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Zwei ganz unterschiedliche Welten

Das letzte Kapitel ="Werde ich dich jemals wiedersehen?"^^
von

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Wie alles begann

Das ist eine FF von meiner besten Freundin und mir, die auch das Schreibfieber gepackt hat.^^

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Wie jede Woche trafen sich die beiden Freundinnen Jessy und Nicky einmal in der Woche, um shoppen und oder ins Kino zu gehen. Nicky war gerade auf dem Weg zu Bushaltestelle, sie durchquerte eine dunkle Gasse um zur Haltestelle zu gelangen. " Man, ist das ein scheußliches Wetter. " sprach Nicky beim gehen vor sich hin. Wie immer trug sie ihre Lieblingskette ein Halbmond. Endlich kam ein wenig Sonne durch, plötzlich blieb sie ruckartig stehen. Irgendetwas beobachtete sie, das spürte sie ganz deutlich. " Seltsam was ist das? " Sie schaute sich um und strich sich die blonden Haare, diese vom Wind in ihr Gesicht geweht wurden , zur Seite.
 

Nicky verließ die dunkle Gasse und hielt vor einer Straße. Sie schaute nach links und rechts und überquerte dann die Straße. Von weitem winkte Jessy Nicky zu, als sie bei Jessy an der Haltestelle ankam, begrüßten sich die beiden und setzen sich auf eine Bank. " Jetzt erzähl mal, wie geht es deiner Oma, Nicky? " " Der geht es wieder gut, da bin ich echt froh drüber. " " Du sag mal, kann sie sich selbst versorgen? " Nicky schüttelte den Kopf und senkte den Blick. " Nein leider nicht, das müssen meine Mum und ich erledigen. " Im selben Moment tauchte der Bus am Ende der Straße auf.
 

" Der Bus kommt. Sag mal Jessy, in welchen Film sollen wir denn gehen? " Der Bus hielt vor den beiden. Die Klapptür öffnete sich vor den beiden, Jessy und Nicky kauften sich einen Fahrschein und setzten sich ganz nach hinten in den Bus. Jessy beugte sich über die Lehne zu Nicky nach vorne. " Ich weiß noch nicht, vielleicht in Siegfried oder Fantastic Four. " Nicky nickte ihr zu und nahm ihren MP-3 Player aus ihrer Tasche.
 

" Du, hast du schon deinen Kimono, den du dir im Internet bestellt hast bekommen? " " Ja, Jessy habe ich, du solltest dir mal die Farben ansehen, noch viel schöner, als auf dem Foto im Internet. " " Den muss ich mir mal anschauen. " Nicky steckte sich die Kopfhörer in die Ohren und drückte auf Play. Baby, Baby fallin in Love von La Bouche ertönte im Kopfhörer. Dabei tauchte sie in Tagträume ein. Sie dachte über vieles nach und irgendwie ertappte sie sich dabei, wie schön es wäre die Zeit zurück zu drehen und zu erfahren wie es wirklich vor 500 Jahren hier war.
 

Eine halbe Stunde verging, der Regen setzte plötzlich wieder ein, Nicky träumte noch immer vor sich hin und kam plötzlich auf ihre Lieblingsserie Inuyasha. Der Bus kam zum stehen, Nicky wurde von Jessy aus ihrem Tagträumen gerissen, Jessy tippte sie leicht an der Schulter an. " Kommst du, Nicky? " Sie stand auf und ließ ihren MP3-Player weiterspielen, leise summte sie ihr Lieblingslied mit, es war immer noch das selbe Lied wie am Anfang. Die beiden stiegen aus dem Bus, Jessy ging voraus , Nicky folgte ihr durch die sich automatisch öffnenden Türen. Das Einkaufszentrum war fast Menschenleer, die beiden gingen wie immer zuerst zur Getränkebar im Erdgeschoss, dort kauften sie sich ein Getränk.
 

Jessy schlürfte gemütlich ihren Obstsaft., Nicky ließ das Gefühl einfach nicht loß, das sie die beiden beobachtet wurden, abermals blickte sie sich auf der Etage um und ließ ihren Blick nach oben wandern. Plötzlich erblickte Nicky etwas ihr bekanntes, sie packte Jessy am Arm, die fast vor schreck ihren Saft fallen ließ. " Spinnst du, was ist den ? " " Schau doch mal da oben! " Jessy schaute nach oben und schüttelte den Kopf. " Wo den, was ist da, da ist nichts, Nicky! " Nicky blickte Jessy an und schüttelte den Kopf. " Aber da..." " Da ist nicht, Nicky, du träumst wohl. " Die Gestalt war weg, die Nicky eine Etage über sich sah.
 

Im selben Moment ertönte Nickys Lied in der gegenüberliegenden Tanzbar. Jessy nahm ihr das Getränk ab, stellte diese auf die Tresen und zog Nicky zur Tanzbar. " Nein, ich möchte jetzt nicht tanzen, Jessy . " " Du Spielverderber, Nicky. " Jessy ließ sich davon nicht den Spaß nehmen und mischte sich unter die tanzende Meute. Nicky schüttelte den Kopf, als plötzlich eine Hand nach ihr griff, erschrocken drehte sie sich um. " Jason, hast du mich erschreckt! " " Entschuldige, das war keine Absicht.
 

" Jason erspähte die tanzende Jessy in der Menge und tippte Nicky an der Schulter an. " Was ist mit dir, keine Lust zu tanzen, Nicky? " sie schüttelte den Kopf. " Nein, mir ist heute nicht danach , Jason. " Jason ergriff ihre Hand und zog sie mit sich in die Menge. " Jetzt komm schon, wie in den alten Zeiten, Nicky. " " Also gut, wenn du mich so lieb drum bittest, Jason. " Die Menge war beeindruckt von der Tanzeinlage der beiden und klatschten Beifall, plötzlich tauchte die Gestalt einen Stock über ihr auf, ruckartig blickte sie nach oben. Nicky stoppte, sie lief schnell durch die Beifall klatschende Menge, um in die erste Etage zu gelangen.
 

Als sie endlich die obere Etage erreicht hatte war die Gestalt weg, sie schaute sich fragend um. ( Aber, das ist nicht möglich, er ist nicht real. ) dachte Nicky. Jessy war bereits zu ihr in die erste Etage gekommen und tippte sie an. " Du leidest heute wohl unter Verfolgungswahn, Nicky. " Nicky schüttelte den Kopf und blickte zu Jessy. " Ich weiß nicht, entweder werde ich langsam irre, oder ich träume. " Jessy legte eine Hand auf ihre Schulter. " Du bist heute etwas durch den Wind, habe ich die Einschätzung. " Im selben Augenblick tauchte Jason hinter den beiden auf und legte jeweils Jessy und Nicky eine Hand auf die Schulter.
 

" Nah was hat meine süße Nicky den? " " Ich habe dir doch gesagt das ich nicht süße genant werden will, Jason. " " Ist ja schon gut, ich sag's nie wieder. " Nicky löste sich und ging in Richtung eines Lebensmittelgeschäfts, davor blieb sie stehen und drehte sich zu den beiden um. " Was ist kommt ihr? " Jessy folgte Nickys Forderung , stoppte vor ihr und stellte sich an Nickys rechte Seite. " Was ist mit dir, Jason? " Jason winkte ab. " Ich muss noch etwas erledigen. " Nicky und Jessy nickten und hoben die Hand zum Abschied. " Man sieht sich Mädels, bye. "
 

Mit diesen Worten bog er um eine Ecke und war aus der Sichtweiter verschwunden. " Wieso seit ihr beide kein Paar, Nicky? " Als Nicky das hörte schaute sie ihre Freundin an. " Ich hab dir doch schon oft gesagt, das Jason für mich nur als Kumpel in Frage kommt, mehr ist da nicht, Jessy " Die beiden durchquerten die Eingangsschranken und schauten sich um, die beiden gingen zu den Rolltreppen, am Zeitungsstand standen drei 10jährige Mädchen mit ihren Schulranzen auf dem Rücken.
 

Die drei unterhielten sich über die Jungs von Inuyasha. " Wenn findet ihr am besten, mein Liebling ist Inu. " Die kleinste der beiden funkte plötzlich dazwischen und hob eine Zeitschrift mit einem Bild von Sess den beiden unter die Nase. " Sess ist der beste! " Die beiden anderen Mädchen schüttelten den Kopf. " Nee, Inu ist besser! " Die kleinste fing fast an zu weinen, Nicky merkte das und mischte sich kurzerhand ein.
 

" Jetzt seit nicht so gemein zu ihr. " Nicky kniete sich zu der kleinen hinunter und legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. " Du bist nicht die einzige, die Sess gut findet. " " Magst du ihn auch? " Nicky nickte ihr zu. " Lass dich nicht unterkriegen, wenn du ihn am liebsten magst , lass dir das von keinem ausreden. " " Das mache ich, danke. " Jessy schüttelte den Kopf. " Du musst wohl immer der gute Samariter spielen, was? " " Lass mich doch. " Endlich betraten die zwei die Rolltreppe und fuhren ins Erdgeschoss.
 

Spät am Mittag hatten die beiden genug mit Kino und shoppen, sie nahmen den nächsten Bus und fuhren nach Hause. Während der Fahrt verdunkelte sich wieder der Himmel und es begann zu regnen, der Bus stoppte Nicky und Jessy stiegen aus. " Also man sieht sich, ich schick dir dann ne SMS. " " Okay Jessy , bis dann. " Die beiden verabschiedeten sich von einander und gingen nach Hause. Nicky überquerte die Straße und bog in die dunkle Gasse ein, ein mulmiges Gefühl überkam sie, sie schaute sich um und ging weiter.
 

Im selben Moment tauchte plötzlich vor ihr etwas auf und Nicky lief dagegen. " Au, seit wann..." Sie rieb sich den Kopf und schaute nach oben, Nicky ging einen Schritt zurück, sie konnte nicht fassen wer da vor ihr stand. " Das gibt's nicht, das kann nicht sein, du bist nicht real. " ( Wie zum Henker kommt Sess in unsere Welt, träum ich? ) dachte Nicky. Er schaute sie nur kalt an und ging auf sie zu. ( Oje, ich hätte meinen Mund nicht so weit aufreißen sollen, jetzt bin ich fällig. ) dachte sie. Nicky wich weiter zurück, als er näher kam und plötzlich stolperte sie über etwas und fiel nach hinten weg.
 

" Au, was ist das den heute für ein Tag? " fragte sie sich und schaute sich um. " Kannst du den nicht aufpassen, Göre! " Nicky blickte zu ihren Füßen, darunter lag Jake und fuchtelte mit seinem Kopfstab herum. Sie hob die Beine und der kleine Gnom konnte wieder aufstehen. " Der ist auch hier, wer kommt jetzt noch, Naraku oder Inu? " Nicky richtete sich auf und strich sich die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht, ihre nasse Kleidung klebte an ihrem Körper. Der Regen wurde stärker, große Tropfen fielen vom Himmel herab, Blitze zuckten, der Donner grollte über ihnen.
 

Nicky zuckte vom Getöse des Donners zusammen, was sollte das, was wollte Sess und die anderen hier? " Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet. " Nicky nahm die Beine in die Hand und rannte an den beiden vorbei, endlich kam sie vor ihrer Haustür an, Nicky kramte in ihrer Tasche und holte ihren Schlüssel heraus. Sie öffnete die Tür zu ihrer Wohnung, trat ein und schloss hinter sich die Tür. ( Das war sicher ein Hirngespenst, die könne nicht hier sein, ausgeschlossen. ) dachte Nicky. Sie schaute auf den Anrufbeantworter, der neben der Tür stand, er zeigte eine Nachricht an.
 

" Mal sehen wer jetzt schon wieder was von mir will. " Nicky drückte auf die Wiedergabetaste des ABs, eine Ansage ertönte. Mittwoch den 03.08.2005, 17.30 Uh: Hey hier ist Jason, wollte fragen ob dein Verfolgungswahn aufgehört hat? Bye. Nicky verzog das Gesicht und drückte auf die Löschtaste. " Das ist mal wieder typisch für ihn. " Sie warf ihre Tasche auf das Sofa und ging in Richtung ihres Schlafzimmers, dort holte sie sich trockene Kleidung. Als sie ins Zimmer trat lag dort ihr Hund Shadow auf ihrem Bett, als sie ihn erblickte ging sie auf ihn zu und schüttelte den Kopf. " Shadow wie oft habe ich dir gesagt, mein Bett ist nicht dein Körbchen, runter mit dir. "
 

Shadow verzog sich in sein Körbchen das im Wohnzimmer stand und beobachtete sein Frauchen. Nicky kam aus dem Schlafzimmer und steuerte auf das Bad zu, kurz davor blieb sie stehen und schaute sich zu Shadow um. Ihr war so als hätte sie jemanden sprechen hören, Shadow wedelte nur mit dem Schwanz und schaute sie an. " Das warst aber nicht du Shadow , oder? " Shadow legte den Kopf zur Seite und blickte sie verdutzt an. " Jetzt dreh ich komplett durch, jetzt denke ich schon das mein Hund redet. " Sie schüttelte den Kopf, betrat das Badezimmer und sie schloss hinter sich die Tür.
 

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So das wärs fürs erste, über Kommis freuen wir uns natürlich^^

Eure Jessy und cleondk

Überraschungen

So und hier geht es weiter viel Spaß beim lesen^^

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Zur gleichen Zeit bei Jessy:
 

Kaum zu hause angekommen klingelte auch schon ihr Telefon, sie nahm ab und begrüßte mit freundlicher Stimme die Person am anderen Ende der Leitung. Schon nach dem ersten Wort war Jessy sofort klar das ihr Kumpel Jason am anderen Ende der Leitung war(wie sollte es auch anders sein). Er fragte ob auch sie das komische Gefühl hätte dass sich Nicky heute noch komischer als sonst benommen habe? "Jason, du hast Recht genau darüber wollte ich eh noch mit dir reden, sie war heute echt nicht mehr richtig da!" Die beiden beschlossen sich am nächsten Tag mit ihrer Freundin zu treffen um mit ihr loch mal in Ruhe über die ganze Sache zu sprechen. Nach diesem Entschluss legten sie auf.
 

Plötzlich hörte Jessy ein Geräusch und fuhr herum, sie rief den Namen ihrer Katze die sie hinter diesem Geräusch vermutete aber es war nicht Tinka.(Jetzt fang ich auch noch an Geräusche zu hören die überhaupt nicht existieren.) " Wird Zeit ins Bett zu gehen bevor ich jetzt auch noch durchdrehe. " sagte sie vor sich hin und machte sich fürs Bett fertig. Doch da war das Geräusch wieder und dieses mal war es auch noch lauter als zuvor. Als sie um die Ecke sah sprang sie etwas an, es war Tinka die ihr einen Streich gespielt hatte. Jessy nahm ihre Katze und warf sich mit ihr auf das Bett wo beide eng zusammengekuschelt einschliefen.
 

Nicky warf ihre nassen Klamotten in den Wäschekorb, sie öffnete den Wasserhahn und ließ warmes Wasser in die Wanne fließen. Sie schnappte sich das Badesalz vom Waschbecken und ließ es in die Wanne fallen. "So und jetzt ist Schluss mit den albernen Vatermorganas." Mit diesen Worten stieg sie ins angenehme warme Wasser und lehnte sich an den Rand der Badewanne. Sie schloss die Augen und dachte noch einmal über den heutigen Tag nach, Nicky tauchte mit dem kopf unter Wasser und wieder auf. Kurze Zeit später hatte sich Nicky ein Handtuch um den Körper gewickelt und ging ins Wohnzimmer, sie schaute sich um. "Shadow, Junge wo bist du?" Ein Windstoß erfasste sie und ließ Nicky vor Kälte zittern.
 

"Nah nu, das Fenster war doch aber geschlossen, seltsam." Plötzlich stürmte Shadow aus dem Schlafzimmer und riss Nicky zu Boden." Sag mal Shadow, spinnst du? Mich sooooo anzuspringen!" Shadow schaute sie nur verdutzt an und rollte sich zur Seite weg. "Man, du wirst auch immer fetter. Du brauchst unbedingt mal eine Diät." sagte sie spöttisch. Nicky richtete sich auf und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht.
 

Sie nahm ihre trockene Kleidung, zog sich an und legte sich schlafen. Shadow holte sich seine Decke aus dem Körbchen und betete sich neben Nickys Bett. "Schlaf schön, Shadow." Sie löschte das Licht, kuschelte sich in ihre Decke und schlief ein. Was Nicky nicht merkte, war dass sich jemand in ihrer Wohnung befand der sie beim schlafen beobachtete, auch Shadow bekam von dem Eindringling rein gar nichts mit sie schliefen beide Seelenruhig weiter.
 

Plötzlich schreckte Nicky hoch, ein Albtraum riss sie aus dem schlaf, sie wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Puh, nur ein Traum, ich dachte schon." Sie beugte sich über die Bettkante und schaute zu Shadow, der immer noch friedlich auf seiner Schmusedecke schlief. "Du lässt dich wohl nicht um deinen Schlaf bringen, Shadow!" Mit diesem Satz fiel sie zurück in ihre Kissen und schlief noch einige Stunden tief und fest weiter.
 

Am nächsten Morgen:
 

Nicky schlief nach dieser komischen Nacht noch immer Seelenruhig, als sei in der vergangen Nacht nichts vorgefallen doch dann wurde sie auf einmal angesprungen und von oben bis unten mit einer nassen Schlabberzunge abgeschleckt. "Shadow!!!!!!!!! Bist du jetzt komplett durchgedreht?" Doch ihn interessierte diese Morgendliche Standpauke nicht im geringsten. Er schleckte nochmals durch das Gesicht seines Frauchens und wurde prommpt aus dem Bett verbannt.
 

Nicky wischte sich den Hundesabber vom Gesicht und bemühte sich noch schlafgetunkten aus dem Bett zukommen. "Mal sehen welche Überraschungen der heutige Tag für mich bringen wird." Nicky ging zum Fenster, endlich schien wieder die Sonne, der Regen hatte endlich aufgehört ununterbrochen zu fallen. Sie streckte sich in den Sonnenstrahlen und machte sich daran ihr Bett in Ordnung zu bringen. Wenig später hatte auch sie sich fertig gemacht und aß ihr Frühstück, Shadow schmatzte gemütlich sein Hundefutter vor sich hin.
 

Im selben Moment klingelte es an der Tür, Nicky stand auf, ging in Richtung Haustüre und öffnete diese." Ich habe hier ein Paket für Nicky." "Da sind sie richtig die bin ich, wo darf ich unterschreiben?" "Hier, unten bitte. Danke und einen schönen Tag noch." Sie nahm es entgegen, schloss hinter sich die Tür und ging wieder zurück zu Shadow in die Küche um das Paket zu öffnen. Kaum hatte sie das Paket geöffnet fingen ihre Augen an zu strahlen. " Endlich ich ist der Obi da, jetzt ist mein Kimono komplett." Sie nahm den Obi aus der Schachtel und begab sich ins Schlagzimmer.
 

Dort legte sie den Obi auf ihr Bett, öffnete den Kleiderschrank und holte den Kimono heraus. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel wieder, es fing an zu regnen, Nicky ging zum Fenster und schaute hinaus. "Nein auch das noch, ich muss doch noch einkaufen gehen, echt toll!" Nicky hängte den Obi sorgfällig auf einen Bügel und hängte diesen wieder zurück in den Schrank. Sie ging in die Küche, Shadow war bereits mit seinem Frühstück fertig und bestand wie jeden Morgen auf seinen Spaziergang, aufgeregt lief er um Nicky herum. " Ist ja schon gut Shadow bin ja gleich fertig." Nicky stellte ihre Cornflakesschüssel auf die Spüle, holte ihre Schuhe aus dem Schuhschrank und zog diese an. Shadow hatte unterdessen die Leine geholt und lies sie vor ihr fallen.
 

" Braver Junge, Shadow, jetzt können wir gehen." Da es immer noch in strömen regnete nahm sich Nicky einen Schirm aus dem Korb und verlies mit Shadow die Wohnung. Sie schloss ihre Türe sorgfällig und ging unter ihrem Schirm, geschützt vor den großen Wassertropfen, in den fast endlosen dunklen Wald hinein. Durch den Regen wirkte dieser Wald noch Furchterregender wie sonst. Irgendwie fühlte sich Nicky nicht sonderlich Wohl bei der Sache." Shadow, bleib ja in der Nähe, ich habe echt keine Lust dich wieder ewig zu suchen." Shadow hingegen interessierte das nicht im geringsten und schnüffelte an einem Baum nach dem anderen.
 

Für einen Moment schaute sich Nicky um, sie hatte dieses komisches Gefühl wieder dass jemand sie verfolgte, ein Blitz erhellte den dunklen Walt auf einmal, den Nicky zusammen zucken ließ. Sie öffnete wieder ihre Augen, nicht weit von ihr stand jemand, fast nicht sichtbar neben einem Baum und Schien sie anzusehen, erschrocken ging sie einen Schritt zurück." Hallo, ist da jemand??" Die Gestallt trat aus dem Schatten des Baumes hervor, als Nicky erkannte wer da vor ihr stand rieb sie sich die Augen.
 

" Nicht schon wieder, was ist hier eigentlich los? Nicky ging wieder einen Schritt zurück, hinter ihr befand sich ein Abhang, immer weiter bergab sie sich auf diesen zu, ohne es zu bemerken. Plötzlich tauchte Shadow unerwartet aus einem Gebüsch hervor, vor Schreck verlor sie das Gleichgewicht und stürzte den Abhang hinunter. Shadow schaute seinem Frauchen nach, während er anfing zu jaulen, der Aufprall war hart, nach wenigen Minuten öffnete Nicky wieder die Augen. Jeder auch noch so kleine Knochen in ihrem Körper tat ihr weh.
 

Langsam richtete sie sich auf, ihre Knie waren aufgeschlagen, Schürfwunden zierten ihren Körper." Was ist bloß los mit mir?" Sie blickte sich um , neben ihr tauchte wieder eine ihr wohlbekannte Gestallt auf, sie schaute ihn an und wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht. "Was willst du von mir und warum verfolgst du mich?" Darauf bekam Nicky nur einen kalten Blick von ihm, er ging auf sie zu und musterte sie mit einem finsteren Blick, seine Schweigsamkeit ging Nicky auf die Nerven. " Ich habe dich was gefragt'!"
 

"Was fällt dir ein meinen Herrn so an zu schreien, Weib!" Nicky schaute sich zu der kleinen grünen Kreatur um. "Nenn mich nicht Weib, Jake, ich habe auch einen Namen, Klar!" motzte sie zurück. Sess stand schon unmittelbar vor Nicky, sie drehte sich wieder um und schaute direkt auf Sess Rüstung, er war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt .Sie schaute an ihm hoch in seine schönen goldenen Augen, doch er schaute sie kalt an. "Wie heißt du, Weib?" Das Wort Weib, wie sie Sess nannte gefiel Nicky überhaupt nicht.
 

"Nenn mich nicht Weib!" sagte sie patzig zu Sess. Sess hingegen packte sie am Hals und hob sie einige Zentimeter vom Boden hoch. (Hätte ich doch nur meine Klappe nicht so weit aufgerissen, dass hab ich nun davon wenn man sich mit dem Lord des Westens anlegt.)dachte Nicky." Ich frage dich jetzt zum letzten Mal, wie ist dein Name Menschenweib?" "Nicky" kam es Bruchstückchenweise aus ihrem Mund. Sess setzte Nicky wieder ab und wendete sich Jake zu. "Beantwortest du meine Frage?" Sess warf ihr einen kalten Blick zu, als Nicky Sess Blick sah, ließ sie den Blick hängen. "Vergiss einfach meine Frage!"
 

Nicky humpelte an den beiden vorbei, Shadow rannte im selbem Moment auf sie zu." Shadow, geht's dir gut, mein Junge?" Shadow wedelte mit dem Schwanz, er freute sich dass es seinem Frauchen einigermaßen gut ging. "Herr wollen wir ihr nicht folgen?" Kaum hatte Jake dies ausgesprochen, war Sess bereits Nicky und Shadow gefolgt, verdutzt schaute sich Jake um. "Mein Herr wo seit ihr?" wartet ich komme schon. Nicky folgte einem kleinen Pfad, endlich stand sie mit ihrem Hund vor ihrer Wohnungstür, sie hielt sich den schmerzenden linken Arm, dieser hatte am meisten abbekommen. Sess blieb im Schatten der Bäume zurück.
 

Im gleichen Augenblick kam Jason des Weges, als er Nicky sah ging er sofort auf sie zu. "Was ist denn mit dir passiert?" "Jason, ach es ist nichts schlimmes." Er nickte ihr zu." ABER sicher doch komm sei kein Frosch erzähl was du wieder angestellt hast!" Nicky hatte keine Chance er nahm ihr den Schlüssel aus der Hand und schloss die Türe auf, während er sie die ganze Zeit über stürzte .Shadow schoss an beiden vorbei in die Wohnung wo er sich über seinen Wassernapf hermachte. Jason brachte seine verletzte Freundin ins Wohnzimmer und legte sie auf die Coach, verschwand im Bad und holte dort einen Verbandskasten.
 

Doch als er die vielen Wunden und Schürfwunden an ihrem Körper sah beschloss er nicht lange zu zögern und rannte aus der Wohnung mit den Worten :"Wehe du bewegst dich auch nur einen Zentimeter , ich bin gleich mit einem Arzt zurück! Nehme deinen Schlüssel mit damit du nicht auf dumme Ideen kommst. Bis gleich!" Er warf die Tür in Schloss und schon war er verschwunden. Es dauerte nicht lange und er kehrte mit einem Arzt zurück, dieser schaute sich seine Patientin an, schüttelte den Kopf und fragte:" Wie haben sie dass denn geschafft?" "Ich bin mit meinem Hund spazieren gewesen, leider habe ich nicht aufgepasst und da bin ich einen steilen Abhang hinunter gestürzt aber das ist nicht so schlimm wie es aussieht!"
 

"Wenn es recht ist überlassen sie mir bitte die Diagnose!" Nicky schaute zu Jason der nur Kopfschüttelnt neben den beiden stand und nicht wusste was er davon halten sollte. ( Wenn das so weitergeht können wir sie nicht mehr alleine lassen.) dachte Jason. Der Arzt verordnete Bettruhe und ließ ein paar Schmerzmittel mit den Anweisungen da und verabschiedete sich. "Falls es ihnen in den nächsten Tagen nicht besser geht rufen sie mich bitte an.". Kaum war der Arzt aus der Wohnung nahm Jason Nicky auf die Arme und druck sie in ihr Bett.
 

Sie wollte sich zwar wehren doch sie wusste dass sie keine Chance haben würde, denn wenn sich Jason etwas in den Kopf gesetzt hatte kam niemand dagegen an. Also ließ sie ihn gewähren. Im Bett zog sie sich gleich die Decke über den Kopf denn sie wollte nicht dass er sie nach dem Unfall fragte. Er stellte ihr das Telefon ans Bett und etwas Tee den er zubereitet hatte und verschwand wie der Arzt aus der Türe. Doch bevor er die Tür schloss vergewisserte er sich noch das alle Fenster geschlossen waren.
 

Da sich Nicky schon den ganzen morgen nicht gemeldet hatte begann sich Jessy zu sorgen, es war gar nicht ihre Art nicht auf die SMS die sie schickte zu antworten und doch hatte sie es einfach nicht getan. Sie schloss mit alle Sorgfalt die Bar ab, sie war sich sicher dass etwas passiert sein musste, ein komisches Gefühl hatte sie schon den ganzen Tag gehabt. Sie ging die Straße hinunter und als sie um die Ecke gehen wollte hörte sie ein paar Meter hinter sich jemanden der ihr zu folgen schien, sie drehte sich um und erkannte sofort dass es Jason war der ihr hinterher eilte.
 

Als er sie erreichte schnaufte er, völlig außer puste. "Man, du hast vielleicht einen Schritt darauf, willst du bei einem Wettrennen mitmachen?" jappste er. "Ach Jason. Das ist doch mein ganz normaler Schritt." "Was ist denn los warum rennst du wie ein irrer hinter mir her?" "Mach du dich nur lustig!" Nicky hatte einen Unfall aber keine Panik ihr geht es den Umständen gut!" "Wasssss? Ihr geht es den Umständen gut. Was blöderes ist dir wohl nicht eingefallen oder wie sehe ich das?" sagte sie vorwurfsvoll. "Lass uns nicht so lange hier Rumstehen und dumm herum labern, wo steht dein Wagen? Ich will das du sofort mit mir zu Nicky fährst." Schon war sie auf dem Weg und rief über die Schulter hinweg: "Wo

Bleibst du denn? Mach hin ich will hier nicht übernachten!" Jason rannte Jessy hinterher und sie fuhren zu Nicky in die Wohnung.
 

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So das wars für heute von uns Jessy und Cleondk^^

PS: Kommis nicht vergessen XDD

*wir knuddeln euch alle*^^

Ich bin nicht verrückt!!!

So hier geht es spannend weiter, mal sehen warum unser Sess hier ist XDD

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Zur gleichen Zeit bei Nicky:
 

Shadow legte sich neben ihr Bett, schloss die Augen und schlief ein, doch nach einer Weile wachte sie von einem Geräusch auf. Sie stand auf und ging in Richtung des Wohnzimmers, wo sie das Geräusch hörte. Es war dunkel, nur der Schein des Mondes erhellte sperrlich das Zimmer, sie suchte nach den Lichtschalter und drückte darauf, erschrocken schaute sie auf die Eindringlinge. " Wie kommt ihr den hier rein? " Sie ging humpelnd auf die beiden zu, sie schaute zwischen den beiden hin und her.
 

" Ich gebs auf, was wollt ihr von mir? " Sie setzte sich auf die Coach und senkte den Blick, Sess und Jake schauten zu ihr. " Herr sollen wir es ihr sagen? "Sie blickte zu Sess und wieder zu Jake. " Was wollt ihr mir sagen? " Sess warf Jake einen finsteren Blick zu, Nicky verfolgte das Spektakel der beiden. ( Sess ist ja noch brutaler und schweigsamer als in der Serie, nah das kann was werden. ) dachte sie.
 

Im selben Moment klingelte es an der Tür, Nicky stand auf, humpelte an die Haustür und öffnete diese. Jason und Jessy standen vor der Tür und schauten sie an. " Was hast du den gemacht, Nicky? " fragte sie Jessy und trat mit Jason in die Wohnung " Was macht ihr den um diese Uhrzeit hier? " Jessy blickte verdutzt, Jason an der mit den Schultern zuckte. " Ich hab dir doch ne SMS geschickt, hast du die nicht bekommen? " Nicky schüttelte ahnungslos den Kopf. " Eine SMS, nein ich hab mein Handy gar nicht an. "
 

Jessy und Jason standen mit offenen Mund da. " Wie du hast dein Handy nicht an? " Jessy ging auf sie zu und schüttelte den Kopf. " Und wer hat immer gesagt, das ich immer erreichbar bin? " " Ist ja schon gut, Jessy, aber kommt ich muss euch was zeigen. " Nicky zog die beiden hinter sich her ins Wohnzimmer. " Womöglich hat sie mal wieder was entdeckt, Jason. " Endlich im Wohnzimmer angekommen schaute Nicky herum und hielt sich den Kopf. ( Aber, die beiden waren doch noch eben hier. ) dachte Nicky.
 

Jason legte eine Hand auf ihre Schulter und schaute sie an. " Was ist es dieses mal, das Krümelmonster im Hularöckchen, Nicky? " scherzte Jason herum. " Hör auf damit, Jason, das ist nicht witzig! " ermahnte ihn Jessy. Die beiden setzten Nicky auf das Sofa, Jason schaute sich unterdessen im Zimmer um, als plötzlich Shadow aus dem Schlafzimmer gerannt kam und auf Jason zu stürmte. " Hey wenn das nicht der alte Shadow ist, braver Junge. " Jason streichelte Shadow bis er genug hatte und zu Jessy hinüber tapste.
 

Nicky saß auf dem Sofa und schaute ins Leere, war sie wirklich am durchdrehen, was hatte das alles zu bedeuten? Sie faste sich an den Hals wo er sie gepackte hatte, es schmerzte ihr, also konnte es kein Traum sein. " Hey, sag mal Nicky, bist du unter die Voodoopriester gegangen? " Jason hob einen Kopfstab hinter dem Sofa auf und zeigte den beiden das Fundstück. Nicky schaute auf den Kopfstab, der eindeutig echt war und einem kleinen grünen Gnom gehörte, den man Jake nannte. " Der gehört mir nicht, Jason! " " Von wem sollte er den sonst sein, von meiner Oma? " Jason kratzte sich am Kopf und grinste.
 

" Selbst meine Oma würde so ein Ding nicht mal als Gehhilfe benutzen. " Nicky stand genervt auf und nahm Jason den Kopfstab aus der Hand. " Ach vergesst es einfach, ihr würdet es sowieso nicht glauben. " Nicky drehte sich um, ging ins Schlafzimmer und knallte die Tür hinter sich zu. " Ach lass sie in Ruhe, Jason, sie hat heute schon genug mitgemacht. " Jason nickte Jessy zu und pflanzte sich auf das Sofa. " Aber zur Sicherheit werden wir die restlich Nacht bei ihr bleiben. "
 

Jessy nickte Jason zu und setzte sich neben ihn, Shadow hatte es sich in seinem Körbchen bequem gemacht und schnarchte vor sich hin. Nicky hatte sich aufs Bett gesetzt und schaute aus dem Fenster, der Mond schien hell und klar. " Die müssen wirklich denken, ich spinne, wenn ich doch nur beweisen könnte, das dass keine Spinnerei von mir ist. " Ein seuftser entwich ihr, immer wieder betrachtete sie den Stab in ihren Händen, wie er wohl funktioniert, fragte sie sich.
 

Nicky stellte den Kopfstab neben das Bett, sie ging zum Fenster, öffnete es und beugte sich ein wenig hinaus. Aber keine Spur von den beiden, sie schloss das Fenster wieder und begab sich zu ihrem Bett. Nicky legte sich ins Bett, schaute zur Decke und dachte nach, warum Sess ihr immer folgte. ( Warum verfolgt er mich immer, warum ausgerechnet ich? ) dachte sie und schlief ein. Am nächsten Morgen klopfte es an Nickys Tür, Nicky jedoch hörte das klopfen von Jason nicht.
 

Jason öffnete die Tür, er ging auf die noch schlafende Nicky zu und setzte sich auf ihr Bett. " Aufstehen, Nicky! " Nicky hingegen griff nach dem Kopfstab und zog ihn Jason über den Kopf. " Mach das du wegkommst, du Idiot! " Jason hielt sich den schmerzenden Kopf. " Sag mal, geht's noch?! " Nicky öffnete die Augen und erblickte Jason, der auf ihrem Bett saß.
 

" Jason Entschuldigung, das war keine Absicht, ich dachte nur.." " Ja was dachtest du nur, das ich ein Monster bin? " Nicky stand auf und verpasste Jason noch eine mit dem Kopfstab. " Mach dich nicht lustig über mich, Jason! " " Hey reg dich ab! " Plötzlich stand Jessy in der Tür, sie hatte den beiden schon eine ganze Weile zugesehen. " Ich will euch ja nicht stören, aber das Frühstück ist fertig. " Nicky marschierte an Jessy vorbei ins Wohnzimmer und setzte sich an den Tisch. " Lass sie einfach, Jason. "
 

" Was, sie hat mir beinahe den Schädel eingeschlagen, mit diesem Voodoostab, oder was auch immer das sein mag, Jessy! " Jessy schaute ihn böse an, Jason verstand sofort was sie damit sagen wollte. " Ja, ja, ich hab's schon verstanden, Jessy. " Die beiden beendeten ihre Unterhaltung und begaben sich zu Nicky ins Wohnzimmer, setzten sich zu ihr auf die Coach und begannen zu frühstücken. Jason boxte sie leicht in die rechte Seite, nickte ihr zu und zeigte auf Nicky.
 

" Ja, ist ja schon gut, ich frag sie ja schon, Jason. " Nicky hatte das gehört und schaute zu den beiden hinüber. " Was wollt ihr mich fragen? " kam es genervt von Nicky. Draußen schein die Sonne und regnete es gleichzeitig, irgendwie konnte sich das Wetter einfach nicht entscheiden, genau so fühlte sich Nicky im Moment auch. " Ähm, du sag mal, bist du auch ganz sicher das dich jemand verfolgt hat? " fragte sie Jessy.
 

Nicky nahm einen Schluck aus ihrer Tasse, senkte den Blick und schaute auf den Teller. " Ich weiß auch nicht was ich noch denken soll. " Jessy legte eine Hand auf ihre Schulter. " Du bist einfach überarbeitet, Nicky. " " Jessy hat recht, hier die musst du nehmen. " Jason reichte Nicky ein Glass Wasser und gab ihr die Schmerzmittel, diese ihr der Arzt gegeben hatte. " Was ist das, sind das Drogen? " " Jetzt hör schon damit auf, das sind keine Drogen, das sind deine Schmerzmittel, schon vergessen? "
 

" Ach die Schmerzmittel. " " Ja genau die meine ich, Nicky. " Sie nahm ihm das Glass und die Schmerzmittel ab und schluckte sie mit einem Schluck Wasser herunter. " Und das mit deinem kleinen Unfall gestern, wie ist das eigentlich passiert? " Sie stellte das Glass zurück auf den Tisch und faltete die Hände. " Hat Jason dir nicht schon davon erzählt, Jessy? " Jessy schüttelte den Kopf und biss von ihrem Brötchen herunter. " Also gut, noch mal von vorne.
 

Ich habe einen Spaziergang mit Shadow durch den Wald gemacht und auf einmal tauchte vor mir Sess auf. " Jason schaute sie fragend an. " Wer zum Teufel ist dieser Sess, Nicky? " Jessy unterbrach die Unterhaltung der beiden. " Ach weiß du Jason, einen Moment. " Jessy stand auf, legte ihr angefangenes Brötchen auf den Teller und ging in Richtung Schreibtisch. Sie kramte auf Nickys Schreibtisch herum, bis sie endlich in einer Schublade das gefunden hatte was sie suchte. " Hier das ist Sess, Jason? "
 

Sie reichte ihm die Zeitschrift die sie zuvor aus der Schublade geholt hatte. Jason nahm Jessy die Zeitschrift ab, blickte auf das Bild von Sess und schüttelte den Kopf. " Das ist Sess? " Jason fing laut an zu lachen. " Das ist ne Zeichentrickfigur, Nicky! " " Halt einfach den Mund, Jason! " fauchte sie ihn an. " Meine Güte, bist du aber gut gelaunt, Nicky. " Nicky ließ die beiden alleine im Wohnzimmer zurück und ging mit Shadow in die Küche. Sie kniete sich zu Shadow hinunter und streichelte ihn über den Kopf.
 

" Du bist wohl der einzige der mir glaubt, mein Junge. " Shadow schaute sie mitfühlend an und gab ihr einen Schlabber auf die Wange. " Bäh, las das, Shadow. " Sie wischte sich den Sabber von der Backe und holte sein Hundefutter aus dem Schrank und füllte es in sein Futternapf. " So hier hast du auch was, Shadow. " Jason und Jessy hatten bereits fertig gefrühstückt und brachten Nicky das Geschirr in die Küche. " So das war alles, Nicky. "
 

Nicky nahm Jason das restliche Geschirr ab und stellte es auf die Spüle. " Danke, den Rest mache ich alleine, ihr könnt gehen. " " Sicher? " Sie nickte Jessy zu und schob die beiden aus der Küche, bis zur Wohnungstür und öffnete diese. " Ruh dich ein wenig aus, Nicky. " sagte Jason zu ihr. " Ja, das werd ich machen, also dann und danke noch mal für alles, ihr zwei. " Endlich waren die beiden weg, Nicky ging zur Küche und räumte dort das Geschirr in die Geschirrspülmaschine ein.
 

" Das hätten wir auch geschafft. " Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und begab sich in Richtung Wohnzimmer, dort wischte sie die restlichen Krümel vom Tisch und öffnete dann die Fenster. Shadow folgte ihr auf Schritt und Tritt durch die Wohnung, bis es ihm dann zu anstrengend wurde und er sich in sein Körbchen zurückzog.
 

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Das war es wieder, Kommis sind erwünscht XDD, wir müssen ja wissen ob ihr mehr davon wollt^^
 

Eure zwei Jessy und Cleondk^^
 

*euch alle ganz doll knuddel* XDD

Der Besuch

Hier geht es also weiter, was will nur unser Sess hier? Vielleicht erfahren wir es heute. XDD

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Nicky holte sich aus dem Schlafzimmer neue Kleidung, begab sich ins Bad und ließ die Badezimmertür einen Spalt offen. Sie legte ihre neue Kleidung auf den Rand der Badewanne, entledigte sich ihrer alten Kleidung und sprang unter die Dusche. Die offenen Schürfwunden brannten bei dem warmen Wasser, das ihren Körper hinab floss. " Autsch, das tut immer noch ganz schön weh. "
 

Nicky strich leicht über die offenen Wunden, teilweise fingen diese wieder an zu bluten, das frische Blut wurde vom Wasser erfasst und in den Abfluss gespült. Als sie fertig war schnappte sie sich ein Handtuch, trocknete sich ab und zog ihre neue Kleidung an, die schmutzige warf sie in den Wäschekorb und schlug den Deckel zu. Plötzlich hörte sie ein komisches Geräusch in ihrem Schlafzimmer, schnell begab sie sich dorthin, doch dort war nichts verdächtiges zu sehen. " Seltsam, was war das schon wieder? " fragte sie sich.
 

