Ihre Hand machte sich auf den Weg hinab zu Neiths, die auf dem Boden lag und sich nicht bewegte. Ihre Fingerspitzen tasteten vorsichtig danach, und sie fanden, sie trafen auf das sensible Tastorgan des Jungen und rissen ihn aus seinen Träumen.
An diesem Montagmorgen war es ungewöhnlich warm für einen Septembertag. Der Sommer war offiziell vorbei, doch man sah die meisten Schüler des Goethe-Gymnasiums ohne Jacken und in kurzen Hosen oder Röcken durch den Haupteingang ins Schulgebäude strömen.
Part 1
Einmal noch hauchte er einen schmachtenden Seufzer in das Mikro, dann verklang die Musik. Reglos stand er vorne auf der Bühne, wie schon so oft. Mit der einen Hand fasste er gewohnheitsmäßig nach Christus, mit der anderen hielt er Larry.
Eigentlich stand er auf feminine Frauen mit langen Haaren und üppigen Rundungen. Solche androgynen Wesen hatte er sonst immer als "Kleiderstange" bezeichnet und nicht weiter beachtet. Doch diese "Kleiderstange" gefiel ihm igendwie...
Starry nahm den Besen und fegte Schnee vom Dach. Alles war eingeschneit. Wie jeden Morgen. Fern ab von aller Zivilisation lebte Starry mit anderen Halbelfen in einem kleinen namenlosen Dorf im Herzen von Nora, dem Königreich des Eises. ...
Kommentar: Ist mein erstes RPG überhaupt, aber mit Scipio macht es unheimlichen Spaß. Dafür möchte ich ihr danken - und auch dass sie immer so eine unheimliche Geduld mit mir hat.
Kommentar: War gar nicht so einfach etwas Historisches zu schreiben =_= Und dann auch noch mit solchen Persönlichkeiten... (merkt man sehr, dass ich da Vinci verehre? >.<°).
/Ich habe dich angeschrieen, dich gedemütigt und wäre dann auch noch beinahe über dich hergefallen... Und dennoch... verzeihst du mir? Wie sehr muss ich dich noch verletzen, bevor du dich endlich von mir losreißt .../
Kommentar: Diese kleine Geschichte habe ich in meinen Sommerferien geschrieben ^^ Nicht dass sie besonders philosophisch wäre oder so, aber ganz süß ist sie trotzdem ^^ Am Ende könnt ihr mir ja sagen, ob ihr irgendwann mal gerne eine Fortsetzung lesen wollt oder lieber doch nicht
Entstehung: März 2004
Beta: Scarabae
Kommentar:
Fiel mir irgendwann im März 2004 einfach mal so ein. Ich glaube ich wurde durch etwas inspiriert, aber es hatte vom Thema und der Idee her gar nichts damit zu tun, deshalb habe ich es leider vergessen >.
"Du kommst zu früh, Die", nuschelte Kaine mit entrücktem Blick. "Wie immer viel zu früh... Aber dieses Mal wird das letzte gewesen sein... Danach wirst du mich nie wieder... mitten in der Nacht suchen müssen..."
"KYAAAAAAH !!!" schallte es quer durch den Wagon und ließ das blaue Wesen, dass bisher unbeweglich am Fenster gesessen und in die Nacht hinausgeblickt hatte, aufschrecken.
War jemand verletzt worden?
Act I: Und
plötzlich warst du
da
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"Im Fallen
Sind die Kirschblüten
Noch schöner. Ist irgendetwas von Dauer
In dieser schmerzerfüllten Welt?"
~aus den "Erzählungen von Ise" Kap. 82 (9.Jahrhundert)
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"Einen Menschen, der niemanden liebt, so einen Menschen gibt es nicht - und das ebenso wenig, wie es einen Menschen gibt, der von niemandem geliebt wird! Wann immer ein Mensch stirbt, weint jemand um ihn..." - "Dann weine um mich..."