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Talking about uneventful nights...

Autor:  -X5-494-
Ja, der liebe Alkohol. Um ungefähr 3 Uhr heute Nacht höre ich wie die Haustür aufgeht, gefolgt von Stimmen. Kurz darauf herrscht eine mordsmäßige Lautstärke, als jemand so ungefähr alle fünf Sekunden gegen das Treppengeländer rennt und mit stampfenden Schritten, die eher zu einem 150 kg Menschen passen, als zu meiner kleinen (oder wohl doch eher jüngeren) Schwester, die Treppe heraufkommt.

Ich liege in meinem Bett und denke mir, dass das ja ne bombastisch gute Party gewesen sein muss und meine Schwester wohl mehr als nur ein paar über den Durst getrunken hat. Als sie dann hier oben angekommen sind, hab ich wieder männliche Stimmen gehört und das war dann der Moment, an dem ich mir dachte, dass sie wohl so viel getrunken hat, dass sie nicht mal mehr allein in ihr Bett gefunden hat.

Was tut man also als verantwortungsvolle große (oder ältere) Schwester? Man steht auf und geht zur Tür. Die oben erwähnten männlichen Stimmen gehörten meinem Cousin und seinem Kumpel, wie ich schon wusste, da sie ja mit denen weg war. Gerade, als ich die Tür öffnen wollte, höre ich die Stimme meiner Mutter, die meiner Schwester sagt, sie müsse sich noch umziehen.

Mein Cousin und sein Kumpel verschwinden daraufhin wieder in einer ebenso lauten Art und Weise die Treppen hinunter und knallen unten dann noch die Haustüre zu ("eure Mutter war ja sowieso schon wach" Ja, Markus, ich weiß. Ich werf dir auch mal wieder nen Stein gegens Zimmerfenster. Nachts um 4 :D).

Ich hab mir dann überlegt, dass ich meiner Mutter jetzt besser nicht unter die Augen trete, denn deren Laune war vermutlich sowieso nicht gerade die beste. Also bin ich wieder ins Bett.

Heute Morgen (ich nenne es jetzt mal Morgen. 12:00 Uhr um genau zu sein) dachte ich mir dann, es wäre langsam mal Zeit, meine herzallerliebste Schwester zurück ins Reich der Lebenden zu holen.

Als ich ihre Zimmertür geöffnet hab, war natürlich alles still. Da ich ja kein Unmensch bin, dachte ich mir, ich lass erst mal ein paar Minuten die Tür offen und geh ins Bad, um da ein bisschen Lärm zu machen und zu sehen, ob sie dadurch dann aufwacht. Der Plan war ein voller Erfolg und eine Minute später höre ich sie irgendwas sagen.

Ich also aus dem Bad und zu ihrem Zimmer und ja, was soll ich sagen. Sie saß im Bett und hat mich mit großen Augen angestarrt und ich wusste ganz genau, dass sie keine Ahnung hatte was los war. Es stellte sich dann heraus, dass sie einen kompletten Filmriss hatte und sich nicht mehr erinnern konnte, wer sie heim gebracht hat und wann und wie sie sich noch umgezogen hat.

Ein paar Stunden zuvor hab ich mich mit meinem Cousin unterhalten, der mich über alles genauestens in Kenntnis gesetzt hat. Die Party muss wirklich der absolute Hammer gewesen sein. Eigentlich hätte mich die ganze Situation auch nicht überraschen sollen, denn am letzten Geburtstag meiner Schwester war es schließlich auch mein Cousin, der in unseren Garten gekotzt hat, also wenn er nicht auf sich selbst aufpassen kann, wie soll er dann auf meine Schwester aufpassen.

Das eigentlich gute an der ganzen Sache? Vor etwa zwei Monaten war ich auf dem Geburtstag eines Kumpels und war so dermaßen betrunken, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann (ab einem gewissen Zeitpunkt). Meine Schwester war diejenige, die mich nach Hause fahren sollte und hat mir das dann wochenlang vorgehalten und mich ständig gefragt, wie man sich so abschießen kann (nicht beabsichtigt und ich werde es nie wieder tun. Hoffe ich.), dass man sich danach an nichts mehr erinnert. Tja, liebste Schwester, ich schätze, jetzt sind wir quitt. Du bist ja auch nicht sehr viel besser als ich :D

Manche Abende sollte man einfach aus seinem Gedächtnis streichen. Oder in diesem Fall; an manche Abende kann man sich einfach nicht mehr erinnern, egal wie sehr man es sich auch wünschen würde :D

Our crazy little world...

Autor:  -X5-494-

... meine kleine Schwester hat heute so ein Kinderquiz gefunden und mich genötigt ihre dummen Fragen zu beantworten... ja, generell harmlos, aber irgendwann wurde das Ganze einfach nur noch bescheuert.

Ines: Auf welchem Boden wächst kein Gras?
Ich: Dachboden?
Ines: Nein! Denk an Jensen.
Ich: Hosenboden!
Ines: *fängt an zu lachen*
Ich: Hä? Was willst du denn von mir?  Was soll ich an Jensen denken? *auch am Lachen*
Ines: *lacht immer noch* Ich sag zu dir du sollst an Jensen denken und du kommst sofort auf Hosenboden.
Ich: Ja, ich hatte grad voll den komischen Gedankengang, als du das gesagt hast. Zuerst dachte ich an seine O-Beine, dann daran, dass seine O-Beine in einer Hose sind und dann an seinen Hosenboden.
Ines: Das ist echt krank.
Ich: Ja, ich hab keine Ahnung auf was du hinaus willst, mir fällt sonst nichts anderes ein. Was ist die Antwort?
Ines: Das war schon richtig. Hosenboden stimmt.
Ich: Was? Und du sagst ich bin krank. Was sagst du zu mir ich soll an Jensen denken, wenn da Hosenboden steht?
Ines: Du hast es doch rausgekriegt. Außerdem ist es viel schlimmer, dass du sofort auf die richtige Antwort gekommen bist.  

Etwas später...

Ines: Welche Insel ist nicht im Wasser?
Ich: Keine Ahnung... hat das was mit Jensen und Jared zu tun?
Ines: *überlegt kurz* *fängt an zu lachen* ja, der erste Teil des Wortes schon *lacht noch mehr*
Ich: Hä? Ich hab keine Ahnung, aber es ist sicher was perverses.
Ines: *lacht noch mehr* Verkehrsinsel!
Ich: *fängt auch an zu lachen* Oh man, wie recht du hast, da hätte ich eigentlich auch drauf kommen können.

Noch etwas später...

Ines: In welchem.. *fängt an zu lachen* oh man, das ist viel zu einfach. Ich sag nur Jensen und Jared.
Ich: Was? In welchem was?
Ines: In welchem... *wieder am Lachen* Sack, kann man nichts transportieren.
Ich: *fängt auch wieder an zu lachen* Das ist geil! Ich weiß es, Hodensack! Hodensack!
Ines: Leider falsch, aber egal *immer noch am Lachen*

Random Gedanken zu Nightmare von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... so, heute ist Sonntag und ich hab beschlossen, mich mal früher aus dem Bett zu wagen und endlich mal anzufangen etwas für die Uni zu tun... noch genau eine Woche und dann gehts wieder los und da wird es langsam Zeit, dass ich endlich mal in die Gänge komme... eigentlich wollte ich den Eintrag schon gestern schreiben, aber da mein Laptop sich entschieden hat, zwei mal abzustürzen, wurde daraus leider nichts... man, ich hasse es, wenn er das tut, wenn ich gerade dabei bin etwas zu schreiben... Sicherheitskopien sind doch was tolles... nur leider hatte ich keine gemacht... naja, als ich dann kurz davor war, das Ding aus dem nächsten Fenster zu werfen, ist meine große Schwester, nach dreitägiger Abwesenheit, aufgetaucht und hatte ne neue Kaffe/Cappucchino/Latte Machiattomaschine dabei und nen Hund (der ihres Freundes)... naja, da sie keine Lust hatte, die Gebrauchsanleitung zu lesen, durfte ich das dann machen. Natürlich erst nachdem sie schon alles falsch gemacht hat und keine Ahnung hatte, warum gerade dieses Lämpchen jetzt blinkt... letztendlich hat das ganze dann dazu geführt, dass ich mindestens fünf Tassen heiße Schokolade trinken musste... nicht dass mich das generell stören würde, aber manches hat mehr nach Wasser, als nach Schokolade geschmeckt,... gut das hab ich dann mit Milch gestreckt, dann ging es wieder... ich bin sowieso der Meinung, dass heiße Schokolade mit Milch besser schmeckt, als mit Wasser.. danach dachte ich mir dann: 'Hey, jetzt wo du sowieso schon total high bist, von der ganzen Schokolade, kannst du ja auch endlich mal was Nützliches tun.' tja, das einzig Nützliche, was ich dann getan habe, war meiner Schwester zu helfen, ihre Wohnung zu putzen... und dann kam meine Mutter und wollte 'Herr der Ringe- Die Wiederkehr des Königs' schauen und ja... danach war der Tag irgendwie gelaufen... naja, heute wird das anders... bis auf meine kleine Schwester sind heute alle weg und das heißt, dass ich genug Zeit habe zu tun, was ich tun will... heute Abend gehen wir noch essen, aber bis dahin will ich mit allem soweit fertig sein... 

Also, Nighmare... hm... definitiv eine der besseren Folgen. Enthält viel Sam und Dean Angst. Und endlich, nachdem seit Home nichts mehr davon zu hören war, kommen hier wieder Sams unerwartet aufgetauchte Psychokräfte zum Einsatz. Es ist auch auch an der Zeit. Schließlich hat Sam nicht plötzlich gelernt sie in den Griff zu kriegen und verschwunden sind sie auch nicht. Es wird also ein wenig Licht in das Dunkel der verwirrenden Zusammenhänge zwischen dem gelbäugigen Dämon und den Visionen, gebracht. Die Sam Freunde können sich also freuen, alle anderen aber auch, denn das verspricht definitiv interessant zu werden. 

Die Folge fängt auch gleich so an, dass Sam einen Traum hat, von einem Mann, der in seinem Auto erstickt. Nicht gerade die Art von Traum, die man sich wünscht. Dem Zuschauer wir natürlich damit sofort klar, dass es in dieser Folge wieder um Sams übernatürliche Fähigkeiten geht. Gut. Naja, nicht so gut für Sam. Der ist nämlich nach dem Aufwachen erst mal total in Panik und will natürlich so schnell wie möglich (sofor!) los, um das Haus dieses Mannes zu suchen und ihn zu retten. Und Dean? Der tut das, was jeder normale Mensch um diese Uhrzeit tut; schlafen. Noch ahnt er nichts von den ganzen Problemen, die in den nächsten Tagen auf ihn zukommen und schläft ruhig vor sich hin, zumindest solange, bis Sam ihn unsanft aufweckt... irgendwie ist es unfair, dass Dean immer friedlich schlafen kann und Sam immer entweder von Alpträumen seiner sterbenden Freundin oder von Visionen gequält wird und so nie eine ganze Nacht ruhigen Schlafes kriegt... auch Sam hat inzwischen bemerkt, dass das Leben kein Ponyhof ist und Kinderfasching ist auch vorbei...

