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Where is your Heart?

von

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Prolog

So das hier ist meine erste ff. Also macht mich nicht gleich zur Schnecke, Kritik würde ich natürlich begrüßen. Damit ich es ändern kann. So jetzt geht’s aber los.
 

Prolog:

„ Alles Gute zum Geburtstag, Spatz!“

„ Danke, mum! Wow, die ist ja wunderschön, auf diesem Splitter steht mein Name drauf!“ ,freute sich das achtjährige Mädchen, das heute Geburtstag hat. Sie hatte von ihren Eltern eine Kette mit einem Glasanhänger, in diesem war ein Juwelensplitter.

„ Ich werde sie immer tragen!“

„ So und zu Feier des Tages gehen wir Essen, also los macht euch schick.“, sagte Lillys Vater. Nach einer halben Stunde waren sie den endlich soweit. Lilly hatte einen roten Kimono an und ihre Mutter hatte ihre blonden Haare zu einem Zopf geflochten. So ging es endlich los, wurde auch Zeit, da Lilly der Magen knurrte. Ihre Eltern sind erst kurz vor ihrer Geburt nach Japan gezogen, weswegen sie auch eher deutsch als japanisch aussieht. Sie hat strahlend blaue Augen und blondes gelocktes Haar. Als die Kleinfamilie um die Ecke bog sollte ihr Leben sich drastisch ändern.

Um die Ecke war eine Bank, die in diesem Moment überfallen wurde. Der Verbrecher floh mit seiner Beute in Richtung der Familie. Er schoss wie wild um sich, um sich die Polizisten vom Hals zu halten. Lilly war zu geschockt um sich zu rühren, als er auf sie schoss konnte sie sich nicht bewegen. Sie kniff die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz. Doch nichts geschah. Als sie ihre Augen öffnete wünschte sie sich fast die Kugel hätte sie getroffen. Vor ihr lag ihre Mutter und es war überall Blut! Sie sah zu ihrem Vater der wütend auf den Verbrecher zurannte, als dieser ihn sah, schoss er!

„NNNEEIINNNN!!!!!!!!!!!!!!“

Lilly brach in Tränen aus, sie könnte gar nicht mehr aufhören. Dann hörte sie ihre Mutter stöhnen.

„Mama halte durch!“

„Lilly. Schatz, es tut mir Leid das wir jetzt nicht mehr mit dir Essen gehen können. Pass auf dich auf...argh...ich hab... dich lieb!“

„Nein Mama gib nicht auf!“

Die Polizei kam, doch das registrierte sie schon gar nicht mehr. `Wenn ich eher reagiert hätte, wäre das nie passiert` Von da an schwor sie sich, nie wieder so ungeschützt zu sein. Sie würde trainieren, damit so etwas nie wieder passieren kann. Sie wollte nie wieder schwach sein.
 

So das war der Anfang. Mal schauen wie viele Kommis ich bekomme (hoffentlich bekomm ich überhaupt welche), dann geht’s auch schneller weiter. lg

"Huch, wo bin ich denn hier gelandet?"

So das ist das erste Kap. Hoffe es gefällt euch.
 

„Huch, wo bin ich denn hier gelandet?“
 

Seit diesem Tag sind neun Jahre vergangen und Lilly hat ihren Schwur gehalten. Sie hat mit Kampfsport angefangen, Bogenschießen und Schwertkampf! Durch dieses Training war sie noch hübscher geworden. Sei hatte eine Sportliche, durchtrainierte Figur, was auch dem ein oder anderem jungen nicht verborgen blieb. Doch Lilly wollte davon nichts hören. Ihre Haare vielen ihr Lockig über den Rücken. Von außen wirkte sie wie ein freundliches, selbstbewusstest Mädchen. Das war sie auch, doch sie war auch sehr einsam! Die letzten Jahre hatte sie bei einer Tante gelebt, doch die vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Jetzt lebt sie allein in einer kleinen Wohnung. Im Moment war sie in einem alten Tempel und wurde von einem alten Opa rumgeführt, der ständig versuchte ihr einen Glücksbringer anzudrehen. ` Als ob die helfen würden. `Er führte sei überall rum, als letztes zeigte er ihr einen sehr alten, besonderen Baum. `Zugegeben er war echt beeindruckend. `Jetzt konnte sie noch selber sich etwas umschauen. Auf ein mal kam ein schwarzhaariges Mädchen aus einem Haus. Sie sah merkwürdig aus. Sie hatte einen viel zu großen Rucksack, aber das komische war ihr Bogen. `Wozu braucht sie hier einen?` Das Mädchen ging in einen alten Schrein. `Möchte mal wissen was sie dort macht. Eigentlich muss ich ja zum Training, aber ein kurzer Blick ist erlaubt.` Und schon war sie auf dem weg zum Schrein. Leise öffnete sie die Tür und schaute sich um. `Na nu, wo ist denn das Mädchen hin?` Sie ging rein und stellte ihre Tasche mit Schwert und Bogen auf den Rand des Brunnens. Irgendwas ist hier merkwürdig. `Ich Trottel hab natürlich meine besten Sachen angezogen.` Sie trug ein weißes Sommerkleid, was bis zum Knie ging und die Haare hatte sie offen gelassen. *Plumps* `Och ne, oder? Wie viel Pech kann ein Mensch haben?` Ihr Rucksack ist gerade den Brunnen runter gefallen. `Hetzt muss ich wohl oder übel da runter. Dem Klang nach zu urteilen ist es nicht sehr tief.` Sie sprang hinterher, aber statt gleich auf dem Boden zu landen hatte sie das Gefühl das sie fliegt. Als sie auf dem Boden ankam war es irgendwie merkwürdig. Hier roch es ganz anders als vorhin. Sie hörte Vogelgezwitscher. `Sehr merkwürdig!` Sie kletterte aus dem Brunnen und sah einen Wald. `Hä? War ich nicht gerade noch in einem alten Schrein? Keine Panik! Erst mal erkunden wir mal die Landschaft.` So machte sie sich auf den Weg. `Hier sieht alles sehr friedlich aus, aber der Schein kann trügen!` Auf einmal hörte sie einen Schrei. Instinktiv lief sie dem Schrei entgegen. Auf einer Lichtung stand ein stand ein kleines verängstigtes Mädchen. Sie stand an einen Baum gepresst und in der Hand hielt sie einen Strauß Blumen. Vor ihr stand ein ekliges, großes Monster. `Also wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen das ist ein Dämon! Aber im 20. Jahrhundert gibt es sowas ja Gott sei dank nicht mehr, ein Problem wärs natürlich, wenn ich nicht im 20. Jh. wäre!` Schnell öffnete sie ihre Tasche zog Pfeil und Bogen und schoss. Das Monster schrie auf und drehte sich zu ihr um. `Upps... Sieht schon irgenwie dämonenmäßig aus! Ich hab mir bestimmt den Kopf angeschlagen und träume grad.` Vor ihr stand ein riesiger Schlangenyoukai! al er sie angriff, sprang sie zur Seite und zog ihr Schwert. Schon wollte er wieder angreifen, doch dazu kam es gar nicht erst, da Lilly ihm ihr Schwert zwischen die Augen rammte. Es fiel tot auf dem Boden. `Igitt ist das Vieh eklig!!!` Das Mädchen rührte sich langsam wieder und strahlte sie an.

„Danke das ihr mir geholfen habt! Seid ihr ein Engel?`

`Ein Engel? Ich??`

„ Äh... nein ich bin kein Engel. Mein Name ist Lilly. Und wie heißt du?“

„Schade! Ich bin Rin.“

„Sag mal Rin bist du allein unterwegs?“

„Nein ich reise mit Sesshoumaru-sama, Lilly-sama.“

„Aha, und wo ist der? Du kannst mich übrigens duzen.“

„Keine Ahnung, er ist heute früh gegangen und Jaken-sama sollte auf mich aufpassen, aber der ist eingeschlafen.“

„Sag mal was war das eigentlich für ein Vieh was dich angegriffen hat?“

„Ein Schlangenyoukai.“

`Bitte Dämonen? Entweder wache ich gleich im Krankenhaus auf, oder ich bin irgendwie nicht mehr in meiner Zeit.`

„Aber so was gibt es doch nicht, oder?“, fragte sie hoffnungsvoll.

„Natürlich gibt es Dämonen.“

„Welches Jahr haben wir gerade?“ Ihre Vorahnung schien sich langsam zu bestätigen.

„Das weiß ich nicht genau. Im Mittelalter werden die Jahre nicht gezählt.

`Mist! Warum immer ich!` Sie war so in Gedanken das sie nicht bemerkte wie jemand auf die Lichtung kam.

„Sesshoumaru-sama, da seid ihr ja wieder!“, freudestrahlend lief Rin ihrem Meister entgegen. Da erwachte auch Lilly aus ihren Gedanken und sah sich um. Vor ihr stand ein großer, weißhaariger Mann mit einer Rüstung und ein Fellding um die Schulter und Krallen statt Fingernägeln. Am markantesten war sein Gesicht! Er hatte goldene Augen und einen Halbmond auf der Stirn, außerdem zwei rote Streifen auf der Wange.

„Wer bist du Weib?“

`Sind wir aber abfällig!`

„Das ist Lilly-chan, sie hat mich vor einem Dämon gerettet. Darf sie mit uns kommen? Bitte!“ Dabei hatte sie wieder so einen Hundeblick drauf, dem keiner Widerstehen konnte.

„Solange sie mir nicht im weg ist.“, sagte er kalt.

„Danke Sesshoumaru-sama! » `Hallo ? Werd ich auch mal gefragt ?! Anscheinend nicht. Na gut dann geh ich erst mal mit, aber bild dir bloß nichts drauf ein du Eisklotz!` Rin lief Blumen pflücken, Lilly hatte sie ganz vergessen.

„Du wirst auf Rin aufpassen, wenn ich nicht da bin, verstanden Weib!“

„Hey, ich hab auch einen Namen. Lil-ly!“, sagte sie es besonders betonend.

„Sei vorsichtig mit dem was zu sagst Weib. Nur weil ich dich mitnehme heißt das nicht das ich dich nicht auch töten kann!“, sagte er ohne jede Gefühlsregung. `Ja das würde ich ihm sogar glauben! Wie kann Rin mit so jemandem reisen?`

„Lilly-chan wir gehen weiter.“, holte Rin sie aus ihren Gedanken.

„Ok.“

Rin, so stellte Lilly schnell fest ist ein sehr freundliches, redseliges Mädchen.

„Lilly-chan, kann ich dich was fragen?“

„Klar, schieß los.“

„Wo hast du denn so gut kämpfen gelernt?“

„Das hab ich in einer Kampfschule gelernt.“, erklärte sei ihr freundlich.

„Und warum?“

Sie erstarrte kurz und blickte traurig, dabei spielte sie ganz unbewusst mit ihrer Kette.

„Lilly-chan, alles in Ordnung du schaust so komisch?“

„Ja ist alles ok. Weißt du ich wollte stärker werden, verstehst du?“

Sie wollte nicht weiter darüber reden und Gott sei dank reichte Rin das als Erklärung. Sesshoumaru hatte das Gespräch der Beiden mitbekommen und merkte das sie was verheimlichte, allerdings interessierte es ihn nicht sonderlich und so liefen sie schweigend weiter. Sie kamen auf einer Lichtung an, wo ein grüner Gnom und ein Drache mit zwei Köpfen waren. Der Gnom kam auch gleich auf Sesshoumaru zugerannt.

„Ah, ehrenwerter Sesshoumaru-sama ihr seid wieder da.“ Er starrte mich ungläubig an. „Was will den dieses Weib da?“

„Sie begleitet uns Jaken-sama. Ist das nicht toll?“, sagte Rin freudestrahlend.

`Was ist das den für ein Gnom? Der schleimt ja ganz schön rum.`

Und so verlief der erste Tag von Lilly ohne weitere Zwischenfälle. Sie liefen immer Sesshoumaru hinterher. `Ob der überhaupt weiß wo der hinwill?` Abends machten sie auf einer kleinen Lichtung halt, wo sie übernachten.
 

Das wars schon, würd mich über Kommis freuenn

Euer faustballtier

"Scheißtag!"

Hallo! Da bin ich wieder, hoffe das nächste Kapitel gefällt euch. Also viel Spaß beim lesen.
 

2.Kapitel: „Scheißtag“
 

`Ich bin jetzt schon mehrere Tage im Mittelalter und abgesehen von unserem Mr. Eisklotz ist es ganz schön. Jaken ist ziemlich nervig, aber Rin ist sooo süß! Rin und ich haben uns zur Aufgabe gemacht Jaken zu ärgern! Sehr amüsant.`

„Wir rasten hier.“, meinte Sesshoumaru. „Jaken geh Feuerholz sammeln.“

Murrend ging Besagter los. „Jetzt muss ich schon wieder Holz für diese Menschen holen....“

„Sesshoumaru-sama, darf ich Blumen pflücken gehen?“ Dieser nickte kurz, ohne sie überhaupt an zu sehn und schon war Rin verschwunden. `So und was ist mit mir? Mal sehen ob unser Albino hier auch sprechen kann.`

„Sesshoumaru wo gehen wir eigentlich hin?“

Nichts... `Gr...dieser Typ, lehnt cool an seinem Baum und hält es nicht für nötig zu antworten.`

„Hallo? Hast du mich nicht gehört?“, sagte sie und wedelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum.

Nichts...

„Sag mal für wen hälts du dich eigentlich, du arroganter Schnösel!?“

Das war zuviel. Als er sie auf einmal ansah, wusste sie schon das sie zu weit gegangen war. Denn schon im nächsten Moment hing sei in der Luft und ihr wurde von Sesshoumaru die Luft abgedreht.

„Wage es nicht noch einmal so mit mir zu sprechen, Weib! Du hast Glück das Rin dich mag, sonst wärst du schon längst Tod!“, knurrte er gefährlich. Ihr stellten sich die Nacken Haare auf, aber sie verzog keine Miene denn diesen Erfolg gönnte sie ihm nicht. Trotzig schaute sie ihm in die Augen. `Wenn ich nur an meinen Dolch kommen würde.` Dachte sie verkrampft, denn für den Notfall hatte sie immer einem am Oberschenkel fest gemacht. Sie versuchte so unauffällig wie möglich ran zu kommen und schaffte es sogar ihn raus zu ziehen, doch Sesshoumaru merkte dies natürlich und warf sie mit einem verächtlichen Blick an den nächsten Baum. Krachend flog sie dagegen und landete stöhnend am Boden. `Uff...das war knapp!` Langsam setzte sie sich auf. `Oh, wie ich hoffe das der Großkotz auch mal schwächer ist!!` In diesem Moment kam Rin mit einer Blumenkette angelaufen.

„Hier Lilly-chan, die hab ich für dich gemacht. Hoffentlich werd ich auch mal so schön wie du!“

„Danke das ist lieb von dir. Hör auf sonst wird ich noch rot.“

„Da hinten ist eine heiße Quelle kommst du mit?“

„Echt, super! Genau das brauch ich jetzt.“

„Dürfen wir Sesshoumaru-sama?“ Ein Nicken von ihm und wir gingen mit unseren Handtücher los. Dort angekommen zogen wir uns aus und Rin sprang gleich rein. Lilly dagegen lehnte sich gegen einen Fels der aus dem Wasser ragte und versuchte sich zu entspannen.

„Rin-chan, was ist eigentlich mit deiner Familie?“

„Die sind gestorben.“, sagte sie traurig.

„Das tut mir Leid, bist du deshalb bei Sesshoumaru?“

„Nicht direkt....“, und so erzählte Rin ihr wie sie zu Sesshoumaru kam. `Ich wusste ja gar nicht das Sesshoumaru so nett sein kann.`

„Und was ist mit deiner Familie?“, fragte Rin.

Wieder hatte Lilly diesen traurigen Blick.

„Sie sind vor neun Jahren gestorben, als sie mich beschützen wollten.“

„Kannst deswegen so gut kämpfen?“

„Ja.“ Sie wollte nicht weiter darüber nachdenken, deswegen war es ihr ganz Recht als Rin sagte sie wolle schon raus gehen.

„sagst du bitte bescheid, das ich noch etwas hier bleibe?“

„Mach ich.“

„Danke.“

`Vor fast genau neun Jahren sind sie gestorben und es war alles meine Schuld! Wenn ich nicht wäre würden sie noch leben. Mist ich wollte doch nicht dran denken. Schnief...`Schon liefen ihr die ersten Tränen übers Gesicht. Da sie so in Gedanken war merkte sie nicht das sich ein riesiges Echsenyoukai anschlich. Erst als ein großer Schatten im Wasser sichtbar wurde bemerkte sie ihn. Schnell sprang sie aus dem Wasser und schnappte sich ihr Handtuch um nicht ganz nackt zu sein. Gerade noch rechtzeitig, denn jetzt stand der Dämon da wo sie grad noch war.

„Das wird ja ein Essen heute. Ein kleines Menschenmädchen.“, lachte der Dämon.

„Das kannst du dir abschminken, du Widerling!“

Sie sprang elegant zu ihrem Schwert und parierte die Angriffe des Youkais.

„Das nenn ich Essen mit Varietät. Noch ein paar letzte Worte?“

„Wieso willst du schon gehen?“

„Ganz schön frech das Menschlein.“ Der Dämon wurde langsam sauer und seine Angriffe schneller. `Jetzt muss ich aufpassen.` Plötzlich wollte sich ihr Handtuch lösen, sie hielt es fest. Und genau diesen Moment der Unachtsamkeit nutze der Dämon aus und griff sie an. Sie wollte noch ausweichen doch der Youkai traf sie an der Seite. `Dreckskerl!` Durch die Schmerzen wurden ihre Bewegungen langsamer. Sie sammelte ihre Kräfte für einen letzten Angriff. Sie sprang auf den Rücken des Dämons und rammte ihre Schwert in seinen Kopf. Der Dämon schrie noch ein letztes mal und fiel um. Lilly sprang vom Rücken des Dämons, doch als sie landete gaben ihre Beine nach und sie viel auf die Knie. `Was für ein Scheißtag!` Sie begutachtete ihre Wunde, die immer noch blutete. Sie versuchte sie mit ihrem Handtuch zu trockenen, danach zog sie sich an. Bei jeder falschen Bewegung zog sie scharf die Luft ein.
 

Noch ein anderen hatte sie beobachtet wie sie gekämpft hat. Sesshoumaru hatte den Dämon gerochen und wollte sehen was passiert. Er würde es zwar nie zugeben, doch für einen schwachen Menschen kämpfte sie gut. Da keine Gefahr mehr besteht ging er zurück zum Lager. Das sie verletzt war interessierte ihn wenig.
 

Lilly unterdessen blieb noch eine Weile sitzen und überlegte wie es jetzt weitergehen soll. ´Wie bin ich hier her gekommen? Oder besser wie komm ich hier wieder weg? Will ich überhaupt zurück? Was erwartet mich noch zu Hause? Nichts. Aber was will ich hier? Schon wegen Rin will ich nicht zurück! Die Kleine ist mir ans Herz gewachsen. Aber was ist mit Mr. Sprich-mich-am-und-du-bist-Tod? Warum muss alles so kompliziert sein? Ich werd mich mal auf den Rückweg machen, es wird schon langsam dunkel.` Sie ging langsam zurück, sie versuchte den Schmerz zu ignorieren doch so ganz gelang es ihr nicht. Auch ihr Kleid färbte sich langsam rot. Am Lager brannte ein Feuer und Rin hatte Beeren gesammelt.

