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Random Gedanken zu Scarecrow von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... ich hab gerade über zwei Stunden damit verbracht, mein Referat für morgen zu erstellen... hat mich am Ende irgendwie leicht frustriert, weil ich nicht richtig vorwärts gekommen bin... hatte eigentlich nur ne Stunde eingeplant... naja, man sollte eben früher anfangen was? ~XD wenns wenigstens ne Note geben würde, aber so... da hab ich doch gar keine Motivation mich richtig anzustrengen... *grade Linkin Park "Shadow of the Day" hört*... ich glaub, ich sollte aufhören so viel schokolade zu essen... das schadet mir irgendwie und ich krieg Konzentrationsstörungen (die krieg ich aber auch von Dean ~XD)... ich fühl mich grade total high... woran auch immer das liegt ~XD ich hatte nicht mal kaba heute (aber dafür tonnen schokolade... will nen Nikolaus haben... wenn ich nen Nikolaus zu Weihnachten krieg, bin ich schon glücklich... einen von Milka... nen ganz großen)... wahrscheinlich lag es auch genau daran, dass ich mich nicht richtig auf mein Referat konzentrieren konnte... ich hab Kaba Entzugserscheinungen... ja, ich gebs zu, ich bin ein Kaba Junkie... langsam häufen sich meine Obsessionen... schokolade/kaba, Dean, Dean, Dean und Sam (um ihn auch mal zu erwähnen)... gut, ich werde jetzt definitiv aufhören zu labern und mich den wichtigen Dingen, wie beispielsweise Supernatural, widmen... mein Gott, das führt doch alles zu nichts... (ich will Kaba!!!)

Scarecrow = love!!! Ich liebe diese Folge und das ist mein ernst. Das ist mit Abstand die beste Folge der ersten Staffel (okay, Faith liegt gar nicht sooo weit dahinter)... meine absolute Lieblingsfolge und ich kann nicht mal genau erklären warum. Als ich diese Folge das erste Mal gesehen habe, war ich danach einfach so... mitgerissen, wie von keiner anderen Folge. Ich hab geweint. Ernsthaft. Während Sam und Dean telefoniert haben. Deans Gesicht ist beim telefonieren einfach immer so voller Emotionen und er sah so wahnsinnig... traurig? verlassen? verletzt? aus... ich finde einfach nicht die passenden Worte dafür... es war einfach so, dass ich sein Gesicht gesehen hab und ich musste heulen. Ach ich sollte lieber gar nicht erst versuchen einen Eintrag zu dieser Folge zu verfassen... ich krieg ja nicht mal kohärente Sätze zustande... und ich kann einfach niemals in Worte fassen, wie sehr ich diese Folge liebe... naja... ich starte jetzt trotzdem mal nen versuch...

Die Folge beginnt also mal wieder damit, dass Sammy telefoniert. Aber dieses Mal nicht einfach mit irgendjemandem, nein. Er telefoniert mit keinem Geringeren als John Winchester. Live and in flesh. Keine Frage, dass das erst mal ein Schock ist. Da hört man über ein halbes Jahr nichts mehr von seinem eigenen Vater und plötzlich hat man ihn am Telefon. Und das auch noch gleich nach dem Aufwachen. Besser kann ein Morgen also gar nicht anfangen...

So, und das bringt mich auch schon zum Thema. Das Thema, dem ich diesen Weblogeintrag voll und ganz widme. Wen interessiert die ganze Geschichte mit der Vogelscheuche? Hier geht es um richtig große (und wenn ich große sage, dann meine ich auch große, gigantisch große) Winchester Familienprobleme... 
Sam telefoniert also mit John. Und seine erste Frage "Dad? Are you hurt?"... und aww... verdammt... wenn man Johns Gesicht sieht, kann man ihm nicht mal richtig böse sein... man sieht ihm richtig an, wie sehr er seine Kinder vermisst und wie schwer es ihm fällt, sie so auf Abstand zu halten. Sam und John schaffen es tatsächlich auch über ne Minuten normal miteinander zu reden und dann macht John den Fehler, das böse o-Wort in den Mund zu nehmen. "I´ve given you an order" und das wars dann auch schon. Sammy macht dicht und denkt nicht mal im Traum daran, das zu tun, was John sagt. Und man John... warum nur? John müsste inzwischen doch genau wissen, dass er damit bei Sam überhaupt nichts erreicht. Und Sam ist schon wieder so angepisst und das nur von diesem einen Satz. Dean übernimmt also das Telefon. Seine erste Frage "Where are you?"... John, ganz ehrlich, I could throttle you (um es mit Bobbys Worten zu sagen)... warum kannst du nicht über deinen Schatten springen und den beiden wenigstens ein bisschen was erklären? ... Dean, in seiner Rolle als braver Sohn, tut natürlich sofort was sein Vater sagt. Er schreibt alle Namen auf, die John ihm diktiert. Und er macht dieses Gesicht... als John ihm nicht auf die Frage antwortet, sondern statt dessen Befehle erteilt... dieses verzweifelte, ich-will-was-sagen-kann-aber-nicht- Gesicht... und alles was er schließlich antwortet ist "Yes, sir" Yes, sir? Es ist einfach irgendwie total traurig... diese Distanz auf einmal... und Sam blickt mit diesem angepissten Gesichtsausdruck zu ihm hinüber, als er anfängt die Namen aufzuschreiben... und die ganze Situation ist einfach so kaputt... ich weiß auch nicht, wie ich es sagen soll... die beiden warten seit über einem halben Jahr auf irgendein Lebenszeichen von John und als es endlich soweit ist, läuft einfach alles komplett falsch....

