Dieser eine Fall machte mich wirklich zu schaffen. Ich dachte, es würde nie ein Ende nehmen. Die Tage und Nächte streiften an mir vorbei, als hätte ich diese nie erlebt.
Scheiß Wind! Machte doch nur meine Frisur kaputt!
Ich saß mit meinem besten Freund im Park und es herrschte schweigen. Angenehmes Schweigen.
Ich hatte das Gefühl, das wir uns auch ohne Worte verstanden, und das schon immer.
Noch bevor Fabian auf diese Aussage antworten konnte, versiegelten Phillipps Lippen seinen Mund. Genüsslich schloss Fabian seine Augen und ließ sich in den Strudel der Gefühle, der in ihm hochschoss, fallen.
Es war vor 13 Jahren, Kira war damals erst 6 Jahre alt und hatte bei einem Freund übernachtet. In dieser Nacht wurden seine Eltern und seine einzige Schwester umgebracht. Diejenigen die diese verabscheuungswürdige Tat begangen hatten, waren von der japanischen Gang Black13.
Niklas heftete seinen Blick auf den riesenhaften Truck, der schwerfällig auf
den ausgestorbenen Parkplatz neben der Tankstelle rollte. Hastig wischte er
sich mit dem ehemals dunkelblauen, nun eher schmutzig grauen Ärmel seiner
Windjacke die Nase einmal ab.
Closed off from love
I didn't need the pain
Once or twice was enough
And it was all in vain
Time starts to pass
Before you know it you're frozen
Ich stand vor dem Spiegel und zog noch einmal die Wimperntusche nach.
„...........“ Gespräche
//..........// Gedanken
<..........> Telefonat
°...........° Brief
Urlaub auf Mauregard
Nach den Geschehnissen der letzten Zeit hatten die drei Freunde, Bob, Sophia und Bill, beschlossen gemeinsam Urlaub zu machen.
Kim trat vollständig angekleidet aus dem Bad an das Treppengeländer, um seinen Vater sehen zu können, wenn er mit ihm redete. "Falls du es noch nicht gemerkt hast stehen die Koffer neben dir ..." Ein leises 'Oh!' war zu hören ...
Noch während der blonde Russe grübelte, was zum Teufel sein bester Freund versuchte, ihm mitzuteilen, fielen plötzlich drei Schüsse. Augenblicklich waren alle Fragen vergessen und sämtliche Wut verraucht.
Alles verlor an Kontur, verlief ineinander. Formen, Farben, Geräusche - alles war in einem einzigen Fluss, der immer dunkler wurde. Und dann nichts als Schwärze. Ich spürte nicht einmal mehr, wie mein Körper zur Seite kippte und auf dem Boden aufschlug.
„Darf ich ihnen Martin Loge vorstellen? Der neue und hoffentlich tatkräftige Jugendgruppenleiter unserer Gemeinde.“ Pastor Uwe Hallmann deutete auf einen jungen Mann von 22, der neben ihm stand.
Panisch fühlte sie, dass etwas sie umschlungen hatte und sich immer weiter zuzog. Sie versuchte tretend und schlagend sich zu befreien, aber sie hatte keine Chance. Die feste Umklammerung schmerzte höllisch.
Er kam vorsichtig auf mich zu. Hockte sich daneben, stubste mich kurz an.
"Duuuhuuu?! Lebst du noch?!" Er legte die Ohren an. Er stubste noch mal.
Und plötzlich schlug ich die Augen wieder auf.
Wir sind hier in einer kleinen Wohnung. Einer Zweizimmerwohnung in der das Chaos regiert. Es war unordentlich, doch wie sollte es auch anders sein in einer Jungesellenwohnung.