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Thread: Die 20er ?"erwachsen werden"?

Eröffnet am: 27.08.2009 02:01
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 Duki Die 20er ?"erwachsen werden"? 27.08.2009, 02:01
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Von:    Duki 27.08.2009 02:01
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Kurz vorab mit den 20er mein ich das alter zwischen 20-29.
Hm ich stelle mir 2 fragen im grundegnommen...
was ist eigtlich erwachsen werden für euch?
Und welche Auswirkungen hat es auf Beziehungen?

Also wieso ich das ganze eigtlich frage, hat damit zu tun,das ich mich nicht so wirklich als Erwachsender fühle und mich immer noch bisschen wie ein Kind...Ich gehe Arbeiten,habe eine eigende wohnung,Auto und bin in der Politik tätig...ihrwie typisch "alter sack"
ABer ihrwie gehe ich immer noch gerne auf Animexx treffen und liebe es mich auszutoben und rumzuwuselen ...und bin auch öfters im restlichen leben genau so drauf...ich fühle mich wie ein Kind das mit verantwortung umgehen "kann".

geh ich jetzt mal auf frage 2 ein:passiert mir öfters in der letze zeit...man trifft alte schulkameraden nach jahren wieder,man kommt ins gespräch und man hört öfters dann "bin verheiratet und habe Kinder"

Also naja ihrwie komm ich da ins grübeln.allerdings habe ich in gesprächen mit recht alten leuten gehört es wäre recht normal und ich sollte mir nicht so viele gedanken machen denn in den 30er wäre es das selbe mit scheidungen XD.

Hm allmein dieser übergang "auf eigenden Beinen stehen" prägt die leute denk ich...Aber hm gehört kinder bekommen und heiraten zum erwachsen werden dazu?...ich glaube nicht wirklich mehr....erwachsen werden ist was ganz anders geworden,vorallem veranwortung,hat sich gewandelt....wärend man früher für seine fehler teilweise mit den leben bezahlen musste...nimmt die veranwortung der Staat auf sich und füttert dich wenn man es nicht aus eigender kraft schaft....oder man tritt einfach mal von einem Amt/position zurück und lässt andere es wieder "saubermachen" (stichwort Weltwirtschaftskrise)

Hm zurück zu der Liebe....wie entwickelt sich eigtlich bei euch das gefühl von Liebe beim älter werden...verändert sich daran...wie verändern sich die Beziehnungen?

Ok ich glaube das reicht an denkanstößen...
Freue mich auf eure anworten.

P.S. an admin ich hoffe das war jetzt in ordnung ,das ich es unter Love und Kultur gepackt habe,ich denke mal es passt zu beiden.





Zuletzt geändert: 27.08.2009 02:54:44



Von:    LintuSotaRauha 27.08.2009 02:30
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Hei Duki, eins vorab. Wir sind zwar oft noch nicht erwachsen (rein rechtlich gesehen), aber wir stehen auf deutsche Sprache.
Dein Text ist oft nicht gut zu verstehen, weil die Rechschreibung einen verwirrt. ;}

> was ist eigtlich erwachsen werden für euch?

Für viele ist Erwachsen sein etwas, wie man sich verhält. Meist konservativ, altmodisch. Erwachsensein ist meiner Meinung nach ... dooof.

Aber man kann, um erwachsen zu wirken, einfach mal vernünftig reagieren.
Jeder erwachsene reagiert auch total "kindlich" wenn er zum Beispiel bei einem Fehler ertappt wurde. Er wird laut und wird persönlich (das als Beispiel). Ich würde es auch nicht als kindisch bezeichnen, sondern als lästige menschliche Eigenschaft.

Erwachsen ist für mich also jemand, mit dem man sich professionell unterhalten kann. Und da du gerne politisch aktiv bist, denke ich, trotz deiner Sprache, dass du auch das Zeug dazu hast.

> Und welche auswirkungen hat es auf Beziehungen?
Wir spielen Computerspiele, schauen uns Animes an, sogar mal ein Märchen, verhalten uns sogar kindlich. Warum? Es macht glücklich und die Gesellschaft ist dadurch nicht mehr so verbissen. Glücklich sein ist in unserer Gesellschaft wichtig. Denn wer will schon einen depressiv-ernsten Partner/in an seiner Seite haben? Das macht auch keinen Spaß, obwohl man sich Sorgen macht.
Und die kindlichen Situationen, in denen rumgeblödelt wird, Witze gerissen werden, Zitate aus seinem Lieblingsfilm geschauspielert werden, lockern die Gesprächsatmosphäre.
Und nur so kann man sich näher kommen.

Erwachsene Leute, die das nicht tun, haben irgendwie auch keine gemeinsame Beziehung mehr, muss ich jetzt mit Erschrecken feststellen.
Was hat meine Mutter? Sie lacht ja gar nicht mehr und hat niemanden an ihrer Seite. Schon traurig.
Aber meine fröhlichen Nachbarn, bei denen gehts richtig rund. Hrr hrr. Das hört man auch. *räusper*

> Also wieso ich das gnaze eigtlich frage hat damit zu tun,das ich mich nicht so wirklich als Erwachsender fühle und mich bisschen wie ein Kind...Ich gehe Arbeiten,hab eine eigende wohnung,Auto und bin in der Politik tätig...ihrwie typisch "alter sack"
> ABer ihrwie gehe ich immer noch gerne auf Animexx treffen und liebe es mich auszutoben und rumzuwuselen ...und bin auch öfters im restlichen leben so...ich fühle mich wie ein Kind das mit verantwortung umgehen "kann".

Ich finde das gut. Abwechslung braucht man immer und ein Netzwerk von Freunden sollte man behalten, denn das stärkt.
Es ist nicht mehr so, dass mit dem Alter die Anzahl der Freunde sinkt, wenn das jemals der Fall war. Wenn man will, kann man massig von Leuten haben, die einen stärken.