Sie fahren also los... und dann geht alles vollkommen den Bach runter. Ein Satz von John. Ein kleiner Satz von John und Sam ist so angepisst und voller Wut. Und ich kann ihn irgendwie verstehen. Und andererseits schlage ich mich in dieser Sache komplett auf Deans Seite, weil er mir einfach nur so wahnsinnig Leid tut. Dean erklärt Sam die Sache mit den Paaren, die jedes Jahr zu gleichen Zeit verschwinden und ja, ich hab bereits erwähnt, dass Sam wütend ist. Nun, das reicht, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Das Problem hier, hat schon in Asylum begonnen und mit der SMS die John da geschickt hat. Eigentlich ist es die gleiche Situtation. Dean will dahin, wo sein Vater sie hinschickt, Sam will genau das nicht tun und lieber nach ihrem Vater suchen. Mit einem Unterschied. Dieses Mal weiß er, dass sein Vater in Kalifornien ist. Er weiß, dass er dem Dämon, der Mary und Jess getötet hat auf der Spur ist. Konkrete Anhaltspunkte. Etwas woran er sich festhalten kann. Und diese Wut, die noch größer ist, als nach der SMS in Asylum. "Dad doesn´t want our help" "Well, I don´t care" "He´s given us an order" "I.don´t.care"... und genau das ist es. Sam, der es einfach nicht begreifen kann, dass Dean ihrem Vater dieses blinde Vertrauen entgegenbringt. Und Dean, der nicht versteht, warum Sam nicht einfach einmal das tun kann, was ihr Vater will. Und bei aller Wut die Sam hat, ich finde er sollte wirklich besser aufpassen, was er zu wem sagt. Dean ist vielleicht in dem Augenblick keine große Hilfe für ihn, aber ihm zu sagen "How old were you, when Mum died? Four? Jess died six months ago. How the hell would you know, how I feel?" ist einfach nur gemein. Er tut Dean damit weh, das sieht man an seinem Gesicht und ich glaube, in dem Moment will er das auch. Dass Dean zu Sam, als der "It´s like you don´t even question him", sagt "Yeah, it´s called being a good son", ist, das gebe ich zu, auch nicht wirklich das, was in der Situtation hilfreich ist. Aber wenn Sam einmal in bitch-mood ist, ist es schwer vernünftig mit ihm zu reden. Sam steigt also aus. Und Dean ist inzwischen auch angepisst und steigt ebenfalls aus. Sam holt sein Zeug und will gehen, weil er weiß, dass Dean nicht vor hat nach Kalifornien zu gehen. Und als Dean "I am taking off. I will leave your ass. You hear me?" ruft, dachte ich nur; Sam, bitte, bitte, mach jetzt nichts dummes (nichts noch dümmeres als ohnehin schon).... und was sagt Sam? "That´s what I want you to do" und dazu macht er noch dieses absolut selbstgefällige, arrogante Gesicht... und Dean weiß nicht, was er dazu sagen soll... er steht nur da und starrt Sam ungeläubig an... das hat gesessen Sam. Besser als jeder Kugelschuss... und Dean macht den Kofferraum zu und geht...