Nachdem Dean also aus seinen Träumen gerissen wurde (in denen es vermutlich um nackte Frauen und/oder Sex ging), machen die beiden sich auf den Weg. Sam findet, natürlich unter Angabe falscher Identität, heraus, wo der Mann wohnt. Dean, der bisher noch gar keine Gelegenheit hatte, sich zu dem ganzen Thema zu äußern, denkt sich, dass jetzt doch der passende Augenblick gekommen wäre. Im fahrenden Impala, mit seichten Rockklängen im Hintergrund und Regen, der gegen die Windschutzscheibe prasselt, fühlt er sich wohl. Das ist bekanntes Territorium, also hält er es für ungefährlich auch mal etwas zu sagen. Aber verdammt, waum eigentlich mitten in der Nacht? Naja, Dean ist die ganze Sache mehr als nur unangenehm. Die Tatsache, dass sein kleiner Bruder schon wieder Visionen hat, macht ihm, einfach ausgedrückt, Angst. Das würde er natürlich niemals laut sagen, aber so ist es. Er ist, wie in Home, überfordert mit der Situation und weiß nicht, was er sagen soll, um es besser zu machen. Und da er mitten in der Nacht aus dem Bett geworfen wurde und nicht mal Zeit hatte, etwas zu essen oder wenigstens einen Kaffee zu trinken, fängt der Tag nicht wirklich gut an. Naja, Dean versucht trotzdem Sam etwas zu beruhigen, weil der gerade völlig von der Rolle ist. Zugegeben, Deans Versuche sind etwas schwach, aber wie gesagt, es ist mitten in der Nacht, er hat kein Koffein im Blut und auch sonst läuft alles nicht gerade so, wie man sich einen perfekten Tag vorstellt. Es sei ihm also verziehen, es ist schließlich der Wille der zählt. Also, Versuch eins (wirklich nicht der beste); Die Situation herunterspielen. Vielleicht war das Ganze nur ein stinknormaler Alptraum, der gar nichts zu bedeuten hat und Sam reagiert einfach nur über. Wirklich Dean, du glaubst dir doch nicht mal selber. Okay, diese Theorie wird dann auch über den Haufen geworfen, als Sam tatsächlich heruasfindet, wem dieses Kennzeichen gehört (ich bin wirklich beeindruckt, dass er sich dieses Kennzeichen gemerkt hat. Ich hätte das vermutlich nicht mal beachtet. Wer tut sowas schließlich schon, wenn er träumt? Sam ist eben ein richtiger geek)... war also nichts mit "Das Kennzeichen existiert sicher nicht mal und das ging alles nur in deinem Kopf vor"... nächster Versuch (vielleicht etwas besser als der erste, aber nicht wirklich sehr viel); Logik. Denn Sam steht auf rational und logisch. Warum sollte Sam von einem Typ träumen, den er in seinem Leben noch nie gesehen hat? Jessica okay, ihr altes zu Hause, auch okay, aber dieser wildfremde Typ? Der passt doch irgendwie überhaupt nicht ins Muster. Damit hat Dean eigentlich ja auch Recht, wäre da nicht die kleine, aber unumstößliche, Tatsache, dass Sam diese Vision trotzdem hatte. Dean weiß jetzt auch nicht mehr weiter und seine Versuche scheinen bei Sam auch nicht wirklich anzukommen, weswegen er sich dann auch geschlagen gibt, und erst mal nichts mehr dazu sagt...

Ankuft vor dem Haus des Mannes. Die beiden kommen leider zu spät und der Mann ist schon tot. Vermeintlicher Selbstmord. Sams Reaktion. Natürlich ist er erst mal wieder total Emo, weil er es nicht geschafft hat den Mann zu retten. Er versteht auch nicht, warum er überhaupt solche Visionen hat, wenn er am Ende nicht mal dazu in der Lage ist, denn Mann zu retten. Wie immer in solchen Momenten, wendet er sich an Dean und hofft, dass der die Antworten auf diese ganzen Fragen kennt. Denn schließlich ist Dean sein großer Bruder und der weiß immer was zu tun ist, richtig? Nur leider ist Dean, wie schon gesagt, mit der Situation total überfordert und kann Sammy auch nicht weiterhelfen, obwohl er das wirklich, wirklich, wirklich gern tun würde... der Kaffee und Schlafmangel sind auch keine große Hilfe und so unternimmt Dean noch einen letzten (und auch nicht besonders guten) Versuch, Sam davon zu überzeugen, dass alles nur halb so schlimm ist... Vielleicht war es wirklich nur Selbstmord. Aber Sam wehrt das sofort ab, denn er hat schließlich gesehen, wie der Mann in seinem Auto ersickt ist und wie irgendwas ihn darin gefangen gehalten hat. Und ehrlich, Dean klingt eher verzweifelt und nicht überzeugend, als er das sagt... es ist eher so eine Art "Bitte, glaub mir doch einfach, dass es Selbstmord war und lass die Sache damit gut sein. Denn ich weiß wirklich nicht, was da gerade mit dir los ist und es macht mir Angst darüber nachzudenken, also bitte, Sam. Lass uns so tun, als wäre das nie passiert und von hier verschwinden" und er weiß genau, dass Sam es nicht auf sich beruhen lassen wird, aber er muss es einfach mal versuchen. Und Dean hat Angst. Wirklich. Es ist wie ihn Home, als ihm die Tatsache, dass Sam irgendwelche Visionen hat, mehr Sorgen gemacht hat, als die Möglichkeit, dass in ihrem alten Haus der gelbäugige Dämon nochmal auftauchen könnte. Denn vor einem Dämon kann er Sam beschützen, den kann er einfach abknallen und mit ihm kämpfen, aber Sams Psychokräfte? Dagegen kann er absolut nichts tun. Hell, er weiß ja nicht mal, woe die so plötzlich herkommen...

Die beiden verkleiden sich als Priester. Und das ist komisch. Und sie sehen irgendwie total doof aus. Ich mag es nicht, wenn Sam seine tollen Haare nicht mehr in die Stirn hängen. Mit der Frisur gefällt er mir nicht. Und Dean benimmt sich mal wieder, als hätte er keine Manieren. Und das Ding, das er da auspackt, als er das Haus durchsucht, hat er das auch selber zusammengebaut? Sieht zumindest so aus... was mich zu nem Punkt bringt, der mich tierisch nervt. Nämlich wenn Dean, in irgendwelchen Geschichen, wie der letzte Trottel hingestellt wird (ich weiß, dass hat jetzt nicht wirklich was mit der Folge zu tun). So, als wäre er total dumm. Das ist er nämlich nicht. Er benimmt sich zwar manchmal so und er weiß sicher nicht soviel wie Sam, aber das hat nichts damit zu tun, dass er dumm ist. Wenn er es wäre, dann hätte er sicher nie so ein EMF Ding aus nem alten Walkman bauen können. Und ich glaube, seine mangelnden Kenntnisse in Geschichte oder anderen Fächern, hängen lediglich damit zusammen, dass es ihn nie interessiert hat. Sowas braucht man schließlich nicht zum Jagen oder zum Überleben, also was nützt es ihm, sowas zu wissen? Er denkt eben praktisch. Dinge die wichtig fürs überleben sind, weiß er auch. Aber es macht mich echt wahnsinnig, wenn Dean wie ein Vollidiot hingestellt wird. Argh!

Okay, weiter im Text. Das Motel in dem sie dieses Mal übernachten. Die Beiden haben ja schon in vielen komischen Motels gewohnt, aber ich finde das hier, ist mit Abstand das seltsamste Zimmer, in dem sie je geschlafen haben. Zuerst mal sieht es aus wie so ne Holzhütte, die irgendwo in nem Wald steht und dann hängen da noch überall Tierköpfe an der Wand (ehrlich, ich würde nie in nem Zimmer schlafen, in dem tote Tiere an der Wand hängen... ich find sowas total... creepy)... irgendwie blieb mir dieses Motelzimmer immer im Gedächtnis. Hat auf jeden Fall nen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und Dean darf mal wieder mit dem Waffen spielen. Ich liebe es wenn er das tut. Er sieht dabei immer so gut aus. Und Sam hat wieder ne Vision und der ganze Tag bzw. die Nacht ist total im A****... ja, als Winchester hat mans echt nicht einfach. Entweder man hat abgedrehte Freakvisionen oder man muss sich Sorgen machen, weil der eigene Bruder plötzlich abgedrehte Freakvisionen hat. So oder so, nicht besonders schön.

Die beiden machen sich also mal wieder auf den Weg, um jemanden zu retten, den Sam sterben gesehen hat. Und Sam hat wirklich die AK gezogen. Es reicht nicht, dass er diese Visionen jetzt auch noch in wachem Zustand kriegt, nein, sie laugen ihn zudem auch noch total aus. Man der Junge sieht fertig aus und er tut mir Leid. Dean wirft auch ständig besorgte Blicke zu ihm hinüber, während Sam telefoniert. Schließlich natürlich die Frage, ob es ihm gut gehe. Und Sam antwortet, wie sollte es auch anders sein, mit ja. Dean weiß, dass sie darüber noch reden müssen und Sam weiß das auch. Dean würde auch wirklich gern etwas zu allem sagen, aber er weiß nicht recht wie er anfangen soll. Also sagt er einfach zu Sam, er solle ihm bloß nicht ins Auto kotzen. Zwar nicht unbedingt das, was in so einer Situation von Nutzen ist, aber immerhin mal ein Anfang. Zum Glück ist Sam da nicht ganz so ungeschickt. Er sagt einfach gerade heraus "I´m scared man"... und Sam ist nicht jemand, der schnell Angst hat. Bei allem, was sie so täglich erleben auch kein Wunder. Und Dean ist immer noch so total überfordert und weiß einfach nicht, was er Sam sagen soll und langsam sollte ihm mal was einfallen, weil Sam inzwischen immer mehr abdreht. Aber was soll man zu so etwas schon sagen? Er hat immer noch keine Ahnung wo diese Visionen herkommen und er weiß erst Recht nicht, was man dagegen tun kann. Aber irgendwas muss er tun, um seinem kleinen Bruder zu helfen, denn dafür ist er schließlich da und wenn er nichts tun kann, wer dann? John ist schließlich auch nicht da, um zu helfen... und das ganze herunter zu spielen bringt auch nichts, weil das bei Sam nicht zieht. Und es "freaked" Dean "out", auch wenn er es abstreitet. Vermutlich mehr, als alles andere, das sie bisher erlebt haben, denn Sam hat recht, hier geht es um sie und nicht um irgendwen anderes und das ist beängsitgend.

Und Sam hat noch ne Vision und jetzt wissen sie, dass Max die ganze Zeit hinter allem gesteckt hat und das er, genau wie Sam, Psychokräfte hat. Er kann Dinge mit der Kraft seiner Gedanken bewegen. Und klar, dass Sam denkt, er und Max wäre sich ähnlich. Nun, Dean sieht das alles anders, denn schließlich hat Max fast seine ganze Familie auf dem Gewissen. Aber, wie Sam sagt, die haben ihn sein Leben lang geschlagen, also ist es gar nicht so verrückt, dafür Rache zu wollen. Naja, Dean ist entschlossen ihn trotzdem zu töten. Sam findet das scheiße, weil schließlich ist Max ein Mensch und deswegen will er erst mal mit ihm reden. Okay, Dean fügt sich also widerwillig, aber nicht ohne eine Knarre einzustecken. Sicher ist sicher. Tja, blöd nur, dass Max ausrastet, als er die Waffe sieht... Dean, du hättest sie echt besser verstecken sollen... aber im Nachhinein ist man ja bekanntlich immer schlauer. Letztendlich schaffen sie es aber natürlich heil aus der Sache rauszukommen. Zumindest körperlich. Sam macht sich Vorwürfe, weil er Max nicht davon abhalten konnte sich in den Kopf zu schießen. Aber mal ehrlich, Dean hat recht, der Junge war total abgedreht... da hat auch alles gut zureden von Sam nichts mehr genützt... und Sam hat wirklich alles versucht, was er konnte.



"Aren´t you worried, man. Aren´t you worried, that I could turn into Max or something?"
"No. No way. You know why?"
"No. Why?"
"Cause you got one advantage, that Max didn´t have."
"Dad? Because Dad´s not here, Dean."
"No... Me!"
"..."
"As long as I am around, nothing bad is gonna happen to you."

Random Gedanken zu Route 666 von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... so Weihnachten ist also vorbei... ich hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten... ich finds schade, ich mag Weihnachten. War dieses Jahr auch, wie immer, schön und ich hab sogar ganze zwei Milka Nikoläuse gekriegt. Besser konnte es also gar nicht laufen ~XD Naja, die Supernatural DVDs von Staffel eins waren auch nicht schlecht. Jetzt kann ich mir das ganze endlich auch gemütlich von der Couch aus im Fernsehen ansehen und das, so oft ich will ~XD Am ersten Weihnachtsfeiertag, war wie immer großes Familien essen und dabei hab ich auch gleich nen ganzen Nikolaus innerhalb von ner viertel Stunde zusammen mit meiner kleinen Schwester und meinem Cousin gegessen (der meinte, ihm würde schlecht von so viel Schokolade und er hätte lieber Gummibärchen. Aber seien wir ehrlich, Gummibärchen sind was für Weicheier, Schokolade, das ist das richtig harte Zeug ~XD)... Ach ja, ich liebe Weihnachten... 

Route 666... hm... was soll ich dazu sagen? Ich find die Episode ganz nett, aber im Vergleich zu denen die davor und danach kommen, eher mittelmäßig... ich versuche grade auch krampfhaft, nicht an diese eine gewisse Szene zu denken und Dinge zu schreiben wie "oh mein Gott!!! Und dann Dean!!! NACKT!!!".. usw. Was ich aber hiermit schon getan habe. Ich bin aber leider nicht in der Lage, an diese Episode zu denken, ohne auch gleichzeitig an Deans einzigartige, wunderbare, tolle, heiße Sexszene zu denken... man, wenn diese Szene nicht wäre, dann wäre die ganze Episode nur halb so sehenswert (nur halb? Eigentlich wäre sie dann gleich um 85 % schlechter)... 

