Als Ren`s Ex auftauchte...!!!

Unerfreulisches Wiedersehen!

Hallihallo!!

Ja da bin ich wieder und zwar mit ner ganz neuen FF! Is ja jetzt meine zweite Shaman King Story und dieses Mal dreht es sich nicht um Anna und Yo, sondern um Ren, der auch ein paar Probleme hat!

Eigentlich wollt ich sie ja erst gar nicht schreiben, weil ich momentan nicht viel Zeit habe. Wegen der Schule und so weiter. Aber ich konnt nicht mehr ruhig schlafen, andauernd ging sie mir durch den Kopf. Ich hab sogar schon von ihr geträumt!

Also lest sie euch durch und sagt mir, was ihr davon haltet!!!

Viel Spaß!
 

"blablabla"= jemand spricht

°blablabla°= jemand denkt

(blablabla) =mein Kommentar
 

Kapitel 1: Unerfreuliches Wiedersehen!
 

Yo und seine Freunde (wisst schon wen ich meine) waren in Dobbie Village. Gemütlich gingen sie eine Straße entlang, alberten rum und erzählten über die letzten Kämpfe.

"Man, habt ihr die Schwächlinge gesehen!", lachte Horo übermütig, "Wie haben die es bloß in die zweite Runde geschafft?" "Ach komm Horo, sei doch nicht so fies.", meinte Manta. "Stimmt doch! Die waren nach zwei Minuten schon am Ende!" "Aber nur weil ich mitgekämpft habe! Ohne mich hättest du garantiert verloren!", meinte Ren. Der Blauhaarige biss knirschend die Zähne aufeinander. "Angeber! Du hast doch vor Angst gezittert!", stichelte er. "Ach ja? Davon hab ich ja gar nichts mitbekommen! Oder redest du jetzt von dir?" Horo wollte grad auf ihn losgehen, als Anna schrie: "AUFHÖREN! SOFORT! Und wenn ihr euch noch mal streitet, dann bekommt ihr von mir ein Training, was ihr in eurem Leben nicht vergessen werdet!" Beide schluckten und damit waren sie still. Man sollte Anna am besten nicht wiedersprechen, sonst konnte das wirklich böse enden. "Ach kommt Leute! Bleibt cool und lasst uns was Essen gehen!", meinte Yo. (Wer auch sonst) Alle seufzten. Das war Yo. Immer cool und immer Hunger! Sie wollten sich grad auf den Weg machen als plötzlich jemand "Ren!" schrie. Alle drehten sich um und sahen ein rosahaariges Mädchen, welches auf sie zugerannt kam. °Oh Shit! Was macht die denn hier? Kann die mich nicht endlich in Ruhe lassen? Was soll ich jetzt bloß machen?° Ren biss sich auf die Unterlippe und sah verzweifelt zu seiner Schwester. Diese aber schüttelte selbst noch ahnungslos den Kopf und zuckte mit den Schultern. °Na toll! Die darf auf keinen Fall hier her kommen!° Unentschlossen rannte der Chinese auf das Mädchen zu, aber anstatt sie zu umarmen, wie sie es erhofft hatte, schnappte er sie sich unsanft am Arm und zog sie in eine Seitengasse. "Sag mal! Was willst du denn hier?", fragte oder er schrie Ren. "Nett, wie du mich begrüßt, Renchen!", meinte sie beleidigt. "Ich hab dich gefragt, was du hier willst?", sagte er sauer. "Das hab ich ja gehört, Süßer. Ich wollt dich halt mal besuchen. Bist ja damals wie von Erdboden verschwunden und dein Onkel meinte...!" Aber Ren lies sie nicht aussprechen. "Du warst bei meinem Onkel! Sag mal, hast du noch alle Tassen im Schrank. Was willst du überhaupt von mir, Céline? Wir hatten mal was, na und? Wieso läuft du mir denn noch hinterher? Das is doch schon... ähm.." °Wann war das denn mit ihr? Das war.. nee, das war ne Andere. Ähm!° "Drei Jahre! Es ist drei Jahre her." "Ja, stimmt! Also wieso bist du hier?" "Naja, ich mach beim Shaman Turnier teil!" "Was?" "Ja, du hast richtig gehört. Dein Onkel hat mir erzählt, dass du daran teilnimmst. So konnt ich dich wenigstens wiedersehen. Nagut, eigentlich hab ich dich jeden Tag gesehen! So in der Art!" "Wie jetzt? Ich kann mich kaum noch an dich erinnern und du willst mir weiß machen, dass du mich jeden Tag gesehen hast? Das musst du mir erklären!" "Das brauch ich dir nicht erklären, dass kann ich dir sogar zeigen!" Schnell holte sie ein Foto aus ihrer Tasche und hielt es ihm vor die Nase. °Oh mein Gott!° Ren schluckte schwer und konnte seinen Augen nicht trauen.
 

~*~*~Bei Yo und Co.~*~*~
 

"Wer war das?", fragte Horo. "Keinen Schimmer!", meinten die Anderen. Sie schauten immer noch in die Richtung, in der Ren und das Mädchen verschwunden waren. Dann drehte sich der Blauhaarige zu Run. "Sag mal Run, wer war das?" "Weiß ich nicht!", antwortete sie nervös. "Und warum bist du so nervös? Du kennst die doch? Wer is das?", hakte Horo nach. "Ach, das war nur eine von Rens Ver..." "Run!", ermahnte Pailong sie. Vor Schreck hielt sie sich die Hand vor dem Mund. Jetzt fragte auch Joco interessiert: "Das war eine von Rens, was?" Sie biss sich auf die Unterlippe, doch im nächsten Moment lächelte sie nervös und winkte mit der Hand ab: "Ach vergesst was ich grad gesagt habe, okay?" Aber alle wollten es jetzt wissen. "Run erzähl weiter!", befahl Horo. "Das darf ich nicht! Ich hab Ren geschworen, nichts von der Zeit zu erzählen!" "Was für ne Zeit?", fragte Yo. Run kam in Bedrängnis. Sie wollten unbedingt wissen, was da war!
 

Und ihr wollt es bestimmt auch wissen, oder? Naja, kann mir auch gut vorstellen, wenn nicht!

Wie hat es euch denn eigentlich gefallen? Könnt ihr mir ja sagen, in dem ihr mir ein paar Kommis hinterlässt!

Fürs nächste Kapi werd ich bestimmt nicht lange brauchen! Nagut, kommt an wie meine Laune ist! *g*

Bis denne!

*bussi*

Sweety

Vergangenheit

Hi Leute!

Na wie geht`s? Danke erst mal für die lieben Kommis. Waren zwar nicht so viele, aber ich will mich ja nicht beschweren. Joa und weil ich "so viel" Zeit hatte, hab ich ein neues Kapi mitgebracht. Ich will auch gar nichts weiter sagen!

Viel Spaß!
 

Kapitel 2: Vergangenheit
 

"Na, hatts dir die Sprache verschlagen?", meinte sie hochnäsig. Er wollte was sagen, doch er konnte einfach nicht. °Das kann nicht war sein? BITTE! Lass das nur ein Bild von mir sein, als ich noch klein war.° "Na, du willst bestimmt wissen, wer das ist oder?", grinste sie. Ein leichtes Nicken war seinerseits zu sehen. "Gut. Das ist dein Sohn! Er heißt Zen!" (Sorry, mir ist kein anderer Name eingefallen! Vielleicht fällt euch ja einer ein! Schreibt mir dann doch einfach, ich würde das dann ändern!) "Oh mein Gott!", schrie Ren entgeistert. "Das kann doch gar nicht sein." "Natürlich. Wir haben miteinander geschlafen und das ist die Konsequenz." "Und wieso sagst du mir das erst jetzt?" "Schrei nicht so! Du warst doch damals wie vom Erdboden verschwunden. Hast dich einfach aus dem Staub gemacht und mich mit so `ner Rotzgöre sitzen lassen." °Wo sie recht hat, hat sie recht. Aber die is mir doch damals nicht mehr von der Pelle gerückt, was sollte ich da auch anderes machen als abhauen? Bloß was mach ich jetzt?° "Zen ist jetzt zwei Jahre. Er ist mir genug auf die Nerven gegangen. (echt nett) Du sollst dich jetzt um ihn kümmern!" "WAS? Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Was soll ich denn mit dem Knips. Du bist doch seine Mutter!" "Und du sein Vater!", protestierte sie. "Na und? Er ist bei dir aufgewachsen. Ich bin ihm völlig fremd." "Bei mir haben sich auch nur die Kindermädchen um ihn gekümmert. Denkst du, ich steh dreimal in der Nacht auf, um ihn seine Flasche zu geben. Da verpass ich doch meinen Schönheitsschlaf. Weißt du, was das für Augenringe sind, die man da bekommt." "Was geht mich schon dein Aussehen an. Ich kümmere mich auf keinen Fall um ihn. Ich hab doch gar nichts und Zeit für den hab ich auch keine!", erklärte er. "Ist dein Problem. Du hast doch ne große Schwester und wie ich gesehen hab auch ein paar Freunde." "Na toll. Weißt du, was die über mich denken, wenn die erfahren, dass ich Vater bin." "Is mir egal. Heute Abend um 19.00 Uhr bin ich am See. Ich warte da auf dich mit dem Knirps. Du wirst ihn da gefälligst abholen. Tschüß!" Er konnte gar nicht so schnell reagieren, da war sie schon an ihm vorbeigerannt und aus der Gasse verschwunden. Ren sprintete hinterher, doch sie war nirgends mehr zu sehen. Verzweifelt fasste sich der Chinese an die Stirn und ging zu seinen Freunden, welche immer noch genau da standen, wo sie vorhin auch schon waren. Gedankenverloren schlenderte er zu ihnen. °Was mach ich jetzt? Wenn ich da nicht hingehe, kommt sie garantiert wieder und vielleicht da noch mit dem Kleinen im Schlepptau. Wie soll ich das bloß Run erklären? Wie soll ich das eigentlich den anderen erklären? Die werden mich auslachen oder..! Ich will gar nicht daran denken.° Ruckartig wurde Ren aus den Gedanken gerissen, als ein aufgeregter Horo vor ihm rumtanzte. "Wer war das?" Ohne auf ihn zu achten, ging er zu seiner Schwester. "Hallo. Ich rede mit dir! Wer war das? Run sagt ja nichts? Was war das damals für ne Zeit?" Verärgert sah er zu Run und meinte nur: "Das geht dich einen feuchten Dreck an. Run komm mal mit, wir müssen reden!" Doch Horo wollte nicht locker lassen und stellte sich ihm in den Weg. "Du sollst meine Fragen beantworten!" "Geh mir aus dem Weg Schneemann oder dir wird es leid tun, dich mir jemals in den Weg gestellt zu haben!" Ren hatte so einen finsteren und kalten Blick aufgesetzt, dass alle ein wenig ängstlich zurückwichen.(Anna ausgeschlossen!) Ohne ein weiteres Wort entfernten sich die Geschwister etwas von der Gruppe. "Was ist passiert? Was wollte denn Céline schon wieder von dir? Kann die dich nicht in Ruhe lassen?" "Run! Wir oder eher ich hab ein riesen Problem!" "Was für eins?", fragte seine Schwester verwirrt. "Schau mal! Das hat sie mir vor die Nase gehalten." Er zeigte ihr das Foto und jetzt musste selbst sie schlucken. "Das bist doch du, oder? Bitte, lass das ein Kleinkind Foto von dir sein!" "Ist es aber nicht. Es ist mein..,", er holte tief Luft und sagte, "Sohn! Das ist mein Sohn! Was soll ich denn jetzt machen?" Mit offenem Mund stand Run vor ihm und brachte kein einzigstes Wort mehr raus. Seufzend redete er weiter: "Ich soll heut Abend um 19.00 Uhr zum See kommen und den kleinen abholen, weil sie keinen Bock mehr hat, sich um ihn zu kümmern. Das ist eine Katastrophe! Run, sag doch mal was!" Er war total verzweifelt, dass sah man ihm auf 100m Entfernung an. "Och, Renchen. Ich weiß doch auch nicht! Was willst du eigentlich den anderen dazu sagen?" "Ich will es ihnen gar nicht sagen, aber dafür müsstest du mit dem kleinen nach Hause zurückfliegen, damit die das nicht mitbekommen!" "Du weißt doch gar nicht, wie lange das Turnier noch dauert. Wie lange soll ich denn auf ihn aufpassen, immerhin kennt er mich ja nicht. Er kennt ja nicht mal dich!" "Machs doch einfach! Was glaubst du werden die von mir denken, wenn die erfahren, was ich früher so getrieben habe!"
 

~*~*~Bei Yo und Co.~*~*~
 

"Was diskutieren die denn da so?"; fragte Joco. "Ich will wissen, wer das vorhin war!", maulte Horo. Anna schaute währenddessen konzentriert zu den beiden. °Hmm, was für ein Problem?° Sie schaute weiter zu den beiden, als sie plötzlich völlig entgeistert drein schaute. °Hat Run da eben gedacht, dass Ren Vater ist? Oh mein Gott!° "Anna, was ist denn los?", fragte Yo. "Nichts!", meinte sie schnell. Kurze Zeit sprach keiner, doch dann fragte Yo seine Verlobte: "Was denken die da?" Nun schauten doch wirklich alle interessiert zu Anna. "Wieso fragst du?" "Na weil du da eben so geschockt drein geschaut hast, da hat einer der beiden doch irgendwas gedacht. Und du weißt bestimmt auch, um was es da geht." "Nein, weiß ich nicht! Aber fragt doch mal Ren selber, obwohl ich nicht glaube, dass er es euch sagen würde. Würde ich jedenfalls nicht an seiner Stelle." "Was soll dass denn jetzt schon wieder heißen?", meinte Joco verwirrt. "Nichts! Und jetzt Ruhe sie kommen wieder her!" Auf der Stelle waren alle Köpfe wieder in Richtung Tao Geschwister gerichtet. Beide sahen ziemlich nachdenklich und auch ein bissl verzweifelt aus. (So wird ich garantiert auch aussehen, wenn mein Bruder mir sagen würde, das er Vater ist! *g*) "Was habt ihr?", fragte Manta. "Selbst Anna war eben geschockt, da muss es doch was schlimmes sein!", haute Horo raus. Erschrocken sahen Ren und Run zu Anna. "Ich hab nichts gesagt. Das könnt ihr machen!" "Nein!", meinte Ren schnell. "Und wieso nicht? Was kann das schon schlimmes sein? Ein total verknalltes Mädchen, dass dich nicht mehr in Ruhe lässt und dir Ärger macht, bis zum geht nicht mehr?", lachte der Blauhaarige. Eigentlich war es ja bloß ein Scherz, doch irgendwie hatte er da richtig ins Schwarze getroffen. "So in etwa!", meinte Run. Horo wäre fast erstickt, als sie das gesagt hatte. "Was? Könntet ihr uns mal aufklären?", schrie Joco. "Ja, aber nicht hier. Lasst uns irgendwo hingehen, wo kein anderer ist." "Wieso?" "Muss ja keiner mitbekommen. Lasst uns zum See gehen!", sagte Ren.