> Hm allmein dieser übergang "auf eigenden Beinen stehen" prägt die leute denk ich...Aber hm gehört kinder bekommen und heiraten zum erwachsen werden dazu?
Nein. Meine Geschwister haben alle Kinder und sie lassen sie von meiner Mutter aufziehen. Keine Spur von Eigenverantwortung, sag ich da nur.
Ich dagegen (kinderlos) will mein Leben aufbauen und sichern. Vorher denke ich gar nicht an ein Kind.
Wenn ich ein Kind hätte, hätte ich die Verantwortung dem Kind eine gute Bildung zu bieten. Das ist häufig mit Geld verbunden, wenn man es in vielen Bereichen, die nicht staatlich gefördern werden, fördern möchte. Und viele schaffen sich Kinder an, um eben Kindergeld zu erhalten. Bescheuert!

> Hm em zurück zu der Liebe....wie entwickelt sich eigtlich bei euch das gefühl von Liebe beim älter werden...verändert sich daran...wie verändern sich die Beziehnungen?
Früher wusste ich nicht, was das war. Stell dir vor, ich war mit jemanden "zusammen", der bereits mit meiner besten Freundin zusammen war und wir beide wussten voneinander und haben auch abwechselnd die Lippen gespitzt und ihn auf die Wange geküsst. Das waren noch Zeiten als Kind. o_Ô
Heute will ich jemanden, den ich vertrauen kann und der fest auf eigenen Beinen stehen kann (Also typische Sachen, die eine Frau braucht, um Kinder groß zu ziehen oO). Da war klar, dass es jemand mit Lebenserfahrung sein wird, also jemand der wesentlich älter ist als ich. Momentan sind es 8 Jahre Unterschied. (Was heißt hier momentan? - Krisen haben wir überstanden und lieben uns immer noch.)

Aber du wirst es nicht glauben. Wegen meiner Hobbies, werde ich von Kollegen für ein Kind gehalten. Aber ich habe nicht die Zunge eines Kindes, das sollten diese wissen. Ich kann in meinem Fachgebiet ziemlich schlagkräftig werden.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
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Dat is wat wo man Budder bei der Fische tut.
Zuletzt geändert: 27.08.2009 03:16:31



Von:    Duki 27.08.2009 02:50
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
OK danke schon für deine ausführlich anwort Lintu Sota Rauha...
Sei jetzt aber nicht zu böse wenn ich jetzt noch nicht genauer drauf eingehe ,weil ich erst pennen gehe.

Ah so ich versuch ebend nochmal den text bisschen verständlicher zu machen.^^

Edit: 1
>Heute will ich jemanden, den ich vertrauen kann und der fest auf >eigenen Beinen stehen kann (Also typische Sachen, die eine Frau >braucht, um Kinder groß zu ziehen oO). Da war klar, dass es >jemand mit Lebenserfahrung sein wird, also jemand der wesentlich >älter ist als ich. Momentan sind es 8 Jahre unterschied. (Was >heißt hier momentan? - Krisen haben wir überstanden und lieben >uns immer noch.)

Mir fällt gerade ein das ich abgeschweift bin in meinem ersten beitrag und es einer der Hauptgründe ist wieso ich den beitrag geschrieben habe.
Ich bin 23 Jahre. ich bin zu einem noch zu jung für große altersunterschiede...aber eigentlich zu alt ,um z.b. mit einer Frau zusammenzuleben. (z.b. sie wäre 18 aber geht noch zur schule und verdient kein geld) Mir ist es recht wichtig das meine Freundin noch unabhänig von mir leben kann, bzw. keine abhänigkeit entsteht.

Ihrwie nen doofes alter in dem ich bin.

Zuletzt geändert: 27.08.2009 03:23:05



Von:    Dezi 27.08.2009 03:40
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Also, laut Steckbrief bist du knapp 23. Ich muss sagen dass, sagen wir mal, 99% der Männer in dem Alter, die ich kenne, noch sehr jugendlich denken und handeln (nicht negativ gemeint), also dass man mit 23 noch kindisch sein kann, ist völlig normal. Und nee, ich bin nicht viel älter, erst 25.

Ich hab viel mit 30 - 50jährigen zu tun, und jede Altersgruppe hat so ihre Eigenarten. "Erwachsen" ist für mich jeder jenseits der 18, ob man erwachsen ist oder nicht sagt aber nichts über den Grad der geistigen Reife aus.

Beispiel... wenn deine Schulkameraden so alt sind wie du, dann würd ich's eher skeptisch sehen, wenn die schon alle heiraten. Ehen, die so jung geschlossen werden, entstehen häufig durch Kinderüberraschung und ob das so eine gute Idee ist... zumal ich gerade den meisten(!) Anfangzwanzigern jetzt nicht zutrauen würde, zu wissen, mit wem sie die Ewigkeit verbringen möchten.

Wenn ich zurückblicke, dann kann ich mich in meiner Schulzeit an Leute erinnern, die mir damals erwachsen vorkamen (weil sie eher als andere mit Sex & Beziehungen angefangen haben), aber vernünftig waren viele von denen bei weitem nicht (fast alle von denen wurden ungewollt schwanger - lol).

In meinem Jahrgang kommen mir einige schon erwachsener vor, als ich es bin, wenn man aber fies sein will, könnte man sagen, dass die einfach spiessiger sind als ich. XD

Was sich beziehungstechnisch bei mir geändert hat, ist, dass meine Vorstellungen realistischer geworden sind. Mein Traumann wäre heute ein aufopferungsvoller Familienvater, kein Paradiesvogel mit psychischen Problemen. XD; (Also echt, guckt euch mal die Mädchenschwärme in Anime & Manga an - die haben FAST ALLE psychische Probleme! Junge Mädls stehen auf sowas.)
Zuletzt geändert: 27.08.2009 03:41:47



Von:    Busujima 10.07.2011 16:22
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Edit: gelöscht :x
Zuletzt geändert: 10.07.2011 16:27:59



Von:    Cillybelle 27.08.2009 09:04
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ich persönlich finde, dass viele "erwachsen sein" damit verwechseln "trocken, ernst und spießig" zu sein. Das hat damit aber nichts zu tun, nur weil viele Erwachsene sich so aufführen. Erwachsen zu sein bedeutet für mich einfach nur ein gewisses Maß an Reife und Lebenserfahrung.

