Attacken können mir nichts ausmachen“. Sie belächelte Joey einfach nur und dieser blickte sie immer noch Wut entbrannt an.

„Ach ja? Unterschätz mich nicht mal sehen wie oft du dich heilen kannst“. Damit stürzte sich der Blonde mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf die Dämonin. Sakura konnte gar nicht so schnell gucken wie der Blonde Mann plötzlich vor ihr stand und ausholte. Wieder traf Joey das Gesicht der Frau diesmal allerdings mit voller Kraft, die Blonde flog mit so einer Wucht zurück das sie mehrere Bäume mit riss bis sie schließlich am Boden lag, stöhnend versuchte diese sich wieder aufzurichten und in ihren Augen stand nun selber die Wut geschrieben. Sie breitete ihre großen Flügel aus und raste mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den Blonden zu, dieser hörte das geflügelte Wesen kommen und sprang ohne Mühe zur Seite. Sakura flog ins Leere und drehte sich erzürnt zu ihren Gegner um, sie versuchte Blick Kontakt mit dem Joey zu bekommen um diesen zu lähmen doch der Blonde war so schnell das es Sakura schon beinah unmöglich war dessen Position überhaupt auszumachen. Joey befand sich schließlich hinter der Blonden und holte erneut aus, diese schien es diesmal kommen zu sehen, drehte sich um und packte die Hand des Hundedämonen. Joey spürte einen stechenden Schmerz in seiner Hand als würde diese ihm absterben.

„Du vergisst wohl das ich ein Succubus bin mein Hübscher“. Sakura nutzte die Chance und packte mit der anderen den Kopf von Joey zwang diesen ihr in die Augen zu schauen. Der Blonde kniff wie besessen seine Augen zu und versuchte sich aus dem Griff der Dämonin zu winden. Als sich Joey schließlich nicht mehr zu helfen wusste riss er kurzerhand seinen Mund auf und biss Sakura in die Nase. Die Dämonin schrie und schmiss den Blonden gegen den nächsten Baum. Joey hatte ganze Arbeit geleistet die Nase der Frau blutete den ganzen Boden voll, er hatte ihr sicher das Nasenbein durchtrennt. Joey grinste nun selber dämonisch und ging auf die schreiende Frau zu.

„Na wo bleibt deine Selbst Regenerierung?“. Zog er die blutende Dämonin auf diese wusste nicht wohin mit ihren Schmerzen.

„Wie es scheint kannst du wohl keine Knochen Brüche heilen“. Stellte der Blonde fest und war in Windeseile hinter dem Succubus, ohne lange zu überlegen packte Joey einen Flügel der Frau und riss diesen in Zwei Stücke. Der Blonde spürte nur wie ihm eine Menge Blut ins Gesicht und an die Klamotten spritzte, Sakura wurde wegen dem Schmerz sofort ohnmächtig und fiel zu Boden. Joey ließ sie zuerst dort liegen und ging zuvor zu Tristan er schaute sich seinen Freund genau an ob diesem auch nichts fehlte und wendete sich schließlich wieder der am Boden liegenden Dämonin zu. Der Blonde Hundedämon leckte sich anzüglich über seine rechte Hand und über die dazu gehörenden Krallen, er ging vor dem Körper des Succubus auf die Knie und holte aus.

„Du wirst nie wieder einem meiner Freunde etwas antun“. Gerade als er zum tödlichen Schlag ausholen wollte, blieb seine Hand mitten in der Luft stehen.

*Was zum?*. Sein ganzer Körper schien ihm nicht mehr zu gehorchen, als würde er von Jemand Kontrolliert werden.

„Sieh an“. Aufgeregt zuckten Joeys Ohren als er eine männliche Stimme wahr nahm er wollte wissen wer da war doch sein Körper verweigerte es ihm, das einzige was Joey hören konnte war das die Person hinter ihm war und auf ihn zu kam.

„Ich wusste gar nicht dass es so etwas wie dich gibt“. Joey lief es eiskalt den Rücken runter, die Stimme war Furcht einflößend und gleichzeitig erotisch.

*Was denk ich da!?*. Joey hätte wohl wenn es ihm möglich gewesen wäre den Kopf geschüttelt.

Schließlich trat die Person zu der die Stimme gehörte vor Joey und der Blonde Hundedämon musste schlucken. Sein gegenüber hatte eisblaue Augen die ihn regelrecht durchbohrten und er war gezwungen den Mann direkt ins Gesicht zu schauen.

*Wer zum Teufel ist das…?*
 

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Hurra Hurra, 1 Kappi ist fertig *-*

Ja, der letzte Satz ist etwas Ironisch xD

Ich hoffe euch hat das Lesen Spaß gemacht so wie mir

Das Schreiben Spaß gemacht hat *_*

Das 2te Kapitel kommt bald :3 muss ich zwar bei meinem Freund

Schreiben aber ich hoffe das ich genug Zeit dazu finde <3

Bis dahin sag ich Cucu ^.^/)

Und danke schon mal für die Kommentare :D

Kapi 2

Hier ist das 2te Kapitel zwar hats gedauert aber hatte

Leider nicht so viel Zeit gehabt eig. Gar keine xD 

Trotzdem viel Spaß beim Lesen, die nächsten Kappis werden

Dafür schneller kommen ^^ da ich nun endlich wieder an meinem

Eigenem PC sitze *-* =)

Würde mich auf ein Kommentar immer freuen ^^
 

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Seto beäugte den kleinen Dämonen der sich vor ihm befand. Die rot glühenden Augen schauten ihn Wut entbrannt und hass erfüllt entgegen, ein paar strähnen seiner blonden Pracht fielen ihm ins Gesicht und ließen es nur verführerischer aussehen.

„Was gibt es da zu geiern!?“. Holte die Stimme des Halbdämonen ihn aus seiner Trance, schnell war Seto wieder Herr seiner Sinne und kniete sich vor Joey.

„Du scheinst mich nicht zu kennen hm?“. Eine Hand des Brünetten legte sich auf das Gesicht des jüngeren sanft fingen die Finger nun an über die Wange von Joey zu streicheln und wanderte immer weiter Richtung Hals und Nacken. Joey der sich immer noch nicht bewegen konnte wusste genau in diesem Moment nicht was er tun sollte, das Gefühl war zwar ein schönes wie die Finger über seine Haut streichelten doch der Mann war ihm unheimlich. Seto sah das stille gefallen an seinem Handeln in den Augen des Dämonen und musste unweigerlich schmunzeln, doch als er mit seiner Hand im Nacken von Joey angelangt war packte er zu. Teils aus Schmerz teils aus Schock riss Joey die Augen auf. Seto kam dem Gesicht des Blonden näher seine Hand somit auch seine Fingernägel bohrten sich in die Haut am Nacken und hinterließen schrecklich blutende Wunden.

„Ich bin der Teufel“. Die Hand verschwand vom Nacken des Blonden.

„Achja wirklich? Dann bin ich Gott“. Provozierte Joey den Brünetten. Dieser musste augenblicklich laut Lachen, er ließ die starre von Joey aufheben und packte diesen am Kragen.

„Du scheinst mich wohl nicht ernst zu nehmen kleiner Dämon“. Joey reagierte schnell, holte aus und versenkte seine Krallen in die rechte Schulter von Seto. Der Brünette warf Joey zu Boden und dieser sprang zur Seite. Seto besah sich seine Wunde und ließ diese sofort verschwinden.

„Du hast aber Mumm“. Belächelte er Joeys versuch ihn zu verletzen.

„Du hast glück das ich dich nicht sofort töte Joey“. Er streifte sich die Kleidung zu Recht und stand keine Sekunde später schon hinter dem Blonden, ohne Probleme schnappte er sich seine Hände und hielt diese fest.

„Woher kennst du meinen Namen?“. Auf diese Frage hin drückte Seto die Hände des Blonden stärker.

„Es ist für mich nicht schwer den Namen von einem Dämonen heraus zu finden“. Wieder drückte Seto zu und dieses Mal knackten die Knochen. Joey schrie und fiel auf die Knie seine Hände bluteten, ein Knochen hatte die Haut durchstoßen. Seto ließ nun von dem Blonden ab der sich winselnd am Boden rekelte.

„Verdammt, tut das weh“. Joey versuchte sich wieder zu fangen und die Schmerzen zu ignorieren, er erhob sich keuchend nur um wieder auf Seto zu zustürmen, bei diesem angekommen holte er wieder aus. Seto der gar nicht damit gerechnet hat das Joey ihn wieder attackieren würde flog nun mit voller Wucht gegen einen Baum und hielt sich schmerzend die linke Wange, das Blut welches an seinem Gesicht klebte war zwar nicht seines doch der Schmerz war echt.

„Was ist jetzt Teufelchen?“. Joey kostete seinen Triumpf in vollen Zügen aus.

„Das wirst du bereuen“. Seto wischte sich kurz über sein Gesicht und schritt dann langsam auf den Blonden zu, je näher er kam desto mehr wich der Blonde zurück. Joey spürte plötzlich einen wiederstand in seinem Rücken, kaum drehte er seinen Kopf nach hinten wurde er schon am Hals gepackt und in die Luft gehoben. Joey ächzte nach Luft und fing an wild um sich zu treten.

„Hoffnungslos…“. Hauchte Seto und lähmte den Körper des Blonden. Joey dem die Luft immer knapper wurde verfiel langsam in Panik, dank der Lähmung war es ihm unmöglich sich gegen den Brünetten zu wehren. Seto spürte wie der Körper des anderen immer schwächer wurde, nur langsam verringerte er den Druck auf den Hals des Blonden und beobachtete dessen Reaktion.
 

Joey konnte seine Lungen kaum noch mit Sauerstoff füllen selbst als der Brünette den Druck verringerte litt der Halbdämon weiterhin an Luft Mangel, so geschwächt konnte Joey seine Kräfte nicht mehr richtig kontrollieren. Seto besah sich das Spektakel, zuerst verschwanden die Krallen an den Füßen des Halbdämonen die an den Händen folgten keine Minute später. Die spitzen, langen Zähne des Blonden wurden wieder normal und die Hundeohren zuckten nicht mehr auf dem Kopf von Joey. Zum Schluss löste sich noch der Hundeschwanz auf und die Augenfarbe des Halbdämonen veränderte sich von blutrot zu Haselnuss Braun.

„Soso, keine Kraft mehr hm?“. Seto zog den geschwächten Körper näher an seinen und grinste voller Schadenfreude den Blonden an.

„Ich wisch dir dein Grinsen gleich aus dem Gesicht“. Das einzige was Joey für die Bemerkung bekam war ein helles Gelächter.

„Das will ich sehen“. Joey merkte wie Seto den griff um seinen Hals wieder verstärkte und schrie leise auf.

„Töte mich doch einfach“. Er hielt es langsam nicht mehr aus, sein Körper war über alle Maßen geschwächt und seine Lunge schmerzte ebenso wie seine Hände. Seto überlegte bei der Aussage des Blonden. Er hatte noch nie einen halben Hundedämonen gesehen zumindest nicht so einen. Er kannte mal einen Hundedämonen der auch auf zwei Beinen laufen konnte, das war allerdings auch der älteste von ihnen gewesen.

„Was geierst du noch so“. Fauchte es Seto entgegen. Der Brünette ließ sich nicht beirren ganz im Gegenteil die andere Hand von Seto legte sich nun auf die Hüfte des Blonden und streichelte sanft über die Haut.

„F-finger weg!“. Kam keine Sekunde später schon der Protest des Blonden doch Seto ließ sich davon keineswegs stören.

„Du hast schöne Haut“. Kommentierte der Brünette sein tun und fuhr mit seiner Hand Richtung Joeys Schritt. Joey der dies trotz seiner Lähmung mehr als deutlich spürte wurde augenblicklich Rot um die Nase.

„Bist du noch ganz dicht!? Fass mich nicht an!“. Seto ignorierte die Frage gekonnt und öffnete ja schon beinahe mit großer vor Freude die Hose des Blonden. Joey war die Situation mehr als peinlich, er kniff die Augen zusammen vor Scham und verzweifelte langsam an seiner Hilflosigkeit.

„mhm du gefällst mir kleiner ich glaube ich behalte dich“. Joey glaubte sich verhört zu haben.

*Was? der will mich behalten?*. Seto ließ den Blonden nun langsam wieder runter erlöste ihn aber nicht von der Lähmung.

„Du kannst mich nicht einfach so behalten!“. Tobte Joey so etwas käme für ihn gar nicht in Frage.

„Wie willst du mich daran hindern? Außerdem da du zur Hälfte ein Dämon bist noch dazu ein Hundedämon gehörst du eigentlich zu meinen Haustieren“. Joey riss die Augen auf.

„Haustier!?“. Seto kniete sich zu dem Kleinen runter und packte dessen Kinn zwang ihm so Augen Kontakt mit Seto zu halten.

„Genau Haustier“. Er leckte dem Blonden leicht über die Lippen. Joey fing an zu zittern die Lippen des größeren kamen immer näher und er konnte sein Gesicht nicht wegziehen. Schon beinahe wie durch ein Wunder hörte man es hinter ihnen knirschen. Tristan der bis eben noch schlafend am Boden gelegen hatte kam zu Bewusstsein und fing an sich zu bewegen, dies lenkte zwar Seto von Joey ab doch nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf Tristan. Joey gefiel dies gar nicht der Mann vor ihm ließ sein Gesicht los und drehte sich zu Tristan um, kurz nur musterte Seto den Körper der vielleicht drei Meter von ihnen entfernt am Boden lag und sich rekelte. Der Brünette ließ schließlich ganz von dem Blonden ab und bewegte sich auf Tristan zu, mitten im Gehen fing sein Körper an sich aufzulösen bis nichts mehr von ihm übrig war.

„Joey?“. Flüsterte der braunhaarige Freund von Joey, er blickte sich um und sein Blick blieb sofort an der ohnmächtigen Frau hängen die nicht gerade weit entfernt von ihm lag. Etwas verwirrt versuchte er sich aufzusetzen um einen besseren Überblick zu bekommen, endlich entdeckte er Joey dieser lag vollkommen still am Boden.

„Joey!“. Schrie er und stand so gut es ging auf um zu dem Blonden zu gelangen.

„Lauf weg! Komm nicht her“. Joey war vollkommen hilflos, seine Glieder verwehrten ihm den Dienst und Seto hatte sich in Luft aufgelöst.
 

Tristan wusste nicht was sein Blonder Freund von ihm wollte, er konnte nichts entdecken was für ihn gefährlich werden könnte außerdem wollte er Joey nicht hängen lassen.

„Bist du Taub!? Ich sagte verschwinde“. Bekam Tristan für das Ignorieren von Joeys willen nur zu hören, der Brünette wollte einfach nicht hören und war keine Zehn Schritte später bei dem Blonden angelangt.

„Alter was ist denn mit dir passiert?“. Um den Körper des Halbdämonen war Blut, zwar nicht Übermaßen viel doch es reichte um Tristan schockiert schauen zu lassen.

„Erklär ich dir später, heb mich hoch“. Forderte der Blonde, Tristan gleich auf. Joey wusste nicht wie viel Zeit sie hatten, dieser Brünette Teufel lauert wahrscheinlich schon und wartet nur auf eine günstige Gelegenheit um hervor zu kommen um sie sich beide zu schnappen, Joey gruselte es bei der Verstellung. Tristan zuckte nur teilnahmslos mit den Schultern und legte einen Arm um die Schultern des Blonden, der andere legte sich noch in dessen Kniekehlen und ohne viel Mühe wurde Joey hoch gehoben.

„OK, nun beeil dich und bring uns hier weg“.

„Was ist mit der Dame? Sie scheint verletzt“. Wollte Tristan den Blonden noch auf Sakura aufmerksam machen.

„Vergiss sie“. Kommentierte er die Frage recht gefühlskalt und Tristan schien sich nun endlich in Bewegung zu setzen um sie beide aus dem finsteren Wald zu bringen.
 

Seto der etwas weiter weg auf einem dicken Ast stand, beobachtete das geschehen.

Als sich Tristan mit Joey entfernt hatte kam Seto wieder aus seinem Versteck, er ließ die beiden Jungs erst einmal gehen und widmete sich der am Boden liegende Succubus Dame. Sakura ging es sichtlich schlecht, ihr halb abgetrennter Flügel blutete stark und jeder Knochen tat ihr weh. Seto musste beinahe Lachen, das der kleine Halbdämon so etwas mit Sakura anrichten konnte hätte er ihm auf den ersten Blick gar nicht zu getraut.

„Rahul“. Keine Sekunde nachdem der Brünette den Namen ausgesprochen hatte erschien hinter ihm ein weiterer Dämon, dieser war kein anderer als Sakura’s Bruder. Vom äußeren sahen die beiden sich recht ähnlich, so wie auch Sakura besaß Rahul blonde Haare, schöne Haut und eine verführerische Ausstrahlung. Das einzige was sie wohl unterschied war das statt Zwei nur ein Flügel den Rücken des Incubus schmückte. Rahul verbeugte sich vor Seto und erblickte schließlich seine am Boden liegende Schwester.

