Autor: Ich
Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author (being obviously ME) ;) holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Summer und Rain sind Zwillinge und standen sich immer sehr nahe. Doch ausgerechnet das Abenteuer ihres Lebens wird ihre größte Zerreißprobe und stellt ihre Freundschaft zueinander in Frage, wenn sie einander am meisten brauchen.
»Hör mir gut zu Junge«, der Hüne beugte sich wütend zu ihm vor und hielt ihm ein Kunai an die Kehle, doch auch diesmal regte er sich kein Stückchen. »Jeder der mir in die Quere kommt, bringe ich um. Warum sollte ich bei dir also eine Ausnahme machen?«
Sie hatte gesagt, sie müsse denken, hatte gesagt auch sie – Shirona – solle vielleicht nachdenken. Sie hatte gesagt, sie würden sich wiedersehen und Shirona der Frage überlassen, ob sie das wollte.
Sie blickte auf, als es an der Tür klopfte. Eine junge Nonne mit glatten, blonden Haaren steckte ihren Kopf durch die Tür und runzelte missbilligend die Stirn, als sie Kiyoshi sah, die am Tisch vornüber gebeugt vor einem Stapel Bücher saß.
Matsuoka war ansonsten meist auf der Sekunde genau pünktlich, kam höchstens ein-zwei Minuten vor der eigentlich ausgemachten Zeit. Nitori brauchte nicht lange um festzustellen das sein Senpai ein wenig seltsam wirkte, genau erklären konnte er nicht, was s
Fai schloss die Augen, nur für einen Moment, denn er wusste, er musste eine Entscheidung treffen. Eine Entscheidung, die das Kartenhaus aus Lügen, das er nur allzu sorgsam errichtet hatte, ohne weiteres zum Einsturz bringen konnte.
Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere. Ich kroch wie jeden Morgen aus dem Bett und schleppte mich wie jeden Morgen in die Schule. So erging es wahrscheinlich nicht nur mir. Wer wollte schon freiwillig morgens um sechs aufstehen? Aber so war das nun mal.
Seit zwei Tagen waren sie mittlerweile unterwegs. Zwei Tage, die ihm endlos erschienen, obwohl sie sich bisher mit einem der schnellsten Transportmittel fortbewegt hatten, die es auf dem Planeten gab: Helikopter.
„Es muss etwas geschehen!“
Mit einem energischen Schlag ihrer flachen Hand auf den Tisch, weckte Nodoka die selig vor sich hinschlummernde Yui auf, die sich sofort erschrocken umblickte.
Sie wartet.
Es fällt ihr schwer, sie ist schon immer ein ungeduldiger Mensch gewesen. Diese negative Eigenschaft hat sich in den letzten Monaten nur verstärkt.
Einen kurzen Moment lang zögerte er und erinnerte sich an die Warnungen seines Vaters über die alte Magie, die in diesem Haus verborgen war. Aber das hatte ihn als Kind schon nicht aufgehalten [...]
Noël wedelte mit einem großen, bunten Zettel. „Jemand hat 'Hilf mir, Jonathan!' auf meinen Stadtplan gekritzelt!“ Wütend warf er ihn neben Viktor aufs Bett. „Das warst doch du! Wer sonst kommt nachts hier ins Zimmer?“
Jetzt erst blickte der blonde Präsident auf, doch seinem durchdringenden, funkelnden Blick fehlte die übliche Entschlossenheit. „Es tut mir Leid. Das tut es wirklich.“