Der Weg zum eigenen Herz
Melancholie,
ein Weg der kein Ende zu nehmen scheint.
Blendendes Weiss,
beunruigende Stille.
Ein klarer Himmel,
stechende Kälte.
Erdrückende Enge,
furchtbare Einsamkeit.
...
Lehmende Erschöpfung,
schreckliche Hoffnungslosigkeit.
Grimmjow spürte, wie der Zorn seinen Körper in Sekundenschnelle durchfuhr und seine Hand sich selbständig machte, den Arm des anderen griff und ihn mit einem Ruck umdrehte, sodass sie sich gegenüberstanden. „Ey!“, schrie er ihn an. […]
Hatte ich hier nicht eigentlich sogar etwas zu tun? Ja! Natürlich hatte ich das! Aber das kann noch warten. Und wenn nicht...
Dann drehe ich die Zeit zurück. Ja, das werde ich tun! Aber es kann ja schließlich warten.
Abendrot
Ich sehe dein Gesicht,
in dem flackernden Sonnenlicht.
Ich höre jedes Wort das du sprichst,
und das du diesmal dein Versprechen nicht brichst.
Ich schaue dir in die Augen und wie könnt ich zweifeln?
denn jeder deiner Lügen würde mich in zwei reißen.
Dass ich nicht ausflippte hatte zwei ziemlich simple Gründe: Zuerst machte ich mich darauf bereit, dass er sich jetzt mit dem, was er da versteckte, an mir rächen würde. Der zweite Grund war, dass ich seine Stimme als äußert angenehm empfand.
Inoue war schon immer eine sehr emotionale Person. Selbst als Ihr Bruder noch lebte gab es oft Momente wo sie drohte gänzlich Ihre Hoffnung zu verlieren, daran hatte sich bis heute nichts geändert.
12 Jahre
Schon zwölf Jahre
kennen wir uns
und jetzt ist alles vorbei.
Aber warum ?
Musste das überhaupt passieren?
Wir sind sauer aufeinander,
wegen jeden SCHEIß.
Nach einer Weile plagte ihn sein Gewissen, hätte er seinen Freund, Legolas, denn nicht unterstützen sollen? [...] Also machte Gimli sich allmählich auf den Weg, Legolas zu suchen. Doch als...
[...]Womöglich war ein Gewaltakt nicht immer von Nöten, doch es gab eine wichtige Entscheidung, die dies bejahen oder verneinen konnte, seine eigene.[...]
Er stand am Hafen und schaute aufs Meer hinaus. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen und färbte den Himmel orange-rot. Leichter Seitenwind kam auf und wehte ihm durch sein schwarzes Haar. Blätter mit verschiedenen Farbtönen traten in sein Blickfeld.
Ich bring dich heim und pass auf dich auf.
Ich bin auch si leise wie ne Maus.
Bis zum Waldrand musst du mich nur bring,
ab da bin ich in Nu noch sehr flink.
Wo soll ich anfangen, wo soll ich aufhören...
In meinem Kopf schwirren so viele Dinge herum, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen...
Bin nur noch am nachdenken...keinen Nerv für die Schule, geschweige denn dass ich mich auf die Arbeit konzentrieren kann...
Es war klar, dass ich sterben würde. Sterben, ja, sterben an sich befand ich für nicht schlimm. Es war die von meinen Peinigern auserkorene Art, die ich zu sterben hatte. Ich hatte Angst, Angst vor dem schlimmsten aller Tode, einen Tod der Schande.
„Come on let's go, I have tickets for the heaven.“ Ich strecke meine Hand nach dem wundervollen Nass aus. Es frisst sich in meine Gliedmaßen. Mein Herz ist bereits versunken, nehme meine letzten Atemzüge. Meine Hände berühren das Glas, das eiskalte Glas.