„Was ist passiert?“. Der Incubus kniete sich neben die Blondhaarige Dämonin und zog verwirrt eine Augenbraue hoch.

„Das sind nicht die Verletzungen von Himmelswesen“.

„Scharf erkannt Rahul, Sakura wurde von einem Halbdämon so zugerichtet“. Rahul verfiel sofort in helles Gelächter.

„Ein Halbdämon? Wie kann ein Halbdämon es bitte fertig bringen einen Succubus so zu verletzen?“. Darauf hin hob er seine Schwester vom Boden auf, diese schrie kurz auf wegen den Schmerzen die ihren ganzen Körper durchzuckten.

„Nun vielleicht ist deine Schwester auch einfach nur schwach“. Kommentierte der Brünette den Satz des Incubus. Rahul schien die Äußerung des anderen zu ignorieren den er verzog keine Miene, er widmete sich wieder seiner Schwester und hob diese schließlich auf seine Arme.

„Ich werde sie zurück bringen“. Damit verschwand der Incubus ohne auf eine Antwort des Brünetten zu warten. Seto musste dank Rahul’s benehmen leicht Schmunzeln manche Dämonen waren aber auch Mutig. Doch dies sollte den Brünetten nun nicht mehr interessieren, langsam setzte er sich in Bewegung und mit jedem Schritt den er tat löste sich sein Körper auf bis er schließlich ganz verschwand.
 

Joey und Tristan standen inzwischen vor der Wohnung des Blonden. Joey öffnete die Tür seiner Wohnung und schob Tristan zur Seite.

„Hey was soll das?“. Protestierte der Freund von Joey.

„Es wäre besser wenn du jetzt gehst“. Damit betrat er seine Wohnung und wollte gerade die Tür schließen als sich plötzlich Tristan’s Fuß dazwischen schob.

„Du sagtest du würdest es mir erklären!“. Joey zog eine Augenbraue hoch, wie soll er Tristan denn bitte so etwas erklären.

„Ich kann dir das nicht erklären tut mir leid“. Er schob den Fuß des anderen aus der Tür und knallte diese zu. Er war Müde und erschöpft. Als es an seiner Tür knallte schreckte der Blonde auf.

*Jetzt übertreibt er aber* Joey ignorierte Tristans Rufe nach ihm, entfernte sich von der Tür und verschwand im Bad, etwa eine Minute später hörte man schon das Wasser von der Dusche. Joey seufzte als das warme Wasser seinen Körper berührte, es erweckte seine schlappen Glieder und der Blonde fühlte sich gleich viel besser. Joey merkte kaum wie sich das Bad immer mehr mit heißen Dampf füllte so lang stand er unter der Dusche, schließlich drehte er das Wasser ab und atmete tief durch das hatte gut getan.

„Schön hast du es hier“. Joey schreckte auf und drehte sich zu der Tür des Bades. Seto lehnte im Tür rahmen und musterte den Blonden ausgiebig. Das Wasser welches den Körper des kleineren runter lief ließ den Blonden äußerst Erotisch wirken, die nassen Haare klebten ihm im Gesicht und wegen der Hitze die im Bad herrschte waren die Wangen des Blonden leicht gerötet.

„Ich muss sagen so gefällst du mir noch besser“. Joey ignorierte die Aussage des größeren und machte einen Schritt von diesem Weg.

„Wie hast du mich gefunden? Und wie bist du hier herein gekommen?“.

„Ich sagte doch dass ich dich behalten will, du hast doch nicht geglaubt dass ich dich entkommen lasse“. Seto betrat nun das Bad und bewegte sich auf Joey zu. Dieser fing an zu knurren mit jedem Schritt dem Seto ihm näher kam.

„Na,na wer wird denn gleich Knurren Hündchen“. Der Brünette war nur noch eine Arm Länge von dem kleineren entfernt und wollte gerade nach diesem fassen als Joey Panisch zur Seite auswich und an dem größeren vorbei wollte. Seto reagierte schnell und packte Joey an den Haaren.

„Du läufst mir nicht weg“. Er zog Joey zurück zu sich und drückte diesen mit dem Bauch an die Badezimmer Wand.

„Ah lass mich los!“. Fauchte der Blonde, doch Seto ignorierte die fauchenden schreie des kleineren und konzentrierte sich lieber auf dessen Kehrseite.

„Du scheinst unberührt“. Eine Hand des Brünetten verschwand in dem Po Spalt von Joey und dieser quiekte auf.

„Was tust du!?“. Der Körper des kleineren spannte sich an.

„Ich erkunde deinen Körper, keine Sorge ich habe nicht vor es hier mit dir zu tun“. Joey zog irritiert eine Augenbraue hoch, er konnte sich nicht direkt vorstellen was der Brünette vor hatte doch sollte er schnell eines Besseren belehrt werden. Seto grinste als er merkte wie der Körper des Mannes vor ihm sich anspannte, seine Hand wurde forschender und streichelte nun sanft über die Öffnung am Hintern.

„Tickst du noch ganz richtig!?“. Protestierte der Blonde und entwickelte dank seiner ansteigenden Panik genug Kraft um sich von dem Brünetten los zu reißen, schnell brachte er ein paar Meter Abstand zwischen ihm und Seto.

„Ich verstehe nicht wieso du dich so sträubst, es müsste dir eine Ehre sein mein Haustier sein zu dürfen“. Seto stellte sich dem Blonden direkt gegenüber und belächelte die Haltung des kleineren.

„Du glaubst doch nicht wirklich das du dich mit mir messen kannst oder?“. Joey verzog sein Gesicht, dass er genau das nicht konnte wusste er, doch seine Chancen auf Flucht standen in seiner Situation gleich Null was blieb ihm also anderes übrig.

„Ich werde mich sicher nicht einfach so zu deinem Haustier machen lassen!“. Seto schmunzelte, soviel Kampfgeist hätte er dem kleineren gar nicht zugetraut.

„Nun gut, wenn du mich schlägst lass ich dich in Ruhe“. Er schaute Joey direkt in die Augen, Blau traf auf Braun und Teufel traf auf Hund, Joey wusste jetzt wurde es ernst.
 

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JUHU!!! 2tes Kapi feddig! :D Ab jetzt geht’s auch wieder schneller

Ich setz mich gleich an das nächste Kapitel 

Hoffe euch hat das 2te Kappi gefallen.

P.S: Das nächste Kappi KÖNNTE unter Adult fallen also schon mal

Gomen an die minderjährigen v.v Hoffe das die FF trotzdem

Weiterhin gut ankommt ^.^/) Bis zum nächsten Kappi =D

Kapi 3

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapi 4

Huhu mein Lieben =)

Ein großes Sorry an alle die so lange auf das nächste

Kapitel gewartet haben =( stand leider unter mächtigen

Schulstress weil ich jede woche eine oder mehr arbeiten

Geschrieben habe und ich kaum Zeit/Lust hatte mich noch

An die FF zusetzen sorry sorry v.v

Zum Glück hatte ich nun 2 Wochen Ferien so das ich endlich

Wieder Zeit & Lust gefunden habe an der FF zu schreiben.

Nochmals dickes Sorry Q.Q

Nun aber viel spaß mit dem nächsten Kapitel =D

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Keuchend und sichtlich erschöpft lagen beide Männer auf dem kalten Boden der Zelle. Seto der sich nun langsam wieder beruhigte und zu sich kam, löste sich von Joey und ließ diesen weiterhin achtlos auf dem Boden liegen. Joey bekam kaum etwas mit, sein Kopf schmerzte ganz zu schweigen von seinem Unterleib als er ein kurzes Rascheln hörte, horchte er auf. Seto hatte seine Hose geschlossen und seinen Umhang vom dreckigen Boden aufgehoben, diesen band er sich nun wieder um die Schultern und machte Anstalten den Raum zu verlassen.

„Hey...!“. Joey versuchte sich irgendwie zu bewegen doch die Ketten an seinen Händen hinderten ihn erfolgreich daran.

„Du wirst mich doch nun nicht hier liegen lassen!?“. Fauchte er wütend. Er konnte sich selber kaum eingestehen das er gegen den Brünetten verloren hatte doch das dieser nun verschwinden wollte konnte er keinesfalls Akzeptieren.

„Nun, was spricht dagegen?“. Der Brünette stand bereits schon in der Tür der Zelle und war kaum noch gewillt auf die Antwort des kleineren zu warten.

„Ihr habt doch alles bekommen was ihr wolltest, wieso tötet ihr mich nicht?“. Joey hörte wie der Brünette seufzte und schließlich den Raum verließ.

*So ein Arroganter Schnösel*.

Joey seufzte nun ebenfalls, was sollte er nun tun? Seine Kräfte waren noch erschöpft. War er nun verdammt für ewig hier zu liegen bis der anderen wieder kam? Erneut hörte der Blonde Schritte, jedoch hörten sich diese komplett anders an als die von Seto.

Plötzlich wurde Joey an der Schulter berührt. Joey schrie auf und fing hysterisch an zu Zappeln.

„Beruhige dich doch“. Hauchte eine sanftmütige Stimme.

„Wer bist du!?“. Joey wurde etwas über den Körper gelegt und er vorsichtig aufgesetzt wurde.

„Mein Name ist Kirra“. Als Joey blickkontakt mit dem fremden aufnahm schrumpfte er sichtlich in sich zusammen. Sein gegenüber hatte stechend Rote Augen, tiefschwarzes Haar und sah im allgemeinen etwas Furchterregend aus.

„W-Was seid ihr?“. Was Joey nun am meisten verwirrte war, das der Schwarzhaarige ihn plötzlich anlächelte doch als er die Spitzen Zähne sah konnte er sich denken was sein gegenüber sein sollte.

„Ihr seid ein Vampir?“. Kirra nickte und beugte sich vor um den Blonden von den Ketten zu befreien.

„Mein Herr hat mir befohlen mich um dich zu kümmern“. Joey rieb sich schmerzhaft seine Handgelenke, hatten die Ketten ihm doch tiefe schürfwunden zugefügt.

„Euer Herr? Ihr meint Seto?“.

„Es ist mir nicht gestattet ihn so zu nennen, du kannst froh sein dass er das nun nicht gehört hat“. Sofort verzog Joey das Gesicht.

„Selbst wenn er das nun gehört hätte, würde es mich nicht interessieren das ihm das nicht passt“. Kirra musste unweigerlich lachen.

„Du bist sehr vorlaut, ich kann verstehen das mein Herr Interesse an dir zeigt, du scheinst Mumm zu haben“. Der Blonde zuckte nur mit den Schultern und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Nun gut, kannst du laufen?“. Joey schaute verwirrt zu seinem Gegenüber.

„Wo wollt ihr mich hinbringen?“.

„Ich muss dich verarzten und Waschen, deswegen ich bringe ich dich zu deinem Zimmer“. Joey schien nun noch verwirrter doch erhob sich schließlich etwas schwerfällig. Zusammen verließen sie nun die Zelle und schließlich auch den Kerker.
 

Seto befand sich schon im Waschraum und entkleidete sich. Seine Gedanken kreisten immer noch um den Blonden Jungen.

„Was ist nur los mit mir? Was hat dieser Blonde nur an sich was mich so anzieht?“. Er betrat das Bad welches Vier Wannen beinhaltete, alle waren mit warmem Wasser gefüllt und dufteten herrlich nach verschiedensten Blütensorten. Er stieg in einer der Wannen und lehnte sich erschöpft gegen den Beckenrand. Das Wasser tat ihm und Seto schloss genüsslich seine Augen. Lange döste der Brünette vor sich hin bis er schließlich ein Geräusch vernahm, er hörte Stimmen.

„Ich will das nicht!“. Fauchte jemand.

„Du musst aber!“. Forderte der andere direkt zurück.

„Ich weigere mich!“. Seto zog verwirrt eine Augenbraue hoch. Das waren die Stimmen des Hundes und von Kirra.

„Mein Herr hat aber verlangt das ich dich Wasche“. Der Brünette musste schmunzeln, also hatte nun auch Kirra mit der Sturheit des Jungen zu Kämpfen.

„Ist mir doch egal“. Kommentierte der Blonde zickig.

„Wenn du das nicht freiwillig tust, werde ich dich dazu zwingen“. Stille trat ein, Seto konnte kein einziges Geräusch vernehmen.

„Nun gut, aber ihr werdet draußen bleiben!“. Forderte der Kleinere und Seto freute sich schon auf das Gesicht des Blonden, denn dieser betrat soeben das Bad und beide blickten sich an.

„Das soll doch ein Witz sein, ich gehe wieder“. Joey machte sofort wieder kehrt und lief direkt in die Arme des Brünetten, Seto legte sofort einen Arm um die Hüfte von Joey und vergrub seine andere in die Blonde Mähne seines Gegenübers. Der Blonde lief sofort Rot und an wollte sich aus den Armen des größeren befreien.

„Lasst mich sofort los!“. Seto machte keine Anstalten dem Befehl den kleineren nachzukommen, sondern drückte diesen fester gegen seine nackten Lenden.

„Wieso so Aggressiv?“. Spottete der Brünette. Joey knirschte mit den Zähnen und hielt dem Blick des anderen stand. Das er das Glied des anderen beinahe auf seiner eigenen Haut spürte versuchte er zu Ignorieren.

„Kann euch doch egal sein, lasst mich los“. Natürlich ließ der Brünette ihn nicht los, wäre auch zu schön gewesen in Joeys Augen.

„Du musst dich Waschen Kleiner“. Damit bugsierte er den Blonden Richtung Wanne und schubste diesen schließlich einfach ins Wasser. Joey erschrak und tauchte kurz unter Wasser nur um dann genau so schnell wieder aufzutauchen.

„Habt ihr sie noch alle!?“. Die anfängliche Wut wurde allerdings sofort wieder erstickt als Joey sah wie auch der Brünette die Wanne betrat und auf ihn zu schwamm. Joey hingegen versuchte immer mehr Abstand zu dem Blauäugigen aufzubauen und stieß schließlich gegen den Beckenrand der Wanne. Seto war nun bei dem Blonden angekommen, sein Gesicht kam dem des anderen immer näher und kurz bevor die Lippen sich berührten hielt der Brünette inne. Joey machte inzwischen einer überreiften Tomate Konkurrenz. Seto grinste gegen die Lippen des kleineren, er bewegte sich nun Richtung Joeys Ohr und leckte neckisch über dieses.

„Hat dir unser kleines Spiel vorhin etwa nicht gefallen?“. Joey bekam Angst, wollte dieser Mann ihn etwa nochmals demütigen?.

„L-Lasst mich...“. Brachte Joey zögerlich aber bestimmt heraus und es schien sogar zu klappen denn Seto entfernte sich wieder von dem Blonden.

„Heul halt nicht gleich rum wie ein erbärmlicher Mensch“. Meckerte der Brünette und lehnte sich an den anderen Beckenrand welcher direkt Gegenüber von Joey war. Dies schien den Blonden getroffen zu haben, denn aus der Angst wurde plötzlich Wut.

„Erbärmlich!? Ihr seid erbärmlich“. Seto zog eine Augenbraue hoch.

„So, so da hab ich wohl einen wunden Punkt getroffen“. Spottete der Brünette und schien gespannt darauf zu sein was der Kleine als nächstes tun würde. Joey schien hingegen seinen ganzen Mut wieder gefunden zu haben und stand auf nur um Seto hasserfüllt anzublicken.

„Ihr seid das erbärmlichste Wesen welches ich je getroffen habe! Nur weil ihr Macht besitzt gibt euch dies noch lange nicht das Recht auf andere Wesen so erhab würdigend zu Blicken! Ich verachte euch und werde keine Sekunde länger hier bleiben“. Joey drehte sich um und wollte das Becken verlassen doch Seto war schneller und brachte den Körper des kleineren dazu diesem jegliche Bewegung zu entsagen.

„Du bleibst hier!“. Joey versuchte irgendwie gegen die Paralyse seines Körpers anzukämpfen doch es gelang ihm nicht. Seto erhob sich nun und schritt nun den Kleineren zu, blieb hinter diesem stehen und beugte sich erneut zu dessen Ohr.

„Damit wir uns verstehen Hündchen, mein Wort ist Gesetz!“. Bei diesem Satz wurde Joey von einer unbändigen Kraft von den Füßen gehoben und schleuderte gegen die Wand des Bades.

„Argh...“. Joey keuchte, damit hatte er nicht gerechnet. Seto Ignorierte den am Boden schmerzhaft keuchenden Joey und verließ nun seinerseits das Bad. Draußen wartete Kirra, mit einem kurzen Kopfnicken richtig Bad, zeigte er ihm das er zu Joey sollte.

Joey lag immer noch am Boden des Raumes.

„Joey alles okay?“. Hörte der Blonde trübe die Stimme des Vampirs.

„Sehe ich so aus?“. Kirra seufzte erleichtert.

