Verschwinde… VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN!
Denn.. Denn alles was du hinterlässt sind Schmerzen. Ein zerschmettertes Herz, welches im tiefen des inneren verbrennt.
Macht es dir Spaß mich dermaßen zu Quälen?
Shin yo
(Vertrauen)
Langsam gehe ich durch die Straßen, meine Hände in den Jackentaschen vergraben. Der Regen prasselt nur so auf mich runter… Hier war es, als ich dich getroffen habe…. Langsam streiche ich mit meiner Hand über das Geländer und schließe meine Augen.
Es ist noch dunkel. Aber ich weiß die Sonne wird bald aufgehen. Und du wirst sie zusammen mit jemand anderen genießen.Du wirst mich einfach vergessen. Einfach so, wenn du es schon längst nicht getan hast.
So nen komisches Ding. Klar kam er mit diesen Dingern irgendwie klar… aber… aber halt auch nur irgendwie! Ganz anders als sein Freund, der liebte sein kleines Spielgerät, wie man gerade auch wieder einmal beobachten konnte.
…Viele Theoretiker vertreten die Ansicht, Menschen werden ohne jeglichen Charakter geboren. Eignen sich ihre sozialen Eigenschaften nach und nach an. Eine Persönlichkeit.
Ich kenne mich mit diesen Theorien nicht aus.
„Aus dem Weg – ich bin Arzt!“, ruft Kyo wichtigtuerisch und bahnt sich einen Weg in den Menschenkreis. „Du bist Zahnarzt!“, brülle ich ihm hinterher, ehe ich folge.
Yutaka ist Facharzt für Innere Medizin am Krankenhaus in Yokohama. Sein Job ist nicht immer leicht für ihn, dennoch würde er ihn nicht hergeben. Aber der junge Japaner hat noch etwas anderes das er wohl nie wird aufgeben können.
Nach kurzer Zeit kamen sie in das Drogenviertel, es sah zwar auf dem ersten Blick nicht so aus da hier nur die richtigen „BonzenDrogenDealer“ ihre Finger im Spiel hatten.
Ich weiß noch genau, wie mein Freund und ich in der ersten Nacht unserer gemeinsamen Wohnung im Bett lagen und über Gott und die Welt erzählten, als er plötzlich wie aus heiterem Himmel fragte, ob ich ihm eigentlich alles verzeihen würde.
Kyo gähnte leise, während er langsam seine Augen öffnete, doch das war ein Fehler, denn nun schienen ihm die Sonnenstrahlen erbarmungslos ins Gesicht. Der Sänger grummelte nur und wollte sich umdrehen.
"Toooru~ ... nun komm schon, sonst ist das Kaufhaus zu, bevor wir es betreten haben.", durchdrang die Stimme eines brünetten Japaners die helle Wohnung im Herzen Tokios, während er im Flur auf und ab lief, auf seinen Freund wartete.
„Du solltest vorsichtig sein, Naga, nicht, dass das böse Meerwesen dich noch ins Wasser zieht.“
Über die sanften, klingenden Worte lachte er, sah das Meerwesen an.
„Nur, dass das Meerwesen gar nicht so böse ist.“
„Ich mag ihn nicht.“
„Du magst Niemanden, der mir zu nahe kommt, ein Wunder, dass du mich noch auf die Bühne lässt.“
„Bisher habe ich noch nichts gefunden, wie ich dich da fern halten kann, ist aber sicher nur eine Frage der Zeit.“
The End
Die kalte Nachtluft wehte mir das Haar in die Stirn, während ich erneut einen tiefen Zug von meiner Zigarette nahm, den Rauch inhalierte und ihn dann zu den Nasenflügeln wieder ausstieß.
"was?!", leicht schockiert fuhr Kyo zusammen. "das muss aber länger her sein. Ich weiß davon nichts.", verteidigte er sich. // ich lass mir doch nicht einfach von irgendwem...oder hab ich ihn doch gelassen?...fuck das weiß ich echt nicht mehr...//
Langsam schleiche ich zu dir ins Zimmer, bleibe in der Türe stehen. Du liegst in deinem Bett und schläfst friedlich. Vorsichtig steige ich über die unzähligen Klamottenberge und setze mich zu dir aufs Bett.
„Woah, Ruha, halt die Klappe!“, das hält doch keiner aus, was liest der für’n scheiß Emanzenblatt? Von wegen ‚Männermagazin’, selbst der sollte inzwischen mitgekriegt haben, dass Magazine für echte Männer aus mehr Haut als Buchstaben bestehen.
Genau in diesem Moment wurde das Fenster knackend aufgeschoben. Der ehemalige Bassist sprang sachte ins Zimmer hinein, wobei er beim Aufkommen seiner Füße auf den Boden kein einziges Geräusch hinterließ.
Ebenso leise schritt er auf das große Bett zu.
Leise seufzend öffnete Tora seine Augen, tastete neben sich und stockte einen Moment. „Hn... Kaoru?“ murmelte er verschlafen, blickte sich in dem Schlafzimmer um. Er war allein... Wieder sah er sich um und blieb mit seinem Blick an der Kommode hängen.