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Thread: Die 20er ?"erwachsen werden"?

Eröffnet am: 27.08.2009 02:01
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Von:    _Luka-Megurine_ 25.01.2012 23:55
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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ach was, ich finde nicht das man mit 20 erwachsener ist als vorher. xd
aber ds sieht wohl jeder anders, denke ich.



Von:    MarshallArts 27.01.2012 23:51
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Ich würd eher sagen, dass man mit 20 eher wieder weniger erwachsen wird.:D
Bei mir war so, dass ich mit 17-18 so eine pseudoerwachsene Phase hatte. Man nimmt sich und alles drumrum furchtbar ernst und versucht möglichst Reif zu wirken.

Das witzige an der Sache finde ich ist, dass man durch sowas eher unreife demonstiert. Wenn man Dinge nicht tut, die einem Spaß machen würden, nur weils "kindisch" ist, ist das imho sehr unreif.

Ich bin jetzt 22 und ich habe durch Training Leute kennen gelernt, die sind zwar 40+, stehen mitten im Leben, sind aber trotzdem noch "jung", noch teilweise kindisch.
Aber eben nicht in den Situationen in denen es drauf ankommt. Und ich denke das ist der Unterschied.
Eine Freundin von mir ist grad in dieser "man seid ihr kindisch Phase"...das witzige ist, sobald sie in eine Situation kommt, in der man Reif agieren sollte ist sie das totale Kleinkind.

Eine andere Sache ist denke ich auch immer der Moment, in dem man sich grade befindet. Als Student hab ich viele Freunde die 28+ sind und sich immernoch typisch studentisch jugendlich verhalten. Eine andere Freundin von mir, die mit 16 eine Ausbildung gemacht hat, mit 18 geheiratet hat und jetzt sozusagen mitten im Leben steht hat einfach eine ganz andere Lebenssituation.



Von:    Lyra_Bel 18.09.2012 21:05
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
meine meinung dazu:
so wies bisher mit rente aussieht - wenn ich bis 75 arbeiten muss, kann ich auch bis 30 kind sein!



Von:    Alisaera 15.02.2013 17:45
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Hängt sicher auch vom Charakter jedes Einzelnen ab, aber ich finde auch, so ganz erwachsen wird man nie~ ;)
*lach*
Was aber auch ganz gut so ist XDDDDDD
¸.¤*¨ ★ アリス九號-Freak ★¨*¤.¸



Von:    gorbag 15.02.2013 21:27
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Also ich habe das erwachsen werden laut Thread fast hinter mir. Ich bin jetzt 27 Jahre und muss sagen, ich bin nicht das geworden, was ich mir als Kind als Erwachsener vorgestellt habe.

Ich mache eigentlich noch immer den ganzen Krempel, der heute als kindisch gilt. Ich spiele Videospiele, schaue Trickfilme(deutlich lieber als alle Serien die so laufen) und Anime, lese Comics und gebe in Rollenspielen wie D&D vor ein Magier zu sein. Ich gehe sogar hin und wieder in die Spielwarenabteilung im Kaufhaus ;).
Wenn man an so Sachen das erwachsen werden fest machen würde, ich wäre es nicht. Aber ich denke andere Dinge machen das ganze aus. Man lernt Entscheidungen zu treffen, mit Enttäuschung umzugehen, Verantwortung zu übernehmen, man findet seinen Weg ins und durch das Leben usw. Ich denke das macht das Erwachsen werden aus und genau das alles lernt und erlebt man auch zwischen 20 und 29 Jahren.

Man entwickelt keinen plötzlichen Hang zur klassischen Musik, geht auf ein mal häufiger ins Theater oder kennt sich auf ein mal mit Rotwein aus.
Ich denke jede Generation produziert andere "Erwachsene" und wir sind die erste Generation die mit Internet, Game Boy und Co. aufgewachsen ist. Natürlich sind wir ganz andere Erwachsene als unsere Eltern. Aber schlimm finde ich das absolut nicht.



