Anfängliche Probleme
Hi Leutz!
Na wie geht's euch denn heut? Ich hoff doch gut! Ich hab auch extra schnell ein neues Kapi geschrieben! Hoffe das es euch gefallen wird!
Und danke für die lieben Kommis!
Viel Spaß!
Kapitel 4: Anfängliche Probleme
...Nun standen also nur noch Yo. Und Co. da, welche den Mädchen immer noch nachschauten. Und Ren, mit einem traurigen Zen auf dem Arm!...
"Mama Lulu?", flüsterte der Kleine. Plötzlich fing er an zu schreien und zu weinen. Vor Schreck hielt in Ren weit von sich weg, aber helfen tat es beiden nicht. "Ren, so macht man das doch nicht!", ermahnte ihn seine Schwester und nahm Zen liebevoll in die Arme. "Hey, is ja gut! Sie werden bestimmt bald wiederkommen. Und jetzt ruhig! Ssscccchhhh!" Nach einer kurzen Zeit hatte sich der kleine auch wieder beruhigt und war in Runs Armen eingeschlafen. "Oh wie süß! Der Kleine erinnert mich voll an dich, Renchen, wo du noch so klein warst. Da warst du auch noch so knuddelig, nich so wie jetzt!" Ren wurde prompt purpurrot. Man war das peinlich! Ein paar der anderen mussten sich auch mühselig ein lachen verkneifen. "Sag mal Run, sah Ren denn wirklich genau so aus wie Zen?", fragte Yo interessiert. "Ja, haargenau. Ich glaub ich hab in meiner Tasche auch ein paar Fotos!" "NEIN!", schrie Ren, "Nein, Bitte nicht die Fotos. Das is voll peinlich. Lass das bitte mal!" "Nagut!", meinte sie enttäuscht, flüsterte aber zu Yo, "Ich zeig sie dir nachher mal, wenn mein Bruder nicht dabei ist." "Was tuschelst du da?" "Nichts, ach und hier, kannst deinen kleinen wiederhaben.", lachte sie und gab Ren Zen wieder. "Nein Run ,nimm du ihn doch! Ich lass ihn womöglich noch fallen oder so!", meinte Ren total unsicher. "Das wirst du schon nicht!", grinste sie, "Schade das ich jetzt keinen Fotoapparat mithabe, dass wär ein zu schönes Foto geworden. Darüber würde sich Mutter sicher freuen!" "Hör auf!" "Okay!", sagte Run. Ren kam sich ein bisschen doof vor. Alle starrten ihn mit Zen in den Armen an. "Was glotzt ihr denn so?", meinte er wütend. "Nichts! Ist bloß ein ziemlich ungewöhnliches Bild von dir. Aber schrei nicht so, sonst weckst du ihn wieder auf!", flüsterte Horo. Grummelnd setzte sich Ren auf den Boden, was sich als ein wenig schwierig mit einem kleinen Kind auf den Armen erwies. Aber trotzdem schaffte er es, ohne den kleinen Spatz wieder aufzuwecken. "Und was jetzt?", fragte Ren. "Lass ihn schlafen und wir gucken in den Sachen nach!", grinste Horo und zog die Taschen heran. Alle versammelten sich um die Taschen und schauten neugierig hinein. "Mann, der hat ja sau viel Spielzeug und dann noch so teures!", staunte Manta. "Aber süße Sachen hat er hier drin!", meinte Run. Ren interessierte das nicht wirklich, aber das Heft, was er noch in der Hand hatte, interessierte in brennend. °Diese Lucy hat es mir gegeben. Sie hat sich bestimmt die ganzen Jahre um den Kleinen gekümmert. Was hatte Zen vorhin gesagt?... Mama Lulu! Damit war garantiert sie gemeint!° Während er noch grübelte, schlug er das Heft auf und blätterte drin rum. Es stand echt alles drin: Worte, die er schon sagen konnte, was er gerne isst, seine Lieblingsspiele, wann er schlafen musste, dass er keine Windeln mehr brauchte und eine Flasche und einen Nuckel auch nicht.... usw. Doch die letzte Seite fand Ren am interessantesten. Sie hatte etwas an ihn geschrieben und sie hatte dabei geweint, dass sah man. An manchen Stellen war die Tinte verwischt, aber man konnte es noch lesen.
Lieber Ren,
Pass mir bitte gut auf Zen auf. Du sollst wissen, dass Céline sich einen feuchten Dreck um den kleinen Spatz gekümmert hat. Wenn er geschrieen hat, hat sie es entweder ignoriert oder Musik angemacht. Ich hab mich die meiste Zeit um Zen gekümmert. Ich kenn den kleinen besser, als jeder andere Mensch auf der Welt. Also bitte behandle ihn nicht so wie Céline. Sie hat in den ganzen Jahren keine Muttergefühle gehabt und wird es auch nie haben. Ich kenn dich zwar nicht, aber ich hoffe, du bist nicht so herzlos und kalt. Außerdem hab ich gesehen, dass du viele Freunde und eine Schwester hast. Die werden dich garantiert unterstützen. Ich hatte nur Mia und sie war mir auch eine große Hilfe, denn es ist nicht leicht, ein kleines Kind zu erziehen, besonders wenn es nicht mal sein eigenes ist. Also mach nicht den gleichen Fehler! Deshalb hab ich dir auch dieses Heft geschrieben, damit du weißt, was er mag, was er nicht mag und was weiß der Teufel nicht.
Ich werde bestimmt ab und zu noch bei Zen vorbeischauen, also wundere dich bitte nicht!