„Da bist du ja wieder. Du blutest ja, ist was passier?“, fragte Rin besorgt.

„Ach das ist nur ein Kratzer.“ Sie lächelte etwas gequält, doch Rin reichte es, sie bot ihr ein paar Beeren an, die Lilly auch gleich verschlang. Sie setzte sich so schmerzlos wie möglich an einen Baum und aß noch ein paar Beeren. Sie wollte keine Schwäche vor Sesshoumaru zeigen, dazu war sie zu Stolz. Nach dem Essen kuschelte sich Rin an Ah Uhn und schlief schnell ein. Lilly hätte sich auch gerne zu den beiden gelegt, doch sie wollte nicht das sie mit Blut beschmiert werden. `Langsam wird es echt kalt hier. Wo ist eigentlich Sesshoumaru? Ach dort am Baum. Ob der schon schläft?“
 

Natürlich schlief er noch nicht. Er beobachtete sie. Auch bemerkte er das aus ihrer Wunde noch Blut sickerte. `Menschen sind so dumm. Wieso verbindet sie die Wunde nicht? Am ende stirbt sie noch. Machte er sich gerade Sorgen um einen Menschen? Nein, aber Rin wurde ihn ewig nerven wenn das Weib stirbt.`

In der Nacht hatte Lilly komische Träume, von denen sie auch wach wurde. Sie fuhr erschrocken hoch. Es war noch stockdunkel, sie schwitze. `Ich geh mal was trinken.` Sie stand auf und strauchelte erst mal. `Was soll der Scheiß, so schlimm ist die Wunde nicht. `Sie stützte sich an Bäumen ab und ging langsam Richtung Wasser. Kurz vor der Quelle brach sie jedoch zusammen.

„Mist.“ Sie wurde von jemandem hochgehoben. Sesshoumaru.

„Zieh das aus.“, sagte er kühl.

„Was wieso?“

„Hörst du schwer? Tu was ich sage, oder du kannst dir deine Wunde allein verbinden.“ `Was dache die denn? Menschen!` Sie schob ihr Kleid gerade so hoch damit die Wunde frei lag. Sie blutete immer noch leicht. `Deswegen bin ich zusammengebrochen!` Sesshoumaru riss ein Stück ihres Kleides ab und band es ihr um den Bauch. `Es ist schon komisch wenn er mir so nah ist, und jetzt ist mein Kleid ja nur noch ein Fetzten! Na toll!`

„Danke für deine Hilfe.“

„Bilde dir bloß nichts ein, aber ich habe keine Lust das du mich auf hältst wegen deinen Schmerzen.“, sagte er eingebildet und ging. `Dieser Arsch, ich glaubs nicht! Da denkt man er ist mal nett und dann so was! Argh...`
 

So das wars erstmal. Freu mich über ein paar Kommis!

lg

"Hilfe!"

so und hier ist das neue kap.ein ganz großes dankeschön geht an nivana die eifrig kommis schreibt!!danke!!!hdl.

und weiter gehts:
 

3.Kapitel: „Hilfe!“
 

Am nächsten Morgen wachte sie als erstes auf. Ihre Verletzung schmerzte nur noch wenig, dafür hatte ihr Kleid einen riesen Schlitz and er Seite bekommen. `Wenigstens stört es beim kämpfen nicht mehr.` Dachte Lilly resigniert und wollte aufstehen um Wasser und was zu Essen holen als eine gutbekannte Stimme sagte: „Weib, wo willst du hin?“

„Ich wünsch dir auch einen guten Morgen! Ich wollte Wasser und Beeren suchen, falls der Herr nichts dagegen hat.“, der Sarkasmus war kaum zu überhören, doch Sesshoumaru ignorierte sie. Und da er nichts mehr sagte ging sie los. Nach ein paar Minuten fand sie auch was sie suchte und ging zurück. Von weiten hörte sie schon Rin lachen und Jaken meckern.

„Lilly-chan, da seid ihr ja wieder.“

„Jepp und ich hab dir ein paar Beeren mitgebracht. Hier!“, sie gab ihr die Beeren und diese aß sie freudig auf.

„Wo ist denn Sesshoumaru?“

„Der ehrenwerte Sessoumaru-sama ist weg gegangen und hat dir befohlen auf Rin aufzupassen. Was er genau macht hat dich nicht zu interessieren.“

„Also hast du auch keine Ahnung. Sag das doch gleich.“

„Wie kannst du es wagen so mit mir zu sprechen, Weib!“

„Jaken halt die Klappe sonst setzt es!“

Immer noch zeternd ging er weg.

„Komm Rin-chan wir spielen!“

„Juhuu...“
 

----Irgendwo in Narakus Schloss----

„Hat der große Sessoumaru seine Schützlinge allein gelassen. Und wie ich sehe hat er jetzt auch ein Menschenweib bei sich. Mit der werd ich meinen Spaß haben. Kagura!“

„Ja Meister.“

„Bring mir das Weib was mit Sesshoumaru reist.“

„Sehr wohl.“ Kagura verschwand und Naraku grinste geheimnisvoll.
 

----bei Lilly und Rin----

„Der Blumenkranz sieht aber toll aus!“

„Danke den hab ich für dich gemacht!“

„Das ist aber nett von dir.“ Auf einmal wurde sie ernst.

„Was ist los Lilly-chan?“ `Irgend etwas stimmt hier nicht, es ist auf einmal so ruhig. Ich höre kein Vogelgezwitscher und auch sonst sind keine Tiere mehr in der Nähe, seltsam.`

„Rin, jetzt hör mir gut zu! Du suchst dir jetzt ein Versteck und kommst erst raus wenn ich es dir sage, ok?“

„Aber was...“

„Nichts aber, komm ja nicht raus egal was passiert! Versprich es mir!“

Rin sah sie ängstlich an, nickte aber. Sie rannte los und versteckte sich im Gebüsch. `Puh, mal kucken was jetzt passiert. Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl. Hoffentlich passiert Rin nichts, das könnte ich mir nie verzeihen und Sesshoumaru würde mich zu Hackfleisch verarbeiten!` Sie nahm ihr Schwert und den Bogen, dabei steckte sie drei Pfeile schon mal leicht in den Boden um sie später schneller zu nehmen. Und da kamen auch schon die ersten Dämonen. `Hatte ich also recht.` Sei schoss die ersten ab und traf, aber zur Freude blieb keine Zeit, denn es kamen immer mehr. Sie zog ihr Schwert und wartete bis sie näher kamen um sie mit dem Schwert zu töten. Sie war überrascht wie einfach es ging diese zu töten. `Irgendwas ist hier faul, aber was?` Sie sah eine Frau auf einer Feder ankommen. `Wusste ich’s doch.`

„Was willst du von mir?“

„Mein Meister schickt mich, er möchte das du zu ihm kommst.“

„Wer ist denn dein Meister und was ist wenn ich nicht will?“

„Es ist völlig bedeutungslos was du willst. Du kommst mit zu Meister Naraku.“

„Das kannst du vergessen. Soll er doch kommen und mich bitten!“

Kagura grinste hinterlistig.

„Du kannst es dir aussuchen. Entweder du kommst freiwillig mit oder ich töte das Mädchen und du kommst trotzdem mit.“ In diesem Moment kam ein Affenyoukai der die bewusstlose Rin trug.

„Lass Rin da raus, sie hat damit nichts zu tun. Du Feigling!“ Lilly war wütend! `Hätte ich doch Rin nicht weggeschickt! Ich bin so doof! Wenn ihr was passiert, scheiße!`

„Dann kommst du also mit?“

Lilly lies den Kopf hängen.

„Nur wenn du mir versprichst das du Rin in Ruhe lässt.“ Sie lies ihr Schwert sinken.

„Der Kleinen passiert nichts, vorerst.“ Der Dämon lies Rin fallen und Lilly wollte zu ihr rennen, doch sie wurde von einem anderen Dämon festgehalten.

„Nana, wer wird denn hier so stürmisch sein? Du kommst mit!“ Lilly bekam einen Schlag auf den Hinterkopf und wurde bewusstlos.

Rin wachte auf und sah Wie Kagura mit Lilly weg flog.
 

----bei Sesshoumaru----

Eigentlich wollte er der Pfährte seines Halbruders nachgehen, als er viele Dämonen an seinem Lager roch, auch eine bekannte Aura war dabei: Naraku! Schnell machte er sich auf den Rückweg. Am Lager fand er einen bewusstlosen Jaken und Ah Uhn. `Wo sind die anderen beiden?` Er ging weiter auf eine Wiese wo er ein weinende Rin fand.

„Sesshoumaru-sama, sie wollte mich...beschützen...schluchz...aber es waren so viele. Sie hat...schluchz gesagt ich soll mich verstecken...und nicht rauskommen...schluchz aber sie haben mich gefunden...schluchz...dann wurde alles dunkel und als ich aufwachte sah ich wie sie mit...ihr weg flogen!“, sie hatte sich in seine Arme geschmissen und heulte sich aus. Er sah sich um, überall lagen Kadaver. `Wieso hatte sie verloren und wieso war sie weg und Rin noch da? Hatte sie sich eingetauscht?`

„Sesshoumaru-sama, was wird jetzt aus ihr?“

„Ich werde sie holen. Du bleibst bei Jaken.!“ Sie strahlte ihn an und umarmte ihn noch mal. Da er nicht wusste wie er reagieren sollte, lies er es geschehen. Er weckte Jaken mit einem Fußtritt auf und befahl ihm mit Rin schon mal zu seinem Schloss zu gehen. Er komme nach. Dann machte er sich auf den Weg zu Narakus Schloss.
 

----bei Lilly----

Sie wachte in einem dunklem Raum auf und bemerkte das sie in einem Bett lag.` Man brummt mir der Schädel. Wo bin ich hier? Ach ja ich wurde ja entführt.` Sie sah sich erst mal um, dabei bemerkt sie das jemand im Schatten war. Schnell stand sie auf und wollte nach ihrem Schwert greifen als...`Nanu wo ist es denn hin?` Fragend sah sie sich um.

„Suchst du das hier?“, fragte die Person, die ihr Schwert hoch hielt. „Ich freue mich das du doch noch den Weg in mein Schloss gefunden hast. Herzlich Willkommen!“, er lachte kalt. Er trat ins Licht und Lilly bemerkte gleich das er gefährlich war. Er hatte lange schwarze Haare und sah sie sehr komisch an.

„Was willst du von mir, Naraku?“

Sie musste zugeben, er machte ihr Angst als er sie so musterte mit einem lüsternen Blick.

„Dich! Du bleibst ab sofort hier und denk gar nicht mal dran zu flüchten. Das Schloss ist umgeben von Dämonen. Außerdem bin ich sehr neugierig zu sehn was Sesshoumaru tun wird.“

„Mistkerl!“

„Nana wer wird denn so unfreundlich sein?“

Er ging auf sie zu und sie ging immer weiter zurück. Jetzt war nur noch das Bett hinter ihr. `Was will er? Komm schon Lilly, für solche Momente hast du trainiert! Ich will nicht schwach sein!` Sie ging in Kampfstellung.

„Oh, das wird ja interessant.“, spottete er.

Sie versuchte ihn zu attackieren, doch erblockte alles ab. `Ich komme nicht gegen ihn an, er ist schneller und stärker als ich. Was nun?` Gerade als sie wieder angreifen wollte packte er sie an den Armen und schmiss sie aufs Bett. `Oh nein, bitte nicht!`

„Es macht zwar Spaß mit dir zu spielen, aber jetzt reichts. Mit diesen Worten lag er schon über ihr und drückte mit einer Hand ihre Hände aufs Bett, damit sie sich nicht mehr wehren kann.

„Bitte nicht!“, flehte sie ihn an, doch er ignorierte sie.

Er küsste sie hart auf den Mund und da ihr bald die Luft ausging musste sie den Mund öffnen. Sofort drang er mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle. Ihr liefen Tränen übers Gesicht. `Wieso kann ich mich nicht wehren? Hilfe!!` Mit seiner freien Hand riss er ihr die Kleider vom Leib und fuhr ihre Konturen nach.

„Mal sehen wie dein Sessoumaru reagieren wird. Es wird ihn total ärgern das ich sein Eigentum ‚beschmutz’ hab! Aber wie es scheint bist du unwichtig.“ `Nein das ist nicht wahr! Oder doch?` Es klopfte and er Tür.

„Nicht jetzt!“, zischte Naraku.

„Aber Meister, wir haben Probleme. Sesshoumaru ist da.“

„Dann haltet ihn auf bis ich hier fertig bin.“

`Sesshoumaru beeil dich bitte!!!!` Ein letztes mal holte sei Luft um was zu sagen.

„HILFE!!!!!!“

Gerade als er in sie eindringen wollte, ging die Tür krachend auf und Sesshoumaru stand da. Sie sah in aus Angstgeweihten Augen an.

Naraku gab ihr ein letzten harten Kuss und lies von ihr ab.

„Ah, Sessoumaru herzlich willkommen. Suchst du was?“, fragte er scheinheilig.

„Lass sie in Ruhe.“ Er gab zu es machte ihn wütend sie so zu sehen. Sie hatte sich zusammengerollt und weinte. Dafür wird er noch büßen.

„Macht sich der große Sesshoumaru etwa Sorgen um einen Menschen?“

„Es ist mir gleich was du denkst. Lass sie in frieden wenn dir dein Leben lieb ist!“

„Soll das eine Drohung sein?“, fragte Naraku scharf.

„Denk was du willst.“ Damit griff er an. Sesshoumaru war ziemlich wütend und Naraku hatte nicht mit solcher Wut gerechnet. Sesshoumaru schmiss ihn an die Wand, mit dem Kopf zuerst wodurch er bewusstlos wurde. Lilly hatte von alledem nichts mitbekommen. Sie lag zusammen gekauert auf dem Bett und weinte. Das sie nackt war interessierte sie im Moment nicht. Sesshoumaru kam auf sie zu, doch durch den Tränenschleier konnte sie nicht erkennen wer das war. Sie rutschte weiter zurück, aber weiter ging es nicht. Ängstlich schaute sie sich um, aber es gab keinen Fluchtweg.

„Bitte nicht!“, flehte sie.

`Was soll das. Denkt sie etwa?`

„Es ist alles in Ordnung, dir passiert nichts mehr, das Verspreche ich dir!“ Warum er das sagte wusste er nicht genau, wahrscheinlich weil er sie beruhigen wollte. Jedenfalls klappte es, da sie aufhörte wegzurutschen. ´So und wie bekomm ich sie jetzt hier raus? Mir bleibt auch nichts erspart!` Er wickelte eine Decke um sie und nahm sie hoch. Erst war sie erschrocken, aber dann schlief sie vor Erschöpfung ein. Er ging aus dem Schloss und zu einer Höhle die er vorhin bemerkt hatte, als er sie suchte. Er legte sich vorsichtig auf den Boden und setzte sich gegenüber von ihr hin. Er dachte über alles nach, über Naraku, Lilly und sich selbst. `Sie wirkte total verletzlich dort, obwohl sie sonst so stark und mutig wirkte, für einen Menschen.` Er beschloss das er sie von nun an besser beschützen würde, damit er sie nie wieder so sehen musste. Sein Blick fiel auf sie. Sie träumte und schmiss sich hin und her. Ihr flossen Tränen übers Gesicht. `Wenn sie so weiter macht verletzt sei sich noch selbst! Außerdem verrutscht die Decke. ` Er setzte sich neben sie und hielt sie fest.

„Nein...nicht...lass mich. Lasst Rin in Ruhe. Bitte nicht. Schluchz!“

Sie durchlebte alles noch mal.

„Schlaf jetzt!“

Als ob sie ihn gehört hat, schlief sie ruhig weiter. Sie benötigt unbedingt neue Kleider!

Sie kuschelte sich an ihn. `Was macht sie denn jetzt schon wieder?! Das darf sie nur weil sie soviel durchgemacht hat. Obwohl es ja ganz angenehm ist. Ach was red ich nun wieder. Reiß dich zusammen!` Er starrte an einen Punkt an der Wand und versuchte nicht zu denken.

Am nächsten Morgen und fand Lilly es wunderbar warm und kuschelig da wo sie lag. Müde öffnete sie die Augen und sah das sie sich in Sesshoumarus Fellding gekuschelt hatte und er es noch an hatte! Ihr fiel der gestrige Tag ein und eine einzelne Träne löste sich. Sie war total überrascht gewesen das er sie gerettet hatte. Sie erinnerte sich an einen Satz von ihm, aber das war bestimmt nur Einbildung. Langsam richtete sie sich auf und passte auf das sie die Decke nicht wieder verlor. Sie sah auf und blickte in zwei Bernsteinfarbene Augen.

„Danke!“

„Wofür?“

„Dafür das du mich gerettet hast.“

„Du hast Rin beschütz und außerdem hätte sie ewig genervt wenn ich dich nicht geholt hätte!“

`Dieses Arschloch! Da denkt man er ist nett und dann so was!`

„Ich hätte es wissen müssen!“

Eingeschnappt stand sie samt Decke auf und ging raus. `Ob es hier eine Quelle gibt?` Sie ging einige Schritte und fand einen Fluss. `Na ja geht auch.´ Sie lies die Decke fallen und ging ins Wasser. Sie versuchte den Dreck abzuwaschen, aber es ging nicht. Sie spürte überall seine Hände. `Warum ich? Warum immer ich? Erst meine Eltern, meine Tante und jetzt das` Wider kamen ihr Tränen. Sei bemerkte nicht das sie von Sesshoumaru beobachtet wurde. `Was macht sie da?` Als sie aussteigen wollte war er schon weg. Sie ging zu Höhle zurück. Sesshoumaru zog seine Rüstung aus und sein Oberteil, was er ihr zuwarf.

„Hier, bevor du was anderes hast.“

„Danke. Sag mal gehen wir jetzt zu Rin?“

„Nein, Jaken bringt sie auf mein Schloss.“

`Super jetzt weiß ich wenigstens das es Rin gut geht.`

„Dreh dich um!“ `Jetzt kommandiert die mich schon rum, aber ehe sie wieder anfängt zu heulen.` Er drehte sich um und sie zog sich an. Natürlich war es viel zu groß.

„Shit ich hab mein Schwert vergessen.“

Wortlos reichte er ihr Schwert und Bogen.

„Danke!“

„Komm jetzt.“

Das Schwert band sie mit ein Stück Decke um die Hüfte.
 

and cut!so bis zum nächsten mal.freu mich auf kommis.

lg

"Geschwisterliebe."

hi, so as neue kap ist da.ist nicht so gut geworden, find ich, das nächste wird hoffentlich besser.viel spaß beim lesen!^^
 

4.Kapitel: „Geschwisterliebe!“
 

Sie liefen schon seit einigen Stunden als Sesshoumaru den Geruch seines Halbruders wahr nahm. `Mir bleibt auch gar nichts erspart!`

„Bleib hinter mir.“

Sie wollte noch fragen was los sei, als sie Stimmen hörte. Als sie weiter gingen sahen sie eine komische Gruppe. Sie bestand aus zwei Mädchen, einem Mönch, einem kleinen Fuchsdämonen, einem Halbdämonen und einer Dämonenkatze. Das eine Mädchen hatte eine Schuluniform an, und sie kam Lilly seltsam bekannt vor, stritt mit dem weißhaarigen Jungen.