Nachdenklich drehte sie sich um, sie erschrak förmlich, machte einen Schritt Rückwerts und fiel aufs Bett. " Was zum Teufel soll das? " Sess hingegen schaute sie nur kalt an. " Verdammt noch mal, wegen dir denken meine Freunde ich sei verrückt. " Nicky war sauer, sie stand auf und ließ Sess einfach links liegen und ging ins Wohnzimmer. Sess gefiel ihr Verhalten gar nicht und folgte ihr ins Wohnzimmer, Nicky merkte es, schnell drehte sie sich zu ihm um. " Jetzt sag mir endlich was du von mir willst, Sess?! "
 

Sie warf ihm einen finsteren Blick zu, Sess packte sie und schleuderte Nicky an die nächst gelegene Wand, vor schmerzen schrie sie auf. " Was soll das, ich hab dir doch nur eine Frage gestellt, du Idiot! " Er ging auf sie, umfasste ihren Hals und hob sie vom Boden hoch, Nicky griff nach seiner Hand und versuchte sich zu befreien. " Das geschieht dir recht meinen Meister so an zu schreien. " ( Ich bekomme keine Luft mehr. ) dachte sie. Sess hingegen warf sie gegen die nächste Wand des Zimmers, der Aufprall war hart und schmerzte ihr höllisch. " Au, das hat weh getan. Ich bin nicht dein Pingpongball, verdammt. "
 

Sie stand mühsam auf, ging Sess entgegen und ballte die Hände zu Fäusten. " Wenn du mich töten willst warum machst du es dann nicht, Sess? " fragte sie ihn mit gereizter Stimme. " Du hättest mich ohne große Probleme jederzeit töten können. " " Ich hab nicht vor dich zu töten. " Nicky blieben die Worte im Hals stecken, warum hat er sie verschont? Das verwirte sie vollkommen, das musste sie erst mal verdauen, sie setzte sich auf den Fenstersims und senkte den Blick.
 

Was wollte er den dann von ihr, wenn er sie nicht töten wollte, oder wollte er sie vor irgendwas beschützen? ( Der und beschützen, der kann mich nicht mal annähernd leiden. ) dachte sie. Nicky ließ ihren Blick schweifen, einige Dinge sind doch tatsächlich zu Bruch gegangen. " Ich glaub ich lass mich einliefern. " Sess schaute sie an, dennoch konnte man keine Emotion in seinem Gesicht wahrnehmen. Nicky nahm all ihren Mut zusammen, stand vom Fenstersims auf, ging auf Sess zu und schaute ihm direkt in die Augen.
 

" Warum, warum bist du wirklich hier, so wie ich dich kenne hasst und verabscheust du Menschen. " Jake ging auf Nicky zu und zog an ihrer Kleidung. " Hör auf meinen Herrn so zu belästigen. " Nicky schaute zu Jake hinunter und verpasste im eine Beule am Kopf. " Wer belästigt hier wenn, ihr seit es doch die mich verfolgen! " Plötzlich ging eine Fensterscheibe zu Bruch, Nicky zuckte vor Schreck zusammen, sie schaute zum Ort des Geschehens.
 

" Was ist jetzt schon wieder los? " Im selben Moment stürmten zwei Personen über das Fenster in ihre Wohnung herein. " Dort ist sie, schnapp sie dir! " Schrei einer der beiden. Die Leute waren eindeutig nicht von dieser Zeit, sie hatten wie Sess mittelalterliche Kleidung des japanischen Mittelalters an. Sess betrachtete die Eindringlinge, er wusste genau warum sie hier waren und was sie wollten. Einer der beiden bekam Nicky zu fassen, er zog sie mit sich und hielt sie im Schwitzkasten. " Lass mich los, du tust mir weh! "
 

Ken schaute an ihr herunter und entdeckte ihre Kette. " Eindeutig Genta, sie ist es, sie hat die Aura und die Halbmondkette. " ( Was soll das, die Kette hat doch jeder heut zu Tage. ) dachte sie. " Was wollt ihr von mir, ich hab euch nichts getan! " sagte sie mit gereizter Stimme zu den beiden. Sess stand immer noch an seinem Platz, ohne eine Reaktion zu zeigen, erst jetzt nahmen die beiden Sess war und starrten ihn mit Weitaufgerissenen Augen an.
 

" Was der ist auch hier, verflucht noch mal. " Sess, Genta und Ken schienen sich zu kennen, es genügte nur ein kalter Blick von Sess, da ließ Ken Nicky los und verschwand mit Genta aus der Wohnung. Nicky kniete am Boden sie schnappte nach Luft und hielt sich den schmerzenden Hals. " Was ist hier eigentlich los? " Sie blickte zu Sess, starrte aber dann wieder auf den Boden. Langsam richtete sie sich wieder auf und murmelte etwas vor sich hin.
 

" Was kommt noch eigentlich alles, steht jetzt gleich Godzilla vor meiner Tür und will ne Cola? " Sie hielt sich den Kopf, das durfte doch alles nicht war sein, war alles komplett aus dem Gleichgewicht geraten, sie wusste es einfach nicht. Jake wendete sich seinem Herrn zu. " Herr glaubt ihr wirklich, das sie die besagte ist? " Jake bekam für seine Frage nicht einmal eine Antwort. Nicky beachtete sie gar nicht, begab sich in Richtung ihres Schlafzimmers und schloss hinter sich die Tür.
 

Sie setzte sich auf das Bett, schaltete ihre Stereoanlage ein und hörte Musik. " Mein Leben gerät in diesem Augenblick langsam aber sicher aus den Fugen. " Nicky ließ den Kopf hängen, sie schnappte sie die Fernbedienung von der Kommode und drückte auf Repeat. Just call my name, an II´ll be there ertönte es von der Band Before Four aus dem Lautsprecher. Sie stand auf und ging zum Fenster, blickte hinaus und summte leise die Melodie mit. ( Wenn es wirklich wahr ist, aber warum gerade ich und warum taucht ausgerechnet Sess bei mir auf. ) dachte sie und ein lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht.
 

( Die anderen würden mich darum beneiden. ) Sie schüttelte den Kopf, holte ihr Notebook vom Schreibtisch und betätigte den Startknopf. Das Notebook begann die Dateien zu laden, nach ein paar Sekunden erschien das Windowslogo auf dem Bildschirm, endlich wurde der Desktop angezeigt. Nicky zog der Mauskursor über den ganzen Bildschirm, bis sie am Internet Explorer stoppte und darauf klickte. Ein Fenster öffnete sich daraufhin, die Startseite Animexx.de brauchte sich auf, Nicky loggte sich mit ihren Daten ein und klickte auf ihr Postfach.
 

Im selben Augenblick öffnete sich die Tür, Jake trat ins Zimmer und schaute ihr über die Schulter, Nicky jedoch bemerkte das nicht. " Was machst du da, Weib? " erschrocken fuhr sie hoch und verpasste Jake eine saftige recht. " Was fällt dir ein, mich so zu erschrecken, Jake! " " Was fällt dir ein mich zu schlagen, Menschenweib! " motzte er zurück. Nicky verpasste Jake für seine Aussage gleich noch mal einen Hieb. " Nenn mich nicht Weib, mein Name ist Nicky, klar! " Beleidigt ging Nicky aus dem Zimmer hinaus.
 

Zur gleichen Zeit bei Jessy in der Bar:
 

Die Bar war wie immer rapple voll und Jessy hatte ungemein viel zu tun. " Entschuldigung Miss, wäre es möglich ihre kostbare Zeit für mich zu opfern? " Jessy drehte sich mit einem Lächeln zu ihm um. " Aber sicher doch, was kann ich für sie tun? " fragte sie hin freundlich und zog ihren Notizblock aus der Beuteltasche, den sie um gebunden hatte heraus. " Also ich hätte gern ein Bier, wenn das möglich ist? " " Natürlich, ein Bier, darf es sonst noch etwas sein? " Der Kunde schüttelte den Kopf. " Danke das wäre es fürs erste, Miss. "
 

Jessy steuerte auf den Barkeeper zu und richtete ihm den Wunsch des Mannes aus. " Aber sicher doch Jessy, von mir bekommst du alles was du willst, kleines. " Jessy beugte sich über den Tresen und schenkte Rapfi alias Raphael ein lächeln. " Ich hätte gern nur ein Bier, Rapfi. " Rapfi übergab Jessy das Bier, sie stellte es auf ihr Tablett und gab Rapfi zum Spaß einen Kuss auf die Wange. " Mach dir aber keine Hoffnung, Rapfi. " " Ach wie schade. "
 

kam es von ihm zurück. Irgendwie ließ Jessy der Gedanke an Nicky nicht los. ( Ich hoffe du machst kein Unsinn, Nicky. ) dachte Jessy. " So hier ist ihr Bier. " Der Kunde nahm Jessy das Glass ab und steckte ihr ein wenig Trinkgeld zu. " Danke, Miss. " " Gern geschehen, wenn sie noch einen Wunsch haben, dann sagen sie es einfach. "
 

Wieder bei Nicky:
 

Plötzlich stand Sess vor ihr, versperrte ihr den Weg, sie schaute an ihm hoch. " Was hab ich jetzt schon wieder getan? " " Woher kennst du uns? " Nicky war überrascht, aber wie sollte sie ihm das nur erklären, das würde ziemlich schwer werden und glauben würde er es ihr sicher nicht. " Wie soll ich das nur erklären. " Sie war ratlos, hob sich da Kinn und schaute im Zimmer umher. " Beantworte gefälligst die Frage meines Meister. " " Hör auf damit Jake, ich hab schon verstanden, klar! "
 

Nicky steuerte auf ein Regal, das mit etlichen Bücher, darunter auch Mangas waren zu. Sie suchte kurz, fand dann auch das was sie suchte und hielt es Sess entgegen. " Hier, daraus kenne ich euch. " Jake blickte zu seinem Herrn hinauf, sein Blick fiel auf das Buch, das Nicky in der Hand hielt. " Was ist das, ein Buch, soll das ein Witz sein? " " Das ist kein Witz, in unsere Zeit seit ihr so zu sagen unsere Helden. " Nicky drückte Jake den Manga in die Hand und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

" Schau doch selbst, Kröte! " zischte sie ihn an. Auf einmal ertönte durch die Musik, diese immer noch in Nickys Schlafzimmer lief das klingeln ihres Handys, schnell begab sie sich in das Zimmer wo sich ihr Handy zu Wort meldete. " Verflucht, wo hab ich es nur hingetan? " fragte sie sich und schaute sich im Zimmer um, Nicky blickte unter das Bett. " Ah, da bist du ja. " Nicky nahm den Anruf entgegen. " Ja? " " Hey, Nicky. " klang es aus dem Hörer ihres Handys.
 

Sie setzte sich auf ihr Bett, Sess war ihr gefolgt und betrachtete sie beim telefonieren. " Jason was ist den? " " Ich wollte nur fragen ob alles in Ordnung bei dir ist? " " Es ist alles in Ordnung, Jason. " " Sicher? " " Ganz sicher. " " Nah dann, bis den. " " Bye, Jason. " Mit diesen Worten verabschiedete sich Nicky von Jason und legte auf. " Als nächstes, steht noch Mister Bean vor der Tür. " Sie schüttelte den Kopf, legte das Handy auf die Kommode und ging auf Sess zu.
 

Im selben Augenblick stürmte Shadow auf Sess zu, der überhaupt nicht darauf gefasst war. " Shadow, du Idiot! " Sess verlor das Gleichgewicht, Nicky bemerkte es, wollte ausweichen, aber konnte nicht weiter zurück und die beiden landeten in ihrem Bett. Er lag auf ihr, einige Sekunden verweilten die beiden so und schauten sich in die Augen, ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht, sie blickte zur Seite. Sess stand wieder auf und ging zu Jake ins Wohnzimmer zurück. Nicky richtetet sich auf und schaute ihm nach, der Rotschimmer zierte immer noch ihr Gesicht.
 

Shadow legte den Kopf zu Seite und schaute sie komisch an. " Was gibt's da zu klotzen, Shadow? " sagte sie leicht gereizt zu ihrem Hund. Nicky ließ sich den Moment noch einmal durch den Kopf gehen, bis sie endlich wieder zu den beiden zurück ins Wohnzimmer ging, dort setzte sie sich auf die Coach und senkte den Blick. Allmählich wusste Nicky überhaupt nicht was sie noch glauben, oder denken sollte, es war einfach zu verrückt und wahr zugleich.
 

Der Mittag war bereits angebrochen, schon eine ganze Weile herrschte Totenstille zwischen den dreien, Nicky hatte es einfach die Sprache verschlagen und wusste nicht genau was sie jetzt mit den beiden machen sollte. Nicky saß einfach nur da und ließ ihre Kette mit dem Halbmond durch ihre Finger gleiten. ( Was mach ich nur, was mach ich nur? ) fragte sie sich. " Shadow was hast du den? " Shadow kratzte sich schon eine ganze Weile ununterbrochen am Ohr, Nicky stand auf und schaute nach was Shadow so balgte. " Was ist den das? " Nicky entdeckte etwas seltsames kleines auf Shadows Ohr, sie nahm es und betrachtete es genau.
 

( Ne oder, der auch noch? ) dachte sie und warf das kleine Ding auf den Wohnzimmertisch. " Wenn ich mich nicht irre, muss das Myoga sein. " Myoga zitterte vor Angst, Schweiß stand ihm auf der Stirn und verbeugte sich vor allen. " Nicky schön dich kennen zu lernen. " Nicky war allmählich am Ende, das konnte doch alles nicht wahr sein. " Wie lange bist du schon hier, Myoga? " " Ähm, eine Woche. " " Was eine Woche schon, soll das heißen ihr verfolgt mich schon eine ganze Woche? " Myoga nickte ihr zu.
 

( Dann haben sie, die Badezimmertür ich hatte sie offen, als ich geduscht habe, oh nein. ) dachte sie. Nicky wurde erst ganz bleich und dann ganz rot im Gesicht. " Was fällt euch eigentlich ein!!! " Mit rotem Kopf verließ sie das Wohnzimmer, begab sich in ihren Hobbyraum, der Raum war groß und leer, nur eine Art Spiegelwand und ein Poster von Jackie Chan hing an der Wand. Dort ließ Nicky meist ihren Frust heraus und übte dort Tai chi.
 

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So hier istmal wieder Schluß, und immer schön Kommis schreiben XDD
 

Jessy und Cleondk

Ab ins Mittelalter, halt Moment mal, ich will aber nicht!

So hier geht es weiter und danke für die lieben Kommis XDD

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Kopfschüttelnd ging sie in dem leeren Raum auf und ab. " Toll, ich fühl mich einfach klasse, nein im Gegenteil..." Dort brachen ihre Worte auf einmal ab, zur gleichen Zeit im Wohnzimmer, Myoga starrte Sess zitternd an, was würde er mit ihm machen, das gleiche was Inuyasha mit ihm immer machte? Er wusste es nicht, schließlich hatte er einen Auftrag zu erfüllen, gewissermaßen könnte man es so sagen. Myoga rannte so schnell er konnte in das Zimmer wo sich Nicky hin verzogen hatte, er kroch unter dem Türrahmen durch und steuerte auf Nicky zu. Nicky hatte sich auf den Boden gesetzt, die Beine an sich gezogen und ihre Halbmondkette in eine Ecke des Raumes gepfeffert.
 

" Was willst du Myoga, reicht es nicht, das ihr mein ganzes Leben im Begriff seit es zu zerstören? " " Hmm, zugegeben dein Leben verändert sich, aber nimm es nicht so schwer, Nicky. " " Nimm es nicht so schwer, verdammt noch mal was weißt du schon!!! " Sie betete ihren Kopf auf ihre Knie, Myoga hatte unterdessen die Halbmondkette aus der Ecke geholt und legte diese vor Nicky nieder. " Willst du mir nicht verraten, warum ihr alle hier seit, Myoga? Mister Eisblock will es mir einfach nicht sagen. "
 

Bei dieser Aussage überlegte Myoga kurz und kratzte sich am Kopf. ( Wenn meint sie mit Mister Eisblock? ) dachte er. " Ach du verstehst nicht wenn ich damit meine. " Myoga nickte ihr zu. " Ich meine damit unseren Sessy. " ( Wie hat sie Sess genannt? ) dachte er. " Ja ich weiß, ich sollte ihn nicht so nennen. " Myoga stand der Schweiß auf der Stirn, er hoffte das Sess das nicht gehört hatte. ( Wenn er das mitbekommen hat, wie sie ihn genannt hat, dann sind wir des Lebens nicht mehr sicher. ) dachte Myoga. " Sag mir endlich warum ihr hier seit. " " Ähm nun ja, du besitzt eine außergewöhnliche Aura. "
 

" Jetzt sag mir bloß nicht, das ich ein Dämon bin, oder was auch immer. " Langsam kam Myoga ins stottern, mehr wusste er auch nicht und konnte er ihr auch nicht sagen. " Ihr bringt mich echt zum verzweifeln, weißt du das, Myoga, du bist genauso wie ich dich aus der Serie kenne. " Sie stand auf, ging in Richtung des Spiegels, der eine Art Schrank war, holte dort einen Kassettenrekorder heraus und stellte ihn auf den Boden. Nicky drückte auf Play, sie fing an die einzelnen Tai chi Übungen zu machen diese sie noch in Erinnerung hatte, eine lange Zeit hatte Nicky schon nicht mehr Tai chi gemacht, dabei schloss sie die Augen und folgte dem Rhythmus der Musik.
 

Ihre Bewegungen waren fliesend, nicht einmal Myoga hatte das bei irgend jemanden zuvor gesehen, ihm stand der Mund offen. Endlich konnte sie sich ein wenig ablenken, ihre Gedanken sammeln und etwas Kraft tanken. Sess war unterdessen zu den zwei gestoßen und schaute Nicky bei den Tai chi Übungen zu. Ihre Haare bewegten sich mit ihr, plötzlich änderte sich die Musik und Nickys Bewegungen wurden schneller und geschmeidiger. Nicky bemerkte nicht das Sess in den Raum gekommen war, sie war fiel zu vertieft in sich selbst.
 

( Was soll ich nur machen? ) dachte sie. " So fertig, man ich bin ganz schön aus der Übung. " Sie drehte sich zu Myoga um und entdeckte sogleich Sess der einige Meter vor ihr stand. " Kann man den nicht einmal seine Ruhe vor dir haben? " Was Nicky bekam war nur ein kalter Blick von ihm, aber dieser Blick signalisiert ihr sich zurück zuhalten. ( Ich sollte wirklich lernen meinen Mund nicht soweit aufzureisen. ) dachte Nicky. Sie senkte den Blick, Sess ging auf sie zu, packte sie am Arm und zog sie mit sich. " Hey Moment mal was soll das, was hast du vor, Sess? " Sess schenkte ihr jedoch eine Aufmerksamkeit und schleifte sie hinter sich her. " Lass mich los! "
 

" Hör auf dich gegen meinen Herrn zu wehren, du hast sowieso keine Chance. " " Halt den Mund, Jake! " sagte sie gereizt zu dem kleinen grünen Gnom. Myoga blieb alleine mit Shadow in der Wohnung zurück, Sess hatte Nicky sich über die Schulter gelegt, was ihr natürlich überhaupt nicht gefiel, sie hätte Sess am liebsten dafür Geohrfeigt, aber da war sie der Meinung es lieber zu unterlassen. ( Was hat er vor, wohin bringt er mich nur? ) dachte sie. Sess trug sie tief in den Wald hinein, bis er vor einem Art Portal zum stehen kam, Nicky schaute verdutzt darauf. ( Das ist doch...ein Portal..seit wann gibt es den so was hier? ) dachte sie. Plötzlich wurde es um sie herum auf einmal hell, das Licht blendete Nicky, die daraufhin die Augen schloss.
 

" Herr wir sind wieder zurück, ach hier ist es viel angenehmer, als in dieser Neuzeit. " Nicky öffnete wieder die Augen, wo war sie hier, das war doch nicht etwa das japanische Mittelalter, oh doch das war es. Sess ließ sie abrupt fallen, Nicky landete sehr unsanft auf dem Waldboden, sie rieb sich den allerwertesten. " Herzlichen dank, großer böser Dämon! " sagte sie spöttisch vor sich her. Sess zog daraufhin eine Augenbraune hoch und blickte sich aus dem rechten Blickwinkel an. ( Was hab ich den jetzt wieder schlimmes zu ihm gesagt, man kann ihm ja gar nichts recht machen, ich glaub früher oder später wird er mich doch lynchen. ) dachte sie.
 

Sess wendete sich wieder seinem Vorhaben zu, er ging einen Pfand tief in den Wald hinein, weg vom besagten Portal, wo sie gerade noch in diese Zeit gereist waren. Nicky schaute ihm nach, das war jetzt nicht sein ernst, sie einfach hier mit Jake alleine zu lassen, hier wo sie keine Ahnung hatte wo genau sie sich befand. " Hey warte auf mich. " schrei sie ihm nach und folgte ihm in den tiefen Wald hinein. ( Kann der nicht auf mich warten, wenn er mich schon hier her gebracht hat? ) dachte sie. Endlich hatte sie ihn eingeholt und ging einige Schritte hinter ihm, Nicky schaute sich unterdessen um, irgendwie war ihr das nicht geheuer, auch wenn sie sich immer gewünscht hatte in die Vergangenheit zu reisen.
 

Zu gleichen Zeit bei Jessy:
 

Jessy hatte bereits Feierabend und machte sich noch mal auf den weg zu ihrer besten Freundin Nicky. Sie spürte das etwas nicht in Ordnung war, endlich kam Jessy vor Nickys Wohnung an, die Wohnungstür stand sperreweit offen. " Was ist den das, Nicky hat doch nie ihre Wohnungstür offen gelassen, seltsam. " Jessy ging hinein, sie begab sich in Wohnzimmer und erschrak. " Was ist den hier passiert? " Sie schaute sich um, die Schlafzimmertür und die Tür zu Nickys Hobbyraum standen ebenfalls weit offen. " Nicky, bist du hier irgendwo? " ( Hoffentlich ist ihr nichts passiert. ) dachte Jessy.
 

Die Musik lief immer noch in Nickys Schlafzimmer, Jessy begab sich sofort dorthin, schaltete die Musik aus und entdeckte auf der Kommode Nickys Handy. " Ihr Handy sie vergisst normalerweise nie ihr Handy, sie hat es immer dabei. " ( Sollte das wirklich wahr sein, das Nicky verfolgt worden ist und wir ihr nicht einmal geglaubt haben, was haben wir getan. ) dachte sie. Jessy machte sie Vorwürfe, das sie nicht auf Nicky gehört hatte, schnell ging sie in den Hobbyraum und erblickte dort Shadow auf dem Boden liegen.
 

Als Jessy näher kam wedelte Shadow mit dem Schwanz und bellte sie kurz zu Begrüßung an. " Shadow, wo ist dein Frauchen, wo ist Nicky? " Shadow aber legte nur den Kopf zur Seite und schaute sie komisch an. Jessy schüttelte den und kniete sich zu ihm herunter. " Was bist du nur für ein hoffnungsloser Fall, Shadow? Dein Frauchen wird entführt und du sitzt hier gemütlich auf dem Boden herum und wedeltet mit dem Schwanz. " ( Was mach ich jetzt nur, Jason, ja ich werde Jason anrufen. ) dachte Jessy und griff in ihre Tasche, holte ihr Handy heraus und wählte Jasons Nummer.
 

" Jason hier ist Jessy, du musst sofort kommen, ich hab die Befürchtung, nein sie haben Nicky entführt! " " Wie bitte, was soll das heißen. " " Das soll heißen, beweg deinen Hintern sofort hier her in Nickys Wohnung! " " In Ordnung ich komme sofort. " Wenig später war ein lautes quietschen von Autoreifen zu hören, danach ein lautes Türschlagen und Jason kam in die Wohnung gerannt. " Jessy? " " Ich bin hier, Jason! " Jason folgte Jessys Stimme in den Hobbyraum, bevor schaute er sich im Wohnzimmer um und schüttelte den Kopf.
 

" Was ist den hier passiert? " " Das siehst du doch, hier ist eingebrochen wurden, Jason. " Jessy saß auf dem Boden und streichelte Shadow über den Kopf. Plötzlich sprang etwas auf Jessy zu, sie konnte nicht erkennen was es war, aber pfefferte es mit einem Schlag wieder zu Boden. " Nah nu, was ist das den? " Jason hörte ihre Worte und beugte sich zu ihr hinunter. " Was meinst du, Jessy? " Jessy zeigte auf das kleine etwas vor ihren Füßen. " Das meine ich, das sieht aus wie ein Floh, oder was meinst du? " " Ja du könntest recht haben, aber Moment mal.... " Jason hob den Floh auf und schaute ihn genauer an, etwas machte ihn stutzig.
 

" Hä, seit wann trägt ein Floh Kleidung, Jessy? " Jessy blickte ihn verdutzt an, was hatte er da gerade gesagt? " Fängst du auch noch damit an, Jason. " Er hob Jessy den Floh direkt vor die Nase und zeigte auf ihn. " Sieh doch genau hin, ich mach keine Witze, Jessy. " Myoga räusperte sich endlich und richtet sich zu seiner vollen Größe auf. " Ähm, hallo. " Die beiden Jessy und Jason schauten sich erschrocken an, fantasierten die beiden jetzt, oder hatte der Floh tatzechlicht mit ihnen gesprochen? " Der kann sprechen, das ist doch nicht war, hast du das auch gehört, Jason? "
 

Er nickte ihr zu und brachte keinen Ton aus seinem Mund hervor. " Ähm, ich weiß wo Nicky ist. " Jessy nahm den Flohgeist aus Jasons Hand und hob ihn sich dicht vor die Augen. " Dann sag uns wo sie ist! " " Ähm Jessy dir ist aber klar, das du da gerade mit einem Floh redest, oder? " Sie warf Jason eine genervten Blick zu. " Aber natürlich, was denkst du den, du hörst ihn doch auch sprechen, oder nicht? " " Ja sicher doch. " entgegnete er Jessy.
 

" Also jetzt wieder zu dir, wo ist sie und wer hat sie entführt? " Myoga kratzte sich am Kopf, ihm stand der Schweiß auf der Stirn. " Sess hat sie mit genommen. " Jason hielt sich den Kopf, was zum Henker war hier eigentlich los, war das ein schlechter Witz? " Wie soll ich das verstehen eine Zeichntrickfigur hat Nicky entführt, das ist doch ein schlechter Scherz, oder? " sagte Jason genervt. Myoga schüttelte den Kopf, wie sollte Myoga den beiden nur weiß machen das das kein Scherz war, sondern tot ernst.
 

" Gut wenn ihr mir nicht glauben wollt, dann geh ich wieder, komm Shadow. " Myoga hüpfte von Jessys Hand herunter und ließ sich auf Shadows Rücken fallen, packte die Halbmondkette in seinen kleinen Beutel und verschwand mit Shadow durch die Wohnungstür. Jessy und Jason blieben alleine zurück, was sollten sie machen, dem kleine Floh folgen, schließlich wusste er wo Nicky war und wer sie entführt hatte. " Was sollen wir machen, Jessy? " Sie stand auf, ging zur Wohnungstür und drehte sich noch mal zu Jason um.
 

" Was ist kommst du? " " Was hast du den vor, du willst doch nicht etwa diesem Floh folgen, oder? " " Was denkst du den, oder willst du hier warten und nichts tun, Nicky braucht unsere Hilfe, Jason. " " Schon gut ich komme schon. " Jessy schloss für alle Fälle Nickys Haustür ab und versteckte den Schlüssel unter einem Blumentopf. " Wo ist dieser Floh hin? " Jason zeigte in Richtung Wald und entdeckte dort Shadow. " Da sieh doch, da ist Shadow, komm lass uns gehen. " Schnell rannten die beiden über die Straße und hinter Shadow her. " Hey nicht so schnell, Shadow! " sagte Jessy.
 

Shadow drehte sich zu den beiden um, Myoga saß auf seinem Kopf und blickte zu ihnen auf. " Ach ihr wollt also doch mitkommen, typisch Mensch. " " Spar dir deine blöden Aussagen und bring uns endlich zu unsere Freundin! " schnauzte ihn Jessy an. " Ja, ja ist ja schon gut, folgt mir einfach. " Die beiden gingen hinter dem Flohgeist und Shadow her, sie blickten sich fragend um. ( Hä, der Typ soll sie in den Wald verschleppt haben, das ist ja was ganz neues. ) dachte Jason. ( Wo bringt der Floh uns hin, wenn das ein Lüge sein soll, dann kann der Floh was erleben. ) dachte Jessy.
 

Endlich stoppten die vier vor einem Portal, Jessy und Jason stand der Mund weit offen. " Was ist das, sind wir hier bei Stargate? " fragte sich Jason. " Lass die Scherze, Jason, aber du hast recht. " Myoga begab sich mit Shadow durch das Portal und verschwand auch sogleich vor Jessys und Jasons Augen. " Wahh, der haut uns ab, Jason hinterher! " Schnell traten die beiden ins Portal ein, das helle Licht blendete die beiden, die daraufhin die Augen schlossen.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Der Abend graute bereits, Sess lief immer noch ohne ein Wort zu sagen vor Nicky her, sie senkte den Blick. Im selben Moment stoppte Sess vor ihr, Nicky bemerkte das nicht und lief gegen ihn. " Au, was ist den jetzt schon wieder los? " " Wir werden hier rasten. " " Wie bitte, hier? " Nicky schaute sich um, hier sollte sie schlafen, das war sie ganz und gar nicht mehr gewöhnt. ( Warum schlaf ich nicht gleich auf einem Nagelbett wie die Inder? ) dachte sie. " Was soll's, da muss ich durch. "
 

Nicky lehnte sich gegen einen Baum und blickte in den Himmel, was wohl Jessy und Jason gerade machten? Fragte sie sich und bemerkte nicht das Ah-Uhn neben ihr auftauchte und sie komisch ansah. ( Was ist das, hä? ) dachte Nicky und schaute zu dem besagten etwas hinauf. " Was zum Teufel. " Sie wich etwas zurück, bis sie endlich erkannt was es war. " Wer kommt den noch alles? " sagte sie leicht gereizt vor sich hin. Sie war sich sicher, das noch einiges auf sie zukommen würde, aber warum den nur, was hatte sie den schlimmes getan? Es herrschte eiserne Stille, keiner sprach auch nur ein Wort, Nicky hatte ihren Kopf auf die Knie gebetet und starrte zu Boden.
 

( Jessy und Jason machen sich bestimmt Sorgen, man warum passiert mir so was? ) dachte sie und schloss ihre Augen. Die Nacht wollte einfach nicht vorübergehen, Nicky blickte immer wieder in die dunkle Nacht, nichts war zu hören außer das zirpen der Grillen und das erinnerte sie an ihr zu Hause. Ihre Stimmung fiel auf den Nullpunkt, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, aber Nicky wollte das alles eigentlich gar nicht. ( Eigentlich hatte ich mir das nicht so vorgestellt. ) dachte sie.
 

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So hier ist wieder Schluß, bis zum nächsten mal, wer wissen will wann es weiter geht sagt mir beschied, der bekommt von mir eine ENS.
 

Jessy und Cleondk XDD

Bitte nicht schon wieder!!!

hier geht es weiter^^, viel Spaß dabei^^

Und ein goßes Dankeschön an eure Kommis^^

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Bei Jessy, Jason, Shadow und Myoga:
 

Jessy und Jason öffneten die Augen, sie schauten sich in alle Richtungen um. " Wo sind wir hier, Floh? " Myoga richtete seine Aufmerksamkeit auf Jessy und sprang auf ihre Schulter. " Ich heiße Myoga und wir sind hier im Mittelalter. " Jessy starrte entgeistert zu Myoga der auf ihrer Schulter saß. " Wo sind wir hier? " Jason unterbrach Jessy und ging auf sie zu. " Er sagte im Mittelalter, hörst du schlecht, Jessy? " Jessy warf Jason einen finsteren Blick zu. " Ich bin nicht schwerhörig, Jason, das habe ich auf gehört! "
 

Myoga zupfte an Jessys Haaren herum, die daraufhin ihn zwischen ihre Finger nahm. " Hör auf damit, ich mag es nicht wenn man mir an den Haaren rumfummelt, klar. " " Ich wollte doch nur fragen, ob wir jetzt weiter gehen? " " Kommt last uns gehen. " sagte Jason zu ihnen. Die vier machten sich auf den Weg, es war stock dunkel, Jessy und Jason hatten mühe durch den dichten Wald zu kommen, die Äste und Dornen rissen den beiden die Haut auf. " Au, so was blödes, verflucht noch mal, diese verflixten Dornen. "
 

Jason ging voraus und kämpfte sich durch den Wald, bis er Lichter entdeckte und drauf zu steuerte. " Hey da vorne sind Lichter, hier entlang, Jessy! " Jessy folgte Jason durch das Dickicht und wischte sich den Schweiß von der Stirn. " Warte nicht so schnell, Jason! " Jason stoppte, ergriff Jessys Hand und zog sie mit sich durchs Unterholz. " Puh geschafft, siehst du da vorne, Jessy. " Er zeigte zu den Lichtern einige Meter vor ihnen. " Ja ich sehen sie, komm lass uns dort hingehen, vielleicht ist Nicky ja dort. "
 

Schnell begaben sich die beiden dorthin, Myoga und Shadow folgten den beiden auf Schritt und Tritt. Als sie näher kamen, war die Endtäuschung groß, das war leider nicht Nicky, sondern ein weißhaariger Junge, ein Mädchen und noch ein Junge. Die beiden ließen den Kopf hängen. " Nah toll, das ist nicht Nicky, Jason! " " Das sehe ich auch, Jessy. " Die kleine Gruppe bemerkte die neu Ankömmlinge und schauten sie an, der Junge mit der roten Kleidung ging auf die vier zu. " Hey wer seit ihr? " Jessy stand der Mund offen.
 

" Ist das nicht, ist das nicht, wie hieß er noch gleich..ach ja Inuyasha. " Der Junge stand mit Weitaufgerissenen Augen da und starrte sie an. " Woher kennt ihr meinen Namen? " Plötzlich hüpfte Myoga von Shadow herunter und auf Inuyashas Schulter hinüber. " Ach, wenn das nicht Myoga ist, hast du diese Menschen etwa zu uns geführt? " Myoga blickte beschämt weg, Inu nahm ihn zuwischen seine Finger und blickte in genervt an. " Jetzt sag schon, warum sind die hier? " " Ähmm...." Jason unterbrach Myoga und mischte sich in das Gespräch der beiden ein.
 

" Wir sind hier, weil ein gewisser Sess, sich mit unsere Freundin aus dem Staub gemacht hat. " Inuyasha blickte Jason ganz komisch an. " Was soll er getan haben, ja sicher, das ist ja mal was neues. " Jason gefiel das gar nicht und packte Inuyasha an der Kleidung. " Mach dich nicht lustig darüber! " " Hey was soll das? " Inuyasha befreite sich und im gleichen Moment ertönte ein Wort das ihn den Boden küssen ließ. " Verdammt noch mal, was sollte den das schon wieder Kagome? " " Jetzt sei nicht gleich beleidigt, Inuyasha. "
 

Kagome ging auf Jessy und Jason zu. " Ihr sagtet das Sess eure Freundin entführt hat? " Jessy zuckte mit den Schultern und zeigte auf Myoga. " Gesehen haben wir es nicht, aber dieser Floh hat das zu uns gesagt. " Kagome blickte zu Myoga. " Was ist an der Sache dran, nah los raus damit Myoga!! " forderte Kagome ihn auf. Miroku hatte sich in der Zwischenzeit zu ihnen gesellt und begutachtete die neuen Ankömmlinge.
 

" Nah wir warten, Myoga! " sagte Inuyasha und ließ Myoga zwischen seinen Fingern ganz schön zum schwitzen kommen. " Okay, okay, es ist wahr, er hat sie mit sich genommen. " " Was will er mit ihr, ist sie ein Mensch? " Jessy ging auf Inuyasha zu und baute sich vor ihm auf. " Natürlich ist sie ein Mensch, was denkst du den. " Inuyasha wurde nachdenklich und ließ Myoga auf den Boden fallen. ( Hmm, wenn sie ein Mensch ist, was will er dann mit ihr, Sess hasst die Menschen doch. ) dachte Inuyasha.
 

" Inuyasha was ist mir dir, weißt du warum Sess sie entführt hat? " Inuyasha schüttelte den Kopf. " Nein, das ist mir ein Rätsel, warum er das getan hat, Kagome. " Plötzlich fing Shadow an zu bellen und tapste aufgeregt um Jessy herum. " Was ist den Shadow, hast du Nicky aufgespürt? " Shadow schaute sie komisch an. " Was ist den, Junge? " Shadow zog Jessy an der Kleidung mit sich und entdeckte das was er wollte, wie sollte es auch anders sein, Shadow hatte wie immer nur Hunger, sonst nichts.
 

" Du bist echt eine große Hilfe, dein Frauchen ist irgendwo da draußen und du denkst mal wieder nur ans fressen. " Entnervt schüttelte Jessy den Kopf und setzte sich ans Feuer. Jason setzte sich mit den anderen ebenfalls zu Jessy und blickte ins knisternde Feuer. ( Wenn ich den erwische, der kann was erleben, dieser Sess. ) dachte Jason.
 

Wieder bei Sess und Nicky:
 

Der Morgen war bereits angebrochen, Nicky war vor wenigen Augenblicken eingeschlafen, als Jake ihr mit dem Kopfstab auf die Schulter tippte. " Mach das du weg kommst, Shadow! " " Aufstehen, Mensch. " Nicky streckte sich und verpasste Jake eine saftige linke, der darauf hin nach hinten wegfiel. " Ich sagt verschwinde! " Endlich öffnete Nicky die Augen, sie schaute sich um und erkannt wenn sie da gerade K.O. geschlagen hatte. " Oh, tut mir wirklich sehr leid, ich dachte du bist mein Hund Shadow, Jake. "
 

Jake rappelte sich wieder auf, kleine Rauchwölkchen waren fast über seinem Kopf zu sehen, er kochte förmlich vor Wut. " Jake. " ertönte es von Sess, der gerade aus dem Dickicht kam. " Mein Herr, ihr seit schon wieder zurück? " Sess warf Nicky einen kalten Blick zu, der Blick von ihm jagte Nicky einen Schauer über den Rücken, sie blickte zu Seite, um seinem Blick zu entgehen. Im selben Augenblick trat ein kleines schwarzhaariges Mädchen neben ihn, es war die kleine Rin, wie Nicky stark vermutete.
 

Die kleine ging ohne Scheue auf Nicky zu, betrachtete sie und schenkte ihr ein Lächeln. " Wer bist du und wie heißt du? " " Mein Name ist Nicky und du musst sicher die kleine Rin sein, die Sess gerettet hat? " Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute Sess zu Nicky, Rin stand mit offenem Mund da. " Ja, aber woher weißt du das? " Nicky hob sich das Kinn und musste kurz nachdenken. ( Was habe da gerade gesagt, ich hätte lieber den Mund halten sollen, wer weiß ob Sess nicht gleich wieder mit mir Pingpong spielt. ) dachte sie .
 

Der Gedanke daran ließ sie die vergessenen Schmerzen wieder in Erinnerung rufen, sie schüttelte den Kopf. " Ach weißt du, das habe ich nur geraten, Rin. " " Dann bist du aber wirklich gut darin. " Schnell freundete sich die kleine Rin mit Nicky an, nach der Bekanntmachung ging es auch schon wieder weiter und immer noch tiefer in den Wald. Nicky schaute sich um, wo war den schon wieder dieser Drache von Sess hin. ( Der kommt und geht wohl wie es ihm passt. ) dachte Nicky. Ihre Gedanken wanderten zu den anderen, sie senkte den Blick und ging weiter hinter Sess her.
 

" Sess-sama ich bin müde, können wir nicht eine Pause machen? " fragte die kleine Rin den weißhaarigen Dämon. Sess nickte ihr nur knapp, aber fast nicht sichtbar zu, dennoch verstand Rin. Die Bäume ließen feine Sonnenstrahlen durch die dichten Bäume fallen, die Vögel zwitscherten, Schmetterlinge fanden ihren Platz auf bunten Blumen. " Nicky hatte sich auf einen Stein gesetzt, die Arme vor der Brust verschränkt und begutachtete die schöne und noch unberührte Natur. ( Die Luft ist hier fiel reiner, als in meiner Zeit, wirklich schön ist es hier. ) dachte Nicky.
 

Auf einmal sprang die kleine Rin aus dem Dickicht auf Nicky zu und hielt ihr einen Strauß bunter Blumen entgegen. Nicky war völlig perplex und fiel fast vom Stein herunter. " Hier für dich, Nicky. " " Danke, du magst wohl Blumen sehr, Rin. " Rin nickte ihr zu und zog Nicky vom Stein herunter. " Was ist den Rin? " " Komm ich will dir was zeigen, komm schon. " forderte Rin Nicky auf. Nicky folgte der kleinen Rin, Sess sah unterdessen den beiden von sicherer Entfernung zu. " Ich dachte du bist müde, Rin? " " Komm schon es ist doch gleich da hinter den Bäumen. "
 

Nicky gab nach einiger Zeit nach und folgte der kleinen zur besagten Stelle. Die beiden bemühten sich durch die Büsche und kamen endlich dort an von dem Rin gesprochen hatte, was sie Nicky zeigen wollte, eine heiße Quelle. ( Jetzt fehlt noch, das sie baden will, ohne mich, solange Sess hier ist, werde ich ganz bestimmt nicht da rein gehen. ) dachte Nicky und schüttelte den Kopf. " Was hast du, Nicky? " " Ach nichts ich hatte nur eine grausige Vorstellung. " " Was war das den? " " Das möchtest du ganz bestimmt nicht wissen. "
 

Rin zog Nicky hinter sich her und zeigte auf die heiße Quelle. " Komm lass uns baden, Nicky. " ( Nein bitte nicht, ich hab doch schon gebadet. ) dachte Nicky. " Nein, geh du, ich möchte jetzt nicht, vielleicht später mal. " " Nah gut, aber du bleibst hier. " Nicky nickte ihr zu und legte eine Hand auf ihren Kopf, schnell hatte Rin ihre Kleidung zur Seite geworfen und sprang auch sogleich ins warme Wasser hinein. " Willst du wirklich nicht mit einkommen, Nicky? " " Das ist lieb, aber ich möchte wirklich nicht. " ( Rin ist wirklich hartnäckig, sie erinnert mich an meine drei kleinen Cousinen. ) dachte Nicky.
 

