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Random Gedanken zu Asylum von Supernatural...

Autor:  -X5-494-
... ich hab mir grad den Trailer für die nächste Supernatural Folge "A very Supernatural Christmas" reingezogen und freu mich jetzt schon wien Schnitzel darauf... ne Weihnachtsfolge, das ist doch schön... mit nem mordenden Santa Claus... na wenn das nichts ist, dann weiß ich auch nicht... heute ist Nikolaustag und Vertreter unserer Fachschaft haben sich tatsächlich heute morgen als Nikoläuse verkleidet, sind während der Vorlesung reingekommen und haben Süßigkeiten verteilt... zu uns kam seit der Grundschule kein Nikolaus mehr... war aber irgendwie süß und sie haben sogar den Leuten, die zu spät gekommen sind, den Hintern versohlt... hab ich schon erwähnt, dass ich die Weihnachtszeit liebe? Irgendwie ist mir zu der Zeit jedes Jahr alles mehr oder weniger egal... es ist nicht so, dass mich nichts interessiert, eher so, dass ich total zufrieden und innerlich ruhig bin, was dazu führt, dass mich nichts aufregt oder aus der Bahn wirft... nicht mal das Referat, welches ich nächste Woche halten muss... irgendwie bin ich, sobald die Weihnachtsdekoration aufgehängt und der erste Schnee gefallen ist, rundum glücklich... does that make me weird? ~XD

Anyway, here we go... Asylum... ich liebe Asylum, cause that´s the episode where the real problems begin... oh ja, Sam und Dean haben issues... big time issues (wie schon mehrmals erwähnt)... bis jetzt haben die sich aber noch in Grenzen gehalten (wenn man Jessicas Tod und das Verschwinden ihres Vaters, in Grenzen gehalten nennen kann)... zumindest miteinander sind sie bisher noch gut ausgekommen... aber das ändert sich jetzt... und außerdem entdeckt Sam hier etwas Neues... nein, nicht, wie er mit seinen neuerworbenen Psychokräften umgehen kann (schön wärs... würde ihm (und auch Dean) einiges an Schmerzen und Ärger ersparen)... nein, Sam entdeckt in dieser Episode, wie viel Spaß es eigentlich macht, Dean zu erschießen... eine ziemlich beunruhigende Entdeckung... im ersten Moment, kommt es einem auch gar nicht wie eine so große Sache vor... nicht, dass es normal wäre, dass Sam seinen großen Bruder versucht abzuknallen... das ist schon ne große Sache... ich meine eigentlich, dass man davon ausgeht, dass es sich dabei um eine einmalige Sache handelt... von wegen, der Doktor hat Sam manipuliert und er war nicht er selbst... aber leider bleibt es nicht bei diesem einen Mal, wie sich in späteren Folgen noch zeigt... man sollte Sam wirklich keine Waffen geben, wenn er besessen oder geistig verwirrt ist... das endet nämlich immer schlecht für Dean...

Eröffnungsszene. Sam und Dean sitzen in einem Hotelzimmer (wuhuuu... hoch lebe die Abwechslung)... Sam telefoniert (schon wieder? das tut er oft in den Eröffnungsszenen). Mit Caleb, falls das irgendjemanden interessiert. Warum? Natürlich um herauszufinden, wo John steckt. Dean blättert in Johns Tagebuch, auf der Suche nach Hinweisen. Hinweise worauf? Natürlich Hinweise, auf den Aufenthaltsort von John. Irgendwelche Erfolge? Natürlich nicht, denn John meldet sich ja nicht mal bei seinen eigenen Kindern, also warum sollte er sich bei Caleb oder Pastor Jim melden? Und was das Tagebuch betrifft; "The man writes like freaking Yoda", also kann Dean leider nichts finden. Nett. Es herrscht also eine Stimmung, wie auf ner Beerdigung. Beerdigung ist übrigens auch das Stichwort. Sam und Dean haben nämlich Angst, dass John eventuell verletzt sein könnte, weil er ja auf den verzweifelten Anruf von Dean, in der letzten Folge, scheinbar nicht reagiert hat. Und hier ist scheinbar das Schlüsselwort. Denn John hat ja darauf reagiert und war dort. Nur wussten die beiden das nicht. Aber eben weil sie es nicht wussten, machen sie sich jetzt noch mehr Sorgen als ohnehin schon. Die perfekte Ausgangssituation also, für einen Streit. Sam wagt es schließlich auch tatsächlich das verbotene auszusprechen: "He could be dead for all we know"... womit er ja auch gar nicht so unrecht hat. Wer kann das schon wissen... gut, man weiß das schon, weil John ja in der letzten Folge aufgetaucht ist, aber Sam und Dean wissen das ja, wie gesagt, nicht... naja, diese Aussage kommt bei Dean jedenfalls nicht besonders gut an... woran man deutlich erkennt, dass er selbst auch schon daran gedacht hat... er kann nämlich auch nicht erklären, wo John sich aufhält (argh, John... Missouri hat recht, talk to your children man... die machen sich nämlich sorgen...)

