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Where is your Heart?

von

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Endlich Antworten

Frohes Neues!!

ich hoffe ihr habt schön gefeiert?!^^ danke an alle kommi schreiber.die ff kommt langsam zum ende, aber ich bin schon dabei eine fortsetzung zu schreiben, mal kucken ob ich die hochlade.im moment schreib ich meine jahresarbeit, deswegen hab ich nicht viel zeit.

ich muss jetzt mal werbung machen!!also die ff von serenenty75: Die Reise ins mittelalter.

so jetzt aber viel spaß biem lesen.

10.Kapitel: „Endlich Antworten“
 

„Nein, bleib bei uns!“ Kagome warf sich schluchzend in Inuyashas Arme. Sango wurde von Miroku getröstet. Natürlich hatte Sesshoumaru gehört was sie gesagt hat. `Aber wieso fühle ich so ein Stechen in der Brust?` Er ging auf die tote Lilly zu und zog Tensaiga. und ließ es durch ihren Körper fahren, erst passierte nichts, doch dann hob und senkte sich ihre Brust. Sie lebt! Er hob sie sanft hoch und verschwand mit ihr, ohne die Anderen eines Blickes zu würdigen.

„Habt ihr gesehen wie sauer er war, als sie starb?“, sagte Sango.

„Vielleicht liebt er sie ja.“, meinte Miroku.

„Keh, als ob er einen Menschen lieben könnte.“, sagte Inuyasha.

Kagome schwieg, sie war froh das Lilly lebte. `Aber irgendwie war es ja schon komisch.`
 

Sesshpumaru ging mit Lilly in den Armen Richtung Schloss. Er ging langsam, da er Zeit zum nachdenken brauchte. `Warum war er so wütend als sie tot war? Warum kümmert ihn das Leben eines Menschen? Er fühlte sich komisch, sowas hat er noch nie Gefühlt! Warum hat sie ihn beschützen wollen, und dann ihr letzter Satz, was sollte das?! So viele Fragen auf die ich keine Antwort hab, es ist zum Verrückt werden!` Er hasste es wenn er keine Antworten auf seine Fragen hatte. `Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft! Aber dieser Kimono stinkt förmlich nach Naraku!` Nun beeilte er sich doch um ins Schloss zu kommen. Dort angekommen legte er sie auf ihr Bett und rief eine seiner Dienerin, die Lilly untersuchen und umziehen sollten. Danach ging er raus, um nach Rin zu sehen. Sie war im Hof und pflückte Blumen.

„Sesshoumaru-sama, da seid ihr ja wieder! Wie gehts Lilly-chan? Bleibt sie jetzt immer hier?” Sie klammerte sich an sein Bein.

„Sie schläft.“

„Ist dieser böse Mann jetzt für immer weg?“

„Ja. Geh schlafen, es wird langsam dunkel.“

„Ok. Gute Nacht Sesshoumaru-sama!“

Er stand noch eine Weile draußen und ging dann in Lillys Zimmer, wo er sich auf einen Stuhl in der Ecke setzte und sie beobachtete.
 

Lilly wachte verschlafen am nächsten Morgen auf. `Wo bin ich? Was ist passiert?` Sie schloss die Augen um sich besser zu erinnern. `Ach ja, ich wollte Sesshoumaru beschützen, aber warum lebe ich noch?` Sie tastete ihren Körper nach Wunden ab, fand aber nichts. Sie setzte sich auf und da bemerkte sie ihn. Etwas erschrocken sah sie ihm in die Augen. So sahen sie sich noch eine Zeit an, bevor Lilly das Schweigen unterbrach.

„Was ist passiert? Was ist mit Naraku?“

„Er ist tot.“ Sie sprachen, ohne den Blickkontakt abzubrechen.

„Warum lebe ich noch?“

„Ich habe dich Wiederbelebt.“ `Klar er hat doch dieses Schwert, Tensaiga.`

„Warum?“, das war eher laut gedacht, doch er antwortete nicht.

„Warum hast du dich vor mich gestellt?“, fragte er emotionslos wie immer.