Aber fangen wir, wie immer, lieber bei der Anfagnsszene an. In der sind leider sowohl Dean, als auch Sammy noch voll bekleidet. Zur Abwechslung überlässt Sam Dean mal das telefonieren, weil er selbst dafür eine Straßenkarte bekommen hat und die ist ja eigentlich viel besser, als so ein lausiges Telefon. Als Sammy schließlich, nach stundenlangem Suchen und studieren der Straßenkarten, einen Weg nach Pennsylvania gefunden hat, der nicht durch eine Baustelle führt, hat Dean schon längst wieder andere Pläne. Echt gemein, und das, wo Sam so lang und hart gesucht hat. Dean, du solltest dich schämen. Nachdem Dean jedenfalls verkündet hat, dass sie nicht nach Pennsylvania fahren und Sam es voll nicht witzig findet, dass er soeben völlig umsonst stundenlang eine Straßenkarte studiert hat, fahren die beiden los, Richtung... ja, wohin eigentlich? Dean hält es scheinbar nicht für notwendig Sam zu sagen, wohin genau sie jetzt fahren. Ich kanns nur nochmal sagen; fieß. Sam hat soviel Arbeit investiert, da hätte er es doch wenigstens verdient, dass Dean ihn gleich aufklärt, anstatt erst mal die halbe Strecke zu fahren, bevor er mit den Details rausrückt. Naja, im Prinzip ist das alles dann doch nicht so schlimm, weil was Dean dann erzählt, war es alle Mal wert, nicht nach Pennsylvania zu fahren. Sam zieht sich nämlich die ganze Folge lang an der Tatsache hoch, dass Dean es mal geschafft hat, eine Beziehung zu einer Frau zu führen, die länger als eine Nacht gehalten hat, was sein Dauergrinsen deutich beweist. Aber mal ehrlich, wer müsste da nicht ständig Grinsen? Diese ganze Sache hat ja auch wirklich ne gewisse Komik. Ach ja, Bruderliebe.

Cassie heißt die Gute und ich stelle hier jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass sich alle weiblichen Zuschauerinen von Supernatural (und vllt. auch die männlichen) an den Namen dieser Frau erinnern können, auch wenn sie (genau wie ich) sonst eigentlich sobald die Folge vorbei ist, schon nicht mehr wissen, wie die weibliche Hauptdarstellerin hieß. Und woran liegt das? Natürlich daran, dass sie diese einzigartige, wunderbare, tolle, heiße Sexszene mit Dean hatte. Oh mein Gott!!! Und dann Dean!!! NACKT!!! 

*hust*... okay, Dean erzählt Sam also von seiner Beziehung zu Cassie und wow, er hat ihr sogar erzählt, dass er Dämonen jagt. Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht richtig, was ich davon halten soll. Irgendwie ist es nämlich echt verquer, dass Sam Jessica wirklich 1 1/2 Jahre lang belügt und ihr nicht ein Wort von allem erzählt und Dean braucht keine zwei Wochen und schon kennt Cassie sein größtes Geheimnis. Andererseits ist das auch wieder typisch Dean... wenn er jemanden liebt und ins Herz geschlossen hat, dann ist er eben ehrlich. Emotional. Und Sam? Der hat vermutlich die ganze Zeit gedacht "Wenn ich ihr die Wahrheit sage, dann denkt sie ich bin verrückt und verlässt mich. Das wars dann mit dem normal sein, sie hält mich dann für einen Freak. Außerdem ist das die Familienregel Nummer eins, wir erzählen keinem was wir tun und wenn ich es ihr erzähle und sie es dann weitererzählt, wer weiß was dann passiert"... und so weiter und so weiter... Sams Kopf arbeitet in solchen Dingen einfach zu viel und Deans zu wenig... dafür wird Dean emotional... naja, wie mans auch nimmt, letztendlich ist es dumm gelaufen... für beide... ich denke, dass Jess die Nachricht, dass Sams Familie Dämonen jagt, nach 1 1/2 Jahren Beziehung besser aufgenommen hätte, als Cassie nach gerade mal zwei Wochen... aber naja, im Endeffekt kann man das jetzt auch nicht mit Sicherheit sagen...

Ich find die Sache mit diesem Killertruck, der Menschen tötet beängstigend... wenn ich mir überlege, dass ich von so nem Teil angegriffen werd, nachts, auf irgend einer Landstraße... wouh wirklich beängstigend... sowas macht mir irgendwie mehr angst, wie so komische Geister oder Dämonen, die irgendein leerstehendes Irrenhaus heimsuchen oder am Straßenrand stehen oder sonst was... keine Ahnung wieso... tjaja und Dean und Sam sind also wieder mal auf der Suche nach einer Leiche, die sie verbrennen können... auch nichts wirklich neues. Was ich dabei geil fand war, dass sie diesen Truck ja aus diesem See rausziehen mussten, in dem er versenkt worden war, um so an die Leiche ranzukommen. Und Dean fährt da auf einmal so einen rießigen Traktor(?), um den Truck eben aus dem See zu ziehen. Da drängt sich mir natürlich gleich wieder die Frage auf, wo zum Teufel hat er den schon wieder her? Diese ganzen illegalen Aktionen häufen sich immer mehr... ich hoffe, er hat ihn, nachdem die ganze Sache erledigt war, wenigstens wieder dahin zurückgebracht, wo er ihn geklaut hat... und ja, ich bin mir sicher, dass er ihn geklaut hat und nicht offiziell ausgeliehen hat... John hat ihnen echt gut beigebracht, wie man sich auch ohne Geld gut durchs Leben schlägt und eine Laufbahn als Krimineller einschlägt... manchmal kommen mir seine Erziehungsmethoden etwas zweifelhaft vor...

Wie auch immer, kommen wir jetzt zu der wichtigsten Sache dieser Episode, die einzigartige, wunderbare, tolle, heiße Sexszene. Dazu möchte ich, außer Oh mein Gott!!! Und dann Dean!!! NACKT!!! eigentlich nur sagen, dass ich dazu ein paar sehr verstörende Dinge bei youtube gelesen hab... wenn man sich diesen Teil nämlich dort ansieht (was ich natürlich nicht absichtlich getan habe... ich bin da nur rein zufällig drauf gestoßen... ehrlich *hust*), dann sollte man sich echt mal die Kommentare dazu durchlesen... irgendwie find ich es immer wieder witzig zu lesen, wie Leute die weiblichen Charaktere, die näher als zwei Meter an Sam und Dean herankommen, schlecht machen und richtigen Hass auf die zu schieben scheinen... mal ehrlich, wenn Cassie nicht gewesen wäre, dann hätte es überhaupt keine einzigartige, wunderbare, tolle, heiße Sexszene gegeben und das, liebe Leute, wäre doch echt ein Verlust gewesen... so sind wir schließlich in den Genuss von Jensens nacktem Körper und insbesondere seines schönen Rückens gekommen... (moment, ich brauche einen Augenblick, um wieder klar denken zu können)... 
In ordnug, jedenfalls werd ich hier jetzt einfach mal sagen, dass ich Cassie mag... ihr Charakter ist doch in Ordnung und sie sieht auch gut aus, also was ist das Problem? Ich finde zwar, dass sie etwas zu dürr ist und ich will ihr jedes Mal was zu Essen geben, wenn ich sie sehe, aber hey, niemand ist perfekt. Außerdem hat Dean doch auch ein bisschen Liebe verdient. Es wird doch wohl keiner wollen, dass er sein Leben lang alleine bleibt? Der arme soll doch nicht einsam sterben... ich wünsch ihm, dass er ne nette Frau findet und viele Kinder kriegt. Er hat es schließlich verdient, mit all der scheiße, die er ständig erlebt. 

Viel interessanter ist aber die Diskussion, ob Sams Sexszene in 02x17, oder Deans Sexszene hier, heißer ist. Ich muss sagen, ich find die von Dean heißer. Ich meine, Oh mein Gott!!! Und dann Dean!!! NACKT!!! Wobei ich die von Sam auch nicht schlecht finde. Ich mag auch Madison etwas lieber als Cassie. Alles in Allem ist aber auch diese Diskussion völlig sinnlos und überflüssig. Eigentlich ist es mir auch egal. Ich bin in den Genuss von Deans nacktem Rücken gekommen und das ist alles was ich brauche, um glücklich zu sein.

So, zurück zur Handlung (die zugegebenermaßen etwas zu kurz kommt, in diesem Eintrag. Aber ich kann nur immer wieder sagen: Oh mein Gott!!! Und dann Dean!!! NACKT!!! Ja, meine Gedanken gehen alle in die gleiche Richtung, aber es stört mich überhaupt nicht!)... der ominöse Monstertruck verfolgt Dean und den Impala und Sam muss sich was überlegen, um die beiden zu retten... ich finds toll, dass Sam immer die Drecksarbeit machen darf... echt nett von Dean... erst das mit der Straßenkarte und dann einen Monstertruck aufhalten... na wenn Sam sich dann nicht genug verantwortlich fühlt, dann weiß ich auch nicht... irgendwie tut er mir Leid, er wird fast die ganze Folge lang nicht beachtet... im ernst, keiner interessiert sich für ihn und wenn, dann nur, damit er die Drecksarbeit erledigen kann... deprimierend.... kein Wunder also, dass er seinen Bruder auf mehr oder weniger (eher weniger) sichere Weise rettet... sowas passiert eben, wenn man Sammy nicht mehr beachtet und links liegen lässt... man muss damit rechnen, dass man getötet wird... aber es sei Dean verziehen, dass er dieses Mal mal nicht nur an Sam gedacht hat, sondern auch an sich. Schließlich tut er das sonst nie.

So und zum Abschluss fahren die beiden natürlich wieder los. Also können alle eifersüchtigen Fangirls da draußen aufatmen. Dean verlässt Cassie wieder und zieht nicht mit ihr in ein Reihenhaus und krieg 2,5 Kinder und kauft sich nen Hund. Naja, die Schlussszene ist irgendwie kuhl. Dean zieht einfach nur seine Sonnenbrille auf und sagt "Wake me up, when´s my turn to drive". Er grinst dorkig und lehnt sich dann genüsslich nach hinten, um den wohlverdienten Schlaf nachzuholen, den er ja dank Casse (oh mein Gott!!! Und dann Dean!!! NACKT!!!) und der Verfolgungsjagd mit dem Killertruck nicht bekommen hat. Und Sam mit seinem Bedürfnis ein tiefsinniges, emotionales Gespräch zu führen, wird auf dem trockenen sitzen gelassen. Aber der kann sich ein kleines grinsen auch nicht verkneifen, weil Dean eben... ganz Dean ist. God, I love this man *_*



"Ahh... my life was so simple... Just school... exams... papers on 'Polycentric Cultural Norms'."
"So I guess, I saved you from a boring existence."
"Yeah, occasionally I miss boring."
"... So, this killer truck..."
"I miss conversations, that didn´t start with 'This killer truck'."

Random Gedanken zu Faith von Supernatural...

Autor:  -X5-494-

... meine Mutter ist soeben vom wöchentlichen Treffen des Kirchengemeinderats zurückgekehrt und hat mir offenbart, dass ich dieses Jahr mal wieder beim Weihnachtsgottesdienst mitwirken darf... als Teenie... irgendwie leicht deprimierend... ich frage mich, warum das nicht meine kleine Schwester übernehmen kann... die ist immerhin 16 und zu der passt das doch n bisschen eher als zu mir... aber irgendwie wird bei solchen Aktionen immer zuerst an mich gedacht... liegt vermutlich daran, dass Ines schon die Kinderkirche macht und sich somit schon genug in der Kirche engagiert... ich hingegen... naja, ich finde ungefähr zehn Mal im Jahr in die Kirche zu gehen, ist durchaus genug... ich ahne, dass das Ganze wieder darauf hinausläuft, dass ich auch wieder bei der Kinderbibelwoche helfen werde, die jedes Jahr anfang Januar stattfindet... well, wie auch immer, ich freu mich doch, wenn ich in der Gemeinde helfen kann, dann komm ich mir so... nützlich vor XD

Faith = love! Nicht so big time love wie Scarecrow, aber auch love... was wünscht man sich schließlich mehr, als einen fast sterbenden Dean (okay, das wünsche ich mir eigentlich nicht wirklich) und einen besorgten, angstigen Sam, der verzweifelt einen Weg zu finden versucht, seinen geliebten großen Bruder zu retten... Yay baby, diese Folge enthält so viel Bruderliebe und Sam Angst und Dean Machoness, dass es einfach nur toll ist und man sich danach immer richtig gut fühlt...

Also gut, nachdem ich den letzten Eintrag damit verschwendet zugebracht habe, mich über das Winchester´sche Familienleben und Deans Gefühle auszulassen, werde ich mich hier mal wieder eher der Handlung (Handlung? welche Handlung? Nein, Scherz) zuwenden und versuchen, nicht zu oft Worte wie "awww" (sofern das überhaupt als Wort zählt) zu verwenden. Ich kann aber für nichts garantieren, die Jungs sind manchmal einfach nur zum knuddeln (so Leid es mir auch tut, so ein Wort zu verwenden... mir fällt einfach nichts passenderes ein)...

