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Forgotten

♠Memories♠
von

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♠Schmerz♠

Diese FF widme ich mit Leib und Seele meiner Karo (Sworddancer_Meradon) in ewiger Freundschaft:

Das Shadow
 

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♠Prolog♠

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Wieder spührte ich diesen stechenden schmerz in meiner Brust der mich nun langsam in die Knie zwang. Woher kam er? Warum war er wieder da...? Seit ich das letzte mal den Mann gesehen hatte den ich so über alles liebte war eine ganze Zeit vergangen... Nun aber bin ich wieder alleine, muss ohne ihn leben.. Ich wollte ihn vergessen. Meinem Leben nachgehen endlich wieder frei sein, doch nun brachte mich dieser Schmerz fast um.
 

Ein neonhelles Licht erhellte das Treppenhaus des Hauses in dem ich meine wohnung hatte. Das Geländer, kalt wie es war und meine Hand die sich um das Geländer gelegt hatte wurde auch kalt als dieser Schmerz mich wieder in die Knie zwang. Ich rang nach Luft. Mein Herz, es begann wieder zu schmerzen und jeden Schlag den es tat wurde schmerzvoll unterstrichen. Ich kniete auf der Treppe, den Kopf gesenkt,.. ich spühre wie eine Träne meine Wange hinab rinnt. /Verdammte schmerzen../ dachte ich nun als sich meine Hand in meiner Lederjacke verkrampfte und schon begann zu schmerzen.
 

Minuten schienen zu verstreichen... doch waren es letzt endes nur wenige Sekunden bis ich mich wieder aufrichtete und das Stechen im Herzen langsam schwand. Ich seufzte schwer und als ich mir sicher war das ich wieder einieger maßen stehen konnte löste ich meine Hand vom Treppengeländer. Ich ging mit gesenkten Blick zum Fahrstuhl als mir diese nette alte Dame endgegen kam und mich ansprach. "Sergeé" sagte sie leise und legte mir die Hand auf den Arm. "Sergeé ist alles bei dir in Ordnung?" ich nickte nur Stumm doch sie ließ nicht locker. "sergeé mein Junge irgendetwas scheint dich wieder zu quälen..sag es mir bitte.. ich sorge mich schon seit wochen um dich mein Junge.." ich sah sie kurz an,.. sah das ihre Augen angst hatten, angst das etwas schlimmes mit mir sein würde. "Nein Emilie es ist wieder alles in Ordnung, mein Herz schmerzte nur wieder ein wenig.." sagte ich mit weicher leiser Stimme und sie umfasste meine Hand. "ich bringe dir etwas aus der Apotheke mit.. leg dich hin mein Junge.. Der schlüßel liegt ja noch unter der Fußmatte oder?" fragte sie und ich nickte. Dann wannte sie sich lächelnd von mir ab und ging hinaus. Sie war immer wie eine Mutter zu mir gewesen auch wenn sie vom alter her meine Oma sein konnte doch sie war ein guter Mensch. Sie hatte ein Herz aus Gold, machte sich um jeden Sorgen.. Doch wie es schien war ich derzeit ihr Sorgenkind. Ich wollte der Alten Dame nie zur Last fallen doch was ich auch tat,... sie sagte immer das sie für mich da ist und egal was kommt sie würde es immer sein. Ich mochte sie sehr..

Ich ging die Letzten Stufen hinauf.. zog Mein Schlüßel aus der Umhängetasche und schloss meine Tür auf.