„Wie ich sehe lässt du dich immer noch von einem Menschenweib rumkommandieren, Inuyasha.“, spottete Sesshoumaru kalt.

„Was willst du Sesshoumaru?“, fragte der Angesprochene. Das Mädchen mit der Uniform zupfte an dem Ärmel dieses Inuyashas.

„Inuyasha, ich spüre hier ganz in der Nähe einen Juwelensplitter.“

„Um den kümmern wir uns später, Kagome. Sag mal Bruderherz läufst neuerdings immer ohne Oberteil rum?“

„Ich wüsste nicht was dich das zu interessieren hat, du wertloser Hanyou!“

„Na warte du Mistkerl, jetzt kannst du was erleben.“

„Jetzt kämpfen die beiden ja schon wieder.“, sagte dieser Mönch leicht genervt.

Lilly war etwas geschockt. `Das ist sein Bruder? Juwelensplitter? Ich versteh im Moment nur Bahnhof!`

Diese andere Frau bemerkte Lilly jetzt.

„Wer bist du eigentlich und warum hast du Sesshoumarus Oberteil an?“

Inuyasha hielt inne und musterte Lilly.

„Inuyasha sie hat den Splitter um den Hals.“

`Hä? Was hab ich?` Inuyasha sprang vor ihre Füße und sah sie von oben bis unten an.

„Glotzt mich gefälligst nicht so an!“, fauchte Lilly wütend.

„Du riechst wie Sesshoumaru, was treibst du mit dem?“

„Das ist ja eine Frechheit, das geht dich gar nichts an.“

„Hey, Sesshoumaru hast du dir eine Freundin aufgerissen?“

Dieser knurrte nur gefährlich. Inuyahsa schnüffelte etwas an Lilly, was diese noch wütender machte.

„Hör gefälligst auf an mir rumzuschnüffeln!“

„Du riechst etwas nach Naraku.“, stellte er fest.

Lilly wurde bleich. `Nein! Das kann nicht sein! `Sie sah verzweifelt zu Sesshoumaru, aber der zeigte keine Gefühlsregung.

„Inuyasha! Osuwari!!!“

Knall

„Womit hab ich das denn schon wieder verdient?“

`Ich will hier weg!` Und schon rannte sie los. Als Inuyasha sich wieder aufrichtete wurde er gegen den nächsten Baum geschmissen von Sesshoumaru.

„Hey, was soll das?“

„Du bist so ein Idiot! Versuch mal deinen Gehirnskasten einzuschalten und zähl eins und eins zusammen!“, sagte Sesshouamru kalt und ging Lilly hinterher. Er roch ihre Tränen und fand sie daher schnell. Sie saß auf einem Stein und blickte gen Himmel. Sie bemerkte ihn.

„Es tut mir Leid!“

„Was tut dir Leid?“, fragte er emotionslos. `Sie sah sehr Traurig aus, aber warum?`

„Das ich dir solche Schwierigkeiten mache.“

„Warum trägst du immer eine Maske?“

`Woher wusste er das?`

„Antworte!“

„ Warum willst du das wissen?“

„Das hat dich nicht zu interessieren.“

„Na toll ich soll dir meine Geheimnisse verraten und du darfst schweigen?“

„Ja, so wie sich das für eine Bedienstete gehört.“

`Ich fasse es nicht Mistkerl!`

„Dann sag ich nichts.“ Sie verschränkte trotzig, wie ein kleines Kind die Arme vor der Brust.

Er packte sie am Hals und hob sie hoch. Seine Augen blitzten gefährlich.

„Antworte wenn dir dein leben lieb ist.“

„Alles?“

„Alles!“

Sei seufzte.

„Ich war neun als meine Eltern ihr Leben für mich ließen, damals schwor ich mir nie wieder so schwach zu sein. Ich habe viel trainiert...schluchz. Aber es war umsonst! Alles umsonst! Schnief!“ Sie warf sich in seine Arme und ließ den Tränen freien lauf. Er ließ es geschehen, obwohl er genau wusste das Inuyasha in der Nähe war. `Das wird irgendwann noch zur Gewohnheit, wenn ich nicht aufpasse!`
 

„Ich glaubs nicht!? Sesshoumaru tröstet einen Menschen.“, sagte Shippo erstaunt.

„Das ist das mal erleben darf.“, sagte Inuyasha.

„Das du immer so unhöflich sein musst!“

„Keh!“

„Irgendwie kommt mir das Mädchen bekannt vor. Mh... Klar die war bei Opa und hat eine Führung gemacht, aber wie kam sie hierher?“
 

Lilly tat es gut mal alles raus zu lassen und war auch sehr überrascht das er zuhörte. `Vielleicht ist er ja doch nicht so böse wie er immer tut.` Und mit diesem Gedanken schlief sie ein. Auch Sesshoumaru hing seinen Gedanken nach. `Was ist mit mir los? Seit wann bin ich besorgt um einen Menschen? Das muss sich ändern!` An ihrem ruhigen Atem merkte er das sie schlief.

„Du kannst rauskommen, Inuyasha.“

`Ertappt.` Langsam kamen alle aus dem Gebüsch, sie hatten alle außer Inuyasha verlegen den Kopf gesenkt.

„Es tut mir Leid das wir euch nachspioniert haben.“, sagte Kagome verlegen.

„Es ist mir gleich was ihr tut, solange ihr mir nicht im weg seid.“, sagte er kühl.

„Sagt woher kennt ihr dieses Mädchen, Sesshoumaru?“

„Für dich immer noch –sama und ich wüsste nicht das ich einem Menschen Rechenschaft schuldig wäre.“

„Hey, wie sprichst du mit Kagome, du arroganter Schnösel!“, meckerte Inuyasha so laut das Lilly wach wurde und erntete dafür einen tödlichen Blick von Sesshoumaru. Müde öffnete sie die Augen und blickte in zwei bernsteinfarbene. `Man in den könnte man glatt versinken!`

Die Anderen bemerkte sie jetzt auch und es war ihr sehr unangenehm das sie getragen wurde. Das merkte Sesshoumaru und lies sie etwas unsanft runter.

„Wir gehen.“, meinte dieser und ging los.

Lilly folgte ihm rasch, die Blicke in ihrem Rücken sich bewusst. Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander.

„Sesshoumaru kann ich euch eine Frage stellen?“

Keine Antwort. `Das heißt jetzt wohl ja.`

„Was sind Juwelensplitter?“

„Es sind die Splitter vom Juwel der 4 Seelen. Sie machen den Träger stärker, weswegen viele schwache Dämonen und Halbdämonen es besitzen wollen.“

„Aha, aber woher soll ich einen haben und wo?“

„Deine Kette.“

`Meine Kette? Der Splitter soll einer davon sein? Aber den hab ich schon lange.`

Nach einer Weile kamen sie zu einem Dorf und als die Menschen Sesshoumaru sahen liefen sie panisch umher. Sesshoumaru ignorierte sie und ging weiter, er schnappte sich einen und hielt ihn fest.

„Führ mich zu euerm Dorfältesten.“, er lies ihn los und der Junge eilte vorwärts und wir folgten ihm. `Die Leute schauen uns komisch an, wahrscheinlich weil ich sein Oberteil an hab.` Sie kamen zu einem großen Haus, vor dem ein alter man stand.

„Was kann ich für sie tun, ehrenwerter Dämonenlord?“

`Lord?`

„Diese Frau bracht neue Kleidung.“ Der Mann sah mich an, nickte und klatschte in die Hände. 4 Frauen erschienen und führten mich ins Haus. Ich schaute noch mal verwirrt zu ihm, er nickte kaum merklich. Drinnen nahmen sie von mir maß. Der alte Mann kam rein.

„Der wehrte Sesshoumaru sagte er holt sie morgen ab, solange sind sie mein Gast. My Lady dürfte ich ihren Namen erfahren?“

„Natürlich, ich heiße Lilly. Und ihr?“

„Takato, die Schneiderinnen werden ihnen drei Kimonos nähen, zwei Normale und einen festlichen.“

„Könnten sie bitte bei den Normalen drauf achten, das ich in ihnen noch kämpfen kann.“

„Natürlich, obwohl ich finde das so eine Schönheit nicht kämpfen sollte.“

Ich suchte mir Stoffe aus und danach führte mich Takato zu meinem Zimmer.

„Vielleicht wollen sie sich etwas ausruhen.“

„Danke.“

Es war ein großer Raum mit einem Bett und einem Schrank. Sie legte sich aufs Bett und schlief ein.
 

----bei Sesshi----

`Hoffentlich beeilen die sich. Ist ja nicht zum aushalten, dieser Gestank von Menschen.

Lilly roch ganz anders, eher süß!` Er saß auf einem Baum, von dem er aus das Haus beobachten konnte.
 

----bei Lilly----

Klopf, Klopf

Lilly erwachte und stellte fest das es schon dämmerte.

„Herein.“

Takato trat mit einer Taschen ein.

„Das sind eure neuen Gewänder, my Lady. Soll ich ihnen noch was zu Essen bringen lassen?“

„Das wäre sehr freundlich von ihnen.“

Somit verschwand er. Sie begutachtete die Sachen. Sie waren wunderhübsch. Der eine war rot mit weißen Lotusblüten drauf, der andere war olivgrün mit Verzierungen. Aber am schönsten war der festliche. Er war weiß mit vielen goldenen Fäden verziert. An seinen Rändern waren Perlen angenäht. `Wow, der Hammer!` Sie zog schnell den roten an, es klopfte und Takato trat mit einem Tablett ein.

„Ihr seht bezaubernd aus! Darf ich ihnen Gesellschaft leisten?“

„Sicher.“

Sie setzten sich an den Tisch, der in der Ecke stand. `Der ist mir vorhin gar nicht aufgefallen.`

„Wie kommen sie eigentlich u Sesshoumaru-sama?“

„Ich reise schon eine weile mit ihm. Ich passe auf Rin auf. Kennen sie ihn?“

„Ich habe viel von ihm gehört, aber kennen tu ich nicht!“

„Erzählen sie mir von ihm. Er ist nämlich nicht sehr gesprächig.“

„Er ist Herr der westlichen Länder.... Und so erzählte er von Inu Taisho, Inuyasha und seine Angewohnheiten Menschen zu töten.

„Ich verabschiede mich nun von ihnen, es ist schon spät geworden. Ich wünsche eine Gute Nacht!“

„Danke, ihnen auch eine Gute Nacht!“

`Jetzt weiß ich so viel und doch so wenig. Mal kucken was hinter dieser Tür ist.` Sie schob sie auf und stand auf einem Balkon. `Was für eine Aussicht! Was war das auf den Baum dort? Wahrscheinlich bloß Einbildung.`
 

----bei Sesshi----

`Die Schneiderinnen hatten gute Arbeit geleistet.` Der Kimono betonte ihre Figur gut. Es war ein toller Anblick, ihre Haare wehten im Wind. Sie sah kurz in seine Richtung, sah ihn aber nicht. Ihr rann eine einzelne Träne runter.
 

----bei Lilly----

Sie dachte an ihre Familie. Als eine emotionslose Stimme sie aus ihren Gedanken holte.

„Warum weinst du?“

Sie dreht sich ums und versuchte zu lächeln.

„Ach, ich musste nur grad an was denken. Danke für alles!“

Er nickte kurz.

„Ach, ich...“ Sie ging eilig rein und holte sein Oberteil.

„Danke.“

Er nahm es wortlos an und legte die Rüstung ab und kleidete sich wieder an.

Derweil schaute sei zu den Sternen., es waren viel mehr als in ihrer Zeit.

„Warum hast du mich eigentlich gerettet?“

` Tja, warum hatte er das getan’? Diese Frage hatte er sich auch gestellt, doch wusste er darauf keine Antwort.`

„Weil du mir gehörst und nur ich darf über dein Leben richten.“ `Und weil ich mich an deine Anwesenheit gewöhnt hab.`, fügte er in Gedanken hinzu.

„Toll?!“ ‚`Das war ja mal wieder klar!` ,dachte sie traurig.

„Geh schlafen, wir brechen morgen früh auf!“

„Mh....Nacht.“ Sie ging in Gedanken versunken rein.

`Ich muss mich zusammen reißen, ich lasse mir von keinem Menschen den Kopf verdrehen.` Mit diesem Gedanke sprang er vom Balkon in die Nacht hinein.
 

----bei Inu und Co----

Die Gruppe saß gemütlich am Feuer und redete über den Tag.

„Ich verstehe Sesshoumaru nicht! Seid wann beschütz er Menschen, die er doch eigentlich hasst?! Und dieses Mädchen, es war irgendwie komisch, sie roch einerseits nach Sesshoumaru, aber auch etwas nach Naraku.“

„Wisst ihr, ich kenne dieses Mädchen. Sie ist aus meiner Zeit, mein Großvater führte sie im Tempel rum als ich da war.“

„Aber wie kam sie hierher?“, fragte Sango.

„Sie hatte doch einen Juwelensplitter! Vielleicht hat sie gesehn wie ich in den Brunnen sprang.“

„Aber mir ist unbegreiflich warum Sesshoumaru, der Menschenhasser, sie beschütz!“, meinte Miroku.

„Und warum sie sein Oberteil an hatte!“

„Ach, Inuyasha hast du nicht ihren Blick gesehen?“, fragte Kagome.

„Wieso, was war mit dem?“, fragte der ungläubige Hanyou.

„Als du Naraku erwähnt hast war sie doch total entsetzt und verängstigt. Irgendwas ist passiert.“

„Wir werden es schon irgendwie rausfinden.“

Und so grübelte die Gruppe weiter....
 


 


 

hier ist schon wieder schluss, hoffe ihc kreig ein paar kommis!

lg

"WOW!"

so ein neues kap ist online, hat länger gedauert als sonst, aber in der schule ist die hölle los!ich sags euch die lehrer haben einen knall!!!so genug von mir, danke für die kommis, oich hoffe natürlich das ich wieder welche bekomme.*ganz lieb kuck*

jetzt aber los:
 

5.Kapitel: „WOW!“
 

Am nächsten Morgen wachte Lilly noch recht früh auf. Sie hatte die Tür zum Balkon offen gelassen und hörte die Vögel zwitschern. Müde stand sie auf und wusch sich und zog den roten Kimono an. Für ihr Schwert hatte sie einen Gürtel bekommen, den sie auch umlegte. Ihre Haare band sie zu einen hohen Zopf zusammen, packte die restlichen Sachen in die Tasche und ging aus dem Zimmer.

„Werte Lilly-sama, Ihr seid schon wach?“, fragte Takato, der gerade um die Ecke kam. „Wollt ihr noch Frühstücken?“

„Guten Morgen! Ja das wäre nett. Könnte ich mir auch noch was für unterwegs mitnehmen?“

„Selbstverständlich!“

Eine Stunde später hatte sie gegessen und sich auch etwa eingepackt. Sie ging nach draußen, wo sie sich noch von allen verabschiedete und ging dann Richtung Sesshoumaru, der am Waldrand auf sie wartete. Schweigend gingen sie Richtung Westen. Nach mehreren Stunden des Schweigens...

„Gehen wir jetzt zu Rin? Und wie weit ist es noch?“

„Morgen Mittag müssten wir bei meinem Schloss ankommen.“, meinte er kühl. Insgeheim hatte er sich schon gefragt wann sie ihn mit Fragen löchern würde. `Wie es Rin wohl geht?`, fragte sich Lilly.

„Aha.“, ihr fiel nichts mehr ein, was sie hätte sagen können, aber Schweigen wollte sie auch nicht schon wieder. `Diese Stille hält ja keiner aus, außer der Eisklotz da vorn.` In diesem Moment fing die Erde an zu beben und ein riesiger Wurm-Dämon kam aus der Erde geschossen.

`Iiih, wie eklig ist das denn?` Angewidert verzog sie das Gesicht. Sesshoumaru blieb die Ruhe selbst. `Also manchmal könnte er ruhig etwas aktiver sein. Red Bull Junge das wärs!` Bei dem Gedanken musste sie grinsen. Der Dämon wollte sie gerade angreifen, als sie noch rechtzeitig aus dem Weg sprang. `Puh das war knapp.`

„Gib mir die Juwelensplitter, Weib!“

`Jetzt fängt der auch schon mit diesen Splittern an.`

„Ach halt die Klappe du überdimensionaler Regenwurm!“, sie zog ihr Schwert und wollte gerade angreifen, als eine Lichtpeitsche das Vieh tötete.

„Hey, das hätte ich auch geschafft.“ Sesshoumaru beachtete sie gar nicht, sondern ging einfach weiter.

„Hallo? Ich rede mit dir!“

Das lies ich jedoch völlig kalt. Sie ging ihm hinterher und holte ihn ein.

„Sag mal hältst du mich für so schwach?“

Er rollte innerlich genervt mit den Augen.

„Erstens ging es so schneller und zweitens bist du nur ein schwacher Mensch.“

Das saß! `Arroganter Mistkerl von einem Dämon!` Wutschnaubend ging sie an ihm vorbei. `Wenigstens hält sie jetzt die Klappe.` Dachte er und ging weiter. So vergingen weitere endlose Stunden des Schweigens, in denen Lilly durch die Gegend stierte. Als sie an einer Lichtung ankamen lehnte sich Sesshoumaru an einen Baum und schloss die Augen. `Ok, das heißt dann so viel wie, wir machen rast. Es wird bald dunkel, da werd ich erst mal Feuerholz suchen.` Sie wollte gerade los gehen als.

„Wo willst du hin?“, fragte er üblich kühl, wobei er nicht mal seine Augen öffnete.

„Holz suchen, wenn’s genehm ist.“, meinte sie genervt. `Kontrollfreak!` Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie weiter und nach einer Viertel Stunde kehrte sie mit vielen Stöcken beladen zum Lager zurück. `So und wie mach ich jetzt Feuer? Wo ist der Gnom wenn man ihn brauch?` Mist.` Sie grübelte noch eine Weile, was auch Sesshoumaru nicht unbemerkt blieb. Innerlich musste er schmunzeln. Jetzt versuchte sie mit einem breiten Stück Holz und einem langem, runden Feuer zu machen. //Ich denke alle wissen was ich meine.=)// Sie drehte nicht schnell genug, damit Funken sprühen können und nach einer Viertel Stunde erbarmte er sich, ging zu ihr und gab ihr zwei Feuersteine.

„Danke.“, grummelte sie. Sie entfachte ein kleines Feuer an dem sie sich wärmen konnte, denn es war mittlerweile dunkel. Sie aß ihre Wegzerrung auf und überlegte was sie nun tun sollte. `Ich könnte ja etwas trainieren. Ja das ist eine gute Idee.` Somit stand sie auf, nahm ihr Schwert und ging etwas vom Feuer weg. Sie ging in Position und lies ihr Schwert erst langsame Bewegungen machen und wurde später immer schneller. Sie ging verschiedene Techniken durch, ihre Tricks wurden immer schwieriger und schneller. Sie stelle sich vor sie hätte einen Gegner und kämpfte gegen ihn. Sesshoumaru beobachte sie. `Nicht schlecht für einen Menschen. Sie strahlt sehr viel Eleganz aus und wirkt bei ihren Bewegungen Anmutig. Was mach ich mir überhaupt Gedanken darüber, schwach!` Nach ca. einer Stunde hörte sie erschöpft auf und ging zum Feuer zurück. Da sie nur relativ wenig Holz tragen konnte, war das Feuer schon fast abgebrannt. ` Naja, wird schon nicht so kalt werden. Ich schlaf schnell ein dann merk ich nichts.` Allerdings konnte sie nichts einschlafen und so rieb sie sich schon nach einer Stunde die Hände vor Kälte. `Seshoumarus Fell sieht voll kuschelig aus, ist bestimmt auch warm. Nein, nicht dran denken, bleib stark!` Sie schlang ihre Hände um ihren Körper. Jetzt fing sie auch noch an zu zittern, sie wollte es unterdrücken, doch es ging nicht. `Mist verfluchter. Jetzt denkt der doch bestimmt wieder ich bin schwach!`

„Komm her.“

„Was, wieso?“, sie sah fragend an, doch sein Blick machte ihr klar, das er keine Wiederrede duldete. Also stand sie auf, ging zu ihm und blieb unschlüssig vor ihm stehen Er nahm ihre Hand und zog sie grob runter zu ihm, dort legte er ihr sein Fell über die Schulter und zog sie näher, damit er sie wärmen kann.