Innerlich war er neugieriger als er zugeben wollte. Sie wurde etwas rot um die Nase.

„Nun ja, ähm...ich wollte nicht das dir was passiert.“, nuschelte sie verlegen und schaute auf den Boden. Er war etwas sprachlos, doch bevor noch jemand etwas sagen konnte kam Rin reingestürmt.

„Lilly-chan, dir geht es wieder gut!“

Sie sprang aufs Bett und dann in ihre Arme.

„Ja mir gehts prima.“ Sie war froh Rin wieder zu sehen. Sie sah zu Sesshoumaru, doch der war schon weg.

„Ich hatte solche Angst um dich! Und war froh das Sesshoumaru-sama gestern mit dir wieder kam. Er war die ganze Nacht bei dir.“, plapperte die Kleine drauf los. `Die ganze Nacht?` Auf einmal knurrte Lillys Magen.

„Tschuldigung!“

„Ach das macht doch nichts, komm wir gehen was Frühstücken.“ Lilly stand auf und bemerkte das sie wieder ihren roten Kimono an hatte. Sie gingen in die Küche und aßen dort etwas. Danach gingen sie wieder in Lilly Zimmer.

„Warte mal ich hab dir was mitgebracht.“ Sie gab Rin den Teddy und das Malzeug. Ihre Augen leuchteten als sie den Teddy sah.

„Danke Lilly-chan, aber ich hab doch gar nicht Geburtstag! Ich mal gleich ein Bild für dich und Sesshoumaru-sama!“

„Viel Spaß, ich geh etwas spazieren.“

„Ok, bis dann.“ Und schon war sie weg. `Sie ist so süß!` Lilly ging raus und lief im Garten rum, sie setzte sich auf eine Bank vor einen schönen Blumenbeet. Sie ging die letzten Tage noch mal durch und immer wenn sie an Sesshoumaru dachte, verspürte sie ein kribbeln im Bauch. `Was mach ich nur? Ich glaub ich hab mich in ihn verliebt. Aber er wird nie mehr als einen schwachen Menschen sehen. `Eine einzelne Träne bannte sich den weg hinunter. Die Worte die er ihr damals bei Naraku gesagt hatte, schmerzten sie sehr. Schnell wischte sie sich die Träne weg. Rin kam angerannt.

„Schau mal ich hab das Bild fertig.“

„Toll, zeig mal.“

„Hier, das bist du, das Sesshoumaru und das in der Mitte bin ich.“ Es sah aus wie eine kleine Familie.

„Das sieht hübsch aus.“ `Nur leider wird es nie wahr werden, leider!`

„Sesshoumaru-sama, schaut mal ich hab ein Bild für euch und Lilly gemalt.“ Sie rannte auf ihn zu, da er gerade in unsere Richtung lief. Sie gab ihm das Bild und er nahm es ihr ab und besah es sich. Niemand konnte sagen was er dabei dachte. `Ein Königreich für seine Gedanken!` Er nickte ihr zu und gab ihr das Bild zurück, danach verschwand er wieder.

„Wollen wir was spielen?“

„Klar.“ Und so spielten sie den ganzen Tag bis sie Abends kaputt ins Bett fielen. Lilly wachte mitten in der Nacht auf. `Gewitter! Ich hasse Gewitter!` Sie verkroch sich unter der Decke und zuckte bei jedem Donner zusammen. Es donnerte das eine mal so laut das sie kurz aufschrie. `Nicht dran denken, einfach ignorieren. Ob ich mal...`Sie stand auf und ging auf den Flur. Als sie so lang ging donnerte es noch lauter. Erschrocken schrie sie kurz auf und fing an zu zittern. Eine Tür öffnete sich: Sesshoumaru! `Mist, jetzt gibt’s bestimmt ärger!` Er sah sie stumm an, wie sie da so ängstlich stand und bei jeden Blitz oder Donner zusammen zuckte. Sie hatte schon als kleines Mädchen Angst bei Gewitter gehabt.