♠Zeit♠

♠Zeit♠
 

Ich hatte die Tür geschlossen. Mein Blick fiel in den noch immer dunklen Raum als ich dann langsam begann nach dem Schalter zu suchen und als ich ihn dann endlich fand knipste ich das licht an. Es war grell und ich kniff einen moment die Augen zusammen. Es dauerte bis sich meine empfindlichen Augen an das Licht gewöhnt hatten und ich langsam zum Sofa ging und mich darauf niedersinken ließ. Ich zog mir mein Schal vom Hals und ließ ihn auf den Boden fallen, so auch meine Mütze und die Tasche. Meine Jacke ließ ich neben mich fallen. Ich lehnte mich hinten an und blickte an die Decke. Sie war immernoch kalt, weiß und leer... Ich mochte sie nicht und immer wenn ich hier saß spührte ich wie leer meine Wohnung eingentlich war.Wenn es mein Herz nicht war was mich umbringen würde dann war es diese leere hier im Raum. Es war schrecklich. Ich legte mich hin... und als ich mich ein wenig streckte knackten die knochen meiner wirbelsäule leise. Ich schloss die Augen und spührte noch nicht einmal das ich einnickte. Die Tür wurde aufgeschlossen. Emilie trat ein und stellte seufztend die Tasche auf den Tisch. Es raschelte und dann trat sie mit langsamen schritten auf mich zu und setzte sich aufs Sofa nieder. "Sergeé mein Junge, wach auf ich habe dir deine Tabletten aus der Apotheke geholt.." sagte sie mit leiser Stimme und ich schlug die Augen auf. Sie lächelte als ich mich aufsetzte und mein Blick zur Uhr schweifen ließ. Ich staunte ein wenig.. ich hatte gute 3 stunden geschlafen...."Ich danke dir.." sagte ich leise und setzte mich richtig auf und nahm die Tabeltten endgegen. "Hat der Arzt nichts neues gesagt?" fragte sie auf einmal und ich schüttelte den Kopf. "Der liebe Herr Gott wird über dich wachen da bin ich mir sicher, Ärzte sind nur Scharlatane.. Glaub mir, wir werden die nächsten 10 Jahre noch zusammen sitzen und lachen" meinte sie aufmunternd und ich legte den Kopf an ihre Schulter. "Es tut mir leid das ich manchmal so kalt und abweisend bin" sagte ich leise und sie legte mir die Hand ins Genick. "Nein mein Junge es ist in Ordnung.." meinte sie und wir saßen so noch eine ganze Zeit lang da. "Weißt du, ich weiß das du ein lieber Junge bist.. Ich verübel dir nie etwas..." sagte sie nach einer weiteren Zeit udn stand dann auf. "Wenn etwas ist, kannst du jederzeit bei mir hereinkommen die Tür ist offen..." Sie wannte sich zum gehen ab und nahm ihre Tasche auf den Arm. Die Tür fiel ins Schloss und ich legte den Kopf in den Nacken. Es war mittlerweile wieder Vormittag und ich stand auf. Mir schmerzte mein Rücken. Irgendwie hatte ich ganz bescheiden gelegen.

Ich zog mir meine Jacke über und packte meien Umhängetasche ein und verließ meine Wohnung. Ich musste langsam mal etwas essen gehn. Mir knurrte derbst der Magen. Ich ließ meine Tür ins Schloss fallen und ging die Treppen runter.