Sam und Dean schleichen in diesem Haus rum. Und juchu, Sam telefoniert dieses Mal tatsächlich mal nicht in der Anfangsszene. Er ist leider zu beschäftigt. Ob die Jungs dort eingebrochen sind? Ich tippe einfach mal auf ja. Die beiden finden also diese Kinder in einem Schrank im Keller. Fängt ja toll an. Und Sam soll die zwei kleinen nach draußen bringen, während Dean unten den Dämon?Geist? whatever, jagen und beseitigen soll... ja, und hier sollten bereits die Alarmglocken so laut läuten, dass man sie bis in die nächste Stadt hört... was haben wir gelernt, wenn es um das Trennen während des Jagens geht? Richtig. Auf gar keinen Fall, unter gar keinen Umständen, überhaupt nie, sollten die beiden während einer Jagd getrennte Wege gehen... man sollte meinen, dass den Beiden die Aktion mit dem Stromkabel of doom in Home eine Lehre war... oder die Sache in Scarecrow, als Dean fast einem heidnischen Gott geopfert worden wäre... nun ja, scheinbar nicht... denn auch hier begehen sie diesen reißenhaften dummen Fehler wieder... und das Erschreckende ist, dass sie nicht einmal darüber nachzudenken scheinen... ich verstehe die Beiden manchmal einfach nicht... es kommt also wie es kommen muss... einer der Beiden ist verletzt... die erste Vermutung ist hierbei natürlich Sammy... denn, machen wir uns nichts vor, der Junge scheint Ärger (sprich Geister/Dämonen/andere finstere Gestalten) förmlich anzuziehen... doch dieses Mal erwischt es Dean... und da Dean keine hlaben Sachen macht, nimmt das Alles bei ihm gleich das schlimmstmögliche Ende... er kriegt nen Herzinfarkt und hat nur noch ein paar Wochen zu leben... ich muss sagen, Sams Methode, sich von allem strangulieren zu lassen, ist zwar nicht besonders schön, aber immer noch besser, als weiß ich nicht wie viele Volt durch den Körper gejagt zu bekommen... und warum ist es in diesem scheiß Keller so nass?

Krankenhaus. Sam erfährt, dass sein Bruder nur noch ein paar Wochen zu leben hat. Und Sam hat dieses ich-heul-gleich Gesicht... das setzt er ziemlich oft auf... das, wo man ihn dann immer in den Arm nehmen will, weil er so traurig und schutzbedürftig aussieht (eigentlich will man Sam 2/3 des Films in den Arm nehmen)... und es ist ja auch total verständlich, weil schließlich wird ihm gesagt, dass Dean stirbt... wer würde da nicht weinen? und Dean? Dean ist wie immer, wenn er Angst hat, sein sprücheklopfendes, witzereißendes Selbst... aber Sammy wäre nicht Sammy, wenn er es einfach so hinnehmen würde, dass sein Bruder stirbt... und Dean wäre nicht Dean, wenn er es nicht einfach so hinnehmen würde, dass er stirbt... es ist erstaunlich, was Dean selbst bereit ist zu opfern, nur um seine Familie zu retten und am Leben zu erhalten und wie wenig es ihn andererseits zu kümmern scheint, was mit seinem eigenen Leben ist... glücklicherweise hat er ja Sam, der dafür sorgt, dass er nicht einfach so friedlich vor sich hinsterben kann... Sam you rock!!!

Und natürlich ruft Sam auch wieder John an und ich weiß nicht... ich mag den Gedanken, dass John auch dieses Mal irgendwo in der Nähe war und sich erst davon überzeugt hat, dass es Dean wieder gut geht, bevor er mit dem weiter gemacht hat, was er eben gerade gemacht hat... Sam hört man am Telefon seine Verzweiflung zwar nicht so offensichtlich wie Dean an, aber die Tatsache, dass er so oft Pausen macht und sein gezwungenes Lachen schreien mindestens genauso sehr nach Hilfe, wie Deans Worte in Home. 

Und was macht Dean so lange? Er entlässt sich einfach selbst aus dem Krankenhaus. Denn wer will schließlich in einem Krankenhaus sterben, in dem es nicht mal hübsche Schwestern gibt? Dean hat vollkommen recht, das ist echt inakzeptabel. Die Beiden machen sich also schließlich auf den Weg zu diesem Heiler, den Sam ausfindig gemacht hat... Und Dean geht da nur hin, weil Sam das unbedingt will. Er selbst hat nämlich eigentlich überhaupt keinen Bock darauf. Aber Sam kann sehr überzeugend sein, wenn er will. Dean glaubt auch nicht, dass der Typ ihm irgendwie helfen kann, aber wenn es Sam glücklich macht, dann geht er eben mit ihm dorthin. Auch wenn das heißt, dass er seine letzten Tage auf Erden nicht mit Glücksspiel, Sex und Fast Food essen verbringen kann (wobei ich glaube, dass sein Herz das Alles nicht wirklich vertragen würde)...

Und die beiden führen da vor dem Zelt von diesem Heiler auch eine interessantes Gespräch über Glaube. Klar, dass Dean an nichts glaubt, außer an das, was er sieht. Alles andere würde seinem Charakter auch völlig entgegen laufen und hätte mich zutiefst erschüttert. Sam hingegen will unbedingt an Dinge glauben. Was ich bei ihm eigentlich auch relativ erstaunlich finde. Sam ist schließlich normalerweise der rationalere Typ. Dean ist der, der ein völlig verkorkstes Gefühlsleben hat und emotional reagiert. Ich will nicht sagen, dass Sam nicht auch emotional reagiert, denn das tut er, aber in der Regel behält er den kühlen Kopf und geht Alles logisch an. Und Glaube ist nicht logisch, weswegen mich das erst etwas gewundert hat. Andererseits sieht man besonders in Season 2 noch, dass Sam den Glaube scheinbar braucht, um sich daran festzuhalten. Er braucht einfach irgendwas, das ihm hilft, diese ganzen schlimmen Dinge die sie täglich sehen und die passiert sind, zu erklären. Etwas, das ihn hoffen lassen kann, dass es auch noch Gutes gibt. Es ist das einzige was er in diesem Moment tun kann. An irgendetwas Gutes glauben, dass ihm hilft, Dean zu retten. Irgendwie wird mir das Ganze zu tiefsinnig für diese Uhrzeit. Wechseln wir lieber das Thema. Sams Haare zeigen sich in dieser Szene auch mal wieder von ihrer besten Seite. Völlig außerhalb jeglicher Kontrolle und in alle möglichen Richtungen abstehend. Gott I love it!!!

Dean wird also geheilt. Aber Supernatural wäre nicht Supernatural, wenn alles so einfach und die Sache damit vom Tisch wäre. Natürlich steckt dahinter mehr, als ein blinder Mann, der Menschen heilen kann. Es steckt ein Reaper dahinter und jedes Mal wenn Roy einen Menschen heilt, stirbt dafür ein anderer. Man muss nicht erwähnen, dass Dean vor Freude an die Decke gegangen ist, als er das rausgefunden hat. Jemand musste wegen ihm sterben und Leila (weibliche Hauptperson, deren Namen ich mir nur deshalb merken kann, weil ich finde, dass sie mehr Charakter hat, als die anderen Frauen die bisher aufgetaucht sind. Ich mag sie) stirbt auch und das, obwohl sie geheilt hätte werden können, Roy Dean aber bevorzugt hat. Und argh, Leilas Mutter ist eine dumme Kuh. Ich verstehe ja, dass sie ihre Tochter nicht verlieren will und dass sie (genau wie Sam) alles tun würde um sie zu retten, aber Dean kann doch nichts dafür. Und Dean hat ja sowieso schon so ein geringes Selbstwertgefühl, da braucht er nicht auch noch diese dumm Kuh, die ihm sagt, dass er kein Recht hat zu leben, wenn ihre Tochter sterben muss... wirklich, als würde Dean das nicht sowieso schon die ganze Zeit denken... dumme Kuh... 

So, ich bin zu müde, um noch irgendwas weiter zu schreiben, deswegen hör ich besser auf, bevor mir die Augen zufallen. 



"I´m gonna die. And you can´t stop it."
"Watch me."

Random Gedanken zu Scarecrow von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... ich hab gerade über zwei Stunden damit verbracht, mein Referat für morgen zu erstellen... hat mich am Ende irgendwie leicht frustriert, weil ich nicht richtig vorwärts gekommen bin... hatte eigentlich nur ne Stunde eingeplant... naja, man sollte eben früher anfangen was? ~XD wenns wenigstens ne Note geben würde, aber so... da hab ich doch gar keine Motivation mich richtig anzustrengen... *grade Linkin Park "Shadow of the Day" hört*... ich glaub, ich sollte aufhören so viel schokolade zu essen... das schadet mir irgendwie und ich krieg Konzentrationsstörungen (die krieg ich aber auch von Dean ~XD)... ich fühl mich grade total high... woran auch immer das liegt ~XD ich hatte nicht mal kaba heute (aber dafür tonnen schokolade... will nen Nikolaus haben... wenn ich nen Nikolaus zu Weihnachten krieg, bin ich schon glücklich... einen von Milka... nen ganz großen)... wahrscheinlich lag es auch genau daran, dass ich mich nicht richtig auf mein Referat konzentrieren konnte... ich hab Kaba Entzugserscheinungen... ja, ich gebs zu, ich bin ein Kaba Junkie... langsam häufen sich meine Obsessionen... schokolade/kaba, Dean, Dean, Dean und Sam (um ihn auch mal zu erwähnen)... gut, ich werde jetzt definitiv aufhören zu labern und mich den wichtigen Dingen, wie beispielsweise Supernatural, widmen... mein Gott, das führt doch alles zu nichts... (ich will Kaba!!!)

Scarecrow = love!!! Ich liebe diese Folge und das ist mein ernst. Das ist mit Abstand die beste Folge der ersten Staffel (okay, Faith liegt gar nicht sooo weit dahinter)... meine absolute Lieblingsfolge und ich kann nicht mal genau erklären warum. Als ich diese Folge das erste Mal gesehen habe, war ich danach einfach so... mitgerissen, wie von keiner anderen Folge. Ich hab geweint. Ernsthaft. Während Sam und Dean telefoniert haben. Deans Gesicht ist beim telefonieren einfach immer so voller Emotionen und er sah so wahnsinnig... traurig? verlassen? verletzt? aus... ich finde einfach nicht die passenden Worte dafür... es war einfach so, dass ich sein Gesicht gesehen hab und ich musste heulen. Ach ich sollte lieber gar nicht erst versuchen einen Eintrag zu dieser Folge zu verfassen... ich krieg ja nicht mal kohärente Sätze zustande... und ich kann einfach niemals in Worte fassen, wie sehr ich diese Folge liebe... naja... ich starte jetzt trotzdem mal nen versuch...

Die Folge beginnt also mal wieder damit, dass Sammy telefoniert. Aber dieses Mal nicht einfach mit irgendjemandem, nein. Er telefoniert mit keinem Geringeren als John Winchester. Live and in flesh. Keine Frage, dass das erst mal ein Schock ist. Da hört man über ein halbes Jahr nichts mehr von seinem eigenen Vater und plötzlich hat man ihn am Telefon. Und das auch noch gleich nach dem Aufwachen. Besser kann ein Morgen also gar nicht anfangen...

So, und das bringt mich auch schon zum Thema. Das Thema, dem ich diesen Weblogeintrag voll und ganz widme. Wen interessiert die ganze Geschichte mit der Vogelscheuche? Hier geht es um richtig große (und wenn ich große sage, dann meine ich auch große, gigantisch große) Winchester Familienprobleme... 
Sam telefoniert also mit John. Und seine erste Frage "Dad? Are you hurt?"... und aww... verdammt... wenn man Johns Gesicht sieht, kann man ihm nicht mal richtig böse sein... man sieht ihm richtig an, wie sehr er seine Kinder vermisst und wie schwer es ihm fällt, sie so auf Abstand zu halten. Sam und John schaffen es tatsächlich auch über ne Minuten normal miteinander zu reden und dann macht John den Fehler, das böse o-Wort in den Mund zu nehmen. "I´ve given you an order" und das wars dann auch schon. Sammy macht dicht und denkt nicht mal im Traum daran, das zu tun, was John sagt. Und man John... warum nur? John müsste inzwischen doch genau wissen, dass er damit bei Sam überhaupt nichts erreicht. Und Sam ist schon wieder so angepisst und das nur von diesem einen Satz. Dean übernimmt also das Telefon. Seine erste Frage "Where are you?"... John, ganz ehrlich, I could throttle you (um es mit Bobbys Worten zu sagen)... warum kannst du nicht über deinen Schatten springen und den beiden wenigstens ein bisschen was erklären? ... Dean, in seiner Rolle als braver Sohn, tut natürlich sofort was sein Vater sagt. Er schreibt alle Namen auf, die John ihm diktiert. Und er macht dieses Gesicht... als John ihm nicht auf die Frage antwortet, sondern statt dessen Befehle erteilt... dieses verzweifelte, ich-will-was-sagen-kann-aber-nicht- Gesicht... und alles was er schließlich antwortet ist "Yes, sir" Yes, sir? Es ist einfach irgendwie total traurig... diese Distanz auf einmal... und Sam blickt mit diesem angepissten Gesichtsausdruck zu ihm hinüber, als er anfängt die Namen aufzuschreiben... und die ganze Situation ist einfach so kaputt... ich weiß auch nicht, wie ich es sagen soll... die beiden warten seit über einem halben Jahr auf irgendein Lebenszeichen von John und als es endlich soweit ist, läuft einfach alles komplett falsch....