Von:    Tofa 15.02.2013 23:36
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ich bin auch 27 und gehe gern mal in die Spielwarenabteilung (sehr zum Leidwesen meiner Freundin xD). Ich schäme mich allerdings auch net für, je älter man wird, desto einfacher wird das auch, die Leute denken dann einfach, dass man was für sein Kind sucht (auch wenn man gar keine hat >D).
Zum Thema: Ich glaube auch, dass es einfach von Person zu Person unterschiedlich ist, ab wann man sich als "erwachsen" ansieht. Klar, man lernt viele Dinge kennen und man lernt auch, sich immer weiter in die Selbstständigkeit zu bewegen, aber das heiß ja net, dass man plötzlich zum alten Tattergreis wird und keinen Spaß mehr versteht :) In der heutigen Gesellschafft hat man ja eh nicht so diesen "Zwang", schnell erwachsen werden zu müssen, wie noch damals zu Zeiten der Großeltern, wo das Leben noch wesentlich umgänglicher war.
visit mukunoki-jp.net



Von:    gorbag 16.02.2013 00:49
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Ach mit schämen hat das nicht viel zu tuen. Wobei es schon immer interessant ist, an der Kasse zu sehen wie anders das eigene Leben hätte laufen können. Da stehen Leute die nicht älter sind als man selbst die Kinder haben und für die das Weihnachtsgeschenk kaufen. Ich hatte da schon sehr interessante Gespräche über Simba und Ko.

Ich denke in der heutigen Gesellschaft kann man sich einfach die Freiheit nehmen so jung oder alt zu sein, wie man möchte. Es gibt Leute, die mit mir in der Schule waren, die heute eine eigene Familie haben und Häuser bauen, aber ich kenne genau so viele, die irgendwie noch jung geblieben sind und trotz Job noch immer Kind geblieben sind.

Ich denke, man kann sich glücklich schätzen, dass wir in einem Teil der Welt leben, in dem man solche Freiheiten genießen kann.



Von:    DayDay-San 22.02.2013 09:00
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
ich finde erwachsen werden hat nichts aber auch nichts mit dem alter zu tun... ich bin jetzt 26 und hab im letzten jahr einiges erlebt (trennen von der 3 jahre langen beziehung / besten freund naja verloren will ich nciht sagen aber die wege haben sich getrennt / berufsleben) und durch diese ganzen erfahrungen merke ich wie ich erwachsener werde...

auf der anderen seite bin ich hier angemeldet xD zocke yugioh und playstation was andere als kindisch bezeichnen und ich als mein hobby :D ich glaube erwachsen sein kommt dann wenn man wirklich die wichtigen dinge im leben erkennt und auch richtig handelt und besonders überlegt handelt...



Von:   abgemeldet 24.02.2013 17:08
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Ich bin auch 24, werde kommende Woche 25, und kann von mir auch noch lange nicht behaupten, dass ich stereotypisch erwachsen bin. Ich gehe, wie einige Vorredner, selbst auch noch gerne in die Spielwarenabteilung. Ich liebe Disney über alles, habe Disney Plüschtiere, Puppen und alles mögliche und fahre noch wie ein Jugendlicher auf Boygroups ab (allerdings koreanische und keine amerikanischen oder so) Ich denke, auch wenn das ein Klischeespruch ist, man ist immer so erwachsen, wie man sich fühlt. Ich selbst denke mir auch ab und an, dass ich mich erwachsener verhalten könnte, zumal ich gerne hier und da mal streite wie ein kleines Kind, wenn ich ein Problem habe. Aber ich glaube die Zeit, wo man als erwachsen gilt, wenn man eine Beziehung hat bzw. Verheiratet ist und Kinder hat, ist vorbei. Ich wünsche mir zum Teil eigentlich, nochmal 16 oder so zu sein, damit ich all das nachholen kann, was ich als Teenager verpasst habe. Aber das geht nunmal nicht und deswegen mache ich das halt alles jetzt. Ich werde dieses Jahr auch wie ein kleines Kind durch Disneyland gehen und wahrscheinlich schreien und heulen wie ein Baby, vor Freude. Da werde ich auch nicht als sonderlich erwachsen gelten, aber naja. Wahrscheinlich voll am Thema vorbei jetzt aber gut.