„Schlaf jetzt.“

„Danke.“

Es war angenehm so nahe bei ihm zu sein, aber irgendwie auch komisch. `Wenn das Jaken sehen würde.` Mit diesen Gedanken schloss sie die Augen und schlief ein.

Auch Sesshoumaru musste zugeben das es angenehm sie zu halten. Als sie sich anlehnte und ruhig atmete wusste er auch das sie schlief. Auch er gönnte sich etwas Ruhe.
 

Am nächsten Morgen wurde Lilly von Vogelgezwitscher wach. Sie hatte wunderbar geschlafen, als sie die Augen aufschlug musste sie sich erst mal orientieren wo sie war. `Ach ja er hatte mich ja gewärmt.` Sie schaute ihn unbewusst an. Seine Augen waren zwar geschlossen, doch er wusste genau was sie tat.. Lilly hing ihren Gedanken nach und als sie merkte das sie ihn anstarrte wandte sie sich schnell ab. Sie stand auf, aß ein paar Beeren und ging an den See sich waschen, sie wollte Rin wiedersehen. `Oh man, ich sehe furchtbar aus, meine Haare, argh...! Naja, egal.` Als sie wieder am Lager ankam hatte Sesshoumaru sein Fell wieder angelegt. Sie nahm ihre Tasche und sie gingen schweigend weiter. `Aus dem wird ich nicht schlau, erst ist er so kühl und ihn interessiert es nicht die Bohne was mit dir ist und dann wärmt er dich wieder!!! Das ist ja zum Haare raufen!` Sie gingen den ganzen Tag weiter und machten nur kurze Pausen zwischendurch. Als es langsam Abend wurde kamen sie am Schloss an, sie blieb die Spucke weg, sie stand staunend davor.

„WOW!“, war das einzige was sie dazu sagen konnte.

Sesshoumaru ging weiter ohne auf sie zu warten, rasch ging sie ihm nach. Alle verbeugten sich vor Sesshoumaru und beäugten Lilly komisch.

„Sesshoumaru-sama, Lilly-chan!“, rief eine glückliche Rin und kam uns entgegengerannt. Lilly lief ihr entgegen und umarmte sie stürmisch! Dann rannte sie zu Sesshoumaru und klammerte sich an sein Bein, dieser nickte nur. Dann ging sie wieder zu Lilly.

„Ich hab dich so vermisst!“, sagte Lilly.

„Ich hab euch auch vermisst. Es war so langweilig mit Jaken.“ Sesshoumaru war schon reingegangen, aber dafür kam ein Diener raus, der Lilly in ihr Zimmer führte, Es war ein großes, helles Zimmer, es war in Grüntönen gehalten. Es hatte ein großes Bett in der Mitte, einen Ankleideschrank mit Spiegel und noch zwei Türen. Eine führte ins Bad und die andere auf den Balkon. Dieser hatte eine herrliche Aussicht! Man konnte in einen Garten sehen. `Es ist fantastisch hier! Ich hab so ein großes Zimmer!`

„Soll ich dich rumführen, Lilly-chan?“

„Ja gerne.“

Sie gingen zuerst in Rins Zimmer, was in Orange war, es war unter Lillys Zimmer, danach gingen sie in den Speisesaal, die Bücherei und als letztes gingen sie in den Garten. Dieser war wunderschön, es gab viele Blumen, Bänke und sogar einen kleinen Bach. `So was hatte ich ihm gar nicht zugetraut! Na gut das Schloss gehörte ja vorher seinem Vater, vielleicht war es damals schon so. Und ihm war es egal wie es aussieht.“
 

----bei Sesshoumaru----

`Wie ich diesen Papierkram hasse!!! Ein Grund nie hier zu sein!`

„Werter Sesshoumaru-sama, es ist wieder soweit. Ihr müsst diesen Empfang geben.“, sagte Jaken, schleimisch wie immer.

`Oh nein, nicht das auch noch. Mir bleibt auch nichts erspart.`

„Dann bereite alles darauf vor und geh jetzt.“, knurrte er.

„Jawohl.“

Sesshoumaru ging auf den Balkon und sah wie Rin und Lilly Blumen pflückten und dann eine Wasserschlacht machten. `Es war die richtige Entscheidung sie mitzunehmen. Rin hatte sie gleich ins Herz geschlossen.` Als sie ihn bemerkte winkt sie ihm fröhlich zu und auch Lilly lächelte ihn an. Er nickte und ging rein um seine Arbeit zu erledigen.
 

----bei Lilly und Rin----

Nach ihrer Wasserschlacht gingen sie pitschnass in ihre Zimmer um sich umzuziehen und sich auszuruhen. `Rin ist einfach goldig! Ich kann es mir gar nicht mehr ohne sie vorstellen.` Sie zog den grünen Kimono an und legte sich aufs Bett. Nach einiger Zeit klopfte es an die Tür und Rin kam rein.

„Es gibt Abendessen. Kommst du?“

„Klar.“ Und schon machten sie sich auf den Weg in den Speisesaal. Jaken und Sesshoumaru waren schon da. Sie setzten sich und fingen an zu essen. Das Essen ging sehr still von statten. Nach dem Essen ging jeder in sein Zimmer. Lilly wollte sich ihres noch mal genau ansehen. Sie öffnete den großen Kleiderschrank und fand noch mehr Kleider. `Wow, ob die alle für mich sind?` Sie schloss ihn wieder und ging auf den Balkon, von dem aus konnte man über die Mauer in den Wald sehen. Es war einfach schön hier! Aber wie komme ich wieder in meine Zeit? Will ich dort wieder hin? Eigentlich hält mich dort nichts mehr. Mich würde niemand vermissen und ich will Rin nicht alleine lassen! Mein Entschluss steht fest ich bleibe hier, wegen der Schule ist es egal. Hier nützt es mir nichts wenn ich weiß vie man Logarithmen berechnet.` sie betrachtete noch ein Weile die Landschaft ehe sie schlafen ging.
 

so und jetzt geht schnell kommis für mich schreiben=)

lg

"Der Empfang"

hallo, da bin ich wieder mit neuem kapi.erstaml muss ich mich für eure kommis bedanken!!!!!!dankeschön!!!!

so und jetzt gehts weiter:
 

6.Kapitel: „Der Empfang“

Sie war nun schon eine Woche hier und sie konnte sich nicht beklagen. Mr. Eisklotz bekam man selten zu Gesicht und mit Rin hatte sie viel Spaß. Die Diener hatten sich mittlerweile an ihre Anwesenheit gewöhnt und waren sehr freundlich zu ihr. Heute war sie mal wieder mit Rin an ihrem Lieblingsplatz im Garten, sie lagen in der Wiese und betrachteten die vorbeiziehenden Wolken.

„Rin-chan, ist Sesshoumaru oft im Schloss?“

„Nein, ich war bis jetzt erst zweimal kurz hier. Das wir diesmal so lange bleiben finde ich toll!“ Nach einer Weile bemerkte Rin Sesshoumaru der sich ihnen näherte.

„Sesshoumaru-sama, es ist schön euch zu sehen.“ Er beachtete sie nicht, sondern ging auf Lilly zu. `Was er wohl will?`

„Morgen ist ein Empfang, wo ihr auch anwesend seid. Und du Weib wirst auf Rin achten.“

`Ja, der Herr. Mach ich doch gern, wenn ihr mich so nett bittet!` Sie nickte nur und schon war er auch schon wieder weg.

„Warst du schon mal auf einem Empfang?“

„Nein, beim letzten musste ich im Zimmer bleiben, weil so viele Dämonen kamen.“

„Na prima, noch mehr Besserwisser!` Rin war den ganzen Tag noch sehr aufgeregt, Lilly allerdings weniger. Sie überlegte was sie dort erwarten würde. Abends stand sie wie so oft auf dem Balkon und träumte vor sich hin. Unbewusst summte sie eines ihrer Lieblingslieder, als sie sich umschaute entdeckte sie Sesshoumaru, der sie stumm beobachtete. `Ah, der schon wieder. Mal kucken ob er auch reden kann.`

„Werden morgen viele da sein?“

„Alle wichtigen Dämonenlords.“, sagte er gleichgültig.

„Gibt es irgendwas was ich beachten müsste?“ Da sie nicht als irgendein Abendessen herhalten wollte.

„Wenn ihr in meiner Nähe bleibt wird nichts passieren.“ `Und wenn doch? Er wird hoffentlich wissen was er tut und Rin würde er ja keiner Gefahr aussetzten.`

„Darf ich dich was fragen?“

Keine Antwort.

„Warum hasst du Inuyasha so?“ Das interessierte sie schon eine lange Zeit. `Was ist passiert das sie sich so hassen? Wenn ich Geschwister hätte...`Doch sie konnte den Gedanken nicht zu ende führen, da er ihr doch überraschender Weise antwortete.

„Ein Hanyou ist nicht würdig in unsere Familie zu gehören. Und jetzt geh schlafen, der morgige Tag wird anstrengend.“, knurrte er und ging.

`Wie kann man nur so denken, Inuyasha kann doch nichts dafür! So ein arroganter Mistkerl!!! `Grübelnd ging sie in ihr Zimmer und legte sich schlafen.

Am nächsten Morgen kam Rin mit Frühstück in ihr Zimmer.

„Morgen Lilly-chan, Sesshoumaru-sama hat gesagt nach dem Essen sollen wir uns fertig machen, da mittags die ersten Gäste kommen.“ Müde öffnete Lilly die Augen.

„Morgen.“, grummelte sie.

„Hast du gut geschlafen? Hilfst du mir nachher beim anziehen?“ Dabei hatte die Kleine wieder diesen Hundeblick drauf, dem keiner wiederstehen kann.

„Natürlich helf ich dir. Lass uns was Essen und dann geht’s los.“

Sie aßen schnell auf und Rin ging dann schnell baden, ebenso wie Lilly. Sie wusch sich schnell die Haare und kam mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad. Sie zog den weißen Kimono an und steckte ihre Haare locker hoch, sodass zwei Locken ihr Gesicht umrahmten. Dann suchte sie im Kleiderschrank nach weißen Schuhen, die sich auch fand. Als sie fertig war kam Rin rein, sie schaute Lilly begeistert an.

„Ihr seht echt schön aus, Lilly-chan. Wie ein Engel!“ `Schon wieder dieser Vergleich, wenn sie wüsste.`

„Du siehst aber auch schön aus.“ Sie trug einen orangenen Kimono, fast wir ihr Normale, nur das der goldene Blumen hatte.

„Soll ich dir die Haare machen?“

„Ja bitte.“ Sie bürstete ihr die Haare gründlich und dann nahm sie einzelne Strähnen von vorn, die sie hinten zusammen flechtete.

„So fertig.“

„Danke, das Gefällt mir!“

Sie machten sich auf den Weg zum Empfangsaal. Als sie die Treppe runter kamen, waren schon die ersten Gäste da. Beide wurden von vielen angestarrt. Ob sie angestarrten wurden weil sie Menschen waren, oder der Schönheit wegen war unklar. Aber Lilly war es sehr unbequem so angestarrt zu werden, Rin merkte nichts, sie war viel zu aufgeregt. Auch Sesshoumaru musste zugeben das Lilly für einen Menschen wunderschön aus sah. Als sie unten ankamen, standen beide etwas unschlüssig rum, da gab ihnen Sesshoumaru ein Zeichen, das sie ihm folgen sollten. Als sie sich alle versammelt hatten, begrüßte Sesshoumaru alle, wobei dies nicht mal freundlich klang, sondern kühl wir immer. `Es sieht ja fast so aus, als hätte er keine Lust auf so was.` Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln. Als die Musik anfing zu spielen, wollte Rin unbedingt tanzen, also hopsten beide wild auf der Tanzfläche rum. Sesshoumaru redete mit anderen Lords, hatte aber beide immer im Blick. Auch einige der Dämonen beobachteten die Beiden, einige hatten belustigte Blicke, andere waren angewidert und wieder andere schauten Lilly lüsternd an. Die Zwei jedoch bekamen davon nichts mit und tanzten ausgiebig bis Lills nicht mehr konnte.

„Puh, Rin ich brauch ne Pause! Wollen wir was trinken ?“

„Ok.“ Und so gingen beide zum Buffe und tranken Tee.

„Und wie findest du es bis jetzt?“, fragte Lilly Rin.

„Toll! Es sind so viele Leute hier! Wie findest du es denn?“

„Auch sehr gut, ehr beeindruckend.“ `und beunruhigend.`, dachte sie, denn mittlerweile war sie sich den Blicken bewusst.

„Entschuldigt meine Damen. Mein Name ist Akura, wunderbarer Empfang nicht?“, sagte der Fremde der zu ihnen getreten ist. Er war groß und hatte seine schwarzen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden. Lilly konnte nicht sagen was für ein Youkai er war.

„Ja es ist toll! Sesshoumaru-sama hat das super gemacht!“, plapperte Rin drauflos.

„Da hat ihr Recht kleines Fräulein und mit wem habe ich die ehre?“ Rin wurde verlegen.

„Oh, Verzeihung ich bin Rin und Das ist Lilly.“

„Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen.“

`Der scheint ja ganz nett zu sein, aber der schein kann trügen.`

„Dürfte ich sie um den nächsten Tanz zu bitten?“

`Huch, was hat er grad gesagt, irgendwas mit tanzen. Meint der mich?` Sie schaute Rin fragend an, diese nickte fröhlich.

„Na los Lilly-chan.“

“Aber nur wenn du hier bleibst! Ich passe nämlich auf sie auf, müssen sie wissen.“

Das letzte sagte sie zu Akura. Sie nahm seine dargebotene Hand und sie schritten auf die Tanzfläche.

„Ich muss sie warnen ich kann nicht tanzen.“, sagte sie etwas verlegen.

„Das macht nichts, ich werde sie führen.“ Er Legte seine Hand an ihre Taille und legte ihre Hand auf seine Schulter ,die andere in seine Hand. Die ersten Schritte waren komisch, doch schon bald hatte sie es begriffen und es ging schon fast wie von selbst. Sie schaute ein paar mal zu Rin, diese winkte ihr fröhlich zu.

„Keine Panik, der Kleinen passiert schon nichts. Ich muss ihnen sagen sie sind die schönste Frau hier!“, sagte er mit zuckersüßen Stimme, wodurch Lilly rot wurde. `Der ist ja charmant, da kann sich ein gewisser Hund mal ne Scheibe abschneiden!` Sie tanzten noch eine weile, als sie merkte wie sein Hand zu ihrem Po wanderte. `Ich glaubs nicht Perverslink! Ich nehme alles zurück!` Sie schaute ihn entsetzt an und schob seine Hand wider hoch, er lächelte sie an al wäre nichts gewesen. `Hoffentlich ist dieser Tanz bald zu ende.` Akura zog sie noch enger zu sich, was ihr sehr unangenehm war, aber sie wollte hier keine Szene machen. Sie wollte Rin mit ihren Blicken klar machen was sie wollte, doch diese winkte ihr nur freundlich zu. `Mist! Ich könnte hier etwas Hilfe gebrauchen.` Seine Hand fing wieder an zu wandern.

„Könnten sie das wohl lassen?“

„Was denn?“

„Nehmen sie ihre Hand da weg!“, zischte sie säuerlich.

„Und wenn nicht?“ Jemand tippte an seine Schulter und als er sich umblickte sah er zwei kalte Augen.

„Darf ich?“

„Natürlich.“ `Man bin ich froh Sesshi zu sehen.` Er nahm ihre Hand auf fing an zu tanzen.

„Du solltest auf Rin aufpassen und nicht mit anderen Dämonen flirten.“, knurrte er.

„Es ist ja nicht gerade so als hätte ich ihn gebeten mich zu begrabschen. Was kann ich dafür das Dämonen ein nein nicht akzeptieren können. Anfangs war er eigentlich auch ganz nett gewesen.“, rechtfertigte sie sich. `Warum rechtfertige ich mich eigentlich?` Sesshoumaru blickte sie nur stumm an. Es war ja schon irgendwie angenehm mit ihm zu tanzen. `Warum fühle ich mich bei ihm so sicher? Er will mich doch auch töten, oder?` Sie blickte ihm in die Augen, um dort eine Antwort zu finden, doch nichts. Der Tanz endete, er nickte ihr kurz zu und verschwand. Sie schaute ihm kurz nach, eh sie wieder zu Rin ging. `Warum verletzt es mich so wenn er so kalt ist? Es kann mir doch egal sein was er von mir hält!!`

„Lilly-chan, wollen wir in den Garten gehen? Mir ist langweilig!`, holte sie Rin aus den Gedanken.

„Können wir machen, wir müssen nur schnell Sesshoumaru bescheid sagen.“, und so gingen sie nachdem sie ihm bescheid gesagt hatten in den Garten. Draußen neigte der Tag sich dem Ende entgehen Rin und Lilly spielten fange, pflückten Blumen und beobachten die vorbeiziehenden Wolken.

„Und willst du öfter auf solche Feste gehen, Rin-chan?“

„Nein, eher nicht. Die sind ja ganz schön, aber auch sterbends langweilig! Toll fand ich als du und Sesshoumaru-sama getanzt habt!“

„Ach ja.....?“ `Das hat mir auch gefallen.`

„Lilly-chan?“

„Mhm...“

„Kannst du und Sesshoumaru-sama nicht einfach heiraten, denn hab ich endlich wieder eine Mama und einen Papa.“

`Bitte?´

„Ich glaub das ist keine gute Idee.“

„Warum denn nicht?“ Rin verstand nicht was so falsch daran war,

„Na weil man nur heiraten sollte, wenn man den Anderen liebt und das ist bei uns ja nicht der Fall.! `Eher das Gegenteil.`

„Na dann verliebt euch einfach!“ `Das Kind ist ganz schön naiv!`

„Das geht aber nicht so einfach. Erzähl bloß Sesshoumaru nichts von deiner Idee, sonst...“

„Was soll sie mir nicht erzählen?“, knurrte Besagter. `Was soll mir denn jetzt wieder verheimlicht werden?`

`Och ne... oder. Was will der denn jetzt hier?`

„Antworte.“

„Das kann dir Rin selber sagen, sonst heißt es noch es war meine Idee. Rin?“

`Ja wo ist sie denn hin? Weg. Dieses kleine Monster!!!!`

Allerdings schien er immer noch auf eine Antwort zu warten, sie seuftze. `Na gut dann eben doch ich.`

„Jetzt denk bloß es wäre meine Idee gewesen, denn ich finde das überhaupt nicht toll! Sie ist der Meinung das wir beide...“ Es nervte ihn das sie nicht einfach sagte was los sei.