Sie ging um die heiße Quelle herum und setzte sich auf einen kleinen Felsvorsprung, von da aus hatte sie einen guten Überblick und konnte jeder Zeit Spanner in die Flucht schlagen. Nickys Gedanken schweiften immer wieder zu ihrem zu Hause, irgendwie begann sie ein Lied vor sich her zu summen, Rin hörte ihrem Lied interessiert zu und schaute zu Nicky auf den Felsvorsprung hinauf.
 

" Das ist schönes Lied, Nicky. " Nicky wurde von Rin aus ihren Gedanken gerissen und wusste erst nicht was die kleine meinte, sie schaute Rin komisch an. " Das Lied, das du da vor dir her summst. " " Ach das meinst du, Rin. " " Ja, was ist das für ein Lied, das kenn ich gar nicht. " " Das Lied heißt ich halt dich, ist ein Lied über Freundschaft, Rin. " " Du, singst du es mir mal vor? BBBBBBiiiiiiiiiiitttttttttteeeeee, ja?! "
 

Rin ließ einfach nicht locker und Nicky versprach es Rin einmal vor zu singen. ( Oh je, man wo hab ich mich da wieder reingeritten, ich kann doch gar nicht singen, oh je. ) dachte Nicky. Die kleine Rin sprang aus dem Wasser, zog sich ihre Kleidung an und setzte sich zu Nicky auf den Felsvorsprung. " Singst du es mir vor? " Nicky blickte Rin verdutzt an. " Wie jetzt? " Rin nickte ihr zu und schaute sie erwartungsvoll mit ihren braunen Augen an. ( Bin ich bei Deutschland sucht den Superstar? ) dachte Nicky. Sess war den beiden zur heißen Quelle gefolgt, er lauschte ihrem Gespräch und lehnte an einem Baum. Nicky überlegte kurz noch mal wie der Text ging und fing dann an zu singen.
 

Selten fühl ich mich traurig und einsam,

weil Du aussprichst, was mich so berührt

weil Du fühlst, was ich fühl, und gemeinsam

ein Versprechen gilt:

Ich halt Dich
 

Du und ich würden sich nicht so nah stehen

wär nicht mehr als nur Freundschaft der Grund

Wir vertrauen uns blind weil wir beide

Wie Geschwister füreinander sind
 

Tauch in Deine Welt,

wag den Sprung von ganz oben

ich bin dabei -

die Wirklichkeit wartet auf Dich,

keine Angst, denn ich halt Dich!

Ich komm mit und ich halt Dich!
 

Wir haben soviel zu erleben,

und noch durchzustehen

Freundschaft kennt viele Wege,

die wir gemeinsam gehen

Hast noch immer mein Wort

Ein Versprechen für sich:

Ich bin da für Dich
 

Tauch in Deine Welt,

wag den Sprung von ganz oben

ich bin dabei -

die Wirklichkeit wartet auf Dich,

keine Angst, denn ich halt Dich!

Ich komm mit und ich halt Dich!
 

Oh - Deine Welt scheint auch meine zu sein,

greif nach ihr und halt sie fest, sie gehört Dir,

träume einen Traum denn er steht für Dich,

für alles was uns beiden wichtig ist
 

Lass Dich fallen, wag den Sprung von ganz oben

ich bin dabei -

die Wirklichkeit wartet auf Dich,

keine Angst, denn ich halt Dich!

Ich komm mit und ich halt Dich!
 

" Das ist ein schönes Lied, hast du das selbst erfunden? " Nicky schüttelte den Kopf. " Nein, das Lied ist von einer gewissen Yvonne. " Sess hatte dem Lied zugehört und war etwas überrascht über ihr Talent. " Lass uns lieber zurückgehen, bevor..."
 

Im selben Moment schoss aus einem Gebüsch eine Nicky wohlbekannte Gestalt, aber es war nicht Sess, der auf Nicky zusteuerte. Die Gestalt packte sie schroff am Arm und zog Nicky von Rin weg. " Hey lass mich los, Moment mal dich kenne ich doch, du bist mit deinem Kumpel in meine Wohnung eingebrochen. " " Stimmt genau und jetzt kommst du mit. " " Rin mach das du weg kommst! " " Keine Sorge die kleine wollen wir nicht, wir wollen nur dich! "
 

( Was wollen die von mir? ) dachte Nicky. Schnell war Genta im Gebüsch verschwunden, mit Nicky auf der Schulter, der das ganz und gar nicht gefiel. ( Erst werde ich von Sess in diese Zeit verschleppt und dann schon wieder von solchen Kerlen entführt. Das darf doch alles nicht wahr sein. ) dachte Nicky. " Lass mich runter!!! " forderte sie Genta auf.
 

" Mit dem größten Vergnügen, aber nicht jetzt, später, kleines. " " Ich bin nicht dein kleines, klar! " Nicky trommelte Genta ohne Pause auf dem Rücken herum, aber ohne sichtlichen Erfolg, das machte ihm rein gar nichts aus. " Ha das macht mir nichts aus, mach ruhig weiter, kleines. " ( Ich gebe auf, toll, ganz toll und nun? ) dachte Nicky.
 

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So was aber auch, Nicky bleibt wohl gar nichts erspart, die arme, wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel^^
 

Über ein paar Kommis freuen wir beide uns immer^^
 

*Euch alle ganz doll knuddel* XDD ^^
 

Jessy und Cleondk

Die seltsame Höhle

DANKE für eure Kommis XDD

und hier geht es auch gleich weiter im Text XDD, viel Spaß

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Zur gleichen Zeit bei Inuyasha und Co. :
 

Jessy, Jason und Nickys Hund Shadow hatten sich Inuyasha angeschlossen, schon eine ganze Weile war die kleine Gruppe unterwegs. Jessy wischte sich den Schweiß von der Stirn und legte eine Hand auf Jasons Schulter, der neben ihr her ging. " Das kann ja noch was werden, Jason. " Jason blickte zu Jessy und nickte ihr zu. " Hoffentlich ist ihr nichts passiert. " Auf einmal faste Jessy jemand an den Allerwertesten, verdutzt und erschocken schaute sie sich zum Übeltäter um. Wer sollte es auch anders sein, der liebe Miroku hatte mal wieder seine Hände nicht bei sich halten können. " Sag mal geht's noch, was soll das?! "
 

Jessy verpasst darauf hin Miroku eine saftige rechte, der sich nach der Attacke schmerzend den Kopf hielt. Kagome schüttelte den Kopf und zog Miroku von Jessy einige Meter weit weg. " Kannst du den nicht einmal die Finger von Frauen lassen, Miroku?! " schimpfte Kagome ihn an. Inuyasha war das schon gewöhnt und ging Seelenruhig voraus. " Du Kagome, ist der den immer so? " Kagome schaute sich zu Jessy um. " Wenn meinst du jetzt? " " Ich meine euren Mönch. "
 

Kagome ließ den Kopf hängen. "Ja, so ist er immer, das ist halt Miroku. " ( Ne oder, der ist immer so? Was läuft hier noch alles rum? ) dachte Jessy. Nickys Hund Shadow lief gemütlich neben der Gruppe her, Myoga lauschte dem Gespräch ohne ein Wort zu sagen zu. " Du Inuyasha. " fragte ihn Jessy. Inuyasha warf darauf hin einen Blick über die Schulter und schaute Jessy an. " Was ist? " " Was bist du jetzt eigentlich? " Kagome unter brach das Gespräch der beiden. "
 

Inuyasha ist ein Halbdämon, Jessy. " Jason schüttelte den Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust. " Ja sicher doch und ich bin dann Samson von der Sesamstraße. " " Was hast du da gerade gesagt. " Inuyasha ging auf Jason zu und wollte ihn gerade an der Kleidung packen, als plötzlich ihn etwas mit voller Wucht den Boden küssen ließ. " Hey, das ist nicht fair, Kagome. " motzte er Kagome an. " Reg dich ab Inuyasha, du musst Jason verstehen, er und Jessy kommen aus einer anderen Zeit und da gib es nun mal keine Dämonen mehr. "
 

Shadow tapste auf Inuyasha zu und schnupperte an ihm, es sah schon sehr komisch aus, durch die Wucht hat Inuyasha ein tiefen Abdruck im Waldboden hinterlassen. " Kommt lasst uns weiter gehen, wir müssen Nicky finden. " Kagome steuerte auf Inuyasha und Shadow zu und kniete sich zu den beiden hinunter. " Sag mal Inuyasha kannst du Nicky nicht irgendwo wahr nehmen? " " Wie den, ich weiß doch nicht mal wie sie richt, Kagome. " " Oh, ähm. sagt mal ihr zwei habt ihr etwas von Nicky dabei? "
 

Jessy und Jason schüttelten den Kopf und zuckten mit den Schultern. " Tut uns leid, leider nicht Kagome. " sagte Jessy zu ihr. Kagome senkte den Kopf, was sollten sie jetzt machen, das einzige was sie noch machen konnten, sich an Sess Fersen zu heften, aber wo sollten sie da anfangen? " Und was ist mit diesem Sess, kennst du denn den, Inuyasha? " fragte ihn Jason. " Natürlich kennt Inuyasha ihn, schließlich ist Sess sein Halbbruder. " beantwortete Kagome Jasons Frage. " Was ist, der ist sein Halbbruder? "
 

Jason stand mit weit aufgerissenem Mund da. " Ich konnte mir auch nicht aussuchen, es ist nun mal so. " " Das hättest du uns früher sagen können, Inuyasha! " schnauzte ihn Jason an. " Dann such ihn und rede mit deinem Bruder! " forderte ihn Jessy auf. " Ähm, ihr zwei.." Jessy und Jason drehten sich zu Kagome um. " Was ist Kagome? " fragte sie Jason. " Da gibt es nur ein Problem. " Jessy hielt sich den Kopf. " Was kommt noch alles, was für ein Problem meinst du, Kagome? " Inuyasha drehte sich von der Gruppe weg und ging ein paar Schritte mit Shadow. " Inuyasha und sein Bruder, können sich nicht ausstehen, die bekämpfen sich bis aufs Blut, versteht ihr was ich meine? " Kagome erzählte den beiden alles was sie über den Streit der beiden wusste.
 

Wieder bei Nicky:
 

Noch immer hatte Genta Nicky über der Schulter, allmählich wurde das Nicky zu blöd, sie trat Genta an eine ganz empfindliche Stelle des Körpers und Genta ließ Nicky abrupt fallen. Im selben Augenblick tauchte Sess aus dem Dickicht der Bäume auf und ging auf die beiden zu. " Das hast du nun davon! " " Du verdammtes Miststück! " Nicky richtete sich wieder auf und schaute auf Genta herunter der sich vor schmerzen wandte. " Du nennst mich ein Miststück, das hab ich schon lange nicht mehr gehört. "
 

Erst jetzt bemerkte Nicky Sess hinter sich, sie drehte sich zu ihm um und ging ihm entgegen. ( Jetzt taucht der Herr auf, jetzt brauch ich auch keine Hilfe mehr. ) dachte Nicky. Genta hatte sich unterdessen davon gemacht, nur noch ein weit entferntes rascheln war zu hören. Sess wendete sich Nicky zu, er musterte sie kurz und ging dann wieder zu den anderen zurück. Nicky stand da, hielt sich die Hand an den Kopf und wusste nicht was sie davon halten sollte.
 

( Danke Sess mir geht's, was will man von ihm schon erwarten, bei ihm würde sogar der beste Psychiater verzweifeln. Sess ist nun mal wie er ist kalt und Unahnnahbar. ) dachte Nicky. Nicky folgte ihm wieder zurück durch den dichten Wald, beide sprachen auf dem Weg kein einziges Wort, Nicky hatte den Blick gesenkt und lauschte dem klang der Natur. Ein warmer Wind wehte durch die grünen Bäume, die Sonne schien leicht durch die dichten Blätter der Bäume hindurch und zierte den Waldboden mit verschiedenen Formen.
 

( Ich würde zu gern mal eine andere Seite von Sess kennen lernen, na ja das könnte schwer werden. ) dachte Nicky im gehen. Schon nach wenigen Schritten stießen die beiden wieder zu Jake und Rin. Rin steuerte sofort auf die beiden zu, zupfte an Nickys Kleidung und schaute sie an. " Geht's dir gut, Nicky? " Nicky kniete sich zu ihr hinunter und lächelte sie an. " Mir geht's gut, danke der Nachfrage, du hast wohl einen ganz schönen Schrecken bekommen? " Rin nickte ihr zu. " Ist schon gut, ich bin ja wieder da. "
 

Der Mittag war bereits angebrochen und wieder einmal war Sess kleine Gruppe auf dem Weg, Nicky fragte sich immer wieder was das sollte, die kleine Rin war guter Dinge und rannte vor Sess her. Jake dagegen ging neben Sess her und hielt dabei seinen Kopfstab in der Hand. ( So unbeschwert wie Rin, wäre ich jetzt gerne auch. ) dachte Nicky und ihr entwich ein Seufzer. " Hier für dich, Nicky. " Rin streckte Nicky einen kleinen Blumenstrauß entgegen und lachte. " Danke, wofür ist der, Rin? "
 

" Du siehst so traurig aus und da dachte ich mir, dich würden ein paar Blumen aufmuntern. " Nicky versuchte Rin ein lächeln zu schenken, was ihr auch unter großer Anstrengung gelang, eigentlich war es Nicky nicht nach lachen zumute, aber was tat man nicht alles für ein so niedliches kleines Mädchen. " Das ist lieb von dir, Rin. " Sess hatte das alles aus einem Blickwinkel beobachtet, den noch war seine Mimik unverändert.
 

Nicky bemerkte seinen Blick und schaute zu ihm nach vorne. " Darf man fragen, wo die Reise dieses mal hingeht, Sess? " Jake hatte ihre Worte gehört und kam mit seinem Kopfstab auf Nicky zu spaziert. " Hör auf Sess-sama zu nerven, Weib! " " Wenn ich ihn nerve, kann er mir das auch alleine sagen und braucht keine Kröte wie dich, als Vorsprecher. Und außerdem war das die erste Frage seit einer Stunde, Jake. " beleidigt verschränkte Nicky die Arme vor der Brust und ging an Jake vorbei.
 

Aber schon nach kurzer Zeit war ihre Wut verschwunden, sie sehnte sich nach ihrem zu Hause, eines wusste Nicky, sie wollte unter gar keinen Umständen hier bleiben. ( Warum reg ich mich auf, ich bin hier in einer Fremden Welt, alles was ich will, ist einfach nur nach Hause. ) dachte Nicky und eine Träne lief an ihrer Wange entlang und tropfte auf den Waldboden. Sess bemerkte sofort den salzigen Geruch, seine Nase irrte ihn so gut wie nie, sie weinte das war ihm sofort klar. ( Warum passiert das alles? ) dachte Nicky.
 

Sie ging ein paar Schritte von der Gruppe weg und setzte sich so auf einen Stein, das keiner der Anwesenden sie weinen sah. Sess beachtet sie nur aus einem Blickwinkel, ging an ihr vorbei und weiter in den Wald hinein. Jake und Rin blieben jedoch zurück, machte Sess mal wieder einen Alleingang, oder was hatte er vor? Nicky wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und folgte ihm, so unauffällig wie sie nur konnte.
 

Jake und Rin bekamen davon rein gar nichts mit, Jake war von Rin vollkommen abgelenkt und achtete nicht auf Nicky. Sie folgte Sess durch den dichten Wald, Dornen streiften sie und zogen Kratzer über ihre Haut. " Auh, so was blödes, aber auch. " fluchte Nicky vor sich hin. Nicky schaute sich um, wo war Sess hin er war doch gerade noch vor ihr. " Wo ist er den, jetzt hab ich ihn sogar verloren. " Immer weiter ging Nicky, bis sie weit in der Ferne eine Lichtung erspähte und unmittelbar auf der Lichtung konnte sie Sess erkennen.
 

Schnell steuerte sie auf Sess zu, einige Meter vor der Lichtung wo sich Sess aufhielt blieb sie stehen, irgendetwas stimmte mit Sess nicht. Sess hielt sich den linken Arm, was hatte er nur, schmerzte ihm etwa der Arm. Nicky überlegte kurz, trat dann aus dem Dickicht und ging auf Sess zu. " Kann ich dir helfen? " Sess hatte schon eine ganze Weile gemerkt das Nicky ihm gefolgt war, er warf ihr einen kalten Blick zu. " Schon gut, ich weiß bescheid, ich wollte ja nur freundlich sein. " ( Kann er nicht mal, eine andere Mimik einnehmen? ) dachte Nicky.
 

Wieder bei Inuyasha und Co. :
 

Jessy und Jason lauschten Kagomes Geschichte, die beiden nickten, als sie fertig war. " So das war alles, was ich drüber weiß. " Jason hob sich das Kinn. " Verstehe, dieser Sess muss ja ziemlich stark sein und er hat noch dieses Schwert, das ihn in brenzlichen Situationen hilft, wie hieß es noch gleich? " " Tensaiga, Jason. " " Ach ja, danke Jessy, Tensaiga. "
 

Als das Gespräch beendet war machten sie sich wieder auf den Weg und hofften bald auf Inuyashas besagten Bruder zu stoßen. Die Stunden verflogen nur so, allmählich wurde Jessy immer unruhiger, ihr bereitete es Kummer, dass sie nicht wusste was mit Nicky im Moment passiert, immerhin waren die beiden wie Geschwister zu einander. Plötzlich stoppte Inuyasha vor der Gruppe, hielt inne und hob seine Nase nach oben. " Was ist den, Inuyasha? " fragte Jessy ihn.
 

" Da kommt irgendwas auf uns zu, Leute. " Inuyasha zog Tessaiga aus der Scheide und hielt es vor sich. Jessy und Jason standen nur da und wussten nicht genau was sie jetzt machen sollten. " Jessy, Jason ihr beide werdet hier bleiben. " kam es von Inuyasha. Im selben Moment tauchten auch schon zwei Youkais auf und steuerten auf die Gruppe zu. " Sieh dort drüben, das muss sie sein. " Die beiden zeigten in Jessys Richtung, die sich verwundert hinter sich sah, die Youkais meinten tatsächlich sie, Jessy versand nicht ganz und wich etwas zurück.
 

( Die meinen mich, was wollen die von mir? ) dachte Jessy. Jason stellte sich sofort vor Jessy, egal was kommen würde, er würde sie beschützen und ihm war es egal, ob er dabei drauf gehen würde. Sofort startete einer der beiden Youkais einen Angriff direkt auf Jessy, die daraufhin von Jason zu Seite gestoßen wurde und ohne Verletzung davon kam. " Jason. " Jason hielt sich den verletzten rechten Arm und hielt mit der anderen Hand den Youkai fest. " Mach das du weg kommst, Jessy! " Jessy richtete sich auf und starrte Jason besorgt an.
 

" Aber.." " Verschwinde!!! " Sie nickte Jason zu und rannte mit Shadow in den Wald zurück. ( Was wollen die von mir, allmählich habe ich keine Lust mehr hier zu bleiben. ) dachte Jessy, als sie durch den dichten Wald rannte. Shadow rannte voraus, immer schneller wurde Shadow, Jessy kam fast nicht mehr mit. " Warte Shadow, nicht so schnell. " Auf einmal war Shadow weg, Jessy zwängte sich durch das dichte Gewirr und entdeckte plötzlich vor sich eine Höhle.
 

" Shadow, bist du hier irgendwo, Shadow. " Jessy blieb vor der Höhle stehen und faste sich an den Kopf. ( Wenn ich Shadow verliere, wird mir Nicky die Höhle heiß machen, wenn sie das mitbekommt. ) dachte Jessy. Sie schaute sich um, weit entfernt hörte man Inuyasha und die anderen schreien. " Ich muss erst Shadow wieder finden, SHADOW!!! " ( Blöder Köter, kann der nicht einmal auf einen hören. ) dachte Jessy und begab sich in die Höhle.
 

" Ich kann gar nichts sehen, Shadow? " Plötzlich meldete sich Shadow mit einem bellen auf ihre Rufe, Jessy folgte seinem bellen und tastete sich langsam durch die Höhle. " Nah nu, was ist den das, mein Armreif, er leuchtete. " Der Armreif begann zu leuchten und spendete Jessy ein wenig Licht in der dunklen Höhle. Das dunkel wich dem Schein des Armreifs, erst jetzt erkannte Jessy seltsame Inschriften an den Felswänden und unmittelbar vor ihr stand Shadow.
 

" Shadow, du dummer Hund, was willst du den in dieser dunklen Höhle nur? " fragte sie Nickys Hund und strich ihm über den Kopf. Jessy packte Shadows Halsband und wollte ihn in Richtung Ausgang zurück führen, als Shadow einen anderen Weg einschlug. " Hey Moment mal, wohin willst du, Shadow? Da ist der Ausgang. " Sie zeigte in die Richtung des Ausgangs, wo man das Tageslicht erkennen konnte. ( Wo will er den nur hin? ) dachte Jessy und ließ sich kurzerhand von Shadow noch tiefer in die Höhle führen.
 

( Was sind das für komische Zeichen und Symbole an der Wand, was sie nur bedeuten mögen? ) dachte sie. Immer tiefer wurde sie von Shadow in den Berg hinein geführt, bis plötzlich ein grelles Licht die Dunkelheit der Höhle durchbrach. Jessy hielt sich die Hand vor Augen und schloss sie. " Was ist das für ein Licht, noch ein Portal? " Shadow bellte das grelle Licht an und versteckte sich hinter Jessy.
 

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So das wars einmal, oh man jetzt muss auch noch die arme Jessy dran glauben, das gibts doch nicht, was wollen diese Kerle den von ihr? Es gibt noch einige Rätsel was Nicky und Jessy lösen müssen^^
 

*knuddeln euch ganz doll* XDD
 

Jessy und Cleo^^

Fragen über Fragen

Danke, Danke für eure Kommis wir freuen uns über jeden Kommi immer riesig^^ und jetzt weiter^^
 

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Wieder bei Nicky und Sess:
 

Allmählich war der Abend über das Land hereingebrochen, Nicky hatte vergeblich versucht aus Sess irgendetwas heraus zu bekommen, aber ohne sichtlichen Erfolg, er wollte es ihr einfach nicht sagen und zu allem Überfluss ließ er sie einfach alleine auf der Lichtung zurück. ( Wie schaffe ich es nur aus ihm was heraus zu bekommen, ich glaub das kann ich vergessen. ) dachte Nicky. Sie ließ den Kopf hängen und überlegte was sie jetzt machen könnte. Nicky verließ die Lichtung und folgte einem kleinen Pfad der fast nicht sichtbar war, durch den Wald.
 

" Seltsam den Weg bin ich nicht gekommen, wohin der wohl führt? " Sie folgte dem kleinen Pfad durch dichtes Gastrüb und zahllosen Dornen, bis Nicky vor sich ein Dorf mittlern Größe entdeckte. Schnell ging sie auf das Dorf zu, Lichter brannten in den Häusern. Als Nicky näher an das Dorf heran kam, schaute sie sich ein wenig um. " Ich hätte nie gedacht, das ich das mal Life und in Farbe sehen kann. "
 

Die wenigen Dorfleute entdeckten Nicky sofort, immerhin hatten sie noch nie eine solche Frau gesehen. " Seht doch, da drüben! " Schrieen die Dorfbewohner, als sie Nicky sahen. ( Meinen die mich, was hab ich den jetzt schon wieder verbrochen? ) dachte Nicky etwas gereizt. Die Dorfbewohner näherten sich ihr langsam und umkreisten sie, erschrocken schaute sie sich um. ( Nah toll, wäre ich doch lieber bei Sess geblieben. ) dachte sie. " Wer seit ihr? " " Ich bin, ähm mein Name ist Nicky. "
 

" Seht doch was sie für Kleidung an hat, schon sehr seltsam, vielleicht ist sie eine Hexe. " Nicky hatte die Unterhaltung der Dorfbewohner mitbekommen und war sichtlich angesäuert, sie ballte die Hände zu Fäusten. " Ich bin keine Hexe, klar! " ( Jetzt fehlt nur noch, das sie mich auf dem Scheiterhaufen verbrennen wollen, bitte nicht. ) dachte Nicky und ließ dabei den Kopf hängen.
 

Plötzlich tauchte eine Frau hinter den Bewohnern auf, sie drängte sich durch die Menge, bis ganz nach vorne zu Nicky. " Hört auf damit, last sie in ruhe, komm mein Kind. " Die alte Frau nahm Nicky an der Hand und führte sie durch die Menschenmenge. Die Bewohner blickten Nicky und der alten Frau hinterher, die alte Frau führte sie in eine Hütte Abseits des Dorfs. " Was wollt ihr von mir? " " Setzt dich erst mal und dann lass uns reden. "
 

Nicky befolgte der alten Frau ihren Rat und setzte sich kurzerhand auf den Boden. Neben Nicky brannte ein Feuer in einer alten Feuerstelle direkt in mitten der Hütte und der Boden war mit Holzbrettern versehen. " Du musst entschuldigen, aber die Dorfleute haben noch nie, so eine Frau wie dich gesehen. " ( Wie soll ich den das verstehen, noch nie gesehen? ) dachte Nicky. " Wie meint ihr das, alte Frau? "
 

Die alte Frau drehte sich zu Nicky um und musste etwas lachen. " Sag mal, du bist doch ganz bestimmt nicht von hier , oder? " " Ja das stimmt ich bin überhaupt nicht von hier, aber ihr habt mir immer noch nicht, meine Frage beantwortet. " " Ach ja deine Frage, warum die Dorfbewohner so reagiert haben. " Nicky nickte der alten Frau zu. " Ja genau die meine ich. " Die alte Frau faltete die Hand und schaute ins Feuer. " Du bist blond, deshalb. " Nicky starrte die alte verdutzt an.
 

" Was, nur weil ich blond bin, wie soll ich den das bitte verstehen? " Die alte Frau blickte zu Nicky hinüber die unmittelbar gegenüber des Feuers saß und den Kopf schüttelte. " Hier gibt es niemand mit der Haarfarbe blond, mein Kind. " " Ja und? " " Ich meine damit, das du für die Dorfbewohner ein besondere Mensch bist. " ( Geht das den schon wieder los, ich bin doch kein Alien, nur weil ich etwas anders Aussehe. ) dachte Nicky.
 

" Wie heißt du eigentlich, alte Frau? " " Yuuka, heiße ich und dein Name habe ich schon gehört, Nicky, richtig. " " Stimmt genau, so heiße ich. Ich habe da noch eine Frage, bist du eigentlich eine Miko? " " Nein ich bin keine, nicht mal eine Hexe nichts dergleichen, einfach nur die gute Seele des Dorfs. " " Ich verstehe. " Die alte Yuuka stand auf, nahm ihren Stock aus der Ecke des Raums und verließ die Hütte. " Warte hier, ich bin gleich zurück, Nicky. " ( Was jetzt? ) dachte Nicky. Sie stand auf und schaute sich in Yuukas Hütte um.
 

" Wow, hier fühlt man sich fast wie in einem Museum, bloß das man in einem Museum nichts anfassen darf, ohne das man gleich Ärger mit den Museumswächtern bekommt. " Nicky hatte es schon immer interessiert, wie es wohl im Mittelalter gewesen sei und lenkte sich mit der Besichtung von Yuukas Hütte ein wenig ab. Überall standen komische Tränke herum, die alle seltsamen verschiedenen Farben hatten und darin irgendetwas zu schwimmen schien.
 

Sie schaute sich diese genauer an und entdeckte in einer Ecke eine kleine Art von Truhe, Nicky konnte einfach nicht wiederstehen, sie war einfach zu neugierig und öffnete sie. " Nun ja es ist zwar kein Schatz, aber in dieser Zeit kann man Kräuter auch als Schatz bezeichnen. " Sie musste dabei lachen, ließ den Deckel fallen und setzte sich wieder zurück an ihren Platz.
 

Im selben Augenblick trat Yuuka in die Hütte ein und ging auf Nicky zu. " Du kannst eine Weile bei uns bleiben, wenn du möchtest, Nicky. " " Das ist wirklich nett, aber ich glaube kam das die Dorfbewohner das wollen, das ich hier bleibe. " Die alte Yuuka schüttelte den Kopf und legte ein Hand auf Nickys Schulter. " Du brauchst dich nicht zu fürchten, ich habe den Dorfbewohnern erzählt, das du niemanden etwas böses willst. " " Da bin ich aber beruhigt, Yuuka. "
 

" So und jetzt komm mit mir. " Nicky stand auf und folgte der alten Yuuka durch das Dorf. " Wohin willst du Yuuka? " Vor einer Hütte blieb sie stehen und drehte sich zu Nicky um. " Der Dorfälteste möchte dich gern sprechen, Nicky. " " Aber warum, hab ich irgendwas getan? " Die alte Yuuka schüttelte den Kopf und schob Nicky vor sich her in die Hütte. " Nein, er will dich nur kennen lernen, das ist alles. " Yuuka schob Nicky in einen Raum hinein, wo sich ein alter weißhaariger Mann befand, der sie scheinbar schon erwartet hatte.
 

" So hier ist sie, Masao. " Der alte Masao hob den Kopf und machte eine Handbewegung, diese bedeutete das sich die beiden setzten sollten. " So, das ist also die Frau mit den blonden Haaren. " ( Das ist doch nicht zu übersehen, meine blonden Haare, oder? ) dachte Nicky. " Warum wolltet ihr mich eigentlich sehen? " Der alte Masao kratzte sich am Bart und legte den Kopf schief. " Warum wollte ich dich eigentlich sehen.." Masao fing an zu lachen. " Das muss ich wohl vergessen haben, hahahaha. "
 

Nicky hielt sich den Kopf. ( Der hat sicher Altshaimeer, ja ja man trifft jeden Tag neue Leute, oh man. ) dachte Nicky. " Jetzt reiß dich zusammen Masao, du hast mich gebeten sie zu holen, weil du Nicky etwas erzählen wolltest, weißt du noch!? " " Ach ja, jetzt weiß ich es wieder, danke Yuuka. " Masao setzte sich aufrecht hin und schaute Nicky an. " Ähmm, was wollte gerade ich noch mal sagen? " Yuuka stand auf und verpasste Masao eine saftig linke. ( Meine Güte, das ist doch nicht zu fassen. ) dachte Nicky. " Jetzt streng mal deinen Kopf ein bisschen an, Masao. " Der alte Masao rieb sich über den schmerzenden Kopf. " Ist ja schon gut, Weib.
 

Also warum ich dich hergebeten habe ist, um dir etwas zu erzählen. " " Was willst du mir sagen, Masao? " " Mein Vater hat mir einst von einer Sage erzählt, darüber du vielleicht genaueres darüber weißt. " " Du musst mir schon etwas darüber erzählen, wenn ich dir helfen soll, Masao. " Masao überlegte kurz, sollte er Nicky wirklich davon erzählen, schließlich hatte er schon schlechte Erfahrungen damit gemacht wildfremden davon zu erzählen.
 

" Nah gut, also es handelt um ein Mädchen, das einen seltenen silbernen Armreif am rechten Arm tragen soll. " " Und weiter, Masao. " " Tja mehr weiß ich auch nicht. " Nicky schüttelte den Kopf. ( Das ist die Sage? ) dachte Nicky. " Mehr weißt du nicht, mehr hat dir dein Vater auch nicht erzählt? " Masao ließ den Kopf hängen. " Tut mir leid, mehr weiß ich nicht. " ( Soll das ein Rätsel raten werden, darauf habe wirklich keine Lust. ) dachte Nicky. " Es ist schon spät, du solltest dich schlafen legen, Nicky. " sagte Masao zu ihr.
 

Yuuka nickte Nicky zu und brachte sie wieder in ihre Hütte am Ende des Dorfs zurück. Auf dem Weg dahin, dachte Nicky immer wieder über Masaos Aussage nach, aber sie kam zu keinem Ergebnis. Die alte Yuuka brachte sie in ihre Hütte und holte aus einer Ecke des Raums eine Decke für sie. " Hier, damit du nicht frierst, Nicky. " Nicky nahm die Decke danken an und breitete diese über sich aus. " Versuch zu schlafen, ich werde mich noch mal mit Masao unterhalten, vielleicht hat er mal wieder sämtliche Details vergessen, was die Sage betrifft. "
 

" Ist gut, Yuuka. " Yuuka war schon einige Zeit weg, Nicky jedoch ließ Masaos Aussage keine Ruhe, sie stand wieder auf und ging zum Fenster. ( Ein silberner Armreif, ein silberner Armreif. ) dachte Nicky. Plötzlich fiel es ihr wie schuppen von den Augen, Nicky machte einen Schritt zurück. " Der silberne Armreif, Jessy, sie hat so einen silbernen Armreif am rechten Handgelenk, soll das etwa heißen die sind auch hinter Jessy her.
 

Ich muss Jessy sofort warnen. " Schnell wurde Nicky klar das sie nicht einfach Jessy ihrem Schicksal überlassen konnte, sie machte sich also auf den Weg, um wieder durch das Portal zurück in ihre Zeit zu gelangen. Eines machte Nicky noch Sorgen wie sollte sie das Portal bloß finden, sie musste es aber versuchen und so rannte sie außerdem Dorf in den tiefen Wald hinein. Im selben Moment fing an das Wetter umzuschlagen, es donnerte und blitzte um sie herum.
 

Ein kalter Wind fuhr durch die Wipfel der Bäume und es begann große Tropfen zu regnen. " Nein auch das noch, muss das den immer in solchen Augenblicken anfangen zu regnen. " fluchte Nicky beim rennen durch den dichten Wald hindurch vor sich her. Nickys Kleidung wurde völlig vom Regen durchnässt, sie rutschte hin und wieder im nassen Gras aus und landete mit dem Gesicht im Gras. " Ich muss weiter, ich darf Jessy nicht im Stich lassen. "
 

sagte sie zu sich und richtete sich mühsam wieder auf. Nicky rannte an einem breiten Fluss entlang, als plötzlich ein Tier aus einem Gebüsch auf sie zu sprang. Nicky erschrak fürchterlich, rutschte aus und stieß sich schwer den Kopf an. Sie wurde bewusstlos und fiel in den Fluss, schnell wurde sie von dem reisenden Wasser davon getragen, das Wasser vermengte sich mit ihrem Blut, das ihr an der Stirn herunter lief.
 

Wieder bei Jessy in der Höhle:
 

" Was ist hier los? " Das Licht verblasste im selben Moment wieder und eine Tür kam zum Vorschein. " Seltsam, eine Tür mitten in einer Höhle? " Die Tür hatte an jeder Seite rechts und Links eine Fackel die an den Felswänden befestigt waren. " Sollen wir hinein gehen Shadow? " Jessy blickte zu Shadow hinunter, der wiederum schaute sie komisch an. " Jetzt komm schon, du Angsthase, schließlich bist du in diese Höhle hinein gegangen. "
 

Sie schnappt Shadow am Halsband, öffnete die Tür und zog Shadow mit sich in den Raum. Jessy trat mit Shadow im Schlepptau ein, sie schaute sich im Raum um. Der Raum war gar kein normaler Raum, er ähnelte eher einem Garten, aber wie war das nur möglich. " Ein Garten in eine Höhle, das ist schon sehr seltsam. " Und zu allem Überfluss schien auch noch die Sonne, wie war das bloß möglich? " Wo bin ich hier? "
 

Die Sonne schien hell und klar, die Vöglein sangen ihre Lieder, es war warm und angenehm. Jessy ging einige Schritte weiter, in der Ferne konnte sie eine Gestalt erkennen und begab sich zu ihr. " Komm Shadow, lass uns zu dieser Gestalt gehen, vielleicht kann sie uns das alles hier erklären. " Jessy ging mit Shadow durch den schönsten Garten den sie je gesehen hatte, überall blühten bunte Blumen und neben den beiden zog sich ein kleiner klares Bächlein entlang, das Wasser darin war das klarste Wasser was es gab, man konnte bis auf den Grund des Bächleins sehen.
 

Kleine Fische schwammen darin, ihr Schuppenkleid glänzte in der Sonne, es sah aus als ob sie aus Gold und Silber waren. " Sieh doch Shadow, die Fische, das ist ja fast wie im Märchen. " Jessy kam aus dem staunen fast nicht mehr heraus, bis sie endlich die Gestalt erreichte, die sich als eine alte Frau entpuppte. " Entschuldigung. " Die alte Frau drehte sich zu Jessy und Shadow um. " Ah, ich hab dich schon erwartet, Jessy. " Jessy stand mit offenem Mund da und wusste nicht was sie davon halten sollte.
 

" Wie sie haben mich erwartet? " Die alte lachte sie an und setzte sich auf eine Bank im Garten. " Ja ich wusste das du kommen würdest, mein Kind. " ( Sind wir hier bei X Faktor? ) dachte Jessy. " Was bist du, eine Hellseherin, oder was? " " Das bin ich nicht, Kind, aber setzt dich doch zu mir. " Jessy gab ihrer Bitte nach und setzte sich zu ihr auf die Bank. " Woher wusstest du, das ich zu dir kommen würde? " " Der Wind hat es mir verraten. " ( Was ist, der Wind hat es ihr verraten? ) dachte Jessy und schaute die alte ganz komisch an.
 

" Du musst nur lernen darauf zu hören, dann wirst du auch die Botschaften verstehen, mein Kind. " " Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll, was du mir da erzählst. " Die alte schüttelte den Kopf und sah Jessy an. " Du bist hier weil es dein Schicksal so will. " " Mein Schicksal, will es so? " " Ja genau, du wirst von mir etwas erfahren, das einer Person helfen wird, sich selbst wieder zu finden. " " Wenn meinst du damit, etwa mich? "
 

" Das kann ich dir leider nicht sagen, das musst du schon selbst heraus finden, Jessy. " " Dann sag mir doch bitte was das ist, was du mir erzählen willst. " Die alte Frau sah Jessy an, direkt in die Augen, das machte Jessy irgendwie Angst und sie wich etwas zurück. " Hör mir genau zu, jemand der dir sehr nahe steht, ist nicht das was er zu glauben meint. " " Ist nicht das was er zu glauben meint, aber wie meinst du das? "
 

Jessy schaute sich verdutzt um, die alte Frau war auf einmal weg, vor ihren Augen spurlos verschwunden. " Alte Frau, wo bist du? Bitte sagt mir doch wenn du damit meinst, alte Frau. " Doch Jessy bekam auf ihre Frage keine Antwort zurück, die alte Frau war und blieb verschwunden. Shadow saß auf dem Boden und schaute sich die Gegend an. " Wenn meinst sie nur damit, jemand der mir sehr nahe steht, ist nicht das wofür er sich ausgibt, das kapier ich nicht. "
 

Jessy hob sich nachdenklich das Kinn und ging die grüne Wiese auf und ab. " Ich verstehe nicht, was das zu bedeuten hat. Nun gut, komm Shadow lass uns zu den anderen zurückgehen. " Sie nahm Shadow wieder am Halsband und ließ sich von ihm bis zu Tür führen, als die beiden die Tür erreichten schaute sich Jessy nochmals um. " Ich möchte gern wissen, was sie damit gemeint hat. "
 

Mit diesen Worten verließ Jessy den seltsamen Garten und ging durch dieselbe Tür aus dieser sie gekommen war zurück. In der Ferne waren die schreie der anderen zu hören, sie riefen immer wieder Jessys und Shadows Namen, die Stimmen kamen näher. Jessy machte sich sofort auf den Weg, vor lauter Eile stolperte Jessy, jedoch konnte sie sich gerade noch an der Felswand abstützen.
 

" Das war knapp und jetzt weiter. " Endlich wurde vor Jessy der Eingang sichtbar, draußen hatte es begonnen zu regnen. " Endlich wieder Tageslicht. " Plötzlich raschelte es vor den beiden das Gebüsch und Inuyasha und Co. kamen zum Vorschein. " Da ist sie ja. " sagte Inuyasha. Jason kam als letzter aus dem Wald, sein rechter Arm war verbunden und doch trat das Blut wieder aus dem Verband. " Jessy, ist alles in Ordnung mit dir? "
 

Jason nahm sie in den Arm. " Mir geht's gut, ich habe nur eine kleine Erkundungstour durch eine Höhle gemacht, Jason. " " Du hattest Glück, das Jason so schnell reagiert hatte und dich zur Seite gestoßen hat, Jessy. " sagte Kagome zu ihr. " Was ist eigentlich mit den beiden geschehen? " " Diese Youkais meinst du? " Jessy nickte Inuyasha zu. " Ja die meine ich. "
 

" Die habe ich mit Tessaiga erledigt. " " Weißt du was mich wirklich wundert. " " Was wundert dich Kagome? " fragte Jessy sie. " Diese Youkai wollten dich nicht töten, sie wollten dich nur entführen. " Jessy kippte fast zur Seite weg. " Was wollten die, mich entführen? " Alle nickten Jessy zu.
 

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Oh ja jetzt sind die schon hinter Jessy her und die arme Nicky erst T_T, es wird noch einiges auf unsere Freunde zukommen.
 

*wir knuddeln euch alle ganz ganz doll*^^
 

Jessy und Cleo

Zurück ins Dorf

Danke für eure Kommis XDD und ich soll euch ganz lieb von Jessy knuddeln XDD.

So hier weiter im Text XDD
 

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Wieder Nicky:
 

Das kalte, reisende Wasser trug sie weiter und immer weiter vom Dorf weg. Der Regen wurde stärker, Blitze zucken und schlugen in Bäume ein, diese auch sogleich in Flammen aufgingen. Nicky wurde von der reisenden Strömung einen Wasserfall hinab gezogen, die Strömung trieb sie ans Ufer eines Sees. Sie kam langsam wieder zu sich, der Kopf schmerzte Nicky höllisch, sie hatte die Orientierung verloren, sie wusste nicht mehr was passiert war. " Was ist passiert, ich erinnere mich nicht, ahh, mein Kopf.
 

" Noch immer lag sie im kalten Wasser, ihr Körper war fast taub vor Kälte, ihre Finger hatten eine blaue Farbe, selbst ihr Lippen hatten die gleiche Farbe. " Mir ist so kalt, ich muss aus dem kalten Wasser raus. " Ihre Stimme zitterte und war kraftlos, es hatte eher die Ähnlichkeit mit einem flüstern. Nicky zog sich mit letzter Kraft an einem Baumstamm, der am Ufer lag aus dem Wasser. " Ich muss aufstehen, ich muss weiter.
 