„Zum Glück dir geht es gut“. Kirra stand auf und holte für den Blonden ein Handtuch. Joey setzte sich etwas schwerfällig auf und zog seine Beine an. Er wollte hier weg, er wollte zurück nachhause zu seinen Freunden. Kirra kam zurück und blieb vor Joey stehen.

„Joey?“. Der Blonde Ignorierte den anderen gekonnt und hing seinen Gedanken nach.

„Hey... was ist los?“. Bei diesem Satz sah Joey auf, seine Augen glühten Rot und sein Blick war voller Hass und Trauer. Kirra machte vor schreck einen Schritt zurück und wurde keine Sekunde später von Joey angesprungen und schmerzhaft zu Boden gedrückt. Nun gruben sich riesige Pranken rechts und Links neben seinem Kopf in den Boden und der Blick des Blonden fixierte den des Schwarzhaarigen.

„Was los ist!? Ich bin eine Geisel eures Herren, werde Missbraucht, gequält und niemand hält zu mir, ich will hier weg!“. Kirra selber bekam von dem was sein Gegenüber ihm sagte kaum etwas mit, er war viel zu überwältigt von dem Anblick des Blonden. Joey knurrte, er bemerkte das der Andere ihm nicht zuhörte und holte mit seiner rechten Hand aus nur um diese mit noch mehr Wucht in den Boden zu graben. Kirra zuckte, die Erschütterung hatte ihn wach gemacht.

„Ich kann daran nichts ändern“. Kommentierte er den Gefühlsausbruch des Jüngeren. Joey seufzte und erhob sich, griff dabei zum Handtuch welches zu Boden gefallen war und legte sich dieses um die Hüfte.

„Es würde mir schon reichen, wenn ihr auf meiner Seite währet“. Die Gestalt des Blonden veränderte sich wieder zum Menschen.

„Wenigstens hab ich meine Kraft wieder, ich werde es noch schaffen von hier zu Flüchten und wenn ihr mir nicht helft dann wagt es nicht mir im weg zu stehen“. Kirra starrte den Blonden fassungslos an, er wusste das Seto ihn für den Verlust des Blonden sicherlich schwer bestrafen würde.

„Ich kann nicht zulassen das du Flüchtest“. Der Schwarzhaarige erhob sich und blicke dem Blonden Ernst und gleichzeitig bestimmend an. Joey zog etwas verwundert eine Augenbraue hoch und musste dann schelmisch lächeln.

„Ich glaube kaum das ihr in der Lage währet mich davon abzuhalten“. Damit drehte Joey sich um und ging Richtung Tür. Kirra biss sich auf die Lippe, sicherlich hatte der Blonde recht doch der Schwarzhaarige war seinem Herrscher Loyal und konnte diesen unmöglich hintergehen, er musste diesem unbedingt Bericht erstatten.

„Wo willst du hin?“. Joey blieb an der Tür stehen und drehte sich kurz zu Kirra um.

„Ich suche mir einen Fluchtweg, was sonst?“. Die Tür des Bades wurde geöffnet und der Blonde verließ den Raum, ließ einen recht irritierten Kirra zurück.
 

Barfüßig wie er war, lief Joey durch die verschiedensten Gänge, jeder länger und gruseliger als der andere.

„Was für ein eigensinniger Geschmack für Kunst“. Dabei blickte Joey auf ein Bild, auf dem viel Feuer und Tod zu sehen war. Der Blonde kam an vielen Türen vorbei wovon sich allerdings keine öffnen ließ. Schließlich kam er an einer etwas größeren Tür vorbei die einen Spalt offen stand. Joey traute sich nur langsam an die halb geöffnete Tür, vorsichtig blickte er durch den kleinen Spalt und konnte nur schleierhaft einen größeren Raum erkennen welches einem großen Schlafzimmer ähnelte.

*Wem das Zimmer wohl gehört?*

Zögerlich drückte er nun die Tür auf und wie auf Kommando wurden plötzlich wie aus Geisterhand Kerzen entfacht die das Zimmer nun in ein romantisches Licht hüllten.

„Was zum Teufel...?“. Joey hatte sich fürchterlich erschrocken. Nun konnte der Blonde sich ohne Schwierigkeiten im Raum umsehen und war gerade zu überwältigt von dem Anblick. Der Raum war sehr schön dekoriert. Die Wände des Raumes waren Nachtschwarz gehalten, was dem Zimmer etwas mysteriöses verlieh. Auf der rechten Seite des Zimmers war eine weitere Tür die jedoch geschlossen war. An der gegenüber liegenden Wand stand ein großes Bett, auf diesem lagen die verschiedensten Kissen und Decken, alle jedoch aus schönster Seide. Links von Joey stand ein prächtiger Kleiderschrank, genau auf diesem steuerte der Blonde nun zu. Mit Schwung öffnete Joey den Schrank und staunte nicht schlecht als er die verschiedensten Klamotten erblickte. Alle waren mit Gold oder Silber bestückt und sahen sehr Wertvoll aus.

*Soll ich das wirklich anziehen?*

Joey griff einfach nach etwas, was für ihn Akzeptabel aussah. Eine Hose in Dunkelblau und ein Oberteil welches in den Farben Rot und Schwarz gehalten war und keine Ärmel besaß. Auf Schuhe verzichtete er vollends denn die waren ihm alle viel zu groß. Joey durchstöberte den Schrank weiter, vielleicht konnte er etwas finden womit er sich verkleiden könnte. Nach Fünfminütigen suchen fand er ganz hinten in einer Schublade, viele verschiedene Tücher. Joey ging ein Licht auf, vielleicht könnte er sich als Frau verkleiden und so von hier Flüchten. Gesagt- getan, er zog die Klamotten wieder aus und suchte in dem Schrank nach etwas was wie ein Kleid wirken könnte. Endlich nach langem suchen konnte Joey etwas entdecken das teilweise wie ein Kleid aussah, es war komplett schwarz und ähnelte eher einem Sari. Der Blonde zuckte mit den Schultern und schlüpfte in das Kleidungsstück, schnell griff er noch zu einem rotem Tuch und wickelte sich dieses über Kopf und Mund so das nur noch seine Augen erkennbar waren. Joey war zufrieden mit seinem Aussehen, so würde ihn sicher keiner so schnell erkennen... dies hoffte er zumindest.
 

Seto saß sichtlich gelangweilt auf seinem Thron. Zurzeit war nicht wirklich viel los weshalb seine Untertanen genau wie er selber recht gelangweilt waren. Als ein Wolfsdämon den Saal des Teufels betrat und geschmeidig auf ihren Herrscher zulief, horchten viele auf und waren recht gespannt was dieser wollte.

„Was führt dich zu mir?“. Der Wolfsdämon verbeugte sich respektvoll vor Seto.

„Mein Herr, die Engel haben unsere Lager angegriffen und diese bist auf den letzten Troll ausgelöscht“. Seto blickte recht geschockt zu dem kleinen Wolfsdämonen.

„Die Engel scheinen mich wohl provozieren zu wollen“. Fauchte der Brünette und erhob sich entnervt von seinem Stuhl.

„Yami“. Sofort erschien der Betrater Setos neben diesem.

„Ja mein Herr“.

„Mach alles bereit, es ist denk ich an der Zeit den Engeln einen Besuch abzustatten und das Schlachtfeld wird dessen geliebter Planet sein“. Alle Untertanen die das Gespräch verfolgt hatten, jubelten nun in ihrer eigenen Art los. Anscheinend war dies der Anfang eines bislang unsichtbaren Krieges.
 

Joey hatte sich die ganze Zeit hinter einer Säule versteckt.

*Geliebter Planet? Er meint doch wohl nicht die Erde*

Als die meisten Untertanen nun den Saal verließen, schlüpfte Joey schnell in die Menge und keiner schien Verdacht zu haben. Seto ließ sich erneut auf seinen Thron sinken und legte ein Bein über das andere. Sein Blick schweifte über die Wesen die unbeirrt seinen Saal verließen und wurde stutzig als ein Hundedämon plötzlich in die Menge lief und laut anfing zu knurren.

„Was ist da los?“. Stellte Seto die Frage mehr an sich selber als an jemand anderen.

Joey hingegen riss die Augen auf als ein Hundedämon auf ihn zugelaufen kam und ihn anknurrte. Joey wusste nicht was er tun sollte, sich unbeeindruckt verhalten oder weglaufen. Doch der Hundedämon nahm ihm diese Entscheidung ab, denn dieser sprang plötzlich recht aggressiv Joey an und warf diesen zu Boden. Die Menge teilte sich als der Blonde zu Boden geworfen wurde und jeder war irritiert von dieser Aktion, ebenso wie Seto. Joey lag immer noch am Boden und rührte sich nicht, nochmals sprang der Hundedämon auf den Blonden zu wollte diesen Angreifen doch nun war Joey schneller, flott stand dieser auf den Beinen und packte den Hund am Hals. Im Aufstehen hatte sich der Körper des Blonden wieder in seine Dämonenform verwandelt und jeder konnte die Pranken sehen die sich um den Hals des Hundedämonen schlossen. Seto musste grinsen, hatte das Hündchen es tatsächlich geschafft bis hier her zu kommen. Joey blickte den Hundedämonen in die Augen und ließ diesen schließlich los.

„Verschwinde“. Das Tier war nur seinem Instinkt gefolgt, das akzeptierte der Blonde doch nun stand er einem viel größerem Problem gegenüber, um ihn herum standen die verschiedensten Wesen und sie sahen nicht glücklich aus. Seto erhob sich nun und trat die Stufen herunter.

„Gratulation Hündchen, du hast es ja schon ziemlich weit geschafft aber was nun?“. Joey knurrte den Brünetten entgegen. Der Blonde blickte recht hoffnungslos und verzweifelt in die Runde, er wusste das er nicht Schwach war aber die anderen waren eindeutig in der Überzahl. Was sollte er nun tun...?

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Wuhu! Feddig xD

Ich weiß ist nicht lang geworden ^^

Aber das nächste wird wieder etwas länger

Danke schon mal für die Kommis :3

Bis dann

Liebe Grüße

Eure Li <3

Kapi 5

Huhu ihr lieben,

Ja ich bin zurück. Üff nach ganzen fünf Jahren. xD

Aber es ist bei mir sooooooviel passiert.

Umzug, Heirat, Mami geworden.

Puh es war einfach keine Zeit da. ^^

Doch, jetzt geht es wieder los. Ich bin voller

Tatendrang auch wenn ich zurzeit keinen eigenen Laptop habe xD

Ich werde mich bemühen zumindest ein Kapitel pro Woche hochzuladen.

Eventuell schaffe ich auch mehr.
 

Also erstmal danke dass ihr die Geschichte so toll findet. Und selbst nach Jahren

Noch darum bittet dass ich sie fertig schreibe.

Ihr seit so lieb <3 ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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„Nun? Was wirst du nun tun?“, erhob Seto erneut die Stimme, um die gleiche Frage noch einmal an

den Blonden zu richten. Joey rote Augen fixierten die blauen des Brünetten. Fliehen oder Kämpfen…

nichts von beiden behagte ihm. Aufgeben? das hätte der Arrogante Sack wohl gerne.

Bis das passierte ging die Welt unter.

Ein Knurren entkam seiner Kehle, es waren wirklich viele Dunkelwesen.

Überwiegend zwar Trolle und Wolfsdämonen, aber auch diese konnten in der

Überzahl erheblichen Schaden verursachen.

Kämpfen könnte somit dazu führen dass er am Ende verliert und wieder

in diesem düsteren und kalten Kerker landet. Das wäre für Seto sicher

ein gefundenes fressen, mal davon abgesehen das er am Ende keine Kraft mehr

hätte. Gut also Flucht.
 

Sein Blick schweifte in die Richtung des großen Tores. Dort wollte er hin.

Er wusste zwar nicht wie es danach weiter ging. Aber er wollte erstmal genug

Entfernung zwischen ihm und Seto bringen.

„Also was ist jetzt. Gibst du auf?“, Joey wurde von der Stimme des Brünetten

aus seinen Gedanken gerissen. Ohne der Frage eine Antwort zu würdigen, holte

Joey blitzschnell aus und schleuderte einen Troll der zwischen ihm

und seiner Freiheit stand in Richtung der anderen. Mit ganzer Wucht traf dieser

gegen weitere Trolle und warf diese mit um. Ein Wolfsdämon fletschte die Zähne und

sprang mit einem Satz Joey ans rechte Bein.

„Ah! Was zum..!“, der Blonde packte den Wolf am Nackenfell und versuchte ihn von

seinem Bein zu lösen. Tief gruben sich die Zähne des Tieres in das Fleisch seiner Wade.

Seto beäugte das Spektakel. Es entzückte ihn den Halbdämon in Aktion zu sehen.

Fast schon fasziniert klebten seine Augen an der schlanken Gestalt. Yami zog

verunsichert eine Augenbraue hoch. Sollten sie nicht etwas tun?

„Herr?“, Seto horchte auf.

„Was ist?“, beinah aggressiv stellte er die Frage an seinen Berater.

„Sollte ich nicht eingreifen?“, Yamis stimme überschlug sich fast. irgendwie

konnte er die Untätigkeit seines Meisters nicht nachvollziehen.

Immerhin griff dieser Hundedämon seine Untertanen an.

„Ich gebe dir schon bescheid, wenn du an der Reihe bist“, ein Jaulen unterbrach

ihr Gespräch. Der Wolfsdämon flog im hohen Bogen gegen die Wand der großen

Halle und alle Dämonen blickten den Blonden jungen Mann an.

Blut benetzte den Boden. Joey atmete etwas angestrengter und blickte

die Dämonen vor ihm mit glühenden Augen an.

„Geht mir aus dem Weg!“, fauchte er. Womöglich wurde aus seinem

Fluchtversuch, doch ein Kampf. Es fühlte sich bereits so an.

Die Dämonen dachten nicht daran, den Blonden einfach so

ziehen zu lassen.

„Es reicht“, Seto erhob die Stimme und jeder einzelne dieser

Dunkelwesen ging auf die Knie. Joey machte einen Schritt zurück.

Ernsthaft!? er konnte es kaum glauben das all diese Wesen, dem Brünetten

ohne Widerspruch gehorchten.

Aber was war nun? gehen lassen würde ihn der Brünette ja sicherlich nicht

so einfach.

„bevor du all meine Untertanen in Stücke reißt. Möchte ich dir

eine Chance einräumen, deine Freiheit zurück zu bekommen“, Joeys Augen huschten

wieder zu dem Brünetten und er konnte seinen Ohren kaum trauen.

Der große Herrscher der Unterwelt, wollte ihm eine Chance geben?

„und wie soll diese Chance aussehen?“, fragte Joey laut genug so das

Seto es hören konnte. Dieser blickte mit einem verschmitzten Lächeln zu

dem Blonden, er wusste das dieser darauf anspringen würde.

Er bewegte sich langsam und elegant auf den Halbdämon zu. Wie auf Kommando

krochen seine Untertanen, die noch immer auf den Knien waren, beiseite.

Niemand würde es wagen Seto den Weg zu versperren.
 

Joey machte einen Schritt zurück. Er kniff ein Auge zu, seine Wade blutete

noch immer Stark.

„bleibt da!“, brüllte er fast schon panisch. er hatte das was im Kerker geschehen war, noch

nicht vergessen. Seto dachte allerdings nicht daran stehen zu bleiben. Geschwind war

er bei den Blonden angekommen, der sich gerade weiter von dem Brünetten entfernen wollte.

Seto packte Joey mit seiner linken Hand am Hals, dabei fiel das rote Tuch welches um den Kopf

des jüngeren geschlungen war, zu Boden.

Ohne Mühe hob er ihn nun in die Luft.

Joey kniff die Augen zusammen und versuchte nach Luft zu schnappen.

„niemand gibt mir Befehle!“, die Augen des Brünetten errengten sich zu schlitzen und man

konnte erkennen dass sie ein kühles Silber annahmen. Ohne sich um den Luftmangel des

Blonden zu kümmern, glitt seine andere Hand die linke Körperseite von Joey, von den Beinen bis

zur Hüfte hinauf.

„du kannst froh sein, das ich dir diese Chance einräume“ er schob mit seiner Hand

den schwarzen Stoff immer weiter nach oben. Sein griff um den Hals den Jungen wurde

hingegen etwas lockerer. Joey bekam Luft. Seine Wangen röteten sich als er merkte

wie hypnotisiert Seto auf seine nun freie Haut starrte.

„H-Hey..“ presste er knirschend hervor. Es wurde ihm immer unangenehmer. Selbst die

anderen Dämonen blickten gespannt und erhaschten ebenfalls einen Blick darauf.

Seto merkte die Aufmerksamkeit seiner Untertanen.

„Seht ihn nicht an“ meinte er recht monoton. Und sofort wanderten die Köpfe

der Kreaturen wieder zum Boden.

„also…“, begann Seto seinen Satz, dabei verstärkte er den Druck

auf die Haut des jüngeren.

Er zog das Gesicht des kleineren näher an seines.

„kämpfe um deine Freiheit“, hauchte er den Lippen von Joey entgegen.