„Komm rein.“ Sie folgte ihm, denn alles war besser als alleine draußen zu sein! Sein Zimmer war hell, er hatte ein großes Futtonbett und einen Schreibtisch, über dem ein Bild von einem Youkai war, der Sesshoumaru sehr ähnlich sah.

„Das ist mein Vater.“ Er war an sie herangetreten und sie sah das er gar keine Rüstung an hatte.

„Aha!“

Donner

„Ah!“ Sie krallte sich unbewusst an Sesshoumaru, dieser ließ es geschehen.

„Schlaf jetzt.“

„Hier?“

„Du kannst auch wieder in dein Zimmer gehen.“

So schnell konnte er gar nicht kucken, da hatte sie es sich in seinem Bett auch schon bequem gemacht. Sie sah ihn wie ein kleines Kind an und fragte: “Bleibst du hier?“

`Wie Rin.` Dachte er und legte sich neben sie. Sie kuschelte sich in die Decke, doch schon beim nächsten Blitz zuckte sie zusammen. Sesshoumaru zog sie zu sich in seine Arme und hielt sie fest. Irgendwie war es ihr peinlich, aber es war auch äußerst angenehm.

„Danke!“

Und keine 5min später schlief sie auch schon. `Komisches Mädchen, vor Dämonen hatte sie keine Angst, aber vor einem Gewitter!` Auch er schloss die Augen und schlief leicht ein.
 

Am nächsten Morgen kuschelte sich Lilly an ihre Wärmequelle, wobei sie vergas das diese Sesshoumaru war. Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah einen schlafenden Sesshoumaru, dachte sie jedenfalls, denn natürlich war er schon wach. Er wollte wissen was sie jetzt macht. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und musterte sein Gesicht. `Er sieht so niedlich aus wenn er schläft, ohne seine Maske.` Unbewusst strich sie hm eine Sträne aus dem Gesicht. Da öffnete er seine Augen und sah sie an. Schnell zog sie ihre Hand weg, doch er hielt sie fest. Niemand sagte etwas, sie sahen sich einfach an. Doch plötzlich kam Jaken mit Rin reingestürmt, er bemerkte Lilly erst nicht.

„Verzeihung Meister Sesshoumaru-sama, aber Rin wollte sich nicht davon abbringen lassen zu...“

Er erstarrte als er Lilly sah, die neben Sesshoumaru lag.

„Aber..“

„Lilly-chan, hier bist du, ich hab dich schon gesucht.“ Sie sprang zu den beiden ins Bett. Lilly war es etwas peinlich, zumal er noch ihre Hand hielt.

„Morgen.“, sagte sie zu Rin.

„Was macht denn dieses Weib hier?“, brach es auf einmal aus Jaken raus. Er konnte gar nicht begreifen das SEIN Meister ein Menschenweib in seinen Bett duldete! Er ging auf sie zu und wollte sie rausschmeißen, als er sah das Sesshoumaru sie fest hielt.

„Jaken, geh!“, kam es kalt von seinem Meister.

„Jawohl, Meister Sesshoumaru-sama.“, sichtlich verwirrt ging er raus. Erst jetzt ließ Sesshoumaru ihre Hand los und stand auf.

„Hast du die ganze Nacht hier geschlafen?“

„Ja, weißt du ich hab Angst vor Gewitter.“

„Das versteh ich, ich hatte früher auch Angst. Wollen wir was spielen?“

„Klar, ich muss mich nur anziehen und was Essen, dann geht’s los!“ Sesshoumaru war schon weg. Also gingen sie in Lillys Zimmer, wo sie sich anzog und dann gingen sie in die Küche und aßen eine Kleinigkeit. Wieder in Lillys Zimmer erklärte Lilly Rin wie Mau-Mau ging und sie spielten den ganzen Vormittag. Rin begriff schnell, am ende gewann sie oft.

„Rin-chan ich brauch mal eine Pause, wir spielen schon den ganzen Vormittag.“

„Na gut, dann geh ich mit meinem Teddy spielen, bis später.“

`Puh, die Kleine hält einen ganz schön auf trab.` Sie ging auf den Balkon und sah wie Rin mit ihren Teddy spielte.