" Mühsam richtete Nicky sich auf, sie schwankte umher und konnte sich an einem Baum abstützen. " Mein Kopf, es tut so weh. " Sie hielt sich den schmerzenden Kopf und ging Schritt für Schritt weiter. Der Regen prasselte auf sie herab, der Donner grollte über ihr, der Wald vor ihr machte Nicky Angst, dennoch ging sie mutig weiter, wenn auch unter großen Gleichgewichtstörungen. Blut floss immer wieder aus der offenen Verletzung, diese sie an der Stirn hatte und glitt an ihrer Wange hinab.
 

" Ich kann nicht mehr, ich schaff es nicht. " Mit diesen Worten brach Nicky zusammen und blieb bewusstlos am Boden liegen. Im selben Augenblick raschelte einige Meter vor der bewusstlosen Nicky das Gebüsch und Sess kam zum Vorschein. Sess schaute Nicky ohne auch nur die Mimik zu ändern an und betrachtet sie einige Augenblicke. Er kniete sich zu hinunter, ihr Körper zuckte vor Kälte und sie sprach etwas in ihrer Bewusstlosigkeit vor sich hin. " Jessy....ich...muss...ihr...bescheid...sagen.
 

" Mehr brachte sie nicht heraus, Sess nahm sie auf den Arm und entdeckte auch sofort ihr Verletzung an der Stirn. Sess brachte sie wieder zurück zum Lager, dort wurde er auch schon sehenstüchtig erwartet. Sess legte Nicky neben dem Lagerfeuer ab und warf Jake einen Blick zu. " Du wirst dich um sie kümmern, Jake. " Jake fiel aus allen Wolken, was sollte er machen, einem Menschen helfen. " Aber mein Herr, das meinst ihr doch nicht ernst. "
 

Ein Blick von Sess reichte Jake schon um zu wissen was passieren würde wenn er es nicht machen würde. " Mit dem größten Vergnügen, mein Herr. " Die kleine Rin saß besorgt neben Nicky und hielt ihre Hand. " Jake. " Jake war gerade dabei Nickys Verletzung an der Stirn zu versorgen. " Was ist den Rin? " Rin schaute Jake traurig an. " Sie wird doch nicht sterben, oder? " " Aber nein, das wird sie nicht, Rin. " Tage vergingen, Nickys Zustand verschlechterte rapide, sie bekam hohes Fieber und sie sprach im schlaf.
 

" Jessy...ich ..muss..darf...dich..nicht...im...Stich...lassen. " Sie blagte sich mit schrecklichen Albträumen, ab und an kam sie kurz zu sich und wollte aufstehen. " Halt du darfst nicht aufstehen, du musst liegen bleiben, Nicky. " sagte die kleine Rin zu ihr. Doch wie sollte es anders sein, widersetzte sich Nicky Rins Aufforderung und stand auf. " Ich kann nicht hier bleiben, ich muss Jessy warnen und mir ist egal, ob ich dabei mein Leben verliere. "
 

Sess hatte Nickys Worte gehört, er verstand nicht warum Nicky für diese Sache sogar ihr Leben aufs Spiel setzen wollte. Er ging auf Nicky zu und drückte sie wieder zurück auf ihren Schlafplatz. " Du wirst nirgendwo hingehen. " Nicky wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht, ihre Stirn glühte förmlich vor Fieber. " Du bist nicht mein Vormund, Sess. " Rin nahm ihre Hand und schaute Nicky an. " Bitte hör auf Sess-sama, bitte. "
 

Sie musste sich wohl oder über seinem Befehl beugen, Nicky merkte selbst, das sie mit ihrem hohen Fieber nicht weit kommen würde. Sie gab also nach, legte sich wieder auf ihren Schlafplatz und schloss die Augen. ( Warum will er mir helfen, sonst ist ihm doch auch alles egal. ) dachte Nicky und schlief wieder ein. Das hohe Fieber wollte einfach nicht sinken, ihr Zustand verschlechterte sich zunehmen schneller, Nicky warf sich in ihren Fieberträumen von einer Seite auf die andere.
 

Die kleine Rin wechselte immer wieder das nasse Tuch auf ihrer Stirn, ihre Atmung war schwach und unregelmäßig. Ein weiterer Tag verging, als plötzlich das Fieber zu sinken begann, langsam besserte sich Nickys Zustand wieder, sie kam wieder zu sich und schaute sich um. " Was ist passiert, wie komme ich hier überhaupt her. " " Sess-sama hat dich gefunden und wieder hier her gebracht, Nicky. " gab ihr die kleine Rin als Antwort. ( Was hat er getan? ) dachte Nicky und faste sich an den noch schmerzenden Kopf.
 

" Mein Kopf, ich fühl mich schrecklich. " Nicky schaute zu Rin hinüber die neben ihr saß. " Hier, trink das. " Sie schüttelte den Kopf. " Nein danke Rin, ich will aber nichts trinken. " " Sess-sama hat aber gesagt, wenn du aufwachst, sollst du das trinken. " Nicky schaute die kleine Rin an, die ihr einen Art kleinen Holzbehälter mit Wasser entgegen hielt. " Ach das hat Sess gesagt, wo ist er den eigentlich? " Rin zuckte mut den Schultern. " Keine Ahnung, das macht Sess-sama öfters. "
 

( Ja ich weiß, mal wieder auf Erkundungstour. ) dachte Nicky und nahm Rin den kleinen Behälter aus der Hand und nahm einen Schluck daraus. " Ist das bitter, wäh, was ist das für ein Zeug? " Im selben Moment trat Sess mit Jake im Schlepptau auf, auf Nickys Worte, sagte Sess jedoch keinen Ton. Jake ging an Sess vorbei und steuerte auf Nicky zu. " Was fällt dir ein, Sess-sama hätte dich lieber deinem Schicksal überlassen sollen, Weib! "
 

Nicky ballte die Hände zu Fäusten und verpasste Jake eine kräftige rechte. " Wie oft soll ich dir noch klar machen, das ich nicht Weib genannt werden will! " " Jake. " klang es von Sess schroff. " Ja mein Herr, ich hab schon verstanden. " Sess verließ wieder einmal die Gruppe, Nicky aber hatte allmählich die Nase gestrichen voll, sie folgte Sess kurzerhand in den Wald. ( Dieses mal reicht es mir aber. ) dachte Nicky.
 

Plötzlich stand Sess direkt vor ihr, Nicky erschrak und wich etwas zurück. " Bist du verrückt, willst du das ich ein Herzinfarkt bekomme, Sess? " Was hatte sie da gerade zu Sess gesagt, das er verrückt sei, Sess warf ihr darauf einen einleuchtenden Blick zu. " Dir hat man wohl keine Manieren beigebracht. " ( Was hat er gerade gesagt? Das ist doch wohl die Höhe, oder? ) dachte Nicky und drehte sich beleidigt von Sess weg. " Was fällt dir ein, merkst du eigentlich, wenn du jemanden mit deinen Aussagen, Schmerz zufügst? "
 

sagte Nicky schroff zu Sess. Wie sollte er den das verstehen, er verstand nicht was Nicky damit sagen wollte und eigentlich wollte er das auch gar nicht wissen. " Du hast mich einfach aus meiner Welt geholt und wofür? Ach vergiss es einfach. " Nicky ging weiter ohne Sess auch nur eines Blickes zu würdigen zum Lager zurück. Jetzt endlich spürte Sess, wie man sich fühlte, wenn man einfach stehen gelassen wurde.
 

Schnell folgte er Nicky, packte sie am Arm und drehte sie zu sich um. " Was willst du, ist es nicht genug das du mein Leben zerstörst? " Sie schaute ihm in seine goldenen Augen, Kälte, absolute Kälte war nur darin zu erkennen. Sess ließ Nicky jedoch ohne auch nur ein Wort zu sagen los und ihren Weg gehen. Er war überrascht über sich selbst, normalerweise hätte er sie für diese Aussage am liebsten gewürgt, aber Sess tat es nicht.
 

Dieses Mädchen, diese junge Frau, ließ in ihm etwas völlig neues aufleben, das er noch nie zuvor gewagt hätte zu fühlen, außer bei der kleinen Rin, Mitleid. Sess schüttelte den Kopf und schaute Nicky nach. Als Nicky endlich am Lager angekommen war, wartete schon die kleine Rin auf sie. " Nicky, wo warst du? " Nicky ließ den Kopf hängen. " Ach weißt du ich hatte gerade eine tolle Unterhaltung mit Sessy. " Wie hatte sie Sess gerade genannt, Jake schüttelte den Kopf. " Wie hast du meinen Meister genannt? " " Ich habe in lieb und freundlich Sessy genannt, Jake. " Jake begann aufgeregt auf und ab zu laufen. " Das ist doch ein schöner Name Jake. "
 

Er starrte die kleine Rin mit weit geöffnetem Mund an. " Jetzt fängst du auch damit an, Rin. " Die kleine Rin zupfte an Nickys Kleidung, die daraufhin zu ihr blickte. " Was ist Rin? " " Komm mit. " ( Sie will doch nicht wieder baden, oder? ) dachte Nicky und folgte kurzerhand der kleinen Rin. Die beiden zwängten sich durch dichtes Gewirr und unmittelbar vor ihnen tauchte, wie sollte es auch anders sein eine heiße Quelle auf.
 

" Komm du hast es mir versprochen, Nicky. " Rin gab alles um Nicky dazu zu bewegen mit ins Wasser zu bekommen, nach einer Weile gab Nicky jedoch nach. " Also gut, dann lass uns baden gehen. " Rin war bereits ins Wasser gesprungen und spritzte Nicky, die noch ihre Kleidung an hatte nass. " Komm schon. " " Ja ich komm gleich, Rin. " Nicky schaute sich in alle Richtungen um, zog sich dann aus und tauchte schnell ins warme Wasser ein. Die kleine Rin fing auch sofort an Nicky mit Wasser nass zu spritzten, beiden lachten lautstark und zogen so die Aufmerksamkeit von verschiedenen Tieren auf sich.
 

" Nicky sieh doch, da drüben. " Rin zeigte auf einige Vögel die sich den beiden näherten, was seltsam war, sie hatten keine Angst vor Nicky und Rin. Nicky streckte eine Hand nach ihnen aus, eines der Vöglein hüpfte ohne Scheu auf ihre Hand. " Wie machst du das? " Nicky schaute Rin ahnungslos an. " Ich weiß selber nicht genau, sie spüren vielleicht das ich ihnen nichts tun werde. " " Darf ich auch mal, Nicky? " " Natürlich, warte hier, ganz langsam.." Plötzlich flog der kleine Vogel davon und Rin sah ihm etwas enttäuscht nach. " Ach, wie gemein. " " Komm lass uns jetzt wieder zurück gehen, Rin. " Rin nickte Nicky zu und zog sich sogleich an, Sess hatte sich in der Zwischenzeit auf den Weg zu den beiden gemacht. Schnell ging Nicky aus dem Wasser und zog sich ihre Kleidung über. Im selben Moment trat Sess aus dem Dickicht hervor, Nickys Blick fiel sofort auf ihn und sie senkte ihren Blick wieder.
 

Wieder bei Jessy und den anderen:
 

Drei Tage waren bereits vergangen und noch immer suchten sie vergeblich nach einer Spur von Nicky, nicht einmal Inuyasha konnte Nicky, oder seinen Bruder Sess aufspüren. " Das ist doch nicht zu fassen, ich kann ihn einfach nicht finden. " fluchte Inuyasha vor sich hin. " Jason, ich mach mir wirklich große Sorgen um Nicky. " Jason legte eine Hand auf Jessys Schulter und schaute sie an. " Ich weiß, ich mach mir auch große Sorgen um sie, Jessy. " Das was Jessy in der Höhle erlebt hatte, hatte sie jedoch für sich behalten und keinem, nicht einmal Jason erzählt. " Du Jason. "
 

Er blieb stehen und drehte sich zu Jessy um. " Was ist den Jessy, hast du was auf dem Herzen? " Jessy nickte ihm zu. Inuyasha stoppte ebenfalls und ging auf Jessy zu. " Es ist, in der Höhle, das war so seltsam, da tauchte plötzlich eine Tür vor mir auf. " " Eine Tür, mitten in einer dunklen Höhle? " fragte Inuyasha sie. Jessy erzählte der Gruppe alles was in der Höhle vorgefallen war, als sie fertig mit erzählen war wussten alle nicht was sie dazu sagen sollten.
 

" Was meinst du, die alte Frau hat gesagt jemand der dir sehr nahe steht, ist nicht das wofür er sich hält? " fragte Kagome Jessy. " Wer steht dir den sehr nahe, Jessy? " fragte Miroku sie. Jessy überlegte nicht lange, es konnte nur einer der beiden sein. " Nicky und Jason, die beiden stehen mir sehr nahe, Miroku. " Kagome unterbrach die Unterhaltung der beiden. " Und was ist mit deinen Eltern? " Jessy schüttelte den Kopf. " Ich bin im Heim aufgewachsen, ich kenne meine Eltern nicht, Kagome. "
 

Kagome ließ daraufhin den Kopf hängen, das hatte sie toll hinbekommen, Kagome war voll ins Fettnäpfchen getreten. " Entschuldige, ich wusste nicht, das du deine Eltern nicht kennst, Jessy. " " Ist schon gut Kagome, ich hab mich mittlerweile daran gewöhnt. " " Dann wollen wir doch gleich damit anfangen. " Inuyasha packte Jason am Kragen und schaute ihn sich genau an. " Hey was soll das Inuyasha? " kam es von Jason genervt. " Bist du ein Dämon, der sich in der Hülle eines Menschen versteckt? " Kagome schüttelte den Kopf und verzog ihr Gesicht. " Inuyasha mach Platz!!! "
 

Die Worte ließen Inuyasha wieder einmal den Boden küssen. Kagome wurde nachdenklich, sie hob sich das Kinn. " Nein Inuyasha, das muss einen Zusammenhang geben. " Jessy blickte Kagome verwundert an. " Was meinst du damit, Kagome? " Kagome schaute in die Runde, die sie erwartungsvoll anstarrten. " Ich meine damit, das Nicky entführt wurde und das auch noch von Sess, der überhaupt keine Menschen an seiner Seite duldet. " Jessy und Jason schüttelten beide den Kopf.
 

" Nicky und ein Dämon, niemals Kagome, dafür hat sie eine viel zu gute Seele. " sagte Jessy zu ihr. " Aber, ich kann mir das sonst nicht erklären, Jessy. " Im selben Augenblick schaltete sich Inuyasha in ihr Gespräch ein. " Warum fragen wir nicht einfach die alte Kaede, Kagome? " " Wie sollte die alte Kaede uns helfen können, Inuyasha? " fragte Jessy Inuyasha. " Inuyasha hat recht, die alte Kaede könnte uns dabei helfen, Jessy. " sagte Miroku zu ihr. Shadow tapste neben Inuyasha her und lauschte der Unterhaltung der Gruppe. Also machte sich die ganze Gruppe auf den Weg in Kaedes Dorf, ein langer Fußmarsch war es bis Kaedes Dorf, ein halber Tag verging und endlich erreichten sie das Dorf.
 

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So soweit so gut,^^werden Inuyasha bei der alten Kaede eine Antwort auf ihre Fragen finden? Wer weiß^, also bis zum nächsten Kapitel,^^ wenn es wieder heißt "Zwei ganz unterschiedliche Welten"^^
 

Jessy und Cleo^^

Abgehauen

Danke für die Kommis XDD hier geht es weiter, viel Spaß beim lesen, ich weiß es ist nicht so viel dieses mal aber das nächste wird länger, versprochen XDD
 

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Wieder bei Nicky und Sess:
 

Sess signalisierte der kleinen Rin mit einem Blick, das sie die beiden alleine lassen sollte und Rin befolgte Sess Anweisung. Nicky schaute Sess immer noch nicht an, das störte ihn und er ging einen Schritt näher auf sie zu. " Willst du mich jetzt für mein Verhalten vorhin bestraffen, Mister Eisblock? " Sie blickte an ihm hoch direkt in seine goldenen Augen.
 

Sess packte sie am Hals und hob sie einige Meter vom Boden weg, Nicky griff nach seiner Hand und schaute ihn an. " Warum tötest du mich nicht, wenn ich dir auf die nerven gehe? " Abrupt ließ Sess Nicky zu Boden fallen. " Ich sagte dir schon, das ich nicht vor hab dich zu töten. " Er hatte sich von ihr weggedreht und wollte gerade gehen, als Nicky aufstand und sich vor ihn stellte. " Sag mir doch endlich was du von mir willst, Sess? " Doch Sess beantwortete nicht ihre Frage, er blickte sie nur an.
 

" Weißt du was, ich hasse deine Schweigsamkeit und ich werde jetzt gehen. " Nicky drehte sich um und wollte gerade gehen, als Sess endlich mit ihr spricht. " Du bist in deiner Welt nicht sicher. " Was hatte Sess da gerade gesagt, wie nicht sicher und bei ihm soll sie sicher sein? ( Will er jetzt mein Beschützer spielen, oder was? ) dachte Nicky. Mit diesen Worten ließ Sess, die völlig verwunderte Nicky alleine zurück.
 

Sie drehte sich wieder um, aber Sess war schon im Dickicht verschwunden. ( Wo ist er den hin? Das ist mal wieder typisch, eine Satz und dann verschwindet er spurlos wieder. ) dachte Nicky und schüttelte den Kopf. " Jetzt haut der mir einfach ab, ich werde einfach nicht schlau aus ihm. " Kurzerhand folgte Nicky dem gleichen Weg wie Sess ihn gegangen war, zurück ins Lager. Die kleine Rin kam ihr sofort entgegen gerannt und hielt ihr eine kleine Schüssel mit Suppe entgegen. " Hier das hat Jake gemacht. "
 

" Was ist das, Rin? " " Das ist Suppe, nun ja sie schmeckt zwar nicht so aber besser als gar nichts. " Nicky musste auf Rins Aussage hin lachen, Jake der wenige Meter von den beiden weg stand, verschränkte beleidigt sie Arme vor der Brust. Sess war wie immer auf Erkundungstour, wie sollte es auch anders sein, typisch Sessy. " Nanu wo ist den Sess, schon wieder weg? "
 

Nicky schaute sich um und nahm einen Schluck von der Suppe und schluckte sie herunter. " Wow Jake damit kannst du ja Tote zum Leben erwecken, so salzig ist die. " Jake ging wütend auf Nicky zu und baute sich vor ihr auf. " Du willst meine Kochkünste in frage stellen, Weib? " " Oh ja das will ich, Jake. " Blitze zuckten über den beiden zusammen, so Energie geladen waren die beiden. " Kein Wunder das man Sess nie etwas essen sieht, bei deinen Kochkünsten, Jake! " " Was fällt dir ein, das ist doch die Höhe. "
 

beleidigt verschwand Jake hinter einem Baum, noch immer konnte man das gemotzte von ihm hören, bis es schließlich verklungen war. Nicky und Rin konnten nur noch darüber lachen und widmeten sich anderen Sachen. " Komm Rin gib mir die Schüssel, wir werden jetzt was anderes machen. " Die kleine Rin schaute Nicky verwundert an und gab ihr die Schüssel. " Was den, verrätst du es mir, Nicky? "
 

Nicky stellte die Schüsseln auf den Boden und blickte in den Sternenhimmel. " Gleich, hmm, wo sieht man sie am besten, hier, oder hier. " Sie suchte einen geeigneten Platz um möglich viel von den Sternen zu erhaschen, als sie endlich einen richtigen Platz gefunden hatte. " Hier ist es genau richtig, komm Rin. " " Was willst du den da? " " Nah komm schon und bring deine Decke mit, Rin. " Rin nickte Nicky zu und befolgte ihre Aufforderung, schnell hatte sie ihre Decke geschnappt und setzte sich neben Nicky ins Gras.
 

" Sieh mal nach oben Rin. " Sie zeigte mit dem Finger in die Sternenklare Nacht. " Das sind Sterne und was ist daran so besonders, Nicky? " " Hast du den nicht gewusst das die Sterne Namen haben, Rin. " Rin schaute Nicky verwundert an. " Die haben auch Namen, was den für welche? " Nicky erklärte Rin die einzelnen Sternenbilder und ihre Namen. " Was ist das, da drüben, Nicky? " Rin zeigte auf das Sternenbild das wir als großen Wagen, oder den großen Bären kannten. " Das ist der große Wagen, oder auch großer Bär genannt. " Rin staunte nur noch über Nicky und ihr Wissen darüber.
 

( Ach ja mein Erdkundelehrer wäre stolz auf mich, na ja wenn ich mich an meine Schulzeit zurück erinnere, mein Lehrer Herr Radny hätte mich am liebsten geköpft. ) dachte Nicky. " Woher weißt du das alles, Nicky? " Nicky blickte zu Rin hinüber, die immer noch in den Sternenhimmel sah. " Ach weißt du, das hat mir mein Lehrer beigebracht. " " Dann muss das aber ein weißer Mann gewesen sein. " ( Oh ja ein weißer Mann, man könnte es so sagen, er war ein regelrechter Kommandeur, das ist die richtige Bezeichnung für ihn. ) dachte Nicky und sie musste an früher denken.
 

Nicky und ihre Klassenkammeraden wurden oft von ihrem Lehrer Angehschrein und als Bauerntriebel beschimpft. " Nun ja Rin man könnte es so sagen. " Die kleine Rin gähnte und hielt sich eine Hand vor den Mund. " Du solltest jetzt besser schlafen, Rin. " Rin nickte ihr zu und legte sich nieder. " Gute Nacht, Nicky. " Nicky lächelte Rin an. " Gute Nacht Rin. " Mit diesen Worten schloss Rin die Augen und schließ auch sogleich ein. Jake hatte sich in der Zwischenzeit wieder beruhigt und hatte sich ebenfalls schlafen gelegt.
 

Nicky aber konnte und wollte noch nicht schlafen, sie schaute noch in den Sternenhimmel. Sie dachte wieder an ihre Freunde, wurde traurig und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. ( Ich bin jetzt schon solange fort, sie müssen krank vor Sorge um mich sein. ) dachte Nicky. Plötzlich fing einige Meter vor Nicky das Gebüsch an zu rascheln und sie blickte zum besagten Gebüsch hinüber.
 

Im selben Augenblick trat Sess hinter einem Gebüsch hervor, er hatte seinen Ausflug beendet und wahr wieder zurückgekehrt. Sess warf Nicky einen kurzen Blick zu, setzte sich dann unter einen Baum und schloss die Augen. Sie schaute ihn an, stand dann leise auf und wollte sich gerade die Beine vertreten, als Sess die Augen öffnete und sie ansah. Nicky spürte sofort seinen Blick und blickte zu ihm hinüber. " Ich werde schon nicht weglaufen, Sess. "
 

( Ich hätte sowieso keine Chance, du würdest mich sowieso wieder einfangen. ) dachte Nicky. " Ich wollte mir nur ein wenig die Beine vertreten, Sess. " Nicky ging weiter in den dichten Wald hinein, bis sie eine Lichtung in der Ferne erkennen konnte und auf diese zusteuerte. Als sie die Lichtung erreichte setzte sie sich auf einen Stein, im gleichen Moment stand schon auch Sess auf der Lichtung, er war ihr gefolgt. Sie schaute ihn an und konnte sich ein kurzes lächeln nicht verkneifen.
 

( Sess meint es wirklich ernst. ) dachte Nicky. Daraufhin verschwand wieder ihr lächeln und ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. " Ich weiß das komm etwas zu spät, aber ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen, Sess. " Sess war irgendwie irritiert, noch nie hatte sich jemand freiwillig bei ihm entschuldigt. Nicky schaute ihm dabei in die Augen und Sess erkannt sofort das dass kein Scherz war, sondern das sie es ernst meinte.
 

" Ich verlange nicht, das du auf meine Entschuldigung antwortest, oder sie annimmst, ich bin´s langsam gewöhnt keine Antwort auf meine Fragen zu bekommen. " Nicky drehte sich um, ein Wind kam auf und fuhr durch ihre offenen Haare. ( Trotzdem würde ich gern wieder nach Hause. ) dachte Nicky. Der Wind trug ihre Gedanken weit über das Land hinfort zu ihren Freunden und ihre Familie, ihre Psychische Verfassung wurde mit jedem Tag den sie von ihnen getrennt war schlechter.
 

Sie wollte es einfach nicht wahrhaben, aber tief in ihrem Inneren wusste sie das sie einen Weg finden musste um wieder nach Hause zu kommen, egal ob Sess sie daran hindern würde, sie wollte um jeden Preis zurück und sie musste Jessy warnen. Sie hoffte dass es noch nicht zu spät für sie sei Jessy zu warnen. " Lass mich gehen, ich muss Jessy warnen. " Sess schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, er sah genau die Sorge die sie um diese Jessy hatte.
 

" Ich sage es dir zum letzten mal, du wirst nirgendwo hingehen! " Nicky drehte sich wieder zu Sess um und hatte ihre Hände zu Fäusten geballt. " Du bist noch kälter als ich gedacht habe, fühlst du überhaupt was? Nein das sicher nicht, jemand der kein Herz hat, kann nichts fühlen. " Sie verschränkte die Arme vor der Brust. " Wenn Jessy etwas zustößt, oder stirbt, dann ist das ganz alleine deine Schuld, wir haben nun mal kein Tensaiga das wir benutzen können. " sagte sie schroff zu ihm.
 

Sess hörte sich Nicky Vorwürfe an, aber es schein ihn nicht sonderlich zu interessieren. Nicky wurde zunehmend sauer, sie ging auf ihn zu und schaute ihm direkt in die Augen. " Jetzt sag ich dir mal was, ich hab dich immer vor meinen Freundinnen in Schutz genommen und ich hab dich sogar gemocht, aber jetzt da ich sehe wie du wirklich bist, kann ich nur noch sagen, das ich dich hasse! " Sess wendete sich von ihr ab und verschwand im Dickicht.
 

Nicky stieß vor lauter Wut einen lauten Schrei aus, dieser Kilometer weit zu hören war. ( Ich hasse ihn, ich hasse ihn. ) dachte Nicky wütend. Sess hatte ihren wütenden Schrei gehört und ging seelenruhig weiter durch den Wald. Aber er musste zugeben das ihn Nickys Worte ihn zum nachdenken angeregt hatten, Sess konnte es nicht glauben, das hatte ihn eigentlich noch nie zum nachdenken bewegt.
 

Lag es an ihm, oder an ihr, Sess kam zu den Entschluss das ganze einfach zu vergessen und zu verdrängen, wie sonst auch immer. Als Sess nach einiger Zeit wieder zum Lager zurückkam, war Nicky nicht bei ihrem Schlafplatz.
 

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So hier ist mal wieder Schluß^^ bis zum nächsten Mal^^ XDD
 

*wir knuddeln euch ganz ganz doll*
 

Jessy und Cleo

Der Takeda-Clan

Wie immer großes Dankeschün für eure Kommis^^

Hier geht es also weiter^^ viel Spaß dabei^^

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Zur gleichen Zeit in Kaedes Hütte:
 

Kaede hatte die ganze Gruppe zu sich in die Hütte glotzt. Myoga und Shadow warten jedoch draußen und schauten sich ein wenig um. " So setzt euch, warum wollt ihr mich sprechen, gibt es Probleme mit den Juwelensplittern, Kagome? " Kagome schüttelte den Kopf. " Nein, wir sind hier wegen etwas ganz anderen, Kaede. " Kaede schaute in die Runde und entdeckte auch sogleich die zwei neuen Mitglieder in der Gruppe. " Ihr habt zwei neue Mitglieder, wie ich sehe. "
 

Jason schaute sich in der Hütte um, das konnte er wirklich nicht, glauben konnte er es immer noch nicht, das er und Jessy im japanischen Mittelalter waren. " Ja, aber sie sind nicht hier um uns bei den Juwelensplittern zu helfen. " " Warum sind sie dann bei euch, Kagome? " Inuyasha unterbrach Kaedes Gespräch mit Kagome. " Die beiden sind hier, weil ihre Freundin entführt worden ist, Kaede. " Kaede schaute Inuyasha verwundert an.
 

" Und von wem, Inuyasha? " " Nah von Inuyasha tollem Bruder, wie heiß er noch gleich? " " Sess, Jason. " " Danke Jessy, von diesem Sess. " Kaede wusste nicht was sie als erstes dazu sagen sollte, sie hielt sich nachdenklich das Kinn. ( Warum sollte Inuyashas Bruder Sess, ein Menschenfrau entführen, ich verstehe da nicht den Zusammenhang. ) dachte Kaede. " Ihr beide, Jessy und Jason ihr seit genau wie Kagome nicht von hier, oder? "
 

Die beiden nickten der alten Kaede zu. " Stimmt, wir sind alle drei nicht von hier. " antwortete Jessy auf Kaedes Frage. " Ihr seit also alle drei Menschen, sehe ich das richtig? " " Ähm, ja wir sind Menschen, oder sehen wir wie Aliens aus? " fragte Jason die alte Kaede. Jason bekam dafür nur einen finsteren Blick von Kaede zurück. " Lass deine Witze Junge, das ist eine ernste Sache, Jason. " Plötzlich stupste Kagome Jessy in die rechte Seite und Jessy schaute zu ihr hinüber.
 

" Was ist, Kagome? " " Du wolltest doch Kaede-sama, das mit der Höhle erzählen, oder etwa nicht? " Jessy hielt sich den Kopf, das war ihr völlig abhanden gekommen. " Ja stimmt Kagome. Kaede ich möchte dir was erzählen. " " Was hast du auf dem Herzen, mein Kind? " Jessy erzählte Kaede von der Höhle, der alten Frau und den Satz den die alte Frau zu Jessy gesagt hatte. Nachdenklich schaute Kaede zu Boden, als sie die Geschichte von Jessy hörte.
 

" Das ist schon sehr seltsam, aber leider kann ich dir nichts darüber sagen, ich habe noch nie davon gehört. " Enttäuscht senkten alle ihren Blick, sie hatten gedacht das Keade etwas darüber wusste, aber leider war dem nicht so. " Aber in letzter Zeit wird im Dorf gemunkelt, das ein Mitglied des Takeda-Clans noch man Leben sei. " sagte Kaede vor sich hin. " Jessy und Jason saßen da und verstanden gar nichts, was hatte das den mit Jessys Geschichte zu tun, fragten sie sich.
 

" Ähm, was hat das damit zu tun? " " Nun, das könnte einen Zusammenhang mit Jessys Geschichte haben, Jason. " Er schaute Kaede verdutzt an. " Wie genau meinst du das den? " Kaede räusperte sich und blickte Jason an. " Also, seit geraumer Zeit ist das Gerücht im Umlauf, das einer des Takeda-Clan noch am Leben ist, soweit verstanden, Jason? " " Ja schon. " " Okay, und die alte Frau in der Höhle sagte, das jemand dem Jessy sehr nahe steht, nicht das ist was er zu glauben scheint, jetzt verstanden? "
 

" Trotzdem ist das irgendwie seltsam, was du da behauptest, Kaede. " " Dieser Takeda-Clan was ist das für ein Clan, Kaede? " fragte Kagome sie. " Nun gut ich will euch darüber erzählen, hört zu, der Takeda-Clan war einer der Bedeutensteen Clans der Geschichte. " Kagome hielt sich das Kinn und dachte kurz nach. " Wenn das so war, warum tauchen sie nirgendwo in den Geschichtsbüchern auf? " " Das liegt daran, das all die Bücher über sie verbrannt und alles was von ihnen stammte dem Feuer zum Opfer fiel, nur wenige wissen noch über sie bescheid, jeder aber auch jeder der nur ein Wort vom Takeda-Clan verliert, wird vom Soga-Clan getötet. " beantwortete Miroku, Kagomes Frage.
 

" Was dann dürften wir darüber überhaupt nicht sprechen. " sagte Jessy geschockt vor sich hin. Miroku hielt sich nachdenklich das Kinn. " Der Takeda-Clan, soweit ich weiß ist der doch ausgerottet wurden, Kaede-sama. " " Stimmt, Miroku. " Jessy unterbrach die beiden. " Erzählt uns mehr davon, was waren sie, Kaede? " forderte Jessy sie auf. Kaede schaute in die Runde. " Man weiß nicht ob sie Menschen oder Dämonen waren, keiner wusste das, nicht einmal die Dämonen selbst. Die Tarnung des Clans war einfach perfekt.
 

Sie tauchten immer aus dem Nichts auf wenn jemanden Hilfe oder es Probleme mit irgendwelchen Dämonen gab, wie aus dem Nichts verschwanden sie wieder so wie sie gekommen waren. Alles was man über diesen Clan wusste ist, das der Anführer Lord Takakura genannt wurde, aber ob das sein richtiger Name war wusste jedoch niemand. "
 

Die ganze Gruppe kam aus dem staunen nicht mehr heraus. " Wie ist der Clan den jetzt ausgerottet worden, Kaede? " fragte Inuyasha genervt und gelangweilt. " Jetzt sei doch nicht so ungeduldig, Inuyasha. " ermahnte ihn Kagome. " In Ordnung ich werde jetzt weitererzählen, also der Takeda-Clan führte damals mit dem Soga-Clan einen erbitterten Kampf um die Herrschaft des Nordreiches, das eigentlich rechtmäßig dem Takeda-Clan gehörte.
 

Tja damals hat selbst der Lord des Westens, dein Vater Inuyasha mit dem Takeda-Clan gegen den Soga-Clan gekämpft. " " Was, mein Vater war auch dabei? " Das war doch ein Witz, was hatte sein Vater mit dem Takeda-Clan zu schaffen, darauf konnte sich Inuyasha keine Antwort bilden. " Ja, du musst wissen Inuyasha das der Krieg zwischen den beiden Clans, bis vor 20 Jahren anhielt, sie kämpften 200 Jahre erbittert gegeneinander, aber keiner der beiden Clans ging als Sieger aus dem Krieg hervor. "
 

Die ganze Gruppe schaute Kaede an. " Stimmt ich habe davon gehört, mein Großvater hat mir davon erzählt. Man dachte dass der Krieg zwischen den beiden noch länger andauern würde, aber plötzlich hörte der Krieg auf einmal auf. " " Stimmt Miroku und das Ende des Krieges zwischen den beiden, war auch das Ende von einer der beiden Clans, dem Takeda-Clan. " " Was ist genau mit dem Takeda-Clan passiert, Kaede? " fragte Jessy die alte und wartete geduldig auf eine Antwort von Kaede.
 

" Der Takeda-Clan wurde vom Soga-Clan in einen Hinterhalt gelockt und brutal abgeschlachtet. " Kaede senkte den Blick und hob sich das Kinn. " Noch heute glaubt man daran, das der Takeda-Clan eines Tages wieder zurück kehren wird und von neuem sein recht einfordern wird. " Inuyasha schüttelte den Kopf und blickte Keade an. " Wie soll den das gehen, du sagtest doch der Clan sei ausgerottet worden. " " Nun man fand keine Leichen, des Takeda-Clans, weder noch fand man den Anführer. "
 

Inuyasha war ziemlich überrascht über Kaedes Aussage. " Wie jetzt keine Leichen? " Die alte Keade nickte ihm zu. " Alles was man fand war große Mengen an Blut und Waffen, dennoch haben die Menschen für den Clan eine Gedenkstätte gebaut. " " Man das wird ja immer mysteriöser. " sagte Jessy in die Runde. " Da gibt es noch was. " " Was den Kaede? " fragten alle im Chor. "Es heißt das der Lord ein Nachkomme hatte und dieser Nachkomme trägt eine ganz besondere Kette, ein Zeichen des Takeda-Clans. "
 

" Was für ein Zeichen, Kaede? " fragte Kagome. " Manche behaupten es wäre eine Sonne, oder ein Drache und andere wiederum denken es wäre ein Sichelförmiger Mond, aber keiner weiß es genau. " " Weiß man den näheres darüber? " " Nein, das ist alles was ich euch darüber sagen kann, Kagome. " ( Moment mal Halbmondkette, Nicky trägt doch schon immer so eine Halbmondkette. ) dachte Jessy und ihr Blick wurde ganz starr. " Nicky. "
 

Die anderen schauten zu Jessy die vor Schreck nicht wusste was sie tun sollte. " Was ist mit Nicky, Jessy? " fragte Jason sie. Jessy löste sich aus ihrer starre. " Ach nichts, ich mach mir Sorgen um sie. " " Ihr solltet euch ausruhen, es ist schon spät. " sagte Kaede zu der Gruppe. Inuyasha, Kagome und Miroku hatten es sich an einem Lagerfeuer bequem gemacht und dachten noch lange über Kaedes Geschichte über den Takeda-Clan nach.
 

Jessy, Jason und Shadow hatten sich etwas abseits der Gruppe schlafen gelegt. Shadow schnarchte schon eine ganze Weile vor sich hin, Jessy hatte die Augen geschlossen und dachte an ihre Freundin Nicky, wie es ihr wohl in den Fängen von diesem Sess gehen mag. Jason hatte seinen Kopf auf die Arme gebetet und schaute in den Himmel. ( Wenn ich diesen Kerl erwische, dann wird der was erleben. ) dachte Jason und schlief ein.
 

Zur gleichen Zeit bei Nicky und Sess:
 

Sess starrte auf den leeren Schlafplatz, sie war doch tatsächlich abgehauen, er konnte es nicht fassen. Sess machte sich auch sogleich auf den Weg und folgte ihr durch den dichten Wald. Nicky rannte schon eine ganze Weile durch den Wald, endlich tauchte das Portal vor Nicky auf, sie hatte es endlich gefunden. " Geschafft, ich hab es geschafft, ich bin gleich da Jessy. "
 

Mit diesen Worten betrat Nicky das Portal, im selben Moment wurde es um sie hell und sie schloss die Augen. Das grelle Licht verschwand nach kurzer Zeit wieder und Nicky öffnete wieder die Augen. " Ich bin wieder zu Hause, jetzt muss ich zu Jessy. " Schnell rannte sie durch den dunklen Wald, die Sterne spendeten ihr nur wenig Licht, aber für Nicky reichte es, sie kannte die Strecke bis zu ihrer Wohnung im Schlaf.
 

Sie überquerte die Straße bis zu ihre Wohnung und versuchte die Tür aufzumachen, aber sie war verschlossen. " Verschlossen, was jetzt? " Nicky überlegte kurz. " Der Blumentopf stimmt, das haben wir beiden vereinbart, wenn mal irgendwas passiert. " Sie hob den Blumentopf und fand darunter auch gleich den Schlüssel zu ihrer Wohnung. ( Wenn Jessy hier war hat sie sicher Shadow mitgenommen, da bin ich mir sicher. ) dachte Nicky und öffnete die Tür.
 

Nicky trat in die Wohnung ein, alles war noch so wie sie es verlassen hatte, sie ging in Richtung Schlafzimmer und nahm ihr Handy von der Kommode. Schnell wählte sie die Nummer von Jasons WG. " Ja, hier ist Steven. " " Hey Steven, hier ist Nicky, ist Jason da? " " Nicky, das du dich auch mal meldest. " " Wieso Steven, was ist den? " " Jason ist seit drei Tagen nicht mehr in der WG aufgetaucht, ich dachte er ist vielleicht bei dir. "
 

" Nein ist er nicht, seit drei Tagen sagst du? " " Ja. " " In Ordnung, danke ich meld mich sobald ich was neues weiß, Steven. " " Mach das, langsam mach ich mir echt Sorgen. " " Tschüss. " Mit diesen Worten beendete Nicky das Gespräch mit Steven. ( Seit drei Tagen, ist Jason nicht mehr in der WG aufgetaucht? Jessy ich werde Jessy anrufen. ) dachte Nicky. " Vielleicht weiß sie mehr darüber. " Sie wählte Jessys Nummer, aber niemand nahm ab, sie versuchte es sogar auf dem normalen Telefon, doch nichts geschah.
 

Nicky wurde unruhig, sie hielt es nicht mehr aus und entschloss sich kurzerhand in die Stadt zu Jessys Wohnung zu gehen. Sie rannte aus der Wohnung, in Richtung Stadt, immer schneller wurden ihre Schritte, bis sie endlich vor Jessys Türe stand. ( Ich hoffe, ich komme nicht zu spät. ) dachte Nicky. Sie klingelte an der Tür, doch nichts geschah, sie fing an zu klopfen, doch nichts tat sich in der Wohnung. " Jessy, bitte mach auf, ich bin's Nicky. "
 

Doch für ihre Rufe bekam sie keine Antwort, was war nur passiert fragte sie sich, enttäuscht ging sie wieder zurück zu ihrer Wohnung. Sess war in der Zwischenzeit bereits in ihrer Wohnung angelangt und wartete dort auf sie, er konnte es immer noch nicht fassen, jetzt war er ihr doch tatsächlich in ihre Zeit zurückgefolgt und wartete auf sie.
 

Plötzlich hörte Sess die Wohnungstür quietschen und diese öffnete sich, Nicky trat mit gesenktem Blick ein. " Was mach ich jetzt nur, Jessy, Jason wo seit ihr beiden nur. " Ihr Blick wanderte ins Wohnzimmer wo sich Sess befand. " Du, was willst du noch, Sess? " Das waren die letzten Worte die sie für ihn hatte, bevor sie aus der Tür rannte und auf der Straße zum stehen kam. Im selben Moment bog ein PKW um die Ecke der Straße, vor Schreck konnte sich Nicky nicht von der Stelle rühren, der PKW kam immer näher, das Scheinwerferlicht blendete sie und Nicky schloss die Augen.
 

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So hier ist heute mal wieder Schluß^^, bis zum nächsten Mal^^
 

Wir freuen uns immer über eure Kommis^^
 

Jessy und Cleo^^

Der Soga-Clan

So hier gehts weiter, viel Spaß^^

Ach ja bevor ich es vergesse neue Charab. ist auch dabei^^

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Ein quietschen von Autoreifen war zu hören, Nicky wartete auf den Aufprall des Autos. Alles was Nicky noch fühlte war ein ruck, eine Hand die sie festhielt und das weiche Gras unter sich. Sie spürte immer noch wie jemand sie an der Talje festhielt, es war kein anderer als Sess, der sie gerettet hatte, langsam öffnete sie die Augen und blickte in zwei wunderschöne goldene Augen. Sess kniete neben ihr und hatte noch immer seine Hand an ihrer Talje, ein leichter Rotschimmer zeigte sich auf Nickys Gesicht ab. Sess nahm seine Hand von ihr und stand wieder auf.
 