Kurze Zeit später kamen sie da auch an und setzten sich auf ein paar Steine. "Wir sind ganz Ohr!", meinte Horo. "Ähm, also..!", er verstummte. Er konnte das einfach nicht sagen, dass war einfach zu peinlich. Der Chinese sah zu seiner Schwester, doch diese machte keine Anstalten zu erzählen. "Ich war früher ein bisschen anders, als ihr mich kennen gelernt habt!" "HÄ?", hörte man alle im Chor sagen. "Was denn? Noch kälter, als du eh schon bist?", grinste Horo. "Nein!", protestierte er. "Was denn dann? Ein Typ der mit jedem gutaussehenden Mädel in die Kiste gegangen ist?" Ren biss sich auf die Unterlippe. Das hörte sich zwar ein bisschen krass an, aber so konnte es man ausdrücken. "Nee oder? Das ist jetzt nicht dein Ernst!" Der Blauhaarige bekam sich nicht mehr ein vor Lachen. Doch die anderen schwiegen. Das war auch fies. Man soll doch nicht lachen, wenn jemand einen was anvertraut. Wütend stand Ren vor ihm und schlug zu. Mit der Faust ins Gesicht. Damit hatte keiner gerechnet und auf der Stelle war alles ruhig. "Hör auf zu Lachen, sonst bring ich dich um!" "Beruhig dich, Ren!", sprach seine Schwester. "Tut mir leid!", hörte man den Blauhaarigen flüstern. Ohne weiter auf ihm zu achten, fuhr der Chinese fort: "Das Mädchen, was ihr vorhin gesehen habt, ist Céline. Die lässt mich nicht in Ruhe, naja, wir hatten mal was vor drei Jahren und dann kam sie hier her und sagte mir, dass ich...." "Vater bin! Das wolltest du doch sagen oder?", meinte Anna kühl. Mit großen Augen sahen sie zu ihrem Freund!
 

Was werden sie wohl dazu sagen? Mal sehen, könnt mir ja was schreiben, wenn ihr eine schöne Idee habt!

Wie fandet ihr eigentlich das Kapi? Hab mir Mühe gegeben. Hat zwar auch ein bissl gedauert, aber ich hab im Moment nicht grad viel Zeit!

Würd mich über ein paar Kommis freuen!

*knuddel und bussi*

Sweety

Treffen, Streit und Abschied

Hallo Leute!

Na wie geht`s? Naja, da ich ja noch Ferien habe, dacht ich, dass ich mal schnell ein neues Kapi schreibe! Muss ja irgendwann mal weitergehen! Meine andere SK FF is ja nun zu ende!

*heul* Dankeschön übrigens für die ganzen lieben Kommis! Musste bei manchen echt lachen, als ich sie mir durchgelesen habe!

Viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 3: Treffen, Streit und Abschied
 

Zur Erinnerung:

"Das Mädchen, was ihr vorhin habt, ist Céline. Die lässt mich nicht in Ruhe, naja, wir hatten mal was vor drei Jahren und dann kam sie hier er und sagte mir, dass ich..." "Vater bin! Das wolltest du doch sagen, oder?", meinte Anna kühl. Mit großen Augen sahen sie zu ihrem Freund.
 

Ren schaute nur zum Boden, seine Wangen waren rot, dass fühlte er. °Oh Gott is das peinlich! Was denken die jetzt bloß?° Er schaute auf und sah Yo grinsen. "Hey Ren, alles Gute! Hätt ich das gewusst hätt ich noch was schönes gekauft! Aber was schaust du so bedeppert, dass is doch ein Grund zum Feiern. Wir können doch gleich ins Café gehen und ein paar Cheeseburger und Nudeln essen!" Alle kippten um. "Kommt nicht in Frage, du bist auf Diät!" "Och Anna! Aber da kannst du doch mal ne Ausnahme machen!" "Nein!" "BITTE!" Er flehte sie förmlich an. Das war Yo. Immer nur ans Essen denken und das war doch die beste Lösung. "Du kannst mich noch so doll mit deinen Hundeaugen ansehen, das zieht nicht!" Schmollend gab er es dann doch auf. "Sag mal Ren, wie alt ist denn der dann? Also ich mein dein Kind!", fragte Horo. "Ähm... zwei! Und es ist ein ER!", meinte er noch verlegen. "Hey cool! Der is noch so klein, der lacht bestimmt über meine Witze!", meinte Joco. "Willst du den Kleinen umbringen vor Langeweile?", fragte Horo. Heulend stellte sich Joco in eine Ecke. "Und wie heißt er?" "ZEN!", hörten sie eine unbekannte Stimme sagen. Für die meisten jedenfalls unbekannt, Ren und Run wussten so fort, wer das war. "Zeig dich, Céline!", schrie Ren. Hinter einem Baum kam sie hervor. "Noch so einen nette Begrüßung von dir, Renchen! Das hätt ich aber nicht von dir gedacht." Ren erwiderte darauf erst mal nichts, er war wütend. Doch dann meinte er: "Was willst du hier? Du hast 19.00 Uhr gesagt. Also Tschüß!" "Wieso, bist doch auch schon hier. Also können wir das kleine Treffen auch vorziehen!" "Was für ein Treffen?", fragte Horo verwundert. "Ich sollte heut 19.00 Uhr hier herkommen und Zen holen, da die da drüben keinen Bock mehr auf den kleinen hat!", erklärte Ren. "Stimmt doch! Die Nervensäge hab ich lang genug ertragen müssen, jetzt kannst du dich ja um ihn kümmern!", rief sie hochnäsig. °Rabenmutter!°, ging es allen sofort durch den Kopf. "Wie nett du doch bist. Sind bei dir in den ganzen zwei Jahren nicht mal Muttergefühle gekommen?" "Nö! Wieso auch, der hat mir doch nur den Schlaf geraubt. Schreihals, kommt ganz nach dir!", schrie sie. "Ach ja? Besser als nach dir, du hirnamputierte Schönheitsfanatikerin." "Wie hast du mich grad genannt?" "Das hast du doch gehört. Oder soll ich es dir buchstabieren?" "Macho!" "Zicke!" "Spitzkopf!" Und so ging das noch ne ganze Weile hin und her zwischen den beiden. Yo und Co. wussten nicht wirklich was sie dazu sagen bzw. denken sollten. Fehlte nur noch, dass Ren gleich seine Waffe zückt und auf sie losgeht. Aber das blieb aus. "Céline, es reicht! Findest du nicht auch?", hörte man jemanden aus dem Wald rufen. "Lucy das ist ganz allein meine Sache." "Könnt ihr euch nicht woanders die Worte an den Kopf schmeißen. Nachher merkt sich Zen noch die ganzen Wörter." "Is mir doch egal! Muss ab heute sowieso ER mit klarkommen." Jetzt wurden alle hellhörig. Rens Sohn war hier und wer war das Mädchen? Wo war sie?

Alle Fragen wurden beantwortet, als ein blauhaariges Mädchen aus dem Wald trat. Auf ihrem Arm, einen kleinen Jungen, der Ren ziemlich ähnlich sah! (Frisur!!! *g*) Stille. Alle starrten nur auf das Mädchen mit dem kleinen Jungen. "Wer ist das?", fragte Ren. "Ich bin Lucy! Ich gehöre Célines Team an. Und der kleine Spatz hier auf meinem Arm ist Zen!", erklärte sie lächelnd. °Sie ist total anders als Céline. Kein bisschen hochnäsig und den kleinen behandelt sie auch ganz anders. Viel lieber eben, außerdem sieht man ihr wenigstens an, dass sie eine Shamanin ist. Bei Céline dagegen, würde man nie denken, dass die ne Shamanin ist. Die fängt doch schon an zu heulen, wenn einer ihrer langen Fingernägel abbricht.° "Schön das du da bist! Wo sind die Sachen von dem kleinen?" "Die hab ich!", antwortete ein weiteres Mädchen, welches auch aus dem Wald kam. "Gut, Mia! Gib sie den Typen da!", meinte die Rosahaarige und zeigt mit dem Zeigefinger auf Ren. Ohne Widerworte ging sie zu dem Chinesen. "Ähm hier!", sagte sie verlegen und gab ihm drei Taschen. "In der einen sind Sachen zum Anziehen, von ihm drin und in der zweiten Spielsachen. Und, ähm in der dritten sind auch noch ein paar Spielsachen drin und noch so andere Sachen, die man braucht!" Nachdem sie das alles gesagt hatte, rannte sie förmlich wieder zu den anderen beiden. "Lucy, gib ihn noch den Knirps, dann können wir wieder abhauen." Ein wenig traurig schaute die Angesprochene den Kleinen an. "Du weißt, was ich dir vorhin gesagt hab, Zen?" "JA!", schrie der kleine lachend. "Nagut, dann Tschüßi! DU wirst mir fehlen! Aber sei lieb, ich komm dich garantiert mal besuchen." Nun ging auch Mia zu Zen und Lucy. "Hey, und mich darfst du auch nicht vergessen! Tschüß!" Traurig ging Lucy zu Ren. Auf dem kurzen Weg kam sie an Céline vorbei, die zeigte jedoch keinerlei Anzeichen auf ein Tschüß sagen. Ein wenig wütend ging sie weiter. Vor Ren blieb sie stehen. "Ähm hier!", sie gab Ren Zen und sagte, "Pass gut auf den Kleinen auf, ja? Ach und bevor ich es vergesse!" Schnell kramte sie ein kleines Heft aus ihrer Tasche. "Ich hab dir so einige Sachen über Zen aufgeschrieben. Was er so mag, was er gerne macht, wann er schlafen gehen muss, wenn er auf einmal vielleicht anfangen sollte zu schreien. Steht alles da drin! Dann Tschüß!" Langsam wie in Zeitlupe, drehte sie sich um und ging. "Lucy!", rief der kleine ein wenig traurig. "Ach Zen!", seufzte sie, "ich hab dir doch vorhin schon alles gesagt. Tschüß!" Das "Tschüß" war nur noch ein Hauchen, da ihr schon die ersten Tränen kamen. "Lasst uns endlich hier weg. Wenn ich länger bei denen bleibe, krieg ich Ausschlag." Betrübt folgten Mia und Lucy der Rosahaarigen und nach einer kurzen Zeit waren sie verschwunden. Nun standen also nur noch Yo und Co. da, welche den Mädchen immer noch nachschauten. Und Ren, mit einem traurigen Zen auf dem Arm!
 

So Schluss für heute! Ich glaub das reicht auch! Wie hat es euch denn eigentlich gefallen?

Ob Renchen wohl mit dem kleinen klarkommt? Oder ob er total überfordert ist und nicht weiß, was er machen soll?

Naja, werdet ihr in dem nächsten Kapi sehn. Dass kann aber noch ein bissl dauern! Nur zur Info!

Würd mich über ein paar Kommis riesig freuen!

*knuddel und bussi*

Eure Sweety

Anfängliche Probleme

Hi Leutz!

Na wie geht's euch denn heut? Ich hoff doch gut! Ich hab auch extra schnell ein neues Kapi geschrieben! Hoffe das es euch gefallen wird!

Und danke für die lieben Kommis!

Viel Spaß!
 

Kapitel 4: Anfängliche Probleme
 

...Nun standen also nur noch Yo. Und Co. da, welche den Mädchen immer noch nachschauten. Und Ren, mit einem traurigen Zen auf dem Arm!...
 