Als sie so durch die Gegend schaute, bemerkte sie das Sesshoumaru schräg über ihr auf einem Balkon stand. Er sah sie an und sie lächelte ihn zögerlich an, sah aber schnell weg, da sie befürchtete rot zu werden. ´Warum gerade er? Nie habe ich mich verliebt, obwohl mir oft schöne Augen gemacht wurden! Und nun verliebe ich mich in jemanden der Menschen hasst! Es ist zum verzweifeln.` Sie seufzte. Rin sah zu ihr hoch und winkte freudig, sie winkte zurück. ` Rin hat es gut, sie brauch sich darum noch keine Gedanken zu machen.`
 

----bei Sesshoumaru----

`Was hatte ihn geritten sie bei sich schlafen zu lassen? Aber er fühlte sich so gut, als sie neben ihm lag! Auch jetzt als er sie sah, fühlte er sich gut. Sie hatte den Blickkontakt unterbrochen und er könnte schwören, das sie einen Rotschimmer auf den Wangen hatte!´ Aber als er noch mal hin sah, war sie weg. Er sah zu Rin runter die mit diesem Plüschtier spielt, was sie ihm stolz gezeigt hatte.
 

So vergingen einige Tage, in denen sich Sesshoumaru und Lilly sich Gedanken über dieses Thema machten. Es war ein wunderschöner Tag an dem Lilly und Rin Blumenketten im Garten flochten. Als Sesshoumaru auf sie zu kam.

„Schaut mal Sesshoumaru-sama, ist die Kette nicht hübsch? Ich hab sie für euch gemacht.“ Er nickte. Lilly musste bei dem Gedanken lachen, dass Sesshoumaru mit einer Blumenkette um den Hals herum lief.

„Warum lachst du Lilly-chan?“, fragte Rin ungläubig.

„Ach nichts Rin, ich hatte nur grad an etwas Gedacht.“ Sesshoumaru konnte sich denken, über was sie lachte und fand es gar nicht gut, das sie über ihn lachte. ` Kann der Gedanken lesen, oder warum schaut der so finster?`

„Habt ihr was Sesshoumaru-sama? Ihr scheut so komisch.“

Jetzt war es zuviel, Lilly prustete los und konnte gar nicht mehr aufhören. Sesshoumaru erdolchte sie fast mit seinen Blicken und Rin verstand gar nichts mehr. Verwirrt schaute sie von einem zum anderen.

„Sorry, aber dein Gesicht und Rin einfach zu köstlich ..hihihi“, sie wischte sich die Lachtränen weg und versuchte ernst zu schauen, wobei sie wieder anfing zu lachen.

„Rin, geh rein.“, befahl ihr Sesshoumaru.

`Oho, jetzt bekomm ich ärger.`

„Ok.“ Als Rin weg war, hatte sich auch Lilly beruhigt.

„Tut mir Leid, aber die Vorstellung war einfach zu komisch.“

Er Sagte wie immer nichts, sondern sah sie einfach an.

„So und da du schon mal da bist wollte ich dich was fragen. Und zwar ähm...“

„Sprich endlich! Ich will hier nicht den ganzen Tag stehen.“

„Ja und zwar wollte ich fragen, ob ich für dich wirklich nur ein Kindermädchen bin?“

Sie sah verlegen zu Boden. Sesshoumaru dachte nach. ` War sie nur eine Dienerin, oder mehr? Etwas tief in seinem inneren schrie nein, aber sein Verstand sagte das es besser wäre, wenn sie nur eine Dienerin wäre.`

„Nein.“

Lilly schaute ihn erstaunt und erleichtert an. Er hatte sich das erste mal in seinem Leben gegen seinen Verstand entschieden.