Nicky wendete kurz ihren Blick ab, sie war völlig durch den Wind, er war ihr ein Rätsel und zu allem Überfluss reichte Sess ihr noch die Hand zum aufstehen. Wie um alles in der Welt schaffte es diese Frau, ihn Dinge tun zu lassen, die er normalerweise nicht machen würde. Sie nahm seine Hand und ließ sich von Sess auf helfen. Sess drehte sich daraufhin um und wollte gerade gehen, als Nicky ihn zurück hielt. " Sess bitte warte. " Im selben Moment stoppte Sess und warf einen Blick über die Schulter zu Nicky. " Ich, ich wollte mich bei dir bedanken und entschuldigen. "
 

Das war das zweite Mal das sich Nicky ernsthaft bei ihm entschuldigte und das zweite Mal an diesem Tag, Sess fand das schon sehr seltsam von ihr. Dennoch meinte es Nicky immer ernst mit ihrer Entschuldigung an ihn und das wusste er. Sess drehte sich wieder zu Nicky um und ging einen Schritt auf sie zu. " Du warst ja anderer Meinung. " Nicky senkte betroffen den Blick. " Ich muss meine Freunde finden, das ist jetzt das wichtigste und nicht meine Probleme. "
 

" Woher willst du wissen das sie nicht hier sind? " Sie schaute Sess direkt in die Augen. " Ich weiß es einfach, der alte Masao im Dorf hat mir doch selbst erzählt, das sie hinter Jessy her sind, sie trägt den silbernen Armreif. " " Du willst also wieder zurück und dieses Mal freiwillig? " Nicky nickte ihm zu. " Ja. " " Also gut, dann komm. "
 

Was hatte er da gerade gesagt, das konnte doch nicht wahr sein, er wunderte sich über sich selbst. Nicky wunderte sich ebenfalls über Sess, bis vor kurzem hatte er kein einziges Wort mit ihr gesprochen, sie hatte es regelrecht aus ihm herausquetschen müssen und jetzt. Sie folgte Sess zurück in den dichten Wald, bis zum Portal und reisten wieder in das japanische Mittelalter.
 

Wieder bei Inuyasha und Co. am nächsten Morgen:
 

Der Morgen brach an, Jessy und Jason waren bereits eine ganze Weile wach und suchten nach Shadow. " Shadow, komm her mein Junge! " " Nicky wird mich umbringen wenn Shadow nicht mehr auftaucht, Jason. " Völlig verschlafen stand der Rest der Gruppe auf und schauten auf die zwei suchenden. " Was ist den los, was macht ihr den so einen Krach am Morgen? " " Ah, Inuyasha ihr seid auch schon wach. " sagte Jason und ging dabei auf die vier zu.
 

" Bei den Krach den ihr macht ist das kein Wunder, Jason. " kam es von Inuyasha zurück. Kagome stand auf und ging Jason entgegen. " Wenn sucht ihr den, Jason? " " Shadow, er ist spurlos verschwunden und dieser Flohgeist ebenfalls. " " Verstehe, aber mach dir keine Sorgen, Shadow und Myoga werden bestimmt gemeinsam wieder auftauchen. " " Das glaubst du, Kagome, Nicky wird uns lynchen wenn Shadow was passiert. "
 

Kagome legte eine Hand auf Jasons Schulter. " Soweit wird es nicht kommen, ganz sicher, Jason. " " Kagome hat recht, wir sollten uns lieber auf die Suche nach Nicky machen, das ist wichtiger. " sagte Inuyasha und ging schon einmal voraus. Jessy schaute Inuyasha verdutzt nach und schüttelte den Kopf. " Kann der den nie auf einen warten? " Kagome senkte den Blick. " Nun ja er ist halt immer auf dem Sprung, unser Inuyasha. "
 

Nach kurzer Zeit hatte sich die Inuyasha und Co. wieder auf den Weg gemacht und sich von der alten Kaede verabschiedet. Das Dorf verschwand langsam hinter der Gruppe und die Sonne stand schon hoch am Himmel. Ein lauer Wind wehte der Gruppe entgegen und trocknete ihren Schweiß. Jason und Jessy gingen direkt hinter Inuyasha und Kagome, gefolgt von Miroku. Stunden vergingen, bis die Gruppe eine Abzweigung vor ihnen auftauchte, Inuyasha blieb abrupt stehen. " Welchen Weg sollen wir gehen? " fragte Inuyasha seine Freunde und drehte sich dabei um.
 

Alle zuckten mit den Schultern und wussten keine Antwort darauf. Plötzlich schaute Inuyasha sich ruckartig um, ein ihm bekannter Geruch stieg ihm in die Nase und noch ein anderer den er nicht kannte. " Was ist Inuyasha, ist Sess in der nähe? " fragte ihn Kagome verwundert. " Ja, er ist es, er ist hier. " Im selben Moment trat Sess mit Nicky im Schlepptau aus dem Dickicht hervor. Als Jessy Nicky entdeckt und ohne sichtbaren Verletzungen, fing sie an zu schreien. " NICKY! "
 

Die Blick der beiden Freundinnen trafen sich, jeder der beiden war erleichtert das es dem anderen sichtlich gut ging. "JESSY, JASON! " " Geht es dir gut? " Nicky nickte Jessy zu und wollte gerade einen Schritt auf sie zugehen, als Sess sie zurück hielt. " Was ist los, Sess? " Darauf bekam sie jedoch keine Antwort, sondern lediglich ein Blick von ihm, der ihr einen Moment einen Schauer über den Rücken laufen ließ. ( Was sollte der Blick? ) dachte Nicky. " SESS! " Sess ging auf seinen Bruder zu.
 

" Inuyasha, so sieht man sich wieder. " Inuyasha zog sein Schwert Tessaiga aus der Scheide und hielt es vor sich. " Lass sofort das Mädchen frei! " " Nenn mir einen Grund, warum ich das tun sollte, Brüderchen. " " Gut das reicht, jetzt kannst du was erleben, Sess! " Mit diesen Worten startete Inuyasha seinen Angriff, Nicky war entsetzt darüber, jetzt kämpften die beiden nur wegen ihr, das wollte sie wirklich nicht.
 

Die Schwerter der beiden trafen aufeinander, Blitze zucken bei jedem Aufprall der Schwerter über den beiden zusammen. Der Himmel verdunkelte sich mit einem Mal, die Wolken zogen über ihnen zusammen und verdrängten das Tageslicht. Nicky spürte das irgendwas nicht in Ordnung war, sie schaute sich in alle Richtungen um. Plötzlich fingen um sie alle herum die Büsche an zu rascheln, was war das nur? ( Was ist hier eigentlich los? ) dachte Nicky. Im selben Augenblick stürmte auch die Antwort aus dem Schutz der Bäume hervor und krallten sich die wehrlose Nicky.
 

" Ahh, was wollt ihr? " " Ninken, wir haben sie! " Der Anführer des Soga-Clans, gab seinem Clan zum Angriff, alle Mitglieder des Clans befolgten seinem Befehl und griffen Sess, Inuyasha und die andern an. " Bringt sie zum Lager! " ( Was, nein nicht schon wieder, hat man den nie seine Ruhe? ) dachte Nicky genervt. Schnell hatte der Clan die ganze Gruppe umkreist und griffen sie an. " Inuyasha, was sollen wir jetzt machen? " fragte ihn Kagome voller Angst und stellte sich hinter ihn.
 

" Bleibt dich hinter mir, verstanden! " Sess hatte unterdessen schwer mit seinen Gegnern zu kämpfen, jetzt konnte er seinen Vater verstehen, der Soga-Clan war schon ziemlich stark, aber das sollte Sess nicht daran hindern sie fertig zumachen. Er würde zwar etwas länger brauchen, aber sie würden ihm nicht so davon kommen. " Sieh mal einer an Sess ist auch dabei, schnappt ihn euch!!! " Nicky wurde in der Zwischenzeit von fünf des Soga-Clans in ihr Lager verschleppt und so verschwand sie aus den Augen der anderen auch.
 

Sie wehrte sich erbittert gegen ihre Gegner, aber sie hatte nicht einmal den Hauch einer Chance, sie waren einfach zu stark für sie. Der Clan trug sie durch den dichten Wald, spitze Dornen streifen Nickys Haut und hinterließen Kratzer zurück. " Last mich los, ihr Idioten! " " Hört sie euch an, ganz schön vorlaut die kleine, oder? " " Da hast du recht Oke, dir sollte man echt die Zunge herausschneiden, kleines! " ( Nein bitte nicht die brauch ich noch. ) dachte Nicky. " Und du solltest mal ein Bad nehmen, du stinkst nämlich wie ein Haufen Mist! " schimpfte Nicky ihn an.
 

" Nah warte! " Oke packte sie am Hals und würgte sie. " Hey, vergiss nicht was Ninken gesagt hat, wir brauchen sie lebend. " Oke ließ Nicky wieder los, die daraufhin nach Luft schnappte. ( Oh man, ich kann es einfach nicht lassen, ich lerne nie dazu. ) dachte Nicky ärgerlich. Sie schleppten Nicky zu einem Holzstamm, dieser in der Mitte des Lager in den Boden geschlagen war. " So hier ist dein neuer Schlafplatz, kleines. " Oke fesselte Nicky an den Holzstamm, so dass sie sich kaum noch bewegen konnte. " Au, nicht so fest, das tut doch weh. "
 

Oke hauchte sie an, Nicky verzog daraufhin das Gesicht. " Oh mein Gott, putz dir mal die Zähne, du hast Mundgeruch! " " Jetzt reichts mir aber, ich hab die Nase voll von deinen frechen Mundwerk! " Oke packte sie abermals am Hals und zog ein Messer aus seinem Gürtel und wollte gerade Nicky die Zunge heraus schneiden. " OKE! " Oke drehte sich darauf abrupt um. " Ninken, du bist zurück. " " Ja das bin ich und hab ich dir nicht gesagt, das ihr nichts mit ihr anstellen sollt bevor ich zurück bin?! "
 

" Ja sicher doch, aber sie hat mich beleidigt, Ninken! " Im selben Moment kassierte Oke dafür das er seinem Befehl missachtete, eine saftige Recht, diese Oke zu Boden gehen ließ. ( Man das muss wehgetan haben. ) dachte Nicky. " Und jetzt zu dir! " Ninken kniete sich zu Nicky hinunter und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. " Du hast so ein hübsches Gesicht, es wäre wirklich schade es zu entstellen. "
 

Ninken nahm Okes Messer vom Boden und hob es Nicky an die Wange, sie musste hart schlucken. " Was willst du von mir? " " Wo ist das Versteck des Takeda-Clan? " Nicky räusperte sich. " Und du glaubst wirklich, ich wüsste wo sich dieser Takeda-Clan versteckt. " Ninken nickte ihr zu und hob Nicky bedrohlich das Messer an die Kehle. " Natürlich weißt du es, immerhin gehörst du zum Takeda-Clan. " Nicky musste abermals hart schlucken. " Aber das stimmt doch nicht, das ist nicht wahr, ich kenne nicht einmal diesen Takeda-Clan, ehrlich! "
 

( Wo ist er wenn man ihn brauch, wenn er unbedingt mein Beschützer spielen will, dann bitte jetzt! ) dachte Nicky. Sie wusste wirklich nichts von einem Takeda-Clan, geschweige den war sie einem Mitglied davon schon einmal begegnet. " Du lügst, das weiß ich. " " Woher willst du das wissen? " " Nun ich brauch dir keine Antwort darauf zu geben, ich weiß es und das langt vollkommen. Männer ihr wiest was ihr zu tun habt, vielleicht wird sie dann darüber sprechen. "
 

" Aber ich weiß wirklich nichts, ehrlich! " Vergeblich versuchte Nicky Ninken beizubringen das sie wirklich nichts davon wusste, aber ohne Erfolg. Oke band Nicky eine Hand los und drückte die Handfläche zu Boden. " Was habt ihr vor? " Oke lachte sie nur an. " Wenn ich schon nicht deine Zunge herausschneiden darf, dann muss deine Hand daran glauben. "
 

" NEIN! " ( Sess wo bist du, ich brauch dich! ) dachte Nicky. Sie hatte keine Chance gegen Oke er hielt sie fest und zog sein Katana aus der Scheide. " NEIN, BITTE AUFHÖREN! " " Zu spät, meine Süße. " Oke ließ die Spitze seines Katanas sich langsam durch Nickys Handfläche bohren.
 

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Oh je auch das noch, meine Güte, jetzt hat auch noch der Soga-Clan Nicky gefangen genommen, sowas blödes T_T
 

*wir knuddeln euch alle* XDD
 

Jessy und Cleo

Das Versteck

Meine Güte ihr seid ja ganz wild auf die FF, man da muss ich mich aber ranhalten mit schreiben XDD also viel Spaß beim lesen

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Nicky schrie auf vor Schmerzen, immer tiefer glitt das Katana durch ihre Hand, der Waldboden tränkte sich mit Blut. Nicky hoffte das es bald vorbei sein würde und der Schmerz aufhören täte, aber dem war nicht so. Oke machte es regelrecht Spaß sie zu quälen und bohrte sein Katana bis zum Anschlag durch Nickys Handfläche hindurch.
 

Ihre Schreie waren Kilometer weit zu hören, selbst Sess und Inuyasha konnte sie hören. " Oke das reicht, lass sie in Ruhe. " Oke ließ von Nicky ab und stellte sich neben seinen Anführer. " Und redest du jetzt endlich? " Nickys Gesicht war von Schmerz gezeichnet, Tränen rollten ihr über die Wangen, das Katana steckte immer noch in ihrer Hand. " Ich..weiß...wirklich...nichts..glaubt..mir..doch. " Mehr brachte Nicky nicht mehr von sich hervor und wurde unter alle den Schmerzen bewusstlos. " Lass sie in Ruhe, wir werden uns später noch einmal mit ihr unterhalten und außerdem haben wir noch etwas zu erledigen.
 

Kommt Männer, Oke du bleibst hier und passt auf sie auf! " Oke war regelrecht begeistert, das er der jenige war der auf Nicky aufpassen durfte, er grinste über das ganze Gesicht. " Aber mit dem größten Vergnügen, Ninken! " Der Rest des Soga-Clans sammelte sich und machte sich zum Aufbruch bereit, kurze Zeit später waren sie im Dickicht verschwunden. Wenige Zeit später kam Nicky wieder zu sich, der stechende Schmerz in ihrer Hand ließ sie warme Tränen weinen.
 

Sie versuchte das Katana das in ihrer Hand steckte aus dem Boden zu ziehen, es gelang ihr aber nicht es heraus zu ziehen, vor Schmerz schrie sie auf. " Warum..hilft...mir..den..keiner? " Oke hatte ihren Schrei der sich nach höllischen Schmerzen anhörte gehört und näherte sich ihr. " Ach, hat das arme Mädchen wohl schmerzen? " Nicky hatte keine Kraft mehr um auf seine Frage zu antworten, sie senkte den Blick. " Ach, jetzt sind dir deinen Sprüche wohl ausgegangen, wie?! " Sie setzte noch mal an.
 

" Putz dir endlich mal die Zähne, du stinkst immer noch aus dem Maul! " Auf das war Oke überhaupt nicht gefasst gewesen, sie hatte noch immer nichts dazugelernt. " Du kannst immer noch nicht, dein freches Mundwerk halten. " Zum allen Überfluss trat Oke auf den Griff des Katanas,es bohrte sich noch ein Stück in die Erde, sie wollte schreien aber nichts kam mehr aus ihrem Mund, sie war betäubt von den Schmerzen. " Das macht Spaß, oder findest du nicht auch, kleines? "
 

Darüber konnte Nicky überhaupt nicht lachen, ihre Hand war völlig taub, sie spürte nichts mehr und doch spürte sie die pochenden Schmerzen in sich. Oke konnte einfach nicht anders, er liebte es jemand leiden zu sehen, er holte aus und verpasste Nicky einen bösen Schlag ins Gesicht. ( Was hab ich den schlimmes getan, um so bestrafft zu werden? ) dachte Nicky. Sie gab schon bereits die Hoffung auf, dass irgendjemand ihr zu Hilfe eilen würde.
 

Sie hatte keine Hoffung mehr, Oke trat und beschimpfte sie, Blut floss Nicky aus dem Mund. " Sag mir, was hab ich euch getan, das ihr mich so hasst? " schrei sie hin mit letzter Kraft an. Plötzlich wurde Oke von einer ungemein starken Wucht an einen Baum geschleudert und blieb bewusstlos liegen. Wie von Geisterhand zog Nicky ihre Hand mit dem Katana aus dem Boden, die Fesseln lösten sich auf einmal und Nicky konnte fliehen.
 

Sie humpelte, taumelte aus letzter Kraft in den dichten Wald, noch immer steckte das Katana in ihrer linken Hand. Nicky stoppte, biss die Zähne zusammen und zog sich mit einem Ruck das Katana aus der Hand. Vor Schmerz schrei sie laut auf, das pochen in ihrer Hand wurde stärker, warmes Blut trat aus der Verletzung und tropfte auf den kalten Waldboden. Tränen schossen ihr in die Augen vor Schmerz, das taube Gefühl in ihrer Hand breitete sich immer weiter aus. ( Das tut, so weh, ich kann nicht mehr, warum hilft mir keiner? ) dachte Nicky.
 

Im selben Augenblick hörte Nicky die lauten Rufe vom Soga-Clan, der gerade wieder zurück ins Lager gekommen war. " Nein, ich muss weg, ich muss mich zusammenreißen. " Sie nahm ihre letzte Kraft zusammen und rannte weiter tief in den dichten Wald hinein. "Hey seht doch, Blut, sie kann nicht weit sein, hinterher! " ertönte die raue Stimme des Anführers des Soga-Clans. Nicky schaute sich erschrocken um, stolperte und fiel ins Gras. " Nein, ich will nicht mehr zurück! "
 

Mühsam richtete sich Nicky wieder auf und rannte weiter. Die Schritte ihrer Verfolger kamen immer näher, Fackeln erhellten das dunkel der Nacht. Angstschweiß lief ihren Körper hinab, sie wollte unter keinen Umständen wieder zu diesen Monstern zurück, sie schüttelte den Kopf. " Nein! " Plötzlich wurde Nicky der Boden unter den Füßen weggezogen und sie stürzte in die Tiefe. Sie wartete auf den harten Aufprall, doch statt dem erwarteten Aufprall landete sie weich in einem Heuhaufen. Langsam öffnete sie die Augen und schaute sich um, wo war sie jetzt schon wieder?
 

" Wo bin ich jetzt schon wieder? Hallo ist da jemand? " Auf Nickys Rufe bekam sie leider keine Antwort, der Schmerz und das pochen in ihrer Hand ließ nicht nach, sondern wurde mit jedem Atemzug stärker. Die Höhle in der sie sich befand war nicht dunkel, überall waren Fackeln an den Felswänden angebracht und sie warfen verschiedene Schatten an die Wände.
 

Nicky stapfte aus dem Heuhaufen, alles um sie herum war komplett mit dem Schein der Fackeln ausgeleuchtet, sie schaute sich weiter um. Sie fischte sich das Heu aus den Haaren und entdeckte beim herumschauen einen Gang. Vor Nicky ergab sich ein langer Gang, nach kurzem überlegen folgte sie ihm. Im Gang lag eine Menge von Steinen und Dreck herum, sodass Nicky hin und wieder darüber stolperte und hinfiel. " Au, verdammt noch mal! " fluchte Nicky vor sich hin und richtete sich wieder auf. Immer weiter folgte sie dem fast endlosen langen Gang, bis endlich eine Tür vor ihr auftauchte.
 

( Wo die wohl hinführt? ) dachte Nicky und öffnete langsam die Tür. Die Tür quietschte und ließ sich nur schwer öffnen, aber dennoch schaffte es Nicky und trat ein. Für einen Moment vergaß Nicky ihre starken Schmerzen in ihrer linken Hand und staunte nur über das was sie da gerade zu Gesicht bekam. Vor Nicky war eine noch größere Hölle und am anderen Ende der Höhle war ein japanischer großer Tempel, oder war es ein Schloss, sie wusste es nicht.
 

Unterdessen bei Sess und den anderen:
 

Noch immer kämpfte Sess mit seinen Gegnern, allmählich dauerte ihm das zu lange und er zog sein Schwert Toukijin aus der Scheide. Mit ein paar gezielten Hieben erledigte Sess den Rest seiner Gegner, ohne auch nur Inuyasha, oder den anderen zu helfen verschwand er im Dickicht. Schnell hatte Sess Nickys Fährte aufgenommen und sprintete durch den dichten Wald.
 

Der Tag neigte sich dem Ende zu, das Licht wich dem Dunkel der Nacht. Sess war gar nicht mehr weit vom Lager des Soga-Clans entfernt, er konnte bereits Nickys frisches Blut riechen. Eine Stimme in Sess Kopf rief in ihm alte Erinnerungen wach. >Finde sie, bring sie zurück, das Versprechen!< Schon nach kurzer Zeit hatte Sess das Lager erreicht, er schaute sich um, in der Mitte des Lager konnte er nur einen frischen Blutfleck sehen.
 

Sess war sich sicher das Nicky noch in der Nähe war, aber wo, er hob seinen Kopf in die Windrichtung und hatte eine neue Fährte von Nicky aufgenommen. Nickys Fährte führte Sess an die Stelle an der sie in die tiefe gestürzt war, vom Soga-Clan war dennoch keine Spur und sie waren nicht einmal in der Nähe. Sess schaute sich die Stelle genau an, als er einen Schritt nach vorne machte, passierte das gleiche was mit Nicky geschehen war, er stürzte in die tiefe hinab.
 

Bei Nicky wieder:
 

" Das ist doch nicht möglich, das ist ahhhhhhh. " Plötzlich meldeten sich die Schmerzen wieder in Nickys Hand zurück und ließen sie zu Boden sinken. Abermals liefen ihr heiße Tränen die Wangen hinab, sie kniete am Boden, ihre stockenden Schreie vor Schmerz halten wieder in der großen Höhle. Nicky stand wieder auf und ging auf das Schloss zu. Sie überquerte die kleine Brücke, darunter sich ein ebenso kleiner Fluss entlang zog.
 

Endlich erreicht Nicky die Eingangstür des Schlosses, sie drückte gegen die große Holztür, die sich quietschend öffnete. Nach kurzem zögern trat Nicky dann doch ein, ein Schauer fuhr ihr über den Rücken, alles war schwach ausgeleuchtet, als ob noch vor wenigen Tagen jemand hier gewesen wäre, doch kein Mensch war auch nur zu hören. Seltsame Statuen zierten den Eingansbereich, die Nicky mit erfurcht ansah und an ihnen vorbei ging. Plötzlich ertönte ein leises knarren, dennoch hörte es Nicky und schaute in die Richtung.
 

" Hallo, ist da jemand? " Sie war sich sicher dass sie etwas gehört hatte und wollte den grund dafür herausfinden. Schnell holte Nicky sich aus der Halterung an der Wand eine Fackel und folgte dem knarren einen langen Gang entlang. Die Fackel leuchtet Nickys Weg nur sperrlich aus, dennoch ging sie weiter. " Wo bin ich hier? Diese Bilder..." Bilder hingen sorgfältig im Raum an den Wänden, auf den Bildern waren Menschen, oder waren es Dämonen zusehen. Nicky konnte es nicht richtig zuordnen, mit jedem Schritt tropfte Blut auf den Boden und hinterließ eine Blutspur.
 

Nicky merkte mit der Zeit die Schmerzen die sie blagten nicht mehr. Eine weitere Tür tauchte vor ihr auf, sie öffnete diese und betrat den Raum. " Was ist das, dass sieht aus wie ein Thonsaal. " Nicky hatte mit ihrer Vermutung Recht, es war ein Thronsaal. Sie schaute sich um, am ende des Raumes stand ein prächtiger Thron, geschmückt von unzähligen Schnitzereien und direkt daneben lehnte ein ebenso prächtiges Katana am Stuhl. Der Raum war schwach ausgeleuchtet, nur Konturen von uralten Säulen waren zu erkennen.
 

Ein leichter Goldschimmer zeigte sich im Licht der Fackel, dennoch blieb der Rest des Raumes im dunkel verborgen. Der Anblick des Katanas machte Nicky neugierig und sie ging auf den Thron zu. Nicky kniete sich neben das Katana und betrachtete es im Schein der Fackel. ( Wow, das muss bestimmt viel wert sein. ) dachte Nicky. Plötzlich blitze unmittelbar hinter Nicky etwas auf, ruckartig blickte sie hinter sich und hob die Fackel etwas höher.
 

" Was war das? " Sie stand auf, ging auf die Wand zu und hob die Fackel sich über den Kopf um die Wand besser zu sehen. Die Wand war über und über mit sämtlichen Zeichnungen bemalt. Menschen und Dämonen kämpften miteinander, oder gegeneinander, selbst der Berg Fuji war eingezeichnet worden, ein wahres Kunstwerk fand Nicky. " Das hat sicher sehr lange gedauert. " Nicky schaute sich die Zeichnungen genau an, einige von den Dämonen waren mit Silber, oder mit Gold Umrandet, was hatte das zu bedeuten.
 

" Hmm, was könnte das bedeuten? " Im selben Moment blitze wieder etwas neben ihr auf, dieses Mal wusste Nicky was es war und sie leuchtete mit der Fackel das Symbol an. Nicky ließ eine Hand über das Zeichen gleiten, sie wurde nachdenklich und legte dir Stirn in falten. " Das kommt mir irgendwie bekannt vor, als ob ich es schon einmal gesehen hätte. " ( Was sag ich da eigentlich, das ist doch vollkommen verrückt. ) dachte Nicky.
 

Sie schüttelte den Kopf und berührte ein weiteres Mal das Zeichen. Wie von sinnen bewegten sich ihre Lippen von alleine. " Takeda-Clan. " ( Ist das möglich, könnte das wirklich das Versteck des Takeda-Clans sein, aber woher sollte ich dann dieses Zeichen kennen, das ist doch schon Tausende von Jahren alt. ) dachte Nicky.
 

" Ich verstehe nicht, was das alles soll. " ( Sollte das wirklich was mit mir zu tun haben, das glaub ich nicht. ) dachte Nicky. " Aber hier muss doch jemand sein, HALLO!! " Doch auf ihre Rufe bekam Nicky jedoch keine Antwort, im Gegenteil nur ein Echo hallte wieder. Ein lautes knarren ertönte im selben Moment, vor Schreck fuhr Nicky zusammen und lehnte sie gegen das Zeichen.
 

Bei Jessy und den anderen:
 

Inzwischen hatten Inuyasha und die anderen ebenfalls ihre Gegner, wenn auch mühsam, aber das wichtigste war, das sie erledigt waren. " Hey wo ist Sess hin? " Inuyasha schaute sich um, doch nirgendwo war er zu sehen, wütend stapfte er mit dem Fuß auf dem Boden auf. " Das darf doch alles nicht wahr sein, was will er von ihr? " fluchte Jessy vor sich hin.
 

Enttäuscht ließen alle den Kopf hängen. " Wir müssen sie finden, diese Kerle habe sie entführt, Inuyasha! " Inuyasha drehte sich zu Kagome um. " Ich weiß Kagome, kommt lasst uns gehen. " Jason und Jessy hingegen gingen bedrückt hinter den dreien her. " Du, Jason. " Jason schaute zu Jessy hinüber. " Was ist den, Jessy? " Jessy hielt sich nachdenklich das Kinn. " Ich weiß nicht, aber Nicky sah nicht so aus als ob Sess ihr was angetan hätte, Jason. " Er nickte ihr zu und blieb stehen. " Den selben Eindruck hatte ich auch, aber dir ist klar das dass alles nur Fassade sein kann, oder? " " Ja das ich weiß, aber dennoch kommt das alles mir ein wenig seltsam vor.
 

" Inu und die anderen hatten ihr Gespräch mitbekommen und hatten ebenfalls gestoppt. " Jetzt wo du es ansprichst, ich hatte ebenfalls den gleichen Eindruck, Jessy. " sagte Kagome. Jessy schüttelte den Kopf und hob sich abermals das Kinn. " Oh man, ich hoffe sie reist ihren Mund nicht soweit auf, damit hat sie sich schon manchen Ärger eingehandelt. " " Wenn ich sie wäre würde ich das lieber unterlassen, gegen Sess hat sie absolut keine Chance. " Jason und Jessy ließen den Kopf hängen.
 

" Wenn du wüstest Inuyasha, egal wer da vor ihr steht, sie kann es einfach nicht lassen, wenn ihr etwas nicht passt sagt sie das einem Clip und klar ins Gesicht, ohne Rücksicht auf Verluste. " Inuyasha schüttelte den Kopf. " Da wird sie schnell Probleme bekommen. " Im selben Moment mischte sich Miroku in das Gespräch ein. " Hey weißt ihr eigentlich gegen wenn wir da gerade gekämpft haben? "Die Gruppe schaute verwundert zu Miroku. " Nein, aber du wirst es uns bestimmt gleich sagen, oder Miroku?! " sagte Inuyasha.
 

Miroku legte die Stirn in Falten und hob sich das Kinn. " Wenn ich mich nicht irre, war das eben der Soga-Clan, der Clan der den Takeda-Clan ausgelöscht hat. " Die Gruppe schaute Miroku mit weitaufgerissenen Augen an. " Wie bitte, soll das etwa heißen, das Nicky vom Soga-Clan entführt worden ist?! " brach es aus Jason heraus. Miroku grinste komisch und kratzte sich am Kopf. " Ähm, ja ist sie. " Inuyasha packte Miroku am Kragen und blickte ihn gereizt an. " Und das sagst du uns erst jetzt?! "
 

" Inuyasha lass Miroku los! " Inuyasha ließ ihn wieder los und schaute ihn fragend an. " Ist ja schon gut, Kagome, also Miroku ich warte! " Miroku verschränkte die Arme vor der Brust und senkte seinen Blick. " Tja ihr habt mich nicht gefragt, Inuyasha. " Inuyasha biss sich auf die Zähne und knurrte ihn an. " Das gibt's doch nicht. " " Ich will ja nicht eure Unterhaltung ja nicht stören, aber sollten wir nicht Nicky suchen? " meldet sich Jessy zu Wort. Kagome nickte Jessy zu und tippte Inuyasha an der Schulter an. " Komm Inuyasha, wer weiß was dieser Soga-Clan mit ihr macht. "
 

Wieder bei Nicky:
 

" Hallo, komm raus, ich habe keine Angst vor dir, zeig dich! " Nickys Stimme zitterte und ein Schauer fuhr ihr über den Rücken. Sie hob die Fackel soweit wie sie konnte nach oben um möglichst den ganzen Raum aus leuchten zu können, was ihr aber nicht sonderlich gut gelang, der halbe Raum wurde nur leicht beleuchtet und erkennen konnte Nicky nicht sonderlich fiel.
 

Plötzlich spürte Nicky wie sich das Zeichen hinter ihrem Rücken, sich in die Wand zog, verduzt drehte sie sich zum Zeichen um. " Was ist jetzt? " Erschrocken starrte sie auf das Zeichen, immer weiter wurde es in die Wand hineingezogen. " Ich hoffe ich habe keine Falle ausgelöst, man kann ja nie wissen. " Sie schaute sich um, die Fackel schwenkte sie vor sich her um möglichst schnell zu reagieren wenn sich doch eine Falle dahinter verbergen würde. Ein Stein wurde ebenfalls in die Wand gezogen und gab ein kleines Versteck preis.
 

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Nicky hat also durch Zufalldas Versteck des Clans gefunden, tja wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Kapitel XDDD
 

Cleo und Jessy

Ein weiteres Rätsel

Dankeschön an alle Leser und Kommisschreiber und weiter im Text, viel Spaß beim lesen^^

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Nicky leuchtete mit der Fackel das neu entdeckte Versteckt aus und fand dort eine alte Schriftrolle. ( Das ist ja wie bei Indiana Jones. ) dachte Nicky. Sie steckte die Fackel in eine Halterung an der Wand, betrachtete das Versteck und holte die Schriftrolle heraus. " Eine Schriftrolle, was wohl darin stehen mag? " Nicky rollte die Schriftrolle auseinander und warf einen Blick darauf. " Nanu wie kann das sein, die Schrift ist nicht auf japanische geschrieben, also jetzt verstehe ich nichts mehr.
 

" Die Schriftrolle war so geschrieben das Nicky sie lesen konnte, leider war die Schriftrolle mit Wasser in Berührung gekommen und teilweise nicht mehr zu lesen war, aber was hatte das für einen Grund, wie sehr sie auch darüber nachdachte sie fand auf diese Frage keine Antwort. Sie schaute auf die noch Lesebahren Stellen der Schriftrolle und versuchte Krampfhaft zu entschlüsseln was auf der Schriftrolle stand. " Erbe, Takeda-Clan, Halbmondkette, Lord Takakura, ich kann keinen Zusammenhang sehen, so was blödes aber auch, warum muss auch das blöde Wasser ausgerechnet auf die Schriftrolle tropfen.
 

" Im selben Moment meldete sich ein Schwindelgefühl und sie fast sich an den Kopf. " Was ist los, mir ist so schwindelig." Durch den hohen Blutverlust kippte sie zur Seite weg und blieb bewusstlos am Boden liegen. Die Schriftrolle hatte sich wieder selbstständig aufgerollt und lag unmittelbar neben ihrer blutenden Hand. Nach kurzer Zeit bildete sich eine kleine Blutlache und tränkte die Schriftrolle mit Blut. Plötzlich näherten sich leise Schritte, die auf Nicky zukamen. Nicky wurde behutsam vom Boden gehoben und in einen anderen Raum gebracht.
 

Wieder bei Jessy und den andern:
 

Die Gruppe von Inuyasha war jetzt schon eine ganze Weil unterwegs, doch Inuyasha konnte keinen Geruch von Sess, oder vom Soga-Clan wahrnehmen. Ein halber Tag war bereits vergangen und Abendrot wich langsam aber sicher der Dunkelheit. " Wir müssen sie finden, diese Kerle werden wer weiß was mit ihr anstellen, Inuyasha. " " Ich weiß Kagome, kommt weiter! " ( Verdammt noch mal, ich kann keiner der beiden aufspüren. ) dachte Inuyasha.
 

Die Gruppe überquerte gerade eine Lichtung,, an der das Rot de Abendsonne das grüne Gras in ein rotes Licht tauchte, als Inuyasha plötzlich stehen blieb. " Was ist, kannst du Nicky irgendwo riechen? " " Nein, Kagome..." Inuyasha hob seine Nase in die Windrichtung und konnte eindeutig einen ihm bekannten Geruch wahrnehmen. " Doch da ist was, folgt mir! " Mit diesen Worten rannte Inuyasha in den dichten Wald hinein und die anderen hinterher.
 

" Inuyasha nicht so schnell! " Die Gruppe kam kaum noch mit Inuyasha mithalten, so schnell rannte er durch den dichten Wald. Nach einem fast endlosen sprint durch den Wald, kamen die fünf am Lager des Soga-Clans an. Pustend und schnaufend kamen Jessy und Jason hinter Miroku, Kagome und Inuyasha zum stehen. " Als wenn an da keine Kondition bekommt, dann weiß ich auch nicht, Jessy. " Inuyasha schaute sich um, seltsam, das Lager war vollkommen leer, niemand vom Soga-Clan war auch nur wahrzunehmen.
 

Langsam gingen sie durch das Lager, überall waren Zelte aufgebaut und daneben langen Teile von Rüstungen. " Sag mal Inuyasha, bist du dir sicher das hier keiner mehr von denen ist? " Inuyasha nickte Kagome zu und ging weiter voraus. " Ich bin mir sicher, ich glaube die sind im Moment unterwegs, Kagome. " Vor der tauchte die Mitte des Lagers auf, dort wo sie Nicky an den Holzstamm gebunden hatten. Jessy gniff die Augen zusammen um etwas besser zu sehen und entdeckte einen Stofffetzen, der eindeutig von Nickys Rock stammte, schnell rannte sie auf die Stelle zu und kniete sich hinunter.
 

" Seht doch, das ist ein Stofffetzen von Nickys Rock. " Jessy hob den Stofffetzen den andern entgegen und schaute sie traurig an. Zeitgleich bemerkte Jessy unter ihren Knien etwas feuchtes, sie ließ eine Hand über die Grashalme gleiten und schaute sich dann ihre Handfläche an. Jessys Blick erstarrte, als sie ihre Hand betrachtete. " Blut, das ist eindeutig Blut. " Sie stand auf, drehte sich zu den anderen um und zeigte ihnen ihre Blutverschmierte Handfläche. Inuyasha hatte das Blut schon länger wahrgenommen, aber den andern nicht davon erzählt, weil er sie nicht noch mehr beunruhigen wollte.
 

Kagome blickte entsetzt auf Jessy Blutverschmierte Hand und schaute dann zu Inuyasha hinüber. " Inuyasha warum hast du nichts gesagt? " Er verschränkte die Arme vor der Brust und senkte seinen Blick. " Ich dachte mir das würde euch nur noch mehr beunruhigen, Kagome. " " Kannst du den vielleicht sagen ob sie schwer verletzt ist? " " Nun ja, sie hat viel Blut verloren, es deutet daraufhin das es keine kleine Verletzung sein kann. " Jason ging auf Inuyasha zu. " Bist du dir auch ganz sicher? " Inuyasha legte die Stirn in Falten.
 

" Tut mir leid, aber genau kann ich euch das auch nicht sagen. " Jason schüttelte den Kopf, das konnte doch alles nicht sein. " Toll, was machen wir jetzt, wohin haben diese Kerle sie gebracht. " " Ich fürchte sie haben sie in ihr Versteck gebracht, schätze ich mal, Jason. " antwortete Miroku auf seine Frage. " Was sollen wir jetzt machen, Inuyasha? " fragte ihn Kagome.
 

" Ich weiß es nicht, Kagome. " Jessy wurde stutzig und hob sich das Kinn. " Halt Moment mal, Nicky ist verletzt und sie verliert Blut. " " Ja und was meinst du damit, Jessy? " " Mensch Jason, Inuyasha kann ihrer Blutspur folgen, er richt sie doch auch in der Dunkelheit. " Jetzt begriff Jason was Jessy damit meinte. " Ja du hast recht, worauf warten wir dann noch, los Inuyasha setzt deine Spürnase ein! "
 

Wieder bei Nicky:
 

Langsam kam Nicky wieder zu sich, sie öffnete die Augen und schaute an die Decke. " Nanu wo bin ich, wie komm ich hier her? " Unter sich spürte sie etwas weiches, ihr Blick wanderte durch den Raum, wie um alles in der Welt kam sie nur in diesen Raum und in dieses Bett? Sollte womöglich doch jemand vom Takeda-Clan am Leben sein und sie hier hergebracht haben?
 

Ihr Blick fiel auf ihre verletzte linke Hand, seltsam ihre Hand war verbunden und sie hatte wieder ein Gefühl darin. ( Wer hat mich nur hier her gebracht? ) dachte Nicky und richtete sich langsam auf. Sie betrachtete ihre verbundene Hand, sie konnte die Hand wieder ein wenig bewegen und dennoch schmerzte sie ihr ein bisschen. ( Ich kann sie wieder bewegen, ich dachte ich würde niemals wieder meine Hand bewegen können. ) dachte Nicky erleichtert.
 

Das Zimmer war mit einer Fackel schwach ausgeleuchtet, dennoch konnte sie wenige Umrisse erkennen. Plötzlich öffnete sich quietschend die Tür, erschrocken starrte Nicky auf die aufgehende Tür, am anderen Ende des Raumes. Und ausgerechnet diese Stelle des Zimmers wurde nicht vom Schein der Fackel beleuchtet, wie sehr sich auch Nicky anstrengte, sie konnte nur leichte Umrisse von der Gestalt erkennen. Sie wich etwas zurück und suchte mit der anderen Hand etwas das sie als Wurfgeschoss benutzen konnte.
 

Die Gestalt kam näher, langsam gab die Dunkelheit die verborgene Gestalt preis. Als Nicky erkannte wer sich ihr näherte war sie sichtlich erleichtert und ließ das Kissen los, das sie als Wurfgeschoss verwenden wollte. " Wie kommst du hier her, wie hast du mich gefunden? " Sein Blick fiel auf sie, Nicky erwiderte seinen Blick. " Dein Blut. " ( Wie bitte mein Blut? ) dachte Nicky. Sess ging auf sie zu und setzte sich zu ihr aufs Bett. " Ich hatte schon ganz vergessen, das ihr Inuyoukais einen ausgezeichneten Geruchssinn habt. " Sie senkte den Blick, im selben Moment ergriff Sess ihre Hand und zog diese etwas zu sich. Nicky schaute verwundert zu Sess hinüber, was sollte das den und seit wann interessierte ihn ihre Verletzung den?
 

" Deine Hand wirst du eine Weile nicht belasten können, Nicky. " Wie war das gerade, der hochwohlgeborene Sess hatte sie gerade das erste Mal mit ihrem Namen angesprochen, wie kam sie nur zu dieser Ehre? Das erste Mal betrachtete sie Sess richtig, sie hatte ihn schon oft angesehen, aber dieses Mal war es irgendwie anders, noch vor zwei Tagen hätte sie ihn am liebsten geohrfeigt und das auch noch ohne Rücksicht auf Verluste.
 