„...heiraten könnten, dann hätte sie wieder Eltern. Ich hab ihr natürlich gesagt das das nicht geht, ob sie das verstanden hat ist eine andere Sache.“ Sie schaute verlegen auf den Boden.

`Zugegeben er war etwas überrascht über Rins Idee, was er natürlich nie zugeben würde. `Ich muss wohl noch mal mit der ihr reden. Tse..., was für eine absurde Idee!`

Rin hatte sich hinter einen Baum versteckt und beobachtete die zwei nun. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt das die Beiden ihre Eltern werden und das versuchte sie jetzt um zusetzten.

„Sind die Gäste schon gegangen?“, fragte Lilly um die Stille zu unterbrechen.

„Ja.“, war seine kurze Antwort. Sie schaute in den Himmel, als die Sonne begann unterzugehen.

„Wunderschön.“, murmelte sie vor sich hin. Natürlich hörte er das und sah sie an.

„Was?“

„Wie was?“

„Was ist wunderschön?“

„Achso, der Sonnenuntergang.“

`Was soll daran schön sein? Menschen, müssen immer für irgendwas schwärmen!` Doch musste er sich eingestehen das sie so von den Strahlen beschienen wunderhübsch aussah.

Es war ein komischer Anblick, die zwei. Der Wind spielte mit ihren Haaren und vermischte diese.(klingt irgendwie blöd, aber was solls ^^) Sie standen noch lange so, keiner sagte etwas. Lilly bemerkte ihn nicht mal mehr, als die Sonne restlos untergegangen war, bemerkte sie ihn wieder.

`Warum ist er noch hier?`

Er dachte über die vergangenen Wochen nach, über sie.

„Sesshoumaru, das Mädchen was mit eurem Bruder reist, kommt doch aus der Zukunft, oder?“

Er nickte.

„Wisst ihr wie sie das macht? Ich würde nämlich auch mal wieder zurück, um ein paar Sachen zu holen.“

„Man sagt der Knochenfresser Brunnen ermöglicht es ihr.“

„Können wir mal dort hingehen, bitte?“

Erst jetzt schaute sie ihn an.

„Aber nur unter einer Bedingung.“

Sie nickte.

„Ich komme mit und nur einen Tag.“

Sie war überrascht, aber freute sich riesig, sodass sie vergaß wer vor ihr stand. Sie umarmte ihn stürmisch und dankte ihm. Er war recht überrascht von ihrem Verhalten, ließ es aber geschehen. Als sie mitbekam wen sie da gerade umarmte löste sie sich schnell von ihm.

„Entschuldigung, ich hab nicht nachgedacht.“, nuschelte sie verlegen.

Er sagte nicht, sondern sah sie nur an. Er kam einen Schritt näher, hob ihr Kinn und küsste sie. `Was? Wow!` Sie schloss die Augen und erwiderte ihn. Er löste sich von ihr und ging ohne ein Kommentar. `Was war das denn jetzt?` Sie blickte ihm verwirrt nach.
 

Auch Sesshoumaru wusste nicht so recht was er da getan hat. `Warum hab ich das getan? Einen Menschen. Oh Gott, wie tief bin ich schon gesunken, seit dem das Mädchen hier ist!` Er wusste nicht warum er das getan hat, aber sie roch so gut, er konnte sich einfach nicht beherrschen.
 

Auch Rin sah es. `Ich bekomm meine Eltern, wartets ab.` Sie grinste vor sich hin und ging schnell ins Bett.
 

Lilly stand noch eine Weile da und dachte nach. `Warum hat er mich geküsst? Mag er mich vielleicht doch? Will ich das? War er besoffen? Nein, das kann ,ich glaub, ich ausschließen. Ich weiß es einfach nicht.` Betrübt ging sie ihr Zimmer, doch schlafen konnte sie nicht.

Auch Sesshoumaru saß noch eine lange Zeit in seinem Arbeitszimmer und dachte nach. `Wenn ich nicht aufpasse werde ich noch wie mein Vater. Habe ich mich im Moment verleiten lassen? Ja, bestimmt. Es war eine einmalige Sache und wird nie wieder geschehen.`

Zufrieden mit der Antwort machte er sich an seine Arbeit.
 

bis hier erstmal.hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm wieder ein paar kommis.

lg

"Ausflug in die Neuzeit"

So hier ist da neue kapi! Ein bissl spät, aber ich lag die ganze Woche krank im bett. Danke an alle kommi Schreiber, weiter so! Ganz doll möchte ich mich aber bei Serenety75 für ihre lieben kommis bedanken, danke!!!!!
 

7.Kapitel: „Ausflug in die Neuzeit“
 

An nächsten Tag überlegte Lilly wie sie Sesshoumaru gegenübertreten sollte. `Er hat mich geküsst. Er muss reagieren, aber ich werd noch wahnsinnig, wenn er nicht bald reagiert!´ Doch da hat sie nicht mit Sesshoumaru gerechnet, denn dieser tat so als wäre nichts geschehen, kühl wie immer, wenn nicht sogar noch schlimmer. Nach dem Frühstück sagte er nur das sie aufbrechen würden, ohne Rin und Jaken. Also verabschiedete sie sich von Rin und versprach ihr bald wieder zu kommen. Sie ging raus, er wartete schon auf sie. Unter ihm bildete sich eine Wolke und sie fragte sich was das sollte.

„Wenn du jetzt nicht kommst, flieg ich ohne dich los.“, knurrte er sie an. `Also doch. `Sie ging zu ihm und sie flogen los. Am späten Nachmittag kamen sie am Brunnen an. Sie stieg ab und ging vorsichtig zum Brunnen. `Naja hin bin ich ja auch gekommen.` Sesshoumaru war genervt, denn er roch seinen Bruder.

„Worauf wartest du?“

„Ok, ich...“

„Was willst du denn hier, Sesshoumaru?“

Aus dem Gebüsch kam Inuyasha und dieses Mädchen.

„Los antworte.“

Doch dieser ignorierte ihn einfach. Kagome ging einfach auf Lilly zu.

„Willst du in die Zukunft?“

„Ja irgendwie schon.“

„Das ist ganz einfach, du musst nur in den Brunnen springen. Ich muss auch zurück, wir können auch zusammen springen. Ich bin Kagome“, sagte Kagome freundlich.

„Das ist nett. Ich bin Lilly.“ Für einen Moment hatte sie Sesshoumaru vergessen, nun schaute sie ihn fragend an. Er nickte nur. `Also los. `Sie sprangen rein. Sesshoumar machte Anstalten hinterher zu springen.

„Keh, das kannst du eh nicht.“, meinte Inuyasha.

Doch als Sesshoumaru einfach reinsprang und nicht wieder rauskam, sprang auch er hinterher. Auf der anderen Seite fragte Kagome was Inuyasha hier will, da er nicht gesagt hat das er mit will.

„Pah, ich kann dich ja nicht mit Sesshoumaru allein lassen. Wer weiß was der macht.“

Sesshoumaru beachtete ihn einfach nicht.

„Lilly wo willst du jetzt eigentlich hin?“, fragte Kagome.

„Ich wollte in meine Wohnung und noch ein paar Sachen einkaufen.“

„Super! Wir können ja zusammen einkaufen gehen, ich brauch auch noch ein paar Sachen.“

„Klar warum nicht, treffen wir uns in einer Stunde wieder hier?“

Sie nickte fröhlich. „Bis dann.“

`So und was mach ich mit Mr. Eisklotz?` Sie ging einfach los und hoffte das er keine Dummheiten macht und ihr folgt. Es war schon witzig wie alle ihn anstarrten und er sie einfach ignorierte, sie bog um eine Ecke und blieb an der Ampel stehen.

„Wieso bleibst du stehen?“

„Na weil die Ampel rot zeigt, das heißt die Autos dürfen fahren und wir müssen warten.“, sagte sie und zeigte auf die Ampel. Er schnaubte verächtlich. `Menschen! Wozu brauchen die Autos und Ampeln? Und dieser Gestank, widerlich!! Wie kann man hier leben?` Sie gingen weiter und kamen an einen Park, an dessen Rand Neubauwohnungen standen. Sie wollte gerade ihren Schlüssel aus der Tasche nehmen als sie bemerkte das er nicht mehr da war. `Mist den hab ich bestimmt im Mittelalter verloren. Gut das meine Nachbarin einen Zweitschlüssel hat.` Also klingelte sie bei ihr.

„Hallo?“, sagte die alte Dame

„Hallo Fr. Kagashi, ich bins Lilly. Ich hab meinen Schlüssel verloren.“

„Oje, komm rein mein Kind, ich geb dir den Anderen.“

„Dankeschön!“

Insgeheim war Sesshoumaru neugierig was das gerade war, aber fragen würde er niemals, das ließe sein Stolz nicht zu. Sie gingen in die zweite Etage, als eine ältere Frau aus der Tür kam und einen Schlüssel in der Hand hielt.

„Hier Kindchen, sag mal wo warst du denn so lange? Ich hab mir sorgen gemacht.“, fragte die Alte besorgt.

„Ach wissen sie ich hab einen Kurzurlaub gemacht, bis später.“ `Puh, zum Glück hat sie mich nicht über Sesshoumaru ausgefragt.` Eine Etage höher schloss sie die Wohnungstür auf und traten ein. Die Wohnung war nicht besonders groß, Küche, Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer mit einem kleinen Balkon. Alles war echt hell und überall hingen Bilder von ihren Eltern. Sie schaute kurz auf eins, was kurz vor ihrem Tod gemacht wurde. `Mum, Papa ...nicht dran denken.` Sesshoumaru lehnte lässig an der Wand und musterte desinteressiert die Wohnung. Lilly ging in die Küche und holte einen Stift, mit dem sie aufschrieb was sie noch alles bräuchte. `Ach und Rin wollt ich auch noch was mitbringen.` Während sie noch überlegte, sah sich Sesshoumaru die Bilder am. `das scheint ihre Familie zu sein, aber sie wohnt hier allein. Mh... kann mir eigentlich auch egal sein. Aber etwas neugierig war er schon.`

„Wo ist der Rest deiner Familie.“, fragte er emotionslos.

Sie erschrak, da sie so in Gedanken war

„Tod.“, sagte sie etwas traurig und unterdrückte die aufkeimenden Gefühle.

Sie stand auf.

„Ich geh mich jetzt umziehen und dann können wir los.“ Und schon war sie weg. `Warum fragt er danach, es interessiert ihn doch sowieso nicht, oder?` Ihre rollte eine Träne die Wange runter, schnell wischte sie diese weg und zog sich um. Sie trug eine Jeans und einen grünen Pulli.

„Ok, wir können.“ Und so gingen sie zum Tempel zurück. Der Rückweg verlief genauso ruhig wie vorhin. Als sie am Tempel ankamen, war keiner zu sehen. `Na dann geh ich mal klingeln.` Sie wollte gerade zur Tür gehen, als eine kleiner Junge um die Ecke sauste und genau in Sesshoumaru reinraste. Der Junge viel hin, doch Sesshoumaru hob ihn am Hals hoch und sah ihn wütend an. Der Junge wusste gar nicht wie ihm geschah, da kamen auch noch Kagome und Inuyasha um die Ecke. Der Kleine sah Sesshoumaru ängstlich an, war aber zu geschockt um was zu sagen.

„Sota.“, war das einzigste was Kagome sagen konnte.

„Lass den Jungen runter, du Mistkerl.“, keifte Inuyasha seinen Bruder an.

„Sesshoumaru, bitte lass ihn runter. Er hat es bestimmt nicht mit Absicht gemacht.“, sagte Lilly ruhig. Das rot aus seinen Augen verschwand und er warf den Jungen Richtung Inuyasha. Kagome umarmte diesen sofort und brachte ihn gefolgt von Inuyasha ins Haus. Ihm war das Verhalten seines Bruders ein Rätsel. `Hört der jetzt auf dieses Mädchen?`

Währenddessen ging Sesshoumaru zu Lilly.

„Danke!“, sagte sie, doch er ignorierte es wie üblich.

„Ich werde dich morgen hier wieder abholen und denk nicht mal dran abzuhauen, ich finde dich eh und dann ist Rin nicht mehr da um dich zu beschützen. `Soll das eine Drohung sein?! Pah! Idiot.`

„Verstanden?“, knurrte er.

Doch Lilly hörte ihm mal wieder nicht zu, denn sie dachte nach. Er packte sie am Hals und hob sie hoch, da erwachte sie aus ihren Gedanken.

„Hei, was soll das?“

„Überleg dir wie du mit mir umgehst, Weib. So was dulde ich nicht und jetzt antworte!“

„Ich hab ja wohl keine Wahl, oder? Und welchen Grund hätte ich Rin alleine zu lassen?“, sie war sauer. `Dieser Argh...` Er lies sie fallen und sprang auf den nächsten Baum und davon. `Arschloch, was für Stimmungsschwankungen! Ist ja schlimmer als jede Schwangere!` Kagome kam gerade aus dem Haus.

„Entschuldige das ich dich einfach allein gelassen hab, aber ich wollte meinen Bruder reinbringen! Danke, übrigens, das du ihm geholfen hast.“

„Kein Problem, hab ich doch gern getan! Gehen wir?“

„Klar, wo ist Sesshoumaru? Inuyasha komm.“

„Der kommt erst morgen wieder.“

„Ich komme!“, sagte Inuyasha, der gerade aus dem Haus kam. „Du stinkst nach meinem Bruder!“

„Mach Platz!“ Knall und schon küsste er den Boden, wodurch Lilly grinsen musste.

„Wofür war das denn schon wieder?“

„Für dein nichtvorhandenes Taktgefühl!“

Langsam gingen sie los. Lilly fand Kagome gleich voll nett und Inuyasha etwas grob. Kagome quetschte sie gleich aus, was sie denn bei Sesshoumaru mache. Und so erzählte sie alles, außer das mit Naraku und dem Kuss.

„Aha, aber woher hast du den Juwelensplitter?“

„Keine Ahnung, den hab ich schon lange.“ Sie kauften eine Menge ein und zum Schluss gingen sie noch in eine Apotheke, da Lilly etwas Arznei für Rin wollte, falls diese Krank wird.

„Wenn du willst können wir dich auch vor Seshoumaru beschützen. Dann musst du nicht zu ihm zurück.“, sagte Kagome auf dem Nachhauseweg.

„Danke das ist nett, aber ich gehe freiwillig mit ihm.“

„Warum? Er hasst Menschen!“

„Schon allein wegen Rin. Ich hab ihr es versprochen und hier hält mich nichts.“

„Sag mal willst du bei uns heute mit Abendbrot essen?“ `Das war ja mal ein Themenwechsel!`

„Wenn es euch nichts ausmacht?“

„Ach quatsch, ich würde mich freuen!“, sagte Kagome fröhlich.

Also gingen sie zusammen zum Tempel und aßen gemeinsam Sushi. Sie erzählten danach noch einige Geschichten aus dem Mittelalter, wie Kagome zu Inuyasha kam usw.. Am späten Abend verabschiedete sich Lilly und wollte nach Hause gehen.

„Wir können dich auch noch begleiten, dann brauchst du nicht alleine gehen.“

„Ach so weit ist es doch nicht! Macht euch wegen mir keine umstände! Tschüss und noch mal danke fürs Essen!“, und schon ging sie los. Sie dachte mal wieder über den Eisklotz nach. `Was soll ich nur von ihm halten? Er ist arrogant, eingebildet, hat wunderschöne Augen ach was red ich schon wieder! Nur weil er mich geküsst hat, ist er noch lange keine Gentleman, im Gegenteil, er ist immer noch ein Arsch! Ein süßer, zugegeben. Nein! Das geht zu weit. Was soll ich nur tun?` Sie erreichte den Park, es war ziemlich düster hier um diese Zeit. Sie merkte nicht das sich ihr jemand in den Weg stellte, da sie noch so in Gedanken war.

„Hey Süße, so allein?“ Vor ihr stand ein Mann mit einem Messer in der Hand. `Na super hab ich ein Schild drauf wo steht alle auf mich, oder was?`

„Verzieh dich oder es setzt was.“

„Oho ganz schön frech die Kleine.“ Sie ging in Kampfstellung und wartete auf seinen Angriff, der auch gleich kam, er rannte auf sie zu, doch sie schlug ihm das Messer aus der Hand.

„Oh du kannst kämpfen. Na dann anders.“ Er holte eine Pistole aus der Jacke. `Shit!` Er schoss, sie konnte gerade noch so ausweichen, doch die Kugel streifte sie. `Verflucht mein Arm.` Sie hielt ihren blutenden Arm, der Mann kam auf sie zu, doch plötzlich bohrte ein Schwert sich durch seinen Bauch.

„Du?“ Dort stand Sesshoumaru.

„Ich dachte du kommst erst morgen?“ Sie war völlig perplex.

„Soll ich wieder gehen?“, knurrte er genervt.

„Nein so war das nicht gemeint. Ich bin nur verwirrt.“ Er steckte sein Schwert weg.

„Komm.“

„Wohin willst du?“

„Zu deiner Wohnung, oder schläfst du draußen?“, sagte er und ging los. Eine etwas verwirrte Lilly hinterher. `Was wird das?` In der Wohnung angekommen suchte sie erst mal ihren Erste-Hilfe-Kasten, ging mit diesem wieder ins Wohnzimmer und besah sich erst mal ihren Arm. `Naja das wird schon wieder. Etwas tiefer als gedacht, aber nicht schlimm.` Sie versuchte sich mit einem Arm den Verband anzulegen, was sich als gar nicht so einfach rausstellte. `Verflixt das muss doch gehen!´ Es wäre noch ein Abendfüllendes Programm geworden, hätte ihr nicht ein gewisser Herr geholfen. Er verband ihren Arm ohne sie einmal anzusehen. Als er fertig war lehnte er sich wieder an die Wand und schloss die Augen.

„Danke. Und nacht.“, ein nicken seinerseits und sie ging in ihr Zimmer, wo sie noch über ihn grübelte.

----bei Sess----

Warum er ihr geholfen hat, oder warum er noch in dieser Zeit war, konnte er nicht sagen. Was er wusste ist, das er nicht wollte das ihr was passiert! `Warum reagiert er so komisch wenn es um dieses Weib ging? Ich hab mich doch nicht? Nein so eine Schwäche habe ich nicht! Werde ich sentimental? Werde ich wie mein Halbruder? Ich habe Rin. Aber sie ist ein Kind, das kann man nicht vergleichen! Ach was mach ich mir überhaupt Gedanken um ein Menschenweib?` Und so lehnte er noch die ganze Nacht an der Wand und dachte nach. Seine Gedanken kreisten immer um eine Person.
 

----am Morgen bei Lilly----

`Puh so gut hab ich lange nicht mehr geschlafen!` Sie räkelte sich noch eine weile im Bett, bevor sie aufstand. Völlig verschlafen trottete sie in die Küche und machte erst mal Kaffee. Sie vergaß total das Sesshoumaru da war, sie schaltete das Radio an und ging ins Bad, immer noch im Halbschlaf. Sie zog sich aus und ging duschen. `Schön!` Das duschen machte sie zwar wach, aber an Sesshoumaru dachte sie immer noch nicht. Und so ging sie nur mit einem Handtuch bekleidet durchs Wohnzimmer.