„Wirklich? Dann muss ich dir noch was sagen. Ich glaub ich hab mich in dich verliebt!“ Wieder schaute sie auf den Boden, doch er legte seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie, sanft, hin anzusehen. Sein Gesicht kam ihrem immer näher bis sich seine Lippen auf die ihren legten. Sie schloss die Augen. Nach einer schier endlos langen Zeit beendeten sie den Kuss. Sie sah ihn an, seine Augen waren zwar noch immer relativ emotionslos, doch strahlten sie auch etwas Wärme aus.

„Und nun? Was ist das nun zwischen uns?“

„Da ich nicht denke das du was dagegen hast, bist du von nun an meine Gefährtin.“, das sagte er so, als wäre es das natürlichste von der Welt.

„Aha.“ Ein ziemlich intelligenter Kommentar, doch sie wusste absolut nicht was sie sagen sollte. Er nahm ihre Hand und ging mit ihr Richtung Schloss. Jaken und Rin kamen ihnen entgegen. Als Jaken ihre Hände sahen, fiel er fast aus den Latschen. Sesshoumaru ignorierte ihn.

„Jaken, sag der Dienerschaft das jeder auf meine Gefährtin zu hören hat und das ich es nicht dulde wenn sich ihr jemand wiedersetzt.“

„Gefährtin?“, als er den Blick seines Meisters sah wurde er weiß wie eine Wand.

„Jawohl, ehrenwerter Sesshoumaru-sama.“

Rin strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

„Jetzt bekomm ich doch noch meine Eltern!“

Lilly wurde rot.

„Ich muss noch was erledigen.“ Und schon war Sesshoumaru weg

Lilly war noch etwas aufgewühlt, es war gerade so viel passiert, sie war überglücklich, musste es aber erst mal alles verarbeiten.

„Lilly-chan, wollen wir was Essen gehen? Ich hab soo einen Hunger.“

„Ja.“, antwortete sie abwesend.

Es war schon ungewöhnlich wie schnell Jaken die Nachricht verbreitet hat. Denn schon auf dem Weg zur Küche verbeugten sich alle und sprachen sie mit –sama an. Das war noch sehr neu für Lilly und sie fühlte sich komisch. In der Küche verbeugten sich alle vor ihr und grüßten sie höflich, es war ihr etwas peinlich. Aber es hatte auch seine Vorteile, denn so schnell und so leckeres Essen hatten sie noch nie in der Küche bekommen!

„Bleibst du jetzt für immer hier?“, fragte Rin.

„Eigentlich schon, oder soll ich wieder gehen?“, fragte sie schelmisch und zog eine Schnute.

„Nein, natürlich nicht, ich hab jetzt wieder eine Mama und einen Papa!“, sagte Rin etwas entsetzt von Lillys antwort.

Lilly musste lächeln. `Sie ist einfach zu goldig!` Sie sah aus dem Fenster und sah das es schon dämmerte. `Wie die Zeit verfliegt, vor einigen Wochen war ich noch allein und jetzt...!` sie war glücklich, zum ersten mal seit dem Unfall war sie richtig glücklich. `Morgen reisen wir weiter. Dann wird ich heute noch mal richtig gebadet, wer weiß wann wir auf eine Quelle stoßen.`

„Lilly-chan, liest du mir eine Geschichte heute vor?“

„Natürlich, dann bring ich dich nach dem Essen ins Bett, ok?“

Sie nickte glücklich.

Sie aßen schnell auf und gingen dann zu Sesshoumarus Arbeitszimmer und klopften.

„Herein.“

„Ich hoffe wir stören nicht, aber..“

„Ich wollte Euch noch eine Gute Nacht wünschen, Sesshoumaru-sama.“

Dieser saß an seinem Schreibtisch und hatte sich zu den Beiden umgedreht. Er nickte.

„Gute Nacht.“, sagte er emotionslos, aber nicht so unfreundlich wie sonst.

„Komm Rin, jetzt aber ab ins Bett.“

Rin lächelte ihn noch an und schon waren sie weg. Er schüttelte kurz den Kopf und widmete sich dann wieder weiter Arbeit.
 

Rin lag in ihrem Bett und hörten gespannt der Geschichte zu, die Lilly ihr erzählte. Aschenputtel.