Selbst Sess dachte fast das selbe über sie, seltsam aber sie schien ihm nicht mehr so egal zu sein, aus was für einem Grund auch immer, eingestehen wollte er das sich dennoch nicht. Sess wendete seinen Blick von ihrer Hand ab und schaute zu ihr. " Danke, es scheint so, als ob das langsam zur Routine wird. " Nicky senkte ihren Blick, als sie die Worte aussprach, ihr war es peinlich immer auf die Hilfe andere angewiesen zu sein. " Es gibt doch sicher einen bestimmten Grund, warum du mich aus meiner Welt geholt hast und nicht nur weil ich in meiner Welt nicht mehr sicher bin, oder?! "
 

Sie blickte Sess in die Augen, es schien als hätte sie einen kleinen Funken von Überraschtheit in seinen Augen erkennen können. " Stimmt. " " Eigentlich ist das nicht deine Art Menschen zu retten, wenn schon der hochwohlgeborene Sess sich schon so herablässt, muss das schon einen ganz bestimmten Grund haben, oder?! " Sess stand auf und ging in Richtung Tür, unmittelbar vor der Tür drehte er sich nochmals zu Nicky um.
 

" Du bist ja gar nicht so schwer von begriff, wie ich vermutet hatte. " ( Was soll das schon wieder heißen?! ) dachte Nicky leicht gereizt. Sess wendete sich wieder seinem Vorhaben zu und verließ das Zimmer. ( Der hat doch wohl ein Rad ab, oder?! ) dachte sie. Vor Wut schnappte sich Nicky ein Kissen und warf es ihm nach, leider traf das Kissen nur noch die schon bereits geschlossene Tür. " Arroganter Hund! " ( Der treibt mich echt noch in den Wahnsinn. ) dachte sie.
 

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So hier ist für heute mal wieder Schluss, bis zum nächsten mal^^
 

Jessy und Cleo^^

Eine neue Kette

Es geht weiter, XDD

viel Spaß dabei ^^

PS: Danke für eure Kommis ^^

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Nicky setzte sich an den Bettrand und schaute sich noch einmal im Zimmer um. " Das Zimmer ist irgendwie komisch, was ist das? " Ihr Blick fiel auf eine Kommode, wie immer musste sie herausfinden was sich in der Kommode befand und begab sich dorthin. Sie zog am Knauf und die Schublade öffnete sich. " Ach wie schade, leider nichts drin. " Trotz allem schaute Nicky nochmals in die offene Schublade der Kommode und entdeckte in einer Ecke ein seltsames fast nicht sichtbares Zeichen.
 

" Hmmm..wenn ich mir nicht irre, ist das dasselbe Zeichen wie in diesem Thronsaal. " Sie zog die ganze Schublade heraus und kniete sich auf den Boden. " Hmm..mal sehen, normalerweise ist doch darunter ein Hohlraum und irgendwas versteckt, wenn ich mich nicht irre. " Die Schublade hatte sie sich auf ihre Knie gebetet und fuhr mit der Hand über das Zeichen. " Ich wusste es doch, das da was ist. " Feine Einkerbungen fühlte sie an ihren Fingerspitzen, mit ihren Fingernägeln versuchte sie das kleine Viereck anzuheben, was ihr nach ein paar Anläufen auch gelang.
 

" Geschafft, nanu was ist denn das ein kleines Samtsäckchen, was sich wohl darin befinden mag? " Nicky legte das gerade herausgenommen Viereck beiseite und griff nach den Samtsäckchen. " Hmm, das fühlt sich an wie ein Schmuckstück, oder so ähnlich. " Langsam öffnete sie das kleine Säckchen und zog eine Kette heraus. " Das ist doch nicht möglich, oder?! " Sie schaute die Kette verwundert an, das war doch nicht möglich, war das nicht ihre eigene Kette die sie gerade aus dem Samtsäckchen gefischt hatte?
 

Die Kette hatte ebenfalls denselben Sichelförmigen Halbmond als Anhänger und sie war auch aus Silber wie ihre eigene. " Das ist doch jetzt ein schlechter Scherz, das glaub ich jetzt nicht. " Zitternd hielt sie die Kette in der rechten Hand und starrte diese an. Immer wieder fragte sie sich was das alles zu bedeuten hatte, sie wusste das Sess sicher etwas darüber wusste, es ihr aber nicht sagen wollte, oder konnte.
 

Wie sehr sie auch versuchte eine Antwort dafür zu finden, warf immer mehr Fragen auf als Antworten. Nicky entschloss sich die Kette mitzunehmen und später Sess darüber zu befragen. " So da kann ich sie nicht verlieren. " Sie ging in Richtung Tür, wo sie Sess das letzte Mal gesehen hatte und öffnete sie. Nicky wollte unbedingt wissen was es sich mit der Kette auf sich hatte, der Gang wurde mit drei Fackeln erleuchte, die aber nicht fiel Licht spendeten und sie sich wohl oder übel mit den Händen vortasten musste.
 

" So was blödes, wo ist diese blöde Tür nur? " Sie gnif die Augen ein wenig zusammen um etwas mehr zu erkennen, aber das half ihr nicht sonderlich viel und sie konnte nur wage Umrisse erkennen. ( Toll das bringt mir auch nichts, wie war das noch gleich, ach ja Karotten sind gut für die Augen, hätte ich besser mehr davon gegessen, dann würde ich jetzt wohl besser sehen. ) dachte Nicky und tastet sich weiter vor.
 

" Echt toll und wo ist schon wieder Sess hin, man der taucht auch immer auf wenn's ihm passt, herzlichen dank auch. " Was Nicky nicht wusste, das Sess unmittelbar nicht weit von ihr im dunkel stand und ihre Worte gehört hatte. " Ja, ich hab sie endlich gefunden. " Nicky drückte die Klinke nach unten, die Tür öffnete sich mit einem leichten quietschen. Nach einem kurzem zögern betrat sie den Thronsaal, schnell begab sie sich zum Versteck in der sie die Schriftrolle vorgefunden hatte und blickte zu Boden. " Wo ist sie den, ich müsste sie doch hier verloren haben.
 

" Sie kniete sich auf den Holzboden, nur ein Blutfleck war noch zu sehen und sonst gab es keine Spur von der Schriftrolle. " Wo ist diese blöde Schriftrolle hin, sie wird ja wohl kaum Füße bekommen haben und davon gelaufen sein. " " Suchst du etwa die hier? " Erschrocken drehte sich Nicky ruckartig um. " Bist du verrückt, du schaffst es irgendwann mal dass ich in meinem Alter schon einen Herzinfarkt bekomme, das macht dir wohl Spaß. " " Du hast wohl ein schlechtes Gewissen. "
 

( Wie war das, ich und ein schlechtes Gewissen, der spinnt doch. ) dachte Nicky. Nicky stand auf und nahm Sess die Schriftrolle aus der Hand. " Nein das hab ich nicht, aber danke der Nachfrage! " Sie stellte sich mit dem Rücken zu ihm und rollte die Schriftrolle auseinander. Im selben Augenblick konnte man deutlich die Enttäuschung in ihrem Gesicht erkennen. " Das ist doch nicht wahr, alles voller Blut, jetzt kann ich nichts mehr erkennen. " Enttäuscht rollte sie wieder die Schriftrolle zusammen und setzte sich auf den Thron.
 

Zeitgleich fiel das Katana, das am Stuhl lehnte zu Boden und funkelte im Schein der Fackel. Nicky legte die Schriftrolle beiseite, beugte sich daraufhin etwas nach vorne und hob das Katana vom Boden auf. Sess verfolgte das ganz stillschweigend und ging einige Schritte auf sie zu. Sie zog das Katana aus der Scheide und hob es in Richtung Fackel, um es besser zu betrachten. >Nimm es< Ertönte eine Stimme in ihrem Kopf, verwundert schaute sie sich zu Sess um.
 

" Hast du gerade was gesagt? " Sess wusste nicht was sie meinte, er schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. >Nimm es< erklang es abermals in ihrem Kopf. ( Was soll das, also betrunken bin ich noch nicht. ) dachte Nicky. " Ich glaube kaum das jemand das Katana vermissen würde und es wäre ein Jammer es einfach hier zu lassen, ich werde es mitnehmen. " ( Nun ja umgehen kann ich nicht gerade damit, aber vielleicht mit ein paar mal üben, wird es schon klappen. ) dachte sie und ließ das Katana wieder in die Scheide gleiten.
 

Im selben Augenblick wurde der Raum mit unzähligen Fackeln ausgeleuchtet. " Da bist du ja, Kleines! " Erschrocken schaute Nicky sich um, in die Richtung wo sie die Stimme vernahm. Es war kein anderer als der Soga-Clan der sich vor den beiden postiert hatte und der Anführer stand unmittelbar vor der Menge. " Ich wusste doch das du das Versteck kennst. " " Was, das stimmt nicht, ich hab euch die Wahrheit gesagt, du Idiot! " fauchte sie ihn an. " Du hast es wohl immer noch nicht gelernt, deine Zunge zu zügeln, was?! Nicky wich etwas zurück. " Was willst du dagegen machen? " Im selben Moment trat Oke neben seinen Anführer, grinste sie an und zog sein Katana aus der Scheide.
 

" Ich wüsste da schon etwas, was dich zum schweigen bringen würde, Kleines. " Sie schüttelte den Kopf. " Nein danke meine Zunge brauch ich noch, aber du solltest dir mal endlich deine Zähne putzen, du Stinktier! " Oke biss die Zähne zusammen, machte einige Schritte auf die beiden zu und hob sein Katana drohend Nicky entgegen. " Dein freches Mundwerk wird dir schon noch vergehen, wenn ich dir deine Zunge herausgeschnitten habe! " Nicky stellte sich hinter Sess und griff nach seinem linken Ärmel und hielt sich fest. Sess warf ihr einen kurzen Blick zu und blickte wieder zu ihren Feinden.
 

Ninken ging einen Schritt auf die beiden zu und verzog das Gesicht. " Ach jetzt versteckst du dich auch noch hinter diesem Köter. " " Was fällt dir eigentlich ein, was bist du dann?! " Ninken schaute nicht schlecht, die kleine hatte ein ziemlich freches Mundwerk, das war ihm noch nie untergekommen. Nicky trat etwas nach vorne um Ninken in die Augen zu sehen. " Du verteidigst ihn, das ist aber interessant. " " Und was ist dabei, ich brauch wohl kein schriftliches Einverständnis von dir, oder!? "
 

Bei Jessy und den anderen:
 

Inuyasha hob abermals seine Nase in die Windrichtung und hatte Nickys Fährte aufgenommen. " Kommt hier geht's lang! " Für alle Fälle hatte Inuyasha sein Schwert Tessaiga gezogen, man konnte nie wissen, ob sie nicht doch jemand vom Soga-Clan begegnen würden. ( Seltsam hier ist eindeutig der Geruch von diesem Soga-Clan in der Luft und Sess ebenfalls, was hat das zu bedeuten? ) dachte Inuyasha. Langsam aber sicher näherten sich die fünf der Stelle an der Nicky und Sess in die Tiefe gestürzt waren.
 

" Was ist Inuyasha, was hast du? " " Hmm, das ist seltsam hier endet ihre Blutspur. " Verwundert schauten sie Inuyasha an. " Was wie meinst du das, hier endet die Spur? " " Ich meine damit hier enden alle drei Gerüche. " " Drei, drei Gerüche? " fragte Jessy ihn. " Jetzt sag schon Inuyasha, muss man dir alles einzeln aus der Nase ziehen. " " Ja ist ja schon gut Kagome, ich meine den Soga-Clan, Sess und Nicky, die drei Gerüche enden hier. " Jason ging einen Schritt auf Inuyasha zu.
 

" Soll das etwa heißen, das sie sich in Luft aufgelöst haben? " Miroku schüttelte den Kopf und legte die Stirn in Falten. " Nein, das glaub ich nicht. " Die vier schauten zu Miroku hinüber. " Was meinst du dann, sag schon. " " Keine Hektik Jason, mein Großvater hat mir mal erzählt, das der Takeda-Clan ein unterirdisches Versteck haben soll, was ist es könnte doch sein. " " Nah dann lass dir was einfallen wie wir da runter kommen, Inuyasha. "
 

" Hey Kagome warum immer ich??" Kagome verschränkte die Arme vor der Brust. " Warum, du bist doch ein Halber Inuyoukai, also fang an zu graben. " " Das ist doch nicht dein ernst, oder Kagome? " Im selben Moment wurde der Boden unter ihren Füßen weggezogen und sie stürzten in wie die anderen vor ihnen in die Tiefe.
 

Wieder bei Nicky und Sess:
 

Einen weitern Schritt machte Ninken auf die beiden zu und ließ seine Hand an den Griff seines Katanas wandern. " Du hast das selbe Temperament." Sie schaute ihn komisch an. " Und wenn schon, was wollt ihr den noch von mir, ihr habt doch jetzt das Versteck gefunden. " Ninken lachte sie an. " Was wir noch wollen, natürlich dich, du bist das fehlende Stück. " ( Was den, ich und fehlendes Stück, sicher doch. ) dachte Nicky. Allmählich verwirte das Nicky immer mehr, konnte das den möglich sein, nein es musste sich sicher um eine Verwechslung handeln, dachte sie und schüttelte den Kopf.
 

Aus irgend einem Grund fiel ihr Blick auf das Takeda-Clan Zeichen hinter sich, seltsam es war wieder an seinem Platz, das Versteck war wieder verborgen und nicht mehr zu erkennen. ( Hä wie kann das sein, ich hab doch nichts gemacht, oder etwa doch? ) dachte sie. Aber eines war dennoch eigenartig, das Zeichen war verkehrt herum, was es vorher nicht war. Sie wusste zwar nicht was das ihr bringen sollte, aber sie drückte abermals auf das Zeichen und im selben Moment war ein lautes knarren unter ihnen zu hören.
 

( Oje, ich hoffe das war dieses Mal keine Falle. ) dachte Nicky und legte sich das Katana um. Im selben Moment hörte man ein lautes Gebrüll, das nur von Inuyasha stammen konnte, ruckartig drehten sich die Feinde von Nicky und Sess weg. Der Boden unter den beiden wurde mit einer hohen Geschwindigkeit beiseite gezogen und die beiden fielen ins leere. Als sich Ninken wieder zu den beiden drehte, waren sie verschwunden, alles war wieder wie vorher, der Boden hatte sich wieder geschlossen.
 

" Hey Ninken, das ist wieder der mit diesem schwarzen Loch in der Hand. " " Verdammt wo sind sie hin, das nächste mal wirst du mir nicht entkommen, das schwör ich dir. " Ninken drehte sich zu Oke um. " Los Männer lasst uns verschwinden, Rückzug!!! " Inuyasha und die andern schauten ihnen verwundert nach. " Was war das den? " fragte sich Jessy verwundert. " Tja die haben wohl eine Wahnsinns Angst in dein schwarzes Loch eingezogen zu werden. " sagte Kagome. " Da sieht man mal wieder wo zu dein schwarzes Loch gut sein kann, Miroku. " sagte Inuyasha spöttisch.
 

Jessy begab sich in die Mitte des Raumes und schaute sich um. " Nicky?" Doch auf ihre Rufe konnte Nicky leider nicht hören und eine Antwort darauf bekam Jessy auch nicht. " Inuyasha, du sagtest doch das Nicky hier ist, oder hast du dich etwa geirrt?" Inuyasha schüttelte den Kopf. " Nein ich habe mich nicht geirrt, meine Nase täuscht mich nie, Jessy." Jessy setzte sich auf den Thron und ließ den Kopf hängen. " Und wo soll sie deiner Meinung nach sein?" " Ich sagte doch sie ist hier, oder besser gesagt sie war hier, Jessy."
 

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So das wars mal wieder^^, wir sehen uns beim nächsten mal^^
 

Jessy und Cleo

Gefühle kann man nicht abstellen

Danke für all eure Kommis XDD wir freuen uns immer sehr darübeder, so jetzt aber wieder zum Text
 

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Inuyasha und Co. :
 

Jason nahm eine Fackle aus eine Halterung und schaute sich den Raum an. "Und was machen wir jetzt?" fragte Kagome und blickte in die Runde. Inuyasha ging auf die Stelle zu an der Nicky und sein Bruder gerade noch gestanden waren, bevor der Boden sich unter ihnen öffnete und sie in die Tiefe stürzten. Dort entdeckte Inuyasha die Blutspur von Nicky und ging in die Hocke.
 

Das was er dort roch hatte eindeutig denselben Geruch wie im Lager des Soga-Clans, also musste es Nickys Blut sein. "Inuyasha was ist, hast du etwas gefunden?" "Es scheint so, ihr ist ein mittelgroßer Blutfleck, Kagome." Jessy, Kagome und Miroku kamen auf Inuyasha zu. "Hier, seht ihr." Inuyasha zeigte auf den Blutfleck und die drei schauten auf die gewiesene Stelle. "Wo denn, ich kann nichts erkennen, es ist einfach zu dunkel hier, Inuyasha."
 

Jason hatte ihr Gespräch mitbekommen und kam mit der Fackel in der Hand auf sie zu. "Wartet hier, das müsste gehen." Jason hob die Fackle über die gewiesene Stelle und ein dunkler Fleck von Blut wurde sichtbar. "Seht ihr, hier ist der Fleck." Erschrocken starrten sie auf den Fleck, Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust und hob sich das Kinn. "Hmm, irgendwie seltsam." Kagome wendete sich zu Inuyasha. "Was ist seltsam, Inuyasha?"
 

"Der Geruch führt noch wo anders hin, Kagome." Miroku verpasste Inuyasha einen leichten Hieb mit seinem Stab. "Und warum sagst du das uns erst jetzt?" "Sag mal spinnst du, Mönch, was fällt dir eigentlich ein?!" motzte Inuyasha ihn an. "Worauf wartest du Inuyasha, zeig uns den Weg!" "Ist ja schon gut, Jessy, kommt mit!" Inuyashas Weg führte in das Zimmer wo Nicky von Sess hingebracht wurde. "Hier ist es, das ist der Raum."
 

Jessy öffnete die Tür und trat mit den andern ein. "Hier ist nichts, sie ist nicht hier, Inuyasha!" sagte Jessy mit besorgter Stimme zu ihm. "Das sehe ich selbst, das sie nicht hier ist, Jessy." Enttäuscht gingen die fünf wieder zurück in den Thronsaal und unterhielten sich was sie jetzt machen könnten. Miroku hatte sich unterdessen eine Fackel geschnappt und schaute sich das Wandbild unmittelbar hinter dem Thron an. Sein Blick fiel sofort auf die sorgfältig gezeichneten Menschen, Dämonen und das Zeichen des Takeda-Clans. ( Es ist also wahr, das Versteck gibt es wirklich. ) dachte Miroku.
 

Wieder bei Nicky und Sess:
 

Es schien als ob der Falle niemals enden würde, als plötzlich unter den beiden ein schwaches Licht sich zeigte. Nicky schloss die Augen und wartete auf den Aufprall, es war ein nasser und kalter Aufprall, es war Wasser der ihren Fall abfing. Sie tauchten ins Wasser ein und im selben Moment wieder auf. Nicky zitterte vor Kälte, was man von Sess nicht behaupten konnte, er zeigte keine Reaktion. Sie schaute ihn kurz an und schwamm dann zum Ufer. ( Dem macht das wohl gar nichts aus. ) dachte Nicky.
 

Endlich erreichten die beiden das Ufer, Sess ging ganz normal aus dem Wasser, Nicky dagegen gelang das nur mühsam, ihre Kleidung klebte an ihrem Körper und war mit Wasser vollgesogen. Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht, Nicky wischte sich die Haare aus ihrem Gesicht die sie störten. "Das hab ich ja toll hinbekommen, wieso trete ich immer wieder ins Fettnäpfchen, so was Blödes." Gereizt trat sie mit dem linken Fuß auf. Sess beachtete sie gar nicht, er hatte sich in der Zwischenzeit in der Höhle umgesehen und einen Ausgang gefunden.
 

Die Verletzung an der Hand von Nicky hatte durch das Wasser wieder begonnen zu bluten und die Schmerzen meldeten sich langsam wieder zurück. "Das auch noch." Sie hab sich die Hand vors Gesicht und schaute sie an, der Verband war bereits wieder mit Blut durchträgt. Sie spürte das wiederkehrende pochen in ihrer Hand, das Nickys Hand immer und immer wieder zusammenzucken ließ. Sess hatte seine Erkundungstour beendet und ging auf sie zu.
 

Er sah in ihr schmerzverzehrtes Gesicht, warmes Blut tropfte bereits am Verband herunter auf den kalten Boden. "Folge mir." Vor Schmerz hatte sie Sess Worte nicht wahrgenommen, sie starrte immer noch auf ihre schmerzende Hand. Sess drehte sich um und ging ein paar Schritte voraus. Nicky bemerkte endlich dass sie mit dem Blick von Sess gemeint war und folgte ihm kurzerhand in den Tunnel. Sess und Nicky gingen einen langen dunklen Gang entlang, Nicky konnte überhaupt nichts sehen, nur wenige Umrisse.
 

Nicky konnte nicht einmal wahrnehmen, ob Sess noch vor ihr ging, oder schon weit voraus gegangen wahr. Sess dagegen konnte sie klar und deutlich drei Schritte hinter sich wahrnehmen. Plötzlich stolperte Nicky über einen Stein und fiel mit ihrer verletzten Hand direkt in ein paar spitze Steine. "Ahhh." Im selben Moment erhellten Glühwürmchen die Dunkelheit der Höhle, ein Zeichen das der Ausgang nicht mehr weit sein konnte. Jetzt konnte Nicky, wenn auch nur, Sess dunkle Gestalt vor sich sehen. "Steh auf." Ohne Wiederspruch befolgte sie Sess Aufforderung, sie wunderte sich über sich selbst, ihre Hand schmerzte höllisch, trotz allem biss sie die Zähne zusammen und hielt tapfer durch.
 

Nach einem kurzen Marsch erreichten die beiden der Ausgang der Höhle. Die Kleidung der beiden war immer noch nass und klebte am Körper der beiden. Sess schien das nicht sonderlich zu stören, Nicky dagegen schon, sie fror vor Kälte, auch wenn es angenehm warm war. ( Der muss mal wieder den starken Mann spielen, der würde nicht mal mit der Wimper zucken, auch was soll's. ) dachte Nicky und ging weiter hinter Sess her. Sess stoppte vor einem Bach und drehte sich zu Nicky um.
 

Bei Jessy und Co. :
 

" Hey kommt mal her und seht euch das an. " Verduzt schauten die anderen zu Miroku hinüber, der an der bemalten Wand hinter dem Thron stand. " Was ist Miroku, das ist doch nur ein Wandbild, weiter nichts. " sagte Inuyasha gelangweilt. " Jetzt kommt schon her und schaut euch das Wandbild an. " Nun endlich befolgte die ganze Gruppe Mirokus Aufforderung und traten neben ihn. " Ein Wandbild, auf dem Menschen und Dämonen sind und?! "
 

Miroku holte kurz mit seinem Stab aus und verpasste Inuyasha einen Hieb. " Jetzt seht doch genau hin, dort, das Zeichen da drüben! " " Man musste das sein Mönch? " Inuyasha schaute auf und entdeckte das Zeichen unmittelbar vor sich an der Wand. " Das meinst du? " Miroku nickte Inuyasha zu und leuchtete mit seiner Fackel das Zeichen an. " Was steht den da drauf, wir können leider kein japanisch. " sagte Jessy. " Also gut da steht, Takeda-Clan, Jessy. " antwortete Kagome ihr. ( Halt Moment mal was, steht da Takeda-Clan? ) dachte Kagome.
 

Sie lass das Zeichen noch einmal und schüttelte den Kopf, das war also das Versteck des Takeda-Clans und sie haben es gefunden. Kagome zupfte Inuyasha an seiner Kleidung. " Würdest du das bitte lassen, Kagome! " " Aber Inuyasha, hast du nicht gehört was ich gesagt habe. " " Takeda-Clan und? " ( Hä Takeda-Clan? Ist das nicht etwa das Versteck des Clans? ) dachte Inuyasha. " Jetzt sag mir eines Mönch, das ist doch nicht das wofür ich es halt zu sein, oder? " Miroku ließ den Kopf hängen und faste sich an den Kopf.
 

" Ja genau, es ist das Versteck vom Takeda-Clan, Inuyasha. " Im selben Moment kamen leise Schritte auf die kleine Gruppe zu, Inuyasha drehte sich ruckartig um und schaute in die Richtung der näher kommenden Schritte." Inuyasha was hast du? " Einen kurzen Blick warf Inuyasha Kagome zu. " Da kommt irgendwas auf uns zu, Kagome. " Verduzt schauten sie Inuyasha an. " Ihr habt es also gefunden, das Versteck des Takeda-Clans. " Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust. " Das bist doch du Myoga, komm raus aus deinem Versteck! "
 

" Wie was Myoga ist hier? " fragte Jessy ihn. Er nickte Jessy zu und ging eine Schritt nach vorne. " Hör auf mit dem Versteckspiel, Myoga, ich find dich trotzdem! " Zeitgleich tapste Shadow mit Myoga auf dem Kopf aus der Dunkelheit und ging auf Inuyasha zu. Jessy war erleichtert als sie Shadow wohlbehalten antraf, ging sofort auf die beiden zu und schnappte sich Myoga von Shadows Kopf. " Was sollte das, Myoga? " Jessy ließ Myoga in ihren Fingern ganz schön zum schwitzen kommen. " Was den, ich habe nichts getan. "
 

Die anderen die den Spektakel zusahen, schüttelten den Kopf. " Wie du hast nichts getan, du hast Shadow mit genommen, ohne uns zu fragen, du Schlauberger, Myoga! " Myoga befreite sich aus Jessys Fängen und sprang auf Inuyashas Schulter hinüber. " Das hast du dir ganz alleine eingebrockt, Myoga. " sagte Inuyasha gelangweilt. ( Moment mal was hat Myoga da gesagt, ihr habt das Versteck gefunden, heißt das etwa das Myoga die ganze Zeit gewusst hat wo es ist? ) dachte Kagome und faste einen Entschluss Myoga darüber zu befragen. " Myoga, woher wusstest du eigentlich wo das Versteck des Takeda-Clans ist? "
 

Myoga bekam einen Schweißausbruch, oh nein er hatte sich verraten, hätte er doch in seinem Versteck solange verweilt, bis Inuyasha und die anderen wieder gegangen wären. " Ja Myoga, woher wusstest du das eigentlich? " sagte Inuyasha schroff zu ihm. " Ähmmm...ich. " Myoga stand der Schweiß auf der Stirn. " Jetzt sag bloß nicht du wusstest die ganze Zeit schon, das Nicky und Sess hier waren, oder?! " Im selben Moment wollte Myoga mal wieder die Kurve kratzen und sich verdünnisieren, als Inuyasha ihn am Kragen zu fassen bekommt. "
 

Einen Moment Myoga, nicht so schnell, ich verlange eine Antwort und eine Erklärung! " Der kleine Flohdämon musste wohl oder übel etwas davon Preis geben. " Also gut, ähm.." " Nah wir warten, Myoga, was will Sess von Nicky? " fragte Inuyasha ihn. " Gut, gut ich sag es ja schon.." " Also! " sagte Inuyasha zu ihm und hob Myoga immer noch fest. " Dein Bruder Sess, wird ihr nichts tun, er ist aus einem anderen Grund bei ihr aufgetaucht. " Jason nahm Inuyasha Myoga aus der Hand und hob ihn sich vors Gesicht. " Warum, sag schon! " Myoga wurde leise und setzte an. " Er beschützt sie. "
 

Alle starrten den kleinen Flohdämon an, was hatte er da gerade gesagt, Sess beschützt sie, vor was den? " Das ist doch nicht dein Ernst, Myoga, oder? " Myoga nickte Inuyasha zu, befreite sich von Jason und hüpfte zu Inuyasha auf die Schulter. " Doch, es ist aber so. " " Mein Bruder und jemanden beschützten, das glaub ich nicht, nee niemals. " Im selben Moment fing Jessys Armreif an zu leuchten und alle starrten darauf. " Seit wann kannst du deinen Armreif, als Taschenlampe benutzten? " Jessy schüttelte den Kopf und schaute Jason an. " Ich weiß auch nicht, das fing an seit ich in diese Höhle gegangen bin, da hat der Armreif das erste mal angefangen zu leuchten, Jason. "
 

Myoga starrte gebannt Jessy an. ( Das ist doch kein Zufall, könnte das wirklich war sein, aber beide zur gleichen Zeit, das wäre ja.. ) da brachen Myogas Gedanken ab. Als plötzlich der Raum von einem grellen Licht erhellt wurde und ein lautes krachen ertönte. " Was ist das, was passiert hier? " sagte Jessy verwundert und hielt sich an Jason fest. Als das laute Krachen und das helle Licht nachließ blickte die kleine Gruppe erschrocken an die Wand hinter dem Thron. Das Wandbild das gerade noch so prachtvoll an die Wand zierte war weg, die ganze Wand war zur Seite gezogen worden und eine Treppe die einen Stock tiefer führte wurde sichtbar.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Er streckte die Hand aus und ergriff Nicky linke Hand. Der Verband war nach oben gerutscht und saß nicht mehr an seiner ursprünglichen Stelle. Er löste den nassen Verband von ihrer Hand, kleine Steine und Schmutz waren vom Sturz in die Wunde gekommen. Die Hand blutete immer noch, es schien als wolle ihre Verletzung nicht heilen. Allmählich meldete sich das Taubheitsgefühl in Nickys Hand wieder zurück, die Farbe in ihrem Gesicht entwich, selbst ihre Hand wurde ganz blas. Nicky setzte sich auf einen umgestürzten Baum und schaute ihre Hand zum ersten mal ohne den Verband an.
 

Ein breiter Einstich zierte ihre Handfläche, wo Oke ihr das Katana ihnen gerammt hatte. Sess betrachte sie und ging auf sie zu. Im Bach der neben ihnen floss, spiegelte sich der Mond, Grillen zirpten im dunkel der Nacht. Ohne auch nur ein Wort zu sagen ergriff er abermals ihre linke Hand und zog Nicky mit sich. "Hey, zieh nicht so ich bin doch kein Hund." Vor dem Bach blieb er stehen und warf ihr einen Blick zu. "Ich weiß beschied." Nicky kniete sich in Gras und ließ ihre Hand ins kalte Wasser gleiten. Im selben Augenblick durchfuhr sie eine regelrechte Welle von stechenden Schmerzen in ihrer linken Hand, sie biss die Zähne zusammen.
 

Das Wasser wusch den Schmutz und das Blut aus ihrer Wunde und machte den Einstich des Katanas vollkommen sichtbar. Als Nicky ihre Wunde ausgewaschen hatte drehte sie sich wieder um, doch Sess war verschwunden. "Sess?" Sie schüttelte den Kopf, das ist doch nicht wahr, er hatte sie schon wieder alleine gelassen. Nicky ging auf den umgestürzten Baum zu, setzte sich ins Gras und lehnte sich dagegen. Das wiederkehrende pochen in ihrer Hand wurde stärker, ihre Hand schmerzte und brannte zugleich. Sie schloss die Augen und legte vor Schmerzen die Stirn in Falten.
 

Nichts als Stille war zu hören, nicht einmal die Grillen zirpten mehr, das machte ihr Angst, sie zog die Beine an und betete ihren Kopf darauf. Plötzlich spürte sie eine Hand an ihrem Arm, sie öffnete die Augen und schaute in Sess Gesicht. Sess warf ihr einen kurzen Blick zu und widmete sich weiter Nickys verletzter Hand. " Sess? " Er schaute einen kurzen Moment zu ihr und versorgte weiter ihre Hand. " Danke. " Sess hatte ihr einen Kimono mitgebracht und reichte ihn ihr. " Hier. " Nicky nahm Sess den Kimono ab und betrachtet ihn.
 

" Danke. " Ein Lächeln zeigte sich auf Nicky Gesicht, sie stand auf und ging Richtung eines Gebüsches. Dort zog sie ihre nasse Kleidung aus, immer wieder fiel ihr Blick zu Sess, ob er auch ja noch auf seinem Platz stand und nicht auf dumme Gedanken kommen würde. ( Sess ist bestimmt kein Spanner, das passt nicht zu ihm, aber bei Männern weiß man das nie so genau. ) dachte Nicky und wendete sich wieder ihrem Kimono zu. Als Nicky es endlich geschafft hatte ihn anzuziehen, trat sie hinter dem Gebüsch hervor.
 

" Puh, endlich geschafft. " Mit gesenktem Blick ging sie ihm entgegen, ihre nassen Haare hingen ihr nach vorne über den Kimono und sie hatte sie grob geflochten. Ein Lächeln huschte über Sess Gesicht, ihr Anblick fand er hinreizend. Er konnte es nicht glauben, diese Frau machte ihn weich, Sess drehte sich ruckartig um und fiel wieder in seine alte Mimik zurück. Diesen Gedanken musste er abstellen, er der große Sess-sama durfte kein Gefühl ihr gegenüber zeigen.
 

Er wollte nicht den gleichen Fehler wie sein Vater machen, eine Frau an sich heranzulassen, ihm würde so ein Fehler nicht unterlaufen, niemals! Nicky betrachtete ihn, es schien so als hatte sie das Gefühl, das Sess sich irgendwie anders verhielt als sonst. ( Ich muss mich irren. ) dachte Nicky. Sie ging wieder zum umgestürzten Baum, setzte sich wieder und lehnte sich dagegen. Endlich hörten die Schmerzen langsam auf, sie konnte wieder neue Kraft schöpfen, sie schloss die Augen und schlief vor Erschöpfung ein.
 

Sess schaute sie an, wie friedlich sie doch schlief, sein Blick wanderte über ihren Körper, wie zierlich und zerbrechlich und wunderschön sie doch war. Halt was dachte er da, das konnte doch nicht sein, diese Frau machte ihn schwach. Sess setzte sich direkt gegenüber von Nicky an einen Baum und schaute in den Himmel. Auch wenn Sess es nicht wollte, wanderte sein Blick immer wieder zu ihr.
 

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So ihr lieben, das wars mal wieder für heute XDD

Über Kommis freuen wir uns natürlich immer XDD
 

Jessy und Cleo
 

Bye

Die letzte Ruhestätte

So hier geht weiter^^, vielen Dank für eure Kommis XDD und noch was es sind neue Beschreibungen dazugekommen XDD
 

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Bei Jessy und Co. :
 

" Wo ist die Wand auf einmal hin? " fragte sich Jessy verwundert. Im selben Moment hüpfte Myoga auch schon die vielen Stufen hinunter und verschwand im dunkel. " Hey Myoga, wo willst du hin? " Inuyasha rannte ihm kurzerhand hinterher und die anderen folgten ihm die vielen Treppen hinab. " Hey wohin des Wegs, Myoga? " Inuyasha schnappte sich Myoga und hielt ihn sich vor die Augen. " Ähm ich wollte nur..." Er schaute Myoga böse an.
 

" Ja was wolltest du, Myoga? " Myoga senkte den Blick. " Ich wollte.." Kagome unterbrach Myoga und verschränkte die Arme vor der Brust. " Du wollest mal wieder abhauen, stimmts! " Myoga fuchtelte wie wild mit den Armen herum. " Nein, ich wollte auf gar keinen Fall abhauen, so glaubt mir doch, Inuyasha. " Jessy ging auf Inuyasha zu und nahm ihm Myoga ab. " Dann sag uns, warum du es so eilig hattest, Floh! "
 

Jason und Miroku hatten in der Zwischenzeit die Höhle genau unter die Lupe genommen und kamen zu einem Ergebnis. " Du weißt wo wir hier sind, nicht wahr Miroku? " Miroku nickte Jason zu. " Ähm, ich will ja eure Unterhaltung nicht stören, aber wisst ihr wo wir hier sind? " Inuyasha drehte sich zu den beiden Jason und Miroku um. " Nein, aber du wirst es uns sicher gleich sagen, Miroku. " Miroku drehte sich um und zeigte auf eine Ruhestätte hinter sich. " Seht doch, das ist die Ruhestätte des Takeda-Clans. "
 

Erst jetzt begriffen die anderen wo sie hier waren, es war eindeutig die Rühestätte des Takeda-Clans. Alle standen mit weitgeöffneten Mund da und wussten nicht was sie zu dieser prachtvollen Ruhestätte sagen sollten. " Das gibst doch nicht und das alles wurde unter der Erde errichtet, Wahnsinn. " sagte Kagome und kam aus dem staunen nicht mehr heraus.
 

" Irre, man Jason, das ist besser als es nur auf Bildern zu sehen. " Jessy konnte es nicht glauben, sie hatte sich zwar schon immer für die alte japanische Kultur interessiert, aber das sie eines Tages das mal live und in Farbe selbst begutachten könnte, hätte sie sich nicht träumen lassen. Plötzlich fing wieder einmal Jessys Armreif an zu leuchten und eine seltsame Anziehungskraft zog Jessy zum Eingang der Ruhestätte.
 

" Hey was ist das denn, was will dieser Armreif mir nur zeigen? " Jessy folgte, oder besser gesagt wurde von der Ruhestätte des Takeda-Clans angezogen. Die anderen schauten ihr komisch nach. " Was wird das Jessy, wenn's fertig ist? " Jessy warf Jason einen Blick zu. " Hör auf Witze zu machen, der Armreif wird von der Ruhestätte automatisch angezogen, Jason. " Jason und die anderen wussten nicht was sie zu Jessys Aussage sagen sollten und blickten ihr nach. Als plötzlich eine Frau wie aus dem Nichts vor dem Eingang der Ruhestätte auftauchte und die Fremden musterte.
 

Myoga hüpfte abrupt in die Richtung und sprang mit einem Satz auf Jessys Schulter hinauf. " Hey Myoga du weißt doch bestimmt davon, oder?! " motzte Jessy den kleinen Flohdämon an. " Ihr seit also gekommen. " Die Gruppe starrte die seltsame Frau an, wie meinte sie das ihr seit als gekommen? Inuyasha trat vor die Gruppe und baute sich vor ihr auf. " Was willst du und wer bist du überhaupt? "
 

Die Frau schaute Inuyasha an und konnte sich ein kichern nicht verkneifen. " Sess bist du nicht, also musst du der jüngere Bruder sein, Inuyasha. Hab ich recht? " Inuyasha schaute nicht schlecht, woher kannte diese Frau bloß seinen Namen und woher wusste sie von seinem Bruder Sess? " Woher kennst du meinen Namen? " Die Frau schüttelte den Kopf und ging einen Schritt auf Jessy zu. " Woher ich deinen Name kenne, nun ich kannte deinen Vater.
 

" Jetzt viel ihr Blick auf Jessy die unmittelbar einen Schritt vor ihr stand. " Schön das du endlich den Weg zu mir gefunden hast, Jessy. " Jessy wusste nicht was sie dazu sagen sollte, also nutzte Kagome die Gelegenheit um die Frau etwas zu fragen. " Wer seit ihr? " Die Frau schaute zu Kagome. " Verzeiht, mein Name ist Elena, ich bin die letzte Wächterin der Ruhestätte des Takeda-Clans. "
 

Alle standen mit weit aufgerissenen Augen da, wie war das die Wächterin und warum brauchte die Ruhestätte den eine Wächterin, die Stätte liegt doch gut versteckt unter der Erde. " Nun ihr seit hier, ich hab euch gewissermaßen bereits erwartet. " Inuyasha ging weiter auf Elena zu und musterte sie eindringlich. " Was führst du im Schilde, sag schon. " Elena legte eine Hand auf Jessys Schulter.
 

" Ich wusste das du so misstrauisch bist, aber ich hab nicht vor euch reinzulegen. " Jessy schaute zu Elena auf. " Sondern. " " Nun, ihr seit hier, weil ihr auf der Suche nach eurer Freundin seit, ihr Name ist Nicky hab ich recht. " Jason und die anderen starrten Elena an, doch Myoga schein das nicht sonderlich zu wunderen. Erst jetzt fiel Elenas Blick auf den kleinen Flohdämon, sie lächelte ihm kurz zu und nahm ihn von Jessys Schulter.
 

" So Myoga du bist auch hier, wir haben uns lange nicht gesehen. " Myoga räusperte sich und wurde leicht verlegen. " Ja lange ist es her, Elena. " " 22 Jahre ungefähr? " Myoga nickte ihr zustimmend zu. " Hey Moment mal, Myoga soll das etwa heißen ihr beide kennt euch?! " Elena schüttelte den Kopf und wendete sich Inuyasha und den anderen zu. " Man sollte meinen das Kaede dir schon davon erzählt, das dein Vater mit dem Takeda-Clan zusammen gekämpft hat. "
 

Inuyasha hob sich das Kinn, trotz allem verstand er nicht was sie damit sagen wollte. " Wie meinst du das, Elena? " Miroku holte mit seinem Stab aus und verpasste Inuyasha einen kleinen Hieb. " Hey was soll das Miroku?! " " Schläge auf den Hinterkopf erhöhen die Denkfähigkeit, Inuyasha. " Myoga hüpfte von Elenas Hand herunter und wieder zu Inuyasha auf seine Schulter. " Lassen wir das, Jessy du bist aus einem ganz bestimmten Grund hier. "
 

Jessy schaute Elena verduzt an, wie meinte sie das aus einem ganz bestimmten Grund. " Bevor jetzt einer von euch mich etwas fragen will lasst mich ausreden. " Die Gruppe nickte Elena zu. " Du bist hier Jessy weil du etwas ganz bestimmtes suchst und damit meine ich nicht nur deine Freundin Nicky. " " Ich verstehe nicht, eigentlich will ich nur wieder Nicky zurück holen. " Elena nickte Jessy zu und ließ ihren Blick in die Runde fallen. " Das ist einer der Gründe, aber es gibt noch einen Grund, den du noch nicht weißt. "
 

Kagome ging einen Schritt näher auf Elena zu. " Hat das etwas mit dieser Höhle zu tun, Elena? " " Das hast du gut erkannt, in Gewisserweise ja, aber ich bin nicht die alte Frau falls ihr das meint, damit habe ich nichts zu tun. " Elena ergriff Jessys linkes Handgelenk und hob es hoch. " Der Armreif, er hat dich hier her geführt, genau wie Nicky die die Halbmondkette bei sich trägt, das Zeichen des Clans. " " Wie, nein dieser Sess hat sie hier her gebracht. " Elena schüttelte den Kopf und schaute in Inuyashas Richtung.
 