Glücklicherweise bekommt Dean eine SMS... von John... mit Koordinaten... woraus sich sofort der nächste Streitpunkt ergibt... Sam ist etwas skeptisch was die SMS angeht... er meint schließlich: "The man can barely work a Toaster"... naja, darüber will ich mir jetzt mal kein Urteil erlauben... Dean checkt die Koordinaten aus und findet heraus, dass sie zu einem Asylum führen. Sam interessiert das zunächst auch wirklich, bis ihm klar wird, dass die Koordinaten nichts mit Johns Aufenthaltsort zu tun haben. Und man, John hat es wirklich drauf Sam angepisst zu machen und dazu muss er nicht mal anwesend sein. Ich bin beeindruckt. Dean schafft es nicht Sam so wütend auf sich zu kriegen, auch wenn er ihn am Straßenrand aussetzt (nächste Folge "Scarecrow")... ein angepisster Sam bedeutet jedenfalls auch immer, einen dickköpfigen Sam, der seine angestaute Wut an Dean auslässt (nein, das zählt nicht, weil er in Wahrheit wütend auf John ist und nicht auf Dean)... diese ganze Szene ist faszinierend. Dean setzt sofort alles in Bewegung, um sich auf den Weg zu diesem Asylum zu machen, weil John das will. Ihm ist in dem Augenblick völlig egal, dass John nicht dort ist (und er weiß das, auch wenn er so tut, als bestände die Möglichkeit, dass ihr Vater dort ist), weil er einfach nur erleichtert ist, dass es seinem Vater gut geht. Zumindest gut genug, dass er ihnen Nachrichten schicken kann. Und das ist alles was zählt. Und John will, dass sie einen Job für ihn erledigen, also tun sie das. Denn Dean tut immer was John sagt. Er vertraut ihm und hey, John wird schon einen triftigen Grund haben, warum er ihnen nicht sagen will, wo er gerade ist und warum er sich nicht persönlich bei ihnen meldet. Und klar macht es ihn wahnsinnig nicht zu wissen, was genau los ist und nicht mit eigenen Augen zu sehen, ob John in Ordnung ist, aber im Moment muss diese SMS reichen, denn das ist alles was sie haben. Sam auf der anderen Seite, ist eine lausige SMS mit ein paar lausigen Koordinaten nicht genug. Er hat absolut keine Lust, zu diesem Asylum zu fahren und will viel lieber nach John suchen. Und sei es nur, um seine Wut an ihm auszulassen. Sam versteht nicht, wie sein Vater ihnen eine SMS mit einem Job schicken kann und dann auch noch erwartet, dass sie seinen Befehlen blind folgen. Das ist schließlich einer der Gründe, warum er damals abgehauen ist. Und Sam kann auch nicht verstehen, dass Dean genau das immer macht. Johns Befehlen blind zu folgen. Selbst jetzt noch, wo ihr Vater einfach so verschwunden ist. Man, Sams Gesicht, als Dean ihm sagt "Sam, Dad´s telling us to go somewhere. We´re going" sagt echt alles (das gleiche Gesicht macht er später auch, als die beiden in diesem Asylum sind und Dean ihm auf die Frage "So what? We´re gotta always following Dad´s orders" nur mit "Of course we do" antwortet... kind of the same situation)... ich glaube, dass Sam schon grundsätzlich das Gegenteil von allem, was John ihnen "befiehlt" machen will... er ist es inzwischen schon so gewohnt, allem zu widersprechen was sein Vater sagt, dass er vermutlich schon aus Prinzip und Gewohnheit behaupten würde, der Himmel wäre grün, wenn John ihn als blau bezeichnen würde.... "See, that attiitude there. That´s why I always get the extra cookie", um das ganze dann mal mit Deans Worten auf den Punkt zu bringen...

Sie fahren also zu dem Asylum (trotz dem ganzen gebitche von Sammy... und ich mach ihm keine Vorwürfe, falls sich das so angehört haben sollte... man, ich würde John die meiste Zeit am Liebsten selbst eine reinhauen und ihm mal richtig die Meinung sagen)... und Sammy hat eine Sitzung beim Psychiater... endlich Sammy... ich bin stolz, dass du diesen Schritt getan hast... es war auch an der Zeit... ich muss jedes Mal lachen, wenn der Typ fragt, ob Sams Roadtrip mit seinem Bruder Spaß macht und Sam dann auf diese absolut geile Art "loads" sagt... das klingt einfach so überzeugend, das ist unglaublich ~XD argh, ich würd nur zu gern wissen, was Sam auf die Frage "That brother you´re road tripping with. How do you feel about him?" geantwortet hat... ich kann mir nämlich alles mögliche vorstellen, eben weil Sam da gerade nicht besonders gut auf Dean zu sprechen ist... und es würd mich einfach interessieren, ob er über Dean rumgebitcht hat oder ob er dem Typ Dinge aus ihrer Kindheit erzählt hat und wie Dean sich immer um ihn gekümmert hat und das auch jetzt noch tut und so weiter... die zweite Option gefällt mir besser... aber vielleicht war es auch etwas von beiden... argh, mir darüber Gedanken zu machen, macht mich wahnsinnig... ich kann es nicht leiden, wenn ich was nicht weiß... deswegen mag ich Bücher mit offenen Enden auch nicht... ich hätts noch gut gefunden, wenn der Psychiater Sam so Bilder gezeigt hätte, wo er dann sagen muss, was er darauf sieht... wär irgendwie interessant gewesen... wobei das bei Dean noch viel interessanter gewesen wäre... ich glaube sowieso, dass Dean der Traum jedes Psychiaters wäre... der Junge ist wirklich so verkorkst und das nicht auf eine "oh mein Gott, er ist wahnsinnig" Art und Weise...