Wie bereits schon erwähnt wurde, wir gehen arbeiten oder sind im Studium, ziehen von zu Hause aus, finanzieren unsere Wünsche selber - kurz: wir treffen eine ganze Reihe von Entscheidungen alleine bzw. fragen unsere Eltern allenfalls um Rat.
Ob wir jetzt nach der Arbeit irgendwelche Spiele spielen, kindisch und verrückt sein können, hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, dass noch nicht erwachsen sind. Es ist einfach der kindliche Teil in uns.

Dieser kindliche Teil ist auch bei mir stark ausgeprägt und ich finde das auch gut so! (Ich wirke sogar viel jünger als ich in Wirklichkeit bin. XD) Es gibt uns ein Stück Unbeschwertheit zurück, die wir als Kinder hatten, wobei wir sicher niemals so unbeschwert leben können wie damals als Kind. Es verhindert aber auch, dass wir so "spießig" leben.
Ich finde btw auch, dass das mal unseren Kindern auch zu gute kommt, weil man sich besser in das Kind hineinversetzen kann und man es auch spielerisch erzieht.


Zum Thema Beziehung kann ich nicht viel sagen, da ich längere Beziehungen mit 18, 19 geführt habe. Die bisher längste Beziehung dauerte 7 Jahre - damals war ich bereits 19.
Mit meiner jetzigen Beziehung bin ich mitlerweile sogar verlobt. Wir leben zusammen und führen eine harmonische Beziehung, zoffen uns hin- und wieder und können aber auch manchmal total verrückt und kindisch sein. Eine Freundin sagte sogar, dass wir beide sogar wie Yin & Yan seien. XD
"Und was Sagen die Sterne?" - "Nun, wenn sie nicht einfach nur unbelebte Gas-Riesen wären, die Millionen von Lichtjahren weit weg sind, würden sie sagen: GNAMPF!"

- Bernd das Brot -



Von:    _Shizuna_ 27.08.2009 15:59
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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>was ist eigtlich erwachsen werden für euch?

Muss so sagen kann ich jetzt schwer definieren da ich mich selbst weder als kindisch noch erwachsen sehe (irgendwie so was dazwischen)
Aber erwachsen sein beduetet schon Verantwortung übernehmen, sein Leben gestalten, selbstständig werden.

>Und welche Auswirkungen hat es auf Beziehungen?

Naja ich bin gerne mal etwas durchgeknallt wärend mein Liebster sich manchmal wie nen Kleinkind aufführt aber wenns nicht so wär, wäre die Bezihung für mich langweilig ;)

>Also wieso ich das ganze eigtlich frage, hat damit zu tun,das ich mich nicht so wirklich als Erwachsender fühle und mich immer noch bisschen wie ein Kind...Ich gehe Arbeiten,habe eine eigende wohnung,Auto und bin in der Politik tätig...ihrwie typisch "alter sack"

Warum alter Sack? WArbeiten sollte man. Ne eigene Wohnung ist früher oder später sehr schön und Politik ist zwar nicht jedermanns Sache aber jeder bracuht was.

>ABer ihrwie gehe ich immer noch gerne auf Animexx treffen und liebe es mich auszutoben und rumzuwuselen ...und bin auch öfters im restlichen leben genau so drauf...ich fühle mich wie ein Kind das mit verantwortung umgehen "kann".

Ist doch gut. Warum nicht auch mal albern und lustig sein. Das Leben ist so schon ernst genug da braucht man nicht noch solche Muffel die keinen Spaß verstehen ;)

>Hm allmein dieser übergang "auf eigenden Beinen stehen" prägt die leute denk ich...Aber hm gehört kinder bekommen und heiraten zum erwachsen werden dazu?.

Meiner Meinung nach nein. Es sind zwar große Entscheidungen doch im Prinzip kann das jeder Depp machen (obs dann positiv ist, ist ne andere Sache)

>Hm zurück zu der Liebe....wie entwickelt sich eigtlich bei euch das gefühl von Liebe beim älter werden...verändert sich daran...wie verändern sich die Beziehnungen?

Uff das ist schwer da ich mich schon vor 8 Jahren in meinen Schatz verliebt hab (nun schon 2 1/2 Jahre zusammen). Naja wir sind reifer geworden und können besser mit einander um gehen.
Naja ob das nun vom Alter abhängt weiß ich nicht aber mir wird schon immer mehr klar wie viel er mir bedeutet und wie wichtig er mir ist. Es ist halt nichtw ie damals nur das schwärmen. Allerding ist es interessant wie sehr er gereift ist in den 2 Jahren. Er übernimmt mehr Verantwortung, denkt mehr über sein handeln nach und denkt auch an die Zukunft (wie ich mich verändert hab weiß ich nicht genau. ich bin halt gealtert. Und übernehme immer mehr Verantwortung aber sonst joa müsste ich meinen Süßen fragen xD)

>Ok ich glaube das reicht an denkanstößen...

Joa was heißt Denkanstöße ist eigentlich fast normal das man in den 20ern mal mehr über das Leben nachdenkt da es zwar nicht mehr ganz am Anfang steht aber doch sich sehr verändert.
Hoffnung in sich zu tragen,bedeutet,zu wissen,
dass auch unmöglich Erscheinendes machbar ist,
wenn man daran glaubt ...

written by Gabi Adam (einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben)



Von:    TonaradossTharayn 27.08.2009 16:19
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ich arbeite neben dem Studium in einem Marktforschungsinstitut (Umfragen...) und beim Telefonieren fällt mir immer wieder auf, wieviele zwischen 20 und 30 bereits verheiratet sind (oder in einer eheähnlichen Gemeinschaft leben) und ein Kind haben. Wenn ich immer wieder diese Statistiken lese, dass es immer mehr Singles gibt, frag ich mich, wo die sind. Am Telefon sicher nicht ^^;

Ich denke dann auch jedes Mal darüber nach. "Erwachsen sein" scheint nach der Erfahrung zu heißen, man gründet eine Familie.