"Mama Lulu?", flüsterte der Kleine. Plötzlich fing er an zu schreien und zu weinen. Vor Schreck hielt in Ren weit von sich weg, aber helfen tat es beiden nicht. "Ren, so macht man das doch nicht!", ermahnte ihn seine Schwester und nahm Zen liebevoll in die Arme. "Hey, is ja gut! Sie werden bestimmt bald wiederkommen. Und jetzt ruhig! Ssscccchhhh!" Nach einer kurzen Zeit hatte sich der kleine auch wieder beruhigt und war in Runs Armen eingeschlafen. "Oh wie süß! Der Kleine erinnert mich voll an dich, Renchen, wo du noch so klein warst. Da warst du auch noch so knuddelig, nich so wie jetzt!" Ren wurde prompt purpurrot. Man war das peinlich! Ein paar der anderen mussten sich auch mühselig ein lachen verkneifen. "Sag mal Run, sah Ren denn wirklich genau so aus wie Zen?", fragte Yo interessiert. "Ja, haargenau. Ich glaub ich hab in meiner Tasche auch ein paar Fotos!" "NEIN!", schrie Ren, "Nein, Bitte nicht die Fotos. Das is voll peinlich. Lass das bitte mal!" "Nagut!", meinte sie enttäuscht, flüsterte aber zu Yo, "Ich zeig sie dir nachher mal, wenn mein Bruder nicht dabei ist." "Was tuschelst du da?" "Nichts, ach und hier, kannst deinen kleinen wiederhaben.", lachte sie und gab Ren Zen wieder. "Nein Run ,nimm du ihn doch! Ich lass ihn womöglich noch fallen oder so!", meinte Ren total unsicher. "Das wirst du schon nicht!", grinste sie, "Schade das ich jetzt keinen Fotoapparat mithabe, dass wär ein zu schönes Foto geworden. Darüber würde sich Mutter sicher freuen!" "Hör auf!" "Okay!", sagte Run. Ren kam sich ein bisschen doof vor. Alle starrten ihn mit Zen in den Armen an. "Was glotzt ihr denn so?", meinte er wütend. "Nichts! Ist bloß ein ziemlich ungewöhnliches Bild von dir. Aber schrei nicht so, sonst weckst du ihn wieder auf!", flüsterte Horo. Grummelnd setzte sich Ren auf den Boden, was sich als ein wenig schwierig mit einem kleinen Kind auf den Armen erwies. Aber trotzdem schaffte er es, ohne den kleinen Spatz wieder aufzuwecken. "Und was jetzt?", fragte Ren. "Lass ihn schlafen und wir gucken in den Sachen nach!", grinste Horo und zog die Taschen heran. Alle versammelten sich um die Taschen und schauten neugierig hinein. "Mann, der hat ja sau viel Spielzeug und dann noch so teures!", staunte Manta. "Aber süße Sachen hat er hier drin!", meinte Run. Ren interessierte das nicht wirklich, aber das Heft, was er noch in der Hand hatte, interessierte in brennend. °Diese Lucy hat es mir gegeben. Sie hat sich bestimmt die ganzen Jahre um den Kleinen gekümmert. Was hatte Zen vorhin gesagt?... Mama Lulu! Damit war garantiert sie gemeint!° Während er noch grübelte, schlug er das Heft auf und blätterte drin rum. Es stand echt alles drin: Worte, die er schon sagen konnte, was er gerne isst, seine Lieblingsspiele, wann er schlafen musste, dass er keine Windeln mehr brauchte und eine Flasche und einen Nuckel auch nicht.... usw. Doch die letzte Seite fand Ren am interessantesten. Sie hatte etwas an ihn geschrieben und sie hatte dabei geweint, dass sah man. An manchen Stellen war die Tinte verwischt, aber man konnte es noch lesen.
 

Lieber Ren,

Pass mir bitte gut auf Zen auf. Du sollst wissen, dass Céline sich einen feuchten Dreck um den kleinen Spatz gekümmert hat. Wenn er geschrieen hat, hat sie es entweder ignoriert oder Musik angemacht. Ich hab mich die meiste Zeit um Zen gekümmert. Ich kenn den kleinen besser, als jeder andere Mensch auf der Welt. Also bitte behandle ihn nicht so wie Céline. Sie hat in den ganzen Jahren keine Muttergefühle gehabt und wird es auch nie haben. Ich kenn dich zwar nicht, aber ich hoffe, du bist nicht so herzlos und kalt. Außerdem hab ich gesehen, dass du viele Freunde und eine Schwester hast. Die werden dich garantiert unterstützen. Ich hatte nur Mia und sie war mir auch eine große Hilfe, denn es ist nicht leicht, ein kleines Kind zu erziehen, besonders wenn es nicht mal sein eigenes ist. Also mach nicht den gleichen Fehler! Deshalb hab ich dir auch dieses Heft geschrieben, damit du weißt, was er mag, was er nicht mag und was weiß der Teufel nicht.

Ich werde bestimmt ab und zu noch bei Zen vorbeischauen, also wundere dich bitte nicht!

Pass auf ihn auf, sonst komm ich wieder und nimm ihn mit!

Tschüß Lucy!
 

°Man, sie hat wirklich echt alles für ihn gemacht. Irgendwie tut sie mir leid. Sie könnte glatt die Mutter sein. War sie ja auch sozusagen, bloß nicht die richtige. Schade, dass ich sie nicht eher kennen gelernt habe! Moment mal, was denk ich denn da!° Ren schüttelte den Kopf und ein schwacher Rotschimmer zierte seine Wangen. Er schlug das Heft zu und schaute hinunter zu Zen. Der Kleine war doch irgendwie niedlich. °Ich werde garantiert nicht so sein wie Céline!° Das war sein einziger Gedanke, bevor er seinem Blick wieder Zen zuwand. Unweigerlich musste Ren schmunzeln, dass entging aber auch seinen Freunden nicht. "Ich glaubt, Ren bekommt Muttergefühle!", grinste Horo. "Na und?", meinte er nicht wirklich drauf achtend, was er da sagt. Als er dass dann auch gecheckt hatte, versuchte er sich rauszureden, doch irgendwie klappte es nicht. °Vielleicht, weil es ja stimmt!°, dachte der Chinese. Durch ein leises Grummeln wurde die Gruppe wieder leise. Zen war aufgewacht und schaute sich um. "Oh, ist da einer aufgewacht?", fragte Run lieb. Der kleine rieb sich die Augen und setzte sich auf Rens Schoß. "Hunner!", sagte Zen. Die meisten legten den Kopf schief. "Er hat Hunger!", erklärte Ren. "Woher weißt du das?" "Erstens hat man das gehört und zweitens stand es in dem Heft, welches mir diese Lucy gegeben hat." "Hat irgendwer was zu Essen dabei?", fragte Horo. "In der Tasche war doch noch ein Pudding. Den kann er doch essen! Den haben sie bestimmt extra noch reingepackt, falls der kleine mal Hunger bekommt.", sagte Run. Schnell holte die Chinesin auch den besagten Becher samt Löffel hervor. Als Zen den Pudding sah, fing er schon zu strahlen und klatschte fröhlich in die Hände. Run machte den Becher auf und nahm etwas von dem Pudding auf den Löffel. Wie ein Hubschrauber "flog" er in Zens Mund. "Ik... ik!", bettelte Zen und versuchte den Löffel und den Becher zu erreichen. Die Chinesin reichte es den Kleinen. Nagut, Ren hielt noch ein bisschen den Becher mit fest, damit der Pudding nicht noch auf seiner Hose landete. Was aber trotzdem passierte, weil Zen etwas von dem Löffel tropfte. "Pass doch mal auf!", schrie Ren nur im nächsten Moment sich die Hand vor dem Mund zu halten. °Ups! Das war jetzt wohl etwas zu laut!° Und wie er es sich gedacht hatte, fing auch schon der Kleine an zu weinen. "Sei ruhig! Ich wollt doch nicht schreien! Run!", schaute der Chinese seine Schwester wieder mal total verzweifelt an. "Oh mann, da muss jemand aber noch einiges lernen!", seufzte sie und nahm wieder den Kleinen auf dem Arm. "Pscht! Der Papa hat das nicht so gemeint! Hör auf zu weinen, dass sieht doch nicht schön aus!" Bei dem Wort "Papa" färbten Rens Wangen sich unweigerlich rot und er glaubte, dass seine Schwester dieses Wort absichtlich benutzt hatte. "Dada?", fragte der Kleine. "Ja! Der Schreihals da ist dein Papa!", lächelte sie und warf Ren einen komischen Blick zu, bei dem er nicht sagen konnte, ob er schadenfroh oder ärgerlich war. Der Chinese schüttelte den Kopf und versuchte diese grässliche Farbe aus seinem Gesicht zu kriegen. Horo und Joco konnten nicht anders und fingen an zu feiern. "Hört auf zu lachen!", schrie Ren und hielt ihnen seine Hellebarde vor die Nase. (Heißt doch so, oder? *sich fragend umblick*) Augenblicklich waren diese auch still. Run hatte derzeitig Zen auf dem Boden gesetzt und ist zu ihrem Bruder gegangen. "Fuchtel hier nicht so mit deiner Waffe rum! Da kriegt Zen nur noch mehr Angst vor dir!" "Wo ist der Spatz eigentlich?", fragte Horo Run. "Ich hab ihn da hinges..." Die Grünhaarige schaute sich panisch um. Zen saß nicht mehr da, wo sie ihn hingesetzt hatte. "Da am Wasser!", schrie Horo. Zen wollte grade mit einer Hand im Wasser rumplanschen, als er sein Gleichgewicht verlor. In Sekundenschnelle war Ren zu ihm geeilt und hatte ihn schnell weggeschubst, was zur Folge hatte, dass er selbst ins Wasser knallte. Als der Chinese wieder auftauchte, meinte Zen nur fröhlich: "Dada Watter plumst!" Alle fingen an zu lachen. Das sah auch zu komisch aus und selbst Ren stimmte sich ins Lachen mit ein!
 

Schluss! Endlich hab ich das Kapi geschafft.

Hatte irgendwie ne kleine Blockade Konnte überhaupt nicht weiterschreiben, deshalb hat das mit dem Kapi auch ein bissl gedauert!

Wie hat es euch eigentlich gefallen? Würd mich ja brennend interessieren, also schreibt mir doch bitte einen Kommi!!! *breit grins*

Ich versuch mich mit dem nächsten Kapi ein bisschen zu beeilen! Versprochen!

*knuddelknutsch*

Eure Sweety

Fotoalbum und ein Wiedersehen mit Lucy!

Hallihallo!

Na wie geht's euch denn alle so? Mich hat es mit ner Grippe erwischt, aber net so schlimm. Dankeschön noch für die vielen lieben Kommis und es tut mir auch schrecklich leid, dass ich es nicht eher geschafft habe weiter zu schreiben! Will auch gar nicht mehr lange rumquatschen!

Viel Spaß!
 

Kapitel 5: Fotoalbum und Wiedersehen mit Lucy!
 

Ren und die anderen waren wieder in ihrem Haus, weil Ren sich keine Erkältung holen wollte. Nun saßen sie alle da und Yo und Horo spielten mit dem kleinen. "Na komm Zen, hol dir den Teddy!", grinste Horo und hielt ihn von sich weg. Der Kleine rappelte sich auf und versuchte den Kuschelbär zu greifen, doch der Blauhaarige zog ihn wieder weiter weg. "Mei!", rief der Spatz und ehe sich Horo versah, hatte Zen das Plüschtier in seinen Armen. "Man, wenn deine Reaktion im Kampf auch so ist, werden wir garantiert verlieren!", spottete Ren. "Spiel du doch mit deinem Sohn!", motzte der Blauhaarige zurück und betonte das SOHN besonders. "Ihr spielt doch mit ihm.", verteidigte er sich. "Wir könnten ja auch aufhören!", deutete Horo an. Darauf sagte Ren nichts mehr, sondern wendete sich zu seiner Schwester, die seid fast einer halben Stunde in ihren Taschen rumwühlte. "Was suchst du denn?", fragte der Chinese genervt. "Das Fotoalbum!", meinte sie leise. "Welches?", hakte Ren nach und zog eine Augenbraue hoch. Run drehte sich zu ihm, lächelte nur unschuldig und kramte dann weiter. "Oh nein! Run, du kannst aufhören zu suchen. Du wirst es keinem zeigen, kapiert?" Sie schüttelte nur den Kopf. "Run! Das ist peinlich. Die soll keiner sehen, hast du verstanden." "Was ist denn an den Bildern so schlimm!", fragte Yo gelangweilt. "Das ist nicht so wichtig!", redete sich Ren raus. "Ren hat für mich Modell gestanden, deshalb ist es ihm so peinlich!", grinste Run, während ihr Bruder knallrot anlief. "Ren, das hätt ich jetzt nicht gedacht. Und ich dachte, ich kenn dich!", lachte Yo. Der Chinese wollte grade auf ihn losgehen, als seine Schwester schrie: "Ich hab es!" Vor Schreck weiteten sich Rens Augen und in Sekundenschnelle schnappte er sich das Buch und umklammerte es ganz fest. "Och Ren! Die Bilder sind doch voll cool! Lass die anderen doch mal einen Blick drauf werfen." ,versuchte die Grünhaarige ihn zu überreden. "Nein und Tschüß!", sagte er und sprang aus dem Fenster. Gekonnt landete er auf seinen Füßen und rannte Richtung Fluss. (Ich weiß nicht ob da ein Fluss ist, und wenn nicht, dann is da jetzt eben einer! *g*)

Völlig aus der Puste stand er nun am Fluss und überlegte, ob er das Album da reinschmeißen sollte. °Run würde bestimmt traurig sein! Aber es ist so peinlich. Vorher wussten alle nicht, außer Run, was ich getrieben habe und nun kennt mich jeder besser als er es eigentlich sollte!° Ren war wütend und traurig zugleich. Er hob seinen Arm und schmiss das Album. Aber er hörte kein Wasserplätschern. Verwirrt schaute er auf, nichts war zu sehen. "Wieso willst du die Fotos vernichten, die sehen doch alle toll aus!", ertönte eine Stimme. °Das ist doch....° "Lucy?", rief Ren. "Oh, du kennst noch meinen Namen? Wow, aber sag mal, wo ist mein Zenchen?", fragte sie betrübt und sprang von einem Baum. "Der Kleine ist bei meiner Schwester und meinen Freunden!", erklärte er. Sie stand vor ihm und schaute ihn misstrauisch an. "Du schiebst ihn doch wohl nicht ab?" Ihre Augenbraue zuckte gefährlich. "Ich bin doch nicht Céline!", redete sich der Chinese raus, "Ich bin nur kurz weg, um das Album zu vernichten." Die Blauhaarige verschnaufte und schaute sich die Fotos an. "Lass das und gib sie wieder her. Das geht dich nichts an!", schrie er wütend. Geschickt sprang sie rücklings auf einen Baum. "Man, die Bilder sind der Hammer! Du könntest ein Model sein! Wer hat die denn gemacht?", fragte sie neugierig. Und wieder stieg Ren diese ätzende Röte ins Gesicht. "Muss dir doch nicht peinlich sein!", lachte sie. "Ist es mir auch nicht!", schrie er, doch beide wussten, dass er gelogen hatte. "Okay, wir machen einen Deal! Du bringst mich zu meinen kleinen Spatz, damit ich ihn sehen kann und dafür kriegst du nachher das Album wieder! Einverstanden?" Widerwillig nickte er und zusammen gingen sie wieder zum Haus.