♠Vergangenheit♠

Ich machte mich auf den Weg in meine Lieblingsgaststätte nähe des Parks. Es war ein Fußmarsch von ungefähr 10 - 15 minuten es kam drauf an wie schnell oder langsam man ging. Unterwegs dachte ich über Gott und die Welt nach. Was mich aber immer mehr einholte waren die Streitgespräche zwischen mir und Jan. Ich hatte ihn so geliebt.. doch nach dieser einen Sache.. Hatten wir nur noch Streit gehabt. Er hatte mir so viel verschwiegen, seine Probleme, seine Ängste... Hätte er doch nur etwas gesagt dann hätte ich ihm helfen können, aber er wollte es nicht und so gingen wir im Streit auseinander. Hätte ich gewusst das er ein Problem mit Drogen hatte hätte ich ihm helfen können.. Ich zerbrach mir die ganze Zeit den Kopf und hatte nicht bemerkt das ich an meiner Gaststätte vorbeigelaufen war. Ich drehte auf dem Hacken um und betrat die Gaststube. Es war wie immer nicht sehr voll.. baer gemütlich alle mal. Ich ließ mich an einem der freien Tische niedersinken und warf ein Blick in die Karte. mhmm Wienerschnitzel mit Bratkartoffel... Innerlich begann ich leise zu schnurren und als die Kellnerin an den Tisch trat blickte ich auf. "Was darf ich ihnen bringen?" fragte ich und ich legte die Karte nieder. "Ein Schnitzel mit Bratkartoffel und nen Großen Kaffee, wenn möglich bitte mit Milch und Zucker." Die Kellnerin notierte das von mir aufgetragene und ging davon. Ich wälzte noch einen Moment die Karte als dann Die Frau mit einem Kaffee zurück kam und ihn mir hinstellte. "Ich möchte gleich bezahlen..." meinte ich leise und legte ihr einen 20iger hin. "Der Rest ist Trinkgeld.." fügte ich hinzu und sie bedankte sich. Ich zog mein Kaffee zu mir heran und kiptte Milch und Zucker rein. Ich nahm den Löffel und rührte um. Es war schon seltsam genug... Ich dachte selbst nach einem Jahr der Trennung über die Streiterein mit Jan nach. Sie ließen mich einfach nicht los.. Ich wusste noch nicht einmal warum. Ich liebte den Älteren immer noch und ich wollte mich eigendlich nicht von ihm trenne aber er ist gegangen nicht ich.. Ich wollte ihm seine Freiheit lassen. Die Tür ging auf und ein Blonder Junger Mann trat ein und setzte sich an der Theke nieder. Zuerst erkannte ich ihn nicht aber dann ja. Es war Jan gewesen. Das war das erste mal nach unserem Streit das ich ihn hier wieder sah. Wir hatten uns hier kennen gelernt und ich glaubte das er deswegen diesen Ort miet um mir nicht über den weg zu laufen. Er sah mich kurz an. Er lächelte und ich schaute etwas verwirrt drein. Er bestellte sich ebenfalls einen Kaffee, stand dann auf und blieb vor meinem Tisch stehen. "Hallo Sergeé.. Darf ich mich zu dir setzen.. ?" fragte er mich und ich nickte auch wenn ich etwas durch den Wind war. Er setzte sich und hielt seine Tasse mit beiden Händen fest. "Es tut mir leid was passiert ist.." begann er leise zu sprechen und blickte in seine Tasse.

♠Die Last des Lebens♠

Ich sah ihn einen Moment an und wusste nicht recht was ich sagen sollte. "ich Habe über dieses ganze Jahr viel nachgedacht, ärgere mich selbst über mich schwarz... Wenn ich gewusst hätte.." Ich unterbrach ihn. "Du musst dir aber deswegen keine Sorgen machen.." begann ich dan und trank einen schluck aus meiner Tasse. "Letzt endes war es mein Fehler.. Ich bin dir einfaqch zu sehr auf die Pelle gerückjt, aber ich wollte dir nur helfen.. Aber nur einen Frage, Jan.. Warum bist du hier..?" fragte ich ihn und er sah mir direckt in die Augen. Ich hatte total vergessen wie schön seine Augen eigendlich waren. "Ich bin hier um dich um eine Chance zu bitten... Eine Chance neu anzufangen... ich habe in dem Letzten Jahr einen Drogendzug gemacht,.. man kann sagen ich bin wieder clean.. doch habe ich gemerkt das mir über diese Zeit mehr fehlte als alles andere.. Du hast mir sehr gefehlt.. ich Habe in der Klinik viel an dich gedacht.." Ich unterbrach ihn. "Jan, endschuldige bitte.. Soll es so enden das wir uns nur wieder streiten, die Sache mit den Drogen war nur ein Kapitel. Ich möchte einfach nicht mehr das ich mich um dich sorgen muss.. es geht einfach nicht mehr." sagte ich leise und stand auf. "Wenn ich etwas brauche dann ist es Zeit.. " sagte ich und leerte mit wenigen Zügen meine Tasse, ging zur Theke und verließ das Lokal.