Joeys Augen verengten sich und ein knurren entfloh seiner Kehle.

Der Brünette machte ihn so wütend.

„Das hatte ich vor!“, fauchte er dem anderen entgegen und versuchte nach

ihm zu schnappen. Seto zuckte kaum merklich zurück. Wut stieg in ihm auf.

Was sich dieser Köter alles heraus nahm, forderte seine Geduld ganz schön heraus.

Er kniff dem Blonden in den Oberschenkel und warf ihn schließlich in Richtung des

großen Beckens, in welchem die schönen Fischdämoninen, Verschreckt zur Seite

schwammen.
 

Hart traf Joey auf die Oberfläche des Wassers auf und tauchte unter.

Vor Schock schluckte er Wasser. Kurz musste er sich sammeln und schwamm schnell

zurück an die Oberfläche.

Oben angekommen, schwamm er an den Rand um sich auf diesen mit dem Oberkörper

zu lehnen.

Joey hustete etwas und blickte Seto hasserfüllt entgegen.

Cherry die ausgiebig im Wasser geplanscht hatte, starrte auf den Blonden.

Sie hatte alles gesehen und war je mehr Aufmerksamkeit Seto diesem Halbblut

zukommen ließ, immer aggressiver geworden.

Was hatte dieses Stück Vieh, was sie nicht hatte? stand ihr Herr etwa nur auf Männer?

Von Frust geplagt, schwamm sie auf den Halbdämon zu. Sie streckte die Hand nach ihm

aus um ihn unter Wasser zu ziehen und ihn elendig ertrinken zu lassen.

„Cherry. lass es du bist jetzt nicht dran“, hörte sie die Stimme von ihrem Herrn

und ließ die Hand sofort wieder sinken.

Joey hatte gar nicht bemerkt das neben ihm noch jemand war.

Der Brünette beäugte den Blonden und war sichtlich zufrieden.

Der Blick den er von dem anderen entgegen geschleudert bekam, befriedigte

ihn zunehmend. Er hätte fast meinen können, diese schönen roten Augen

sprühten Funken.

„Yami“, erhob er nun die Stimme an seinen Berater. Dieser hatte

bislang nur Stumm alles verfolgt und nahm nun Haltung an.

„Ja Herr?“, Aufregung schlich sich in die Glieder des Vollblut Dämonen.

„Du wirst sein Gegner sein, besiegt er dich. Sei ihm die Freiheit geschenkt“,

sprach der Brünette weiter und ließ den Blonden dabei nicht aus den Augen.

Dieser ließ seinen Blick nun zu dem Berater Setos schweifen. Der sollte

sein Gegner sein?

Wahrscheinlich war dieser Stark, sonst würde Seto ihn sicher nicht als Gegner

für ihn wählen. Er sollte auf der Hut sein und diesen nicht unterschätzen.

elegant stieg der Blonde nun aus dem Becken. Er fühlte sich wie ein nasser Hund

und sein Schweif wedelte hin und her um etwas von der Flüssigkeit los zu werden.

„Nun in Ordnung. Und wenn ich verliere? bringt ihr mich dann um?“, er machte

ein paar Schritte auf den anderen zu und blieb eine Sprung länge vor diesem

stehen. Wie der Brünette dort stand. In seinem weißen Anzug, als wäre er

eine gute Person. Zu seinen Füßen, knieten die Kreaturen und er strahlte

so viel Macht aus. Die blauen Augen blickten ihn an und ein abschätzendes Grinsen schlich

sich auf die Lippen des Teufels.

„Sei nicht lächerlich, kleiner Hund. Du wirst natürlich mein Haustier. Ich werde

dir ein Halsband anlegen und in meine Gemächer sperren!“, Joey blieb

beinah die Luft weg. Der Typ wollte was? noch mehr demütigen konnte man

ihn kaum. Er hatte gedacht so viel Ärger wie er dem Herrscher der Unterwelt

bereits gemacht hatte, wär dieser bereits von seiner Idee ihn zu behalten

abgekommen. Doch anscheinend nicht.

Er bemerkte gar nicht wie der Größere wieder auf ihn zukam.

Seto blieb kurz vor dem Blonden stehen. Ruhig streckte er die Hand aus

und strich Joey eine seiner nassen Strähnen aus dem Gesicht.

„und dann wird dein sündiger Körper für immer mein sein“, sein Finger strich

über die Wange des anderen und blieb an den Lippen des kleineren

hängen. Sanft strich er die Konturen nach und Erregung stieg in

ihm auf. So rosig. durch die Feuchtigkeit waren sie noch verführerischer.

Er packte das Kinn des Blonden und zwang ihn so seinen Kopf leicht anzuheben.

„alles von dir wird mir gehören!“, mit diesem Satz verschloss er die Lippen

von Joey mit seinen.

Ein Raunen ging durch die Halle. Und alle starrten auf die Szene. Doch keiner

würde das tun des Herren in Frage stellen.
 

Joey war wie gelähmt. All die Zeit in der die Hand des anderen ihn berührte.

Bewegte sich sein Körper kein Millimeter. Er war von dem Tun des Brünetten

zu überrumpelt.

Es schien ihm als würde dieser Kuss eine Ewigkeit andauern. Die Lippen

den Größeren waren Sanft aber bestimmend. ließen nicht zu das

Joey sich mit seinen entfernte und nahmen begierig seine in Beschlag.

Als der Blonde jedoch die Zunge des anderen spürte, wachte er aus seiner

starre auf und riss sich los.

Er sprang über den Größeren hinweg und landete in einer Lücke zwischen

den fremden Kreaturen. Diese zuckten kurz zusammen, wagten aber nicht

sich zu erheben.

Joey wischte sich über seine Lippen. Tat so als hätte es ihn angewidert, den Kuss

mit dem anderen gehabt zu haben. Auch wenn es ihm Gänsehaut bereitet hatte.

Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und mit dem Finger zeigte er nun

in die Richtung von Yami.

„Wenn das mein Gegner ist, lasst uns anfangen!“, seine Geduld war langsam

an Ende. Er wollte diese Chance und würde alles dafür tun, um den anderen zu

besiegen, um hier wegzukommen.
 

Seto sein Blick schweifte nun zu Yami.

Dieser fixierte den Blonden. Blickte dann zu seinem Herren, ob dieser

nun sein okay geben würde. Der Brünette konnte sich ein grinsen nicht

verkneifen. Das kleine Halbblut konnte es wohl nicht abwarten von

ihm wegzukommen.

„nun.. dann soll es so sein“, erwiderte er ihm trocken, schritt in Richtung

Yami und setzte sich schließlich wieder auf seinen Majestätischen Thron.

Von hieraus konnte er alles gut überblicken.

„Erhebt euch und macht Platz!“, forderte er mit einem dunklen Unterton in der

Stimme. Alle Kreaturen erhoben sich bei dem Kommando. Machten mehrere

Schritte Richtung Mauer der Halle und blieben wie angewurzelt stehen.

Yami setzte sich nun in Bewegung. Er schaute noch einmal zu Seto.

Dieser nickte nur und der Schwarzhaarige schritt die Stufen hinab.

Ein paar Meter vor Joey blieb er stehen.

„es wird mir ein Vergnügen sein, dich nieder zu metzeln, kleiner Halbdämon“, sprach

er abschätzend und streifte sich seine weißen Handschuhe von den Händen.

Achtlos ließ er diese zu Boden fallen. Seine ebenfalls roten Augen besahen sich

seine feingliederten Hände wie sie blaues Feuer fingen. Achtlos strich er sich

eine seiner silbernen Strähnen aus dem Gesicht. Er strahlte Macht aus, stärke, die

jeden in der Halle in Erstaunen versetzten. Nicht umsonst war er der Berater des

Teufels.
 

Joeys Augen fixierten den anderen. Prägten sich dessen Bewegungen ein. Das Feuer welches

sich entfachte, beeindruckte ihn nicht, noch nicht. Er hatte Respekt aber keine Angst.

Der Blonde griff an den Saun seines Kleides und riss dieses mit einer

schnellen Bewegung unterhalb seines Oberschenkels ab.

„noch ist nichts entschieden“, sprach er noch sichtlich entspannt. Machte

einen Schritt nach vorne und hob das rote Tuch auf welches zuvor von seinem

Kopf gerutscht war. Sich zeitlassend band er es sich um seine verletzte Wade.

Auch wenn diese nicht mehr blutete, wollte er die Wunde nicht als offene

Angriffsfläche lassen. Er war noch geschwächt. Das merkte er, normalerweise

wäre die Verletzung schon längst nur noch eine Narbe, doch sein Körper sparte

sich die Energie diese Wunde zu heilen. Er musste also sparsam mit seiner Kraft umgehen,

sonst wäre der Kampf schneller vorbei als er schauen könnte und er nur noch ein

willenloser Sklave dieses Schänders.

*Ich muss unbedingt aufpassen!*

Ermahnte er sich selbst gedanklich. Er erhob sich wieder nachdem er sicher gewesen

war, das er das Tuch fest genug um seine Verletzung gebunden hatte.

Nun standen sie sich entgegen. Rot traf auf Rot. Beide blitzten sich an.

Joey fletschte die Zähne und ließ seine Krallen noch etwas weiter aus seinen

Händen wachsen. Das Feuer des schwarzhaarigen nahm zu. Joey wusste nicht

welche Macht oder Magie der andere besaß. Aber er hatte auch die Frau mit

den Flügeln schlagen können. Sein Körper spannte sich an. Er wollte den anderen

zuerst angreifen lassen um sich ein Bild von seiner Kraft machen zu können.

Er musste bedacht an die Sache rangehen und ließ sich somit nicht von

den Sprüchen oder Blicken des anderen provozieren.

Er blieb an Ort und Stelle stehen.

„Na, wollen wir mal anfangen?“, gelangweilt ließ Yami eines der

blauen Feuerbälle in Richtung des Blonden fliegen.

Joey wich ohne Schwierigkeiten aus und machte nur einen kleinen Satz zur Seite.

Kurz nachdem der Ball an ihm vorbei flog, verschwand er auch schon.

Yami hatte komplette Kontrolle darüber. Nun ließ er einige kleine Feuerbälle

neben seinem Kopf schweben und wartete gespannt darauf, ob der andere endlich

eine Regung zeigte.

Joey war etwas perplex aber nicht sonderlich eingeschüchtert.

„Von mir aus“, erwiderte der Blonde, blieb aber immer noch an Ort und

stelle. Sollte der andere doch ruhig seine Kraft erstmal aufbrauchen.

Yami seufzte nun, war er es langsam leid. Als Berater von Seto kam er selten

raus, nur gelegentlich bekam er die Chance seine Kräfte einzusetzen.

Die Sturheit des anderen zerrte an seinen Nerven.

„Beweg dich!“, zischte er und ließ unter den Füßen von Joey blaues Feuer

aufkommen. Der Boden unter dem Blonden wurde heiß. Joey sprang zurück.

Etwas überrascht schaute er auf die Stelle an der er eben noch gestanden hatte.

Okay, es würde anscheinend doch interessanter werden als er zuerst dachte.
 


 

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Soooo,
 

das neue Kapitel ist somit erstmal fertig.

Hoffe es hat euch gefallen. Wie gesagt ich

versuche so schnell es geht weiter zu schreiben.

Immer wenn ich Zeit finde. ^^
 

Danke an alle die die Geschichte Lesen. =)

Würde mich über kommis freuen.

Liebe Grüße

eure Li <3

Kapi 6

Huhu ihr Lieben,

hier ist das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.

Sorry, das es lange gedauert hat.

Aber hab leider nicht immer so viel Zeit. >.<

Trotzdem wünsche ich jetzt viel Spaß beim Lesen. =)
 

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Joey sein Blick wurde noch eine Nuance dunkler.

Der andere hätte ihm beinah die Füße versenkt.

Er spürte aufkommende Wut aufsteigen. Der Andere schien

ihn tatsächlich provozieren zu wollen. Die Augen des Blonden schweiften

von Yami zu der Person, die hinter ihm auf dem großen Thron

Platz genommen hatte und das Schauspiel kaum noch verfolgte.

Wurde es dem ach so tollen Herrscher der Unterwelt etwa zu

langweilig? naja, konnte ihm ja egal sein ob es dem anderen gefiel

oder nicht. Aber wie brachte der Blonde, Yami endlich dazu ernst zu

machen und richtig loszulegen? ohne wirklich selbst den ersten

Angriff tätigen zu müssen. Da kam in Joey eine Idee auf.

Aus dem Stand, machte er einen großen Sprung in die Luft. Er flog

geradewegs auf den Thron des Teufels zu, und rammte neben

Seto seine Krallen in die von Stoffbezogene Lehne um schließlich

das Gestein aus welchem der Thron war zu durchbohren.
 

Seto der die ganze Zeit unbeeindruckt das Spektakel beobachtet hatte.

War von der Aktion des Blonden nun doch mehr als überrascht.

Er spürte den Luftzug als die Krallen dicht an seinem Gesicht,

sich in den Thron bohrten. Gefährlich blitzten die Augen des Teufels auf.

Süffisant beugte er sich zu dem Gesicht des Kleineren.

„Du scheinst wirklich Todesgelüste zu verspüren oder Hündchen?“, hauchte

er ihm entgegen und ohne das Joey antworten konnte, flog der Blonde schon

wieder zurück in die Mitte der Halle.

Er kam unsanft auf dem Rücken auf und keuchte etwas vor Schmerzen.

Seto hatte ihn nur kurz an der Brust berührt und dennoch

hatte er ihn soweit wegschleudern können.

Joey wollte sich gerade erheben als plötzlich Yami über ihn stand.
 

Der Blonde sah eine Hand auf sich zurasen und konnte sich nur noch im letzten

Moment zur Seite rollen. Nun war es an ihm anzugreifen.

Er lag auf dem Bauch und stützte sich auf seinen linken Unterarm.

Er holte mit dem rechten Fuß aus und traf Yami mit ganzer Wucht im Gesicht.

Nach dieser Bewegung, stand der Blonde schließlich am Ende

wieder auf seinen Füßen. Seine Aktion hatte Yami gezielt Provoziert.
 

Yami griff sich ins Gesicht. Seine Nase blutete.

„du kleines Mistvieh!“, zischte der Schwarzhaarige und war beinah außer

sich vor Wut. Flammen entfachten an seinen Händen und diese schleuderte

er dem Blonden nun entgegen, und mit welch einer Geschwindigkeit.

Joey hatte Mühe jedem von ihnen auszuweichen.

Der letzte traf ihn schmerzhaft am linken Oberarm und Joey

biss sich auf die Unterlippe. Die getroffene Stelle wurde sofort Rot

und der Blonde hatte das Gefühl das der Schmerz unnatürlich stark war.

Er hatte sich in seinem Leben schon öfters mal verbrannt, aber das war

einfach kein Vergleich dazu. Es brannte höllisch und Joey fing an ungewollt

zu zittern.

„Na? tut es weh?“, belächelte Yami die Reaktion des Blonden.

„In ein paar Minuten wirst du deinen linken Arm für

eine Zeit nicht mehr bewegen können, stell dich also

schon mal darauf ein, Köter“, bei dieser Aussage ließ er bereits den

nächsten Feuerball auf den jüngeren zufliegen.

Diesmal war Joey aufmerksamer. Schnell wie er war, sprang er auf den anderen zu.

Gekonnt wich er dem anfliegenden Flammen aus und schlug Yami mit seiner Pranke

in den Magen. Dieser wurde von der Wucht, von den Beinen gerissen und landete

mit einem Knall auf dem Boden. Schmerzhaft stöhnte dieser und hielt sich

seinen Bauch. Blut sickerte aus seinem Rumpf. Die Krallen von Joey

hatten sich durch sein Fleisch gebohrt und tiefe Wunden gerissen.

„Das.. wirst du bereuen, Köter!“, Yami atmete schwer. Der Hieb hatte

gesessen, eben weil er so präzise getroffen hatte. Schwerfällig richtete

er sich wieder.

Joey ließ sich nicht beirren.

Er sprang erneut auf den Schwarzhaarigen zu, er wollte diesem keine

Chance einer Pause einräumen. Erneut traf seine Pranke auf die Haut

des älteren und Yami wurde wieder zurück geworfen. Konnte sich aber

auf seinen Beinen halten. Diesmal hielt sich der Schwarzhaarige

seine linke Wange. Ein Großer Kratzer zierte sein Gesicht.

Nun wie es schien, hatte Yami den kleinen Halbdämonen unterschätzt.

Dieser war schnell, sehr schnell und hatte ziemliche Kraft.

„So, ich denke ich habe dich unterschätzt aber jetzt sollten

wir aufhören mit den Spielchen“, wie auf Kommando hörten

seine Wunden auf zu bluten. Er nahm Haltung an und blickte

dem jüngeren direkt in die Augen. Seine Lippen bewegten sich, doch

kam kein Ton darüber.

Joey hob verwirrt eine Augenbraue. Etwas verdattert unterbrach er seinen

nächsten Angriff und wurde sogleich von etwas harten im Gesicht getroffen.