Auf dem Weg dorthin herrschte Stille bis sie Ren unterbrach: "Sag mal, hast du dich wirklich die ganze Zeit um Zen gekümmert?" "Ja! Céline hat es ja nicht gemacht und bei so einem kleinen süßen Fratz, hätte ich wenigstens gedacht, dass sie ein bisschen Gefühl zeigt. Aber ihre "Schönheit" geht ja vor!", lästerte sie. "Du magst sie nicht wirklich. Aber trotzdem bist du in ihrem Team. Das versteh ich nicht!" "Ich bin nur mit hier, weil ich mich um Zen kümmern musste und auch wollte. Nicht um das Turnier zu gewinnen! Irgendwer muss ja auch auf Céline aufpassen! Wenn ich nicht wäre, hätte die schon mindestens 3 Krappen am Hals. Ich weiß nicht was die Typen an ihr finden!" "Ich weiß es auch nicht!", flüsterte Ren kaum hörbar, doch Lucy hatte es sehr gut verstanden. "Was? Du warst doch sogar mit ihr im Bett!" "Man da war ich 13! Da war ich noch total unreif. Ich bin zwar noch nicht erwachsen, aber reif genug um mir einzugestehen, dass das damals ein riesiger Fehler war.", meinte Ren. Sie schaute ihn erstaunt an. "Was glotzt du so?" "Hätt einfach nicht gedacht, dass du so darüber denkst!", lächelte sie und auf Rens Wangen erschien ein ganz klitzekleiner Rotschimmer, welchen sie aber nicht bemerkte. Den Rest des Weges gingen sie schweigend nebeneinander, bis sie endlich vor dem besagten Haus standen.
 

Und an der Stelle mache ich erst mal Schluss! Ich weiß, dass es nicht sonderlich lang geworden ist, aber ich hatte überhaupt keine Lust zum Schreiben und irgendwann musste ich ja mal ein neues Kapi hochladen! Kann euch ja nicht warten lassen!

Hat es euch denn trotzdem ein wenig gefallen? *vorsichtig zu den lesern rüberschiel*

Und mit dem nächsten Kapi versuch ich mich etwas mehr anzustrengen, dann wird es vielleicht euch ein bissl besser!

Also, man liest sich!

*knuddel*

Euer Sweety-chan!
 

PS: Über Kommis wird ich mich natürlich auch freuen!

Mag ich sie?

Hi Leutz!

Da bin ich wieder! War zwar wieder nicht sonderlich schnell, aber ich hab es doch tatsächlich geschafft ein neues Kapi hochzuladen! Und dankeschön für die vielen und lieben Kommis. Das hätt ich überhaupt nicht gedacht, weil das Kapi auch nicht sonderlich lang gewesen war!

Naja, will auch gar nicht weiter diskutieren.

Danke nochmals und viel Spaß!
 

Kapitel 6: Mag ich sie?
 

"So, da wären wir! Gibst du mir jetzt das Album?", fragte Ren genervt. "Erst, wenn ich Zenchen sehe.", grinste sie fies und murrend ging Ren mit ihr hoch in seine Räume. Als er die Tür aufknallte, schauten ihn erst mal alle doof an oder eher die Person, die mit ihm gekommen ist. Horo wollt grad einen Kommentar von sich geben, als Lucy ihm zuvor kam. "Mein Zenchen!", schrie sie und rannte zu dem kleinen, um ihn erst mal in die Arme zu nehmen. Zen lachte und brabbelte: "Mama Lulu!" "Na, wie geht's dir denn?", fragte sie, auch wenn sie wusste, dass der Spatz ihr keine Antwort geben würde.

Die anderen haben sich erst mal alles schweigend mit angesehen, doch dann fragte Horo: "Was macht die denn hier?" "Ich wollte meinen Zen besuchen. Ich hab doch gesagt, dass ich noch ein paar Mal vorbeischauen würde." "Ja, aber das ist doch alles erst ein paar Stunden her!", meinte nun auch Joco. "Na und?" "Lasst sie doch!", meinte nun auch Ren. Verwirrt sahen sie erst zu dem Chinesen und dann zu der Blauhaarigen. "Irgendwas check ich hier nicht!", meinte Horo und kratzte sich am Kopf. "Dann stirb dumm!", antwortete ihm Ren. "Du, du...!", wollte Horo grad losschreien, als er von Run unterbrochen wurde. "Streitet euch draußen, wenn ihr euch unbedingt die Köpfe einschlagen wollt, aber nicht hier drin!" Auf der Stelle waren beide still. Run ging zu Lucy und Zen, welche sich auf eins der Betten gesetzt hatte, natürlich mit Zen auf dem Schoß. "Sag mal Lucy, warum nennt der kleine dich eigentlich Mama?" "Weil ich mich die Jahre um ihn gekümmert hab. Ich weiß noch nicht mal, ob er überhaupt weiß, wie Céline aussieht.", meinte sie ein wenig betrübt und alberte mit Zen rum. "Achso! Und warum hat sie sich nicht um ihn gekümmert?", hakte sie nach. "Weil ihre "Schönheit" vorging. Deshalb hat sie ihn auch links liegen gelassen. Hätte sie früher gemerkt, dass sie schwanger ist, hätte sie ihn garantiert abgetrieben." "Und wieso bist du bei Céline?", fragte Run weiter. "Man du stellst genau die Fragen, die mir dein Bruder auch schon gestellt hat. Einer musste sich ja um Zenchen kümmern und auf Céline musste ja immerhin auch jemand aufpassen." Damit war Run erst mal still. "Was ist das denn für ein Album, dass du da hast?", fragte Yo auf einmal. "Ach, dass hab ich ja vollkommen vergessen. Das gehört Ren. Die Bilder sind voll cool. Hier!", sagte sie lächelnd und gab die Fotos Yo. Bevor Ren überhaupt reagieren konnte, guckten seine Freunde sich schon alles an. "Was solls!", meinte er gleichgültig und setzte sich neben die Blauhaarige. Er musste schmunzeln, als er sah, wie sie mit seinem Sohn rumschäkerte. °Wie der Kleine sich freut. Es wär besser, wenn er bei ihr bleiben würde oder sie bei mir!° Ren errötete leicht und schüttelte den Kopf. °Was denk ich da denn schon wieder.° Lucy schaute ihn verwirrt an, sagte aber nichts. Doch beide konnten über Rens Verhalten eben nicht weitergrübeln, denn Yo und Co. staunten über die Bilder und das nicht zu leise. "Wow Ren! Das bist doch nicht wirklich du, oder?", fragte Yo. Er nickte leicht. "Das ist doch schon Modelreif. Wenn du nicht Shaman König wirst, dann rennste eben auf Laufstegen rum.", meinte Horo. "Ich werde Shaman König. Das brauch ich nicht zu machen!" "Ja klar, und im Himmel ist Jahrmarkt.", lachte Horo, "du wirst kein Schamanen König sondern ich!" "Du wirst garantiert nicht Schamanen König, Schneemann." Sie wollten grad wieder anfangen zu streiten, als sie von Anna eine Kopfnuss bekamen. "Haltet die Klappe! Ihr habt sowieso keine Chance gegen meinen Yo. Also reißt den Mund nicht so weit auf." Die Blondhaarige schaute sie zornig und böse an. Beide verstummten. Anna sollte man lieber nicht wiedersprechen.

Lucy schaute sich alles mit an und hielt sie vor Lachen den Bauch. "Was gibt es da zu lachen?", fragte Joco. "Ihr seit alle so komisch! Streitet euch wegen diesem Turnier. Und dann lassen sich die beiden Jungs von einem einzigen Mädchen runtermachen." "Du kennst Anna nicht!", flüsterte ihr Yo ins Ohr. "Was soll denn an ihr bitte bedrohlich sein?", fragte sie grinsend und deutete auf Anna. Annas Augenbraue zuckte gefährlich und plötzlich war auch Lucy still. Die Blondhaarige schien ziemlich sauer zu sein und warf der Blauhaarigen vernichtende Blicke zu. "Okay, ich ändere meine Meinung. Ich würde ihr auch nicht wiedersprechen." "Das ist auch besser für dich!", meinte Anna nur und wollte sich grade zum Gehen wenden als Yo meinte: "Och Anna, sei doch nicht so fies zu Lucy. Sie kennt dich halt nicht." "Yo-o!", sagte sie gefährlich, doch ihr Verlobter grinste nur und stand auf, um zu ihr zu gehen. "Hey schau doch nicht so böse. Lass uns gehen, ich hab Hunger!", lachte er. Alle seufzten. "Schon wieder?", fragte Anna, "Du bist auf Diät. Du kannst morgen noch mal fragen, ob du vielleicht ein Apfel kriegst." Er schaute sie entsetzt an und bettelnd verschwand er mit ihr aus dem Raum.

"Was ist denn mit denen?", fragte die Blauhaarige total verwirrt, nachdem Yo und Anna den Raum verlassen hatten. "Das ist normal, die beiden sind verlobt!", erklärte Run. "WAS?", fragte sie geschockt, "Die sind doch nicht viel älter als ich!" "Das wurde in ihrer Kindheit schon vereinbart, aber das muss ich dir jetzt nicht alles erklären. Du kommst doch bestimmt noch öfter, oder?", lächelte Run. Lucy nickte nur. "Lulu, will sielen!" (sielen = spielen) "Oh, schuldige Spatz. Was willst du denn spielen?", fragte sie ganz lieb. "Bautöze!" "Bauklötze? Nagut!" Sie wollte sich grad mit ihm auf den Boden setzten, weil da schon die ganzen Steine verstreit lagen, als jemand im Fenster stand. Erschrocken schauten alle zu der Person. "Mia, was machst du denn hier?" "Ich such dich vielleicht! Céline ist ziemlich sauer, dass du einfach abgehauen bist. Ich würde jetzt schnell mitkommen, sonst sind deine Ohren nachher Schrott!", erklärte sie aufgeregt. "Ich will aber noch nicht zu der Puderquaste. Lass sie warten und bleib mit hier. Die sind alle ganz freundlich!", lächelte sie. Mia grüßte erst mal alle kurz und schüttelte dann den Kopf. "Nein! Die ist wirklich auf 180. Komm bitte mit!", flehte sie. "Nagut, wenn's sein muss!", meinte sie traurig und stand auf. Schnell ging Lucy zu Ren und gab ihm Zen wieder. "Hier! Ich komm morgen noch mal vorbei. Tschüß Spatz!", lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ach Ren, wenn er nicht schlafen will, dann gib ihn seinen Teddy und knuddel ihn mal. Dann schläft er garantiert schnell ein. Tschüß!" Und schon war sie verschwunden. Ren stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. Aber dann ging er zum Bett und setzte sich hin mit Zen auf dem Schoß. "Und schon ist sie wieder weg!", meinte Horo. Er wendete sie zu Ren, welcher gedankenverloren mit Zen auf dem Schoß sagt. "Hallo? Erde an Ren!" Der Blauhaarige wedelte mit der Hand vor dem Gesicht des Chinesen. "Was?", fragte der auf einmal. "Zurück aus deiner Traumwelt?", fragte Horo und grinste, "Sag bloß, du stehst auf die Blauhaarige?" Ren lief purpurrot an und schüttelte heftig mit dem Kopf. "Was denkst du eigentlich? Natürlich nicht!" Horo glaubte ihm zwar nicht, aber er nahm Zen und spielte mit ihm Bausteine, weil Lucy es ja nicht mehr konnte.

Seufzend ließ sie Ren rücklings aufs Bett fallen und verschränkte sie Arme hinter seinem Kopf. °Ob ich sie mag?° Sein Schwester beobachte ihn und schmunzelte, verließ dann aber den Raum!
 

So Schluss! Ich weiß, nicht sonderlich toll, aber das nächste Kap wird vielleicht interessanter. Mal sehen, was mir noch so einfällt. Eine Idee kommt im übernächsten Kapi, also kommt im nächsten ne kleine Überleitung!

Wie hat es euch denn eigentlich gefallen?

Könnt ihr mir ja vielleicht in einem Kommi sagen!

Bis denne dann,

man liest sich!

*knuddel*

Bussele eure Sweety

Gespräch am See und Kampfansage!

Hi Leutz!

Na seid ihr alle schön in Weihnachtsstimmung? Ich ja, man merkt es daran, dass ich keine Zeit mehr habe! *schief lächel*

Naja, aber ich hab es doch Tatsache geschafft noch ein neues Kap vor Weihnachten zu schreiben! Wird aber auch das letzte dieses Jahr! (Das hört sich irgendwie so lang an!)

Und dankeschön an all die lieben und vielen Kommis!

Viel Spaß!
 

Kapitel 7: Gespräch am See und Kampfansage!
 

Die Nacht verlief ruhig, obwohl Zen erst nicht ins Bett wollte. Doch Ren erinnerte sich an Lucys Ratschläge und schnell war der kleine eingeschlafen. Am Anfang war es ihm zwar ein bissl peinlich, aber er war an dem Tag schon so oft rot geworden vor Scham, dass ihm das jetzt nicht mehr störte.