♠Nur Nutzlose Hoffnung?♠

Ich ging durch den Park als ich plötzlich wieder dieses Stechen in der Brust spührte. "Nein.. bitte jetzt nicht" flehte ich leise und stützte mich an einer Bank ab. Meine Hand verkrampfte sich in meinem Pullover und ich musste einen moment um Luft ringen. Ich erholte mich langsam wieder und stellte mich grade hin und zog in gierigen Zügen die Luft ein. "Danke..." sagte ich leise zu mich gewannt und blickte hoch in den Himmel. Wieder war dieser Grau in Grau und verbesserte meine Laune nicht sichtlich. War Jan wirklich da gewesen um mich um eine Chance zu bitten oder war es nur wieder einer seiner Spiele die er mit mir trieb.. Ich wusste das mir keiner diese Frage beantworten konnte. Letzt endes musste ich es selber heraus finden. Ich setzte mich wieder in Bewegung nach Hause. Wieder verstrichen mehr als 20 minuten die ich für den Weg brauchte und kam dann an meiner Haustür an. Diese schloss ich auf und ging die Treppen zu meiner Wohnung hinauf. Ich fingerte den Schlüßel aus meiner umhängetasche und schloss die Tür auf. Wieder schmiss ich meine Sachen irgendwo hin und ließ mich aufs Sofa fallen. Der Tag passierte Revue. Nur wusste ich nun nicht ganz ob man es Tag nennen konnte. Villeicht waren es auch nur ein paar Stunden gewesen. Immer wieder hörte ich Jans Stimme wiederhallen. " Ich bin hier um dich um eine Chance zu bitten... Eine Chance neu anzufangen...Du hast mir sehr gefehlt.. ich Habe in der Klinik viel an dich gedacht.." schoss es mir immer wieder durch den Kopf und ich hasste mich dafür das ich so abweisend reagiert hatte. Ich drehte mich auf die Seite und vergrub mein Kopf im Sofakissen. "Ich möchte dir die Chance geben, ich will dich wieder küssen.." ging es mir durch den Kopf. "Und ich wünschte du wärst hier.. So wie Damals.." dachte ich und schloss die Augen. Kurze Zeit später war ich eingeschlafen. Die Tür wurde aufgeschlossen und wieder geschlossen. Ich hörte leise schritte- Mittlerweile lag ich auf dem Bauch und konntenicht sehen wer dort meine Wohnung betreten hatte. Wahrscheinlich war es Emilie gewesen- Also machte ich mir weiter kein Kopf darum und schlief wieder ein. Ich erwachte wieder als sich jemand zu mir setzte und mir die Hand ins Genick legte. "Sergeé wach auf. bitte..." sagte eine leise Stimme die eindeutig zu Jan gehörte. Ich öffnete die Augen.

♠Ein Ende des Schmerzes♠

"Was machst du in meiner Wohnung?" fragte ich leicht verschlafen und er zog mich auf seinen Schoß. "Es tut mir alles wirklich verdammt leid.. ich wünschte ich könnte es rückgängig machen.." sagte er leise und strich mir mit der Hand durchs Haar. "Ich möchte dir diese Chance geben, ich wollte sie dir schon immer geben..." sagte ich leise und schmiegte mein Kopf an seine Hand. Er kam mit seinem Kopf immer ein Stück tiefer, seine Lippen berührten die meinen und ich erwiederte zaghaft den Kuss. Er schien es wirklich ernst zu meinen.. Und er wollte keine Spiele mehr spielen. Diese Zeit war vorbei das wusste ich nun. Jetzt würde eine schöne Zeit anbrechen. "Weißt du Sergeé es gibt nichts was mir wichtiger ist als du. Die Zeit in der Klink war schwer gewesen... Aber ich habe es durchgezogen weil ich gehofft hatte dich noch einmal zu sehen. Um mit dir sprechen zu können." sagte er nachdem wir den Kuss beendet hatten und ich mit den Kopf an seinem Bauch lag und seinen Worten lauschte. "Mir tun die ganzen Streiterein Leid. Die ganzen Fehler.. Ich habe erst in der Klinik gemerkt was ich eigendlich verloren habe.." sagte er und strich mir mit der Hand durchs Haar und über den Hals. "ich hatte mir gewünscht du wärst hier und nun bist du es..." sagte ich leise und lächelte.