„Ach du Schreck! Erschreck mich doch nicht so! Kannst du dich nicht irgendwie bemerkbar machen?“ Doch er blickte sie nur kalt an. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich an. Sie trug ein schwarzes Top, wo Don`t Touch drauf stand und eine Jeans. Sie kämmte ihr Haar und ging in die Küche.

„Willst du auch was?“ Sie wusste das er nichts nehmen würde, was Menschen essen, aber sie wollte ein Gespräch anfangen. Tatsächlich kam er in die Küche, aber nicht um Kaffee zu trinken.

„Beeil dich, Weib! Ich hab keine Lust den ganzen Tag hier zu sein.“

„Du hast mir einen Tag gegeben, also 24h und die sind noch lange nicht vorbei. Ich hab es langsam satt dein Prellbock zu sein, such dir einen Anderen dafür! Ich nicht.“, sie war sauer! `Was hatte der nun schon wieder?`

„Du wirst tun was ich dir sage, sonst...“

„Sonst was? Wirst du mich töten? Mach doch!“ Das war zuviel, blitzschnell war er bei ihr und schnürte ihr die Luft ab. Seine Augen glühte rot..

„Nenn mir einen Grund dich nicht zu töten!“ Sie verstand ihn nicht. Manchmal ist er fast nett, aber jetzt ist er wieder so kalt. Sie war trotzig.

„Es gibt sogar zwei! Der erste ist Rin und der zweite ist das du mich magst!“

Er war erstaunt und für ein winzigen Moment verlor er seine Maske, aber nur kurz. Sie hustete, wegen des Luftmangels, er lies lockerer damit sie sprechen konnte.

„Du bist dir da ja sehr sicher, was?“

„Sonst hättest du mich nicht geküsst.“ Sie hoffte so antworten zu finden.

„Da kannst du mal sehen wie falsch du liegst, Weib! Mir liegt rein gar nichts an dir, ich brauch dich als Kindermädchen, mehr nicht!“ (Redete er sich jedenfalls ein) Er sah in ihre Augen und sah Enttäuschung und Trauer. `Hatte sie was anderes erwartet?`

`Dieser Arsch! Wieso macht er das? Warum tut das so weh?` Er lies sie fallen und lehnte sich an die Wand. Sie stand langsam auf und schmierte sich was zum mitnehmen, ihr war der Hunger vergangen. Füllte Kaffee in eine Flasche, packte ihren Rucksack und ging los, ohne Sesshouamru bescheid zu sagen. Er folgte ihr und sie gingen schweigend zum Tempel, wo sie durch den Brunnen sprangen.
 

Ok, jetzt seid ihr dran, los geht kommis schreiben!!!! Husch, husch.....

Wieder zurück

Hallo ihr lieben! Das neue kapi ist da und es wird das letzte vor weihnachten sein(wahrscheinlich). Ich hoffe es gefällt euch und ich bekomm wieder ein paar kommis.

Ich widme es allen Kommischreibern natürlich und den Weihnachtsfreaks unter euch.

Also viel spaß beim lesen.^.^
 

8.Kapitel: „Wieder zurück.“
 

Der ganze Weg zum Schloss war ruhig, niemand sagte ein Wort. Sesshoumaru sollte es recht sein, so konnte er wenigstens in Ruhe denken. Er war schon etwas erstaunt das sie so ruhig war, da sie ja sonst den Mund nicht zu bekam. Aber er machte sich nicht so viele Gedanken darüber.
 

----bei Naraku----

„Ah sie sind wieder da.“, sagte Naraku da er sie durch Kannas Spiegel beobachtete. `Ich werde mich an dir rächen Sesshoumaru, deine Schwäche wird mir dabei behilflich sein! Hahahah...`
 

----wieder bei Seshoumaru----
 

Al sie am Schloss ankamen rannte Rin ihnen entgegen.

„Sesshoumaru-sama, Lilly-chan ihr seid wieder da!”, freute sie sich. Lilly lief ihr entgegen und Rin warf sich in ihre Arme, wodurch beide umfielen. Sesshoumaru ging weiter ins Schloss und beachtete beide nicht weiter, auch sie gingen danach rein. Sie gingen in Lillys Zimmer, wo Lilly erzählte was alle spassiert ist, den Überfall lies sie jedoch raus.

„So, nun erzähl mal was hast du denn so gemacht, als wir weg waren?“

„Ich hab Jaken geärgert, da hat er sich furchtbar aufgeregt, sonst war alles wie immer.“

„Aha, du sei mir nicht böse, aber ich bin müde und möchte mich etwas ausruhen."

„Ok,bis später.“, und schon war sie weg. `Schon süß die Kleine!` Sie öffnete die Balkontüren, um etwas frische Luft reinzulassen. Sie legte sich aufs Bett uns schlief schnell ein. Sesshoumaru saß in seinem Arbeitszimmer als er einen bekannten Geruch wahrnahm. `Was macht Naraku hier? Der Geruch kam aus Lillys Zimmer.` Schnell rannte er in ihr Zimmer und sah noch wie Naraku sich mit Lilly im Arm auflöste.

„Tja du kommst zu spät, Sesshoumaru. Wenn dir was an der Kleinen liegt, komm und hol sie dir.“ `Feigling!`
 

Als Lilly aufwachte lag sie in einem dunklem Zimmer, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. `Naraku! Shit was mach ich hier? Ich will weg, egal wohin, nur weg von ihm!` Eillig sprang sie auf und wollte zu Tür raus, als diese sich öffnete und ein kleines Mädchen mit einem Spiegel reinkam. Aus reiner Gewohnheit sah sie in den Spiegel und schon war es zu spät. Sie merkte wie etwas aus ihrem Körper gezogen wurde und sie willenlos machte. Sie merkte das ein Teil ihrer Seele fehlte und fühlte sich ungewohnt leer. Sie versuchte sich dagegen zu wehren, doch es war Zwecklos. Sie fiel wie ein Kartoffelsack vorne über und blieb auf den Boden liegen. `Scheiße und jetzt? Ich kann mich nicht mal bewegen. Kann ich nicht einmal meine Ruhe haben?! Bitte Sesshoumaru komm schnell und hilf mir! Nein, er kommt nicht. ER hat doch gesagt das er mich nicht braucht! Er findet wahrscheinlich schneller ein neues Kindermädchen, als mir zu helfen!` Diese Gedanken taten weh, sie spürte einen schrecklichen Schmerz in der Brust. Naraku kam ins Zimmer und war überrascht das sie noch weinen konnte. `Wieso ist noch ein Teil ihrer Seele noch in ihr? Sie dürfte eigentlich nur noch eine Hülle sein.`

„Kanna, warum hat sie noch einen Teil ihrer Seele?“, zischte er wütend.

„Ich weiß es nicht Meister, aber es kann nur ein kleiner Teil sein, sonst könnte sie sich bewegen.“

„Steh auf!“, befahl ihr Naraku. Lilly merkte wie ihr Körper gehorchte. `Das ist gar nicht gut.`

„So diesmal wirst du nicht flüchten können. Du wirst mir helfen mich an Sesshoumaru zu rächen. Du wirst ihn für mich herlocken und mir helfen ihn zu töten.“ Sie versuchte zu sprechen, was ihr mit großem Kraftaufwand auch gelang.

„Er wird nicht kommen.“ Naraku war beeindruckt, von ihrer Kraft.

„Und warum nicht?“

„Weil er mir erst...gestern gesagt hat wie wertlos ich bin. Pech gehabt!“ Innerlich musste sie über sein erstauntes Gesicht lachen, aber nur kurz.

„Tja wenn er nicht kommt, hab ich wenigstens eine neue Sklavin und du kannst nichts dagegen tun.“ Er lachte finster.

Sie muss irgendwie versuchen sich selbst zu retten., aber wie? `Ich brauch meine Seele zurück, aber will ich noch zu Sesshoumaru? Ich will Rin nicht alleine lassen, aber ich will nicht so verletzlich wegen ihm sein. Ich will nicht das er mir so weh tun kann. Vielleicht zahl ich so die Schuld ab, das meine Eltern für mich gestorben sind. Ach red keinen Quatsch, aber wenn doch...`
 

--- bei Sesshoumaru----

Sesshoumaru war in Zwiespalt. ER wollte sie retten, nur der Grund passte ihm nicht. Er wollte Naraku endgültig vernichten für seine Frechheiten, aber es störte ihn das Naraku ihn so provozieren konnte. ER beschloss sie zwar zu retten, aber sich etwas Zeit zu lassen, damit Naraku dachte sie sei ihm unwichtig. Im stillen hoffte er das ihr nichts passierte! So schritt er durch den Wald und nahm ihre Spur auf. Nach ein paar Stunden nahm er den Geruch seines Bruder war. `Was will der denn jetzt, ich hab keine Zeit für den!` Er hoffte Inuyasha würde in eine andere Richtung ziehen, doch er ging in die Gleiche.
 

----bei Lilly----

Sie stand immer noch da, nur mit dem Unterschied das Naraku und Kanna weg waren. Sie versuchte verzweifelt sich zu bewegen, doch nichts. Es wurde langsam dunkler im Zimmer, was signalisierte das es Nacht wurde. `Hoffentlich kommt der auf keine falschen Ideen!` Sie erinnerte sich noch gut an die letzte Begegnung mit ihm und davor hatte sie panische Angst!

„Leg dich ins Bett und schlaf.“, hörte sie Narakus Stimme in ihrem Kopf. Ihr Körper ging ins Bett, doch gegen das Schlafen wehrte sie sich. Doch nach einiger Zeit wurde sie müde und schlief ein.
 

----bei Sesshoumaru----

Dieser lief immer noch Richtung Narakus Schloss, als er merkte das sein Bruder näher kam. `Hat der mich endlich gerochen? Schwächling!` Und schon kam er mit seinen Freunden.

„Was machst du hier Sesshoumaru?“

„Und wo ist Lilly?“, fragte Kagome besorgt.

Er schwieg . `Warum soll ich den antworten?`

„Hey, du Mistkerl, antworte gefälligst!“, keifte Inuyasha.

Sesshoumaru lief einfach weiter, er wurde langsam wütend, doch erhoffte das sie einfach gehen würden. Er hatte einfach keine Zeit und auch keinen Nerv für Kinderrein. Nur war das Inuyasha egal. Er packte Sesshoumaru an der Schulter und wollte ihn festhalten. `So jetzt reichts!` Sesshoumaru schlug ihn gegen den nächsten Baum und hielt ihn am Hals fest.

„Warum sollte ich einem Hanyou antworten?“, knurrte er gefährlich.

„Weil ich mir Sorgen um Lilly mache!“, antwortete Kagome. Er schleuderte Inuyasha Richutng Kagome und sah sie bedrohlich an. Sie schaute ängstlich zurück. (kein wunder bei dem Blick)
 

„Naraku hat sie.“, war seine knappe Antwort und er ging weiter.

„WAS? Und du läufst hier so gemütlich rum?“, Kagome war entsetzt.

„Warum sollte ich mich um dieses Menschenweib kümmern?“

„Du rettest sie nicht? Aber sie gehört doch zu deiner Gruppe!“

„Keh, ich wusste es, dieser Menschenhasser! Das Weib war dumm unsere Hilfe nicht anzunehmen, als wir ihr angeboten haben sie zu beschützen.“, sagte Inuyasha verächtlich.

`Sie wollte freiwillig bei mir bleiben! Warum? Wegen Rin?`

„Habe ich gesagt das ich ihr nicht helfe?“, fragte er kühl.

„Nein, nicht direkt. Wir kommen mit und helfen!“

„Was? Kagome spinnst du?“, meckerte Inuyasha.

„Ich benötige keine Hilfe.“

„Inuyasha du willst doch sowieso zu Naraku, oder? Dann können wir doch gleich Lilly helfen. Bitte?????“, sie schaute ihn mit großen, flehenden Augen an. `Wie Rin.` , dachte Sesshoumaru.

„Na gut, aber nur weil wir in die selbe Richtung müssen.“

`Werde ich eigentlich auch gefragt? Offensichtlich nicht.`

„Wo ihr hingeht ist mir egal, aber steht mir nicht im Weg .“ Damit ging er weiter und sie folgten ihm.
 

So das wars. Sehr kurz ich weiß, aber soll ja nur als übergang herhalten. Das nächste wird länger versprochen!!! Falls ich kein neues kap vor weihnachten reinstelle, wünsche ich allen schon mal einen fleißigen weihnachtsmann!!!! Achja, was ich noch fragen wollte. Was haltet ihr von einer vortsetztung? Sagt mir mal eure meinungen!

heggdl

Der Kampf

hallo, na weihnachten gut überstanden?da wir uns ja alle zwei tage lang die bäuche voll geschlagen haben, dachte ich habt ihr jetzt zeit zu len.also viel spaß:
 


 

9.Kapitel: „Der Kampf“

Sie liefen die ganze Nacht durch und kamen Mittags am Schloss an. Dort erwartete Naraku sie bereits.

„Herzlich Willkommen. Wie ich sehe hast du dir Hilfe geholt, Sesshoumaru. Du hast dir ja richtig Zeit gelassen, ich dachte schon du kommst nicht.“, er lachte kalt.

Sesshoumaru hingegen war die Ruhe selbst., ganz anders als Inuyasha.

„Du Mistkerl, wo ist sie?“

„Meinst du die hier?“ ER schnippte mit dem Finger und eine ängstliche Lilly tauchte vor ihnen auf.

„Lilly, Gott sei dank geht es dir gut!“, sagte Kagome. Auch den Anderen viel ein Stein von Herzen. Sesshoumaru musterte sie. `Irgendwas stimmt nicht.`
 

~Rückblick~

Als Lilly aufwachte war es komisch. Irgendwie fehlte was. Sie erinnerte sich an manche Sachen nicht mehr. Z.B. wo sie die letzten Wochen war. Die Tür ging auf und ein Mann kam rein.

„Ich bin Naraku und bin dein Meister. Du bist im Mittelalter.“

Sie war verwirrt. `Stimmt das? Kann ich ihm vertrauen? Ich kann mich nicht erinnern.`

~Rückblick ende~
 

Lilly schaute Kagome an.

„Wer bist du?“ Alle außer Sesshoumaru schauten sie geschockt an.

„Erkennst du mich nicht? Ich bins Kagome.“

Lilly schaute hilflos zu Naraku. `Was soll ich bloß tun? Wer sind diese Leute? Ich weiß nichts mehr. Spricht dieser Naraku die Wahrheit?`

„Du Monster! Was hast du mit ihr gemacht?“, keifte der Junge mit den Hundeohren.

Naraku lachte nur amüsiert.

„Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Ich habe sie gefunden und ihr geholfen.“

Lilly schaute sie um, sie entdeckte einen Mann mit weißen Haaren, der sie stumm musterte. `Wer ist das? Ich hab das Gefühl das ich ihn kennen müsste, aber woher?`

„Tja Sesshoumaru, auch du kannst da nichts machen.“, Sagte Naraku. `Sesshoumaru heißt er also.`

„Das werden wir ja noch sehen.“, knurrte dieser und wollte Naraku angreifen, doch der zog Lilly vor sich, wodurch Sesshoumaru seinen Angriff stoppen musste.

„Feigling!“, knurrte er.

Lilly musterte ihn, sie sah in seine Augen. `Diese Augen, ich kenne sie, nur woher?´

„Jetzt musst du dich entscheiden Sesshoumaru, entweder du gibst auf oder du tötest sie.“, meinte Naraku, sichtlich vergnügt.

„Geh bei Seite.“

„Das kann sie nicht. Ich hab ihre Seele in Kannas Spiegel gefangen. Es ist schon ein Wunder das sie überhaupt sprechen kann.“ Die Anderen sahen sie geschockt und traurig an. Jetzt passierte etwas womit keiner gerechnet hatte. Sesshoumaru packte sie am Hals und hob sie hoch und schaute ihr in die Augen. Und da geschah es, das ihre Erinnerungen wieder zurückkehrten. Sie durchlebte sie letzten Wochen noch mal im Schnelldurchlauf. Als sie an das Erlebnis mit Naraku kam liefen ihr die ersten Träne, ganz brach sie bei dem letzten Gespräch mit Sesshoumaru in Tränen aus. Alle waren geschockt und erfreut das sie ihre Erinnerungen wieder hatte. `Wie hat sie es geschafft meinen Bann zu durchbrechen?` Als etwas weißes auf sie zuflog, lies Sesshoumaru sie runter. `Meine Seele!` Als diese wieder in sie eindrang konnte sie sich auch wieder bewegen!

„Ich weiß zwar nicht wie du das geschafft hast, aber es wird dir nichts nützen!“ Er schnippte mit dem Finger und eine Horde Dämonen, angeführt von Kagura und Kanna kam zum Vorschein.

„Verschwinde!“, befahl ihr Sesshoumaru, was sie auch tat.` Wenn ich meine Waffen hätte, dann könnte er was erleben.` Sie ging zu Kagome, die von weiten Pfeile auf die Dämonen schoss.

„Ich bin so froh das es dir wieder gut geht“, sagte sie erleichtert, als sie einen Dämon erschoss.

„Ich auch, aber warum seid ihr hier?“

„Als wir von Sesshoumaru hörten, was passiert ist wollten wir sofort mitkommen!“ `Sie wollten mir alle helfen, auch er?` Aber sie hatte keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn Kagura griff beide Mädchen mit ihren Windmessern an. Sie konnte gerade noch zur Seite springen, wurde dadurch aber einige Meter von Kagome weggeweht. Sie überblickte das Schlachtfeld und sah Sango und Mirok zusammen gegen Kanna kämpfen, Kagome schoss weiter mit ihren Pfeilen, Inuyasha hatte mit Kagura zutun und Sesshoumaru wurde von Hunderten Dämonen belagert. Er tötete sie und es sah so aus, als kostete es ihm kaum Kraft. `Aber wo ist Naraku?` Besagter kam mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf Lilly zu und sie konnte gerade noch so ausweichen.

„So Kleine, nun muss ich dich doch töten, aber es wird mir Genugtuung sein zu sehen wie Sesshoumaru leidet!“

„Ich sagte dir doch schon, es ist ihm egal ob ich sterbe!“

„Das werden wir ja dann sehen.“ Und schon kam er wieder auf sie zu, wieder sie sprang zur Seite weg, blieb jedoch an einer Wurzel hängen und viel hin. `Das kann aber auch nur mir passieren!` Denn schon als sie sich umdrehte packte Naraku sie am Hals. `Warum eigentlich immer am Hals?`

„Noch ein paar letzte Worte?“

„Lass sie los!“ Naraku drehte sich um, vor ihm stand Sesshoumaru.

„Oh, sie ist dir also doch wichtig.“, lachte Naraku.

„Nein, ein schwacher Mensch interessiert mich nicht. Aber sie gehört mir und ich entscheide wann meine Diener sterben!“

`Wie kann er nur so über mich reden?`

„Du arroganter Hund, was fällt dir ein.“, röchelte sie wütend.

Doch er ignorierte sie einfach.

„Was ist brauchst du wieder einen menschlichen Schutzschild?“, fragte Sesshoumaru verächtlich. Worauf Naraku wütend wurde.

„Um dich kümmere ich mich später.“, flüsterte er Lilly zu, bevor er sie gegen den nächsten Baum schleuderte. Sofort griff Seshoumaru an, es war ein sehr schneller Kampf, man konnte ihn kaum mit den Augen verfolgen. Sesshoumaru parierte alle Angriffe mit Leichtigkeit.

