Der einstige Ritter hatte ihr viel von der damaligen Zeit erzählt. Gruselgeschichten die sie sich gerne angehört hatte bevor sie schlafen gegangen war. Er hatte ihr von seinen Blutrünstigen Leben als Ritter und Mann der tat erzählt...
Den ganzen Tag über saß er am Schreibtisch vor dem Fenster, starrte teilnahmslos nach draußen. Zumindest, wenn er nicht gerade dabei war, seinen Tränen freien Lauf zu lassen. Diese gingen Hand in Hand mit seiner Wut.
Als die Kirchturmuhr unweit von ihm vier Mal schlug, fiel ihm auf, dass er schon eine ganze Weile lang hier stehen musste. Hier in der Kälte, in der Dunkelheit. Wie ein Niemand versteckte er sich hier.
Zuerst einmal stelle ich mich vor.
Mein Name ist Leon. Leon R. Masters.
Wofür das R. steht, verrate ich nicht, das könnt ihr euch selbst ausmalen.
Ich bezweifle zwar, dass ich jemals so dumm sein würde,
mein Tagebuch zu verlegen, sodass jemand dies lesen könnte...