♠Eine glückliche Zeit♠

Es Sind mehr als 5 Monate vergangen die Jan und ich zusammen verbrachten. Und von Tag zu Tag ging es mir besser. Er zeigte mir wie sehr er mich liebte... Die Zeit verging wie im Fluge. Jan und ich zogen zusammen und verbrachten viel viel Zeit miteinander. Ich half ihm bei dem Umzug so gut ich konnte. Aber er wies mich immer wieder darauf hin das ich mich nicht überanstrengen sollte. Ich sollte ein bisschen mehr auf mein Herz aufpassen. Ich gab mich dann letzt endes geschlagen und blieb dann auf meinem Sofa sitzen. Er hatte nicht sehr viele Sachen und diese waren innerhalb von 3 Stunden alle hier oben in meiner Wohnung und er ließ sich lachend mit aufs Sofa fallen. Ich zog ihn zu mir heran und küsste ihn auf die Stirn. "Geschafft" lachte er und schmiegte sich dicht an mich heran. "ja endlich, mein Gott das war ja ne ganz schöne Räumerei.." meinte ich dann und er begann mich zu pricken. "Du hast ja kaum was getan.." meinte er dann. "Ja warum wohl???" meinte ich und stürtzte mich dann lachend auf ihn und kullerte mit ihm von Sofa. Wir fanden uns auf dem Teppich wieder und lachten. "ich weiß.. Ich wollte ja nicht das du dich überanstregst.." meinte er dann und küsste mich. "Ein bisschen darf ich dir doch wohl mal helfen oder etwa nicht?" fragte ich und wannte ihn unter mich. "So ein Krüppel bin ich auch nicht..." Wieder wurde die Tür aufgeschlossen und Emilie kam herein. "Hallo Jungs.. Störe ich grade?" fragte sich und ich schüttelte den Kopf. "Na das ist doch schön. Wollt ihr beide zum Essen rüberkommen? Bei mir gibt es Kassler...." sagte sie und lächelte. Wir beide sagten zu und rappelten uns wieder hoch. Jan räusperte sich leicht. Emilie lachte. "Wenn ich nicht wüsste was los wäre würde ich euch beide für Brüder halten.." meinte sie und verließ leise lachend meine Wohnung. Auch Jan und ich lachten und ließen uns dann wieder aufs Sofa fallen.
 

Wir lachten viel, trieben späße hier und dort und so verging wieder ein ganzes jahr als wir dann eines Anbends in unserer Kneipe saßen und mir Jan einen Heiratsantrag machte. Ich ließ es mir nicht nehmen ja zu sagen und nur 5 Monate darauf heirateten wir. Es war zum glück nichts kurioses das hier Männer andere Männer heirateten aber dumme Blicke gab es doch schon. Aber wir freuten uns darüber wie nichts zweites. Ich hatte in diesen andertalb Jahren villeicht nur drei mal das Pech das mein Herz mir schwierigkeiten machte aber die Vorfälle zogen sich in die länge und ich wusste das ich nun über den Berg war. Nun wurde alles besser... Für mein Schatz und mich...

♠Leiser Abschied♠

Diese Zeit war wunderbar und ich kreuzte Jeden Monat im Kalender Grün an in dem mein Herz mir keine Schwierigkeiten bereitete. Nun waren es mittlerweile drei und ich freute mich jeden Tag mehr den ich hier auf Erden verbringen durfte und ich war über jeden moment glücklich in den Jan bei mir war. Wir hatten es uns zur Angewohnheit gemacht Abends zusammen Fern zu sehen und zu horchen was so in der Welt passierte. Doch an jenem Abend schien eine Welt für mich zusammen zu brechen.

Wir saßen auf dem Sofa die Glotze flimmerte fröhlich vor sich hin als plötzlich das Telefon klingelte. Ich stand leicht grummelnd auf und nahm den Hörer ab. "Guten Abend, Jesevend hier.." sprach ich in den Hörer und vernahm eine Weibliche Stimme am Ende der Leitung. "Sergeé, hier ist deine Mutter. Ich muss mit dir reden." "Hallo Mama- was ist los..?" fragte ich und spührte das es ihr nicht sehr gut ging. Ich hatte eigendlich wenig Konatkt mit ihr und wir sprachen nur miteinander wenn es wirklich etwas gab was sehr wichtig war.