Was sich im Laufe der Jahre (beim Erwachsen "werden") verändert, sind wohl vor allem Einstellungen gegenüber andere Dinge, was ein natürlicher Prozess ist, wenn man an Erfahrung gewinnt - was man automatisch tut, wenn man von zu Hause auszieht und sein Leben selbst regeln muss. Man denkt einfach anders, als man noch als Teeni gedacht hat (was manchmal gut und manchmal auch schlecht sein kann...).

Ob sich Beziehungen geändert haben...
Nein.
Ich brauchte damals keine Beziehung, ich brauch sie heute auch nicht.
Ich hab mit zwei Freunden mal darüber diskutiert, wieviele in unserem Alter (oder sogar noch jünger) von einer Beziehung in die nächste Rennen, oder mit ihrem Freund zusammenleben und wir können es heute gar nicht nachvollziehen und ich glaube, da ist auch weniger wirklich Liebe oder verliebtsein im Spiel, als vielmehr die Vorstellung von der Gesellschaft, dass man jemanden haben MUSS.
Ich dagegen bin (noch) gar nicht bereit irgendwen so sehr in mein Leben zu lassen und ihn ständig um mich zu haben (weiß Gott, ich würde Amok laufen!). Ich denke Selbstreflexion ist auch etwas, was erst mit der Zeit kommt, im Unterschied zum kindlichen "Ich will einfach, ganz gleich ob es gut ist oder ich es brauch!"

Das Alter hat mit Anime nichts zu tun... Unser Vorstand ist fast komplett Anfang/Mitte/ 30 und sie erfreuen sich immer noch bester Freude daran... ;)
Why did you schedule this concert on 10. March?
Aoi: Our bank accounts are running out of money…

(DORK! Und er ist immer noch sehr pragmatisch <3 *lol*)

Zuletzt geändert: 27.08.2009 16:20:12



Von:    LintuSotaRauha 27.08.2009 16:36
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Du erreichst nur die Leute, die am Telefon sind? Wie machst du das. Rufen die bei dir an, rufst du bei ihnen an?

Hast du auch das Internet (oder andere Medien) versucht zu nutzen, um diese Umfragen mal auszutesten? Das würde mich brennend interessieren, weil ich stehe auf Marktforschung.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
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Von:    BonnieMay 27.08.2009 20:03
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
also ich werd zwar erst in ein paar monaten 20, denk mir aber manchmal: um gottes willen, bald geh ich eigentlich shcon auf die 30er zu^^

da wird einem ganz schön schwummrig....ich fand den satz des threaderstellers so schön: "ich fühle mich wie ein kind, das mit verantwortung umgehen kann"
das triffts so ziemlich :)
ich habe mit meinem freund zusammen eine wohnung, ein auto, beide arbeiten und bringen geld nach hause, wir führen ein gemeinsames haushaltsbuch, und wir haben sozusagen unsere kleine familie...unsere beiden babys, chio und zazu (katzen^^)...

andereseits fühl ich mich aber einfach so herrlich kindisch, wenn ich comics ins heft meines banknachbars an der uni male, oder wenn ich mit meinen mädels sailor moon gucke, oder wenn ich mich über eine rosa haarschleife freue...^^

oder ich fühle mich wie der ärgste teenie, wenn ich mit meiner besten freundin fremde leute beobachte und über die lästere, wenn ich um vier uhr früh angeheitert und lieder singend mit meinen freunden nach hause schunkle....

es ist einfach so ein seltsames gefühl des übergangs...aber ich glaube doch, das im moment grad die zeit ist, in der ich mehr oder weniger erwachsen werde. als ich letztes jahr zu studieren begonnen habe, und gerade erst mit meinem freund zusammengezogen bin, war das alles noch neu und aufregend...da kam ich mir extrem jung vor, wie am ersten schultag und beim ersten kuss. heute ist das zusammenleben mit ihm (wunderschöner) alltag, genauso wie das studieren (vielleicht weniger wunderschön^^ aber interessant^^) und dann sieht man die kleinen geschwister der freunde, die plötzlich teenager sind...oder die freunde selbst, die mitten im berufsleben stehen, kinder kriegen...es ist manchmal ein bisschen unheimlich....

mir fiele jetzt noch so viel zu sagen ein, aber ich glaub ich komm ins palavern^^
Zuletzt geändert: 27.08.2009 20:03:53



Von:    Nienchen 03.09.2009 20:20
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Avatar
 
> also ich werd zwar erst in ein paar monaten 20, denk mir aber manchmal: um gottes willen, bald geh ich eigentlich shcon auf die 30er zu^^
>

Was soll ich denn sagen, ich werde in ein paar Tagen 27... O_o;

Ich fühle mich aber so. Eigentlich habe ich das Gefühl so zwischen 22 und 23 stehengeblieben zu sein.
Erwachsensein kann ich für mich gar nicht genauer definieren, ich bin immer noch ich und ich werde wohl selbst mit 50 noch einen Clown gefrühstückt haben. *g*
::Denken hilft, nutzt aber nichts::



Von:    Cillybelle 03.09.2009 20:36
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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> > also ich werd zwar erst in ein paar monaten 20, denk mir aber manchmal: um gottes willen, bald geh ich eigentlich shcon auf die 30er zu^^
> >
>
> Was soll ich denn sagen, ich werde in ein paar Tagen 27... O_o;
>
> Ich fühle mich aber so. Eigentlich habe ich das Gefühl so zwischen 22 und 23 stehengeblieben zu sein.
> Erwachsensein kann ich für mich gar nicht genauer definieren, ich bin immer noch ich und ich werde wohl selbst mit 50 noch einen Clown gefrühstückt haben. *g*

Sehe ich genauso. Zumal ich diese ganzen frustriert drein schauenden "Erwachsenen" nicht abkann.
"Und was Sagen die Sterne?" - "Nun, wenn sie nicht einfach nur unbelebte Gas-Riesen wären, die Millionen von Lichtjahren weit weg sind, würden sie sagen: GNAMPF!"

- Bernd das Brot -



Von:    Makoto17 01.09.2009 17:16
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
@Duki
Du solltest die Worte ausschreiben, auch wenn man sich teilweise denken kann, was gemeint ist.