Am nächsten Morgen wachten die meisten ziemlich früh auf, weil Zenchen auch schon früh wach war und die ganze Zeit rumgequengelt hatte. Sie waren unten schnell im Restaurant was essen gegangen. Dort hatte Silver ganz schön blöd geguckt, als er Ren und Zen gesehen hatte. Der Chinese hatte sich aber damit rausgeredet, dass dies nur sein kleiner Cousin sei. "Cousin!", machte Horo Ren nach. "Was is? Muss doch nicht jeder wissen, dass das", er sprach leiser, "mein Sohn ist!" "Ist es dir peinlich?", grinste der Blauhaarige. "Willste Prügel kriegen?" Er schüttelte mit dem Kopf wollte aber grade weiterreden als Anna ihn unterbrach.: "So wie es mir scheint, sind alle fertig mit Essen, dann können wir ja mit dem Training beginnen. Alle stöhnten und wollten nicht wirklich, aber nachdem hinter ihr die beiden Geister auftauchten, sprinteten die Jungs aus dem Haus. "So, fangen wir erst mal mit was leichtem an.", lächelte Anna teuflisch, "2500 Liegestütze! Nur zur Aufwärmung." Ren gab währenddessen Run seinen Sohn und machte sich mit den anderen an die Liegestütze. "Anna sind das nicht ein bissl viele?", fragte Run. "Nein! Eigentlich hätten es 5000 sein sollen, aber ich wollt nicht, dass sie sich verausgaben vor dem nächsten Kampf." "Steht eigentlich schon der nächste Kampf fest?", fragte Tamao schüchtern. "Nein! Aber wir werden sehen!" "Hmm, ich frag mich, ob die Lucy heut wieder auftaucht.", dachte Run laut. "Das wird sie sicher! Aber wieso interessiert es dich denn so" "Ist jetzt nicht so wichtig, erklär ich dir ein anderes mal, aber Anna, nimmst du mal kurz den kleinen, ich muss schnell noch mal weg." "Wo willst du denn hin? Und wieso soll ich ihn nehmen?", fragte die Blondhaarige verwirrt. "Ach ich wollt nur mal meine Kamera holen, damit ich den kleinen noch fotografieren kann. Und vielleicht Zen mit Ren zusammen, wenn er sich nicht drückt.", lächelte sie und schaute zu ihrem Bruder. "Nagut, beeil dich aber!", lächelte Anna und nahm Zen auf dem Schoß. Und sofort rannte die Grünhaarige los. Der kleine legte nur den Kopf schief und Anna musste schmunzeln. "Sie kommt gleich wieder!" Als hätte er es verstanden, fing er an zu lachen und spielte mit ihrer Perlenkette. "Nein Zen! Lass bitte die Kette los!", sagte sie ruhig, aber auch mit einem ermahnenden Unterton in der Stimme. Dieser zog eine Schnute, ließ die Perlen aber nicht los. "Ich hab gesagt, dass du sie loslassen solls!", sagte Anna, aber nich böse, eher fast lachend. Sie kitzelte ihn leicht, worauf der kleine Spatz nur noch mehr lachte. Die Jungs schauten auf und die meisten mussten grinsen. "Na Yo, ich glaub da müsst ihr bald mal anfangen, wies scheint, will Anna auch ein Kind!", grinste Horo und stupste ihn an. Sofort wurde dieser rot. "Horo, aber... ich...", stotterte der Braunhaarige nur. Annas Augenbrauen zuckten gefährlich, was noch keiner mitbekam. Ohne das überhaupt jemand reagieren konnte, wurde Horo von einen der Shikigamis (sind das ihre Geister? Glaub ich mal. Wenn nicht, Pech! *g*) auf den Boden befördert. "Aua!", stöhnte dieser nur und fasste sich an seinen schmerzenden Kopf. "Selber schuld!", meinte sie wütend und sagte anschließend, "Dafür machst du 3000 Liegestütze extra!" Horos Kinnlade reichte bis zum Boden. "WAS?", stutze er. "Für diese Frage bekommst du noch mal 100 Extra!" Grummelnd machte er sie an die Liegestütze. °Man, wieso regt die sich denn so auf! War doch nur ein Scherz. Vielleicht hab ich damit auch einen wunden Punkt getroffen. Vielleicht haben die beiden...° Doch weiter konnte er nicht denken, da er schon wieder eine übergebraten bekam. "Hör auf so nen Scheiß zu denken!", meinte Anna sauer. Noch wütender machte er sein Training weiter. "Was hast du denn gedacht?", fragte Ren leise, der neben ihn war und seine Liegestütze schon fertig hatte. "Naja, dass ich vielleicht mit meinen kleinen Scherz ein bissl recht hatte. Das die beiden vielleicht auch schon zus...!" "Hört auf dahinten zu flüstern, ich hör das sowieso!" Horo zuckte leicht zusammen, redete dann nicht mehr und nach ner Viertelstunde hatte selbst er sein Extratraining fertig. "Das reicht für heute!", sagte die Blondhaarige. "HÄÄÄÄ?", hörte man nur von allen. "Ruht euch jetzt aus, die nächsten Kämpfe müssen bald bekannt gegeben werden." "Du lässt das Training ausfallen?", fragte selbst Yo etwas verwirrt. "Ja, ein Vögelchen hat mir nämlich gezwitschert das der nächste Kampf morgen früh stattfindet und wer gegen einander kämpft weiß ich auch schon. Also ruht euch aus." "Wer kämpft gegen wen?" "Das werdet ihr noch früh genug erfahren.", sagte Anna etwas nervös, gab dann Ren Zen zurück und ging ins Dorf. "Warte mal Anna!", schrie Yo ihr noch hinterher, "Ich komm mit!" Dann grinste er seine Freunde an und meinte noch schnell: "Vielleicht find ich ja was raus!" Und schon waren beide verschwunden.

Die Jungs dachten noch ein bisschen nach bis Run wiederkam. "Wo sind denn Anna und Yo!" "Ins Dorf.", meinte alle in Trance. "Achso! Ren, kommst du mit zum See?", fragte sie und grinste breit. Er seufzte genervt und antworte: "Nein!" "Ach komm schon!" "Meinetwegen, wenn es denn unbedingt sein muss." Nun schauten die anderen die beiden Geschwister etwas verwirrt an. "Müsst ihr nicht verstehen!", und damit verschwanden auch Ren, Run und Zen. "Irgendwie hauen hier alle ab!", stellte Horo fest, ging dann aber mit dem Rest in ein Café, um etwas zu Essen!

"Muss das wirklich sein?", fragte Ren abermals genervt. "Ja, ich hab doch noch kein Bild von euch beiden, dass ist doch zu schade. Außerdem will ich Mutter ein Bild schicken, damit sie weiß, dass sie schon Oma ist!" "Das wirst du nicht tun. Was glaubst du, was sie dazu sagen wird? Mutter würde das bestimmt nicht berauschend finden. Ich bin noch nicht mal das offizielle Oberhaupt der Familie und da komm ich schon mit einem Kind an. Vater wird das garantiert nicht einsehen, der wird mich absetzen!" "Man keep cool! Das würde Yo jetzt sagen!", lächelte Run, "Mach dir doch nicht so einen Kopf. Die werden das schon verstehen. Immerhin ist der Kleine ja auch ein Stammhalter." "Hat Yo dich mit seiner Ruhe angesteckt?", fragte Ren völlig aus dem Häuschen. "Ja, aber das könnte dir auch mal gut tun. Und jetzt hör auf zu diskutieren, wozu hab ich denn sonst meine Kamera mitgebracht?" "Was weiß ich! Du hättest sie ja nicht mitnehmen brauchen. Und ich dachte schon, dass du sie zu Hause gelassen hast. Aber da hab ich mich ja wohl getäuscht." "Jep hast du und nun setzt dich mal mit Zenchen auf den Boden und schling deine Arme leicht um ihn rum. Dann legst du leicht deinen Kopf auf seinen. Verstanden?" (Das Bild von Zen in der Charabeschreibung erklär ich grad. Nur zur Info!) "Ich mach das ja nicht zum ersten Mal.", meinte er mufflig, "Komm mal her Zen." Er nahm den kleinen und setzte ihn vor sich. "Hey perfekt! Jetzt musst du nur noch lächeln. Zen macht das ja schon!" Richtig lächelt tat er nicht, aber es sah trotzdem gut aus. "Reicht das jetzt?" "Man, ich hab doch grad erst ein Bild. Wieso bist du denn so nervös?" "Ich will einfach nicht, dass uns wer hier sieht. Das ist nämlich mehr als peinlich." "Wieso denn das? Sah doch gut aus!", hörten sie eine fröhliche Stimme hinter ihnen rufen. "Mama Lulu!", schrie der kleine sofort. Und wie Zen es vorrausgesehen hatte, kam Lucy aus dem Dickicht. "Hallo ihr beiden!", lächelte sie. "Hallo!", meinte Run, während Ren nur rot anlief. Als die Grünhaarige zu ihrem Bruder schaute, musste sie unweigerlich schmunzeln. °Nanana, ob er sich vielleicht doch in sie... Vielleicht, mal schauen!° Die Blauhaarige ging derzeit zu Ren und seinem Sohn und setzte sich zu ihnen auf das weiche Gras. Zen stürzte sofort in ihre Arme. "Na, hast du mich so vermisst?", fragte sie lächelnd und knuddelte den kleinen Spatz erst mal richtig durch. "A. Dada fotofit!", brabbelte er fröhlich vor sich hin. (Ja, Papa fotografiert! Nur so als Übersetzung!) "Du bist aber heut gesprächig. Woher hast du denn das?" "Vielleicht, weil seid gestern so viele Leute um ihn rum waren und alle wild durcheinander gesprochen haben!", sagte Run, stellte sich hinter die drei und beobachtete sie. "Kann sein! Sonst sind ja höchstens Mia und ich bei ihm. Naja, vielleicht fängt er dann wenigestens mehr an zu erzählen. Er ist ja immerhin schon zwei." "Stimmt, aber wisst ihr, ich muss noch schnell weg. Bis dann!", winkte sie rasch ab und bevor Ren überhaupt protestieren konnte, war sie weg. °RUN!°, schrie er innerlich, ließ sich aber nichts anmerken. "Wo will denn deine Schwester hin?", fragte Lucy verdutzt. "Weiß nicht!", antwortete er schulterzuckend. Die Blauhaarige ließ den kleinen los, welcher ein bisschen über die Grasfläche vor dem See langging. "Wieso lässt du ihn los? Nicht, dass er nachher noch ins Wasser fällt. Das wär gestern schon fast passiert!", sagte Ren. "Echt? Und dabei sag ich ihm immer, dass er nicht ans Wasser gehen soll. Trotzdem muss er auch mal ein wenig rumlaufen." "Wenn du meinst!", seufzte Ren und ließ sich nach hinten fallen. "Was hast du?", wollte die Blauhaarige wissen. "Nichts!", meinte er schnell. "Das war eben aber ziemlich schnell geantwortet. Ist das alles mit Zen zu viel für dich?" "Nein ist es nicht! Bloß gewöhnungsbedürftig. Könntest du sofort damit umgehen, wenn du an einem Tag erfährst, dass du ein Kind hast und darauf aufpassen sollst, obwohl man einander völlig fremd ist?" "Nein, ich glaube nicht. Aber du verwunderst mich immer wieder.", sprach Lucy. "Wieso?", fragte er verwirrt, setzte sich auf und stützte sich mit seinen Armen ab. "Naja, wie soll ich's sagen. Du denkst sehr viel nach. Das hätt ich von dir irgendwie nicht erwartet. Besonders weil Céline dich immer schlecht gemacht hat und gemeint, dass du ein Eisklotz seiest, der sich um nichts kümmert." "Früher hat sie damit auch leider recht gehabt, aber ich hab mich geändert.", sprach er leise. Sie drehte sich zu ihm und schaute ihn genau in die Augen. "Und wieso?", flüsterte sie. "Weil ich nicht mehr so sein wollte.", hauchte er nur noch und kam ihren Gesicht näher. "Und wie willst du sein?", flüsterte sie kaum noch hörbar. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander. Als sich ihre Lippen für einen Bruchteil einer Sekunde trafen, schossen ihre Köpfe vor Schreck auseinander, weil der Orakelpager piepte. Wie in Trance schauten beide auf den kleinen Monitor. "Nächster Kampf, morgen früh im Doobie Village Stadion. Gegner..." Ihre Augen weiteten sich. "Team Ren...", flüsterte Lucy. "Gegen Team Céline!", beendete Ren den Satz. Beide schauten sich an. "Das kann doch nicht wahr sein.", meinte Ren und Lucy wusste nicht was sie sagen sollte. °Ich will nicht gegen sie kämpfen müssen. Es war eben doch so... ich weiß nicht, angenehm, schön. Wieso musste da dieser scheiß Pager piepen und dann auch noch zeigen, dass ich gegen....° Er brach ab, er konnte es irgendwie nicht fassen. In Zwischenzeit stand die Blauhaarige betrübt auf. "Ich geh jetzt lieber. Tschüß." Und schon war sie verschwunden.
 

So Sendepause!

Ich hab es tatsächlich noch geschafft ein Kap zu schreiben. Ist sogar ziemlich lang geworden. Hätt ich ja nicht gedacht. Wollt eigentlich gar nicht so viel schreiben, aber egal.

Wie hat es euch denn gefallen? Was wird wohl im Kampf passieren? Was wird wohl aus Ren und Lucy?

Ganz schön viele Fragen, über die ich mir in den Ferien den Kopf zerbrechen werde!

Also, das nächste Kapi kommt im neuen Jahr.

Ich wünsch euch allen schöne weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Feiert schön! *g*

Man liest sich,

*knuddel*

*bussi*

eure Sweety-maus

ein weiterer Kuss, grinsende Freunde und Céline`s Beleidigungen!

Hi Leutz!

Wünsch euch allen erst mal ein frohes und gesundes neues Jahr!

War auch noch fleißig im alten Jahr und hab mich rangesetzt und geschrieben, was das Zeug hält. Und tada, hier is mein neues Kap!

Zwei neue FFs hab ich auch geschrieben *schleichwerbung*, deshalb könnt das mit den Kaps vielleicht ein bissl dauern, weil ich nun insgesamt 6 habe, die ich weiterschreiben muss!

Viel Spaß!
 

Kapitel 8: ein weiterer Kuss, grinsende Freunde und Célines Beleidigungen!
 