"Dein Vater ist gestern verstorben.." sprach sie leise in den Hörer und ich spührte wie mir mein Herz bis zum Halse schlug. "Das ist nciht dein Ernst oder..." brachte ich scher heraus. Mir fiel der Hörer aus der Hand und ich spührte wie meine Beine weich wurden. "Sergeé??" hörte ich Jan besorgt hinten aus dem Hintergrund fragen und als ich mich umdrehen wollte meinte ich. "Mein Vater ist tot.." danach wurde alles schwarz und ich spührte wie ich auf dem Boden aufschlug.
 

Ich erwachte in einem hellen weißen Raum. Jan saß neben mir und blickte mich an. "Was ist gestern passiert.. was ist mit deinem vater...?" fragte er mich und legte seine Hand auf meine. "Mutter hat angerufen.. sie sagt das vater gestern gestorben ist..." sagte ich leise und spührte das meine kehle total ausgetrocknet war. "Reich mir bitte das Glas wasser..." sagte ich und Jan gab mir das Glas. Ich nahm ein paar tiefe Schlücke und stellte das Glas auf meinem Bauch ab. "Warum bin ich hier?"fragte ich ihn und er sah mich an. "Du bist gestern zusammen gebrochen und ich habe dich nicht wach bekommen. Ich hatte den Notarzt gerufen und sie haben dich hierher gebracht.. Ich muss gleich arbeiten, auch wenn ich es nicht will..." sagte er und legte sein Kopf auf meine Brust. "Der Chefarzt will später mit dir reden, mein Schatz.. Ich komme später nocheinmal vorbei wenn ich mit arbeiten fertig bin.." sagte er und stand auf. "ich würde mich freuen." erwiederte ich und lächelte. Er küsste mich auf die Stirn und verabschiedete sich. Als er gegangen war legte ich den Kopf in den Nacken und war kurz darauf wieder eingeschlafen.

Ich wurde vom Arzt etwas unsanft geweckt. "Sergeé Jesevend? Anton Jones mein Name ich bin hier Chefarzt.. Ich möchte gerne mit ihnen über ein sehr wichtiges Thema reden..." begann er und setzte sich auf den Hocker der neben meinem Bett stand. "Freut mich. Bitte Sprechen sie.." sagte ich und sah ihn an.

Wir unterhielten uns eine ganze Zeit lang, als dann aber ein Thema angesprochen wurde wo es um mich ging wurde mir mulmig zu mute und ich sah den Arzt an. "Wir können leider nichts mehr machen, der Tumor der in Ihrem Herz wuchert ist mittlerweile zu groß um ihn zu endfernen... Ich möchte gerne ehrlich sein. Sie haben villeicht nicht mehr lange zu leben. höchstens 2 Wochen. Deswegen bin ich hier um mit ihnen zu reden. Ich möchte sie gerne zu ihren verwannten und freunden Schicken...." Kurze Zeit später fügte er dann noch hinzu. "Es ist besser leisen Abschied zu nehmen...."

♠Sonnenschein und Mondlicht♠

Ich stieg in das Taxi was mir vom Krankenhaus bereit gestellt wurde und ließ mich dann nach hause bringen. Es war eine recht kurze Fahrt und immer wieder dachte ich an die Worte des Chefarztes. "Nicht mehr als eine oder 2 wochen..." dieser Satz schoß mir immer wieder durch den Kopf und meine Hand verkrampfte sich in meinem Pullover. Ich kam zuhause an. Von meinem Handy aus hatte ich mein Schatz angerufen, der mittlerweile zuhause saß und auf mich wartete. Er musste nicht mehr in Krankenhaus fahren und war erleichtert das ich wieder nach hause konnte. Ich konnte ihn nichts sagen und ich wollte es auch nicht. Er hatte sich wegen mir schon genug sorgen gemacht und das wollte ich ihn nicht auch noch antun.
 