Er wurde zurück geschleudert und flog hart gegen die Wand der Halle.

Die schaulustigen Kreaturen wichen sofort aus als der Blonde auf sie

zuflog.
 

Joey fasste sich an den Hinterkopf. Blut floss an seiner Hand runter und

tropfte auf den Boden. Etwas benommen besah sich der Blonde das Blut,

und richtete sich wieder auf. Etwas hatte ihn getroffen, obwohl dort

seiner Meinung nach nichts gewesen war.

Sein Blick schweifte in die Richtung von Yami. Als er ihn erblickte,

merkte er, dass um diesen herum kaum sichtbare schwarze Silhouetten schwebten.

Langsam bewegte er sich wieder auf den Schwarzhaarigen zu.

Plötzlich griff Joey sich an den linken Arm. Schmerz schoss durch diesen.

Die Wunde die ihm Yami zugefügt hatte, hatte einen

grünlichen Ton angenommen. Er merkte wie sein Arm immer tauber wurde.

war es das, was der Andere gemeint hatte?

Es brannte und er konnte den Arm egal wie sehr er sich anstrengte nicht

mehr bewegen. Nun hatte er also nur noch einen Arm.

„Oh, merkst du endlich etwas? es hat merkwürdigerweise ganz schön

gedauert bei dir“, bemerkte der Schwarzhaarige und grinste nun

von einem Ohr zum anderen.

„aber keine Sorge, das ist nur vorrübergehend“, versicherte er.

Joey atmete schwer, der Schmerz durchzuckte seinen Körper.

„Danke für die Information“, meinte der Blonde sarkastisch.

„ich werde ihn eh nicht brauchen“, ja, das kam selbst für den

Blonden sehr überheblich rüber, doch er wollte nun keine

Schwäche zeigen. Ansonsten würde der Andere noch

denken er hätte leichtes Spiel.

Yami schmunzelte. Irgendwie amüsierte ihn der Blonde

immer mehr. Mumm hatte dieser und einen unbändigen

Kampfgeist.

Wieder bewegten sich die Lippen des Vollblutes und

Joey konnte erkennen wie die Wesen, die sich noch eben

um Yami versammelt hatten, wie Schatten mit der

Umgebung verschmolzen. Aufgeregt huschten seine

Augen hin und her, versuchten auszumachen woher

die Schatten kamen. Joey überlegte nicht lange, er wusste

nicht ob er etwas gegen diese Wesen ausrichten konnte.

Somit konzentrierte er sich lieber darauf den Schwarzhaarigen zu erreichen.

Schnell rannte er auf den anderen zu. Yami wich einen Schritt zurück und ließ

seine Schatten von den Wänden und aus dem Boden hervorkommen.

Diese stellten sich nun schützend vor ihren Meister, bildeten quasi einen Schutzwall.

Joey holte mit seiner rechten Pranke aus, versuchte durch die gestalten hindurch zu

schlagen, doch kam er einfach nicht näher an den anderen ran. Es war als hielten

sie seine Hand an Ort und Stelle.

Yamis Augen glühten gefährlich auf. Seine Schatten nahmen Gestalt an und

sahen nun aus wie schwarze Geister. Joey spürte, wie sich statt der

dunklen spirituellen Energie, plötzlich Hände um sein Handgelenk schlossen.

Mit Leichtigkeit wurde er an seiner Hand vom Boden gehoben und

mit Wucht in die andere Richtung geschleudert.

Mit seiner Hand fing er sich am Boden ab und machte einen Salto um wieder auf den

Beinen zu landen. Er atmete etwas schwer aber ließ seine Augen nicht von

Yami. Wütend knurrte er diesem Entgegen. Wie kam er nur durch diese Mauer!?

Ein Klatschen hallte durch die Halle.

Seto der sich in der ganzen Zeit die Vorstellung entzückt angesehen hatte,

klatschte nun begeistert mit den Händen.

„Atemberaubend, ich wusste du bist ein würdiger Gegner für Yami“, er stützte

sein Gesicht auf eines seiner Hände ab.

„Doch du scheinst langsam zu schwächeln, kleiner Hund“, bemerkte der

Brünette und das machte Joey beinah rasend vor Wut. Rot traf auf Blau.

„Ergib dich lieber und sehe ein das du nicht gewinnen kannst“, Joey

knurrte dem Brünetten entgegen.

„niemals!“, fauchte er. Bei diesem Wort straffte Joey seine Glieder. Seine Augen

sprühten funken und er rannte blitzschnell auf Yami zu.

Die Geister schlossen bereits die Lücke die zwischen Joey und dem

Schwarzhaarigen war, als der Blonde zum Schlag ausholte. Diesmal holte

Joey mehrmals aus. Immer wieder traf er auf die Schutzmauer. Die schwarzen Gestalten

lösten sich nur kurz auf, und immer wieder nahm ein neuer Schatten den verlorenen

Platz des verschwundenen Geistes ein. Es gab kein Durchkommen.

Joey wich geschickt den Händen der Kreaturen aus als diese versuchten den kleineren

zu packen. Er steckte seine ganze Kraft in seine Schläge. Jedes Mal wenn seine Faust

auf die Mauer traf, konnte er eine Druckwelle spüren, die versuchte ihn zurück zu drücken.

Er sprang zurück und entfernte sich somit von Yami.

Es machte keinen Sinn, nicht solange diese schwarzen Gestalten den Körper

von Yami schützten.

Doch was war das? Der Schwarzhaarige schwitzte. Hatte Joey etwa etwas mit seinen

Schlägen bewirkt?

Wenn dem so war, durfte er jetzt nicht schwächeln. Wenn er etwas mehr besaß

als die meisten, dann war das Ausdauer.

Der Schwarzhaarige wischte sich über die Stirn. Er konnte doch nicht gegen

so einem Halbdämon verlieren!? immerhin hatte ihn bis jetzt niemand außer

Seto schlagen können. Frust breitete sich in dem Vollblut Dämonen aus.

Yami ließ seine Geister erneut auf Joey los. Der Blonde hatte diesmal mehr

mühe den Wesen auszuweichen. Er schlug und trat sie sich vom Leib, doch immer

wieder tauchten neue auf. Einer bekam Joey an den Haaren gepackt und warf ihn zu Boden.

Sofort war Yami über ihm, packte den Blonden erneut an seinen Haaren.

Dieser schrie vor Schmerzen und umschloss mit seiner Pranke die Hand des Schwarzhaarigen,

versuchte dessen Hand von seinen Kopf zu lösen. Yami schleifte den Blonden über den Boden

und warf ihn schließlich gegen die Wand, sofort waren seine Geister zur Stelle und hielten

den Blonden in der Luft. Joey konnte sich nicht bewegen, geschweige denn sich befreien.

Die Griffe der Wesen wurden noch fester als der Blonde anfing sich wie wild zu winden.

Yami ließ flammen aufsteigen und diese auf den Halbdämon zufliegen.

Komplett wurde Joey nun von dem Feuer umschlossen. Er schrie, es brannte, alles brannte.

Die Schmerzen waren furchtbar.

Yami ließ nicht von dem Körper des jüngeren ab. Immer wieder schoss er flammen

diesem entgegen.

Joey kniff die Augen zusammen. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen.

Ihn verließen allmehlig seine Kräfte und er merkte das er nicht mehr lange

seine Dämonenform aufrechterhalten konnte.
 

Seto schmunzelte. Der Kleine hatte solche Schmerzen und war noch immer

nicht gewillt aufzugeben. Welch ein Vergnügen würde es sein, diesen starken

und beinah unbezwingbaren Willen zu brechen. Seto liebte Herausforderungen.

Nur erstmal sollte er zu sehen das Yami, sein neues Haustier nicht tötete.

Er erhob sich von seinem Thron und schritt die Stufen hinab.

„Yami das reicht“, doch dieser schien die Ansage seines Herrschers gar nicht

zu hören. Wie besessen starrte der Schwarzhaarige auf den kleineren. Es schien als ob

Yami wegen seiner Schwäche dem Halbdämon gegenüber, kaum noch

bei Sinnen war. Dieser konnte das nicht einfach so stehen lassen, das der

Köter ihm ebenbürtig war.

Joey hingegen verwandelte sich auf Grund der starken Schmerzen, die seinen Körper

komplett geschwächt hatten in einen Menschen zurück. Der Blonde war nah einer

Ohnmacht und wusste bereits das er verloren hatte.

Seto machte weitere Schritte auf seinen Berater zu. Die Ungehorsamkeit von diesem

machte ihn allmehlig sehr wütend. Sein Blick schweifte zu dem Blonden.

Joey versuchte mit letzter Kraft seine Augen zu öffnen, er konnte nicht verhindern das

eine Träne seine Wange runterlief. Als Mensch konnte er die Schmerzen noch weniger

ertragen und seine Emotionen schlechter unterdrücken.

Als Seto die Träne bemerkte, wurde er plötzlich ganz unruhig. Er lief

beinah gehetzt zu Yami.

„Ich sagte es reicht!“, er berührte den anderen kaum mit der Hand, und doch flog

Yami bei diesem Satz mit so einer Kraft zur Seite.

Keuchend blieb dieser am Boden liegen. Alle Kreaturen die in der Zeit stumm

und Regungslos zugesehen hatten, trauten ihren Augen kaum als ihr Herrscher

sich für den Blonden Halbdämon einsetzte, und sogar seinen treuesten Berater angriff.

Seto ging nachdem er Yami beiseite geschafft hatte, sofort in die Richtung von Joey und

ließ die Geister mit einer starken Druckwelle einfach verpuffen.

Der Blonde wurde losgelassen und fiel direkt in die Arme von Seto.

Dieser fing den kleineren ohne Mühe auf und besah sich dessen gemütszustand.

Noch war dieser bei Bewusstsein. Er schwitzte und schien immer noch starke Schmerzen

zu haben. Er würde sich um diesen kümmern, aber zuerst musste er seinem Assistenten

eine Lektion erteilen.

„Kirra!“ sofort war der Vampir zur Stelle und ging auf die Knie.

„Ja mein Herr?“, Seto drehte sich zu diesem um. Drückte ihm Joey in die Arme und

machte wieder kehrt.

„Kümmere dich um ihn, ich hab noch etwas zu tun. Versorg seine Wunden“, damit

bewegte sich der Brünette auf den am Boden liegenden Yami zu. Dieser

atmete immer noch hektisch und realisierte jetzt erst was er getan hatte. Er hatte

nicht auf Seto gehört. Aber er war wie in Trance gewesen und die Stimme seines

Herren drang zu dem Zeitpunkt nicht zu ihm durch.

Yami spürte wie er am Nackenhaar gepackt wurde. Seto riss ihn an diesen in

die Luft um ihn schließlich erneut zu Boden zu werfen.

„Du!“, düster drang die Stimme von Seto an Yamis Ohr.

„Meister… es tut mir leid, ich habe sie nicht gehört“, verteidigte sich der

Schwarzhaarige.

„ich habe gesagt besieg ihn und nicht bring ihn fast um!“, er drückte das

Gesicht weiter auf den Boden, er hatte Mühe sich zurück

zuhalten und Yami vor Wut nicht das Genick zu brechen.

Seto wusste selber nicht weshalb er so reagiert. War es wegen der

Ignoranz Yamis? oder weil in ihm irgendwas aufkam wenn Joey

weinte? er wusste es nicht.

„Es hoffe es ist dir eine Lehre kleiner Dämon!“, er ließ von dem Schwarzhaarigen

ab und erhob sich.

Sein Blick schweifte durch die Halle. Alle schauten ihn verunsichert an.

Seto spürte die Angst in den Gliedern der Kreaturen und nickte zufrieden.

Genau so wollte er sie. Ängstlich und das sie ihn fürchteten, niemand

sollte ihm widersprechen.
 

Kirra war mit dem kleineren in eines der vielen Räume der Burg verschwunden.

Joey hing nur noch in seinen Armen und atmete schwer. Er hatte verloren.

Er hatte wirklich verloren, er könnte sich selbst Ohrfeigen.

Kirra blickte auf den jungen herab. Er hatte ihn in einen etwas abgedunkelten

Raum gebracht. Ein Tisch aus dunklen Kiefernholz stand direkt in der Mitte.

An den Wänden hingen kleinere Schränke, in ihnen standen verschiedene kleine

Fläschchen und auch Verbände.

Kirre legte den Blonden sanft auf den Tisch und bewegte sich auf einen der

Schränke zu. Er öffnete ihn und holte drei verschiedene Flaschen mit

unterschiedlichem Inhalt darin heraus. Dann drehte er sich wieder

zu Joey und kam auf ihn zu.

Joey ging es sichtlich schlecht. Sein Körper zitterte und grüne Flecken waren

überall darauf verteilt. Yami hatte sein schwarzes Gift welches die Glieder

erschlaffen ließ, großzügig über den Körper des Halbdämon verteilt.

Kirra stellte die Flaschen neben den Arm des kleineren ab und griff zur ersten davon.

Er öffnete sie und rieb die grünen Flecken damit ein.

Die Salbe beruhigte die Haut des kleineren und Joey seufzte. Das tat gut.

Die Taubheit seiner Glieder verschwand allmehlig und der Blonde öffnete

zaghaft seine Augen. Als er den freundlichen Vampir erblickte, schnappte

er nach dessen Handgelenk.

„hilf mir…“, flüsterte er kleinlaut.

„ich helfe dir doch schon“, bemerkte dieser, merkte aber sofort wie der Griff sich um

sein Handgelenk verstärkte.

„hilf mir… zu fliehen“, hängte er diesmal an seinen Satz um den anderen zu vermitteln

was er meinte. Er ließ den Vampir los.

Kirra seufzte, zog sich einen Stuhl an den Tisch und setzte sich.

„Ich kann dir nicht helfen…“, erwiderte er und cremte die verletzten Stellen des Blonden

nun mit einer anderen Salbe ein.

Joey kniff ein Auge zu, es kribbelte, doch merkte er bereits wie es ihm immer besser ging.

„Hör zu Joey“, führte Kirra weiter.

„Wenn ich dir helfe, verliere ich das Privileg unter meinem Herrn dienen zu dürfen, sie

würden mich auf die Erde verbannen. Und wie du weißt sind wir

dort nicht gern gesehen. Mal ganz davon abgesehen das Seto mich jagen

und sicherlich töten würde, für meinen Verrat an ihn“, erklärte

er in einem ruhigen Ton.

Joey wurde wütend. Er wollte hier nicht bleiben, nicht bei diesem Teufel, der

ihn ab jetzt sicherlich nur noch mehr wie Dreck behandeln würde. Er setzte sich

auf und packte den Vampir zornig am Hals.

„ich verstehe ja…“, seine Hand verformte sich und wurde langsam zu einer

großen Pranke.

„das dir das alles sicherlich am Herzen liegt. Auch wenn

ich weit davon entfernt bin nachvollziehen zu können was daran

so toll ist dem Scheusal in Person zu dienen aber nun gut. Dennoch

bitte, nein flehe ich dich an mir zu helfen…“, bei diesem Satz

verrauchte seine Wut und sein Blick änderte sich von wütend

zu verzweifelnd.

Kirra merkte wie die Hand an seinem Hals verschwand und er wieder

leichter Luft bekam. Kurz strich er sich darüber und rieb etwas die

geschundene Stelle.

Der schwarzhaarige schaute den Blonden an und so wie

dieser schaute, erinnerte er ihn an einen geprügelten Hund.

Irgendwie war der Blonde in seiner Menschenform wirklich

mitleidserregend. Mit gesenkten Kopf saß dieser dort. Die braunen Augen

strahlten Trauer aus und alles an ihm wirkte bedrückend.

Sollte er diesem wirklich helfen? er hatte doch nichts davon außer

ärger.

Kirra seufzte, strich sich durch sein Haar und atmete tief durch.

„ok, ich helfe dir“, es kostete dem Vampir viel Überwindung das zu dem

anderen zu sagen.

„wirklich!?“, Joeys braune Augen fingen sofort an zu strahlen.

„Ja, aber wir sollten uns beeilen. Mein Herr wird sicher schon auf den

Weg zu uns sein um nach dir zu schauen“, er stand auf und ging zur Tür.

„Bleib hier, ich komme sofort zurück“ mit diesem Satz verließ er den Raum.

Joey war unsicher. Meinte der Andere das nun wirklich ernst? oder wollte

er ihn eventuell gerade verpetzen? immerhin hielt Joey sich so nicht an den

Deal.

*vielleicht sollte ich versuchen einfach abzuhauen*

Bei diesem Gedanken, rutschte er von dem Tisch. Dieser Vampir verpfeift ihn

sicher gerade an seinen Herren, so Loyal wie er sich gab.

Hastig huschten seine Augen von einer zur anderen Seite. Dieser

Raum war so leer, nicht einmal ein verdammtes Fenster war vorhanden.

Was sollte er also nun tun? versuchen durch die Wand zu brechen?

