Er wusste nicht mehr wie es passiert war.
Es war eines Tage einfach dazu gekommen.
Keiner von Beiden hatte wirklich ja dazu gesagt und keiner von ihnen hatte sich gewehrt.
Regeln waren nicht aufgestellt worden. Sie waren still zustande gekommen.
Ich kann ihn doch nicht einfach anrufen, und… und, ja, was will ich ihm eigentlich sagen? Dass ich ein kleiner Stalker bin, der gerne mal sehen würde ob seine Haare untenrum auch blondiert sind?
„Und was ist das hier?“, ich ziehe noch ein Pornomagazin unter dem Bett hervor, das schon reichlich abgenutzt aussieht. „Na ja“,
grinsend nimmt er es, blättert ein wenig und hält mir ein wirklich detailreiches Bild unter die Nase. „So was eben.“
"Ich will Chanukka feiern."
Meine frisch geschiedenen Eltern sahen mich an, als hätte ich ihnen mitgeteilt, ich hätte mir den lang ersehnten Fußabdruck auf meine linke Arschbacke tätowieren gelassen.
„Es ist alles in Ordnung“, murmelte er leise, schloss seine Augen, wiederholte diese fünf Worte wie ein Mantra. Er müsste nur einmal tief Luft holen, der Schmerz war nicht körperlich, der Schmerz war nicht da.
Wie hatte er sich bloß darauf einlassen können? Seit mehr als zehn Minuten stand Harry sich inzwischen die Beine in den Bauch und stellte sich diese Frage. Wieso? Das wusste er selbst nicht mehr so genau.