Ich ging mit meinem Schatz vie spatzieren , wollte so viel Zeit es geht mit ihm verbringen. Oft waren wir bei Emilie drüben aßen und scherzten viel. Und wieder gingen wir spatzieren. Dieses mal waren wir im Waldpark spatzieren und ich schmiegte mich immer wieder dicht an mein Mann heran. "ich bin froh das ich dich habe.. Ich liebe dich. mehr noch als alles andere auf der Welt und ich wünschte das es bleibt" Wir gingen wieder ein Stück als wir dann bei dem herrlichen großen Kirschbaum ankamen und uns dort niederließen. Es war ein herrlicher Sommertag und ich schmiegte mich dicht in die Falten von Jans T-Shirt. Wir saßen hier oft und sehr lange und redeten über Gott und die Welt. Aber dieses mal blieben wir nicht so lange sitzen und gingen wieder weiter. "Weißt du ich bin froh das es dir wieder besser geht.." fing er dann an und legte mir den arm um die Taillie und zog mich zu sich heran. Ich lächelte. Unsere Lippen trafen sich und ich legte ihm die Arme um den Hals. "Ich liebe dich.." sagte ich bevor ich in seinen Armen zusammenbrach.

♠Die letzten Stunden♠

Die Kissen waren recht weich gewesen... trotz allem fühlte ich mich nicht wohl in meiner Haut als ich Jan an meinem Bett sitzen sah. Er war eingeschlafen... Ich hatte kaum noch errinerungen an das was passiert war ich konnte mich nur daran errinern das wir im Park waren, Jan nach hilfe Schrie und an diese undendliche Dunkelheit. Mein Herz begann wild zu schlagen, schmerzte und der apparat neben mir begann unaufhörlich im gleichtakt meines Herzens zu fiepen. Ich atmete tief durch und versuchte mein HHerz zu einem ruhigen schlag zu zwingen denn ich spührte das sich jan regte. Als dann der Apparat wieder normal fiepste und mein Herz sich wieder beruhigt hatte legte ich ihm die Hand auf die Schulter und versuchte zu lächeln. Er sah auf und begann ebenfalls zu lächeln. "Schön das du wieder wach bist" sagte er leise und legte seine Hand auf meine. "Schön das du hier bist..."erwiederte ich und strich ihm mit dem Daumen über den Handrücken. Er stand kurz auf und setzte sich zu mir ins Bett und legte mir die Hand aufs Herz. "Wenn ich mir etwas wünschen dürfte.." begann er leise zu sprechen und ich sah ihn an. "Dann ist es dies ,.... ich möchte mit dir wieder unter dem Kirschbaum im Park sitzen..." fuhr er fort und lächelte mich an. Ich lächelte ebenfalls und wollte den Mund auftun. Doch meine Stimme versagte mir in diesem moment den Dienst. Ich holte ein paar mal tief luft. "Das werden... wir...." brachte ich schwer heraus und schloss die Augen. Mein Herz begann laut zu pochern....Jan stützte sich zu mir aufs Bett. "Sergeé!! mach die Augen auf bitte..."Meine Hand verkrampfte sich an meiner Brust in dem Stofffetzen und ich rang nach luft. Der Apperat begann wieder lautstark zu fiepen und Jans Hände vergruben sich in der Decke. "Sergeé bitte mach die Augen auf, ich flehe dich an!! Verdammt nochmal ist hier keiner?? HALLO!!!" rief er laut und stürtzte aus der Tür. Ich hörte seine Stimme wie sie in den Fluren wiederhallte und immer leiser wurde...
 

da waren ärzte.. ein bitterliches weinen... stille... Jans Hand nah an meinem Herzen... Ich sah ihn an doch er schien mich nicht zu sehen... "vergess mich nicht..." sagte ich leise.. Es war mir nicht mehr gegönnt hier zu bleiben. Nur bitte auch wenn ich gehen muss .. Vergesse niemals unsere Errinerungen.....Bitte