" Ihr beide könnt euch immer noch nicht riechen, na ja dem Himmel sei danke das Inutaishou vorgesorgt hat. " " Was meinst du damit, Elena? " Plötzlich unterbrach Myoga das Gespräch der beiden. " Elena meint eure beiden Schwerter, Tessaiga und Tensaiga, Inuyasha. " " Genau, Tessaiga ist nicht nur da um dein Dämonenblut Unterkontrolle zu halten sondern auch dich vor deinem Bruder zu schützen, falls ihr beiden mal aneinander geratet. Sess hat als Schutz Tensaiga falls du ihn mit Tessaiga angreifen solltest. "
 

Kagome fing langsam an zu verstehen was Elena damit sagen wollte. " Verstehst du was Elena damit sagen will, Inuyasha? " Inuyasha nickte Kagome zu. Jetzt verstand Inuyasha warum die Verteilung der Schwerter so erfolgte, aber wusste das auch Sess? " Ach ich lenke schon wieder vom eigentlichen Thema ab, aber wisst ihr wenn man schon solange wie ich hier als Wächterin ist, ist ein Besuch eine willkommene Abwechslung für mich. So aber jetzt weiter im Text, den Armreif ist etwas ganz besonderes Jessy. "
 

" Hä? " " Du hast dich doch sicher schon oft gefragt wer deine richtigen Eltern sind, oder? " " Ja, aber niemand konnte mir sagen wer sie genau waren. " " Ich kann dir nur soviel sagen, das du die Antwort auf deine Fragen in dir finden musst und das wird dir dabei helfen. " Elena übergab Jessy eine goldene Kette die einen blauen Stein als Anhänger hatte. " Hier, wenn die Zeit reif ist, wird sie dir den Weg zeigen. "
 

" Aber was soll ich damit? " Jessy schaute sich um, Elena war auf einmal weg, so wie sie aufgetaucht war, war sie auch wieder verschwunden. " Elena?? " Myoga und Shadow waren ebenfalls wieder verschwunden. " Das gibt's doch nicht, dieser Floh ist schon wieder weg und Shadow ebenfalls. " sagte Jason genervt. Die Gruppe entschied die heutige Nacht hier im Versteck zu verbringen.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Am nächsten Morgen wurde Nicky vom zwitschern der Vögel geweckt, sie öffnete die Augen und unwillkürlich fiel ihr Blick auf Sess, der gegenüber von ihr saß und noch immer die Augen geschlossen hatte. Ein Rotschimmer zeigte sich auf ihrem Gesicht, schnell wendete sie ihren Blick von ihm ab und stand auf. ( Das gibt's doch nicht, jetzt reiß dich zusammen, Nicky. ) dachte Nicky. Im selben Moment begann das Gebüsch zu rascheln. " Nein bitte nicht schon wieder, mir reichts wirklich. "
 

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So das wars mal wieder XDD
 

über Kommis freuen wir uns immer XDDD
 

Cleo: Du Jessy sollen wir ihnen den Titel des nächsten Kapitel veraten??
 

Jessy: Jetzt mach schon du hälst es ja doch nicht geheim, also was ist?!
 

Cleo: Okay das nächste Kapitel heiß????????????????
 

" Sess läßt sich nicht anbaggern " XDD
 

Jessy: Nah also, jetzt ist es raus XDD geht doch XDD
 

Bye
 

Jessy und Cleo

Sess lässt sich nicht anbaggern

So jetzt geht es weiter, viel Spaß dabei XDD
 

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Bei Sess und Nicky:
 

Nicky wich einen Schritt zurück und spürte plötzlich jemand hinter sich, erschrocken warf sie einen Blick über ihre Schulter. Es war kein anderer, als Sess der hinter ihr stand, einen kurzen Blick warf er ihr zu und stellte sich vor sie. Endlich wurde die Person sichtbar, diese das Rascheln ausgelöst hatte, eine schwarzhaarige Frau trat hinter dem Gebüsch hervor und steuerte auf Sess zu. Nicky schaute etwas hinter Sess hervor und begutachtete die seltsame Fremde Frau. " Wenn das nicht Sess-sama ist, endlich hab ich euch gefunden. " (Was will die den von ihm, ist sie etwa...ach keine Ahnung, das kann mir auch egal sein, wer sie ist. ) dachte Nicky.
 

Die Fremde kam näher auf ihn zu fing an ihm schöne Augen zu machen. ( Ach ne, auch das noch, ich glaube ich störe wohl, ich sollte besser gehen. ) dachte Nicky und wollte gerade gehen als sie von der Fremden entdeckt wurde. " Ach wer ist den das, ist das deine Dienerin, Sess-sama? " Nicky blieb abgrubt stehen und drehte sich zu ihr um. Wie hatte die Fremde sie gerade genant, eine Dienerin von Sess, sicher doch, nie im Leben würde sie Sess dienen, da war Nicky sich absolut sicher.
 

" Ähm, ich glaube das muss eine Verwechslung sein. " " Seit wann antwortet eine Dienerin, wenn sie nicht gefragt wird. " sagte die Fremde schroff zu Nicky. ( Was bildet die sich eigentlich ein. ) dachte Nicky und ballte die Hände zu Fäusten zusammen. " Hey das dass klar ist, ich bin keine Dienerin von Sess! " " Sess-sama sollte dir wirklich ein paar Schläge erteilen, für dein freches Mundwerk. " Nicky wollte gerade ansetzten, als sie es dann doch besser unterließ. ( Nicky halt einfach deine Klappe und akzeptier es einfach, du handelst dir nur noch mehr Ärger ein. ) sagte Nicky in Gedanken zu sich.
 

Bei Jessy und den anderen:
 

zur gleichen Zeit hatten sich auch Jessy und Co. wieder auf den Weg gemacht, sie suchten einen Ausgang um wieder an die Oberfläche zu kommen. " Man das gibt's doch nicht, Inuyasha hast du was gefunden? " Inuyasha schaute sich mit den anderen im Thronsaal um. " Hmm, nein noch nichts. " Inuyasha blickte schon eine ganze Weile auf den Boden, er wusste dort endete die Spur seines Halbbruders und Nicky, aber wieso den nur.
 

Er hob sich das Kinn, als im selben Moment Miroku das Zeichen des Takeda-Clans drückte und Inuyasha plötzlich in die tiefe stürzte. " WAAAAAAHH. " Kagome schaute über den Rand der Falltür, doch sie konnte nichts erkennen. " INUYASHA, BIST DU IN ORDNUNG? " " JA MIR GEHTS GUT, KAGOME. " " INUYASHA, KANNST DU EINEN AUSGANG SEHEN? " " JA DA IST EINER, KOMMT RUNTER UND NOCH WAS. " Kagome und der Rest schauten sich verwundert an.
 

" WAS MEINST DU DAMIT DA IST NOCH WAS, INUYASHA? " " ICH MEINE DAMIT, HIER RICHT ES STARK NACH SESS UND NICKY, KAGOME! " Jessy verweilte keine weitere Sekunde und sprang als zweite hinab. " KAGOME...was WAHHH. " Zeitgleich landete Jessy unbeabsichtigt auf Inuyasha. " Inuyasha, Sorry das war keine Absicht von mir, ich dachte du würdest nicht direkt hier drunter schwimmen. " ( Hä, Moment mal schwimmen? ) dachte Jessy. Erst jetzt bemerkte sie in was sie da gefallen war, es war Wasser, nass und flüssig.
 

" Bää, ist das kalt. " Jessy schwamm mit Inuyasha an Ufer und warteten auf den Rest der Gruppe. " HEY WOLLT IHR DA OBEN WURZELN SCHLAGEN, KAGOME?? " kam es von Inuyasha, der ungeduldig mit Jessy auf die anderen wartete. " Ähm, ihr könnt ja schon mal vorgehen, ich warte hier. " Kagome und Miroku drehten sich verduzt zu Jason um. " Was soll das heißen du wartest hier, Jason? " fragte Kagome ihn. Miroku hielt sich den Kopf. " Ich glaube unser Freund hat Höhenangst, Kagome. " " Ach ja hast du das, Jason? " Kagome packte Jason am Kragen. " Hey Moment mal was hast du vor, Kagome? "
 

" Das wirst du gleich selber sehen, Jason. " Kagome schupste Jason in den dunklen Schacht, bis nur noch ein platschen zu hören war. " So das hätten wir, ich bin die nächste und dann du Miroku. " Kagome sprang als nächste hinab und landete im kalten Wasser. " Wahh, ist das kalt, bloß schnell raus hier. " Kagome schwamm mit Miroku zu den anderen ans Ufer, Jason hatte die Arme vor der Brust verschränkt und war etwas beleidigt. Jessy amüsierte das und fing lautstark zu lachen an. " Hey Jason, ich wusste ja gar nicht das du Höhenangst hast, hihihi. " Jason schaute zu Jessy und wirkte leicht gereizt.
 

" Hey das ist nicht lustig, Jessy! " In der Zwischenzeit hatte sich Inuyasha in der Höhle umgesehen und einen Ausgang entdeckt. " Hey jetzt nimm es nicht so schwer Jason, es hat doch jeder sein Päckchen zu tragen. " sagte Kagome zu ihm. Jessy kicherte noch weiter, das hätte sie nie gedacht, sonst spielt er den starken Mann und bei so was wird er zum wie ein Kätzchen. Inuyasha steuerte auf die Gruppe zu und kam vor ihnen zum stehen. " Wollt ihr hier Wurzeln schlagen, ich hab einen Ausgang gefunden und es sollte euch interessieren das es dort nach Nicky und Sess riecht. "
 

Sofort verschwand Jessys kichern und sie folgte dem dunklen Gang. " Hey, warte du kannst doch gar nichts sehen Jessy! " schrie Kagome ihr nach, aber zu spät, ein dumpfer Schlag war zuhören und darauf eine Jessy die sich den Kopf hielt. " Auh, das hat vielleicht weh getan. " Alle brachen in Gelächter aus, Jessy wurde leicht rot um die Nase und hob sich noch immer den Kopf. " Kommt lasst uns gehen! " sagte Inuyasha und ging voraus. " Moment mal, was ist wenn wir genauso wie Jessy gegen eine Wand laufen, Inuyasha? "
 

Inuyasha ergriff Kagomes Hand und zog sie mit sich. " Nicht so schnell Inuyasha. " Jason, nahm Kagomes Hand und Jessy Jasons und Miroku natürlich Jessys Hand. " Sag mal Inuyasha kannst du überhaupt sehen wo wir hingehen? " fragte ihn Jessy. Inuyasha wollte gerade Jessy eine Antwort geben, als er Jessys Aufschrei hörte und kurz zusammen zuckte. "AHHHHHHH, DU SCHWEIN!! " Jessy holte zum Schlag aus und wollte Miroku eine verpassen und es schien so als hätte sie ihn erwischt. " Sag mal spinnst du, das war ich Jessy! "
 

kam es von Jason der den Schlag abbekommen hatte. " Jason, entschuldige ich wollte eigentlich diesen Mönch treffen. " Kagome und Inuyasha schüttelten im Dunkeln beide den Kopf. Plötzlich begann Jessys Armreif zu leuchten und alle starrten entgeistert darauf. Jetzt konnte man Jason der am Boden saß und sich die linke Wange hielt erkennen. " Da steht der Mönch Jessy und nicht hier! " sagte Jason leicht gereizt. " Sag mal, seit wann kannst du denn dein Armreif als Taschenlampe benutzen, Jessy? " fragte Jason sie.
 

Jessy starrte komisch auf ihr Armreif und hob sich das Kinn. " Ach wisst ihr, das hat es schon, als ich in dieser Höhle war gemacht. " Alle schauten Jessy komisch an. " Nah gut dann kannst du ja voraus gehen, Jessy. " sagte Inuyasha zu ihr und weiß ihr die Richtung. Jessy nickte Inuyasha zu und ging voraus. Als die fünf endlich den Ausgang erreicht hatten war es bereits Mittag und die Sonne stand schon hoch am Himmel. Ihre nasse Kleidung trocknete schnell in der warmen Mittagsonne, schon eine ganze Weile waren sie unterwegs, als Inuyasha plötzlich stoppte. " Was ist Inuyasha? " fragte ihn Kagome.
 

" Hier haben sie gerastet. " " Wer, Nicky und Sess? " fragte Jessy. Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust und schaute in die Runde. " Sagt mal seit ihr schwer von Begriff, wer den sonst! " Kagome schaute Inuyasha böse an. " Was ist Kagome? " fragte Inuyasha sie. " Mach Platz! " Und wieder einmal küsste Inuyasha den Waldboden. " Was ist den jetzt schon wieder, was hab ich den getan, Kagome? " Nach kurzer Zeit entschlossen sie sich für diese Nacht hier zubleiben und zu rasten.
 

Wieder bei Nicky und Sess:
 

Schon eine ganze Weile folgte die Fremde, die man Misaki nannte. Nicky musste zugeben, das Misakis Anmachversuche Sess gegenüber sie sehr störte. Misaki warf sich förmlich an Sess Hals, immer wieder verdrehte Nicky die Augen und sie schaute genervt zur Seite. ( Man die nervt mich vielleicht, ich bin froh wenn die jemals wieder geht. ) dachte Nicky und wurde etwas langsamer, sodass sie direkt hinter den beiden her gehen konnte.
 

Misaki warf Nicky immer wieder einen bösen Blick zu, das soviel heißen sollte das Nicky Misaki ein Dorn im Auge war und sie sie irgendwie schnellst möglich aus dem Weg schaffen wollte. Den ganzen Weg über schwafle Misaki Sess die Ohren voll, Nicky selbst war Misakis Gerede zu viel und sie lenkte sich mit einem Lied das sie vor sich her summte ab. Sess hörte nicht einmal auf Misakis Gerede und lauschte lieber Nickys angenehmem Summen.
 

Genervt drehte sich Misaki zu Nicky um und warf ihre einen kalten Blick zu. " Hör auf mit diesem blöden Gesumme, das geht mir auf die Nerven! " " Soll ich auch gleich mit dem Atmen aufhören, wenn das dich stört, oder soll ich mich gleich unsichtbar machen?! " sagte Nicky leicht gereizt zu Misaki. " Das wäre gar keine schlecht Idee, da würdest du uns nicht stören. " Nicky wendete ihren Blick von Misaki ab und blickte auf die andere Seite.
 

Im selben Moment blieb Sess stehen und setzte sich ins grüne Gras, abermals brach die Dunkelheit über den dreien herein. Nicky warf kurz einen Blick zu Sess, der ebenfalls ihr einen Blick zuwarf. Misaki bemerkte den Blick, sie setzte sich zu allem Überfluss direkt neben Sess und lehnte sich an leicht an ihn. Nickys Blick wanderte ruckartig von den beiden weg, ihre Mimik veränderte sich schlagartig zu einer traurigen.
 

Sie dachte wieder an ihre Freunde, sie wusste nicht ob es ihnen gut, oder schlecht ging, die Schuld die sie sich zuwies, war groß, schließlich war es ihre Schuld das ihre Freunde, das jetzt durch machen mussten. ( Das ist alles meine Schuld, wären sie doch hier bei mir, in diesem Augenblick. ) dachte Nicky. Sess blieb es nicht verborgen, er merkte sofort ihren traurigen Gesichtsausdruck, nach kurzer Zeit stand Sess auf und verließ den Rastplatz.
 

Misaki musste wie immer ihm hinterher, sie nutzte jede Gelegenheit um ihn anzubaggern. Nicky war der Meinung, Misaki ihr Ding machen zu lassen, sie zog die Beine dicht an ihren Körper und betete ihren Kopf darauf. Trotz allem schon nach 5 Minuten konnte Nicky nicht mehr ruhig sitzen, es machte sie irgendwie eifersüchtig, schon allein der Gedanke, das Misaki mit ihm alleine war, machte Nicky nervös und sie folgte den beiden in den dichten Wald hinein. ( Was mach ich da eigentlich, das ist nicht meine Angelegenheit, soll er doch machen was er will. ) dachte Nicky.
 

Von weitem hörte Nicky schon das Gerede von Misaki, schnell näherte sich Nicky den beiden. Misaki ging Sess dermaßen auf die Nerven, sie war noch viel schlimmer als Nicky es je sein konnte, wie er wahrnahm. " Fühlst du dich nicht manchmal einsam, Sess? " Sess warf Misaki nicht mal einen Blick zu, er schaute lieber in den Himmel und beachtete sie gar nicht. Misaki verstärkte ihren Geruch und schmiegte sich an Sess. Nicky beobachtete das Schauspiel aus einer sicheren Entfernung, sie wunderte sich der Geruch von Misaki empfand sie als ekelerregend und abstoßend, sie hob sich die Hand vor die Nase.
 

( Bäää, ich glaub mich hauts gleich um, das ist ja abstoßend. ) dachte Nicky. Sess hatte schon längst Nickys Gegenwart bemerkt, aber Misaki hatte Nicky noch nicht einmal wahrgenommen, sie war viel zu beschäftigt, um Sess rumzukriegen. " Ich wäre doch eine schöne Abwechslung, für deine einsamen Nächte, Sess. " ( Was bildet die sich eigentlich ein, was denk ich den da, warum reg ich mich überhaupt auf. ) dachte Nicky. Sie drehte sich von den beiden weg und wollte gerade gehen als ein Ast unter ihren Füßen ein lautes knacken von sich gab. " Verdammt. "
 

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So das wars mal wieder^^über Kommis freuen wir uns natürlich^^
 

*wir knuddeln euch alle*
 

Jessy und Cleo

Der Armreif

Und weiter im Text, was wohl Misaki zu Nicky sagt wenn sie sie entdeckt, das und anders erfahrt ihr wenn ihr den Text lest^^
 

PS: Neuer Chara^^
 

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Wieder bei Inuyasha und Co. :
 

Inuyasha und die anderen hatten sich schon eine ganze Weile schlafen gelegt, als plötzlich Jessys Armreif anfing zu pulsieren und sie dachte es wäre ihre Katze Tinka die Jessy ärgerte. " Tinka, lass mich in Ruhe, ich bin müde. " Jessy versuchte dieses pulsieren von sich weg zu drücken, aber es gelang ihr nicht und sie öffnete daraufhin die Augen.
 

" Hä, was ist das, ist das mein Armreif, dieser pulsiert? " Sie schaute verduzt auf den Armreif, was hatte das alles zu bedeuten und zu allem Überfluss, fing der Armreif noch an zu leuchten. Schnell blickte Jessy sich zu den anderen um, doch sie schliefen alle tief und fest. Selbst Inuyasha, der sonst immer sofort bemerkte wenn jemand wach war, dieses Mal jedoch bemerkte er es nicht und schlief seelenruhig weiter.
 

Jessy stand auf und ging einige Schritte von der Gruppe weg, um sie nicht zu wecken. Als zu gleichen Zeit eine Gestalt vor ihr auftauchte, Jessy wich etwas zurück und hob ihr Armreif der Gestalt entgegen. " Shadow bist du das, hey warte auf mich! " Jessy folgte der Gestalt tief in den Wald hinein, sie dachte es wäre Nickys Hund Shadow, dem sie folgte, aber dem war nicht so es war etwas anderes dem sie folgte.
 

" Hey nicht so schnell, was, nein auch das noch, er ist weg. " Jessy ließ enttäuscht den Kopf hängen und schaute sich um. Im selben erlosch das Licht ihres Armreifs, wie wild fuchtelte Jessy mit den Armen herum. " Wie die Batterie ist alle und das gerade jetzt, VERDAMMT! " schrie sie auf. Plötzlich erstarrte Jessys Blick und sie hielt sich die Hände vor den Mund, Angstschweiß stand ihr auf der Stirn.
 

( Wieso muss ich immer mein Mund soweit aufreißen. ) dachte Jessy. Zeitgleich fing nicht weit von Jessy ein Gebüsch an zu rascheln und sie blickte entsetzt darauf. ( Toll ganz toll, das hab ich wieder Spitze hingekriegt, ich bin stolz auf dich Jessy. ) dachte Jessy, drehte sich um und rannte in die andere Richtung. Auf einmal rammte Jessy etwas, sodass sie nach hinten wegfiel und auf dem Rücken lag.
 

Sie hatte die Augen geschlossen und weigerte sich standhaft sie zu öffnen. Sie wollte gar nicht wissen gegen wenn sie da gerade gerannt war. " Es ist alles nur ein Traum, gleich klingelt der Wecker und ich wach auf, keine Panik Jessy. Die Gestalt schaute sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an und kratzte sich am Kopf. " Hä, was den für ein Wecker, ist das was zum Essen? " " Hey Kouga, da bist du ja, nah nu wer ist den das? "
 

Jetzt endlich öffnete Jessy die Augen und schaute auf den gewissen jemand gegen den sie gerannt war. ( Was ist den das für einer, hä der hat einen Rock an, sind wir hier bei den Schotten? ) dachte Jessy. " Wie ist dein Name? " Jessy faltete die Hände vor ihrem Gesicht. " Bitte nicht fressen, ich schmecke scheußlich, ganz ungenießbar, ehrlich. " Kouga und Hakkaku schauten Jessy komisch an. " Ich hab nicht vor dich zu fressen, also wie ist dein Name? "
 

" Du willst mich also nicht fressen, ja? " Hakkaku ging auf Jessy zu. " Hey wenn er wollte, hätte Kouga das schon längst getan. " " Ich frage dich jetzt zum letzten Mal, wie ist dein Name? " " Ähm, ja Jessy, ich heiße Jessy. "
 

Wieder bei Nicky und Sess:
 

Misaki hatte sie entdeckt und ging wütend auf Nicky zu. " Was fällt dir eigentlich ein, uns zu stören. " Sess hatte sich ebenfalls zu Nicky gedreht und schaute sie an. " Tut mir leid, aber ist es verboten sich zu erleichtern? " Nicky warf einen Blick zu Sess, der merkte sofort das dass gerade eine Lüge war, er konnte es deutlich in ihren Augen erkennen.
 

" Das soll ich dir glauben, du blöde Kuh! " ( Wie war das, wie hat sie mich genannt, blöde Kuh, nah warte, das bekommst du zurück. ) dachte Nicky. " Jetzt reichts mir aber, ich hab keine Lust mehr als Fußabtreter benutzt zu werden, ich hab auch meinen Stolz, klar! " " Ach jetzt habe ich aber Angst vor dir, Mensch, du und Stolz, das ich nicht lache. "
 

Nicky ballte die Hände zu Fäusten zusammen. " Du arrogante Tussi!! " Misaki ging auf Nicky zu, packte sie am Kimono und zog sie an sich. " Du wirst schon noch sehen was du davon hast. " Nicky schlug Misakis Hand beiseite und ging einen Schritt zurück. " Was willst du tun, mir den Kopf, oder die Hand abschlagen? " Misaki nickte ihr zu.
 

" Das ist keine schlechte Idee, das würde dir gut tun. " Sess betrachtet die beiden Streithähne, er wusste sollte es zu einem Kampf kommen, hätte Nicky nicht einmal den Hauch einer Chance Misaki etwas gegen zubringen. " Ach ja, ich wollte dir noch etwas sagen, Misaki. " Ein weiteres Mal packte Misaki Nicky an der Kleidung und schaute sie drohend an. " Und was wäre das? " " Deine Masche Sess rumzukriegen. " " Was ist damit du Miststück? "
 

Nicky schluckte hart und setzte an. " Sess ist nicht so blöd und lässt sich von so einer wie dir anbaggern, nein auf keinen Fall. " Misaki wurde da durch nur noch wütender, holte zum Schlag aus und verpasste Nicky eine ziemlich harte Ohrfeige. " Du kannst wohl die Wahrheit nicht vertragen, du arrogante Ziege! " Misaki schleuderte Nicky daraufhin gegen einen nächst gelegenem Baum, vor Schmerz stöhnte sie auf.
 

" Jetzt ist dir dein freches Mundwerk wohl vergangen, was?! " Langsam richtete sich Nicky wieder auf, im selben Moment spürte sie, das etwas in ihrem linken Oberschenkel steckte und sich gegen den Baum lehnte. " Ich bin noch nicht fertig, Misaki. " Sess konnte es nicht glauben, das Nicky noch immer nicht genau hatte, es schien so als ob ihr nicht bewusst sei, mit wem sie sich da gerade anlegte.
 

" Du solltest dir mal ne andere Duftnote zulegen, die ist ja wirklich abstoßend! " " WAS! " Misaki rannte auf Nicky zu, umfast ihren Hals und drückte zu. " Gefällt dir das?! " Nicky schnappte nach Luft, doch ihre Augen signalisierten Misaki, das sie niemals aufgeben würde. " Nimm...deine..Hände...WEG!! " Mit diesen Worten wurde Misaki mit einer ungeheuren Wucht gegen eine Baum geschleudert, Nicky sank zu Boden und faste sich an den Hals. Miaski schaute verwundert zu Nicky hinüber.
 

" Was hast du getan, du blöder Mensch, bist du eine Miko? " Nicky hatte den Blick gesenkt, sie antwortete nicht auf Misakis Frage, das machte Misaki nur noch wütender. " Jetzt bekommst du den Rest. " " Dann töte mich, wenn ich dich störe, ich habe keine Angst vor dem Tod, das habe ich nicht mehr. " Misaki lachte und rannte abermals auf sie zu. " Dein Wunsch ist mir Befehl. "
 

Bei Jessy und Kouga:
 

Kouga hatte Jessy gegen ihren Willen mit sich genommen und in sein Versteck gebracht. " Sag mal was fällt dir eigentlich ein mich einfach gegen meinen Willen in dein Versteckt zu bringen? " schimpfte sie Kouga an. " Sag mal kannst du das auch in einem leiseren Ton sagen, Jessy. " Jessy kochte vor Wut, was bildete sich dieser Dämon eigentlich ein. Im selben Augenblick konnte Kouga ihr Armreif erkennen und griff nach Jessys Handgelenk.
 

" Hey, was soll das, lass mich los, Kouga! " " Woher hast du das? " Jessy schaute Kouga verduzt an, wie woher sollte sie den Armreif haben und warum interessierte ihn das. " Der Armreif ist ein Andenken an meine Eltern. " ( Ihre Eltern, das ist doch aber der Armreif von dieser Frau, aus dem Nordreich. ) dachte Kouga und hob sich das Kinn. " Das glaub ich dir nicht, du hast ihn gestohlen, oder?! "
 

Jessy fiel aus allen Wolken, wie konnte dieser Kouga zu behaupten, das sie den Armreif gestohlen hätte. " Jetzt hör mir mal zu, ich bin in einem Heim aufgewachsen und alles was mir meiner Eltern hinterlassen hatten, war dieser Armreif. " Kouga nahm ihn Jessy ab und schaute ihn sich genauer an. " Hey, was soll den das, gib ihn mir wieder zurück. "
 

" Jetzt warte es ab, du bekommst ihn ja gleich wieder, Jessy. " ( Das ist der Armreif, aber wie kommt dieses Mädchen an den Armreife von so einer Frau? ) dachte Kouga und gab ihn Jessy zurück. " Ich werde dich eine Weile bei mir behalten und das du mir kein Ärger machst, Jessy . " Jessy ballte die Hände zu Fäusten. " Ich bin nicht dein Hündchen, klar! Und außerdem muss ich eine Freundin finden! " Ihre Stimmer klang traurig und sie senkte den Blick. Kouga bemerkte das sofort und blickte sie an.
 

" Was ist mit dieser Freundin passiert, sie scheint dir sehr viel zu bedeuten. " " Sie wurde von einem Dämon entführt. " Er zog eine Augenbraue nach oben. " Und was will dieser Dämon von ihr? " " Ich weiß es auch nicht und dieser Soga-Clan ist auch hinter ihr her. " Jessy zog ihre Beine dicht an ihren Körper und betete ihren Kopf darauf.
 

" Der Soga-Clan, was will den dieser Clan von ihr. " Einige Zeit herrschte eiserne Stille, bis Jessy Kouga endlich antwortete. " Ich weiß es nicht, Kouga. " " Eine Frage, Jessy. " Sie schaute zu ihm auf. " Woher hast du diesen Geruch, nach Hund? " ( Was für ein Geruch, meint der jetzt Shadow, oder wenn? ) dachte Jessy und blickte ihn verwundert an.
 

" Der Geruch muss wohl von Shadow stammen. " Kouga schüttelte den Kopf. " Nein nicht diesen Geruch, es riecht nach diesem Hundejungen Inuyasha. " " Ach ihr kennt euch? " Kouga verschränkte die Arme vor der Brust. " Ja leider, bist du mit ihm unterwegs? " Jessy nickte ihm zu.
 

" Ja, mit ihm und seinen Freunden suche ich meine Freundin, aber bis jetzt ohne Erfolg. " " Tja das war mal wieder klar, auf Inuyasha ist mal wieder kein verlass. " Ein leichtes grinsen war auf Kougas Gesicht zu erkennen. " Hey wenn du es besser kannst warum suchst du nicht nach ihr?! " ( Hm, gar keine schlechte Idee. ) dachte Kouga. " Mal sehen, jetzt werde ich mal nach dem rechten sehen, Ginta Hakkaku kommt wir gehen! " Jessy schaute ihn verduzt an. " Hey was ist mit mir?! " Kouga drehte sich zu Jessy um.
 

" Du wirst solange hier bleiben und schön brav sein. " Kouga verließ mit Ginta und Hakkaku das Versteck und gingen zum Felsvorsprung. Von da aus hatten sie immer einen guten Ausblick auf den Wald der unter ihnen lag. " Du sag mal Kouga, hast du den Armreif auch gesehen? " Kouga nickte Ginta zu.
 

" Ja, wenn ich mich nicht irre ist das der Armreif von Amaya. " Hakkaku nickte Kouga zu. " Stimmt, aber ist sie nicht schon tot, Kouga? " Kouga hob sich das Kinn. Wie konnte es sein das dieses Mädchen an diesen so wertvollen Armreif einer Dämonin kommt? " Ich werd das Gefühl nicht los, das dass alles stimmt was man sich damals erzählt hat. " sagte Kouga und rannte wie immer voraus.
 

Wieder bei Nicky und Sess:
 

Plötzlich tauchte Sess vor Misaki auf und versperrte ihre den Weg. " Lass mich durch, geh mir aus dem Weg, Sess! " Sess warf Misaki einen einleuchtenden Blick zu , den sie zurück weichen ließ. " Gut ich gehe, aber das nächste Mal bist du fällig, Mensch! "
 

Misaki verschwand im Dickicht, als Sess sich zu Nicky um drehte war sie verschwunden, nur eine Blutspur hatte sie hinterlassen. Schnell folgte Sess Nicky in den dichten Wald und entdeckte sie an einem Baum lehnend. Nicky hatte ihn bemerkt und warf ihm einen Blick zu, schnell kam er auf sie zu. " Tut mir leid, ich hab wohl deine Verabredung gestört. "
 

Sess gab ihr darauf keine Antwort, im Grunde genommen war er sogar froh das Nicky die beiden gestört hatte, Misakis Gerede hatte ihn dermaßen genervt, da kam sie gerade recht. Er setzt sie auf den Boden und schaute auf ihren Oberschenkel. Ein Ast hatte sich durch ihren Kimono tief in ihren Oberschenkel gebohrt.
 

Sess griff nach dem Ast und warf Nicky einen Blick zu. " Bereit? " " Halt Moment mal, was hast du vor? " Doch die Frage kam zu spät, Sess zog den Ast mit einem Ruck heraus und Nicky schrei vor Schmerz auf. "AHHHHHHH. " Um die Verletzung besser sehen zu können, schob er Nickys Kimono nach oben. ( Was soll den das, was macht er da? ) dachte Nicky und bekam einen leichten Rotschimmer im Gesicht.
 

Nicky wusste nicht wie sie auf das reagieren sollte, er schaffte es sogar, das ihr Herz schneller schlug. Sie hoffte inständig das Sess es nicht mitbekommen würde und sie schaffte es auch mit mühe und Not. Sess legte seine beiden Schwerter beiseite und nahm das lange Tuch das er als Gürtel benutzte ab. Er verband damit Nickys verletzten Oberschenkel, seltsam, was nur an ihr so besonders, das er das alles für sie tat, eigentlich interessierte sich Sess gar nicht für sie.
 

Trotzdem hatte er das Gefühl, das er von ihr magisch angezogen wurde, als er fertig war, schaute er auf. Sess war direkt vor ihr, ihre Nasenspitzen waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Nicky war völlig irritiert, sie wollte ihren Blick abwenden, doch sie schaffte es nicht.
 

Sess konnte ebenfalls seinen Blick nicht von ihr abwenden, wie niedlich, sie hatte offenbar ein wenig Angst, das konnte er genau in ihren Augen lesen. Aber Moment mal, was machte er da, er ließ sich von seinen Gefühlen leiten, schnell nahm Sess seine Schwerter und stand auf. Bloß weg von dieser Frau, die ihn so aus der Fassung brachte, er musste aufpassen, das sagte er immer wieder in Gedanken vor sich her.
 

( Was war den das, was hatte er vor? ) dachte Nicky. Unwillkürlich fiel Sess Blick auf Nickys über aus schönen Beine, wie er fand. Als Nicky begriff worauf Sess schaute , zog sie ihren Kimono wieder über ihre Beine. Sofort wendete Sess wieder seinen Blick von ihr ab und schaute in den Nachthimmel hinauf. Nicky wusste nicht wo sie hinschauen sollte, also entschloss sie ihren Blick in Richtung Bäume zu richten und schlief kurzerhand ein.
 

Der Morgen brach an, Nicky öffnete die Augen und entdeckte vor sich einen kleinen Kröterich mit seinem Kopfstab. Sie erschrak und verpasste Jake reflexartig eine saftige Rechte. " Was soll das mich so zu erschrecken, Jake! " Rin die neben Jake stand fing an zu kichern und hielt sich die Hand vor den Mund. Nicky blickte daraufhin zu Rin und konnte sich ein kleines lächeln nicht verkneifen. " Wie seit ihr den hier her gekommen, Rin? "
 

Als Rin sich endlich wieder gefangen hatte beantwortete sie Nickys Frage. " Ähm Sess-sama hat uns hier her gebracht, Nicky. " " Wenn wir gerade von ihm sprechen wo ist er den eigentlich? " Nicky schaute sich um, doch nirgendwo konnte sie Sess entdecken. " Der Herr ist im Moment nicht da und eigentlich geht dich das auch gar nichts an Menschenweib! " ( Ich hätte wissen müssen das Jake, das sagt, das war ja klar. ) dachte Nicky und stand langsam auf.
 

" Du sollst nicht aufstehen, Nicky. " " Es muss sein Rin, mein Hintern ist schon ganz taub vom vielen sitzen. " Im selben Moment als Nicky sich auf richtete zeigte sich ihr verletzter Oberschenkel, dieser mit Sess Tuch verbunden war. Jake starrte entgeistert darauf, Nicky bemerkte es sofort und verpasste ihm noch eine Recht. " Sag mal schämst du dich nicht, du Kröte! "
 

" Woher hast du das, Weib?! " Jake hob den Kimono von Nicky hoch und entblößte ihre Beine. " Was fällt dir ein!!!! " Boom und ein weiteres Mal erwischte es Jake, sodass er K.O. zu Boden ging. " Warum sollte ich dir sagen, woher ich das Tuch habe, frag doch deinen Herrn! " Nicky ging daraufhin einige Schritte von Jake weg, als sie plötzlich auf einen gewissen jemand lief. " Auh, was ist jetzt schon wieder? "
 

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So hier ist mal wieder Schluss, wer ist wohl diese Amaya?? Hmm, das werden wir sicher noch erfahren und was ist mit den beiden Sess und Nicky, da scheint es ja auch etwas trunter und trüber zu gehen^^
 

Kommis sind wie immer erwünscht^^
 

Jessy und Cleo-yasashii^^

Wer bin ich?

Hey das freut uns aber, das immer mehr unsere FF lesen, so aber jetzt schnell weiter im Text^^
 

PS: Vielen vielen Dank für eure netten Kommis, * zu Jessy rüber schau* hey Jessy nicht gleich anfangen zu weinen ja!
 

Ach das ist so schön *heul*
 

Okay genug mit dem geheule weiter^^
 

Neue Charakterbeschreibung!!

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Bei Jessy und den Wölfen:
 

Schon eine ganze Weile schaute Jessy in der großen Höhle herum, überall waren Wölfe, toll wie sollte sie den da unauffällig verschwinden, die würden sie doch sofort bemerken, wenn sie fliehen würde. ( Toll jetzt weiß ich, wie man sich fühlt wenn man entführt wird. ) dachte Jessy und zog die Beine an sich. Im selben Moment trat Kouga in die Höhle und blickte in Jessys Richtung.

" Nah du bist wach, wie schön. " Jessy verschränkte die Arme vor der Brust. " Ach, das ist aber nett von dir, mich die ganze Nacht hier mit deinen Wölfen alleine zu lassen. " Kouga schaute sie komisch an. " Dir wird es wohl sicher nicht entgangen sein das ich ebenfalls ein Wolfdämon bin, oder?! " " Ach vergiss es einfach! " Jessy drehte sich von ihm weg und schmollte vor sich ihn. " Ha, ihr Menschen seit wirklich komisch. "
 

Mit diesen Worten verließ Kouga mal wieder die Höhle und machte sich wieder auf zu einem neuen Streifzug durch den Wald. Jessy blieb alleine in der Höhle zurück, was sollte sie jetzt machen, die anderen machten sich doch sicher Sorgen um sie. ( Toll, ich hoffe sie holen mich bald hier raus, aber eigentlich ist Kouga nicht so gemein, na ja was soll's. ) dachte Jessy und schaute sich ihren Armreif an. " Seltsam, warum hat er mich gefragt, woher ich diesen Armreif habe, kennt er vielleicht meine Eltern? "

Sie schüttelte den Kopf. ( Nein das kann nicht sein, wir sind hier doch in einer ganz anderen Zeit, das kann also nicht möglich sein, nee. ) dachte Jessy und betrachtete weiter ihren Armreif. " Aber wenn es doch wahr ist, Mutter, Vater, wie sehr würde ich mir wünschen euch einmal kennen zu lernen. " Ein Seuftser entwich Jessy, sie betete ihren Kopf auf ihre Knie. ( Ich würde alles tun, um euch kennen zu lernen, ich möchte wissen warum ihr mich damals weggegeben habt. ) dachte Jessy.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Nicky schaute nach oben, jetzt konnte sie erkennen gegen wenn sie da gerade gelaufen war, als Rin ihn erkannte lief sie auf ihn zu. " Sess-sama, Jake macht schon wieder Blödsinn. " Als Jake seinen Herrn entdeckte stand er sofort wieder auf und verbeugte sich vor ihm. " Mein Herr, ihr seit schon zurück. " Nicky machte einen Schritt zurück und senkte den Blick.

" Wir werden weitergehen. " Mehr kam nicht von Sess, er drehte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und ging los. Rin sprang auf Ah-Uhn und winkte Nicky zu sich. " Komm steig auf, Nicky. " Nicky aber schüttelte den Kopf. " Nein danke, aber ich werde zu Fuß gehen, Rin. " Sess drehte sich zu Nicky um und warf ihr einen Blick zu.
 

" Ich sagte nein, du bist nicht mein Vater, Sess! " Sess ging auf Nicky zu, stoppt direkt vor ihr und schaute Nicky in die Augen. ( Was will er jetzt tun, mich vor Rin gegen einen Baum schleudern. ) dachte Nicky. Er umfaste sie an der Talie und hob Nicky hoch. " Hey Moment mal, was soll das, Sess. " Sess setzte sie auf Ah-Uhn und ging wieder nach vorne.

( Man, wenn er nicht seinen Willen bekommt dann eben auf sie Tour. ) dachte Nicky. Beleidigt verschränkte Nicky die Arme vor der Brust, trotz allem musste Nicky sich eingestehen das Sess recht hatte, lange hätte sie damit nicht laufen können. ( Macht er sich Sorgen um mich, ach wo das glaub ich nicht, na ja aber warum hilft er mir dann immer? ) dachte Nicky und kam zu keinem Ergebnis.
 

Sess Gruppe durchquerte den dichten Wald, geschützt vor der glühenden Mittagshitze, Nicky war in ihrem Kimono mittlerweile ganz schön warm, das war sie nun mal nicht gewöhnt, obwohl der Kimono nicht dick war. Nicky dachte immer wieder über den gestrigen Vorfall nach, bei dem Gedanke das Sess ihr bedrohlich nahe kam, wurde sie leicht rot um die Nase und senkte den Blick.

Im selben Moment stoppte Sess und prüfte kurz die Gegend mit seinem Blick. Kein Youkai weit und breit, ein sicher Ort um einige Zeit zu verweilen. " Der Herr sagt das wir hier rasten werden. " Rin sprang darauf sofort von Ah-Uhn ab und tollte auf einer Wiese herum. Nicky kam nur mühsam von Ah-Uhn herunter, trotz allem sie schaffte es auch ohne Hilfe von dem ach so großen Sess, der ihr freundlicherweise beim aufsteigen geholfen hatte.
 

Sie setzte sich ins Gras und betrachtete Rin beim toben. Jake watschelte im gleichen Augenblick auf Nicky zu und fuchtelte ihr mit seinem Kopfstab vor der Nase rum. " Hey hör auf mir mit dem Ding, vor der Nase herum zu wedeln, Jake! " Nicky drückte den Kopfstab zu Seite und warf Jake einen genervten Blick zu. " Du wirst auf Rin aufpassen, solange der Herr nicht da ist. "

" Was wie, ich und was ist mit dir, Kröte? " Jake schaute sie bedrohlich mit seinen glubsch Augen an. " Ist in Ordnung, ich werde schon auf sie aufpassen und nicht weglaufen. " Sie warf einen Blick auf Sess, sie wusste was passieren würde wenn Rin etwas passierte. Nach kurzem zögern verschwanden die beiden im Dickicht und waren weg. " Hey Nicky. "
 

Sie schaute sich verduzt zu Rin um und entdeckte sie zwischen dem Dickicht. " Was machst du den da, komm raus da, du tust dir nur weh. " ( Meine Güte wie rede ich eigentlich, ich bin doch nicht Rins Mutter, oh Mann. ) dachte Nicky und stand auf. " Komm mit, da drüben. " Rin zeigte auf etwas hinter sich, Nicky kam langsam näher und blickte auf die gewiesene Stelle.