"Lucy? Lucy?", rief er ihr noch hinterher, aber sie schien schon weg zu sein. Seufzend, fast auch ein bissl verzweifelt ließ sich der Chinese ins Grad fallen. Zen kam lachend auch ihn zugerannt und setzte sich neben ihn. "O Mama Lulu? I wek?" "Ach Zen", seufzte sein Vater abermals, "Ich weiß nicht wo sie hin ist. Sie ist weg, aber sie kommt bestimmt bald wieder. Spätestens morgen früh! Auch wenn es dann nicht so fröhlich wird wie jetzt!" Der Kleine legte nur den Kopf schief. Ren schmunzelte: "Das musst du jetzt nicht verstehen. Geh weiter ne Runde spielen, ja?" Der kleine Spatz klatschte in die Hände und rannte munter weiter über die Wiese.

Lucy saß währenddessen auf einen Baum, nicht weit von Ren entfernt. Sie hatte sich die Szene mit angesehen und musste unweigerlich lächeln. °Er ist so süß! Aber warum hab ich ihn vorhin einfach so geküsst?° Sie fuhr sich mit ihrem kleinen Finger über ihre Lippen und schaute gedankenverloren zu Ren, welcher auch nur in den Himmel schaute. Er schien nachzudenken. °Ob er auch an den kleinen Kuss denkt? Kann man das überhaupt Kuss nennen?° Sie seufzte schwer und schaute sich nach Zen um, welcher... AM WASSER spielte. "Zen!", schrie sie und sprang rasch vom Baum damit sie zu ihm hinrennen konnte. Nun schaute auch wieder der Chinese auf und langsam wendete sein Kopf sich zu Zen. "Oh Gott!", brachte er nur noch hervor, stand im nächsten Moment auf und rannte zu ihm. Die beiden (Ren und Lucy) kamen fast gleichzeitig bei ihm an. "Ich dachte du wärst schon längst weg.", meinte Ren verwundert. "Wär ich ja auch fast. Aber als ich Zen am Wasser sah, bin ich halt noch mal zurückgekommen." °Achso. Nur wegen Zen!°, dachte Ren und verfluchte sich im nächsten Moment für den Gedanken. "Aber das war doch schon ne Weile her.", stellte er plötzlich fest. "Mann, dir kann man auch nichts vormachen. Ich war noch in der Nähe, saß auf einem Baum und hab nachgedacht!" Beide standen sich gegenüber und schauten sich gegenseitig an. "Und worüber?" "Über das eben! Du weißt schon.", meinte sie leise. "Über das?", fragte er und im nächsten Moment versiegelte er seine Lippen mit ihren. Ren wusste erst nicht, warum er das überhaupt machte, aber es kam einfach über ihn. Lucy fühlte sich überrumpelt, aber seine Lippen fühlten sich auch so verdamm gut an. Langsam und ganz vorsichtig erwiderte sie den Kuss, doch bald waren sie beide nicht mehr so schüchtern. Der eins so kleine Kuss endete letzt endlich in einem wilden und verlangendem Zungenspiel. Sie lösten sich wieder von einander und starrten sich gegenseitig an. "Lucy.. ich..", wollte Ren grad anfangen, als er plötzlich seine Freunde hörte. Sofort schossen beide auseinander. Lucy nahm Zen auf den Schoß, Ren setzte sich neben den beiden und tat so, als ob ihm langweilig wäre. "Ren! REN!", schrieen seine Teamkollegen. Als dann alle völlig aus der Puste ankamen, wollte Horo grad anfangen, als der Lucy sah. "Ihr wisst es bestimmt schon, oder?", stellte er fest. Beide nickten nur schwach. "Was macht ihr eigentlich hier?", fragte Yo. "Ähm, wir ich meine sie hat ein bissl mit Zen gespielt. Mehr nicht!", winkte Ren ab, was eigentlich nicht seine Art war, aber er war auf einmal furchtbar nervös. Doch auf einmal brabbelte Zen: "Dada Mama dü...!", vor schreck hielten beide ihm eine Hand vor dem Mund. "Was macht ihr denn da? Und was wollte der kleine sagen?", fragte Run verwirrt. "Nix!", antworteten beide rasch. °Zen halt doch mal bitte den Mund!°, dachten die zwei gleichzeitig. Run hockte sich zu den dreien und nahm die Hände vor seinem Mund weg. "Sagst du das eben noch mal? Was ist mit Papa und Mama?", lächelte Run. "Dada Mama dü..." "HATSCHI!", nieste Ren laut. Natürlich war das nur gespielt, aber besser als das letzte Wort von Zen zu hören. "Oh, muss mir wohl gestern, als ich ins Wasser gefallen bin, was eingefangen haben!", redete er sich schnell raus. "Jetzt haben wir wieder nicht gehört, was Zen gesagt hat. Macht ihr da eigentlich absichtlich?" "Nein!", meinte Ren und Lucy. "Dann kann ja Zen das noch mal wiederholen.", sagte Horo. "Vielleicht will er das auch gar nicht, nich Zen?", fragte Lucy. "Dada Ma..." "Okay Zen, es reicht. Sei mal bitte ruhig.", unterbrach Lucy ihn schnell, weil sie wusste, das er es immer wieder sagen würde. "Lass ihn doch erzählen!", grinste Run und schaute zu ihrem Bruder, welcher sie geschockt ansah und verzweifelt versuchte, seiner Schwester klarzumachen, dass sie es lassen sollte. Run nahm Zen auf den Arm und schaute den kleinen erwartungsvoll an. Dieser klatschte wie immer munter in die Hände und beendete seinen Satz endlich: "Dada Mama düsst!" Zwar brabbelte der kleine immer noch ganz schön, aber das hatten jetzt nun wirklich ALLE verstanden. Alle Köpfe wendeten sich zu Ren und Lucy. "OH, ich glaub, ich geh dann jetzt lieber.", meinte die Blauhaarige nervös, drehte sich um und flüsterte Ren noch ins Ohr: "Viel Spaß beim Erklären! Ich komm vielleicht nachher noch mal vorbei. Wir müssen noch reden. Und falls wir uns heute nicht mehr sehen, dann spätestens beim Kampf!", meinte sie betrübt, gab ihn noch schnell einen klitzekleinen Kuss auf die Wange und rannte in den Wald. "Du kannst dich doch jetzt nicht einfach aus den Staub machen! Kann ich doch auch nicht! Komm zurück!", schrie er ihr noch hinterher. "Tschüß!", rief sie nur noch lachend, bis sie dann schließlich ganz verschwand.

Nun hatte Ren wieder die ganze Aufmerksamkeit der anderen. "Ich glaube Zen hat Hunger, wollten wir nicht lieber gehen?", fragte er schnell. "Kannst du das uns mal erklären? Wenn ich richtig gehört habe, hat Zen grad gesagt: Papa Mama küsst! Stimmt das?", fragte Horo grinsend. "Und den kleinen Abschiedskuss nicht vergessen.", meinte Joco. "Ach, ihr könnt mich mal alle!", sagte Ren sauer. "Du weißt aber schon, dass das da grad eben unsere Gegnerin für morgen ist?" "Ja das weiß ich und jetzt lasst mich endlich in Ruhe!", fauchte er, nahm seinen Sohn auf die Schultern und ging wieder Richtung Dorf. Yo und Co. schauten ihm ein wenig verwirrt hinterher. "Sagt mal, läuft da jetzt was zwischen den beiden?", fragte Yo. Anna verdrehte genervt die Augen. "Du bist echt ein Blitzmerker. Kommt, wir gehen ihm hinterher. Außerdem müssen wir sowieso langsam mal wieder zurück." "Warum?", fragte Horo. "Weil ich das sage. Darum!" Damit war das Thema beendet und alle gingen dann schließlich auch wieder Richtung Dorf.

Zen klopfte Ren fröhlich auf dem Kopf rum und brabbelte etwas vor sich hin, was Ren nicht verstand. "Zen hör bitte auf, ich krieg davon noch Kopfschmerzen!" "Kleine Schläge auf dem Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen. Aber bei dir ist das ja sowieso hoffnungslos!", hörte er eine penetrante Stimme sagen. "Oh nein! Was willst du denn hier? Hast du keinen Friseur, den du zulabern kannst?", fragte Ren genervt. Erst jetzt schaute er auf und erblickte Céline mit Mia, aber von Lucy keine Spur. °Sie wird bestimmt noch nicht zurück sein. Vielleicht geht sie ja noch ein bisschen spazieren.° "Mein Friseur hat Urlaub und komm mir bloß nicht frech, sonst wird der Kampf morgen ziemlich ungemütlich." "Für dich vielleicht! Und jetzt lass mich in Ruhe! Zieh Leine!", fauchte Ren. "Wie kannst du es wagen?" "Warum sollt ich nicht, Puderquaste?", grinste er überlegen, wollte grad an ihr vorbeigehen, als sie ihn wieder den Weg versperrte. "Naja auch egal! War Lucy zufällig bei dir?" "Wieso fragst du?" "Weil Mia mir erzählt hat, dass sie immer noch zu dem Knirps hingeht, also auch zu dir!" "Der Knirps hat einen Namen!", meinte Ren leicht wütend. "Echt? Wie hieß er denn noch gleich? Schreihals? Hosenscheißer? Is mir auch so was von egal. Ach und ich hab schon dafür gesorgt, dass er mit Namen Tao heißt, weil ich nicht will, das der mit meinen schönen Namen rumrennt!", meinte sie hochnäsig. Ren kochte vor Wut, als sie zu ende gesprochen hatte. Er versuchte sich zu beherrschen und ihr nicht gleich die Gurgel umzudrehen, als plötzlich eine ihm wohlbekannte Stimme rief: "Halt die Klappe, Céline! Wehe du sagst einmal noch was schlechtes über Zen!" Und keine Sekunde später tauchte Lucy und stellte sich zu Ren und Zen. "Is mir doch egal. Und du passt mal auf, was du sagst, sonst kannste wieder unter ner Brücke schlafen, dann fliegste nämlich raus. Außerdem sag ich alles was ich will!", meinte sie schnippisch und dann hörte man nur noch ein: BATSCH! Ganz unerwartet hatte Lucy ihr eine Ohrfeige gegeben, die es in sich hatte. "Wie kannst du es wagen du Biest? Hat dich der Typ etwa um die Finger gewickelt mit seinem Süßholzgeraspel? Ich würde an deiner Stelle nicht die Seiten wechseln. Du weißt, das meine Familie dich mit aufgenommen hat, nachdem deine Eltern verunglückt sind. Sei froh, dass mein Vater so ein großes Herz hat, sonst wärst du in irgendeinem Heim gelandet!", lachte sie und Lucy wahr den Tränen nahe. "Halt deine verdammte Klappe! Ich weiß selber, was damals alles passiert ist, daran musst du mich nicht erinnern." Ren schaute sich das alles ruhig mit an, aber als er das hörte, tat ihm Lucy richtig leid. °Die Arme! Und diese verdammte Tusse bring ich um.° Seine hand zuckte gefährlich, doch bevor er sein Schwert ziehen konnte, meinte Lucy: "Lass es Ren!" "Och wie süß! Habt ihr euch etwa verliebt?", beide wurden ein wenig rot, "Pech! Lucy, komm jetzt mit, ich will nicht länger bei diesem Versager bleiben! Und wage es ja nicht, mir noch mal dumm zu kommen." Betrübt nickte sie und drehte sich noch mal kurz zu den beiden Taos um. "Tschüßi ihr beiden! Wir sehen uns dann morgen früh im Stadion!" Sie lächelte schwach und verschwand dann letzt endlich mit ihrem Team.

Ren stand da und hauchte nur noch: "Bis morgen!" Danach ging er zurück zu seinem Zimmer.
 

So Schluss!

Na wie findet ihrs?

Hoffe es hat euch gefallen, hab mir mühe mit gegeben!

Das nächste wird dann mit dem Kampf sein. Werden vielleicht nur noch ein- zwei Kaps! Ich weiß es noch nicht so genau!

Aber eins weiß ich ,die FF wird net mehr lange gehen! *schnief*

Dabei is es eine meiner Lieblingsstorys, aber egal!

Würd mich riesig über Kommis freuen!

*knuddel*

*bussi*

eure Sweety heagdl

Morgendliche Liebeserklärung und der Kampf möge beginnen!

Hi Leute!

Sorry, dass das so lang gedauert hat, aber die letzte Zeit war ziemlich stressig, weil die schule ja auch wieder angefangen hat und so weiter und so fort.

Dankeschön erst mal für die lieben Kommis! Hab mich riesig drüber gefreut!

Naja, will auch nicht weiter quasseln!

Viel Spaß!
 

Kapitel 9: Morgendliche Liebeserklärung und der Kampf möge beginnen!
 

Lucy war am Abend nicht noch mal bei Yo und Co. aufgetaucht, anscheinend hatte sie noch viel Stress mit Céline und was Ren so alles gehört hatte.... Er dachte noch eine ganze Weile drüber nach, schlief dann aber irgendwann ein.

Es war 6 Uhr als Ren wieder erwachte. Zen aber schlief neben ihm noch friedlich. Als der Chinese ihn so sah, musste er schmunzeln. °Er sieht wirklich total süß aus, wenn er schläft. Einfach zum knuddeln! Genau wie Lucy es immer sagt!... Lucy! Was sie wohl macht? Ob sie schon wach ist?° Seine Gedanken schweiften wieder ab. Doch dann stand er auf und zog sich an. °Falls Zen aufwachen sollte, sind ja immer noch Horo und Joco da.°, dachte er und ging raus, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Er schaute auf die Uhr. °Noch 3 ½ Stunden bis der Kampf beginnt. Ich will nicht. Das ist der erste Kampf den ich nicht kämpfen will. Ich versteh das nicht. Lieb ich sie wirklich so abgöttisch?° Ren merkte gar nicht, wo er hinging, aber irgendwann stand er dann doch wieder am See.