So, jetzt zum spannenden Teil... possesed Sam, versucht Dean zu erschießen... und hah! wieder ein Beispiel dafür, dass nichts gutes dabei rauskommt, wenn die beiden sich trennen... Jungs, lernt es, ihr dürft euch nicht weiter wie zehn Meter voneinander entfernen, dann passiert euch auch nichts schlimmes (zumindest nicht schlimmeres, als von einem Geist/Dämon/anderer finsterer Kreatur gegen diverse Möbelstücke und Wände geworfen zu werden)... und evil Sammy ist echt fieß... er weiß genau, was er tun muss, um Dean zu verletzten... und ich meine jetzt nicht nur körperlich... obwohl er das auch ganz gut raus hat... er schießt schließlich mit rocksalt auf Dean und das muss echt höllisch weh tun (im Deutschen übersetzten sie rocksalt mir Steinsalz... ich kann mich beim besten Willen mit diesem Wort nicht anfreunden... das hört sich so... falsch an)... und nicht zu vergessen, dass er ihn ja auch noch richtig töten wollte... ich glaube, die Tatsache, dass Sam tatsächlich abgedrückt hat, hat Dean, von den ganzen Dingen die evil Sam gesagt und getan hat, am Meisten getroffen... klar, es ist nicht wirklich Sam, aber auf der anderen Seite eben doch... weil er hat schließlich sein Gesicht und seine Stimme und wir wissen ja alle, dass Dean, was seine Familie angeht, ein ziemlich geringes Selbstbewusstsein hat... auf der einen Seite weiß er zwar, dass sie ihn lieben, aber auf der anderen Seite hat er ständig Angst, dass es doch nicht so ist (weil sie ihn ständig verlassen) und dass er sie verliert und dass er sie mehr braucht, als sie ihn... Sam sollte echt besser aufpassen mit was für Leuten er sich so im Dunkeln trifft ~XD

So und am Schluss noch was zu der weiblichen Hauptperson der Folge. Zuerst einmal weiß ich sogar noch wie sie heißt und zwar Cat und zweitens ist die mir voll sympathisch ~XD Die rockt echt. Ich mein, sie kann mit ner Waffe umgehen (zumindest mehr oder weniger... aber jedenfalls mehr als ihr Freund) und schießt auf Dean (so wie scheinbar jeder in dieser Folge ~XD). Sie fragt Sam, ob Dean sein Boss ist (ja, das zentrale Wort dieser Episode ist "order") und sie sagt zu ihrem Freund "When we get out of here. We are so breaking up", welches meiner Meinung nach einer der besten Sprüche dieser Folge ist. Natürlich neben den ganzen von Dean. Allein schon die Anspielungen auf Jack in Kuckucksnest und der Vergleich von Sam mit Jennifer Love Hewitt... Jah, eben Dean in Hochform ~XD



"Hey Dean... I´m sorry, man. I... said some awful things back there"
"You remember all that?"
"Yeah... It´s like I... couldn´t control it. But I didn´t mean it... any of it"
"You didn´t, huh?"
"No, of course not"
"..."
"Do we need to talk about this?"
"No. No, I´m not really in the 'sharing, caring' kind of mood. Just wanna get some sleep"
Datum: 07.12.2007 15:29
ah es geht weiter *___*
ja asylum ist toll, die einzige folge wo man einen richtigen schrecken bekommt, wenn plötzlich ein geist vor sam steht (die szene mit der kamera) oder einfach mal schnell ein schatten durchs bild läuft *schauder*
ich fand den doc echt krank, er mit seinen versuchen *kopf schüttel* die armen patienten, kein wunder das sie immer um hilfe flehen, allerdings würde ich auch vor ihnen eine heiden angst bekommen, sehen ja auch zum fürchten aus. aber sie wollen ja nichts böses.
fands heftig als sam auf dean geschossen hat, aber deans spruch war auch genial "glaubst du etwa ich gebe dir eine waffe die geladen ist?" XDDDD trotzdem sammy hätte ich am liebsten sonstwo hingefeuert ><
freue mich schon aufs nächste mal *seufzt* ach die vogelscheuche... ich liebe diese folge XDDDD
*knuddels*
"Demons I get, People are crazy!" - Dean Winchester


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