Joey hatte zwar in seiner Dämonenform die Stärke, Gestein und andere

Materialien zu zerschlagen, aber war sein Körper noch zu geschwächt um

sich lang genug in einen zu verwandeln. Er konnte diese Kraft zurzeit sicher

nicht aufbringen.

*aber ich muss es versuchen*

ermutigte er sich selbst. Er trat an die modere Gesteinswand heran. Diese

könnte leicht nachgeben. Der Blonde machte einen Schritt zurück.

Verdammt, er wusste nicht mal ob dahinter nur ein weiterer Raum kam

oder tatsächlich seine Freiheit auf ihn wartete. Egal er wollte niemals

das Schoßhündchen von diesem Typen werden.

Joey konzentrierte sich. Sich komplett zu wandeln kostete ungeheure

Energie. Er schloss die Augen und ignorierte das aufkommende Zittern.

Als er sie wieder öffnete waren diese Rot. Aufgeregt schwang sein Schweif

von einer zur anderen Seite. Wieder waren seine Hände zu Pranken geworden.

Er festigte seinen Stand. Holte aus und schlug mit ganzer Kraft gegen die Wand.

Die Druckwelle zog sich durch das Gestein, ein wenig löste es sich, doch anstatt

das dort nun ein Loch war, hielt sich Joey die Hand. Diese blutete und der Blonde

biss sich auf die Unterlippe. Verdammt, er hatte sich schon gedacht das er

nicht genug Kraft besaß, doch mit so einer Verletzung hatte der Blonde

nicht gerechnet. Seine Dämonenform verschwand.

Die Tür des Raumes öffnete sich erneut und Kirra betrat das Zimmer, verwirrt

hob er eine Augenbraue als er das Blut an der Wand und die verletzte

Hand, des Halbdämonen sah.

„was hast du gemacht?“, es hörte sich schon fast wie Vorwurf an.

Joey blickte zu dem Vampir und grinste etwas unsicher.

„Ähm, ich wollte fliehen“, ohne ein Wort darauf zu erwidern, ging Kirra

zu einen Schrank, kramte einen Verband heraus und schmiss Joey

neue Klamotten vor die Füße.

„zieh das an“, forderte er etwas angesäuert.

„du hast wohl geglaubt, ich gehe dich verpetzen wie?“, Kirra war sichtlich

beleidigt. Er konnte das Misstrauen zwar nachvollziehen, aber der Vampir

hielt immer sein Wort.

Ertappt wurde Joey rot um die Nase und beugte sich schließlich zu den Klamotten.

Eine Hose, ein Shirt und sogar eine Jacke mit Kapuze. Alles in Schwarz.

„Beeil dich, wie ich schon vermutet habe, hat mein Herr Yami bereits bestraft und

wird gleich hier auftauchen, wenn wir dann noch hier sind, hat sich das

mit der Flucht erledigt“, bei diesem Satz griff er nach der blutenden Hand des

jüngeren und verband diese. Dann ging er zur Tür, öffnete diese und spähte

hindurch.

„Mein Herr wird zornig werden wenn er merkt dass wir weg sind,

wenn wir Glück haben weiß es nicht direkt jeder und wir können ohne

Probleme aus der Burg. Dann bringe ich dich zum Squere, das ist das

Portal welches die Trolle benutzen um nach oben auf die Erde zu kommen“,

Kirra drehte sich zu Joey, griff um dessen Kopf und zog diesem die Kapuze

über die blonde Mähne.

„Dein Haar ist wirklich auffällig, halt deinen Kopf gesenkt“, Joey zog sich

die Kapuze tief ins Gesicht und blieb dicht hinter Kirra stehen.

„Ihr habt ein Portal? so kommen diese hässlichen Kreaturen zu den Menschen?“,

fragte er beiläufig. Kirra drehte sich nochmal zu dem Blonden und legte diesen

einen Finger auf den Mund. er nickte.

„Ja, aber ab jetzt solltest du leise sein und wir uns endlich beeilen“,

damit huschte er durch die Tür und zog Joey am Handgelenk hinter sich her.

Sie durchschritten lange Gänge und liefen an Kreaturen vorbei, manche ignorierten

die beiden komplett, manch ein anderer schaute etwas abschätzend.

Joey kam aus dem Staunen kaum heraus, diese Burg war riesig und es nahm

kein Ende. An den Wänden hingen Wandteppiche und die Fenster waren von

großen, schönen roten Vorhängen verdeckt. Plötzlich wurde Kirra unruhiger,

Kreaturen liefen auf sie zu und waren hektisch. Es schien als hätte Seto

das Fehlen der beiden bemerkt. Das hieße auch dass sie die Kontrollen

verstärken würden. Der Schwarzhaarige beschleunigte seine Schritte, sie gingen

geradewegs auf eine große Flügeltür zu. Zwei große Trolle mit Äxten in den Händen, standen

davor und stellten sich den beiden nun in den Weg.

„lasst uns durch!“, fauchte Kirra. Als einer der höheren Soldaten in Setos Armee der

Unterwelt, hatte der Vampir schon einiges zu sagen und viele hatten einen gewissen

Respekt vor ihm.

„Keiner darf hier durch, Befehl des Meisters“, erklärte der dickliche Troll und runzelte

etwas mit der Stirn, als er hinter dem Vampir eine vermummte Gestalt entdeckte.

„Ich habe aber den Befehl diesen gefangen nach oben zu verbannen, er hat verrat

an unseren Herrscher begangen, deshalb lasst uns passieren!“ sprach

der Schwarzhaarige überzeugend. Doch dennoch kam von den Trollen keine

Regung, im Gegenteil, einer der Trolle schob den Vampir sanft aber bestimmend zur

Seite.

„Ihr, zeigt euer Gesicht“, forderte der Troll Joey auf. Kirra wurde nervös.

„Es hat euch nicht zu interessieren wie er aussieht“, damit stellte er sich wieder vor den

Blonden und brachte so Abstand zwischen den beiden.

„Oh doch hat es! Unser Herr sucht nach jemanden“, damit wurde Kirra nun mit

einem Ruck zur Seite geschubst. Die Axt blieb gefährlich nahe vor Joeys Gesicht

stehen.

„und jetzt zeigt euch!“, fauchte der Troll, während der andere sich vor Kirra gestellt hatte

um diesen daran zu hindern, wieder einzugreifen.

Eine kurze Zeit verging in dem nichts passierte. Dem Troll wurde es langsam zu blöd und so

fauchte er erneut.

„runter mit der Kapuze!“, Joey wusste das es aussichtslos war, sie würden so oder so

auffliegen. Langsam hob er die Hand und griff sich an die Kapuze. Mit einer beinah

zeitlupenhaften Geschwindigkeit zog er sich diese vom Kopf. Hundeohren kamen zum

Vorschein und rote Augen funkelten den beiden, grünlichen Kreaturen entgegen.

Blitzschnell packte der Blonde die Axt des Trolls und entriss sie ihm seiner Hand.

er drehte die Waffe in seiner Hand und schlug nun seinerseits mit ihr zu.

Er erwischte den großen Troll am Hals und trennte diesen mit Leichtigkeit

vom Körper des Dunkelwesens. Grünes Blut floss aus der Öffnung seines Rumpfes

und der Troll fiel tot zu Boden. Ohne lange zu überlegen holte der Blonde

erneut mit der Axt aus und schlug diese tief in die rechte Körperseite des anderen

Trolls. Dieser wurde von der Wucht des Schlages zu Boden geworfen und blieb

blutend dort liegen.

Kirra stand nur geschockt da, es ging so schnell das er es kaum erfassen konnte.

Und das war ein halber Mensch? seid der Aktion im Waschraum als der Blonde

den Boden des Bades demoliert hatte, wusste er ja das dieser besonders stark

war. Schnell war er auch, keine Frage, aber selbst Kirra kannte diese Schnelligkeit

nur von Yami oder seinem Herrscher.

„lass uns gehen“, Joey schmiss die Axt zur Seite und öffnete schwungvoll die

große Flügeltür, niemand würde sich jetzt noch zwischen ihm und seiner

Freiheit stellen.

In dem Raum hinter der Tür war es hell. Sehr hell.

Es war ein großer Raum, beinah schon eine kleine Halle. Das erste was Joey

auffiel war, das man auf verschiedenen Wegen in diesen gelangen konnte.

Der Raum hatte die Form eines Kreises, in dessen Zentrum ein kleines blaues

Licht auf immer der gleichen Stelle flog. Der Blonde konnte es kaum glauben, aber

gerade dieses kleine Lämpchen erzeugte so viel Licht, das er Schwierigkeiten hatte

seine Augen offen zu halten.

Kirra war Joey schnell gefolgt und lief zielstrebig auf das kleine Blaue Licht zu.

Er streckte die Hand aus und als er das Licht berührte, flüsterte einen Satz, auf

einer Sprache die Joey nicht verstehen konnte.

Nun machte der Vampir wieder ein paar Schritte zurück. Das Licht wurde immer greller

und verformte sich. Es nahm an Masse zu und wuchs. Bis es schließlich um die Drei

Meter hoch und breit war. Das war also dieses 'Squere'. Diese ganze

Magie beeindruckte ihn wirklich sehr. Er selber hatte zwar übernatürliche Stärke und

Geschwindigkeit. Außerdem waren seine Sinne viel empfindlicher und ausgeprägter als

bei anderen Wesen. Doch Magie besaß er keine, außer vielleicht die Gabe das

seine Wunden schnell heilten. Unsterblich war er deswegen aber noch lange nicht.

„komm wir sollten uns beeilen“, holte Kirra ihn aus seinen Gedanken.

„du kommst mit?“, fragte Joey etwas verwirrt. Der Vampir verdrehte etwas ungeduldig

die Augen.

„Ich sagte doch bereits dass es für mich kein Zurück mehr gibt wenn ich dir helfe, also komm“,

energisch griff er nach Joeys Handgelenk und wollte diesen gerade Richtung Portal ziehen,

als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. Joey sah irritiert zu dem Schwarzhaarigen.

„Was geht hier vor?“, Seto hatte den Raum betreten und Kirra sofort in starre versetzt.

Joeys Herz setzte aus als er die Stimme des älteren vernahm. Er hatte ihn gefunden, dabei

schien seine Freiheit zum Greifen nah.

Der Brünette blickte erst auf die beiden jungen Männer und dann zu dem Squere.

Zornig formten sich seine Augen zu schlitzen und er machte ein paar Schritte auf sie zu.

„Du hilfst meinem Hündchen also zur Flucht“, bemerkte er nebenbei.

Kirra stand der Schweiß auf der Stirn. Das war sicherlich sein Ende gewesen. Verzweiflung

stand ihm ins Gesicht geschrieben.

„I-Ich… das war… Mei“, weiter kam er nicht.

Joey hatte den Blick des Vampires bemerkt. Schnell war er um diesen herum getreten und zog ihn

mit dem Rücken an seine Brust. Mit glühend roten Augen stand er nun hinter Kirra, drückte

ihm die Pranken mit den Krallen an Hals und Rücken.

„Dein kleiner Vampir hat mir gute Dienste geleistet“, grinste er dem Brünetten entgegen.

Sein Druck wurde fester, mit langsamen Schritten näherte er sich dem Portal.

Seto machte hingegen weitere Schritte auf den Blonden zu.

„ach so ist das also, hätte ich mir denken können, es war klar dass du nichts unversucht

lassen würdest um zu fliehen“, der Brünette musste unweigerlich schmunzeln.

„Es tut mir leid Meister“, ließ Kirra kleinlaut von sich hören. Er wusste das Joey ihm

womöglich gerade das Leben rettete. Seto ignorierte die Entschuldigung des

Vampires gekonnt und funkelte nun dem Halbdämon entgegen.

„Du gehörst mir! du wirst hier bleiben, kleines Hündchen!“, mit diesem

Satz löste er Kirra seine Starre auf und wollte diese auf Joey fixieren.

Dieser bemerkte dass der Körper von dem anderen plötzlich schlaffer wurde.

Er beugte sich zu dem Ohr des Schwarzhaarigen.

„Sorry…und danke“, flüsterte er so leise dass auch nur dieser es verstand.

Langsam bohrten sich seine Krallen in den Rücken des Vampires. Die Haut riss auseinander, und

das Fleisch wurde durchbohrt, die Sehnen durchtrennt und Kirra schrie als die Krallen

auf seiner Brustseite wieder hervorkamen. Die Hand des Blonden war nun schon halb

in dem Körper des Vampires verschwunden. Mit einem Ruck zog er seine Hand zurück.

Bei der Aktion spritzte ihm eine Menge Blut entgegen. Kirra fiel zu Boden und alles um ihn herum

wurde schwarz.

Joey wusste das er Kirra fürchterlich verletzt hatte, aber er war sich sicher, dass dieser

es überleben würde. Er blickte noch einmal zu Seto. Das Gesicht des Blonden war

mit Blut befleckt und ein Grinsen breitete sich auf den Lippen von diesen aus.

Mit einem Sprung nach hinten, verschwand er in dem Portal und dieses fiel wieder

in sich zusammen.
 

Setos Augenbrauen verengten sich. Der Kleine hatte es tatsächlich geschafft ihn

aus dem Konzept zu bringen. Die Aktion mit Kirra hatte der Herrscher der Unterwelt

nicht kommen sehen, die Skrupellosigkeit des kleineren hatte ihn auf eine gewisse

Art erstaunt und zugleich verzaubert. Als Teufel liebte er jede Art der Boshaftigkeit.

Und das Bild wie dieser Blutüberströmt ihn angeschaut hatte, vergaß der Brünette

sicherlich nicht so schnell. So böse und gleichzeitig erotisch konnte der Blonde

Hund also sein.

Seto ging auf den am Boden liegenden Kirra zu. Blieb neben diesen stehen.

Abwertend schaute er auf das Bündel hinunter.

„Das wird noch ein Nachspiel haben“, hauchte er und machte bei dem Satz Kehrt.

Es war wohl nun an der Zeit, dass er sich langsam mal unter die Menschen mischte.

Er würde sein Hündchen schon wieder bekommen. es könnte sehr interessant

werden mit diesem etwas auf der Erde zu spielen.

Vorfreude machte sich in ihm breit, er verließ den Raum und ließ den blutenden

Kirra einfach auf dem Boden liegend zurück.

Dieser würde schon noch seine gerechte Strafe bekommen, aber nun

galt es erstmal einen entlaufenden Hund einzufangen.
 


 

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Sooo

damit ist das 6te kapi fertig.

Das Nächste wird nun leider wieder etwas länger

dauern. Aber auch an das werde ich mich

so schnell ich kann ransetzen. ^^

Danke fürs Lesen =)

würde mich über Kommentare freuen.
 

Liebe Grüße

Eure Li <3

Kapi 7

Huhu liebe Leute,

danke erst mal das die Geschichte nach so vielen Jahren

immer noch so viel Zuspruch findet.

Vielen Dank für die schönen Kommentare, habe mich

Sehr gefreut :-)

Jetzt geht es weiter mit dem siebten Kapitel.
 

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Dunkel erstreckten sich die Wolken über den Himmel von Domino City.

Alles wurde in Schwarz getaucht und die Straßen waren wie leergefegt.

Es war tief in der Nacht. Kaum ein Licht brannte in den vielen

Häusern und die meisten hatten sich zur Ruhe gelegt.

In einem Hochhaus, mitten in der Stadt saß ein gewisser Blondschopf aufrecht

In seinem Bett. Das Zimmer war dunkel, nur schemenhaft konnte man seine

Gestalt erahnen.

Mehr außer zwei roten Augen konnte man nicht erkennen. Diese starrten

an die gegenüberliegende Wand und leise konnte man seinen Atem hören.

Gegen das Fenster peitschten die Regentropfen und das prasseln verschluckte

beinah jedes Geräusch.

Sah man näher hin, stellte man fest, dass die Brust des Blonden sich

hektisch hob und senkte. Sein Körper war von Schweiß überzogen.

Joey krallte seine Hand in die Decke die locker über seine Beine hing.

Er hatte schon wieder einen Albtraum gehabt.

Zwei Wochen waren bereits ins Land gezogen, seit er von diesem

Typen der sich den Teufel nannte, entkommen war.

Seitdem quälten Nacht für Nacht ihn diese Albträume. Erst dachte

er das würde sich schon wieder legen, er musste es nur erst einmal

verarbeiten was er erlebt hatte. Doch Pustekuchen.

Joey seufzte, er wusste nicht wieso aber die Augen von Seto verfolgten

ihn. Überall sah er dieses durchdringende Blau welches ihn so

einschüchterte aber zugleich fazinierte. Er gab es nicht gerne zu doch

es hatte sich eingebrannt in seinem Kopf. Ließ ihn an fast nichts anderes

denken.

Joey hatte eigentlich damit gerechnet das Seto ihn versuchen würde

wieder einzufangen. Jedesmal wenn der Blonde seine Wohnung betrat,

schaute er hektisch in jedem Raum nach ob der Brünette es sich

hier wieder gemütlich gemacht hatte. Er hatte sogar irgendwie erwartet

das dieser irgendwann auf seiner Couch sitzen würde und einen Kaffee trank,

praktisch auf den Blonden wartete. Doch nichts passierte.