„...und so lebten sie glücklich bis ans ende ihrer Tage.“

„Das war aber eine schöne Geschichte , hast du die früher auch gehört?“

„Ja, meine Mutter erzählte sie mir immer, aber schlaf jetzt.“ Lilly gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging leise raus. Sie ging in ihr Zimmer schnappte sich ihr Nachthemd und Bademantel und ging ins Bad. Dort lies sie Wasser ein und kurze Zeit später lag sie völlig entspannt in der Wanne. Nach einer dreiviertel Stunde wusch sie sich die Haare und sieg aus. Sie zog sich an und ging in ihr Zimmer, wo sie sich gleich aufs Bett plumpsen lies. Sie dachte noch eine Weile über alles nach. `Ich kann es noch gar nicht richtig fassen, ich eine Fürstin! Mal kucken wie es weiter geht, ich mein er ist ja nicht gerade der emotionale Typ, aber das wusste ich ja. Hihihih, ich Fürstin, zu komisch! Sie war irgendwie stolz das er es gleich öffentlich gemacht hat und mit diesem Gedanken schlief sie ein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie von einer Dienerin geweckt.

„Herrin, aufstehen! Meister Sesshoumaru-sama hat mit befohlen euch anzukleiden und zum Essen zu bringen.“

Müde öffnete die angesprochene die Augen, das war allerdings ein Fehler, denn schon war ihre Decke weg. Die Dienerin war schon dabei Kleidung für Lilly raus zu suchen.

„Kommt my Lady, beeilt euch.“, drängte die Frau, sie sah etwas nervös aus, weswegen Lilly auch schnell aufstand. Sie ging ins Bad und schmiss sich erst mal eine Hand kalt Wasser ins Gesicht, dann ging sie ins Zimmer zurück, wo sie auch schon angekleidet wurde. Die Dienerin brahte sie in den Speisesaal wo schon alle warteten.

„Morgen Lilly-chan.“

“Morgen.”, sie gähnte noch einmal und setzte sich dann neben Rin, sogar Sesshouamru war anwesend. Alle aßen still, na ja außer Rin, die plapperte die ganze Zeit. Lilly hörte schon gar nicht mehr zu. Sie war ein Morgenmuffel und ohne Kaffee sowieso. `Wenn ich das nächste mal zu Hause bin nehme ich Cappuccino mit!`

„Lilly-chan, hörst du mir zu?“

„Oh, entschuldige ich war grad abwesend. Weißt du früh ist absolut nicht meine Zeit.“

„Warum?“

„Ich bin meistens noch müde, gib mir noch fünf Minuten, dann bin ich wie immer.“

„Nach dem Essen brechen wir auf.“, verkündete Sesshoumaru und verschwand.

Nach dem Essen holte Lilly ihre Waffen und den Rucksack und ging mit Rin raus, wo Jaken und Sesshoumaru schon auf sie warteten. Schweigend gingen sie los.

`Diese Stille hält ja keiner aus.`

„Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte sie deshalb.

„Ich will die Grenzen kontrollieren.“, antwortete Sesshoumaru.

„Aha.“ `Erzähl bloß nicht zu viel, wir könnten ein Gespräch führen.` Nach einigen schweigenden Stunden. `Es ist irgendwie komisch, wir wurden noch von keinem Dämonen angegriffen, obwohl ich schon den ein oder anderen gesehen hab.` Sie ging etwas schneller um mit Sesshoumaru auf einer Höhe zu sein.

„Warum greifen uns die Dämonen nicht an?“

„Sie haben Angst vor mir.“

„Achso.“ Etwas enttäuscht lässt sie sich wieder zu den Anderen zurück fallen. `Ich Dummkopf, ich hab doch meinen MP3-Player mit, wenn keiner reden will, höre ich eben Musik.` Sie kramte ihn aus dem Rucksack.