>also ich werd zwar erst in ein paar monaten 20, denk mir aber manchmal: um gottes willen, bald geh ich eigentlich shcon auf die 30er zu^^

Was soll ich denn dann sagen, aber ich blödel diesbezüglich auch mit meiner Freundin rum, seit sie 25 geworden ist.

>was ist eigtlich erwachsen werden für euch?

Für mich ist jemand erwachsen, wenn er in der Lage ist, seinen eigenen Haushalt zu führen und sich gleichberechtigt fühlt, wenn er mit seinen Eltern (oder anderen älteren Personen) spricht. DIES hat nichts mit den Hobbies zu tun, die man gerade hat.

>Und welche Auswirkungen hat es auf Beziehungen?

Ich denke nicht, das es grosse Auswirkungen auf eine Beziehung hat, da ich bei meinen Freunden feststelle, das sie sich teilweise exakt die gleichen Fragen stellen, wie sie es schon als Jugendliche getan haben. Nur kommen die Leute nicht mehr so schnell zusammen wie es damals war
(Zettel: Willst du mit mir gehen - Ja Nein Vielleicht)
was ja in den unteren Schulklassen durchaus so gehandhabt wurde.

Einige meiner ehemaligen Klassenkameraden haben bereits mehrere Kinder, während ich seit nahezu 28 Jahren dauersingle bin. Und wenn das Gründen einer Familie fest mit dem Erwachsensein verbunden ist, werde ich es nie werden.

Da ja jemand meinte, er hätte die Schulkameraden, die früh mit Beziehungen und Sex angefangen haben, damals für erwachsener gehalten hatte. Bei den Leuten hab ich immer gedacht, die haben nur Angst davor, alleine zu sein. Und das denke ich heutzutage immer noch über Personen, die ständig (teilweise sogar krampfhaft) in einer Beziehung sein wollen.


Andererseits merke ich schon irgendwie, das ich auf Animexxtreffen einer der ältesten bin, besonders da die meisten gerade mal halb so alt sind wie ich und ich deren Lieblingscharaktere und Serien eben nicht kenne. Werde aber in der Regel für jünger (18-19) gehalten.
Zuletzt geändert: 01.09.2009 17:19:38



Von:   abgemeldet 03.09.2009 20:15
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ich werde immernoch gefragt, ob ich 16 oder 18 bin beim Einkaufen, Ticket kaufen usw. ... T__T ...
Zieh mir immernoch viel zu oft "König der Löwen" rein ...
Hüpfe in der Gegend rum und roll mich auf dem Boden vor lachen hmm
20+ is scho n chilliges Alter <xD und es hat sich nichts verändert :)
Lieben Gruß



Von:   abgemeldet 04.09.2009 14:16
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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ich bin ja noch anfang der 20er, aber bei mir ist es momentan eher gegenteilig, ich verdiene jetzt gutes geld, und hole damit momentan viele dinge nach die früher einfach nich drin waren und wenn ich das mal alles abgehakt habe, denke ich übers erwachsenwerden nach.
"Die größte Liebe ist immer jene, die unerfüllt bleibt."
Sir Peter Ustinov



Von:   abgemeldet 04.09.2009 15:00
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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>was ist eigtlich erwachsen werden für euch?
langweilig.
zumindest wenn man seine kindliche Seite, seine ungezähmte Freude an Dingen usw komplett unterdrückt. Das hat für mich nix mit erwachsen sein zu tun sondern eher mit versteinert sein.
Sonst würde ich sagen... bedeutet es einfach das man lernt auf eigenen Beinen stehen zu können. Die Verantwortung für sich und seinen Kram zu übernehmen und zu sich und seinen Taten zu stehen.
Ein Kind kann das nicht.

>Und welche Auswirkungen hat es auf Beziehungen?
Das wird auf die Person selbst und ihre Erfahrungen ankommen.
Ich zu meinem Teil werde sicher niemanden sagen ich liebe ihn bevor ich ihn nicht ein halbes jahr lang kenne (mit sex und allem drum und dran), weil ich einfach finde das man das vorher nicht sagen kann, zumindest war das meine Erfahrung.
Sonst wirkt es vl noch positiv aufs Sexleben aus weil man sich dann schon mehr traut und mehr weis :) gg



Von:    Major 04.09.2009 19:21
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Früher, als ich noch klein war, war erwachsen sein für mich auch mit bestimmten eigenschaften belegt: alles wissen, immer sofort die richtige entscheidung treffen, keine sorgen haben, nie weinen (außer auf beerdigungen), auto fahren dürfen, mit geld umgehen können, nie fehler machen, nicht "kindisch" sein, absolut realistisch sein

Als ich dann selbst erwachsen wurde, erkannte ich, dass die anderer erwachsenen auch nur menschen sind und nicht besser sind als ich. das ideal gibt es gar nicht, ich muss so also gar nicht werden. erwachsene reden müll, fahren schlecht auto, treffen falsche entscheidungen und stellen sich durchaus kindisch an. natürlich nicht alle, aber jeder hat so seine macken.

Ich fühle mich durchaus erwachsen, denn ich fälle meine entscheidungen alleine und ich bin für mein vorankommen selbst verantwortlich. ich habe ein ziel, auf das ich hinarbeite, welches sich den vorstellungen eines kindes entziehen, da man kinder nicht an solche orte lässt. und da man kindern einredet, dass das böse und iieh ist, was ich mache.

Und trotzdem esse ich dino-chicken mc nuggets, finde smarties cool, würde gerne ins IKEA kinderparadies und mag bunte torten :D und knete! Knete ist cool.
Ich sehe keine Signaturen. Deine auch nicht. Aber du siehst meine, Pech gehabt.



Von:   abgemeldet 25.09.2009 09:37
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Warum bitte soll es kindisch sein, Comics zu lesen, sich über eine Haarschleife zu freuen oder SailorMoon zu gucken 0o?

Sind doch ganz normale Sachen, die man als ganz normaler Erwachsener durchaus tun kann.
Wenn man erwachsen wird, tauscht man doch nicht komplett seine Vorlieben und Hobbies ein gegen graue Langeweile, um auch nur ja ein richtiger Erwachsener zu sein.
(-_(-_(-_(-_(-_-)_-)_-)_-)_-)
WIR SIND VIELE!