Sie fahren also los... und dann geht alles vollkommen den Bach runter. Ein Satz von John. Ein kleiner Satz von John und Sam ist so angepisst und voller Wut. Und ich kann ihn irgendwie verstehen. Und andererseits schlage ich mich in dieser Sache komplett auf Deans Seite, weil er mir einfach nur so wahnsinnig Leid tut. Dean erklärt Sam die Sache mit den Paaren, die jedes Jahr zu gleichen Zeit verschwinden und ja, ich hab bereits erwähnt, dass Sam wütend ist. Nun, das reicht, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Das Problem hier, hat schon in Asylum begonnen und mit der SMS die John da geschickt hat. Eigentlich ist es die gleiche Situtation. Dean will dahin, wo sein Vater sie hinschickt, Sam will genau das nicht tun und lieber nach ihrem Vater suchen. Mit einem Unterschied. Dieses Mal weiß er, dass sein Vater in Kalifornien ist. Er weiß, dass er dem Dämon, der Mary und Jess getötet hat auf der Spur ist. Konkrete Anhaltspunkte. Etwas woran er sich festhalten kann. Und diese Wut, die noch größer ist, als nach der SMS in Asylum. "Dad doesn´t want our help" "Well, I don´t care" "He´s given us an order" "I.don´t.care"... und genau das ist es. Sam, der es einfach nicht begreifen kann, dass Dean ihrem Vater dieses blinde Vertrauen entgegenbringt. Und Dean, der nicht versteht, warum Sam nicht einfach einmal das tun kann, was ihr Vater will. Und bei aller Wut die Sam hat, ich finde er sollte wirklich besser aufpassen, was er zu wem sagt. Dean ist vielleicht in dem Augenblick keine große Hilfe für ihn, aber ihm zu sagen "How old were you, when Mum died? Four? Jess died six months ago. How the hell would you know, how I feel?" ist einfach nur gemein. Er tut Dean damit weh, das sieht man an seinem Gesicht und ich glaube, in dem Moment will er das auch. Dass Dean zu Sam, als der "It´s like you don´t even question him", sagt "Yeah, it´s called being a good son", ist, das gebe ich zu, auch nicht wirklich das, was in der Situtation hilfreich ist. Aber wenn Sam einmal in bitch-mood ist, ist es schwer vernünftig mit ihm zu reden. Sam steigt also aus. Und Dean ist inzwischen auch angepisst und steigt ebenfalls aus. Sam holt sein Zeug und will gehen, weil er weiß, dass Dean nicht vor hat nach Kalifornien zu gehen. Und als Dean "I am taking off. I will leave your ass. You hear me?" ruft, dachte ich nur; Sam, bitte, bitte, mach jetzt nichts dummes (nichts noch dümmeres als ohnehin schon).... und was sagt Sam? "That´s what I want you to do" und dazu macht er noch dieses absolut selbstgefällige, arrogante Gesicht... und Dean weiß nicht, was er dazu sagen soll... er steht nur da und starrt Sam ungeläubig an... das hat gesessen Sam. Besser als jeder Kugelschuss... und Dean macht den Kofferraum zu und geht...

Das nächste Mal, das die beiden miteinander reden, ist am Handy... ich glaube ungefähr einen halben Tag/ Tag später... ich frage mich hier jedes Mal, wer der beiden angerufen hat. Ich tendiere zu Sam. Kann es aber nicht mit Sicherheit sagen, denn schließlich haben beide zuvor mal das Handy aufgeklappt und waren kurz davor den anderen anzurufen, haben sich dann aber doch noch einmal anders entschieden... und diese ganze Gespräch ist einfach nur so traurig und auf der anderen Seite auch so süß und voller Liebe... Dean erzählt Sam, was er alles bisher herausgefunden hat, über diese Vogelscheuche und so... und als Dean erzählt, dass er auf dem Weg zu einem Professor ist, um Nachforschungen anzustellen und dann sagt "You know, since I don´t have my trusty sidekick geek-boy to do all the research" und Sam dann so anfängt zu lachen, da ist das einfach nur noch awww und man will das die Beiden sich umarmen und alles vergessen... aber sie können sich ja nicht umarmen, weil Sam ja nicht da ist. Und Sam tut das ganze inzwischen auch Leid, denn seine Wut ist längst verflogen und er weiß, dass das ganze nicht Deans Schuld ist. Ja, und dann kommt die Stelle, die mir das Herz bricht. "Sam, you were right. You gotta do your own thing. You gotta live your own life."... "I´m proud of you Sammy" ... und Sam sitzt nur da und starrt fassungslos vor sich hin und weiß absolut nicht, was er sagen soll... Dean, der seine Familie über alles liebt und für den es nichts wichtigeres gibt, sagt hier zu Sam, dass er seinen eigenen Weg gehen soll. Dean würde alles für seine Familie tun. Wirklich alles. Und er nimmt dabei auch in Kauf, dass er dabei ständig verletzt wird. Wenn John will, dass er einen Job für ihn erledigt, dann tut er das. Warum? Sicher nicht, weil er keine Lust hat, seinen Vater zu suchen. Hell, er würde nichts lieber tun, als John zu suchen und sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Nein, er tut es, weil sein Vater es von ihm verlangt. Sam mag das nicht verstehen, aber das ist nun mal das, was Dean tut. Und das ist der Grund, weswegen ich bei aller Liebe zu John und Sam, manchmal wirklich richtig wütend auf die beiden werde. Dean tut alles für seine Familie und was ist der Dank dafür? Sam verschwindet nach Stanford aufs College und John verschwindet einfach ohne ein Wort zu sagen. Und macht Dean ihnen auch nur einmal Vorwürfe deswegen? Nein. Das einzige was ihn interessiert ist, dass es den beiden gut geht. Er sagt hier zu Sam, dass er sein eigenes Leben leben muss, auch wenn das heißt, dass Dean darin keinen Platz hat. Denn hey, solange es Sammy gut geht, ist es Dean egal, was mit ihm selbst ist. Denn das einzige, worum er Sam bittet ist, dass er auf sich aufpasst. Denn Dean ist schließlich nicht da, um das zu tun. Er will einfach nur, dass Sammy glücklich ist und dafür nimmt er auch in Kauf, dass es ihm selbst total beschissen geht. Deans Hang sich ständig selbstlos für seine Familie zu Opfern macht mir wirklich Angst und Sam und John sollten Dean viel mehr zu schätzen wissen... manchmal hat man das Gefühl, die beiden gehen einfach davon aus, dass Dean immer da ist und halten es für selbstverstädlich, dass er alles für sie tut...

Als die beiden jedenfalls aufgelegt haben starrt Sam nur weiterhin gerade aus... Meg fragt ihn schließlich, wer das gewesen sei, und er antwortet "My brother" "What did he say?" "Goodbye"... und das hört sich so entgültig an... und ich glaube, Sam ist in dem Moment auch erst richtig bewusst geworden, dass das wirklich ein Abschied war. Ein richtiger Abschied. Und er sieht einfach mal wieder so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen. Und man möchte ihn in den Arm nehmen. Auf einmal scheint er auch gar nicht mehr so unbedingt nach Kalifornien zu wollen. Und auf einmal ist es auch nicht mehr so toll, von Dean den Segen für ein eigenes Leben zu haben... weil irgendwie wird ihm klar, dass er gerade den einzigen Menschen verlassen hat, den er noch hat... Jess ist tot, genau wie ihre Mutter. John ist Gott weiß wo. Der einzige der da ist, ist Dean. Ja, Sammy. Gut gemacht. Du hast soeben die Person verlassen, der du am Meisten bedeutest und die dir am Meisten bedeutet. 
Und Sam kann zwar nicht alles wieder gut machen, aber als er zu Meg sagt, er kann nicht mit ihr nach Kalifornien kommen und sie daraufhin meint, warum er plötzlich wieder zu seinem Bruder zurück wolle, wo er doch genau vor diesem weggelaufen wäre, und er meint nur, er könne nicht mitkommen und sie fragt dann warum. Da sagt Sam einfach nur "Because he´s my family" und yay, endlich hast dus auch kapiert Sam und das ist einfach so aww... und plötzlich mag ich Sam auch wieder... ich hätte ihm nie verziehen, wenn er nach Kalifornien gegangen wäre...

So, das wars... ich denke, ich hab mich genug ausgelassen und wie gesagt, es ist nicht mal annährend das, was ich eigentlich gerne zu der Folge sagen würde... aber, was soll man machen? Eloquenz ist eine Gabe, die mich in den Momenten in denen ich sie am liebsten hätte, fast gänzlich zu verlassen scheint....



"Actually... ah... I want you to know...I mean, don´t think..."
"Yeah... I´m sorry, too."
"... Sam... you were right. You gotta do your own thing. You gotta live your own life."
"You sirious?"
"I mean, you´ve always known what you want and you go after it... You stand up to Dad... And you always have... I wish I... Anyway... I admire that about you. I´m proud of you Sammy."
"I don´t even know what to say."
"Say you´ll take care of yourself."
"I will."
"... Call me when you find Dad"
"Okay... Bye, Dean."
"..."

Random Gedanken zu Asylum von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... ich hab mir grad den Trailer für die nächste Supernatural Folge "A very Supernatural Christmas" reingezogen und freu mich jetzt schon wien Schnitzel darauf... ne Weihnachtsfolge, das ist doch schön... mit nem mordenden Santa Claus... na wenn das nichts ist, dann weiß ich auch nicht... heute ist Nikolaustag und Vertreter unserer Fachschaft haben sich tatsächlich heute morgen als Nikoläuse verkleidet, sind während der Vorlesung reingekommen und haben Süßigkeiten verteilt... zu uns kam seit der Grundschule kein Nikolaus mehr... war aber irgendwie süß und sie haben sogar den Leuten, die zu spät gekommen sind, den Hintern versohlt... hab ich schon erwähnt, dass ich die Weihnachtszeit liebe? Irgendwie ist mir zu der Zeit jedes Jahr alles mehr oder weniger egal... es ist nicht so, dass mich nichts interessiert, eher so, dass ich total zufrieden und innerlich ruhig bin, was dazu führt, dass mich nichts aufregt oder aus der Bahn wirft... nicht mal das Referat, welches ich nächste Woche halten muss... irgendwie bin ich, sobald die Weihnachtsdekoration aufgehängt und der erste Schnee gefallen ist, rundum glücklich... does that make me weird? ~XD

Anyway, here we go... Asylum... ich liebe Asylum, cause that´s the episode where the real problems begin... oh ja, Sam und Dean haben issues... big time issues (wie schon mehrmals erwähnt)... bis jetzt haben die sich aber noch in Grenzen gehalten (wenn man Jessicas Tod und das Verschwinden ihres Vaters, in Grenzen gehalten nennen kann)... zumindest miteinander sind sie bisher noch gut ausgekommen... aber das ändert sich jetzt... und außerdem entdeckt Sam hier etwas Neues... nein, nicht, wie er mit seinen neuerworbenen Psychokräften umgehen kann (schön wärs... würde ihm (und auch Dean) einiges an Schmerzen und Ärger ersparen)... nein, Sam entdeckt in dieser Episode, wie viel Spaß es eigentlich macht, Dean zu erschießen... eine ziemlich beunruhigende Entdeckung... im ersten Moment, kommt es einem auch gar nicht wie eine so große Sache vor... nicht, dass es normal wäre, dass Sam seinen großen Bruder versucht abzuknallen... das ist schon ne große Sache... ich meine eigentlich, dass man davon ausgeht, dass es sich dabei um eine einmalige Sache handelt... von wegen, der Doktor hat Sam manipuliert und er war nicht er selbst... aber leider bleibt es nicht bei diesem einen Mal, wie sich in späteren Folgen noch zeigt... man sollte Sam wirklich keine Waffen geben, wenn er besessen oder geistig verwirrt ist... das endet nämlich immer schlecht für Dean...

