Eine weiße Wolke tauchte vor meinem Gesicht auf und ich zitterte. Die Kälte war unbeschreiblich und ich kam mir vor, als hätte ich vergessen, wie es zu Hause war. Der Schnee fiel vom Himmel, während ich auf die Mauern von Winterfell zu ging.
Ein eisiger Windzug streichelte sein Gesicht. Es brannte wie Feuer auf seiner Haut. Die Knochen schwer wie Stein, die Muskeln taub.
Langsam hoben sich seine Augenlider. Wie vereist klebten sie aneinander und schmerzten beim Öffnen. Vor ihm nichts außer die Farbe weiß.
Auszug Kurzgeschichte Nr.1:
Dunkelheit. Eisige Kälte. Angst.
„Wo sind wir?“, fragte eine Stimme in der Dunkelheit. Daraufhin war ein boshaftes Schnauben zu hören. „Wir sind nahe der Mauer, du Idiot.“
„Köpfe fliegen ja gar nicht nach oben“, stellte Wylls verwundert fest, „sie fallen einfach nach unten. Die anderen Sänger lügen ja immer, wenn sie es beschreiben“.
Auf dem Weg nach King's Landing, nachdem Jaime Brienne aus der Bärengrube gerettet hat, macht die Reisegesellschaft in einem Gasthaus Rast. Jaime hilft Brienne ihre Wunden zu versorgen.
Ein dunkler Schleier legte sich über die Stadt. Es wurde kälter, der Wind fegte durch die, um diese Zeit leeren, Straßen. Die Nacht brach herein. Es war eine klare, doch ziemlich kalte Nacht. Kalt, so schienen die meisten Menschen hier in Königsmund geworden zu sein.
Daenerys wurde nervös. All die Jahre hatte sie niemand aus Westeros gesucht oder besucht. Warum auch, sie wurde dort als verrückte Königin verhasst, die man sofort töten würde, wenn sie auch nur jemals wieder einen Fuß aufs Land setzen würde. In ihr stieg
Nun da es wieder kälter wurde, verwelkten die Blätter, die den Bäumen seitlich der Königsstraße im Jahr des falschen Frühlings gewachsen waren und fielen orangerot und golden zu Boden.
Viktor rieb sich den Kopf, welchen er sich bei dem Zusammenprall gestoßen hatte. Als der Junge sich aus seiner Verbeugung aufrichtete, erkannte der Prinz das Wappen des Hauses Stark. Ein Schattenwolf.
Sie stürmte hinter ihm in seine Gemächer; Schneeflocken stoben um sie herum und die schwere Tür fiel mit einem dumpfen Knall in ihr Schloss.
„Spinnst du?“ fauchte Sansa wütend.
Unter seinem Schafsleder kuscheln sie sich aneinander wie zwei verlorene Kinder fern der Heimat. Auf einmal merkt Ygritte, wie ein Hauch süßer Trauer in dieser Zweisamkeit aufkeimt.
“Sehr beeindruckend, die Zeremonie!”
Sie zog eine Augenbraue hoch. Wollte er nur galant sein oder meinte er es ehrlich? Sansa musterte den Zwerg von Casterly Stein. Ihre Krönung war vor zwei Tagen.
Der Stein war lose, bröckelte herunter und fiel ihm direkt vor die Füße. Seine blauen Augen sahen voller Belustigung in die Höhe, wo der klare blaue Himmel sich über den niedrigen Turm erstreckte und nur leichte Wolken vereinzelt vorbei zogen.
Dies ist ein kleine One-Shot- Sammlung, die sich rund um das Universum von "Das Lied von Eis und Feuer" dreht. Hier finden sich kleine Geschichten und Gedanken von einzelnen Personen aus den Büchern, wie es hätte sein können, oder was noch kommen könnte.
Sandor Clegane ist kein sozialer Mann. Er kümmert sich um das Land von Sonoita, Arizona, und lebt allein. Als er jedoch feststellt, dass er die letzte verbliebene Familie für seine plötzlich verwaiste Nichte ist, platzt seine Isolationsblase. Man schlägt
„Natürlich, so eine Liste sollte jede junge Lady besitzen“, kam es von Ser Davos. „Verzeiht mir Ser, aber sie ist keine Lady“, kam es von Gendry dessen Blick weiterhin auf Arya ruhte.
Irgendwann realisierte Brienne, dass Jaime vielleicht doch nicht so ein furchtbarer Kerl war, wie sie ursprünglich gedacht hatte. Aber dass er auf Tarth auftauchte und wollte, dass sie ihm die Insel zeigte, war etwas, womit sie niemals gerechnet hätte.
Naruto Uzumaki, knurrte auf seinen Gegner. Seine Augen einmal blau waren jetzt lila und hatten Wellenmuster.
Ihm gegenüber auf der anderen Seite des Flusses stand Sasuke Uchiha knurrend und starrte ihn mit seinen ewigen Mangekyou Sharingan keuchend und blutig.
Sie stand am Fenster, trug eine gelbe Seidenrobe und sah aufs Wasser hinaus. Ihr goldenes Haar fiel in perfekten Wellen über ihre zarten Schultern. Es war noch früh, der Morgen dämmerte erst. Er saß auf einem Stuhl, noch im Morgenrock und etwas verschlafen.
Er wendete den Kopf und blickte in Raengs Gesicht. Alles, was er in ihm lesen konnte, war Resignation.
„Du hast Recht. Sie kommen nicht. Sie sind bereits da.“
Er lief, obwohl er seine Füße nicht mehr spürte. Weit war er nicht gekommen, ehe sie seinen neuen Aufenthaltsort ausfindig und wieder Jagd auf ihn gemacht hatten.
Die Geschichte handelt von Elissa und Gregor Forrester aus dem Telltale Spiel "Game of Thrones". Haus Branfield war ein kleines Haus im Süden Westeros, dessen Lord den Tagaryens stets loyal war und für König Arys II. gegen Robert Baratheons Rebellion in d
„Wie oft denn noch? Ich will keinen Knappen!“ Renly Baratheon saß mit seinen Brüdern, dem mürrischen Stannis und dem wütenden Robert, und Lord Jon Arryn an dem Tisch, an dem sich für gewöhnlich der kleine Rat des Königs traf. Dass Robert hier war, war sc