Pass auf ihn auf, sonst komm ich wieder und nimm ihn mit!
Tschüß Lucy!
°Man, sie hat wirklich echt alles für ihn gemacht. Irgendwie tut sie mir leid. Sie könnte glatt die Mutter sein. War sie ja auch sozusagen, bloß nicht die richtige. Schade, dass ich sie nicht eher kennen gelernt habe! Moment mal, was denk ich denn da!° Ren schüttelte den Kopf und ein schwacher Rotschimmer zierte seine Wangen. Er schlug das Heft zu und schaute hinunter zu Zen. Der Kleine war doch irgendwie niedlich. °Ich werde garantiert nicht so sein wie Céline!° Das war sein einziger Gedanke, bevor er seinem Blick wieder Zen zuwand. Unweigerlich musste Ren schmunzeln, dass entging aber auch seinen Freunden nicht. "Ich glaubt, Ren bekommt Muttergefühle!", grinste Horo. "Na und?", meinte er nicht wirklich drauf achtend, was er da sagt. Als er dass dann auch gecheckt hatte, versuchte er sich rauszureden, doch irgendwie klappte es nicht. °Vielleicht, weil es ja stimmt!°, dachte der Chinese. Durch ein leises Grummeln wurde die Gruppe wieder leise. Zen war aufgewacht und schaute sich um. "Oh, ist da einer aufgewacht?", fragte Run lieb. Der kleine rieb sich die Augen und setzte sich auf Rens Schoß. "Hunner!", sagte Zen. Die meisten legten den Kopf schief. "Er hat Hunger!", erklärte Ren. "Woher weißt du das?" "Erstens hat man das gehört und zweitens stand es in dem Heft, welches mir diese Lucy gegeben hat." "Hat irgendwer was zu Essen dabei?", fragte Horo. "In der Tasche war doch noch ein Pudding. Den kann er doch essen! Den haben sie bestimmt extra noch reingepackt, falls der kleine mal Hunger bekommt.", sagte Run. Schnell holte die Chinesin auch den besagten Becher samt Löffel hervor. Als Zen den Pudding sah, fing er schon zu strahlen und klatschte fröhlich in die Hände. Run machte den Becher auf und nahm etwas von dem Pudding auf den Löffel. Wie ein Hubschrauber "flog" er in Zens Mund. "Ik... ik!", bettelte Zen und versuchte den Löffel und den Becher zu erreichen. Die Chinesin reichte es den Kleinen. Nagut, Ren hielt noch ein bisschen den Becher mit fest, damit der Pudding nicht noch auf seiner Hose landete. Was aber trotzdem passierte, weil Zen etwas von dem Löffel tropfte. "Pass doch mal auf!", schrie Ren nur im nächsten Moment sich die Hand vor dem Mund zu halten. °Ups! Das war jetzt wohl etwas zu laut!° Und wie er es sich gedacht hatte, fing auch schon der Kleine an zu weinen. "Sei ruhig! Ich wollt doch nicht schreien! Run!", schaute der Chinese seine Schwester wieder mal total verzweifelt an. "Oh mann, da muss jemand aber noch einiges lernen!", seufzte sie und nahm wieder den Kleinen auf dem Arm. "Pscht! Der Papa hat das nicht so gemeint! Hör auf zu weinen, dass sieht doch nicht schön aus!" Bei dem Wort "Papa" färbten Rens Wangen sich unweigerlich rot und er glaubte, dass seine Schwester dieses Wort absichtlich benutzt hatte. "Dada?", fragte der Kleine. "Ja! Der Schreihals da ist dein Papa!", lächelte sie und warf Ren einen komischen Blick zu, bei dem er nicht sagen konnte, ob er schadenfroh oder ärgerlich war. Der Chinese schüttelte den Kopf und versuchte diese grässliche Farbe aus seinem Gesicht zu kriegen. Horo und Joco konnten nicht anders und fingen an zu feiern. "Hört auf zu lachen!", schrie Ren und hielt ihnen seine Hellebarde vor die Nase. (Heißt doch so, oder? *sich fragend umblick*) Augenblicklich waren diese auch still. Run hatte derzeitig Zen auf dem Boden gesetzt und ist zu ihrem Bruder gegangen. "Fuchtel hier nicht so mit deiner Waffe rum! Da kriegt Zen nur noch mehr Angst vor dir!" "Wo ist der Spatz eigentlich?", fragte Horo Run. "Ich hab ihn da hinges..." Die Grünhaarige schaute sich panisch um. Zen saß nicht mehr da, wo sie ihn hingesetzt hatte. "Da am Wasser!", schrie Horo. Zen wollte grade mit einer Hand im Wasser rumplanschen, als er sein Gleichgewicht verlor. In Sekundenschnelle war Ren zu ihm geeilt und hatte ihn schnell weggeschubst, was zur Folge hatte, dass er selbst ins Wasser knallte. Als der Chinese wieder auftauchte, meinte Zen nur fröhlich: "Dada Watter plumst!" Alle fingen an zu lachen. Das sah auch zu komisch aus und selbst Ren stimmte sich ins Lachen mit ein!
Schluss! Endlich hab ich das Kapi geschafft.
Hatte irgendwie ne kleine Blockade Konnte überhaupt nicht weiterschreiben, deshalb hat das mit dem Kapi auch ein bissl gedauert!
Wie hat es euch eigentlich gefallen? Würd mich ja brennend interessieren, also schreibt mir doch bitte einen Kommi!!! *breit grins*
Ich versuch mich mit dem nächsten Kapi ein bisschen zu beeilen! Versprochen!
*knuddelknutsch*
Eure Sweety