„Ist das alles was du kannst, Hanyou?“

Naraku wurde immer wütender und seine Angriffe wilder, er vernachlässigte seine Deckung und griff nur noch an. Das nutze Sesshoumaru natürlich aus und traf ihn an der Schulter. Was Sessohumaru aber nicht merkte, war ein kleiner Junge mit einer Wurfwaffe (keine Ahnung wie das ding heißt), der sich an ihn ranschlich. `Warum bemerkt er den nicht?` Dann sah sie den Juwelensplitter im Jungen. `Vielleicht verhindert der Splitter ja das man seine Aura wahrnehmen kann. Ich muss ihm helfen!` Schon rannte sie los, Sesshoumaru bemerkte die Gefahr die sich anbahnte gar nicht. Der Junge schoss und Lilly warf sich dazwischen. Sie wurde am Rücken getroffen. Sesshoumaru drehte sich um, da er bemerkte das Lilly auf ihn zu kam, er sah noch wie sie getroffen wurde. Er war geschockt, er sah wie sie auf den Boden fiel und dort regungslos liegen blieb.

„Khoaku, (wird der so geschrieben?) was hast du getan?“, schrie Sango entsetzt. Naraku lachte.

„Hat dieses dumme Weib sich doch tatsächlich geopfert! Menschen!“

Seshoumarus Augen wurden glühend rot, er war sauer. Er griff Naraku an, er kämpfte mit solcher Wucht und Schnelligkeit, das Naraku nur verkrampft versuchte auszuweichen. Sesshomaru schleuderte ihn gegen einen Baum und vernichtete ihn mit seiner Giftpeitsche. Derweil war Kagome und Co. Zu Lilly gerannt.

„Lilly, komm schon wach auf! Komm zu dir, bitte!“, flehte Kagome, sie war den Tränen nahe. Lilly öffnete schwerfällig die Augen und sah in das verheulte Gesicht ihrer Freundin. Sie versuchte zu lachen.

„Sag... Sesshoumaru,...er hatte Recht...argh...damit das ich...ein schwacher Mensch bin...“ Sie spuckte Blut und schloss erschöpft die Augen.
 

Gemein, sowas, oder?? Eigentlihc wollte ich auhc kein cliff einbauen, aber dann dachte ich imr ein bisschen spannung tut euch gut.

lg

Endlich Antworten

Frohes Neues!!

ich hoffe ihr habt schön gefeiert?!^^ danke an alle kommi schreiber.die ff kommt langsam zum ende, aber ich bin schon dabei eine fortsetzung zu schreiben, mal kucken ob ich die hochlade.im moment schreib ich meine jahresarbeit, deswegen hab ich nicht viel zeit.

ich muss jetzt mal werbung machen!!also die ff von serenenty75: Die Reise ins mittelalter.

so jetzt aber viel spaß biem lesen.

10.Kapitel: „Endlich Antworten“
 

„Nein, bleib bei uns!“ Kagome warf sich schluchzend in Inuyashas Arme. Sango wurde von Miroku getröstet. Natürlich hatte Sesshoumaru gehört was sie gesagt hat. `Aber wieso fühle ich so ein Stechen in der Brust?` Er ging auf die tote Lilly zu und zog Tensaiga. und ließ es durch ihren Körper fahren, erst passierte nichts, doch dann hob und senkte sich ihre Brust. Sie lebt! Er hob sie sanft hoch und verschwand mit ihr, ohne die Anderen eines Blickes zu würdigen.

„Habt ihr gesehen wie sauer er war, als sie starb?“, sagte Sango.

„Vielleicht liebt er sie ja.“, meinte Miroku.

„Keh, als ob er einen Menschen lieben könnte.“, sagte Inuyasha.

Kagome schwieg, sie war froh das Lilly lebte. `Aber irgendwie war es ja schon komisch.`
 

Sesshpumaru ging mit Lilly in den Armen Richtung Schloss. Er ging langsam, da er Zeit zum nachdenken brauchte. `Warum war er so wütend als sie tot war? Warum kümmert ihn das Leben eines Menschen? Er fühlte sich komisch, sowas hat er noch nie Gefühlt! Warum hat sie ihn beschützen wollen, und dann ihr letzter Satz, was sollte das?! So viele Fragen auf die ich keine Antwort hab, es ist zum Verrückt werden!` Er hasste es wenn er keine Antworten auf seine Fragen hatte. `Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft! Aber dieser Kimono stinkt förmlich nach Naraku!` Nun beeilte er sich doch um ins Schloss zu kommen. Dort angekommen legte er sie auf ihr Bett und rief eine seiner Dienerin, die Lilly untersuchen und umziehen sollten. Danach ging er raus, um nach Rin zu sehen. Sie war im Hof und pflückte Blumen.

„Sesshoumaru-sama, da seid ihr ja wieder! Wie gehts Lilly-chan? Bleibt sie jetzt immer hier?” Sie klammerte sich an sein Bein.

„Sie schläft.“

„Ist dieser böse Mann jetzt für immer weg?“

„Ja. Geh schlafen, es wird langsam dunkel.“

„Ok. Gute Nacht Sesshoumaru-sama!“

Er stand noch eine Weile draußen und ging dann in Lillys Zimmer, wo er sich auf einen Stuhl in der Ecke setzte und sie beobachtete.
 

Lilly wachte verschlafen am nächsten Morgen auf. `Wo bin ich? Was ist passiert?` Sie schloss die Augen um sich besser zu erinnern. `Ach ja, ich wollte Sesshoumaru beschützen, aber warum lebe ich noch?` Sie tastete ihren Körper nach Wunden ab, fand aber nichts. Sie setzte sich auf und da bemerkte sie ihn. Etwas erschrocken sah sie ihm in die Augen. So sahen sie sich noch eine Zeit an, bevor Lilly das Schweigen unterbrach.

„Was ist passiert? Was ist mit Naraku?“

„Er ist tot.“ Sie sprachen, ohne den Blickkontakt abzubrechen.

„Warum lebe ich noch?“

„Ich habe dich Wiederbelebt.“ `Klar er hat doch dieses Schwert, Tensaiga.`

„Warum?“, das war eher laut gedacht, doch er antwortete nicht.

„Warum hast du dich vor mich gestellt?“, fragte er emotionslos wie immer.

Innerlich war er neugieriger als er zugeben wollte. Sie wurde etwas rot um die Nase.

„Nun ja, ähm...ich wollte nicht das dir was passiert.“, nuschelte sie verlegen und schaute auf den Boden. Er war etwas sprachlos, doch bevor noch jemand etwas sagen konnte kam Rin reingestürmt.

„Lilly-chan, dir geht es wieder gut!“

Sie sprang aufs Bett und dann in ihre Arme.

„Ja mir gehts prima.“ Sie war froh Rin wieder zu sehen. Sie sah zu Sesshoumaru, doch der war schon weg.

„Ich hatte solche Angst um dich! Und war froh das Sesshoumaru-sama gestern mit dir wieder kam. Er war die ganze Nacht bei dir.“, plapperte die Kleine drauf los. `Die ganze Nacht?` Auf einmal knurrte Lillys Magen.

„Tschuldigung!“

„Ach das macht doch nichts, komm wir gehen was Frühstücken.“ Lilly stand auf und bemerkte das sie wieder ihren roten Kimono an hatte. Sie gingen in die Küche und aßen dort etwas. Danach gingen sie wieder in Lilly Zimmer.

„Warte mal ich hab dir was mitgebracht.“ Sie gab Rin den Teddy und das Malzeug. Ihre Augen leuchteten als sie den Teddy sah.

„Danke Lilly-chan, aber ich hab doch gar nicht Geburtstag! Ich mal gleich ein Bild für dich und Sesshoumaru-sama!“

„Viel Spaß, ich geh etwas spazieren.“

„Ok, bis dann.“ Und schon war sie weg. `Sie ist so süß!` Lilly ging raus und lief im Garten rum, sie setzte sich auf eine Bank vor einen schönen Blumenbeet. Sie ging die letzten Tage noch mal durch und immer wenn sie an Sesshoumaru dachte, verspürte sie ein kribbeln im Bauch. `Was mach ich nur? Ich glaub ich hab mich in ihn verliebt. Aber er wird nie mehr als einen schwachen Menschen sehen. `Eine einzelne Träne bannte sich den weg hinunter. Die Worte die er ihr damals bei Naraku gesagt hatte, schmerzten sie sehr. Schnell wischte sie sich die Träne weg. Rin kam angerannt.

„Schau mal ich hab das Bild fertig.“

„Toll, zeig mal.“

„Hier, das bist du, das Sesshoumaru und das in der Mitte bin ich.“ Es sah aus wie eine kleine Familie.

„Das sieht hübsch aus.“ `Nur leider wird es nie wahr werden, leider!`

„Sesshoumaru-sama, schaut mal ich hab ein Bild für euch und Lilly gemalt.“ Sie rannte auf ihn zu, da er gerade in unsere Richtung lief. Sie gab ihm das Bild und er nahm es ihr ab und besah es sich. Niemand konnte sagen was er dabei dachte. `Ein Königreich für seine Gedanken!` Er nickte ihr zu und gab ihr das Bild zurück, danach verschwand er wieder.

„Wollen wir was spielen?“

„Klar.“ Und so spielten sie den ganzen Tag bis sie Abends kaputt ins Bett fielen. Lilly wachte mitten in der Nacht auf. `Gewitter! Ich hasse Gewitter!` Sie verkroch sich unter der Decke und zuckte bei jedem Donner zusammen. Es donnerte das eine mal so laut das sie kurz aufschrie. `Nicht dran denken, einfach ignorieren. Ob ich mal...`Sie stand auf und ging auf den Flur. Als sie so lang ging donnerte es noch lauter. Erschrocken schrie sie kurz auf und fing an zu zittern. Eine Tür öffnete sich: Sesshoumaru! `Mist, jetzt gibt’s bestimmt ärger!` Er sah sie stumm an, wie sie da so ängstlich stand und bei jeden Blitz oder Donner zusammen zuckte. Sie hatte schon als kleines Mädchen Angst bei Gewitter gehabt.

„Komm rein.“ Sie folgte ihm, denn alles war besser als alleine draußen zu sein! Sein Zimmer war hell, er hatte ein großes Futtonbett und einen Schreibtisch, über dem ein Bild von einem Youkai war, der Sesshoumaru sehr ähnlich sah.

„Das ist mein Vater.“ Er war an sie herangetreten und sie sah das er gar keine Rüstung an hatte.

„Aha!“

Donner

„Ah!“ Sie krallte sich unbewusst an Sesshoumaru, dieser ließ es geschehen.

„Schlaf jetzt.“

„Hier?“

„Du kannst auch wieder in dein Zimmer gehen.“

So schnell konnte er gar nicht kucken, da hatte sie es sich in seinem Bett auch schon bequem gemacht. Sie sah ihn wie ein kleines Kind an und fragte: “Bleibst du hier?“

`Wie Rin.` Dachte er und legte sich neben sie. Sie kuschelte sich in die Decke, doch schon beim nächsten Blitz zuckte sie zusammen. Sesshoumaru zog sie zu sich in seine Arme und hielt sie fest. Irgendwie war es ihr peinlich, aber es war auch äußerst angenehm.

„Danke!“

Und keine 5min später schlief sie auch schon. `Komisches Mädchen, vor Dämonen hatte sie keine Angst, aber vor einem Gewitter!` Auch er schloss die Augen und schlief leicht ein.
 

Am nächsten Morgen kuschelte sich Lilly an ihre Wärmequelle, wobei sie vergas das diese Sesshoumaru war. Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah einen schlafenden Sesshoumaru, dachte sie jedenfalls, denn natürlich war er schon wach. Er wollte wissen was sie jetzt macht. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und musterte sein Gesicht. `Er sieht so niedlich aus wenn er schläft, ohne seine Maske.` Unbewusst strich sie hm eine Sträne aus dem Gesicht. Da öffnete er seine Augen und sah sie an. Schnell zog sie ihre Hand weg, doch er hielt sie fest. Niemand sagte etwas, sie sahen sich einfach an. Doch plötzlich kam Jaken mit Rin reingestürmt, er bemerkte Lilly erst nicht.

„Verzeihung Meister Sesshoumaru-sama, aber Rin wollte sich nicht davon abbringen lassen zu...“

Er erstarrte als er Lilly sah, die neben Sesshoumaru lag.

„Aber..“

„Lilly-chan, hier bist du, ich hab dich schon gesucht.“ Sie sprang zu den beiden ins Bett. Lilly war es etwas peinlich, zumal er noch ihre Hand hielt.

„Morgen.“, sagte sie zu Rin.

„Was macht denn dieses Weib hier?“, brach es auf einmal aus Jaken raus. Er konnte gar nicht begreifen das SEIN Meister ein Menschenweib in seinen Bett duldete! Er ging auf sie zu und wollte sie rausschmeißen, als er sah das Sesshoumaru sie fest hielt.

„Jaken, geh!“, kam es kalt von seinem Meister.

„Jawohl, Meister Sesshoumaru-sama.“, sichtlich verwirrt ging er raus. Erst jetzt ließ Sesshoumaru ihre Hand los und stand auf.

„Hast du die ganze Nacht hier geschlafen?“

„Ja, weißt du ich hab Angst vor Gewitter.“

„Das versteh ich, ich hatte früher auch Angst. Wollen wir was spielen?“

„Klar, ich muss mich nur anziehen und was Essen, dann geht’s los!“ Sesshoumaru war schon weg. Also gingen sie in Lillys Zimmer, wo sie sich anzog und dann gingen sie in die Küche und aßen eine Kleinigkeit. Wieder in Lillys Zimmer erklärte Lilly Rin wie Mau-Mau ging und sie spielten den ganzen Vormittag. Rin begriff schnell, am ende gewann sie oft.

„Rin-chan ich brauch mal eine Pause, wir spielen schon den ganzen Vormittag.“

„Na gut, dann geh ich mit meinem Teddy spielen, bis später.“

`Puh, die Kleine hält einen ganz schön auf trab.` Sie ging auf den Balkon und sah wie Rin mit ihren Teddy spielte.

Als sie so durch die Gegend schaute, bemerkte sie das Sesshoumaru schräg über ihr auf einem Balkon stand. Er sah sie an und sie lächelte ihn zögerlich an, sah aber schnell weg, da sie befürchtete rot zu werden. ´Warum gerade er? Nie habe ich mich verliebt, obwohl mir oft schöne Augen gemacht wurden! Und nun verliebe ich mich in jemanden der Menschen hasst! Es ist zum verzweifeln.` Sie seufzte. Rin sah zu ihr hoch und winkte freudig, sie winkte zurück. ` Rin hat es gut, sie brauch sich darum noch keine Gedanken zu machen.`
 

----bei Sesshoumaru----

`Was hatte ihn geritten sie bei sich schlafen zu lassen? Aber er fühlte sich so gut, als sie neben ihm lag! Auch jetzt als er sie sah, fühlte er sich gut. Sie hatte den Blickkontakt unterbrochen und er könnte schwören, das sie einen Rotschimmer auf den Wangen hatte!´ Aber als er noch mal hin sah, war sie weg. Er sah zu Rin runter die mit diesem Plüschtier spielt, was sie ihm stolz gezeigt hatte.
 

So vergingen einige Tage, in denen sich Sesshoumaru und Lilly sich Gedanken über dieses Thema machten. Es war ein wunderschöner Tag an dem Lilly und Rin Blumenketten im Garten flochten. Als Sesshoumaru auf sie zu kam.

„Schaut mal Sesshoumaru-sama, ist die Kette nicht hübsch? Ich hab sie für euch gemacht.“ Er nickte. Lilly musste bei dem Gedanken lachen, dass Sesshoumaru mit einer Blumenkette um den Hals herum lief.

„Warum lachst du Lilly-chan?“, fragte Rin ungläubig.

„Ach nichts Rin, ich hatte nur grad an etwas Gedacht.“ Sesshoumaru konnte sich denken, über was sie lachte und fand es gar nicht gut, das sie über ihn lachte. ` Kann der Gedanken lesen, oder warum schaut der so finster?`

„Habt ihr was Sesshoumaru-sama? Ihr scheut so komisch.“

Jetzt war es zuviel, Lilly prustete los und konnte gar nicht mehr aufhören. Sesshoumaru erdolchte sie fast mit seinen Blicken und Rin verstand gar nichts mehr. Verwirrt schaute sie von einem zum anderen.

„Sorry, aber dein Gesicht und Rin einfach zu köstlich ..hihihi“, sie wischte sich die Lachtränen weg und versuchte ernst zu schauen, wobei sie wieder anfing zu lachen.

„Rin, geh rein.“, befahl ihr Sesshoumaru.

`Oho, jetzt bekomm ich ärger.`

„Ok.“ Als Rin weg war, hatte sich auch Lilly beruhigt.

„Tut mir Leid, aber die Vorstellung war einfach zu komisch.“

Er Sagte wie immer nichts, sondern sah sie einfach an.

„So und da du schon mal da bist wollte ich dich was fragen. Und zwar ähm...“

„Sprich endlich! Ich will hier nicht den ganzen Tag stehen.“

„Ja und zwar wollte ich fragen, ob ich für dich wirklich nur ein Kindermädchen bin?“

Sie sah verlegen zu Boden. Sesshoumaru dachte nach. ` War sie nur eine Dienerin, oder mehr? Etwas tief in seinem inneren schrie nein, aber sein Verstand sagte das es besser wäre, wenn sie nur eine Dienerin wäre.`

„Nein.“

Lilly schaute ihn erstaunt und erleichtert an. Er hatte sich das erste mal in seinem Leben gegen seinen Verstand entschieden.

„Wirklich? Dann muss ich dir noch was sagen. Ich glaub ich hab mich in dich verliebt!“ Wieder schaute sie auf den Boden, doch er legte seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie, sanft, hin anzusehen. Sein Gesicht kam ihrem immer näher bis sich seine Lippen auf die ihren legten. Sie schloss die Augen. Nach einer schier endlos langen Zeit beendeten sie den Kuss. Sie sah ihn an, seine Augen waren zwar noch immer relativ emotionslos, doch strahlten sie auch etwas Wärme aus.

„Und nun? Was ist das nun zwischen uns?“

„Da ich nicht denke das du was dagegen hast, bist du von nun an meine Gefährtin.“, das sagte er so, als wäre es das natürlichste von der Welt.

„Aha.“ Ein ziemlich intelligenter Kommentar, doch sie wusste absolut nicht was sie sagen sollte. Er nahm ihre Hand und ging mit ihr Richtung Schloss. Jaken und Rin kamen ihnen entgegen. Als Jaken ihre Hände sahen, fiel er fast aus den Latschen. Sesshoumaru ignorierte ihn.

„Jaken, sag der Dienerschaft das jeder auf meine Gefährtin zu hören hat und das ich es nicht dulde wenn sich ihr jemand wiedersetzt.“

„Gefährtin?“, als er den Blick seines Meisters sah wurde er weiß wie eine Wand.

„Jawohl, ehrenwerter Sesshoumaru-sama.“

Rin strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

„Jetzt bekomm ich doch noch meine Eltern!“

Lilly wurde rot.

„Ich muss noch was erledigen.“ Und schon war Sesshoumaru weg

Lilly war noch etwas aufgewühlt, es war gerade so viel passiert, sie war überglücklich, musste es aber erst mal alles verarbeiten.