Eröffnungsszene. Sam und Dean sitzen in einem Hotelzimmer (wuhuuu... hoch lebe die Abwechslung)... Sam telefoniert (schon wieder? das tut er oft in den Eröffnungsszenen). Mit Caleb, falls das irgendjemanden interessiert. Warum? Natürlich um herauszufinden, wo John steckt. Dean blättert in Johns Tagebuch, auf der Suche nach Hinweisen. Hinweise worauf? Natürlich Hinweise, auf den Aufenthaltsort von John. Irgendwelche Erfolge? Natürlich nicht, denn John meldet sich ja nicht mal bei seinen eigenen Kindern, also warum sollte er sich bei Caleb oder Pastor Jim melden? Und was das Tagebuch betrifft; "The man writes like freaking Yoda", also kann Dean leider nichts finden. Nett. Es herrscht also eine Stimmung, wie auf ner Beerdigung. Beerdigung ist übrigens auch das Stichwort. Sam und Dean haben nämlich Angst, dass John eventuell verletzt sein könnte, weil er ja auf den verzweifelten Anruf von Dean, in der letzten Folge, scheinbar nicht reagiert hat. Und hier ist scheinbar das Schlüsselwort. Denn John hat ja darauf reagiert und war dort. Nur wussten die beiden das nicht. Aber eben weil sie es nicht wussten, machen sie sich jetzt noch mehr Sorgen als ohnehin schon. Die perfekte Ausgangssituation also, für einen Streit. Sam wagt es schließlich auch tatsächlich das verbotene auszusprechen: "He could be dead for all we know"... womit er ja auch gar nicht so unrecht hat. Wer kann das schon wissen... gut, man weiß das schon, weil John ja in der letzten Folge aufgetaucht ist, aber Sam und Dean wissen das ja, wie gesagt, nicht... naja, diese Aussage kommt bei Dean jedenfalls nicht besonders gut an... woran man deutlich erkennt, dass er selbst auch schon daran gedacht hat... er kann nämlich auch nicht erklären, wo John sich aufhält (argh, John... Missouri hat recht, talk to your children man... die machen sich nämlich sorgen...)

Glücklicherweise bekommt Dean eine SMS... von John... mit Koordinaten... woraus sich sofort der nächste Streitpunkt ergibt... Sam ist etwas skeptisch was die SMS angeht... er meint schließlich: "The man can barely work a Toaster"... naja, darüber will ich mir jetzt mal kein Urteil erlauben... Dean checkt die Koordinaten aus und findet heraus, dass sie zu einem Asylum führen. Sam interessiert das zunächst auch wirklich, bis ihm klar wird, dass die Koordinaten nichts mit Johns Aufenthaltsort zu tun haben. Und man, John hat es wirklich drauf Sam angepisst zu machen und dazu muss er nicht mal anwesend sein. Ich bin beeindruckt. Dean schafft es nicht Sam so wütend auf sich zu kriegen, auch wenn er ihn am Straßenrand aussetzt (nächste Folge "Scarecrow")... ein angepisster Sam bedeutet jedenfalls auch immer, einen dickköpfigen Sam, der seine angestaute Wut an Dean auslässt (nein, das zählt nicht, weil er in Wahrheit wütend auf John ist und nicht auf Dean)... diese ganze Szene ist faszinierend. Dean setzt sofort alles in Bewegung, um sich auf den Weg zu diesem Asylum zu machen, weil John das will. Ihm ist in dem Augenblick völlig egal, dass John nicht dort ist (und er weiß das, auch wenn er so tut, als bestände die Möglichkeit, dass ihr Vater dort ist), weil er einfach nur erleichtert ist, dass es seinem Vater gut geht. Zumindest gut genug, dass er ihnen Nachrichten schicken kann. Und das ist alles was zählt. Und John will, dass sie einen Job für ihn erledigen, also tun sie das. Denn Dean tut immer was John sagt. Er vertraut ihm und hey, John wird schon einen triftigen Grund haben, warum er ihnen nicht sagen will, wo er gerade ist und warum er sich nicht persönlich bei ihnen meldet. Und klar macht es ihn wahnsinnig nicht zu wissen, was genau los ist und nicht mit eigenen Augen zu sehen, ob John in Ordnung ist, aber im Moment muss diese SMS reichen, denn das ist alles was sie haben. Sam auf der anderen Seite, ist eine lausige SMS mit ein paar lausigen Koordinaten nicht genug. Er hat absolut keine Lust, zu diesem Asylum zu fahren und will viel lieber nach John suchen. Und sei es nur, um seine Wut an ihm auszulassen. Sam versteht nicht, wie sein Vater ihnen eine SMS mit einem Job schicken kann und dann auch noch erwartet, dass sie seinen Befehlen blind folgen. Das ist schließlich einer der Gründe, warum er damals abgehauen ist. Und Sam kann auch nicht verstehen, dass Dean genau das immer macht. Johns Befehlen blind zu folgen. Selbst jetzt noch, wo ihr Vater einfach so verschwunden ist. Man, Sams Gesicht, als Dean ihm sagt "Sam, Dad´s telling us to go somewhere. We´re going" sagt echt alles (das gleiche Gesicht macht er später auch, als die beiden in diesem Asylum sind und Dean ihm auf die Frage "So what? We´re gotta always following Dad´s orders" nur mit "Of course we do" antwortet... kind of the same situation)... ich glaube, dass Sam schon grundsätzlich das Gegenteil von allem, was John ihnen "befiehlt" machen will... er ist es inzwischen schon so gewohnt, allem zu widersprechen was sein Vater sagt, dass er vermutlich schon aus Prinzip und Gewohnheit behaupten würde, der Himmel wäre grün, wenn John ihn als blau bezeichnen würde.... "See, that attiitude there. That´s why I always get the extra cookie", um das ganze dann mal mit Deans Worten auf den Punkt zu bringen...

Sie fahren also zu dem Asylum (trotz dem ganzen gebitche von Sammy... und ich mach ihm keine Vorwürfe, falls sich das so angehört haben sollte... man, ich würde John die meiste Zeit am Liebsten selbst eine reinhauen und ihm mal richtig die Meinung sagen)... und Sammy hat eine Sitzung beim Psychiater... endlich Sammy... ich bin stolz, dass du diesen Schritt getan hast... es war auch an der Zeit... ich muss jedes Mal lachen, wenn der Typ fragt, ob Sams Roadtrip mit seinem Bruder Spaß macht und Sam dann auf diese absolut geile Art "loads" sagt... das klingt einfach so überzeugend, das ist unglaublich ~XD argh, ich würd nur zu gern wissen, was Sam auf die Frage "That brother you´re road tripping with. How do you feel about him?" geantwortet hat... ich kann mir nämlich alles mögliche vorstellen, eben weil Sam da gerade nicht besonders gut auf Dean zu sprechen ist... und es würd mich einfach interessieren, ob er über Dean rumgebitcht hat oder ob er dem Typ Dinge aus ihrer Kindheit erzählt hat und wie Dean sich immer um ihn gekümmert hat und das auch jetzt noch tut und so weiter... die zweite Option gefällt mir besser... aber vielleicht war es auch etwas von beiden... argh, mir darüber Gedanken zu machen, macht mich wahnsinnig... ich kann es nicht leiden, wenn ich was nicht weiß... deswegen mag ich Bücher mit offenen Enden auch nicht... ich hätts noch gut gefunden, wenn der Psychiater Sam so Bilder gezeigt hätte, wo er dann sagen muss, was er darauf sieht... wär irgendwie interessant gewesen... wobei das bei Dean noch viel interessanter gewesen wäre... ich glaube sowieso, dass Dean der Traum jedes Psychiaters wäre... der Junge ist wirklich so verkorkst und das nicht auf eine "oh mein Gott, er ist wahnsinnig" Art und Weise...

So, jetzt zum spannenden Teil... possesed Sam, versucht Dean zu erschießen... und hah! wieder ein Beispiel dafür, dass nichts gutes dabei rauskommt, wenn die beiden sich trennen... Jungs, lernt es, ihr dürft euch nicht weiter wie zehn Meter voneinander entfernen, dann passiert euch auch nichts schlimmes (zumindest nicht schlimmeres, als von einem Geist/Dämon/anderer finsterer Kreatur gegen diverse Möbelstücke und Wände geworfen zu werden)... und evil Sammy ist echt fieß... er weiß genau, was er tun muss, um Dean zu verletzten... und ich meine jetzt nicht nur körperlich... obwohl er das auch ganz gut raus hat... er schießt schließlich mit rocksalt auf Dean und das muss echt höllisch weh tun (im Deutschen übersetzten sie rocksalt mir Steinsalz... ich kann mich beim besten Willen mit diesem Wort nicht anfreunden... das hört sich so... falsch an)... und nicht zu vergessen, dass er ihn ja auch noch richtig töten wollte... ich glaube, die Tatsache, dass Sam tatsächlich abgedrückt hat, hat Dean, von den ganzen Dingen die evil Sam gesagt und getan hat, am Meisten getroffen... klar, es ist nicht wirklich Sam, aber auf der anderen Seite eben doch... weil er hat schließlich sein Gesicht und seine Stimme und wir wissen ja alle, dass Dean, was seine Familie angeht, ein ziemlich geringes Selbstbewusstsein hat... auf der einen Seite weiß er zwar, dass sie ihn lieben, aber auf der anderen Seite hat er ständig Angst, dass es doch nicht so ist (weil sie ihn ständig verlassen) und dass er sie verliert und dass er sie mehr braucht, als sie ihn... Sam sollte echt besser aufpassen mit was für Leuten er sich so im Dunkeln trifft ~XD

So und am Schluss noch was zu der weiblichen Hauptperson der Folge. Zuerst einmal weiß ich sogar noch wie sie heißt und zwar Cat und zweitens ist die mir voll sympathisch ~XD Die rockt echt. Ich mein, sie kann mit ner Waffe umgehen (zumindest mehr oder weniger... aber jedenfalls mehr als ihr Freund) und schießt auf Dean (so wie scheinbar jeder in dieser Folge ~XD). Sie fragt Sam, ob Dean sein Boss ist (ja, das zentrale Wort dieser Episode ist "order") und sie sagt zu ihrem Freund "When we get out of here. We are so breaking up", welches meiner Meinung nach einer der besten Sprüche dieser Folge ist. Natürlich neben den ganzen von Dean. Allein schon die Anspielungen auf Jack in Kuckucksnest und der Vergleich von Sam mit Jennifer Love Hewitt... Jah, eben Dean in Hochform ~XD



"Hey Dean... I´m sorry, man. I... said some awful things back there"
"You remember all that?"
"Yeah... It´s like I... couldn´t control it. But I didn´t mean it... any of it"
"You didn´t, huh?"
"No, of course not"
"..."
"Do we need to talk about this?"
"No. No, I´m not really in the 'sharing, caring' kind of mood. Just wanna get some sleep"

Random Gedanken zu Home von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... wollte den Eintrag schon früher schreiben, aber meine kleine Schwester ist leider heute Mittag nach dem Essen in meinem Bett eingeschlafen und hat seither mein Zimmer blockiert... so herzlos sie einfach rauszuwerfen war ich nun Mal nicht, vor allem, wo sie heute Nacht sowieso nur vier Stunden geschlafen hat... naja, was solls... heute ist 1. Advent und ich hör grad "When you were young" von den Killers und denk darüber nach, dass ich das Wochenende über wieder mal bei weitem weniger gemacht habe, als ich mir vorgenommen hatte... also eigentlich auch nichts Neues...

Home. Home ist toll (ich glaube, so ähnlich hab ich das letzte Mal auch angefangen)... wie gesagt, jetzt kommen die richtig guten Folgen (meiner Meinung nach), weil langsam immer mehr Sam und Dean issues auftauchen und es deshalb in jeder Folge viel Sam Angst und/oder Dean Angst gibt und ich guck die Sendung schließlich nicht, wegen ihrer atemberaubend originellen Handlung (obwohl ich die Handlung mag. In Season 2 wird sie auch endlich etwas tiefgründiger), sondern wegen den Charakteren und ihrer Entwicklung. 