Vielleicht hatte der Brünette tatsächlich aufgegeben, es konnte Joey nur

recht sein. Und trotzdem war da diese Unruhe in dem Blonden.

Joey strich sich über sein Gesicht, dabei verschwand das Rot in seinen Augen

und diese wurden wieder Braun. Er schlug die Decke beiseite und erhob sich.

Was ein mieses Wetter, das passte irgendwie zu seiner Laune.

Elegant schlenderte er nur in Boxershorts bekleidet durch sein Schlafzimmer

zur Tür und öffnete diese. Dank seiner tierischen Fähigkeiten konnte

sich Joey auch im Dunkel noch sehr gut orientieren, daher blieb selbst

Nachts das Licht aus.
 

Er betrat sein Wohnzimmer und schlenderte fix an der Couch vorbei Richtung Küche.

Dort öffnete er den Kühlschrank und holte sich eine gekühlte Wasserflasche heraus.

Eilig öffnete der den Verschluss, trank einen großen Zug und schlug die Kühlschranktür

wieder zu. Joey drehte sich um und verließ die Küche, als er zu seiner Haustür blickte

fiel ihm vor Schreck die Flasche aus der Hand. Halluzinierte er? dort stand doch deutlich

eine Person an seiner Haustür gelehnt und beobachtete ihn. Paralysiert konnte

der Blonde am Anfang nichts tun, erst als er den Mut gefasst hatte, drückte er in einer

schnellen Bewegung auf den Lichtschalter der sich neben der Tür zu seiner Küche befand.

Das Wohnzimmer wurde sogleich hell und Joey musste erst mal die Augen zukneifen, als

er sie wieder öffnete sah er…nichts.

Da war nichts, nichts außer eben seiner Haustür. Joey seufzte und lehnte sich gegen

die Wand. Das konnte doch nicht wahr sein, schon wieder war ihm das passiert.

Egal wo er war, er dachte überall den Brünetten zu sehen.

Ob er nun im Supermarkt etwas einkaufte oder draußen auf der Straße

entlang schlenderte. Immer dachte er die Präsenz von Seto zu spüren

doch da war nie etwas.

Joey schüttelte den Kopf er wurde langsam verrückt. Er musste unbedingt

mehr schlafen, morgen würde er wieder zur Uni gehen und zu seinem

Job musste er auch, sonst konnte er bald seine Miete nicht mehr zahlen.

Es graulte ihn jetzt schon, länger als Zwei Wochen hatte sich der Blonde

nicht freinehmen können. Was Yugi und Tristan wohl morgen zu ihm sagen würden,

sicher würden sie ihn durchlöchern mit Fragen, auf die Joey selbst kaum eine

Antwort fand.

Miesmutig machte er sich auf wieder ins Bett zu gehen, morgen würde

ein anstrengender Tag auf ihn zu kommen.
 

Grell strahlte die Sonne auf die Stadt nieder. Von der letzten Nacht war kaum

noch etwas zu sehen, selbst die Straßen und Fußwege waren bereits

wieder getrocknet. Joey ging mit langsamen Schritten an den

Geschäften und eiligen Leuten vorbei die ihre Termine wahrnehmen wollten.

Kinder lachten und freuten sich in die Schule zu gehen, naja der eine mehr der

andere weniger.

Joey selbst war auf den Weg zur Uni, er zog sein Handy aus der Hosentasche.

Es war 7 Uhr, er hatte noch eine ganze halbe Stunde. Zuerst wollte er sich beim

Bäcker sein tägliches Frühstück kaufen, ohne ging gar nichts.

Zuerst genervt, jetzt mit einem Lächeln hielt er vor seinem Lieblingsbäcker an.

Auf dem Plakat über dem Laden ragte stolz der Name “Jeffs Bäckerei“, er

öffnete die Tür und der Besitzer der den gleichen Namen trug wie der Laden

lächelte ihm freundlich entgegen.

„Joey welch eine Überraschung, ich dachte schon du hast einen neuen Laden

bei dem du täglich dein Brot kaufst“, grinste der bärtige Mann. Jeff war

schon um die 50 und führte den Laden bereits seit 30 Jahren. Es war

ein Familienbetrieb. Gewohnt lächelte Joey dem älteren Mann entgegen.

Sie kannten sich bereits seit Joey die Uni begonnen hatte. Das waren immerhin

schon 3 Jahre.

„Haha, ne ne Jeff mich wirst du noch Zwei weitere Jahre an der Backe haben“,

piesackte der Blonde den anderen.

„Ich war nur Zwei Wochen Krank, konnte mich kaum aus dem Bett bewegen“,

bemerkte Joey und blieb vor der Gläsernen Vitrine stehen, in dieser lagen

belegte Brötchen. Sie sahen super lecker aus.

„Achso, verstehe schön dass es dir wieder besser geht, also… das übliche?“, dabei

zog sich der Bäckermeister Handschuhe über und griff in die Vitrine, holte

zwei Brötchen heraus, eines war mit Käse das andere mit leckerer Salami belegt.

„Jap“, kommentierte Joey die Frage, auch wenn er bewusst war das Jeff bereits

schon dabei war seine Brötchen einzupacken. Joey legte ihm Vier Yen auf den

Teller der für das Geld vorgesehen war und nahm seine Tüte entgegen.

„Vielen Dank, dann bis Morgen Jeff“, lächelte er ihm entgegen.

„bis morgen Joey“, damit verließ der Blonde die Bäckerei und machte sich

weiter auf den Weg zur Uni.
 

Der Campus der Uni war noch reichlich belebt als Joey ihn betrat.

Viele Männer und Frauen unterhielten sich, manche kamen wie er

gerade erst an. Einige zu Fuß andere mit dem Fahrrad, manch einer besaß

sogar schon ein Auto.

Herzhaft biss Joey in eines seiner Brötchen, schlenderte gezielt auf einen

Baum zu. Andere konnten es nicht hören aber der Blonde hatte die Stimmen

seiner Freunde schon von weiten gehört. Tea erzählte ganz aufgeregt von

einem neuen Laden der wohl geöffnet hatte und dort worden die

schönsten Kleider für einen schnäppchenpreis angeboten.

Yugi war der Erste der ihn bemerkte, aufgeregt kam dieser zu Joey gestürmt

und sprang ihn mit ausgebreiteten Armen an.

„Joey! du lebst, ich hatte mir solche Sorgen um dich gemacht, wo warst

du nur? was hat dieser Kerl mit dir angestellt? wie bist du entkommen?“,

durchbohrte ihn der Kleine direkt mit etlichen Fragen. Joey packte

sein Brot zurück in die Tüte und stopfte sie in seine Tasche, dann griff

er Yugi an die Schultern und zog ihn etwas von sich weg damit er

in dessen Augen schauen konnte.

„Yugi, du darfst niemanden davon erzählen“, mahnte Joey ihn. Yugi

lächelte ihm nur entgegen.

„das habe ich nicht und werde ich auch nicht, Joey du bist mein bester

Freund. Tristan hat mich zwar durchlöchert aber ich habe dicht gehalten

und ihm gesagt das er dich damit in Ruhe lassen soll wenn du wieder

da bist“, erklärte der Stachelkopf. Joey umarmte den kleinen und drückte

ihn leicht.

„Danke du bist ein guter Freund“, er seufzte und ließ den kleineren wieder los.

„kein Problem“, Yugi lachte und zog ihn dann in die Richtung der anderen.

Wie von einer Biene gestochen sprang Tristan auf als er den Blonden sah.

„Joey! du bist wieder da? es ist so lange her, wer war der Typ gewesen?

der hat mich ganz schön fertig gemacht“, faselte er und erntete von

Joey und Yugi direkt Zwei böse Blicke. Tristan kratzte sich am Kopf und

setzte sich direkt wieder hin.

„bin ja schon ruhig“, meinte er grummelt und verschränkte die

Arme vor der Brust.

Tea sah nun zu dem Blonden und ihre Augen fingen an zu leuchten.

„Joey schön dass du wieder da bist, du hast ganz schön was verpasst

an Schulstoff“, der Blonde grummelte, war ja klar das ihn die Brünette

direkt damit auf die Nerven gehen musste.

„Ja ich weiß, es ging mir nicht gut“, erklärte er nur und blickte auf

sein Handy.

„Sollten wir nicht langsam reingehen? es klingelt gleich“, bemerkte Joey

und zeigte auf sein Handy. Schnell kramten alle ihre Sachen zusammen,

sie studierten seit Drei Jahren zusammen.

„Haben wir nicht gleich Religion?“, fragte Tea nach und stopfte gerade ihr

letztes Heft zurück in ihre Designer Tasche.

„Oh ne nicht dieses überflüssige Fach“, jammerte Tristan schon und hob

sich seine Tasche über die Schulter. Yugi und Joey warteten bereits auf

die beiden. Gemeinsam machten sie sich auf in ihr Klassenzimmer.
 

Tristan öffnete die Rote Tür zu ihrem Klassenzimmer, ließ Joey, Yugi und Tea

vorbei und schloss sie hinter sich wieder.

Das Zimmer war Hell. Braune Gardinen hingen rechts und links neben Fünf großen

Fenstern. Ein paar andere Schüler saßen bereits auf ihren Plätzen und unterhielten

sich noch über dieses und jenes.

Müde ging Joey seinen Freunden hinterher, nur langsam stieg er die Stufen zu

seinen Platz hinauf. Tea zwängte sich zuerst durch die Sitzreihe, danach Tristan

und dann Yugi. Sie nahmen Platz und Joey ließ sich neben Yugi auf seinen Stuhl fallen.

Von hier oben hatte man einen guten Blick auf die Tafel und das Lehrerpult.

Fünf Minuten hatten sie noch. Demotiviert packte Joey Heft und Stift auf den

langen Tisch der sich die komplette Sitzreihe weit zog. Er hatte zu viel in seinem

Kopf um sich wirklich auf den Unterricht zu konzentrieren, das wusste er jetzt schon.
 

Die Tür zum Klassenraum wurde geöffnet und ein Mann Mitte Vierzig betrag den Raum.

Alle Augen richteten sich auf die Person, da niemand mit dieser gerechnet hatte.

Es war der Schuldirektor.

„Guten Morgen liebe Schülerinnen und Schüler. Eure Lehrerin Frau Sawatari ist leider

an eine andere Schule versetzt worden. Ab heute werdet ihr einen neuen Lehrer

in den Fächern Sport und Religion bekommen, bitte zeigt den nötigen Respekt“, Joey

hörte dem erzählten kaum zu. Als er bemerkt hatte das es nicht seine Lehrerin war,

hatte er zum Fenster geschaut und blickte hinaus. War sicher nichts wichtiges, was

dieser erzählte.

„Bitte begrüßt euren neuen Lehrer Seto Kaiba“, bei diesem Namen stockte Joey

der Atem. Seto?

Ein Raunen ging durch den Raum als ein hochgewachsener, mit einem schwarzen

Anzug gekleideter Mann den Raum betrat. Die Frauen fingen sofort an zu tuscheln

und wurden bei dem Anblick des neuen Lehrers rot, sogar ein paar jüngeren Männern

erging es so. Mit einer beinah mayastätischen Eleganz schritt der

Mann zu dem Lehrerpult, legte seine schwarze Tasche darauf und drehte sich

zu seinen zukünftigen Schülern.

Joey traute sich kaum hinzusehen, aber als er den neuen Lehrer erblickte, sprang er

von seinem Stuhl auf. Eisblaue Augen schauten ihm entgegen und ein grinsen formte

sich auf den Lippen des Mannes. Für Joey blieb in dem Moment die Zeit stehen.

Es kam ihm vor als ob es nur noch den Brünetten und ihn gab.

Die Schüler verstanden nicht was vor sich ging, ja selbst Yugi und Tristan konnten es

nicht verstehen. Leicht beugte sich Yugi zu Joey, flüsterte diesem leise zu.

„Joey… alles ok?“, Joey wurde von Yugis stimme aus der Starre geholt.

„Wie, siehst du denn nicht wer das ist?“, richtete Joey die Frage beinah panisch

aber leise an seinen besten Freund. Dieser Zog verwirrt eine Augenbraue hoch.

„nein so wirklich nicht“, erwiderte dieser.

„Darf ich fragen was es da zu tuscheln gibt?“, richtete der Schuldirektor sich

nun an die beiden.

„Zeigt etwas mehr Respekt. Wheeler setzen sie sich gefälligst wieder hin“, befahl

der Ältere und drehte sich nun zu dem neuen Lehrer.

„entschuldigen sie, normalerweise wissen sie wie sie sich zu benehmen haben“, er

faltete etwas aufgeregt seine Hände zusammen und verbeugte sich mehrmals kurz.

Joey setzte sich wieder hin, ihm wurde fast schlecht bei dem Anblick wieso

schleimte der Direktor so bei dem Brünetten. Und wieso zum Teufel

erkannten Yugi und Tristan diesen nicht. Yugi hatte ihn doch vorhin

erst durchlöchert, genau wegen diesem Mann der dort vorne so ganz Arrogant

stand und von dessen Lippen das grinsen gar nicht mehr verschwand.

Joey hätte kotzen können.

„ist schon in Ordnung“, bemerkte Seto und zog sich seine Jacke aus, hing sie

über den Stuhl der vor dem Lehrerpult stand und krempelte die Ärmel

seines Weißen Hemdes nach oben.

„Wenn sie noch etwas benötigen Herr Kaiba dann wird sich sofort

darum gekümmert“, bemerkte der Direktor und verbeugte sich nochmals

vor dem Brünetten. Was war nur mit dem Direktor los? sonst zeigte er

niemanden so viel Respekt. Genannter verschwand nun aus dem Klassenzimmer

und ließ Seto mit seinen Schülern allein.
 

Der Brünette griff in seine schwarze Hose und holte eine Brille hervor, setzte

sich diese auf und blickte nun zu seinen Schülern.

„Schön euch alle kennen zu lernen. Ich bin Seto Kaiba. Ihr habt mich mit

Herr Kaiba oder Mister Kaiba anzusprechen, habt ihr das alle verstanden?“,

wie auf Kommando bejahten alle die Frage des Brünetten und dieser grinste

erneut.

„Sehr gut“, Joey dachte langsam er war im falschen Film. Seine Klassenkameraden

schmachteten Kaiba, beziehungsweise Seto ja gerade zu an. Sie verhielten sich

wie aufgeregte Vorschulkinder.

„nun denn, bevor wir mit dem Unterricht beginnen würde ich euch

gerne etwas näher kennen lernen. Stellt euch bitte einmal vor“, er schnappte

sich das Klassenbuch und blätterte darin herum. Dann blickte er auf, direkt

in Joey seine braunen Augen.

„Du, Wheeler glaube ich? stell dich bitte zuerst vor“, grinste er den Blonden an.

Joey knurrte und krallte seine Hände in den weißen Tisch.

„Ich bin Jo…“, weiter kam er nicht.

„erhebe dich gefälligst wenn du mit mir sprichst“, befahl der Brünette mit

einem dunklen Ton in der Stimme. Sofort fingen die Anderen wieder an zu tuscheln,

kicherten sogar ein wenig.

Joey atmete tief durch, nicht ausrasten, er konnte in mitten der anderen sich jetzt

nicht gehen lassen.

Er stand auf und blickte dem anderen entschlossen entgegen.

„Ich bin Joey Wheeler, Zwanzig Jahre alt und wohne hier in Domino City“, sagte

er mit fester Stimme. Seto ließ den Blonden nicht aus den Augen. Er fing leise

an zu kichern.

„Setz dich, wir sind hier nicht der Grundschule, beginnen wir mit dem Unterricht“,

Joey dachte sich verhört zu haben. Sofort lachten seine Klassenkameraden los

und Joey ballte seine Hand zur Faust, der Andere hatte ihn bloß gestellt.

Es brachte ihn auf die Palme. Er setzte sich und Yugi lehnte sich zu ihm rüber.

„Das war echt gemein“, kommentierte er die Aktion des neuen Lehrers.

„Ja, mag sein“, erwiderte der Blonde wieder gefasst.

Er durfte hier auf keinenfall ausrasten.
 

Der Unterricht war voll im Gange. Seto erzählte viel aber fast alles war anders,

als das was sie bisher gelernt hatten. Bei jeder Frage die er stellte forderte er Joey

auf diese zu beantworten. Bei… jeder… Einzelnen! das machte den Blonden so wütend.

Seine Klassenkameraden kicherten aufgeregt und waren jedes Mal fast außer sich

wenn der Blonde wieder einen dummen Spruch von dem Brünetten kassierte.

Ein Grinsen breitete sich auf den Lippen von Seto aus.

„So… was glaubt ihr sind die Lieblingstiere des Teufels?“, stellte er die Frage

in den Raum. Aufgeregt meldeten sich viele und Joey dachte bereits das er schon

wieder dran genommen wird, obwohl er sich nie meldete. Doch diesmal nahm Seto

eines der Frauen dran.