Von:   abgemeldet 24.02.2013 17:23
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Ein interessanter Thread =).
Ich zähle mittlerweile 27 Jahre.
Ich denke jeder muss für sich definieren was er unterm Erwachsensein versteht. Für mich ist es der Abschluss der grundlegenden Persönlichkeitsentwicklung, d.h. ich weiß was ich will und bin der festen Meinung mit meinem aktuellen Verhalten langfristig meinen gewollten Weg bestreiten zu können. Das setzt ne gewisse Selbstsicherheit voraus, sprich auch ne Vielzahl an Erfahrungen durch die ich eine solche gewonnen habe, oder gewinnen kann. Ich selbst halte meine Entwicklung nicht für abgeschlossen (was sie ohnehin nie sein wird), aber ich befinde mich auf einem spürbar guten Weg zu dem was man Erwachsensein nennt.
Ich lebe seit 7 Jahren mit meinem Ehemann zusammen. Er ist 31. Aus meiner persönlichen Beobachtung heraus würde ich sagen, dass er sich seit 2 Jahren nicht weiter in seinem Wesen, oder seiner Handlungsweise verändert hat.
Ich selbst lege eine ganz andere Weltauffassung und ein gänzlich anderes Verhalten an den Tag, als ich es mit 20, oder 21 getan habe. Aber selbst rückblickend auf die letzten drei Jahre bin ich meiner Ansicht nach noch um Einiges gereift. Ich will nicht ewig an Dingen "wachsen", denn nicht alle Erfahrungen sind es wert sie auch zu machen. Aber man hat ja nicht immer die Wahl.



Von:    Siebengang 12.09.2013 10:24
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Hm, ich bin 25 und habe vor zwei Monaten geheiratet (und gehe nicht davon aus, dass ich mich in 10 Jahren scheiden lasse ;)) und will bald Kinder haben.

Ich mag klassische Musik, gehe gerne ins Ballett und die Oper (Theater weniger), gehe nicht (mehr) in Diskos, trinke kaum Alkohol, sammle Briefmarken und Münzen, interessiere mich für Heimatkunde und hoffe, so bald wie möglich in einer Wohngegend leben zu können, in der um 20 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden und ich meine Ruhe habe. Politik hat bei mir nur in einer pubertären Phase stattgefunden und ich bin froh, dass ichs hinter mir habe. :D

So ... überdies lese ich schrecklich gerne Comics (japanische, amerikanische, französische, italienische ... öhm, deutsche kenn ich keine, fällt mir grad auf 0o), spiele sehr gerne Computerspiele, mag Zeichentrickfilme, Star Trek, Playmobil, Märchen, Sagen, verknalle mich manchmal in einen Schauspieler und höre auch andere Musik als klassische - auch ein paar Bands meiner "Jugend" sind geblieben.

Und das funktioniert alles hervorragend nebeneinander. Warum auch nicht? Mein Vater hatte, wo ich Kind war, sich ne Menge eigenes (er hat es sich also nicht etwa von uns Kindern ausgeliehen) Playmobil gekauft und jedes Wochenende mit mir und meinen Geschwistern gespielt. Wenn ich Kinder haben werde, werde ich dasselbe tun.
Ich interessiere mich für viele Dinge, für die sich meine Großeltern interessiert haben und habe viele Ansichten, die meine Großeltern vertreten haben und meine Eltern überhaupt nicht vertreten.

Dennoch denke ich, dass ich in dem Sinne kein Kind, sondern eher ein Erwachsener bin. Das hat für mich nichts mit Hobbies zu tun, die man hat oder mit Filmen, die man mag.
Ich bin sowiso der Überzeugung, dass, wenn "Kinderfilme oder Kinderbücher" gut sind, sie es deshalb sind, weil es keine "kinderfilme oder -bücher" in dem Sinne sind. Michael Ende oder Astrid Lindgren sind deshalb so gut und zeitlos, weil man sie eben das ganze Leben (und nicht bloß die ersten 10 Jahre) mit Gewinn lesen kann.

Was ich aber definitiv zum "Erwachsen werden" zähle ist der Wille und mehr noch, auch die Möglichkeit, weitreichende Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen auch tragen zu können und zu wollen. Und was das angeht, sind manche 50-jährige nicht erwachsen, egal, wie gut sie sich mit Rotwein auskennen.