Irgendwie beruhigte ihn das alles hier. Ein kleiner See, der durch die Sonne zu glitzern schien, der friedliche Wald drum herum. Ren seufzte und schaute weiter nur aufs Wasser, dabei bemerkte er nicht, dass eine Person hinter ihm stand. Erst als diese leicht räusperte, drehte Ren sich erschrocken um. Doch der erschrockende Ausdruck wandelte sich in Sekundenschnelle zu einem Lächeln um. "Morgen!", flüsterte er lieb. "Morgen!", erwiderte sie nur. "So früh schon auf den Beinen?" "Ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Ich musste andauernd an dich denken und was so alles passiert ist!", lächelte sie leicht. "Ach Lucy!", hauchte er und nahm sie in den Arm. Sie war ein bisschen überrumpelt, erwiderte dann aber die Umarmung. Doch dann drückte sie ihn leicht von sich und blickte ihm in seine Augen. "Weißt du was Céline vorhat?" "Nein! Aber ich glaube, dass du es mir gleich sagen wirst!", grinste er. "Sie will alleine kämpfen und zwar gegen dich. Nur du und sie. Das Team soll nur zuschauen, was hälst du davon?", fragte die Blauhaarige. "Das ist doch gut.", meinte er gelassen. Verdutzt schaute sie ihn an. "Es ist was?" "Gut. Wenn nur Céline und ich kämpfen, muss ich nicht gegen dich antreten und außerdem wollt ich der Puderquaste schon immer mal zeigen, was richtiges kämpfen bedeutet." "Céline ist nicht schwach!" "Ich weiß, aber auch nicht stark. Ich glaube jedenfalls nicht, dass sie stärker ist als du." "Da hast du recht!", lächelte sie zaghaft. "Na dann!", grinste er und legte keine Minute später seine Lippen auf ihre. Sofort erwiderte Lucy den Kuss auch und genoss jede Sekunde davon. Doch irgendwann mussten sie sich wieder trennen. Verträumt sahen sich die beiden in die Augen und Ren fing an zu flüstern: "Weißt du was ich dir die ganze Zeit schon sagen wollte?" Sie schüttelte leicht mit dem Kopf und er legte eine Hand unter ihrem Kinn. "Ich liebe dich!", hauchte er und schon spürte sie wieder seine zarten und verführerischen Lippen. Ein lächeln umspielte ihre Lippen. Die Blauhaarige war überglücklich. Man konnte es gar nicht richtig beschreiben! Als Ren sich wieder von ihr löste, erwiderte sie: "Ich liebe dich auch!" Beide lächelten sich nur an und schwiegen. Keiner von beiden wollte diese schöne Stille brechen, doch dann meinte Ren: "Sollten wir nicht langsam wieder zurück?" "Wieso? Ich find es hier eigentlich ganz schön!" "Ich auch, aber es ist schon 7 Uhr. Wir können noch rasch zu mir und den anderen gehen. Zen wartet bestimmt schon auf dich und auf mich!" "Warum? Bist du heut früh einfach so abgehauen?", fragte sie geschockt. "Ja! Ich brauchte frische Luft und außerdem waren Horo und Joco noch in dem Zimmer. Und Zen wollte ich noch ein bisschen schlafen lassen." "Achso! Na denn! Lass uns gehen, ich hab Hunger!", lachte sie, nahm seine Hand und rannte los.

Als sie endlich am Haus ankamen, waren schon alle davor versammelt. Anna musste sie wohl zu Liegestützen verdonnert haben. "Oh, wen haben wir denn da?", fragte Anna ziemlich gereizt. "Schön dass du auch mal hier auftauchst. Kannst gleich mit Liegestütze machen." "Wieso sollte ich?" "Weil dein Sohn uns alle aus den Betten geholt hat." °Ups! Kein Wunder das sie schlechte Laune hat!° "Sorry, aber ich mach keine Liegestütze. Immerhin hab ich nachher einen Kampf." "Wir auch!", protestierten Horo und Joco. "Das glaub ich nicht!", meinte nun Lucy. "Hää?", schauten die Jungs sie fragend an. (Ren ausgeschlossen!) "Naja, also Céline wollte allein gegen Ren kämpfen. Also will sie beantragen, dass nur sie und Ren kämpfen, während der Rest der Teams zuschaut." "Na meinetwegen! Is mir auch egal! Du und Mia seid ja in Ordnung. Is ja nur Céline. Von daher!", winkte Horo grinsend mit der Hand ab. "Na dann! Wo ist denn eigentlich mein kleiner Spatz?", fragte die Blauhaarige. "Run macht ihn drinnen fertig!", erklärte Anna. "Achso. Dann geh ich mal schauen! Kommst du mit?", fragte Lucy Ren. Er nickte schwach und ließ sich von seiner Freundin ins Haus ziehen. Seine Freunde sahen ihm nur grinsend nach.

"Morgen!", begrüßte Run die beiden. "Morgen!", antworteten Lucy und Ren im Chor. Die Blauhaarige ließ Rens Hand los und knuddelte erst mal Zen durch. "Morgen mein Spatz! Na wie geht es dir?", lächelte sie. "Mama Lulu!", schrie er und klatschte in die Hände. "Wie geht es dir?", wiederholte sie. "Dut!", lachte er fröhlich. "Geht doch!", grinste sie. "Ähm wo ist denn seine Tasche?", fragte sie auf einmal. "Wieso? Er ist doch angezogen!", meinte Run. "Ja schon, aber hast du den kleinen Kampfanzug gesehen, der da drin war?" "Ein Kampfanzug?", stutzen beide. "Aber er kann doch gar nicht kämpfen!", stotterte Ren. "Nein, kann er auch noch nicht, aber ich hatte einfach mal Lust einen zu machen. Ist so ähnlich wie deiner. Céline hat mir mal ein Foto gezeigt und da dacht ich mir, weil er dir sowieso sehr ähnlich ist, dass ich ihn ca. den gleichen mache. Außerdem ist das voll süß.", lächelte sie verträumt. "Du kommst auf Ideen!" "Jaja!", lächelte sie nur Ren an und kramte in der Tasche rum. "Hier ist er!", strahlte sie. "So einen hatte ich nie!", demonstrierte Ren. "Doch!", legte nun seine Schwester ein, "aber da warst du erst so um die 7 Jahre!" "Und woher hat die denn das Bild?" "Von ihrem Vater! Weiß auch nicht warum, aber das hat sie gesagt!", erklärte Lucy und zog Zen um. "Bestimmt, weil ihr Vater und unser immer Geschäfte gemacht haben!", versuchte Run sich das zu erklären. "Wenn du meinst!", seufzte Ren nur und sah zur Blauhaarige, welche grad "Fertig" rief. "Oh, das is ja süß!", lächelte Run. Beide starrten zu Ren. "Ähm... ja ich bin euer Meinung!", meinte er schnell. "Es gefällt dir also nicht!", sagte Lucy enttäuscht. "Nein! Es gefällt mir, versprochen, aber irgendwie......" "Du meinst bestimmt, weil er so aussieht wie du. Das ist ungewohnt. Ach Lucy, willst du mal ein Bildchen sehen, wo Renchen noch ganz klein ist." "Ja klar!" "Warum immer ich!", murmelte der Chinese nur und nahm seinen Sohn auf den Schoß. "Ach komm. Sei kein Spielverderber!", lächelte Lucy ihn an und setzte sich neben ihm. Run kramte rasch in einer Tasche und kam dann wieder auf die beiden zu. "Bitteschön!", meinte sie nur und gab der Blauhaarige das Bild. Ihr fiel die Kinnlade runter und schaute zu ihrem Freund und deren Sohn. "Zenchen, schau mich mal an!", orderte sie an und der kleine drehte seinen Kopf sofort zu ihr. Das Foto hielt sie neben den Kleinen. "Oh Gott. Run, willst du mich auf den Arm nehmen? Das ist doch nicht Ren sondern Zen. Das sieht man dich!" "Es ist Ren! Schau mal auf der Rückseite aufs Datum." Wie befohlen, wendete sie das Foto und musste feststellen, dass Zen da noch lange nicht geboren war. "Okay! Dann wundert es mich nicht, dass Ren sich so komisch fühlt. Man könnte glatt meinen, dass er in einen Spiegel schaut... in einen etwas älteren Spiegel.", meinte sie total verwirrt. "Trotzdem sieht der Anzug einfach voll süß aus!", warf sie noch ein. Ren stöhnte genervt und schaute sie mit einem undefinierbaren Blick an. "Och man! Jetzt schau nicht so! Das ist halt so!", lächelte sie und gab ihm einen kleinen Kuss. Run schaute die beiden perplex an, musste dann aber lächeln. "Seid ihr..?", fragte sie nur leise. Lucy und Ren schauten sich an. "Sind wir?", fragte Ren gespielt doof. "Hmm, ob wir sind?", grinste sie und dachte "angestrengt" drüber nach. "Naja ich weiß nich..", grinste sie. "Ich auch nicht so genau!" "Man ja oder nein!", meinte Run ungeduldig. Beide nickten nur leicht mit dem Kopf. "Echt?", hakte sie nach. "Reicht dir die Kopfbewegung nicht?", meinte ihr Bruder sarkastisch. "Das is ja cool. Setzt euch mal zusammen. Das muss ich gleich fotografieren!", grinste und hatte in Windeseile ihre Kamera vorgeholt. "Och nö!", meinte Ren nur genervt, dennoch legte er einen Arm um Lucy und zog sie näher an sich ran. Zen setzte er zur Hälfte auf seinen Schoß und zur Hälfte auf ihren. Ihre Köpfe (Ren und Lucy) hatten sie aneinander gelehnt und schnell machte Run das Foto. (Ich hoffe, ihr könnt euch das so einigermaßen vorstellen) "So fertig! Das muss ich nachher sofort Mutter schicken!", grinste sie breit. "Run nein!", flehte ihr Bruder. "Ach komm! Und jetzt lasst uns langsam mal rausgehen, immerhin ist es schon fast 8!" "WAS?", fragte das Paar ungläubig. "Dann is ja schon in zwei Stunden der Kampf!", stotterte Ren. "Und ich hab noch nicht mal was gegessen!", schniefte Lucy. Ren schaute sie noch ungläubiger an. "Was?", fragte sie verwirrt. "Ich frag mich nur, wie du jetzt ans Essen denken kannst!" "Wieso? Is doch nur ein Kampf, bei dem ich nicht mitkämpfen werde. Außerdem... hast du schon mal ein französisches Frühstück gegessen und die ganzen anderen Sachen? Das steht mir alles echt bis zum Kopf. Ich will mal was ordentliches essen und seit ich hier bin, geht das halt!", grinste sie und zog Ren hoch, welcher Zen schnell schnappte, weil dieser sonst auf den Boden geknallt wär. "Oh tut mir Leid Zen!", meinte sie rasch. "Uter! I allei gen!" quengelte der Kleine. (Runter! Ich allein gehen! Was es heißen soll, könnt ihr euch ja denken.) Sofort ließ Ren seinen Sohn allein gehen und zusammen ging die "kleine Familie" raus, wo die anderen noch trainierten. "Oh, spielen wir happy family?", grinste Horo. "Ja! Haste ein Problem damit?", antwortete Ren und zog eine Augenbraue hoch. Horo schaute ihn verwirrt und überrumpelt an. "Jetzt schau doch nicht so wie ein Auto!", meinte Lucy, "Is das denn so schlimm?" "Ähm...nein!", stotterte der Blauhaarige. "Siehste! Und Ren, können wir endlich weiter?" "Ja klar!", antwortete er schnell und ging mit den beiden in ein Café.

Dort erzählten sie und aßen etwas. Nach einer guten Stunde verließen sie das Café wieder und gingen zu den anderen zurück. Diese schienen endlich fertig mit dem Training zu sein, denn die Jungs lagen alle keuchend auf den Boden und schnappten förmlich nach Luft. "Nie wieder Annas Training! Da ist mir Pilicas ihrs lieber!", stöhnte Horo, welcher alle vier von sich gestreckt hatte und mächtig am schnaufen war. "Wenn du weiter rumjammerst, darfst du das ganze noch mal machen!" Der Blauhaarige schluckte und sagte lieber nichts mehr. "Oh, ihr seid ja auch wieder da!", bemerkte Run, welche neben Anna saß. "Jup!", antwortete Lucy nur, "Aber ich hau jetzt besser erst mal ab! In einer Stunde ist der Kampf und ich sollte mich wohl noch mal bei meinen "schönen" Team blicken lassen!" "Mama wek?", fragte der kleine traurig. Sie schaute zu Zen und ging in die Hocke, damit sie ca. auf Augenhöhe mit ihm war und sprach dann tröstend: "Hey, wir sehen uns doch nachher gleich wieder, okay? Dauert nicht lang. Und wenn dein Papa gewonnen hat, hau ich auch nicht so schnell von hier ab!" Zen legte nur den Kopf schief, als ob er das eben nicht verstanden hätte. "Okay! Das erklär ich dir nachher noch mal, okay?" Nun nickte er leicht, schaute aber immer noch ungläubig zu seiner "Mutter". "Ich glaub, das versteht er jetzt nicht!", meinte Ren. "Stimmt! Hast recht! Aber ich hau jetzt trotzdem erst mal ab!", sagte sie und stand auf. Sie gab ihm einen kleinen Kuss, den sie eigentlich sofort wieder lösen wollte, doch Ren hielt sie davon ab. Sie grinste leicht und ließ sich auf das kleine Zungenspiel ein. Doch irgendwann mussten sie sich ja mal trennen. "Bis nachher dann! Ich liebe dich!", flüsterte sie ihm ins Ohr. "Ich dich auch!", hauchte er nur und danach war sie auch schon verschwunden. Die anderen schauten ihn ziemlich verdutzt an. (Selbst Anna! *g*) "Was ist?", fragte er, obwohl er genau wusste, warum seine Freunde so schauten. "Ach nichts!", winkten diese schnell ab und die restliche Stunde erzählten sie noch ein wenig.