„Lilly-chan, wollen wir was Essen gehen? Ich hab soo einen Hunger.“

„Ja.“, antwortete sie abwesend.

Es war schon ungewöhnlich wie schnell Jaken die Nachricht verbreitet hat. Denn schon auf dem Weg zur Küche verbeugten sich alle und sprachen sie mit –sama an. Das war noch sehr neu für Lilly und sie fühlte sich komisch. In der Küche verbeugten sich alle vor ihr und grüßten sie höflich, es war ihr etwas peinlich. Aber es hatte auch seine Vorteile, denn so schnell und so leckeres Essen hatten sie noch nie in der Küche bekommen!

„Bleibst du jetzt für immer hier?“, fragte Rin.

„Eigentlich schon, oder soll ich wieder gehen?“, fragte sie schelmisch und zog eine Schnute.

„Nein, natürlich nicht, ich hab jetzt wieder eine Mama und einen Papa!“, sagte Rin etwas entsetzt von Lillys antwort.

Lilly musste lächeln. `Sie ist einfach zu goldig!` Sie sah aus dem Fenster und sah das es schon dämmerte. `Wie die Zeit verfliegt, vor einigen Wochen war ich noch allein und jetzt...!` sie war glücklich, zum ersten mal seit dem Unfall war sie richtig glücklich. `Morgen reisen wir weiter. Dann wird ich heute noch mal richtig gebadet, wer weiß wann wir auf eine Quelle stoßen.`

„Lilly-chan, liest du mir eine Geschichte heute vor?“

„Natürlich, dann bring ich dich nach dem Essen ins Bett, ok?“

Sie nickte glücklich.

Sie aßen schnell auf und gingen dann zu Sesshoumarus Arbeitszimmer und klopften.

„Herein.“

„Ich hoffe wir stören nicht, aber..“

„Ich wollte Euch noch eine Gute Nacht wünschen, Sesshoumaru-sama.“

Dieser saß an seinem Schreibtisch und hatte sich zu den Beiden umgedreht. Er nickte.

„Gute Nacht.“, sagte er emotionslos, aber nicht so unfreundlich wie sonst.

„Komm Rin, jetzt aber ab ins Bett.“

Rin lächelte ihn noch an und schon waren sie weg. Er schüttelte kurz den Kopf und widmete sich dann wieder weiter Arbeit.
 

Rin lag in ihrem Bett und hörten gespannt der Geschichte zu, die Lilly ihr erzählte. Aschenputtel.

„...und so lebten sie glücklich bis ans ende ihrer Tage.“

„Das war aber eine schöne Geschichte , hast du die früher auch gehört?“

„Ja, meine Mutter erzählte sie mir immer, aber schlaf jetzt.“ Lilly gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging leise raus. Sie ging in ihr Zimmer schnappte sich ihr Nachthemd und Bademantel und ging ins Bad. Dort lies sie Wasser ein und kurze Zeit später lag sie völlig entspannt in der Wanne. Nach einer dreiviertel Stunde wusch sie sich die Haare und sieg aus. Sie zog sich an und ging in ihr Zimmer, wo sie sich gleich aufs Bett plumpsen lies. Sie dachte noch eine Weile über alles nach. `Ich kann es noch gar nicht richtig fassen, ich eine Fürstin! Mal kucken wie es weiter geht, ich mein er ist ja nicht gerade der emotionale Typ, aber das wusste ich ja. Hihihih, ich Fürstin, zu komisch! Sie war irgendwie stolz das er es gleich öffentlich gemacht hat und mit diesem Gedanken schlief sie ein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie von einer Dienerin geweckt.

„Herrin, aufstehen! Meister Sesshoumaru-sama hat mit befohlen euch anzukleiden und zum Essen zu bringen.“

Müde öffnete die angesprochene die Augen, das war allerdings ein Fehler, denn schon war ihre Decke weg. Die Dienerin war schon dabei Kleidung für Lilly raus zu suchen.

„Kommt my Lady, beeilt euch.“, drängte die Frau, sie sah etwas nervös aus, weswegen Lilly auch schnell aufstand. Sie ging ins Bad und schmiss sich erst mal eine Hand kalt Wasser ins Gesicht, dann ging sie ins Zimmer zurück, wo sie auch schon angekleidet wurde. Die Dienerin brahte sie in den Speisesaal wo schon alle warteten.

„Morgen Lilly-chan.“

“Morgen.”, sie gähnte noch einmal und setzte sich dann neben Rin, sogar Sesshouamru war anwesend. Alle aßen still, na ja außer Rin, die plapperte die ganze Zeit. Lilly hörte schon gar nicht mehr zu. Sie war ein Morgenmuffel und ohne Kaffee sowieso. `Wenn ich das nächste mal zu Hause bin nehme ich Cappuccino mit!`

„Lilly-chan, hörst du mir zu?“

„Oh, entschuldige ich war grad abwesend. Weißt du früh ist absolut nicht meine Zeit.“

„Warum?“

„Ich bin meistens noch müde, gib mir noch fünf Minuten, dann bin ich wie immer.“

„Nach dem Essen brechen wir auf.“, verkündete Sesshoumaru und verschwand.

Nach dem Essen holte Lilly ihre Waffen und den Rucksack und ging mit Rin raus, wo Jaken und Sesshoumaru schon auf sie warteten. Schweigend gingen sie los.

`Diese Stille hält ja keiner aus.`

„Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte sie deshalb.

„Ich will die Grenzen kontrollieren.“, antwortete Sesshoumaru.

„Aha.“ `Erzähl bloß nicht zu viel, wir könnten ein Gespräch führen.` Nach einigen schweigenden Stunden. `Es ist irgendwie komisch, wir wurden noch von keinem Dämonen angegriffen, obwohl ich schon den ein oder anderen gesehen hab.` Sie ging etwas schneller um mit Sesshoumaru auf einer Höhe zu sein.

„Warum greifen uns die Dämonen nicht an?“

„Sie haben Angst vor mir.“

„Achso.“ Etwas enttäuscht lässt sie sich wieder zu den Anderen zurück fallen. `Ich Dummkopf, ich hab doch meinen MP3-Player mit, wenn keiner reden will, höre ich eben Musik.` Sie kramte ihn aus dem Rucksack.

„Was ist das Lilly-chan?“

„Das ist ein Gerät zum Musikhören und das mach ich jetzt auch. Wenn du was von mir willst musst du mich anstubsen.“

„Ok.“

Sie steckte sich die Stöpsel ins Ohr und hörte Pink. `Gute Idee den mit zu nehmen!` Sie schaute verträumt in der Gegend rum, aber registrierte nicht viel. Rin beäugte das etwas skeptisch und auch Sesshoumaru warf unauffällig einen Blick drauf. `Ich höre nur leise Geräusche von diesem Ding. Komisch!` Lilly störte das wenig, sie hörte grad ihr Lieblingslied: Who knew, und summte mit.

Sie liefen noch weitere Stunden so, als Sesshoumaru einen Dämon weiter vorn spürte. Er gab Rin bescheid, das sie warten soll. Lilly war durch ihre Träumerei etwas zurück gefallen. Als er weg war, merkte auch Lilly das er fehlte, also nahm sie ihre Stöpsel raus und fragte wo er sei.

„Weiß ich nicht, er hat nur gesagt wir sollen warten.“

„Ok.“, sie setzte sich an einen Baum, schloss die Augen und hörte weiter. Rin hatte Jaken zum Blumenpflücken verdonnert. Somit bemerkten sie nicht was auf Lilly zu kam. Ein Insektenyoukai schlich sich an Lilly an, aber durch die Musik merkte sie es nicht. Sesshoumaru hatte den Dämon den er gespürt hatte schon vernichtet, doch es wunderte ihn das es so leicht ging. Doch auf einmal wusste er warum, es war noch einer in seinem Lager und der war stärker. Er rannte zurück, doch zu spät. Er sah nur noch wie Lilly entsetzt die Augen aufriss und der Youkai ihr seinen Stachel in die Brust bohrte. Sie kippe zur Seite und blieb bewusstlos liegen. Sesshoumaurs Augen wurden Blutrot, der Dämon wollte fliehen, doch er war kaum zwei Sekunden später tot. Rin lief geschockt zu Lilly, diese atmete sehr schwer, ihr Herz schlug kaum noch.

Streit

hallo, es ist soweit!das letzte kapi, *schnief*, ich wollte allen lieben kommi schreibern nochmal danken!DANKE!!!ihr wart echt toll!mir ist ide story voll ans herz gewachsen, mal kucken ob es eine fortsetztung gibt.
 

12. Kapitel „Streit“
 

Rin heulte sofort los, also sie Lilly so liegen sah und auch Sesshoumaru fühlte sich komisch als sie so leblos da lag. Sofort ging er zu ihr um ihre Wunde zu begutachten, das Gift verbreitete sich schnell in ihrem Körper, zu schnell! Es war wahrscheinlich das erste mal in seinem Leben das er Angst um etwas hatte. Sesshoumaru gab ihr ein ebenso starkes Gegengift und hoffte das sie stark genug war es zu überleben. Er war sauer auf sich das er nicht aufgepasst hat, das er so dumm war auf diesen Hinterhalt reinzufallen. Und er war auf sie sauer das sie diesen Ding in den Ohren hatte, das sie nichts hörte. Er legte sie auf sein Fell unter einem Baum.

„Rin geh Wasser und was zu Essen holen und Jaken zu begleitest sie.“

„Jawohl, komm Rin.“ Diese wollte eigentlich bei Lilly bleiben, aber sie gehorchte ihrem Meister und ging schnell damit sie bald wieder da war. Als Sesshoumaru Lilly so beobachtete fiel ihm dieser MP3-Player ins Auge, er nahm ihn in die Hand und mit Hilfe seines Giftes zersetzte er ihn und warf ihn achtlos zur Seite. `Jetzt kann sie nicht mehr so abgelenkt sein.` Dachte er zu Frieden.

`Mich überkam blinde Wut als ich sie so sah, ich muss mich beherrschen, so was kann auch schief gehen. Er musste zugeben er hatte Angst als er sie so sah, so was kannte er nicht.` Er strich ihr eine Locke aus dem verschwitztem Gesicht. Ihr Atem wurde langsam ruhiger und auch ihre Gesichtszüge wurden friedlicher. Das Gift schien zu wirken. Er setzte sich auf den Baum über ihr und behielt alles im Blick, damit so was nicht noch mal passieren kann. Nach einer Weile kam Rin und Jaken wieder, Rin setzte sich neben Lilly und passte auf sie auf. `Als ob Sie sie vor einem Dämonen beschützen konnte.`, dachte Sesshoumaru.
 

Am nächsten früh wachte Lilly endlich auf. Müde und erschöpft öffnete sie die Augen, sie hatte noch leichte Schmerzen in der Brust. `Man, was war das denn? Ich fühl mich so schlapp. Was war denn noch mal passiert? Ich hab Musik gehört und dann war da dieser Dämon, ach ja der hat mich angegriffen.` Rin wurde wach und sah das Lilly wach war.

„Lilly-chan, du bist wach! Ich bin so froh, ich hatte so ne Angst um dich!“, die Kleine fing schon wieder halb an zu weinen.

„Sh..., es ist doch alles gut, mir geht’s Prima!“ Gut das war zwar jetzt gelogen, aber sie wollte der Kleinen keine Angst machen und außerdem ging es schon.

„Sag mal kannst du mir was zu trinken holen, bitte?“

„Ja, warte ich hol was.“

`Man das war aber knapp, ich nehm aber auch alles mit was ich kriegen kann. Wahrscheinlich hat mich das Vieh vergiftet. Toll!`

„Hier dein Wasser.“ Sie trankt gierig einige Schlücke.

„Danke, sag mal was ist denn passiert nachdem ich bewusstlos geworden bin?“

„Sesshoumaru-sama hat den Dämon getötet, er war ziemlich wütend, danach hat er dir ein Gegengift gegeben und auf dich aufgepasst.“

„Und wo ist er jetzt?“

„Ich glaub er erkundet nur etwas die Gegend.“

Lilly schaute sich um und sah die Reste ihres MP3-Players. `Was, och ne oder?!`

„Was ist den mit dem passiert?“

„Das war Sesshoumaru-sama.“

„Warum?“, fragte sie entsetzt.

„Ich weiß nicht.“ Was sie nicht wusste das Sesshoumaru gerade wieder kam und ihr Gespräch mit angehört hat.

„Kommst du mir Blumenpflücken?“

„Heute nicht, ich möchte mich noch etwas ausruhen und nachdenken, Sei mir nicht böse, ok.“

„Macht nichts, bis dann. Jaken, wo bist du?“ Sie ging mit Jaken Richtung Wiese.

„Sesshoumaru wo bist du?“ Sie ahnte das er sie hörte.

„Hinter dir.“, sagte er wie immer, doch etwas stimmte nicht, das wusste sie. Er kam vor, sie stand langsam auf, da die Vergiftung noch etwas schmerzte.

„Danke.“ Sie schaute verlegen auf den Boden.

„Wofür?“

„Das du mich gerettet hast.“

Er nickte.

Auf einmal sah Lilly ihm wütend ins Gesicht, und Sesshoumaru ahnte schon was jetzt kommen würde.

„So aber warum zum Teufel hast du meinem MP3-Player kaputt gemacht????“ Sie hatte ihre Hände in die Hüfte gestemmt und sah ihn wütend an. `Erst bedankt sie sich bei ihm und jetzt das.`

„Antworte mir.“

„Nur wegen diesem Ding wurdest du verletzt.“, sagte er kühl.

„Das heißt aber noch lange nicht das du das Recht hast meine Sachen zu zerstören. Mit irgendwas muss man sich ja ablenken wenn du nicht redest!“ Ihre Augen blitzten wütend.

Keine Antwort von ihm.

„Wahrscheinlich bin ich dem Herrn zu blöd.“, sie war auf 180.

„Nein.“

„Was nein?“

„Du bist nicht blöd.“ Sie versuchte sich wieder zu beruhigen.

„Es ist ja nett das du dir Sorgen um mich machst, aber Musik war eine willkommene Abwechslung für mich.“

Wieder keine Antwort.

„Das ist auch so eine Sache, wo ich ausrasten könnte. Du bist so abweisend und wenn der Hr. denkt er brauch nicht antworten dann tut er das auch nicht! Warum tust du das?“ Ihre ganze Wut von vorhin war wieder da. Und am schlimmsten war das er da so emotionslos und gleichgültig vor ihr stand und sie ansah als wäre ihm das hier alles zu doof.

Und wieder antwortete er nicht. Sie boxte ihn gegen den Arm.

„Ich rede mit dir du arroganter Kerl!!“ Schrie sie ihn an. Seine Augen wurden rot und er packte sie aus Reflex am Hals.

Sie sah ihn erstaunt an, ihr kamen die Tränen. `Das hätte ich nicht gedacht` Dachte sie traurig.

„Sind wir wieder hier gelandet, ja?!“

Er sah in ihr tief verletztes Gesicht und lies sie erschrocken los.. Sie blieb auf den Füßen und rannte in den Wald.

Er wusste das es falsch war und es tat ihm leid als er ihr Gesicht gesehen hatte. Langsam ging er ihrer Tränenspur nach, damit sie sich beruhigen konnte und er die richtigen Worte finden konnte.
 

Lilly rannte ein Stück und hielt sich als sie anhielt an einem Baum fest um nicht umzukippen. Denn ihre Verletzung schmerzte durchs rennen wieder mehr. Sie weinte vor Schmerzen! `Warum tut er das? Ich weiß ja das er sehr gefühlskalt ist, aber wenigstens etwas Gefühl.` Sie hörte ein Knacken und wusste das er es war, aber sie wollte ihn nicht sehen, er sollte ihre Tränen nicht sehen, sollte ihre Verletzlichkeit nicht sehen. Sie hielt ihre Hände vors Gesicht damit sie ihn nicht ansehen muss. Er drehte sie vorsichtig um und nahm ihre Hände sanft von ihrem Gesicht. Doch sie wollte ihn nicht ansehen, sie sah auf den Boden. Also hob er ihr Kinn mit seiner Hand hoch, damit sie ihn ansehen musste, immer noch liefen ihre Tränen das Gesicht runter. Er wischte sie sanft weg.

„Schnief, ich weiß ja das du nicht so emotional bist, aber schnief ich brauch Gefühle, sonst schluchz geh ich kaputt.“ Er nahm sie fest in den Arm und strich ihr übers Haar.

„Es tut mir Leid.“ Es war zwar nur ein flüstern, doch sie wusste das er es ernst meinte. Sie war glücklich das er sie verstand. Er schob sie kurz etwas weg, aber nur damit er sie wieder näher ziehen konnte um sie zu küssen.
 

ENDE



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Kommentare zu dieser Fanfic (69)
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Von: abgemeldet
2007-08-25T20:26:33+00:00 25.08.2007 22:26
Kawai!!!!
Aber Sessy hat Recht.
So n Ding kann gefährlich sein...für das Trommelfell ^^
Ach, du bist süß!

Danke für die FF *verbeug*
Von: abgemeldet
2007-08-25T20:20:39+00:00 25.08.2007 22:20
Äh... mit 17 verheiratet mit einem Youkai *verwirrt schau*
Lilly ist etwas zu unreif für Sessy... wer hört schon im Mittelalter, wo Dämonen lauern MP3?
Da ist man eher bis zu den Zähnen bewaffnet.
Aber na ja, Sessy muss ja auch was zu tun haben ^^
Mach weiter!!!
Von: abgemeldet
2007-08-25T19:57:53+00:00 25.08.2007 21:57
Na ja, dass war voraus zu sehen,
Tensaiga kommt ja fast immer zum Einsatz.
Aber Kohaku könnte ich echt mal über das Knie legen!
Der Junge sollte mal richtig erzogen werde....

Von: abgemeldet
2007-08-25T19:49:52+00:00 25.08.2007 21:49
Ein super Kapi!
Naraku ist zum hauen, aber er war ja schon immer so...
Mach weiter, Go, go, go!
Von: abgemeldet
2007-08-25T19:33:59+00:00 25.08.2007 21:33
Ay,ay wie geht das weiter mit Lilly und Sessy?
Ach, Sessy ist ja so merkwürdig und kann sich nícht entscheiden was er nun will....
Typisch Mann!
*Sessy böse anblinzel*
mach weiter!
Von: abgemeldet
2007-08-25T19:20:10+00:00 25.08.2007 21:20
KAWAI!!!!!
Aber den Kuß hätte ich gerne etwas detailierter gehabt (bin romatik versessen).
Ach Sessy *seufz*

Von: abgemeldet
2007-08-25T18:58:51+00:00 25.08.2007 20:58
sehr schön!
Aber Sessy verstehe ich nicht so ganz...
Er ist halt undurchschaubar *seufz*
Und was ist jetzt mit Inu& Co.?
Wer kommt da wohl zu besuch?
Rätsel und Rätsel...
Von: abgemeldet
2007-08-25T18:28:36+00:00 25.08.2007 20:28
Ich finds super!
Daumen hoch!
Von: abgemeldet
2007-08-25T16:40:42+00:00 25.08.2007 18:40
Erschreckend, aber gut geschrieben!
Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Von: abgemeldet
2007-08-25T16:24:13+00:00 25.08.2007 18:24
Ach, mir gefällt es!
Du bist super! *knuff*


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