-P.U.R.E. Child-



Von:    Laxiel_Oni 25.09.2009 13:45
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Hm... schwere Frage.

Ich bin den 30 gegenwärtig näher als der 20 und bin immer noch ziemlich kindlich d.h. ich tanze und singe schon mal auf der Straße wenn mir danach ist oder habe immer noch Mitlied mit allen Tieren, ich rette Käfer und Bienen weil ichs nicht übers Herz bringe sie sterben zu lassen.^^;
Auf der anderen Seite bin ich ziemlich erwachsen, weil ich in meinem Leben schon nicht so amüsante Dinge erlebt habe.

In Sachen Beziehung etc. fehlt mir jegliche Erfahrung, weils durch verschiedene Faktoren noch nicht dazu kam.
An Familie kann ich auch nicht denken, weils für aus privaten Gründen nicht möglich ist.

Wenn ich gleichaltrige Bekannte Treffen die mir von ihren langjährigen Beziehungen, Ehen, Verlobungen oder Kindern erzählen tut das ziemlich weh.

Im beruflichen kann ich auch nicht mit ner bomben Karriere aufwarten, weil ich zu den Leuten gezählt habe "die der Staat durchfüttert". Durch Krankheit hab ich lange gefehlt in der Schule und wurde nach der Ausbildung arbeitslos, deswegen auch die 2. Ausbildung.

Das mit Liebe und Co. hat sich aus obigen Gründen erübrigt.


Der Vorteil am älter werden ist das es einem immer weniger interessiert was andre von deinem Standpunkt halten und du einige Sachen oder Verhaltensweisen einfach nicht mehr brauchst. Mein 20jähriges Ich war z.B. nicht so der Renner im Bereich des menschlichen Miteinanders.^^;

Ein Fehler ist es allerdings zu sagen, jetzt bin 28 oder sonst wie alt und höre damit auf mich für neues zu begeistern, neues zu lernen etc.




Schwarze blutdurchtränkte Federn säumen deinen Weg
der sich Trauer nennt...



Von:    Nightstalcer 26.09.2009 11:25
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Für mich ist Erwachsen sein, wenn man sich mal richtig kindisch benehmen kann und Freude daran hat xD
Im Ernst, wer will denn bitte als Kind oder Teenie noch Kind sein? Nein, da wollen wir alle groß und erwachsen sein.
Und wenn man dann erwachsen ist?
Manchmal will ich einfach nur die Zeit zurückdrehen, mich mit meiner besten Freundin treffen und mit Kuscheltieren spielen oder im Garten schaukeln und dabei zu Musik Singen.

Mit dem Erwachsenwerden beginnt auch die Verantwortung, man hat plötzlich nicht mehr nur ein Zimmer, sondern eine ganze Wohnung aufzuräumen, man hat tägliche Pflichten, und muss sich mit Ämtern rumschlagen. Man hat Einfluss auf die Politik und muss sich sein Geld nun selber verdienen. Und vielleicht hat man sogar eine Partnerschaft oder eine Familie und muss sich damit arrangieren.

Im Grunde bin ich gerne erwachsen, allerdings will ich manchmal auch einfach nur noch Kind sein. Anime gucken oder auf Conventions gehen ist für mich allerdings nicht kindisch, das sind altersunabhängige Hobbies.

Ich bin dieses Jahr 20 geworden, aber ich denke schon, dass ich mich mit gutem Recht als erwachsene Frau bezeichnen kann.
Allerdings kriege ich es immernoch nicht hin "erwachsen" einzukaufen. Bei mir stehen immer viel zu viele Süßigkeiten oder Kinderschokolade auf dem Band und kein frisches Gemüse, sondern ne Fertigpizza >.<
Wenn 40 Millionen Menschen eine Dummheit tun, bleibt es dennoch eine Dummheit

~ ein sehr nettes Forum: Die Taverne~ schaut mal vorbei ^.^
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Von:    seizonsha 26.09.2009 12:58
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Also ich denke zu einem ganz großen Anteil hat das ganze auch mit persönlicher Einstellung zu tun, eben auch für sich selbst festzulegen, was denn überhaupt genau 'Erwachsen sein' ist.
Für mich bedeutet das eher, ein Ziel im Leben zu haben und etwas gefunden haben worauf man hinaus arbeiten möchte. Viele scheinen damit eher soziale und familiäre Verantwortung zu verbinden und scheinen das 'Erwachsen sein' als eine genaue Antithese zur 'vollkommen unbeschwerten Kindheit' zu sehen.

Ich muss sagen, ich bin froh, dass ich inzwischen an einem Punkt angekommen bin an dem ich weiß was ich möchte und mich nicht mehr alles im Leben so endlos verunsichert, aber dafür hat es eben auch Zeit gebraucht. Dazu war aber auch wichtig, dass mir meine Eltern diese Zeit auch immer gegeben haben.
Ich kann persönlich auch nichts an diesem typisch deutschen 'sich zufrieden geben' finden, was ja häufig mit Erwachsen sein verbunden zu werden scheint, dass man eben jetzt aufhören muss zu streben und sein Leben ordnen muss. Den Zwang sehe ich persönlich nämlich überhaupt nicht.
Wenn ich dann von meinen 24-28 jährigen Freunden und bekannten schon immer höre, wie schwer sie es doch haben und dass es doch früher so viel schöner war denke ich mir 'Dann macht doch auch jetzt was aus eurem Leben', worauf einem meistens nur ein 'Ja, das geht ja nicht mehr so leicht' entgegenschlägt.
Warum viele Leute ab einem gewissen Punkt einfach aufhören frage ich mich generell, aber irgendwie scheint das ganze auch immer früher einzusetzen...vielleicht aber auch weil man inzwischen schon viel zu früh alles erlebt hat.
Viele Kinder von heute haben mit 12, 13 ihr erstes Mal, saufen mit schon wie sonst was, probieren dann auch kurz danach die ersten Drogen...und dann meinen sie mit 16 oder 17 schon sonst wie erwachsen zu sein, haben aber lediglich viel gemacht aber nie reflektiert...

