John hat eine Fantasie. Sie wurde in Afghanistan geboren, in einer Nacht, die einem die Knochen im Leibe schmerzen ließ mit ihrem kalten klammen Wind, unter einem Himmel von schier endlosem Schwarz, dessen Sterne im nebligen Sprühregen erloschen waren.
Die Zeit heilt alle Wunden, sagten sie, und trugen dabei ein trauriges Lächeln auf den Lippen.
Er war geneigt, ihnen zu glauben, als er selbst wieder zu lächeln lernte.
Er dachte zurück an seine endlosen, allesamt gescheiterten Versuche, Watson von der Hochzeit mit Mary Morstan abzuhalten. Nichts davon hatte den Doktor von seinem Vorhaben abbringen können.
„Nein, Sherlock. Das ist bei weitem nicht so viel wert wie Ihr Leben!“
Der Dunkelhaarige lachte leise. „ Wenn Sie wüssten...“
„Ich weiß es. Nichts darf Ihnen wichtiger sein als Ihr eigenes Leben.“
„Ihres?“, hauchte Sherlock lächelnd.
Lestrades zweite Taktik um mit Sherlock fertig zu werden, ist es so zu tun, als wäre er ein Außerirdischer, der menschliches Verhalten nur aus schlecht recherchierten Büchern gelernt hat.
Ein Detektiv beobachtet einen ihm früher Unbekannten und ist fasziniert, dabei weiß er selbst nicht warum. (Holmes POV, wechselt dann zu Watsons POV) Auch Watson ist fasziniert.
Genervt winkte Sasori ab: „Stellen Sie sich nicht so an, Doktor. Sie sehen den Verhältnissen entsprechend entzückend aus.“ Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als der Blonde ihn mit aufgeplusterten Wangen sauer ansah.
Nichts ist endgültiger als der Tod...
Seit einigen Jahren kam es, dass Scottland Yard ganz auf sich gestellt war, was die Lösung der merkwürdigsten Verbrechen anging, denn ihre größte Stütze war fort.
Human relationships, to Sherlock, were some sort of Science. Not just the sociological aspects you could read about in books or look up on the internet, no, every seemingly unimportant thing about it.
„Und jetzt...machen sie ein Schussgeräusch, wenn sie wollen das ich aufhöre!“ Meinte Holmes und sah mich an. Ich war wohl das automäßigste Auto von allen hier. „Ähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh...................ähm Äheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.... !!!!!“
Was zwingt uns zu den Taten die wir tuen obwohl wir wissen das sie falsch sind?
Was zwingt und zu den Leiden die wir uns selbst zufügen obwohl wir wissen das sie uns nur in die Verzweiflung stürzen?
In dem Moment fragte ich mich, ob Sherlock Holmes je einmal mehr für einen Menschen empfunden hatte als Freundschaft, ob er je die Höhen und Tiefen der Liebe durchlebt, je von Leidenschaft gefesselt worden war.
Wahrlich bemerkenswert, wie mein guter Freund Holmes doch immer wieder persistent darauf bestand, seine überaus bewundernswerten Fähigkeiten unter Beweis stellen zu wollen.
Es ist klar ersichtlich, dass jeder halbwegs gebildete Mann, sei er nun Literat, Wissenschaftler oder der Kirche verbunden – letztere dabei im Besonderen – hinsichtlich seiner Erfahrungen und Erforschungen des anderen Geschlechts nur auf einen Summand kommen kann: Frauen sind
Holmes glich einer Marionette, die ihre Fäden selber zog. Einer kalten, übernatürlichen Puppe. Sein Leben war sein Stück, sein Schauspiel. Die Gesellschaft sein Publikum. Und die gesamte Welt seine Bühne.
Für den Ein oder Anderen, die vorab gern ein Paar Infos hätten, hier ein paar Daten:
Sherlock Holmes:
• 6. Januar 1854
• Schwarze Haare
• Hellblaue Augen
• Ca. 1,85 m
John H. Watson:
• 25. April 1855
• Dunkelblond
• Braune Augen
• Ca.
Am Ende seines Lebens blickt Watson noch einmal zurück auf sein Leben mit Holmes nach Reichenbach und beschließt der Öffentlichkeit schließlich auch die menschliche Seite des großen Meisters zu zeigen.
Da stand ich nun. Oxford Street 189, ein ungewöhnlich ruhiger Ort.Doch dies war nicht im Mindesten das Seltsamste an diesem Haus, die Bewohnerin würde sich noch als tausendmal seltsamer herausstellen.