„Was ist das Lilly-chan?“

„Das ist ein Gerät zum Musikhören und das mach ich jetzt auch. Wenn du was von mir willst musst du mich anstubsen.“

„Ok.“

Sie steckte sich die Stöpsel ins Ohr und hörte Pink. `Gute Idee den mit zu nehmen!` Sie schaute verträumt in der Gegend rum, aber registrierte nicht viel. Rin beäugte das etwas skeptisch und auch Sesshoumaru warf unauffällig einen Blick drauf. `Ich höre nur leise Geräusche von diesem Ding. Komisch!` Lilly störte das wenig, sie hörte grad ihr Lieblingslied: Who knew, und summte mit.

Sie liefen noch weitere Stunden so, als Sesshoumaru einen Dämon weiter vorn spürte. Er gab Rin bescheid, das sie warten soll. Lilly war durch ihre Träumerei etwas zurück gefallen. Als er weg war, merkte auch Lilly das er fehlte, also nahm sie ihre Stöpsel raus und fragte wo er sei.

„Weiß ich nicht, er hat nur gesagt wir sollen warten.“

„Ok.“, sie setzte sich an einen Baum, schloss die Augen und hörte weiter. Rin hatte Jaken zum Blumenpflücken verdonnert. Somit bemerkten sie nicht was auf Lilly zu kam. Ein Insektenyoukai schlich sich an Lilly an, aber durch die Musik merkte sie es nicht. Sesshoumaru hatte den Dämon den er gespürt hatte schon vernichtet, doch es wunderte ihn das es so leicht ging. Doch auf einmal wusste er warum, es war noch einer in seinem Lager und der war stärker. Er rannte zurück, doch zu spät. Er sah nur noch wie Lilly entsetzt die Augen aufriss und der Youkai ihr seinen Stachel in die Brust bohrte. Sie kippe zur Seite und blieb bewusstlos liegen. Sesshoumaurs Augen wurden Blutrot, der Dämon wollte fliehen, doch er war kaum zwei Sekunden später tot. Rin lief geschockt zu Lilly, diese atmete sehr schwer, ihr Herz schlug kaum noch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-08-25T20:20:39+00:00 25.08.2007 22:20
Äh... mit 17 verheiratet mit einem Youkai *verwirrt schau*
Lilly ist etwas zu unreif für Sessy... wer hört schon im Mittelalter, wo Dämonen lauern MP3?
Da ist man eher bis zu den Zähnen bewaffnet.
Aber na ja, Sessy muss ja auch was zu tun haben ^^
Mach weiter!!!
Von:  RhapsodosGenesis
2007-07-15T21:45:40+00:00 15.07.2007 23:45
Arme Lilly! Kapi war TOll

LG
Von:  nivana
2007-01-12T13:59:48+00:00 12.01.2007 14:59
sorry das ich erst jetzt das Kapitel gelesen habe, aber ich hatte derzeit großen stress wegen der schule und nur wenig zeit zum lesen.
ich fand das kapitel wirklich schön. endlich sind sie zusammen und die gefühle liegen offen, wenn ich auch meine, dass ihr geständniss etwas zu schnell kam, das hätte noch eins oder zwei kapitel warten können.
mach schnell weiter und sag mir bitte bescheid, wenn es weiter geht, ja?

nivana
Von:  fire-fox
2007-01-07T18:19:05+00:00 07.01.2007 19:19
Das war mal wieder ein tolles Kapitel. Freu mich schon auf nächste.

fire-fox
Von:  Serenety75
2007-01-07T12:09:47+00:00 07.01.2007 13:09
Das war echt ein super kapitel. Die arme lilly tut mir voll leid. hast es super beschrieben wie immer. Sagst du mir bitte wieder bescheid wens weiter geht? Und danke für die werbung^^

Hdl, Serenety75
Von:  Shahla
2007-01-06T15:51:21+00:00 06.01.2007 16:51
deine ff ist wirklich supi
hab es endlich geschafft sie zu lesen
hetzt hab ich auch noch ne bessere vorstellung wie ich lilly zeichnen muss
war wirklich interessant
bin jetz aber aml gespannt was passiert

HDGDL*Hana


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