Ich glaube würden sich viele Leute generell einfach mehr Zeit lassen und nicht immer mit dem Druck des 'Erwachsen werdens' aus Angst rennen, rennen, rennen, dann könnte man an vieles viel lockerer rangehen.
http://mango-no-kaori.livejournal.com/

私の中の赤を燃え上がらせる



Von:    Nightstalcer 27.09.2009 12:46
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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> Ich glaube würden sich viele Leute generell einfach mehr Zeit lassen und nicht immer mit dem Druck des 'Erwachsen werdens' aus Angst rennen, rennen, rennen, dann könnte man an vieles viel lockerer rangehen.

Ganz ehrlich, aber die Gesellschaft treibt einen dazu, immer früher "erwachsen" zu werden. Wenn ich das schon sehe, Ganztagsunterricht für die Grundschulkinder, dann noch tonnenweise Hausaufgaben, womöglich noch drei Sportvereine, weil das Kind ja erfolgreich für Mutter und Vater sein soll.
Wo bleibt denn da das Kind-Sein?
Also ich bin froh, dass ich früher noch die Zeit hatte, nachmittags zu Freundinnen zu gehen, weil ich eben nicht stundenlang Hausaufgaben zu machen hatte und keinen Langunterricht und keinen Sportverein.
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Von:    seizonsha 27.09.2009 15:07
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ganz ehrlich, aber die Gesellschaft treibt einen dazu, immer früher "erwachsen" zu werden. Wenn ich das schon sehe, Ganztagsunterricht für die Grundschulkinder, dann noch tonnenweise Hausaufgaben, womöglich noch drei Sportvereine, weil das Kind ja erfolgreich für Mutter und Vater sein soll.
Wo bleibt denn da das Kind-Sein?
Also ich bin froh, dass ich früher noch die Zeit hatte, nachmittags zu Freundinnen zu gehen, weil ich eben nicht stundenlang Hausaufgaben zu machen hatte und keinen Langunterricht und keinen Sportverein.

Das große Problem was ich aber auch sehe ist, dass vielen Leuten auch die Möglichkeit fehlt diesem gesellschaftlichen Druck entgegenzuwirken, weil sie es eben jahrelang nicht mussten.
Auf einmal muss Deutschland eben nachziehen und jetzt weinen alle darum, dass sie sich anstrengen müssen.
Aber nur weil man jetzt vielleicht bis 5 oder 6 statt bis um halb 2 Schule hat, heißt das ja noch nicht, dass damit die Kindheit verloren geht...man muss nur eben versuchen das beste daraus zu machen.

Viele geben sich halt einfach diesem Druck hin und glauben, dass ihnen etwas schreckliches passiert wenn sie mit 19 oder 20 noch nicht erwachsen sind. Und dann macht man eben Fehler.
Was ich ausdrücken wollte ist, dass man sich finde ich weniger Gedanken um das Erwachsenwerden, als um den Weg dahin machen sollte, dann verliert man nämlich auf dem Weg auch nicht soviel Zeit, auch wenn die Gesellschaft viel von einem verlangt.

In anderen Ländern haben die Kinder ja auch lange Schule und sie brechen weder daran zusammen noch haben sie keine Kindheit mehr, man muss seine Kindheit eben nur zu gestalten und eben auch zu genießen WISSEN.


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Von:    Okinu 27.09.2009 19:26
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ich bin heut 20 geworden. :O
Fühl mich aber kein Stück "erwachsener" als sonst. D|

Man könnte sagen, dass man, wenn man älter wird, einfach mehr Wissen speichert und nachdenkt, bevor man etwas tut... generell zumindest. Und man bildet eine eigene Meinung aus. Daher kann man auch mehr Verantwortung annehmen.

Das war's dann aber auch schon.
Den typischen Erwachsenen gibt's für mich eh nicht. Jeder denkt und handelt anders. Und fühlt anders. Und jeder hat eine andere Kindheit durchgemacht. Das prägt ja auch.






Von:   abgemeldet 25.10.2009 02:06
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
hm... ich werd jetz bald 24 und hab mir da noch keine gedanken drüber gemacht ich bin einfach so wie ich bin...
ich meine, eigentlich ist die beschreibung "erwachsen sein" eher ne zusammengefasste bezeichnung für selbstständigkeit, selbstsicherheit und autonomität...
ich finde kindisch sein gehört da auch mal dazu, quasi als ventil
so isses jedenfalls bei mir...
ich glaube in sachen liebe wird man da eher abgehärteter und realitätsgebundener..
man macht sich nicht mehr diesen "oh gott, erstes mal und wann und wie" oder "hach ich bin verliebt und blind und opfer mich dafür auf" käse...
ich denk auch oft drüber nach, ob ich heiraten sollte und kinder bekommen will... aber in erster linie hat grad mein beruflicher und finanzieller wedegang vorrang..
ich will erst mal für mcih sorgen können bevor ich kinder in die welt setze und ich denke da is au noch bis mitte der 30er zeit für...
hm... richtig definieren lässt sich da aber nix für mich




Von:    Eros 25.10.2009 14:20
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Einfach ausgedrückt würde ich sagen, dass ein erwachsener Mensch wissen muss, wer seine Freunde und seine Feinde sind, wem er vertrauen kann.
Ein erwachsener Mensch steht zu seinen Fehlern und versucht diese zu mindern und sie in Stärken umzuwandeln.
Er weiss, wann es angebracht ist zu lügen und wann nicht.
Er weiss, wann er seine Mitmenschen verletzt und wann er ihnen Freude bereitet und verhält sich auch dementsprechend.

"Erwachsen" hat rein nichts mit Lebenserfahrung zu tun. Denn wie sagt man? Pessimisten sind Menschen mit Lebenserfahrung, die sie aber nicht ganz verstanden haben ;)

Ich denke, man muss verstehen warum und wieso, sonst kannst du Erfahrung haben wie viel du willst und du erlebst trotzdem viele Niederlagen, die eigentlich nicht nötig gewesen wären, wenn du "erwachsener" gehandelt hättest.