"So, wird Zeit, dass wir gehen, findet ihr nicht?", meinte Run auf einmal. Horo und Joco, die sich grade in den Haaren hatten, hörten auf sich zu streiten und schauten zur Chinesin. "Es ist zehn vor zehn! Um 10 Uhr beginnt der Kampf.", erklärte sie. "Nagut, dann lasst uns mal losgehen. Möge der Kampf beginnen!", grinste Horo und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Stadion!
 

SO Schluss!

Obwohl ich das Kap gar nicht eingeplant hatte, ist es doch ganz schön lang geworden, um ehrlich zu sein, ist es das längste von allen bisher. Eigentlich sollte das ja das letzte Kap sein... nu ist es das vorletzte.

Und wie hat es euch gefallen? Ich hoffe doch mal gut! Und was in und nach dem letzten Kap passiert, dass seht ihr beim nächsten mal! Okay?

Ich würde mich riesig über ein paar Kommis freuen!

bis denne

Man liest sich (hoff ich doch! *g*)

*knuddel*

*bussi*

eure Sweety heamdl

Der Kampf und das Ende!

Hi Leutz!

Na wie geht's? Wer hat außer mir auch noch Ferien? *sich umschau*

Naja und da ich ja welche habe, hab ich mir gedacht, dass ich mal schnell das letzte Kap schreib! *schnief* Das letzte.....

Trotzdem viel Spaß!
 

Kapitel 10: Der Kampf und das Ende!
 

Die Gruppe war schon fast am Stadion angekommen, und da hörten sie schon ein Gekreische, welches eigentlich nicht üblich war. "Was ist denn da los?", wunderte sich Horo, "Der Kampf hat doch noch gar nicht angefangen. Also wieso jubeln die denn da so?" Ren überlegte kurz und dann fiel es ihn vie Schuppen von den Augen. "Céline!", meinte er nur knapp. "Wie Céline?", schauten ihn alle fragend an. (Run ausgeschlossen!) "Die wird bestimmt wieder irgend so`ne Show abziehen. Wahrscheinlich hat sie einen richtig teuren Designeranzug und den muss sie natürlich jeden zeigen.", erklärte er und ging unbeeindruckt weiter. Zen saß auf seinen Schultern und klopfte wieder mal auf seinen Kopf rum. "Lass das bitte Zen!", ermahnte er seinen Sohn. Dieser zog nur eine Schnute und machte munter weiter. Ren seufzte und bevor er noch irgendwas sagen konnte, standen sie vor dem riesigen Kolosseum. "Oh, wir sind ja schon da!", meinte er nur erstaunt und ging dann mit seinen Freunden und seinem Team ins besagte Stadion.

Und wie sich Ren es gedacht hatte, machte Céline wieder eine Riesenshow und tanzte munter auf dem Kampfplatz rum. Doch als sie den Chinesen sah, hörte die Rosahaarige auf der Stelle auf und sprang zurück zu ihrem Team, welches in der Mitte stand. "Ach sie mal einer an, du kommst ja doch nich. Ich dachte, du verdrückst dich wieder!", fing sie gleich an zu spotten. Ren verdrehte nur genervt die Augen, gab Zen seiner Schwester und ging mit Horo und Joco zu Célines Team. Lucy lächelte ihm schon entgegen, bewegte sich aber keinen Zentimeter von ihrem "Team" weg. Als Ren und sein Team Céline endlich gegenüberstanden, kam auch schon Silver zu ihnen. Die Rosahaarige machte ihm natürlich gleich wieder schöne Augen und Silver schaute schnell weg. Ren seufzte: "Hey Puderquaste. Kannste es nicht mal lassen, hier jeden anzubaggern? Wir sind hier nicht in deinem Bordell!" "Was hast du da grad gesagt? Willst du damit sagen, dass ich ne Nutte bin?" "Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!", grinste der Chinese überlegen. Die Rosahaarige kochte schon vor Wut, doch bevor sie was sagen konnte wurde sie von Silvas Räuspern zurückgehalten. "Der Kampf möge gleich beginnen, doch vorher....Team Céline hat einen Antrag gestellt, dass nur Ren Tao und Céline de Maro gegeneinander kämpfen. Doch der Antrag wieder zurückge..." Der Schiedsrichter wurde abrupt von Ren unterbrochen. "Ich würde den gleichen Antrag stellen. Nur Céline und ich kämpfen. Der Rest schaut zu!", erklärte er. Silva überlegte kurz und schaute zu Godva, welcher oben auf der Schamanenratstribüne saß. Dieser nickte und nun war es beschlossene Sache. Horo, Joco, Lucy und Mia gingen etwas zur Seite und dann standen sich nur noch beide Streithähne gegenüber. "Nagut. Also! Der Kampf möge beginnen!", schrie Silva und verschwand dann vom Feld.

Alles wurde still um sie herum. "Bason!", rief Ren leise seinen Schutzgeist. Dieser erschien auch sofort neben ihm und er zückte sein Schwert. "Oh willste endlich anfangen?", fragte Céline gelangweilt und nahm ihren Sonnenschirm. "Sparx in den Schirm!", schrie sie. Ein kleines Wesen, das fast wie eine Barbiepuppe aussah verschwand in den Schirm. "Oh ein Sonnenschirm als Geistmedium. Ich fang schon an zu zittern!", antwortete Ren sarkastisch. "Bason ins Schwert!" Und dieser tat, was ihm befohlen wurde. (Ren kämpft mit dem Miniding!) "Oh, dass kleine Ding soll deine Geistkontrolle sein? Das ich nicht lache! Sparx erhebe dich!", schrie sie und ihr Geist erhob sich. °Man so eine große Geistkontrolle hätt ich ihr nie zugetraut. Ich glaub, ich hab sie ein klein wenig unterschätzt. Aber sie hat trotzdem keine Chance gegen mich.° Céline thronte währenddessen auf der Schulter ihres Geistes und schaute hochnäsig zu Ren hinunter. "Oh hat der kleine Ren jetzt Angst?", grinste sie. "Der "kleine" Ren wird dir jetzt zeigen, was ne Hake is!", schrie er und stürzte auf sie zu. "Tze! Los Sparx, befördere den Knirps ins Jenseits.", rief sie und war dabei ihre Fingernägel zu betrachten, als plötzlich ihre Geistkontrolle gebrochen wurde. "Wie kann das sein?", schrie sie und ließ sich langsam mit dem Schirm auf den Boden transportieren. "Du elender Köter. Wie kannst du es wagen meine Geistkontrolle zu durchbrechen?" "Wieso sollte ich nicht. Immerhin kämpfen wir hier. Ach, ich hab ganz vergessen, dass du gar nicht weißt, was das bedeutet.", grinste Ren überlegen. "Halt die Klappe Spitzkopf!", schrie sie und stürzte mit einer kleineren Geistkontrolle auf ihn. "Wie langweilig!", gähnte er und zerstörte mit einem Schlag wieder ihre Kontrolle. Erschrocken wich sie zurück und verschnaufte kurz. "Okay, vielleicht hab ich dich doch ein bissl unterschätzt. Aber das war nur die Aufwärmphase!" "Du bist doch schon völlig aus der Puste!", meinte Ren herablassend. "Ach halt du doch deine Klappe! Ich sag wann Schluss is oder nich!", meinte sie. "Ach echt?", antwortete Ren und zog provozierend eine Augenbraue hoch. "Du machst mich wahnsinnig. Du bist so ein Idiot. Hat dir das jemand schon mal gesagt?" "Nein, aber du musstest das bestimmt schon oft hören, oder?" "Ach, du bist doch auch nur ein notgeiler Kerl! Wie war denn das damals mit der Liste, die ich bei dir zu Haus gefunden habe?" Ren biss sich auf die Unterlippe und schaute ein wenig böse zu Run. °Man ich dachte Run hätte die verbrannt! Wenn du weiter labert, wird es gleich ziemlich peinlich. Außerdem will ich nicht wissen, was Lucy über mich denkt, wenn die davon hört.° Céline grinste und merkte, wie Ren nervös zu der Blauhaarige rüberschielte. Doch bevor sie reden konnte, rief Ren: "Weißt du was? DU NERVST!" Und schon rammte er das Schwert in den Boden, wo dann auf einmal ganz viele Speere und andere spitze Gegenstände rauskamen. Céline erschrak und stieß einen spitzen Schrei aus. "Sag mal, spinnst du? Willst du mich ausspießen?" "Wäre besser für die ganze Welt!" "Man du hast meinen Kampfanzug ruiniert. Kannst du dir überhaupt vorstellen, wie der teuer der gewesen ist?" "Sind das deine einzigsten Sorgen? Immerhin humpelst du auch!" "Na und? Der Kratzer macht mir doch nichts aus. Aber du bezahlst mir den Schaden." "Hey, wir sind hier in einem Kampf und nicht bei einem Kaffeekränzchen!", schrie er und nun ging die Streiterei los.

"Oh mein Gott! Jetzt streiten die sich hier vor dem ganzen Publikum.", stöhnte Lucy genervt auf und fasste sich mit der Hand an die Stirn. "Da kann man halt nichts machen! Aber die sollten mal langsam fertig werden. Immerhin ist das in offizieller Schamanenkampf!", erklärte Horo. "Was solls!", winkte die Blauhaarige ab und ging zu den Tribünen, wo auf der umgrenzenden Wand ein kleiner Junge saß. "Hey Zenchen! Komm mal her!", rief Lucy. "Mama Lulu!", lachte der kleine. "Run, gibst du ihn mir mal runter. Der Kampf könnte noch ein bisschen dauern!", erklärte sie. "Okay!", antwortete die Grünhaarige ihr und gab ihr den kleinen runter. "Hi mein Spatz!", lächelte sie und ging langsam wieder zu den anderen drei.

Währenddessen schrieen sich die beiden Kämpfenden immer noch an. Doch plötzlich hörte Céline auf und schaute zu Lucy, welche Zen auf den Armen hat. °Oh, diese dumme Tusse. Hat sich mit Ren eingelassen und nun will sie einen auf kleine glückliche Familie spielen. Na warte, die Suppe werd ich dir versalzen!° "Ach Ren. Warte doch mal kurz.", grinste sie teuflisch und sprang in die Luft. °Was hat sie vor?°, fragte er sich und schaute zu der Rosahaarige, welche aber nicht in seine Richtung starrte. Er folgte ihrem Blick und blieb schließlich bei seiner Freundin und seinem Sohn hängen. "Lucy, hau da ab!", schrie er und sie schaute erschrocken auf. "Zu spät!", meinte Céline und feuerte lauter blaue Kugeln auf sie ab. "NEIN!", schrie Ren und sprang vor die beiden. Der Angriff war ein Volltreffer und Ren wurde zu Boden geschleudert. "Oh Gott, Ren!", schrie Lucy und rannte zu ihm. "Das hat er nun davon, wenn er sich in den Weg stellt. Selber schuld, aber er wollte ja unbedingt den Held spielen!", lachte sie und schaute herablassend auf die Leute, welche sich auf dem Kampffeld befanden. "Du eingebildetes Flittchen. Wie kannst du es wagen?", schrie sie und wollte grade ihre Waffe zücken, als sie jemand am Handgelenk festhielt. Sie schaute hinunter und sah Ren, welcher sich wieder aufrappelte. "Ich kämpfe. Nicht du! Hau hier mit Zen ab, dass ist langsam zu gefährlich für ihn.", erklärte er. "Aber.." "Kein Aber! Verschwinde vom Feld. Hast du verstanden?" Sie schaute ihn nur an, aber doch nickte sie leicht. "Och wie süß! Seht euch nur dieses kleine verliebte Pärchen an. Ist das nicht herzallerliebst?", lachte sie spottend. Doch im nächsten Moment bereute sie es, denn Ren war in Sekundenschnelle zu ihr hochgeeilt und verpasste ihr einen heftigen Schlag in die Magenkuhle. "Ah..", stöhnte sie vor Schmerz auf und im nächsten Moment knallte sie mit voller Wucht auf den Boden auf. Reglos blieb sie da liegen. Ihr Schirm war weit von ihr entfernt und ihr Schutzgeist war auch nirgends zu sehen. "Der Kampf ist vorbei!", meinte er nur und landete sanft auf dem Boden. Silva kam zu Ren und schrie: "Der Kampf ist beendet. Die Sieger sind Team Ren!" Das Publikum war die ganze Zeit die Luft weggeblieben, doch nun sprangen alle von ihren Sitzen auf und fingen an zu jubeln.

Währenddessen rannte Lucy zu ihm und sprang ihm in die Arme. "Hey, was ist denn?", lächelte er. "Nichts!", grinste sie und im nächsten Moment spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Der Kuss dauerte nicht lang, denn ein kleiner Spatz, namens Zen zupfte an Rens Hose. "I au!", quengelte er und der Chinese nahm seinen Sohn sofort auf die Arme. "Mama, Dada i!", rief er fröhlich und klatschte in die Hände. "Ja, jetzt sind wir alle zusammen!", meinte Lucy und ohne das sich die kleine Familie noch mal zu der Rosahaarige umdrehte, gingen sie Hand in Hand aus dem Stadion!
 

SO SCHLUSS!!!!!!!!!!! *schnief*

Damit wäre die FF zu ende. Naja aber das letzte Kap is mir nicht wirklich gelungen. *nach oben schau* Ich konnt noch nie richtig Kämpfe beschreiben, aber ich hoffe es hat euch trotzdem einigermaßen gefallen.

Danke übrigens noch für die lieben Kommis! *oben vergessen hab*

Ach und wer ne Fortsetzung will, der soll es sagen! Bei 10 Stimmen dafür, schreib ich weiter. Ach und den Titel weiß ich auch schon! *g* "Rache ist süß- Wenn Céline sich mit Hao zusammentut.."

Joa, das wars erst mal von mir!

*knuddel*

*bussi*

heamsdl eure Sweety