Das nächste Mal, das die beiden miteinander reden, ist am Handy... ich glaube ungefähr einen halben Tag/ Tag später... ich frage mich hier jedes Mal, wer der beiden angerufen hat. Ich tendiere zu Sam. Kann es aber nicht mit Sicherheit sagen, denn schließlich haben beide zuvor mal das Handy aufgeklappt und waren kurz davor den anderen anzurufen, haben sich dann aber doch noch einmal anders entschieden... und diese ganze Gespräch ist einfach nur so traurig und auf der anderen Seite auch so süß und voller Liebe... Dean erzählt Sam, was er alles bisher herausgefunden hat, über diese Vogelscheuche und so... und als Dean erzählt, dass er auf dem Weg zu einem Professor ist, um Nachforschungen anzustellen und dann sagt "You know, since I don´t have my trusty sidekick geek-boy to do all the research" und Sam dann so anfängt zu lachen, da ist das einfach nur noch awww und man will das die Beiden sich umarmen und alles vergessen... aber sie können sich ja nicht umarmen, weil Sam ja nicht da ist. Und Sam tut das ganze inzwischen auch Leid, denn seine Wut ist längst verflogen und er weiß, dass das ganze nicht Deans Schuld ist. Ja, und dann kommt die Stelle, die mir das Herz bricht. "Sam, you were right. You gotta do your own thing. You gotta live your own life."... "I´m proud of you Sammy" ... und Sam sitzt nur da und starrt fassungslos vor sich hin und weiß absolut nicht, was er sagen soll... Dean, der seine Familie über alles liebt und für den es nichts wichtigeres gibt, sagt hier zu Sam, dass er seinen eigenen Weg gehen soll. Dean würde alles für seine Familie tun. Wirklich alles. Und er nimmt dabei auch in Kauf, dass er dabei ständig verletzt wird. Wenn John will, dass er einen Job für ihn erledigt, dann tut er das. Warum? Sicher nicht, weil er keine Lust hat, seinen Vater zu suchen. Hell, er würde nichts lieber tun, als John zu suchen und sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Nein, er tut es, weil sein Vater es von ihm verlangt. Sam mag das nicht verstehen, aber das ist nun mal das, was Dean tut. Und das ist der Grund, weswegen ich bei aller Liebe zu John und Sam, manchmal wirklich richtig wütend auf die beiden werde. Dean tut alles für seine Familie und was ist der Dank dafür? Sam verschwindet nach Stanford aufs College und John verschwindet einfach ohne ein Wort zu sagen. Und macht Dean ihnen auch nur einmal Vorwürfe deswegen? Nein. Das einzige was ihn interessiert ist, dass es den beiden gut geht. Er sagt hier zu Sam, dass er sein eigenes Leben leben muss, auch wenn das heißt, dass Dean darin keinen Platz hat. Denn hey, solange es Sammy gut geht, ist es Dean egal, was mit ihm selbst ist. Denn das einzige, worum er Sam bittet ist, dass er auf sich aufpasst. Denn Dean ist schließlich nicht da, um das zu tun. Er will einfach nur, dass Sammy glücklich ist und dafür nimmt er auch in Kauf, dass es ihm selbst total beschissen geht. Deans Hang sich ständig selbstlos für seine Familie zu Opfern macht mir wirklich Angst und Sam und John sollten Dean viel mehr zu schätzen wissen... manchmal hat man das Gefühl, die beiden gehen einfach davon aus, dass Dean immer da ist und halten es für selbstverstädlich, dass er alles für sie tut...

Als die beiden jedenfalls aufgelegt haben starrt Sam nur weiterhin gerade aus... Meg fragt ihn schließlich, wer das gewesen sei, und er antwortet "My brother" "What did he say?" "Goodbye"... und das hört sich so entgültig an... und ich glaube, Sam ist in dem Moment auch erst richtig bewusst geworden, dass das wirklich ein Abschied war. Ein richtiger Abschied. Und er sieht einfach mal wieder so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen. Und man möchte ihn in den Arm nehmen. Auf einmal scheint er auch gar nicht mehr so unbedingt nach Kalifornien zu wollen. Und auf einmal ist es auch nicht mehr so toll, von Dean den Segen für ein eigenes Leben zu haben... weil irgendwie wird ihm klar, dass er gerade den einzigen Menschen verlassen hat, den er noch hat... Jess ist tot, genau wie ihre Mutter. John ist Gott weiß wo. Der einzige der da ist, ist Dean. Ja, Sammy. Gut gemacht. Du hast soeben die Person verlassen, der du am Meisten bedeutest und die dir am Meisten bedeutet. 
Und Sam kann zwar nicht alles wieder gut machen, aber als er zu Meg sagt, er kann nicht mit ihr nach Kalifornien kommen und sie daraufhin meint, warum er plötzlich wieder zu seinem Bruder zurück wolle, wo er doch genau vor diesem weggelaufen wäre, und er meint nur, er könne nicht mitkommen und sie fragt dann warum. Da sagt Sam einfach nur "Because he´s my family" und yay, endlich hast dus auch kapiert Sam und das ist einfach so aww... und plötzlich mag ich Sam auch wieder... ich hätte ihm nie verziehen, wenn er nach Kalifornien gegangen wäre...

So, das wars... ich denke, ich hab mich genug ausgelassen und wie gesagt, es ist nicht mal annährend das, was ich eigentlich gerne zu der Folge sagen würde... aber, was soll man machen? Eloquenz ist eine Gabe, die mich in den Momenten in denen ich sie am liebsten hätte, fast gänzlich zu verlassen scheint....



"Actually... ah... I want you to know...I mean, don´t think..."
"Yeah... I´m sorry, too."
"... Sam... you were right. You gotta do your own thing. You gotta live your own life."
"You sirious?"
"I mean, you´ve always known what you want and you go after it... You stand up to Dad... And you always have... I wish I... Anyway... I admire that about you. I´m proud of you Sammy."
"I don´t even know what to say."
"Say you´ll take care of yourself."
"I will."
"... Call me when you find Dad"
"Okay... Bye, Dean."
"..."
Datum: 12.12.2007 13:36
endlich geht es weiter *schon auf entzug war* @__@
ich liebe scarecrow.. nicht zu letzt wegen "MAn siehst du scheiße aus" XDDDD
aber der streit mit dean und sam ist einfach nur TT___TT wie können die sich so streiten, nach allem was sie erlebt haben... gemein!
nächstes mal kommt faith oder? *überleg*
bis dann dann, und schön weiter machen ^^
*knuddels*


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