Das Neue in dieser Folge. Sam rückt endlich mit der Wahrheit bezüglich seiner Alpträume raus. Ja, es wurde langsam auch mal Zeit. Er träumt nämlich von etwas, das in ihrem alten zu Hause passiern wird. Zuerst weiß er aber nicht, dass es sich bei dem Haus, welches er in seinem Traum gesehen hat, um ihr altes zu Hause handelt. Sam war schließlich noch ein Baby, als die Sache mit Mary passiert ist, also wie soll er sich noch an dieses Haus erinnern? Er zeichnet dann Bilder von einem Baum, der neben dem Haus steht (und Sam kann echt gut zeichnen, wenn ich das hier mal so anmerken darf), während Dean ihm wieder mal wahnsinnig wichtige Dinge zu erzählen versucht. Echt fieß wie Sammy ihn manchmal ignoriert. Armer Dean. Schließlich fällt ihm ein, dass er den Baum auf einem Bild in Johns Tagebuch gesehen hat. Natürlich will Sam da sofort hin. Schließlich will er die Leute die dort wohnen retten und verhindern, dass ihnen etwas passiert, so wie er es eben in seinem Traum gesehen hat. Und was sagt Dean zu der ganzen Sache? Naja, der ist erst mal total verwirrt, als Sammy plötzlich meint, sie müssten zurück nach Hause. Sam will Dean die Sache mit seinen Träumen, die ihm die Zukunft zeigen, auch wirklich nicht sagen. Aber ja, versuch Dean mal davon zu überzeugen einfach mit dahin zu kommen, ohne irgendein stichhaltiges Argument. Da hilft selbest Sams "Just trust me on this, okay?" nichts mehr... 

Die beiden reden also endlich darüber. Das ganze Gespräch fängt eigentlich recht komisch an, als Sam meint "I have these nightmares" ach was? Wirklich Sam? Das ist mir gar nicht aufgefallen. Dean sagt darauf auch nur "I´ve noticed"... ja, wie gesagt, ist auch schwer zu übersehen... Sam meint dann jedenfalls weiter "And sometimes, they come true"... damit hatte Dean dann nicht wirklich gerechnet. Was der verwirrte Blick, gepaart mit dem unsicher angedeuteten Lächeln auch deutlich machen. Er kann darauf auch nur "Come again?" sagen... wie gesagt, eigentlich recht lustig. Nur dann gehts nicht mehr zu amüsant weiter. Als Sam Dean dann nämlich die ganze Sache genauer erklärt und ihm auch sagt, dass er schon Wochen vor Jessicas Tod davon geträumt hat, macht ihm das schon irgendwie Angst. 

Dean kommt mir die ganze Folge lang so total hilflos vor. Sam erzählt ihm da diese ganzen Sachen über diese Träume die er hat und die wahr werden und die irgendwas bedeuten müssen. Er ist deswegen total durch den Wind und will alles tun, um diese Familie zu retten, als eine Art Wiedergutmachung dafür, dass er bei den Träumen die er von Jessica hatte, nicht reagiert hat. Und man sieht Dean einfach an, dass er total überfordert ist mit der ganzen Situation. Er weiß nicht was er tun soll und er weiß auch nicht, was er Sam bezüglich dieser Träume sagen soll, weil er einfach nicht die geringste Ahnung hat, woher sie auf einmal kommen und was sie zu bedeuten haben. Und es macht ihm Angst, dass Sam diese Träume hat, denn schließlich ist das ja nicht normal. Aber er kann das schlecht vor Sam zeigen, weil der ja selber total durch den Wind ist und wahnsinnige Angst davor hat, was das alles zu bedeuten hat... und Dean ist schließlich der große Bruder und es ist seine Aufgabe, Sammy zu beschützen und ihm zu sagen, dass alles gut wird und dass das alles sicher ganz harmlos ist, auch wenn er sich selber überhaupt nicht sicher ist ob alles gut wird und tierische Angst vor dem hat, was das alles heißen kann. 

Und zu der ganzen Scheiße (sorry, aber so ist es nun mal), kommt dann auch noch dazu, dass sie ausgerechnet zurück nach Hause fahren müssen. Dahin, wo alles angefangen hat. Zu dem Ort, an dem Dean mitansehen musste, wie seine Mutter an der Kinderzimmerdecke seines kleinen Bruders, verbrannt ist. Zu dem Ort, an dem seine Kindheit zerstört und mit fünf Jahren ein abruptes Ende gefunden hat. 
Klar, dass das alles für ihn zu viel ist... und am deutlichsten erkennt man das daran, dass er tatsächlich John anruft und ihn bittet her zu kommen... Gott, sein Gesicht dabei... er ist so verzweifelt und als er "I don´t know what to do" sagt, hätte ich echt anfangen können zu heulen... Dean fleht geradezu um Hilfe, weil er einfach nicht weiß, wie er mit der ganzen Situation umgehen soll... diese ganzen Erinnerungen an damals, dass er Sam aus dem Feuer gerettet hat und alles das... er ist die ganze Zeit so hilflos und verloren, dass ich es John echt übel genommen hätte, wenn er auf den Anruf nicht reagiert hätte...

Die beiden stellen wie gewohnterweise Nachforschungen an, die sie schließlich zu Missouri führen, einer Art Wahrsagerin, bei der John wohl kurz nach Marys Tod gewesen ist. 
Und Missouri ist echt richtig toll. Allein wie sie Dean beim ersten Treffen sagt "You were one goofy looking kid"... ich könnt mich jedes Mal wieder vor Lachen wegwerfen. Sam hat auch jedes Mal ne sadistische Freude daran, wenn Missouri irgendwas zu Dean sagt, weil es einfach geil ist zu sehen, wie Dean nicht weiß was er sagen soll und immer diesen "Wtf? Woher weiß sie das jetzt schon wieder? Und warum immer ich?" Blick kriegt. Ja Dean, benimm dich, sonst gibts für dich keinen Keks vor dem Schlafen gehen.

Ach ja, und in der Folge finden wir übrigens einen Anwärter, für den "Ekligste Szene der Serie" Preis... ich kann nicht mal hinsehen, wenn der Handwerker seine Hand in diesen Abfallschrederer (oder wie das heißt) reinsteckt, weil ich ja schon weiß was passiert und ich finds jedes Mal wieder aufs Neue erschreckend eklig, wenn das Teil angeht und es dem Typ den halben Arm weghäckselt... wäh... vor allem ist diese ganze Szene so völlig sinnlos und nichtssagend... sie ist überhaupt nicht bedeutend für die Weiterführung der Handlung und hat auch sonst keinen tieferen Sinn... ich glaube, die Macher von Supernatural wollten hier schlicht und ergreifend mal einem Typen, den keiner kennt, und der danach auch nie wieder auftaucht und der so unbedeutend ist, dass er nicht mal nen Namen kriegt, die Hand wegschreddern... die Entscheidung diese Szene einzubauen wurde sicher mal irgendwann nachts, in irgendeiner Bar, nach ungefähr zehn Bier, getroffen... anders kann ich mir das nicht erklären... und mag noch jemand außer mir diese "juice" Kind? ~XD ich liebe es... "juice, juice, juice, juice"... so jung und schon so abhängig... 

Ja, Missouri, Sam und Dean wollen das Haus also von seinem Poltergeist befreien. Löblicher Vorsatz, aber dumm, dass sie sich dazu trennen müssen... denn mal ehrlich, ist schon jemals was gutes dabei rausgekommen, wenn Sam und Dean getrennt auf die Jagd gegangen sind? Ich erwähne an dieser Stelle hier jetzt nur mal das Beispiel mit dem Shapeshifter... später gibt es noch unzählige Beispiele dafür... Asylum... oder auch Scarecrow... The Benders... All Hell broke loose I (um mal ein Beispiel aus Season 2 zu nennen)... jedenfalls enden diese Alleingänge immer gleich... einer der beiden (meistens Sam) stirbt dabei fast... ich meine, man kann Sam doch nicht in einem Zimmer alleine lassen, in dem es Dinge gibt, die sich um seinen Hals legen könnten... sein Hals scheint schließlich ein Magnet für jegliche Art von Strangulierungsinstrumenten zu sein... ich sage nur; Kabel... wtf Sam? Das ist langsam wirklich schon krank... Dean wird immerhin von Messern angegriffen, was bei Weitem kuhler ist, als von nem Stromkabel fast erwürgt zu werden... gut, Sammy kann ja nichts dafür... er sucht sich das ja schließlich nicht aus... und außerdem kommt Dean ja immer noch rechtzeitig um ihn von solchen Dingen wie Stromkabeln of doom zu retten...

Es stellt sich dann aber leider heraus, dass die Sache damit noch nicht beendet ist... und ja, am Ende taucht ja Marys Geist auf und die Szene ist echt total rührend... aber ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, deshalb lass ich es lieber... 

So, noch eine Anmerkung zum Schluss, ist noch jemandem aufgefallen, dass Sam zu diesem Mädchen (Lori?), als er sie rettet sagt "Take your brother outside as fast as you can"? Genau das Gleiche sagt John zu Dean, als er ihm Sammy in die Hand drückt... ich frage mich, ob es Absicht ist, dass er genau das sagt. Es ist schließlich genau der gleiche Ort und es ist schon ein seltsamer Zufall, dass er das ausgerechnet in dieser Folge sagt...



"How much do you actually remember?"
"About that night you mean?"
"Yeah"
"Not much... I remember the fire... the heat... then I carried you out of the front door"
"You did?"
"Yeah. You never knew that?"
"No"

Random Gedanken zu Bugs von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... so, Samstagmorgen (morgen? naja, vielleicht nicht mehr ganz ~XD) und ich bin mal wieder in ner totalen Nichtstun Stimmung... heute ist der 1. Dezember, was heißt, dass heute der Adventsbasar bei uns im Gemeindehaus statt findet, zu dem ich nachher auch noch gehen muss (muss klingt so hart, ich glaub ich sag lieber "darf")... bin dieses Jahr zwar nicht zum Verkauf eingeteilt, aber meine Mutter ist wie immer dort und will, dass ich später mit meinem Vater auch noch vorbei komm... ich freu mich... ich hör gerade "Little Wonders" von Rob Thomas, neben mir brennt ein Teelicht, welches ich grade angezündet habe, ich hab vorhin das erste Türchen meines Adventskalenders aufgemacht (nein, ich bin für sowas noch nicht zu alt ~XD) und irgendwie fang ich grade an in Weihnachtsstimmung zu kommen... hach ja, jetzt noch ein bisschen Schnee und das ganze wär perfekt...

Bugs... Bugs, Bugs, Bugs! Bugs ist toll... ich mag Bugs... es ist voller Sammy Probleme und Dean Dorkigkeit und vor allem, voller Insekten... mir läufts da jedes Mal eiskalt den Rücken runter, wenn ich diese ganzen kleinen Tierchen sehe... ich hasse Insekten... ich weiß, wir sind größer als sie und eigentlich tun die meisten von ihnen einem auch nichts, aber ich hab sogar vor Schmetterlingen Angst, also lasst mich blos mit diesen Dingern in Ruhe... die einzigen Insekten, die ich ertragen kann und in deren Nähe ich keine Angstzustände krieg, sind Bienen, Hummeln und Wespen (liegt vermutlich daran, dass mein Vater früher immer Bienen hatte... er will auch wieder welche, aber meine Mutter... naja, lassen wir das... das gehört zu den Wezelschen Familienproblemen)... Spinnen kann ich auch noch ertragen, aber nicht zu nahe... und ansonsten hasse ich alles was fliegen kann, egal wie es aussieht.... 