♠Eine Lilie♠

Ein regnerischer Tag.. Der Himmel war Grau, den es war der Tag als sie den Jungen Sergeé zum Grabe trugen. Es waren nicht sehr viele Menschen gekommen. Nur Freunde, Bekannte, sein Mann und die alte Dame, Emilie. Nach und nach gingen sie, doch einer stand noch immer am Grab. Jan, sein Mann, sein geliebtes ein und alles. Er hielt eine weiße Lilie in der Hand, hatte den Kopf tief gesenkt und sprach mit leisen Worten. "Danke für diese Schöne Zeit" Er kniete sich nieder und legte die Lilie zu den anderen Blumen am Grab. "Es sind unsere Errinerungen die ich niemals vergessen werde.." Er konnte schwören das er die Nähe des Jüngeren spühren konnte, wie sich die Hände um seinen Oberkörper legten.. Doch als ein Gewitter sich durch leises Grollen ankündigte stand Jan auf und warf einen letzten Blick auf das Grab seines Geliebten.

Tränen standen ihn in den Augen als er sich abwannte und ging..



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Grip
2008-04-19T17:17:16+00:00 19.04.2008 19:17
Hi!
Ich hatte ja versprochen noch ein Kommi zu hinterlassen. *kommi rüberwirf*
Die Geschichte finde ich ja, wie bereits gesagt wirklich richtig geil! Es ist so erzählt, dass man beim lesen darin gefangen bleibt, und auch nicht mehr aufhören will.
Besonders das Ende finde ich sehr traurig, dafür aber am Besten, dass du jetzt auch "Memories" rausgebracht hast, was ich mir sobald es geht ma reinziehen werden (nein, ich kiffe net XD).
Alles in allem sehr ergreifend und auch tiefgängig.

Gruß,
der Chefzeichner
Von:  Yanosuke
2008-04-17T15:38:07+00:00 17.04.2008 17:38
*heul*
wie traurig. Was ist aus Jan geworden?
Ich finde deine FF sehr sehr schön danke das du sie angemeldet hast so das ich sie lesen konnte...
Von:  Yanosuke
2008-04-17T15:35:39+00:00 17.04.2008 17:35
hier mein vor letztes Kommi zu deiner FF.
Ich finde sie wirklich sehr schön und vorallem traurig. Du hast leider sehr wenig geschrieben aber das was du geschrieben hast war toll...und sehr sehr traurig....
Von:  Yanosuke
2008-04-17T15:31:23+00:00 17.04.2008 17:31
oh wie schön...das war echt schön das ich liebe dich und der kuss...ich bin froh das sie noch geheiratet haben und noch eine so schöne Zeit verbringen durften....*schnief*
mir kommen die Tränen..
Von:  Yanosuke
2008-04-17T15:28:13+00:00 17.04.2008 17:28
oje...das ist echt traurig...*schnief*
aber was mich ein bisschen stört ist das er direkt wach war und sofort antworten konnte...ich meine wenn ich aus einem schlaf erwache dann brauche ich auch erst ein paar Minuten um wach zu werden...das hat mir ein bisschen gefehlt...
Von:  Yanosuke
2008-04-17T12:00:53+00:00 17.04.2008 14:00
oh das hört sich ja viel versprechend an für die beiden...
Emilie ist echt eine süße Oma...*g*
Von:  Yanosuke
2008-04-17T11:52:32+00:00 17.04.2008 13:52
schade ich hätte gerne noch ein paar Gefühle von ihm gehabt es ist schließlich der erste Kuss nach einem jahr von dem Mann den er Liebt....
*schnief*
Von:  Yanosuke
2008-04-17T11:50:32+00:00 17.04.2008 13:50
uiii jetzt wird es richtig interessant. Ich finde man kann dein FF sehr gut lesen und spannend ist sie auch noch...*g*
Ich finde es auch von Jan klasse das er ihm nach gegangen ist....

lg suke
Von:  Yanosuke
2008-04-17T11:47:21+00:00 17.04.2008 13:47
das Kapi war echt kurz. Aber auch um so einfacher zu lesen...
Ich hätte nicht gedacht das er Nein sagt nach dem er auch nach einem Jahr noch SO an ihn denkt...
*verwundert ist*
*schnell weiter liest*
Von:  Yanosuke
2008-04-17T11:41:12+00:00 17.04.2008 13:41
Drogen und ich tippe mal auf eine Herzkrankheit....
mal sehen ob sich das bestätigt und was aus den zweien noch wird.


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