Es gibt Leute, die sehr früh "erwachsen" werden, es gibt auch welche, die werden es bis zu ihrem Lebensende nicht.
Vom Ersterem habe ich selten ein Exemplar getroffen.

Ich empfinde mich auch noch nicht als erwachsen.

~
Gott Eros ♥


Zuletzt geändert: 25.10.2009 14:23:45



Von:   abgemeldet 26.11.2009 19:40
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
Hm, das einzige, woran ich WIRKLICH merke, dass ich "erwachsen" bin, ist das ich soviel bezahlen muss... Steuern und Autoversicherung, GEZ usw.
Ansonsten... nöööö! XD



Von:   abgemeldet 26.11.2009 21:06
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Ich werde in 2 Monaten 20....und ich fühle mich schon ein Stück erwachsen, aber auch nicht vollständig.
Habe dies besonders letztes Jahr gemerkt, als ich angefangen habe alleine zu leben. Schule, Wohnung, Job, Geld...alles alleine unter einen Hut bringen und das mit 18/19. Bin ziemlich stolz auf mich. :)
Inzwischen merke ich wie das meinen Freiheitswunsch gefüttert hat....wohne momentan bei den Grosseltern und ich drehe durch! Ich hoffe momentan extremst dass ich entweder nen 2. Job oder nen Vollzeit finde und mir dann ne Wohung oder ein WG-Zimmer leisten kann. Zu meinen Eltern kann ich mir auch nicht vorstellen zurück zu ziehen....ne danke.....bin 19, fast 20....Zeit mal auf eigenen Beinen zu stehen.

Keine Ahnung wie man erwachsen definieren soll...oder ab wann man erwachsen ist. Für mich ist das allgemeine Bild von Erwachsen-Sein: Studium/Ausbildung abgeschlossen. Vollzeitjob. Eigene Wohung oder Haus. Familienplanung im Gange. Joa...irgendwie ist das mein Bild davon und jeder erreicht das an einem anderen Punkt.

Bald werde ich 20, doch ich werde immer noch in meiner Unterwäsche zu meiner Lieblingsmusik tanzen, Eiscreme dauernd im Kühlschrank haben, die Hausschlüssel irgendwo liegen lassen, vergessen wieso ich in den Supermarkt gegangen bin und immer noch keinen Plan haben was in nächster Zukunft sein wird.
Für mich passt das gut. :)
~Sinun on löydettävä se elämä mitä varta sinä olet syntynyt.~



Von:    Aziraphale 26.11.2009 22:12
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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Uh, diese Frage hab ich mir in letzter Zeit schon oft gestellt... "Bin ich jetzt erwachsen?"
Ich werde in gut 2 1/2 Wochen 21 und das ist dann schon so eine Art neuer Lebensabschnitt, weil man dann vom Gesetz her wirklich komplett erwachsen ist. So lang da eine "1" vorne im Alter steht, ist es wirklich ein bisschen "unreal" gewesen- zumindest für mich, weil ich mich nicht anders "fühle" als mit 14. Ich kann auch selber nicht beurteilen, ob ich mich großartig verändert habe. Liegt vielleicht auch daran, dass ich noch bei meinen Eltern im Haus wohne, da kommt man aus dem "Kind-sein" vielleicht nicht so gut raus, als wenn man alleine wohnt und wirtschaften muss. Allerdings merke ich auch, dass das Gefühl Studentin zu sein, schon anders ist, als jeden Tag in die Schule zu gehen und da seinen Stundenplan vorgesetzt zu bekommen (nicht zu vergessen die Tatsache, dass sich jede Semesterprüfung anfühlt wie Abitur damals).
Ich denke aber, dass "Erwachsen sein" vor allem bedeutet, dass man jetzt weiß, was sich gehört und merkt, was man teilweise für einen Blödsinn gemacht hat, als man "jünger" war. Man hat sich ausgetobt (ich denke mal, ich war nie wirklich wild, eher der mit-Buch-inne-Ecke-setzen-und-lesen-Typ und nicht der Partymensch)und hat (hoffentlich) gelernt, Verantwortung zu übernehmen und weiß wann es angebracht ist ernst zu sein, aber auch wann es okay total albern in der Gegen herumzuspringen.

Was mir aber auch noch auffällt ist, dass ich jetzt einen ganz anderen Blick für die Dinge bekomme, die meine Eltern- speziell meine Mutter für mich getan haben oder immer noch tun. Ich denke nicht, dass ich undankbar war, aber früher war doch alles recht selbstverständlich (aka "Sind halt meine Eltern.").

Im Großen und Ganzen bin ich aber immer noch schrecklich zerstreut, liebe immer noch Bücher, schaue viel zu viel fern, schelte mich drei mal die Woche für meine Faulheit, sehe teilweise Kinderserien und habe immer noch kein Plan von Mathe.

So, das waren meine fünf Cent zu dem Ganzen...

"I'm the one who gripped you tight and raised you from perdition."

"WIR SIND DIE BORG. WIDERSTAND IST... oh, sei einfach still und gib den Kuchen her!"


Zuletzt geändert: 26.11.2009 22:15:07



Von:    lexi 26.11.2009 22:39
Betreff: Die 20er ?"erwachsen werden"? [Antworten]
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also früher dachte ich immer. ja mit 20.. nachm abi.
Da weiß ich was ich machen will, was ich sagen muss, wie ich Probleme löse.Da weiß ich wen ich wähle, habe Ahnung von Politik. da ist man einfach schlauer..
ja schlauer bin ich. aber trotzdem muss man noch überlegen wen man wählt, hat immernoch Probleme, sowohl in der Berufswelt oder Studentenwelt, auch im privaten Umfeld.
Und wenn ich höre, welche Probleme Erwachsene planen, haben auch Eheprobleme oder Geldprobleme- merk ich keinen Unterschied, außer das man Verantwortung übernehmen soll, dh arbeiten um sein leben zu finanzieren. (Mach ich noch nicht.. vllt ändert sich dann meine Meinung?)
Denk nur, dass man es als Kind nicht mitbekommt. Ansonsten finde ich Erwachsene können sich wie Kinder verhalten und auch idiotische Sachen machen..


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