Gut, kommen wir nun zu den wichtigen Dingen... Sam und Dean (wuhuuu ~XD) und die Eröffnungsszene, die dieses Mal wieder toll ist, weil Dean hier wieder voll in seinem Element ist... Sam sitzt vor irgendeiner Bar auf der Motorhaube des Impalas, mit dem Rücken an die Windschutzscheibe gelehnt und liest eine Zeitung... Wtf? Sam sitzt auf dem Impala? Und Dean erlaubt das? Ich mein, immerhin könnte Sam mit seinen dreckigen Schuhen Flecken auf die Motorhaube machen oder versehentlich irgendwas kaputt machen (eventuell den Scheibenwischer?)... es ist echt erstaunlich, dass Sam ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen davon kommt... naja, Dean kommt also aus dieser Bar raus, total gut gelaunt und hält mit einem fetten Grinsen sein soeben illegal erworbenes Geld nach oben... Sam findet das ganze irgendwie nicht so gut und schlägt vor, dass sie ihr Geld doch auch mal auf legalem Wege verdienen könnten, beispielsweise mit arbeiten (Yay, Sam hat sich meine Worte zu Herzen genommen. Einbruch und Diebstahl sind eben keine Lösung... gut so, Sammy!)... Dean findet diesen Gedanken natürlich total absurd... arbeiten? Sam hätte genauso gut vorschlagen können, dass sie sich als Teletubbis verkleiden und dann versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen... wirklich Sam, denk das nächste Mal nach, bevor du etwas sagst... da beide wissen, dass sie unterschiedliche Ansichten zum Thema Geld verdienen haben, wechselt Dean dann auch mal wieder gekonnt das Thema (was sich noch böse rächt ~XD) und fragt Sam ob er irgendwas interessantes gefunden hat... natürlich hat Sam das, er wäre schließlich nicht Sam, wenn es nicht so wäre... er erzählt also von diesem Typ, der angeblich an Rinderwahnsinn gestorben ist, woraufhin Dean den reisen Fehler macht zu sagen: "Wasn´t that on Opra?" Natürlich kommt von Sam dann ein "You watch Opra?" Tja, blöd gelaufen Dean... nun bist du als Oprafan geoutet... Dean versucht das Ganze noch geschickt zu überspielen, aber leider erst, nachdem er mehrere Sekunden nach Worten sucht und unangenehm berührt hin und her blickt (ein typischer 'deer caught in the headlights' moment)... Sam ist sogar so nett, nichts weiter darauf zu sagen... ich wette, Dean wäre nicht so freundlich gewesen und hätte Sam erst mal damit aufgezogen und ihm das ständig unter die Nase gerieben... tja, Sam ist eben der nettere von beiden ~XD

Sie fahren also da hin, wo dieser Typ gestorben ist und reden mit einem Kollegen von eben jenem. Natürlich wie üblich unter Angabe falscher Identitäten... dieses Mal sind sie die Neffen des Typs... das Gespräch ist nicht besonders interessant, wesewegen ich dazu jetzt auch nichts sagen werde, nur soviel, dass die Sache schließlich so endet, dass Sam in ein Erdloch klettert (ja, in ein Erdloch)... in dem ist nämlich dieser Typ gestorben... da unten findet er dann diverse Käfer (genau genommen zehn Stück)... Dean ist davon natürlich total überwältigt, was der Satz: "So you found some Beatles, in a hole in the ground... that´s shocking, Sam" beweist. Irgendwie hat man das Gefühl, Dean meint das nicht ganz ernst... man hört da eine leichte Ironie aus der Stimme heraus... Sam hört das wohl auch und versucht dann gleich mit fundierten Argumenten Dean von seiner 'Die Käfer haben das Gehirn des Typens gegessen' Theorie zu überzeugen... ich finde, er macht das auch ganz gut, bis Dean fragt "How many did you find down there?" und er dann "Ten" sagt... das ist dann irgendwie nicht gerade förderlich für seinen Standpunkt... aber Sammy gibt natürlich nicht so schnell auf und will noch mehr Informationen einholen...

Man hat Sammy Glück, dass sie an einem Schild vorbeikommen, auf dem steht, dass es ein BBQ in irgend so nem Garten von so nem Typ gibt, der eben hier wohnt... Dean ist dann natürlich sofort Feuer und Flamme für weiter Befragungen... denn wo es Gratisessen gibt, da ist Dean natürlich nicht weit... obwohl er ja beteuert, dass das Essen nichts damit zu tun hat, dass er plötzlich dahin will, schließlich ist er ja ein "Professional", wie er so schön sagt... naja, Sam ist davon zwar nicht so überzeugt, aber ihm kanns ja eigentlich nur recht sein...

So... und jetzt mal zu einem ernsteren Thema (ja, genau... ich scheine ja überhaupt nicht mehr in der Lage zu sein, hier irgendetwas ernst zu nehmen)...
Wir wissen ja alle, dass Sam in vielerlei Hinsicht andere Ansichten hat, als sein Vater und auch Dean (was allein schon die Geldsache am Anfange beweist)... als die beiden hier aus dem Wagen steigen, sagt Dean "Grown up in a place like this, had freaked me out." Darauf Sam "Why?" und Dean antwortet "Manicured lawns, 'How was you day, Honey'. I´d blown my brains out" und Sam "There´s nothing wrong with normal" Dean "I´d take our family over normal every day"... es ist wirklich nur ein ganz kurzer Wortwechsel, aber was die beiden da sagen, zeigt so deutlich, wie unterschiedlich ihre Einstellung, gerade zu ihrer Familie bzw. ihrem Leben wie sie aufgewachsen sind, ist. Und es ist nicht nur diese eine Stelle, diese Sache zieht sich durch die ganze Folge. Wenn man es ganz krass betrachte, ist es so, dass Sam auf der einen Seite steht und John und Dean auf der andreren. Und genau deswegen, ist Sam damals abgehauen und genau deswegen hat das Ganze nicht funktioniert. Sams Wunsch normal zu sein, hat einfach keinen Platz in der Winchester Welt... und es tut mir so schrecklich Leid, was mit Jessica passiert ist und was später noch in Season 2 alles passiert... Dinge, die es Sam unmöglich machen, normal zu sein und das, wo er sich das doch so sehr wünscht... ich mag John wirklich und ich verstehe auch, dass Marys Tod ihn völlig aus der Bahn geworfen hat und dass er unbedingt den Dämon finden will, der sie getötet hat, aber bei dieser ganzen Sache scheint er leider ziemlich oft zu vergessen, dass er auch noch zwei Söhne hat und dass diese auch Gefühle  und Wünsche haben... es war für Sam sicher nicht einfach, seine Familie hinter sich zu lassen, nur um ein normales Leben führen zu können, aber John hat ihm ja quasi keine andrer Wahl gelassen... er hat ihm gesagt, entweder das College oder deine Familie... und was ist das bitte für ein Mist? Sam liebt John und Dean über alles, genau wie John seine beiden Söhne liebt... alle drei Winchesters (vor allem John und Dean, der seinem Vater in vielen Dingen erschreckend ähnlich ist) scheinen größtenteils völlig unfähig zu sein, ihre Gefühle zueinander ausdrücken... denn Tatsache ist, dass sich alle drei wahnsinnig nahe stehn, eben durch den Tod von Mary und weil sie seitdem immer aufeinander aufgepasst und sich gegenseitig beschützt haben und weil es eben immer die drei gegen den Rest der Welt waren... und Sam dann dazu zu bringen, dass er sich gegen seine Familie entscheiden muss, ist echt hart und bricht einem das Herz... und Dean war ja doch bei dem Streit anwesend, wie man hier erfährt und ja, was soll ich sagen? Ich liebe Dean, aber er ist auch nicht perfekt... ich bin mir sicher, dass ohne Dean die ganze Sache schon viel früher eskaliert wäre... aber es ist nun mal auch so, dass es Dean wahnsinnig schwer fällt, sich gegen ihren Vater zu stellen... er versucht zwar immer sein bestes, um den Frieden zwischen John und Sam zu erhalten (und ich kann nur immer wieder sagen, dass er mir bei den ganzen Streiterein immer noch am Meisten Leid tut), aber ich glaube nicht, dass er Sams Wunsch normal zu sein, jemals richtig verstehen konnte. Er hat es sicher versucht, das will ich gar nicht abstreiten, und es gab/gibt sicher oft Momente, wo er sich selbst wünscht, alles wäre anders (besonders in Season 2), aber für Dean ist das wichtigste eben seine Familie und dass sie alle zusammen sind... dass Sammy ein normales Leben vor die Familie stellt, ist für Dean eben nicht nachvollziehbar... aber wie auch immer, John und Sam sind beide auch so verdammt dickköpfig... Dean erzählt Sam in dieser Folge ja auch, dass John regelmäßig nach Stanford gefahren ist, um nachzusehen, ob mit Sam alles in Ordnung ist... aber hat er mal daran gedacht, anzurufen und sich zu entschuldigen für das was er gesagt hat? Nein... andrerseits, hat Sam versucht anzurufen? Nein, auch nicht... aber meiner Meinung nach wäre es Johns Aufgabe gewesen den ersten Schritt zu machen. Schließlich hat er zu Sam gesagt, er brauche nie wieder zu kommen, wenn er durch diese Tür ginge... verdammt, sowas sagt man nicht zu seinem Kind... er hat Sam damit verletzt und da Sam eben, wie gesagt, genauso dickköpfig ist wie John, hat er das dann auch nicht mehr getan... Dean schlägt sich hier zwar etwas auf Johns Seite, aber ich denke, dass er das schon automatisch tut... er ist es schließlich nicht anders gewohnt... wenn er mit John redet, verteidigt er Sam bestimmt auch immer und ich bin sicher, er hat auch versucht John dazu zu überreden, nochmal mit Sam zu reden... Dean weiß eben nichts anderes, als zu versuchen, seine Familie zusammenzuhalten... das ist schließlich seine Aufgabe... und die Tatsache, dass Sam davon ausgeht, dass John von ihm enttäuscht ist und Dean ihm erst sagen muss (Dean!!! es ist immer Dean, der mit Sam über diese Dinge redet... John ist der Vater, verdammt! Es wäre seine Aufgabe sowas zu tun), dass das nicht der Fall ist, zeigt doch schon wie kaputt die Beziehung zwischen Sam und John ist... 

... okay, das reicht jetzt... ich sage ja, wenn ich einmal mit sowas anfange, dann steiger ich mich total rein und kann nicht mehr aufhören... aber das musste jetzt mal sein... außerdem hab ich mich in den Einträgen davor immer nur auf Deans Gefühle konzentriert und Sammy schlecht gemacht, jetzt wurde das wenigstens wieder etwas gut gemacht... so, jetzt weiter in der Episode...

Die beiden, klingeln also an der Tür und werden gleich freundlich empfangen (Dean kanns kaum noch abwarten, endlich was zu essen zu kriegen ~XD)... die Leute sind auch so nett, ständig zu betonen, dass sie "Homeowners of any race, religion, colour or....sexual orientation" akzeptieren... gut zu wissen für Sam und Dean, wirklich... es ist nur so geil, wie sie die beiden dann immer so erwartungsmäßig anstarren und Dean immer dieses geile "jaahaaa, alles klar" Gesicht macht... naja...

Sam trifft dann Matt, der total auf Insekten steht (bin ich die einzige die findet, dass sich das "He´s into insects" anhört wie "He´s into incest"? oder "You sure know a lot about insects (incest)"... jap Dean, das triffts genau)... ich mag Matt, nicht zuletzt deswegen, weil es in dieser Folge dann mal glücklicherweise keine Frau in Not gibt... Matt hat jedenfalls Probleme mit seinem Vater, genau wie Sam, weswegen er sich auch sofort gut mit ihm versteht und es zu kleineren Streitereien zwischen ihm und Dean kommt, bezüglich des Verhaltens, das man gegenüber seinem Vater an den Tag legen sollte... naja....

Schließlich verlassen die beiden das BBQ wieder und müssen nun einen Ort zum Schlafen finden... wie im letzten Eintrag erwähnt (und hier zu Anfang auch) steht einer Karriere der Beiden als Einbrecher nichts im Wege, was sie hier auch wieder eindrucksvoll beweisen... wobei ich hier anmerken muss, dass das Haus wenigstens noch unbewohnt ist und sie es auch nur tun, um eine Unterkunft zu haben. Und ich bin echt erleichtert, dass es nachdem in den letzten Folgen gewisse Tendenzen in eine sehr bedenkliche Richtung zu erkennen waren, nun wieder in eine andere Richtung läuft... immerhin haben sie sich nicht dazu entschieden, wieder in die Abwasserkanalisation zu kriechen und dort zu übernachten...

Und Dean sieht in der Szene, als er im Bad ist, aus wie ne Frau... mit diesem Handtuchturban aufm Kopf und wie er dann noch meint "The shower ist awesome"... ja, genau... Sam, tu was dagegen, schnell...und ist außer mir noch jemandem aufgefallen, dass die beiden nie den Wagen abschließen? Ich frag mich, ob sie plötzlich so großes Vertrauen zum Rest der Bevölkerung haben oder woran das liegt? Dean kümmert sich doch sonst so um sein baby, aber das ist doch echt n bisschen fahrlässig oder nicht? 

Ja, der Rest der Geschichte ist schnell erzählt... Die beiden finden ein paar menschliche Knochen, irgendwo im Wald (und man, Dean steckt einfach seine Hand in dieses Loch... wah, das macht mich jedes Mal wieder fertig... immerhin weiß er ja nicht, was da drin ist... etwas könnte ihm die Hand abbeißen)... nach weiteren Nachforschungen finden sie heraus, dass ein Fluch auf der Gegend liegt und dass die Insekten deshalb jeden töten... sie versuche Matts Familie zu warnen, was natürlich total in die Hose geht, weil der Vater von Matt nichts davon hören will... schließlich starten die Insekten ihren ultimativen Angriff und Sam und Dean müssen die Familie retten, was sie, natürlich, auch schaffen... mit Hilfe von Deans Feuergott Kräften ~XD 
So ja, das wars eigentlich auch... ich muss jetzt was essen gehn und dann schau ich mir mal die neueste Folge Scrubs an und dann sehn wir mal weiter ~XD



"I wanna find Dad"
"Yeah, me too"
"Yeah, but I just...I wanna apologize to him"
"For what?"
"All the things I said to him. He´s just done the best he could."
"Oh, don´t worry, we´ll find him... and you´ll apologize... and within five minutes you guys will be at each other's throats."
"Yeah... probably"

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