Für Beziehungen heißt das eben in Bezug auf meine Erfahrung, dass ich mich zB jetzt für einen Mann unter den Millionen entschieden habe, weil ich in ihm den erkannt habe, mit dem ich alt werden möchte (gleichzeitig habe ich alle anderen Männer ausgeschlossen - es ist ja nicht nur eine Entscheidung "für" jemanden, sondern auch eine Entscheidung "gegen" alle anderen).
Mit 15 oder 16 Jahren hätte ich diese Entscheidung nicht fällen können und noch weniger hätte ich die Konsequenzen tragen können oder auch nur wollen.
Ich möchte auch Kinder haben, auch eine Entscheidung, die, einmal passiert, auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und deren Konsequenzen man tragen können und wollen sollte. Ich fühle mich solchen Entscheidungen gewachsen und deswegen denke ich schon, dass ich (im Gegensatz von vor 10 Jahren) erwachsen geworden bin.

Das heißt natürlich nicht, dass man ohne Ehemann und Kinder nicht erwachsen sein kann :> - es sind nur Beispiele aus meinem Leben und an was ich das für mich festmache. Man kann ja auch andere Entscheidungen mit Tragweite treffen, aber ich kann ja nur für mich sprechen.

Disneyfilme guck ich trotzdem und Opern hör ich trotzdem und das werd ich mit 80 noch machen und das verträgt sich prima. Warum auch nicht? :)
Zuletzt geändert: 12.09.2013 10:26:41



Von:    deadinside 12.09.2013 21:02
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Meiner Meinung nach geht alles noch steiler den Bach runter als davor.
Und mit jedem Jahrzehnt wird es noch furchtbarer.
Lache, und die Welt lacht mit dir
Weine, und du weinst allein
Zuletzt geändert: 12.09.2013 21:02:45



Von:   abgemeldet 13.09.2013 17:00
Betreff: AW: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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also ich denke in jedem alter hat man schwierigkeiten und es geht auf und ab.
es gibt tage an denen ich aus dem fenster springen will und ein paar tage an die es wert sind es nicht zu tun.
der verlauf der dinge hängt viel davon ab, wen man an seiner seite hat (freunde, partner, familie).



Von:    Myra93 30.09.2013 00:08
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Ich bin mit exakt 20 jetzt nicht unbedingt ein Experte in Sachen 20er, aber ganz ehrlich?
Ich fühl mich super wohl, so wie es ist und finde nicht das geringste dabei mir regelmäßig neue Mangas reinzuziehen. Ich bin wirklich nicht im geringsten erwachsen, und wenn dafür das warten auf die Vorfreude auf neue Kapitel zur Erinnerung werden muss, tret ich lieber als Kindskopf ab. ;)



Von:   abgemeldet 04.10.2013 22:21
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Wenn ich an früher denke, habe ich auch oft Manga gelesen oder Anime gesehen. Ich habe mir die Haare bunt gefärbt und bin durch die Weltgeschichte gereist, saß Tag und Nacht am Computer und so weiter und sofort. Schule? Was war schon Schule.
Dennoch habe ich es geschafft, mein Abitur zu machen.

Dann kam mein Studium, meine eigene Wohnung und eine jede Menge Verantwortung. Ich musste anders funktionieren, einen guten Eindruck machen, Ordnung halten, mich selbst managen.

Dann kam die Beziehung. Alleine fühle ich mich unwohl, seitdem ich mit meinen Freund zusammen wohne. Dabei war ich früher ein totaler Einzelgänger.
Zusammen sind wir umgezogen, weg von unseren Freunden und wieder kam ein neuer Lebensabschnitt, den es zu managen gilt.

Meine Interesse hat sich schon geändert und wenn ich zurück blicke, habe ich ein großes Stück Kindheit irgendwie verloren.
Anime und Manga findet man kaum in meiner Wohnung.
Kaum Musik.
Stattdessen auf das Studium bezogene Bücher, Bücher meines Freundes über Wirtschaft und Marketing-Strategien. Sogar Bücher über Frau Merkel hatten sich eingeschlichen.

Da wir, wie gesagt, umgezogen sind, hänge ich mich langsam wieder an etwas aus meiner Kindheit. Wenn ich alleine bin, sehe ich mir nun doch wieder mal einen Anime an oder bin hier auf der Plattform aktiver.

Ich denke, erwachsen zu werden, ist ein ziemlich turbulenter Prozess. Man lernt dazu, wird selbstständig und manchmal befindet man sich plötzlich in ganz komischen Lebenslagen, die man selbst zu lösen hat. Auch Interessen und die eigene Persönlichkeit können sich unbemerkt verändern.
Wenn man schafft, diesen Prozess zu akzeptieren, ist man 'erwachsen geworden', denke ich.


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