„Vielleicht Katzen?“, Setos Mundwinkel verzogen sich, dann lächelte er wieder.

„Nein Katzen sind es nicht aber nah dran“, er warf ihr einen umwerfenden Blick zu.

Joey dachte schon gleich fiele diese in Ohnmacht so sehr freute sie sich über

diesen Blick. Der Blonde verdrehte die Augen.

Yugi meldete sich ebenfalls und wurde auch dran genommen.

„Dann müssten es Hunde sein?“, fragte er etwas eingeschüchtert an den Lehrer.

Seto grinste und blickte Joey direkt in die Augen.

„Genau Hunde. Hübsche, niedliche Hunde“, hauchte er und grinste Joey entgegen.

Diesem wurde es zu Bund. Es sollte ihm schmeicheln aber der Blick dabei

machte ihn rasend und dabei dieses überhebliche Grinsen. Er wollte es dem

Anderen aus dem Gesicht schlagen. Wütend trat der Blonde gegen die Rückenlehne

des vor ihm sitzenden. Dieser wurde direkt laut.

„Hey! Wheeler was soll das!“, zickte er zu dem Blonden und drehte sich zu ihm um.

„Sorry“, entschuldigte Joey sich knapp und kratzte sich verunsichert am Hinterkopf,

er durfte sich nicht so von Seto provozieren lassen.

„Wheeler setz dich nach hinten“, lenkte der Brünette die Aufmerksamkeit wieder auf

sich. Joeys Augen hingegen formten sich zu kleinen schlitzen. Der Typ wollte ihn fertig

machen.

„Aber, ich hab mich doch entschuldigt“, konterte der Blonde und war nicht

gewillt einfach so seinen Platz zu räumen.

„das interessiert mich nicht, los setz dich nach hinten“, grummelt stand der Blonde auf

und schlenderte eine Stufe nach oben, als er sich gerade setzen wollte erhob

der Andere erneut seine Stimme.

„ganz nach hinten!“, ein kichern ging durch den Raum. Joey stand ohne etwas zu sagen

erneut auf und setzte sich ganz nach hinten. Er hatte keine Lust mehr zu streiten im

Gegenteil, je weiter weg von Seto umso besser.
 

Gelangweilt spielte Joey mit seinem Bleistift, er drehte ihn geschickt um seine Finger

und ließ ihn wieder auf dem Tisch sinken, nur um ihn kurze Zeit wieder zwischen

den Fingern zu drehen. Er schlief beinah ein. Seto erzählte und erzählte.

„So, nun will ich das jeder aufschreibt was ich den Unterricht über erzählt habe,

jeder!“, betonte er ausdrücklich und blickte dabei Joey an. Soso, anscheinend

spielte der Brünette wirklich den ernsthaften Lehrer der versuchte seinen

Schülern etwas beizubringen, das er dabei komplett vom Lehrplan abwich interessierte

hier wohl niemanden.

Seufzend kramte der Blonde sein Heft wieder aus der Tasche und schlug es auf.

Seine Klassenkameraden taten es ihm gleich.

Ruhe herrschte im Zimmer, nur das Kratzen der Stifte auf dem Papier war zu hören.

Irgendwann erhob sich Seto und schlenderte leichtfüßig wie er war durch die

Gänge der Schüler, schaute was diese schrieben. Beinah minütlich meldete sich

eines der Frauen, fragten komplett überflüssiges Zeug und schienen den neuen Lehrer

einfach nur in ihrer Nähe zu wollen. Was bezweckte der Brünette nur.

Joey kaute auf seinem Stift, immer noch verfolgten seine Augen jeden Schritt den

der andere tat. Als Seto plötzlich anfing in seine Richtung zu kommen wurde der

Blonde sichtlich nervös.

Direkt neben Joey blieb der Größere stehen, süffisant lehnte er sich vor und berührte

dabei leicht die Schulter des Blonden, diesem durchzog es wie ein Blitz.

„Was denn?“, fragte Joey und versuchte weiterhin gefasst zu bleiben.

„warum so nervös Joey?“, hauchte Seto dem kleineren ins Ohr. Ein Schauer lief

dem Blonden über den Rücken. Plötzlich spürte Joey wie sich die Hand

des größeren auf seine legte. Aus Reflex versuchte er seine Hand wegzuziehen aber

Seto verstärkte den Druck nur, hielt die Hand umklammert.

„nana, nicht weglaufen“, belächelte der Brünette den Versuch des kleineren und

ließ sich rechts auf den Stuhl sinken der direkt neben Joey stand.

„Weißt du Hündchen, ich habe deine weiche Haut wirklich vermisst“, Säuselte er und

ließ dabei seine linke Hand entspannt auf der rechten des kleineren ruhen.

Joey versuchte das gesagte zu ignorieren.

„Hören sie auf mich zu belästigen“, zickte der Blonde den anderen an und versuchte

erneut seine Hand wegzuziehen. Aber anstatt das der Brünette von ihm abließ, ließ er nun

seine Hand auf Wanderschaft gehen. Sanft strich er die Konturen von Joeys

rechter Hand nach, ließ von ihr ab und legte seine Hand auf den Bauch des Kleineren.

Forschend strich er über das Shirt des Blonden.

„L-lassen sie das!“, zischte Joey und drückte die aufdringliche Hand weg. Seto grinste

und fing die Hand direkt mit seiner ein.

„Hör zu kleiner! wir hatten einen Deal den du gebrochen hast. Du gehörst mir!“, die

Augen des größeren wirkten bedrohlich. Der Teufel in ihm kam wieder hervor der

sich einfach nahm was er wollte. Mit seiner anderen Hand fing er nun an, an dem

Gürtel des anderen herum zu zerren. Joey wurde sogleich rot, der andere wollte

sich doch jetzt nicht vor allen über ihn hermachen?

„W-warte, sie können nicht“, flüsterte er damit die anderen ihn nicht hörten und versuchte

dabei den größeren wegzudrücken, das ließ der Brünette aber nicht zu. Elegant glitt

die Hand in die Hose es Blonden und diesem entkam ein keuchen.

„nicht…“, quetschte er hervor. Seto ließ die Hand des kleineren wieder los, rückte

etwas näher heran. Die anderen Schüler waren in ihre Aufgabe vertieft, waren sie nun

mal gewillt dem neuen Lehrer zu gefallen.

Geschwind hatte Seto seine Hand gegen die andere getauscht, so kam er besser an das

Glied des kleineren heran. Joey biss sich auf die Unterlippe als er spürte wie die Hand

des anderen seine Körpermitte umschloss und es anfing sanft aber bestimmend zu pumpen.

Er konnte es nicht fassen, mitten im Unterricht holte der Herrscher der Unterwelt ihm

einen runter und niemand bemerkte es. Das Gefühl war so intensiv und Joey hatte Mühe

sein Stöhnen zu unterdrücken, wegdrücken konnte er den anderen auch nicht.

Als Mensch war Joey schwach und sich nun vor allen in seine Dämongestalt verwandeln

war sicher keine gute Idee.

„Lass mich deine Stimme hören!“, befahl der Größere und Joey öffnete leicht die Augen,

schaute weil er seinen Kopf so weit wie möglich gesenkt hatte, nur halb zu dem Älteren.

„Fick dich…“, zischte er zwischen seinen Lippen hervor und bekam direkt die Quittung

für sein freches benehmen, Seto drückte fester zu und Joey entkam ein Schmerzenslaut.

Panisch blickte er zu den Köpfen seiner Kameraden aber niemand drehte sich zu ihnen,

es schien als würden sie gar nichts mitbekommen. Da bemerkte der Blonde

das sich im gesamten Klassenraum ein grauer Nebel gebildet hatte.

„Keine Angst Hündchen, solange ich nicht will dass sie etwas mitbekommen, werden sie

das auch nicht aber dir muss man wohl erst mal Manieren beibringen. Vergiss nicht mit

wem du hier sprichst. Ach ja und wenn du nicht willst das deinen geliebten Menschen

etwas passiert, lässt du mich lieber das tun was ich jetzt mit dir tuen will!“, während

seines Satzes hatte die Hand wieder locker gelassen und Joey blickte den anderen

geschockt hat.

Seto erpresste ihn mit den Leben seiner Freunde und Joey konnte nichts tun. Er war

ihm praktisch ausgeliefert...
 

------------------------------------------------------
 

Wuhu fertig.

Ich weiß fiese Stelle zum aufhören. :D

Das nächste Kapitel kommt demnächst und es wird

Adult sein.

Ich würde mich über Kommentare seeeeehr freuen ^-^

und vielen dank schon mal dafür :)
 

Liebe Grüße

Eure Li

Kapi 8

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapi 9

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Von:  Tiaiel
2022-07-25T18:40:21+00:00 25.07.2022 20:40
Seto hat ihn markiert XD Wie herrlich! Na immerhin ist er ja quasi sein Eigentum, da ist das wohl nur gerecht! Und anscheinend fühlt sich da wohl doch jemand zu dem anderen hingezogen. Na? „du willst also spielen? Dann spielen wir“ ein wunderbarer Satz, auch wenn sie es erst nach der Stunde in die Tat umsetzen konnten... und was für ein erbitterter Kampf folgte daraufhin. Klar das da keiner aufgeben will und sich Seto im Endeffekt mit dem Lehrer aushelfen konnte und sich sein Hündchen gefügig machen kann. Es würde sonst wohl nie zwischen den beiden ein Ende geben. Und Joey scheint ihm tatsächlich immer mehr zu verfallen, zumindest seine dämonische Seite, ich mein, hey, es handelt sich immerhin um den Herrscher der Unterwelt. Also eine äußerst gute Partie, wenn nicht die beste! Die adult-Szene sucht auch definitiv seinesgleichen!!! Es ist so immens schade, dass du die Geschichte bis dato nicht weiter gesponnen hast. Ich habe jedes Kapitel absolut genossen!
Von:  Tiaiel
2022-07-25T10:27:59+00:00 25.07.2022 12:27
Da freuen wir uns doch auf den Sportunterricht, also wir alle, insbesondere Seto, nur nicht Joey xD Was für eine Show, mitten im Unterricht! Und der gute Joey wird fein erpresst. Ärgerlicherweise gefällt ihm diese kleine Schweinerei mittendrin auch noch, während das Teufelchen seine kleine Schwäche für diesen preisgibt <3 Und die Szene beim Mittagessen war auch zu köstlich ^^ fantastisch, wie sich die Sache entwickelt! Und natürlich war Seto immer da, wenn es Joey vermutet hatte. Da wäre ich schon gespannt, wie mächtig Joey eigentlich wirklich ist. Zum Schluss stellt sich noch raus, dass seine Mutter ein Engel war oder sowas!? Ich werde es wohl nie erfahren, verdammt!
Von:  Tiaiel
2022-07-25T09:48:35+00:00 25.07.2022 11:48
Hohoooo, was für ein Fest. Ich konnte mir das breite Grinsen über das ganze Kapitel hinweg nicht verkneifen. Jetzt drangsaliert Seto ihn natürlich in der Menschenwelt xD Den Anfang fand ich schon genial, wie er ihn ständig an jeder Ecke sah und er ihn im Traum verfolgte! Voll die Psychospielchen und so genial eingefädelt, dass Joey bald selber glaubt dass er sich nach den Teufel sehnt und zack, hat er sich in sein Leben geschlichen. Wunderbar!
Von:  Tiaiel
2022-07-24T18:34:35+00:00 24.07.2022 20:34
Die Aktion Seto anzugreifen, um Yami im Kampf aus der Reserve zu locken ist schon genial. Ich musste kurz Luft holen, als sich die Szene in meinem Kopf abspielte und sich Joeys Krallen in dessen Thron bohrten! Und irgendwie war es mir schon im vorherigen Kapitel klar, dass Seto einschreiten und den Kampf, wenn auch beschwerlich, beenden würde. Immerhin soll er ja sein Haustier werden und kein Aschehaufen. Dein Seto ist wahrlich zum Herrschen geboren und nichts steht ihm besser als dieser Teufel! Er ist in jedem einzelnen Kapitel so sexy, es ist unglaublich! Und was war das für eine spektakuläre Flucht, die beinahe noch vereitelt wurde? Ich freue mich schon darauf, wenn Seto sein entlaufenes Hündchen wieder einsammelt <3
Von:  Tiaiel
2022-07-24T17:40:07+00:00 24.07.2022 19:40
Ein bisschen haben mich die Geschehnisse an ihr gegenwärtiges Ich erinnert, da gab es so viele schöne Parallelen, wie gleich zu Beginn die ersten Zeilen und auch später noch einmal, musste ich darüber schmunzeln. Seto verschafft hier nicht nur Joey eine deutliche Gänsehaut, sondern auch mir. Da kann ich den Blonden durchaus verstehen. Jetzt steht er einem mächtigen Gegner Gegenüber und wenn ich mir deine bisherigen Kapitel so ansehe, kann ich mir beinahe nicht vorstellen, dass er einfach so verlieren wird. Oder es gibt eine interessante Zwischenlösung... Man kann deine Geschichte einfach nicht aus der Hand legen!
Von:  Tiaiel
2022-07-24T17:13:47+00:00 24.07.2022 19:13
Das Gespräch von Joey und Kirra war doch zu köstlich, ebenso wie das nachfolgende Aufeinandertreffen mit Seto. Ärgerlich für den Blonden, dass gerade einer seiner Artgenossen ihn hat auffliegen lassen ^^ An Setos Stelle hätte och ich darüber auch amüsiert und bin jetzt gespannt, wie die Sache für unseren geliebten Halbdämon ausgehen wird.
Von:  Tiaiel
2022-07-24T16:19:42+00:00 24.07.2022 18:19
"ich verspreche dir weder ich noch irgendein anderes Wesen wird dir jemals wieder weh tun“ was für ein verlockendes Versprechen von dem Herrscher der Unterwelt, hätte Joey es mal angenommen. Und wahrlich, er spricht so wunderbar, wie man es von dem dunkeln Fürsten erwarten würde. Außerdem bin ich echt beeindruckt von seiner Engelsgeduld (Es muss in jedem Kommi wenigstens ein Wortspiel drin sein ^^). Er hat es sich lang gefallen lassen, was der freche Streuner da anstellt! Dass Seto natürlich sein Freunde als Druckmittel hernimmt, war abzusehen, auch wenn die Erpressung nicht ganz gelang. Gern hätte ich noch ein wenig mehr im adult-Teil gelesen, aber das soll jetzt sicher keine Kritik sein, denn du hast mich auch im 3. Kapitel definitiv abgeholt <3 Es ist schon wieder eine Weile her, dass ich so eine spannende Geschichte gelesen habe und absolut begeistert bin! Wie kann man dich dazu animieren, doch noch weiterzuschreiben? Ich unterstütze dich auch sehr gern dabei XD
Von:  Tiaiel
2022-07-24T14:32:27+00:00 24.07.2022 16:32
Man muss sich einfach hinreißen lassen und sowohl weiterlesen als auch einen Kommi dalassen. Ich hab mich ja ein bisschen in die zwei verliebt. Seto der so erhaben ist und eine absolute Überlegenheit ausstrahlt, während sich Joey mit Leibeskräften versucht zu widersetzen. Die Dialoge sind auch sehr passend gewählt und lässt die Geschichte lebendig werden. Ich kann gar nicht aufhören weiterzulesen! Ein wahrer Teufelskreis!
Von:  Tiaiel
2022-07-24T13:57:20+00:00 24.07.2022 15:57
Ich muss schon sagen, dass mich allein der Titel schon extrem angemacht hat und die Freude war umso größer, als ich feststellte, dass das erste Kapitel ihm definitiv gerecht wird! Du beschreibst die Personen, die Handlungen und die Umgebung wahnsinnig gut, sodass man direkt in die Story abtauchen kann. Mal ganz davon abgesehen, dass Seto eine unglaublich gute Figur macht als das personifizierte Urböse! Dass Joey wiederum ein Halbdämon ist, finde ich auch sehr gut gewählt, denn es passt irgendwie zu ihm. Ich bin schon gespannt, wie der Teufel mit seinem neuen Haustier verfahren wird, denn er ist ja immerhin einzigartig!
Großer Wehmutstropfen ist wiederum, dass du die Story nicht beendet hast und das wohl auch nicht mehr passieren wird. Eine absolute Schande, wie ich zugeben muss :( Nichtsdestotrotz ein wunderbarer Anfang, zu dem ich dich auch nach den vielen Jahren noch beglückwünschen muss. (Den Fehlerteufel habe ich gekonnt an einige Stellen überlesen ^^)
Man liest sich! Auf dann ^^/)
Von:  Neko20
2018-05-02T15:12:11+00:00 02.05.2018 17:12
Hi
Hab deine Story erst gestern entdeckt. Dein Schreibstil und die Story sind einfach klasse.
Mal was ganz anderes. Sehr faszinierend.
Bin mir nicht sicher, ob du noch weiterschreibst oder den Kommentar liest, aber falls ja ist echt eine super gute FF.
LG Neko20


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