" Wo den ich kann nichts sehen, Rin. " Rin nahm Nicky an der Hand und führte sie zu einem großen See, den sie gerade entdeckt hatte. " Wow, der ist aber schön. " Rin warf kurz darauf ihre Kleidung beiseite und sprang ins kühle Wasser hinein. " Rin nicht doch. " " Wieso den es ist doch so warm und das kühle Wasser tut wirklich gut, Nicky. " " Nah gut aber wenn du nicht schwimmen kannst bleib in der näher vom Ufer, ja?! " " Okay, mache ich. "
 

Rin planschte im Wasser, Nicky hatte sich ans Ufer gesetzt und ließ ihre Füße ins angenehm kühle Wasser gleiten. " AHHHHHHH! " Erschrocken schaute Nicky zu Rin hinüber. " Rin was ist los? " Schnell zog sich die kleine Rin an und rannte auf Nicky zu. " Da drüben war was im Wasser, Nicky. " Zeitgleich tauchte ein Mann aus dem Wasser auf und blickte auf die beiden, die am Ufer saßen. " Wer bist du? " Die Mann kam näher auf die beiden zu. " Ich bin Masaru, der Wächter diese Sees. " ( Seit wann bracht ein See einen Wächter? ) dachte Nicky.
 

" Was willst du von uns? " Masaru stieg aus dem Wasser und ging auf die zwei zu. " Du willst wissen was das alles zu bedeuten hat, was hier passiert. " Wie automatisch nickte ihm Nicky zu. " Ja, aber kannst du mir dabei weiter helfen? " Masaru nickte ihr zu und zeigte auf die Oberfläche des Sees. " Sieh genau hin, kommt dir das bekannt vor? " Nicky starrte auf die Wasseroberfläche, aber natürlich kam ihr das bekannt vor, es waren Ereignisse aus ihrer Kindheit, die Masaru ihr da zeigte.

" Das bin ich, als ich noch ganz klein war. Aber warum zeigst du mir das, dass kenne ich doch alles. " " Du hast dich doch sicher gefragt woher du deine Halbmondkette bekommen hast oder, sieh genau hin und du wirst es erfahren. " Nicky schaute wieder auf die Oberfläche, plötzlich zeigte sich eine weißhaarige Frau und ein blonder Mann, die Frau hielt ein kleines Baby in der Hand, wie gebannt starrte Nicky auf die Oberfläche des Sees.
 

Rin schaute dem Geschehen interessiert zu. " Was ist das, wer sind die beiden, Masaru? " ( Nein, diese Leute, haben mir die Kette geschenkt? ) dachte Nicky. Plötzlich hörte man die Bilder sprechen. >Hier, das soll sie immer an uns erinnern, ich hoffe du wirst unbeschwert aufwachsen, meine kleine.< Der Mann legte dem Baby die Halbmondkette um den Hals und gab der kleinen einen Kuss auf die Stirn. ( Was geschieht da gerade, was, das kann nicht wahr sein. ) dachte Nicky.

Abermals ertönten die Stimmen der beiden. > Sie wird es dort besser haben, als hier.< >Bist du sicher?< >Inutaishou wird sie zurück holen wenn die Zeit reif ist.< Als Nicky das hörte, glaubte sie zu träumen, was, wie war das, Inutaishou wird sie zurück holen? Nicky wusste noch ein noch aus, sie war komplett verwirrt. ( Was soll das jetzt heißen, das meine Eltern nicht meine leiblichen Eltern sind? ) dachte Nicky.
 

Masaru wusste was Nicky dachte und er beantwortete ihr Frage. " Es ist richtig was du gerade denkst, das sind deine wirklichen Eltern und nicht die in der andern Welt, die dich groß gezogen haben. " " Nein, das ist nicht wahr, hör auf, hör auf damit!!! " Nicky sprang auf und rannte trotz der Verletzung an ihrem Oberschenkel so schnell wie sie nur konnte durch den Wald.

Die kleine Rin folgte ihr, sie hatte Angst Nicky zu verlieren, die kleine mochte sie wie eine große Schwester. ( Nein das kann nicht sein, meine Eltern sind nicht meine Eltern? ) dachte Nicky und Tränen liefen ihre Wangen hinab. ( Er hat es die ganze Zeit gewusst, ich hasse ihn, ich hasse ihn! ) dachte sie. Auf einer Lichtung kam Nicky zum stehen sie spürte die pochen in ihre Hand und ihrem Oberschenkel. Sie schaute zum Mittagshimmel hinauf und ließ Masarus Wort sich noch einmal durch den Kopf gehen.
 

Im selbem Augenblick trat die kleine Rin völlig außer Atem, aus dem Dickicht hervor und ging auf sie zu. " Nicky. " Sie drehte sich zur kleinen Rin um. " Rin. " " Geh bitte nicht fort. " Rin hatte fast Tränen in den Augen, ihre Stimme klang traurig und leise. " Ach Rin. " Nicky kniete sich auf den Boden und nahm die kleine Rin in die Arme. " Ich werde nicht weggehen. " " Versprochen!? " " Es ist nur so, das was hier gerade passiert verwirrt mich total, Rin. "

Plötzlich ertönte das heulen von Wölfen, Rin zuckte ruckartig zusammen und schaute Nicky an. " Was ist das, Nicky? " Nicky schaute sich in alle Richtungen um, sie spürte das die Wölfe näher kamen, auch wenn Nicky sie nicht sehen konnte. " Das sind Wölfe, ich bin mir sicher sie haben uns schon längst umzingelt. " ( Verdammt was mach ich jetzt? ) dachte Nicky. Die kleine Rin klammerte sich an Nickys Kimono fest und zitterte.
 

" Keine Angst Rin, ich werde sie schon irgendwie in Schach halten. " Sie ergriff den Griff ihres Katanas und zog es aus der Scheide, schützend hielt sie es sich vor Rin und sich. Zeitgleich gaben sich die Wölfe zu erkennen und tapsten aus dem Schutz der Bäume. ( Moment mal sind das nicht Kougas Wölfe? Dann kann Kouga nicht all zu weit sein. ) dachte Nicky.

" Die werden uns fressen, Nicky. " " Nein das werden sie nicht wagen, dafür sorge ich, Rin. " ( Ich hoffe doch das ein Wunder geschieht, jetzt könnten wir eins brachen. ) dachte Nicky. Nicky packte Rin und stand mit ihr im Arm auf. " Rin jetzt hör mir genau zu, du wirst los rennen wenn ich es dir sage verstanden! " Die kleine Rin schüttelte den Kopf. " Nein, was ist mit dir, du bist am Bein verletzt, sie werden dich töten. "
 

" Nein Rin du wirst tun was ich dir gesagt habe, verstanden! " Die kleine Rin nickte wiederwillig Nicky zu, langsam setzte Nicky Rin ab und machte sich bereit. " Bereit, Rin? " Rin nickte Nicky zu. " JETZT HÖRT MIR MAL ZU IHR VERFRESSENEN WÖLFE, DIE KLEINE LAßT IHR GEFÄLLIGST IN RUHE, IHR MÜSST EUCH SCHON MIT MIR BEGNÜGEN, KLAR! "

Nicky schaute ein letztes Mal zu Rin und rannte dann auf die Wölfe zu. " LAUF!!! " Rin rannte los und ließ Nicky alleine mit dem Wölfen zurück, sie rannte so schnell sie konnte durch den Wald, sie musste unbedingt Sess finden, nur er konnte Nicky helfen. Nicky warf sich regelrecht in die Menge der Wölfe, sie schaffte es sogar einige mit ihrem Katana in Schach zu halten und sie vergaß für einen Moment was sie gerade erfahren hatte.
 

" Hey, hier geblieben, jetzt zieht ihr auf einmal den Schwanz ein, das ist mal wieder typisch! " Erschöpft ließ Nicky sich zu Boden sinken, sie stützte sich auf ihrem Katana. ( Ich kann nicht mehr, mein Bein tut so weh. ) dachte Nicky. Im selben Moment griffen die Wölfe erneut Nicky an, Nicky hielt sofort das Katana vor sich. Zeitgleich erfaste die Wölfe eine Druckwelle, diese die Wölfe gegen die Bäume schlagen ließ.

Auf einmal traten zwei Gestalten aus dem Dickicht hervor und schauten Nicky an. " Hey Ginta, sollten wir nicht Kouga rufen. " Der andere nickte ihm zu. " Du hast recht, Hakkaku, los holen wir Kouga. " Nur wenig später kam ein starker Wind auf und ein Wirbelwind drängte sich durch das Dickicht. Nicky hatte schon eine gewisse Ahnung wer da gleich erscheinen würde und schaute mit letzter Kraft auf. Der Wirbelwind legte sich und der Wolfsdämon Kouga kam zum Vorschein.
 

( Das ist also Kouga. ) dachte Nicky, sie kippte zu Seite weg und wurde bewusstlos. Kouga kam näher auf sie zu und betrachtet sie. " Das ist sie also? " " Ja Kouga sieh sie doch mal an. " Kougas Blick fiel sofort auf das Katana und er nahm es Nicky aus der Hand. " Das gehört doch, dem Anführer des Takeda-Clans. " Jetzt kamen Ginta und Hakkaku auf Kouga zu und nickten ihm zu. " Ja und schau, das Mädchen trägt sogar die Kette des Clans, Kouga. "

" Ginta hat recht, das ist doch kein Zufall, seit kurzem hält die Welt ein Gerücht in Atem, das besagt das ein Mitglied des Clans noch am leben ist. " Kouga kniete sich zu Nicky hinunter und sein Blick fiel auf die verbundene Hand. " Und der Soga-Clan hat bereits mitbekommen das sie vom Takeda-Clan ist. " Er zeigte auf ihre verbundene Hand.
 

Ginta und Hakkaku starrten entsetzt auf Nickys linke Hand. " Ninken muss hinter ihr her sein, Ginta, Hakkaku, wir werden sie mit uns nehmen. " " Aber Kouga. " sagten die beiden im Chor. " Kein aber, sollen wir sie dem Soga-Clan überlassen? Immerhin hat uns Takakura aus einer misslichen Lage geholfen. " Der Wolfsdämon Kouga nahm Nicky auf den Arm und verschwand mit ihr im Dickicht. " Hey Kouga, nicht so schnell, wir kommen ja gar nicht mit. " Einige Stunden später kam Nicky endlich wieder zu sich, sie richtet sich langsam und schaute sich um.

( Hä, wo bin ich hier, Moment mal Wölfe, nee oder, ich bin doch nicht etwa? ) dachte Nicky und drehte ihren Kopf zu Seite. " Hey du bist wach, endlich! " Veruzt drehte sich Nicky zu der Stimme, aber Moment mal, diese Stimme kannte sie doch, war das nicht. " Jessy wie kommst du den hier her? " Jessy umarmte Nicky und erdrückte sie fast. " Jessy du erdrückst mich! " " Entschuldige Nicky, ich bin nur so froh, das dieser Sess dir nicht getan hat. " Sie löste sich wieder von Nicky und schaute sie an.
 

" Nah nu woher hast du denn den Kimono und wo ist deine andere Kleidung, was hat er mit dir gemacht?! " Jessy ballte die Hände zu Fäusten zusammen und blickte sie prüfend an. " Was soll ich dazu sagen, er hat mir nichts getan, er hat mir geholfen, Jessy! " Nickys Worte wurden leiser und ein leichter Rotschimmer zeigte sich auf ihrem Gesicht. " Hey das sieht mir ganz danach aus, als ob du diesen Idiot magst. " " Was fällt dir ein, er ist kein Idiot, Jessy! "

Jessy grinste Nicky an, so bekam sie es immer raus wenn ihre Freundin jemand mochte. " Du magst ihn, gibs zu! " " Halt den Mund Jessy! " Nicky drehte sich beleidigt weg. " Ach von ihm hast du auch also den Kimono, hab ich recht?! " Ein breites grinsen zeigte sich auf Jessys Gesicht.
 

" Können wir das jetzt lassen, Jessy?! " " Ist ja schon gut, ich hör ja schon auf, aber sag mal woher hast du den dieses Schwert, Nicky? " Jessy deutete auf das Katana das neben Nicky lag. " Das hier, hab ich im Versteck des Takeda-Clans gefunden. " Sie nahm es Nicky aus der Hand und schaute es an. " Wow, das ist echt cool. " Nicky fast sich an den Oberschenkel er schmerzte ihr.
 

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So jetzt hat Nicky etwas über ihre Eltern erfahren, mal sehen wie es weiter geht^^
 

Für Kommis sind wir beide immer dankbar^^
 

Jessy und Cleo-yasashii
 

*knuddelalarm!!!*

Susumu

Ob wir heute etwas über diese seltsame Amaya erfahren? Hmm, dazu müsst ihr schon lesen.^^
 

PS: Danke, an alle für eure Kommis!!!!^^ ( Neue Charakterbeschreibung )
 

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" Was ist, hast du schmerzen? Sag schon, Nicky. " " Es ist nichts, keine Sorge Jessy. " " Ja wie immer, du willst mal wieder die Starke spielen, jetzt zeig schon her. " Nicky schob etwas den Kimono zur Seite und ihr verbundener Oberschenkel kam zum Vorschein. " Das ist doch, nee oder? " Jessy schaute sie mit einem grinsen an. " Was ist den jetzt schon wieder, Jessy. " Sie zeigte auf das Tuch, das Nicky als Verband diente. " Das meine ich, ist das nicht, das Tuch von ihm? Jetzt sag bloß er hat dein Bein verbunden? " Jessy kam aus dem grinsen gar nicht mehr heraus, das amüsierte sie. " Ja und was ist dabei, Jessy? " Im selben Moment tauchte Kouga vor den beiden auf und schaute sie an. Sein Blick fiel auch gleich auf Nickys Bein.
 

" Daher kommt der Geruch also. " Nicky und Jessy schauten Kouga verduzt an. " Was meinst du? Ach du meinst das Tuch. " Kouga nickte Nicky zu. " Ist das nicht der Geruch von diesem Köter, wie hieß er noch gleich, Sess? " " Hey, nenne ihn gefälligst nicht Köter, Kouga! " Nicky stand auf und humpelte nach draußen. Jessy folgte ihr zum Felsvorsprung. " Hey was ist den los? Dich bedrückt doch etwas, jetzt sag schon, Nicky. " Sie legte eine Hand auf Nickys Schulter. " Sag mir eines, weißt du wie es sich anfühlt wenn man plötzlich erfährt das deine Eltern die du liebst, nicht deine richtigen Eltern sind? " Jessys Blick erstarrte. Sie konnte es nicht fassen, was sie da gerade von Nicky gehört hatte. Kouga hatte das ganze mitverfolgt und dachte über ihre Aussage nach. " Bist du dir da ganz sicher, Nicky? " Nicky drehte sich zu Jessy um. " All die Zeichen, meine Halbmondkette, das Versteck, der Wächter Masaru der mir gezeigt hat wer meine wahren Eltern sind. "
 

" Ach Nicky, das wird schon wieder. Ich bin immer für dich da, das sollst du wissen. " " Danke Jessy, ich weiß deine Freundschaft sehr zu schätzen, ich danke dir. " Kouga hob plötzlich den Kopf in die Windrichtung. " Was ist Kouga? " fragte Nicky ihn. Kougas Blick wanderte über die Felsvorsprünge und er entdeckte Ninken. " Der Anführer vom Soga-Clan ist hier. " Nickys Blick erstarrte. " Nein bitte nicht schon wieder. " " Ah, sieh mal einer an, ist das deine kleine Freundin, Nicky? Und ein kleiner Wolf ist auch dabei. " " Hey was fällt dir ein mich einen kleinen Wolf zu nennen, Ninken! " Ninken sprang von seinem Felsvorsprung und landete elegant vor den dreien. ( Was machen wir jetzt, Kouga ist zwar schnell, aber Ninken ist um einiges stärker als er. ) dachte Nicky. Jessy ergriff Nickys Hand und hielt sich fest.
 

" Lass sie in Ruhe, Ninken. " " Ach, was willst du den dagegen machen, kleiner Wolf. " " Nah warte, jetzt erlebst du dein blaues Wunder, Ninken!! " Mit diesen Worten griff Kouga Ninken an. Die beiden Jessy und Nicky konnten nur zuschauen. " Nicky was machen wir jetzt? " Nicky biss die Zähne zusammen, sie schaute sich um und ausgerechnet jetzt war Sess nicht hier. " HIER!! " " Was, ahh. " Mit einem gezielten Schlag erwischte Ninken Kouga und katapultierte ihn in die nächst gelegene Felswand. " Kouga, verdammt, Nicky. " " Ja ich denke ja schon nach, Jessy. " Nickys Blick wanderte zu Kouga der bewusstlos in den Trümmern lag. ( Verdammt, Kouga kann uns nicht mehr helfen, tja was machen wir jetzt bloß? Moment ich weiß schon. ) dachte Nicky. Nicky zog ihr Katana aus der Scheide. Jessy blickte sie daraufhin komisch an. " Hey was hast du vor, Nicky? " " Geh zurück, ich werde ihm jetzt zeigen, wer hier besser ist, Jessy. " Jessy schaute Nicky komisch an. " Sag mal, bist du lebensmüde, Nicky?! "
 

Nicky verweilte nicht lange an ihrem Platz und stürmte auf Ninken zu. " Ach du willst mich angreifen, wie niedlich, aber ich bin schneller als du! " Mit diesen Worten schoss Ninken förmlich an Nicky vorbei, packte sie an der Talie, worauf sie abrupt ihr Katana fallen ließ. " Nah, wer ist jetzt schneller, kleines?! " " Lass mich los, Ninken! " Nicky versuchte sich zu befreien doch ohne sichtlichen Erfolg. Ninken hatte sie fest im Griff und er vernahm einen ihm bekannten Geruch. " Dieser Geruch, das ist Sess Geruch, dieser Mistkerl. " " Halt den Mund Ninken und lass mich endlich los! " Ninken schaute sie an und grinste. " Du kannst ja richtig niedlich sein, wenn du wütend bist, Nicky. " Abermals versuchte Nicky sich zu befreien, doch nichts tat sich. " Lass mich los, ich bin nicht niedlich, klar! " Jessy stand nur da und konnte nichts machen.
 

Wie auch Ninken war einfach zu stark und sie hatte nicht einmal den Hauch einer Chance gegen ihn. Im selben Moment tauchte plötzlich Sess einige Meter hinter Nicky und Ninken auf. Ninken bemerkte ihn sofort und drehte sich mit Nicky im Schwitzkasten zu ihm um. " Ah, wie immer bist du pünktlich. Du willst sie dir also wieder zurück holen, nicht wahr?! " Nicky regte sich über diese Aussage auf. " Was glaubt ihr Männer eigentlich wer ihr seit, ich bin doch kein Gegenstand, den man sich einfach nehmen kann wann es einem passt! " Das amüsierte Ninken und er warf einen Blick auf sie." Ist sie nicht niedlich. Ich mag Frauen die Temperament haben. " Plötzlich kam Jessy auf Ninken und Nicky zu und ballte ihre Hände zu Fäusten zusammen.
 

" Nimm deine dreckigen Hände von ihr, du Mistkerl! " Nicky schaute zu Jessy und schüttelte den Kopf. " Nein Jessy, halt dich da raus, BITTE! " Jessy aber schüttelte den Kopf. " Ich kann dich doch nicht so einem Widerling überlassen, Nicky. " Sie ging weiter auf Ninken zu und packte ihn am Arm. Ninken aber schleuderte sie auch sogleich von sich weg über den Felsvorsprung hinaus und Jessy stürzte ins Leere. " NEIN!! " Geschockt blickte Nicky ihrer fallenden Freundin nach. " Wer möchte noch springen, du vielleicht Sess? " Sess zog sein Schwert Toukejin und richtete es auf Ninken. " Lass sie sofort los, Ninken! " sagte er kühl zu ihm. " Wenn du sie haben willst, dann hol sie dir! " Ninken packte Nicky an der Talie und kämpfte mit ihr gegen Sess. " Ha, sie ist ein gutes Schutzschild, findest du nicht auch, Sess?! "
 

Bei Jessy:
 

Zur gleichen Zeit am Fuß des Berges, ein junger Mann mit weißen Haaren, grauen Augen und schwarzer Kleidung kam gerade des Wegs entlang, abrupt blieb der junge Mann stehen und schaute nach oben. " Was wird den da oben veranstaltet, ein Saufgelage?! " Genervt schüttelte der junge Mann den Kopf, als plötzlich laute Schreie von oben hörte und auf einmal ein Mädchen Namens Jessy in den Armen hielt. Der junge Mann schaute Jessy verduzt an. " Hey seit wann fallen Frauen den vom Himmel? " Jessy blickte den Fremden ebenfalls ganz komisch an. " Hätte ich gewusst dass man leicht eine Frau bekommen kann, hätte ich mich schon längst hier hingestellt und gewartet eine aufzufangen. " Jessy hörte seine Worte und fuchtelte wie wild mit den Armen herum. " WASSSSS SOLL DAS, LASS MICH RUNTER! " Der junger Mann ließ Jessy los und setzte sie ab. " Hey bekomme ich den kein Dankeschön, das ich dich gerettet habe?! " Jessy schaute ihn an. " Ach ja, danke noch mal das du mich aufgefangen hast. " " Keine Ursache, mit wem hab ich den das vergnügen? " " Mein Name ist Jessy. "
 

" Ah ja, Jessy also, mein Name ist Susumu. " Jessy brach fast in ein Gelächter aus. " Wie heißt du, Sushi?! " Susumu konnte einfach nicht seine Augen nicht von Jessy lassen und schaute sie mit einem schmunzeln an. ( Ach ist die süß. ) dachte Susumu. " Was glotzt du mich so an, willst du ein Passfoto von mir?! " Susumus Augen wurden zu schlitzen. " Wie bitte was soll das den sein? " Susumu kratzte sich am Kopf und schaute Jessy an. " Ich muss sofort wieder da hoch und muss Nicky helfen. " " Hey was ist da oben überhaupt los? " Jessy warf ihm einen kurzen Blick zu. " Schau doch selbst nach wenn du das wissen willst, ich jedenfalls verabschiede mich jetzt für meinen Teil. " Mit diesen Worten griff Jessy nach einem kleinen Felsvorsprung und zog sich daran langsam nach oben. Susumu wollte natürlich unbedingt wissen was da oben im Gange war und folgte Jessy. Sein Blick fiel auf Jessy, er natürlich einen gute Aussicht unter Jessys Rock. Als Jessy das jedoch bemerkte griff sie nach einem Stein und hob ihn sich über den Kopf. " Hey du Sau, was soll das? " Boom, der Stein verfehlte sein Ziel nicht und traf Susumu direkt am Kopf. " Wenn du schon mitkommen willst, dann klettere gefälligst nicht unter mir rum, klar! " Susumu hob sich mit einer Hand den Kopf. " Ist ja schon gut. "
 

Wieder bei Sess und Nicky:
 

Sess holte zum Schwerthieb aus und wollte gerade sein Schwert in Ninkens Brust rammen, als Ninken Nicky vor sich hielt. Sofort zog Sess Toukejin von Nicky weg, um sie nicht zu verletzen. " Ha, sieh mal einer an, der großes Sess ist hilflos. " Ninken lachte Sess aus, Nicky aber nutzte die Gelegenheit und biss Ninken in die Hand. Ninken ließ daraufhin einen Moment von Nicky ab und sie konnte ihm entfliehen. Schnell stellte sie sich hinter Sess, als plötzlich Ah-Uhn hinter ihnen auftauchte und Sess ihr einen einleuchtenden Blick zuwarf. Nicky nickte Sess zu und stieg auf Ah-Uhn, der sich auch sogleich in die Lüfte erhob und sie konnte das Schauspiel von oben betrachten. Nicky schaute sich um, sie machte sich große Sorgen um ihre Freundin Jessy. ( Jessy ich hoffe du lebst noch, das werde ich mir nie verzeihen, wenn dir was passiert ist. ) dachte Nicky und verfolgte weiter den beiden kämpfenden. " Nah, warte Sess, sie gehört mir! " Sess ließ das kalt und griff Ninken weiter an. Die Druckwellen die vom Aufprallen der Schwerter immer wieder ausgelöst wurden, ließen bei Nicky immer wieder einen Schauer über den Rücken jagen. Zeitlich wie aus dem Nichts wurde Nicky gepackt und herunter gestoßen. " AHHH. "
 

Für einen einzigen Moment ließ sich Sess ablenken und Ninken durchbohrte seine linke Schulter. Nicky die jetzt auf dem Boden lag, hatte das geschehen mitbekommen und war entsetzt. " NEIN, SESS! " Sie wurde gepackt und vom Boden hochgezogen. " Hey wenn haben wir den da, ist das nicht unser kleines Mädchen mit der großen Klappe?! " Nicky schaute sich um, diese Stimme war ihr im Gedächtnis geblieben, es war Oke, der ihr einst ein Katana in die linke Hand gerammt hatte. " Nein, warum lasst ihr mich nicht endlich in Ruhe! " " Hey nicht so eilig, Ninken hat noch was mit dir vor, kleines. " " Was, was es auch ist, ich will nicht, lieber bleibe ich bei Sess. " Wieder einmal erfast Oke eine gewaltige Druckwelle von Nicky und wurde von ihr weggeschleudert, geradewegs über den Felsvorsprung. ( Eindeutig sie ist die Tochter von ihm, ich bin mir jetzt ganz sicher. ) dachte Ninken. Sess holte abermals zum Schwerthieb aus und verletzte Ninken an der rechten Schulter. " Du wirst es nie schaffen mich zu besiegen, Ninken! " Ninken wich zurück und sprang auf einen Felsvorsprung. " Dieses Mal hast du gewonnen Sess, aber das nächste Mal wirst du sterben! " Mit diesen Worten verschwand Ninken.
 

Sess steckte sein Schwert Toukijin weg und ging auf Nicky zu. ( Das ist alles meine Schuld, ich habe ihn abgelenkt. ) dachte Nicky und senkte den Blick. Ah-Uhn landete zur gleichen Zeit wieder neben Nicky. " Steig auf. " Ohne wiederrede stieg Nicky auf, Sess setzte sich hinter sie und schnappte sich die Zügel von Ah-Uhn. " Warte ich kann nicht einfach so weg, ich muss wissen was mit Jessy los ist! " Sess jedoch ließ Ah-Uhn los fliegen und ignorierte Nickys Aussage.
 

Bei Jessy:
 

Nach einer fast endlosen Kletterpartie kamen die beiden endlich oben an, doch von Nicky keine Spur mehr. " man du lahme Schnecke, wegen dir ist hier oben schon alles vorbei, danke Sushi! " Beleidigt verschränkte Jessy die Arme vor der Brust und schaute sich um. Jetzt endlich kam Kouga wieder zu sich und hob sich den Kopf. " Auh, mein Kopf, hey Moment mal, wo ist Ninken? " Zeitgleich tauchten auch Kougas Wölfe auf und umkreisten ihn. " Hey Kouga alle in Ordnung mit dir? " fragte Hakkaku ihn. " Ja alles Okay, wo ist Ninken? " " Ninken hat sich aus dem Staub gemacht und dieser Sess hat Nicky wieder mitgenommen, Kouga. " sagte Ginta zu ihm. " Was ist mit Jessy? " Jessy hatte die ganze Zeit der Unterhaltung zugehört und sich zu Kouga begeben. " Mir geht's gut, alles noch dran, sozusagen weich gelandet. " Kouga blickte Jessy komisch an, wie meinst sie das weich gelandet, war sie etwa vom Felsvorsprung gestürzt? " Ach ja das hast du nicht mehr mitbekommen, da warst du ja schon K.O. Ich wurde von Ninken da runter geworfen, Kouga. " Jetzt verstand Kouga und entdeckte den seltsamen Neuankömmling. Kouga stand auf und ging auf Susumu zu. " Dich kenne ich doch, du bist doch Susumu aus dem Nordreich. " Susumu grinste ihn an und nickte. " Stimmt genau. " " Was führt dich hier her, Susumu? " Jessy stand nur da und schaute zwischen den beiden hin und her. " Hey darf man nicht einmal Spaziergang machen?! " " Hä, Spaziergang? "
 

Im selben Augenblick tauchten Inuyasha und Co. auf. Jason ging Jessy sofort entgegen, ein breites grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht. " Hey Jessy, hast du einen neuen Freund? " Jason zeigte auf den weißhaarigen Susumu der neben ihr stand. Jessy schaute in Jasons Richtung und wirkte leicht verärgert. " Jason, bist du bekloppt, ich und dieser Sushi da??? " Jason hob sich den Kopf, was hatte Jessy da gerade gesagt? " Wie war das, Sushi??? " " Ja ich sagte Sushi, Jason! " Jetzt mischte sich Susumu in ihr Gespräch ein, um einiges klar zu stellen. " Mein Name ist Susumu und nicht Sushi! " Leicht verärgert verschränkte Susumu die Arme vor der Brust und schaute in die Runde. Inuyasha trat ein Stück nach vorne und betrachtete den Neuankömmling etwas genauer. " Du bist ein Dämon, hab ich recht?! " Susumu nickte Inuyasha zu. " Ja was dagegen?! " Schnell fiel Inuyasha Blick auf Kouga der nicht weit von der Gruppe weg stand. " Hey Kouga was fällt dir eigentlich ein Jessy zu entführen?! " Genervt schaute Kouga zur Seite. " Ich hab sie nicht entführt, ich hab sie nur vor dir gerettet! " Inuyasha biss sich auf die Zähne und knurrte Kouga an. " Was soll das heißen, Wolf?! " Schnell ging Kagome dazwischen, um schlimmeres zwischen den beiden Streithähnen zu vermeiden. " Hey immer mit der Ruhe, Inuyasha! " Kagome hielt Inuyasha am Ärmel fest. " Lass mich Kagome! " " Inuyasha, mach Platz! " Boom wieder einmal küsste Inuyasha den Boden.
 

" Kagome, was soll das den? " " Jetzt reg dich ab, Inuyasha. " sagte Kagome zu ihm. Jessy verschränkte die Arme vor der Brust. " Könntet ihr mir eines erklären, warum kommt ihr erst jetzt, ich dachte du hättest so eine gute Nase Inuyasha. " Plötzlich grabschte mal wieder ein gewisser Mönch Jessys Hintern. " Was fällt dir ein, behalte deine Finger gefälligst bei dir!!! " Jessy holte zum Schlag aus und erwischte Susumu, eigentlich hätte es den Mönch treffen sollen. " Darf man fragen wofür die war? " Susumu hielt sich die linke Wange und schaute Jessy an. " Die sollte eigentlich dem Mönch gelten und nicht dir, Sushi. "
 

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Tja wieder einmal haben sich die Wege der beiden Freundinnen getrennt. Was wird sich wohl noch alles entwickeln und wer ist dieser Susumu? Das und noch vieles mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel.^^Würden uns freuen wenn ihr uns Kommis hinterlasst.^^
 

Jessy und Cleo-yasashii

Der macht nur Ärger, dieser Sushi!

Hallo alle zusammen! Heute werden wir erfahren wer oder was Susumu eigentlich ist, also lasst euch überraschen XDD
 

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Bei Sess und Nicky:
 

Nach kurzer Zeit antwortete Sess auf Nickys Frage. " Du brauchst dir um sie keine Sorgen zu machen, sie lebt. " Nicky schaute sich daraufhin zu Sess um. " Woher willst du das wissen, das sie lebt? " Sess warf Nicky daraufhin einen Blick zu, der ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ und sie drehte sich wieder um. Eiserne Stille herrschte zwischen den beiden, der Abend graute bereits wieder und Ah-Uhn setzte zur Landung an. Sess stieg ab und setzte sich unter einem Baum. Nicky stieg ebenfalls ab und humpelte auf ihn zu. Ah-Uhn hatte sich mal wieder aus dem Staub gemacht und war im Dickicht verschwunden. Sie kam vor Sess zum stehen, setzte sich neben ihn ins Gras und wollte gerade mit ihrer Hand nach Sess Verletzung schauen.
 

Sess aber packte Nickys Handgelenk und musterte sie. " Lass dir helfen, du hast mir schließlich schon so oft geholfen. " Wie aus Geisterhand ließ er Nickys Hand los und ließ Nicky machen. Sess zog einen Ärmel des Kimonooberteils aus, sodass Nicky sich besser um die Verletzung kümmern konnte. Normalerweise würde der große Sess, das nicht mit sich machen lassen, dennoch ließ er es zu und Nicky gewähren. Nicky riss etwas Stoff aus ihrem Kimono heraus und verband Sess damit sorgfältig die Verletzung. Als sie fertig war stand sie auf und setzte sich an Sess rechte Seite. " Du weißt ganz genau wer ich bin, hab ich recht, Sess. " Sess jedoch antwortete auf ihre Frage nicht, Nicky ahnte schon das Sess ihr darauf keine Antwort geben würde. Sie schaute in den Nachthimmel hinauf und dachte nach. ( Ach, wenn er doch nur etwas darüber erzählen würde. ) dachte Nicky und ein Seuftser entwich ihr. Sess hatte schon die ganze Zeit sie aus einem Augenwinkel betrachtet und ihren Seuftser gehört.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

Mittlerweile hatten sich Inuyasha und Co. wieder auf den Weg gemacht. Susumu hatte sich der Gruppe angeschlossen, auch wenn Jessy ganz und gar nicht davon begeistert war. Der Abend graute bereits, Inuyasha und die anderen waren wie immer auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz. Susumu war in der Zwischenzeit mit Kagome beschäftigt und fragte sie nach Jessy aus. " Sag mal Kagome, woher kommt den Jessy jetzt eigentlich? " Kagome überlegte kurz und faste sich ans Kinn. " Ähm, das habe ich Jessy noch gar nicht gefragte, Susumu. " Sie musste darüber lachen und hob sich die Hand vor den Mund. Inuyasha drehte sich sofort zu den beiden um und musterte sie. " Was gibst den zu lachen, Kagome? " " Ach nichts, Inuyasha. " sagte Kagome mit einem lächeln zu ihm. Inuyasha blieb daraufhin stehen und ging auf die beiden zu. " Ist irgendwas Inuyasha? " fragte ihn Susumu genervt.
 

" Was fällt dir ein, lass Kagome in Ruhe, Susumu! " Susumu schaute ihn komisch an, was hatte er den getan, er hatte sich doch nur mit Kagome unterhalten. " Hey was hört sich ganz danach an, das du Kagome magst, Inuyasha. " Volltreffer, der ging voll ins Schwarze. Susumu hatte ihn also voll erwischt. " Was das ist nicht wahr, du Idiot! " Schnell drehte sich Inuyasha um und verschränkte die Arme vor der Brust. ( Ach ne, auch das noch. Ich dachte mir doch, das dieser Sushi ärger macht. ) dachte Jessy und ging weiter voraus. " Hey jetzt hört doch auf, ihr beiden verschiebt das auf später, wir haben andere Probleme. " sagte Kagome und folgte Jessy. ( Ein Weiberheld, die Männer sind doch alle gleich, sogar im Mittelalter. ) dachte Jessy und wartete kurz auf Kagome und ging mit ihr weiter. Inuyasha und Susumu schauten sich böse an, Jason und Miroku standen nur da und schüttelten den Kopf. " Meine Güte, als ob wir nichts besseres zu tun hätten, lass und gehen Miroku. "
 

Miroku nickte Jason zu und die beiden ließen Inuyasha und Susumu alleine zurück. " Du sag mal Kagome, macht das Inuyasha immer, wenn du dich mit einem Jungen unterhalten willst? " Kagome ließ den Kopf hängen und blickte auf den Boden. " Ja das ist halt seine Art. " " Oh je, mir scheint, als ob er dich mag Kagome. " Kagome wurde leicht rot um die Nase herum und Jessy musste grinsen. " Ich wusste es doch du magst ihn doch auch, stimmts? " " Ach was, Jessy. " Kagome drehte sich von Jessy weg und schaute in die andere Richtung. ( Ha, sie ist genauso leicht zu durchschauen wie Nicky. ) dachte Jessy. Endlich entdeckten Jessy und Kagome ein Dorf das nicht weit von ihnen entfernt lag. " Hey, dort ist ein Dorf, kommt schon und trödelt nicht, wir müssen heute doch nicht draußen schlafen! " Kagome und Jessy rannten voraus zum Dorf, die beiden Junges Jason und Miroku folgten ihnen. Inuyasha und Susumu standen immer noch an ihrem Platz, als sie endlich begriffen das die anderen weg waren, schauten sie sich fragend um. " Wo sind sie den hin? " sagten beide im Chor.
 

" Hey, wollt ihr hier Wurzeln schlagen? " schrie Miroku den beiden noch zu, bevor er den andern folgte. Als die sechs endlich gemeinsam das Dorf erreicht hatten schauten sie sich um und entdeckten sogleich auch die Dorfbewohner. Kaum hatten die Dorfbewohner die Gruppe gesehen, kamen diese auch gleich auf die sechs zu. " Es ist uns eine große Freunde, euch hier haben zu dürfen. " Die Dorfbewohner fielen vor Susumu auf die Knie und senkten den Blick. Susumu kratzte sich verlegen am Kopf und warf einen Blick zu den anderen die hinter ihm standen. ( Oh ja, warum müssen die das immer machen, jetzt wollen die bestimmt wissen wer ich bin. ) dachte Susumu. " Hört bitte auf, ihr braucht nicht vor mir auf die Knie zu fallen, steht auf! " Schnell standen die Dorfbewohner wieder auf und schauten die Neuankömmlinge an.
 

" Wie ihr wünscht, wir möchten euch gerne einen Platz zum schlafen anbieten, wenn ihr erlaubt? " Die Gruppe nickte zu und folgte dem Dorfältesten zu einem prächtigen Haus. " So hier, das ist unser bestes Haus das wir für hohe Gäste wie euch zur Verfügung haben, Susumu. " Inuyasha und der Rest staunte nicht schlecht, wer war er nur und wie kam er zu dieser Ehre? ( Ich glaub es nicht, die führen sich auf, als ob der Kaiser persönlich vor ihnen stehen würde und das alles wegen diesem Weiberheld, Sushi. ) dachte Jessy und schüttelte den Kopf. Jason war darüber nur beeindruckt, er konnte Susumu gut leiden und er hatte die selben Vorlieben hatte wie er. " Wir bitten um einen Moment Geduld, wir möchten noch schnell alles für euch und eure Begleiter alles vorbereiten. " Susumu nickte zufrieden zu und setzte sich auf einen Bank die unmittelbar am Haus stand. Es dauerte nicht lange da kam der Dorfälteste mit einer alten Frau im Schlepptau wieder zurück.
 

" So wir sind jetzt fertig, wenn die Mädchen möchten können sie ein Bad nehmen. " Jessy und Kagome nickten natürlich zu, das hatten sie mal wieder nötig, nach all dem ganzen Ärger. " Was hältst du davon Kagome? " " Au ja, eine gute Idee, worauf warten wir noch, Jessy. " " Mit vergnügen, wenn ihr beiden mir folgen würdet. " sagte die alte Frau und brachte die Mädchen zum Badezimmer. " Wenn die Herren dann mit mir kommen wollen, hier geht es lang. " Der Dorfälteste brachte die Jungs ins Ruhezimmer, dort konnten sie es sich bequem machen und sich von den Strapazen der Reise etwas ausruhen. " So hier sind wir, macht es euch bequem, fühlt euch wie Zuhause. Ich werde euch dann bescheid geben wenn das Essen im Speiseraum angerichtet ist. " Zufrieden nickten die Jungs dem Dorfältesten zu, setzten sich und machten es sich auf dem Boden bequem. Susumu setzte sich ans Fenster und schaute in den Sternenhimmel hinauf. " Du Susumu sag mal, was hat es damit auf sich, das die Dorfbewohner vor dir auf die Knie fallen? " fragte Jason ihn.
 

Susumu verschränkte die Arme vor der Brust und wendete seinen Blick nicht ab. " Ach das meinst du, Jason. " Inuyasha hatte sich etwas Abseits gesetzt und lauschte ihrem Gespräch. " Jetzt sag schon, das du ein Dämon bist wissen wir von Inuyasha. " " Du willst es also wissen, gut. Mein Vater herrscht über das Nordreich. " Miroku wurde leicht stutzig und schaute Susumu an. " Das geht aber nicht, das Nordreich gehört doch zum Takeda-Clan. " Susumu nickte Miroku zu und drehte sich zu ihnen um. " Ja das stimmt, ich hätte es so formulieren sollen, also mein Vater herrscht über die nördlichen Drachenyoukais, jetzt verstanden?! " Jason schaute etwas irritiert zu Susumu. " Wie, dann bist du also ein Drachendämon?! " " Ja stimmt genau, Jason. " Inuyasha der in der Ecke saß schien das nicht sonderlich zu beeindrucken. " Ach darum, riecht es hier so nach Drache, ich dachte es mir doch. " Miroku und Jason warfen einen Blick zu Inuyasha und ließen den Kopf hängen.
 

" Da hat mal wieder jemand schlecht Laune. " sagte Miroku. Das hatte Inuyasha natürlich gehört und stand auf. " Hey was soll das heißen, Miroku?! " Inuyasha drohte Miroku mit seiner Faust, der wiederum nicht beeindruckt davon war und Inuyasha ignorierte. In der Zwischenzeit bei den Mädchen im Badezimmer, die beiden hatten sich ihrer Kleidung entledigt und in den großen Holzbottich gestiegen. " Ach das tut richtig gut, findest du das nicht auch, Jessy? " " Ja du hast recht jetzt werde ich endlich den ganzen Schmutz los der schon seit Tagen an mir klebt los. " Kagome nickte ihr zu und schloss die Augen. Wenig später klopfte es an der Tür und die alte Frau trat ein. " Ich wollte euch beiden nur bescheid geben das es Essen gibt. " " Ist gut, wir kommen gleich. " sagte Kagome und die alte Frau verließ den Raum wieder. Kagome stand auf, begab sich aus dem Holzbottich, trocknete sich ab und zog sich an.
 

" Nah was ist kommst du , Jessy? " Jessy saß noch immer im Holzbottich und nickte Kagome zu. " Du kannst ja schon mal voraus gehen, ich bleib noch ne Weile, Kagome. " " Ist gut, ich pass solange auf, das die Jungs dein Essen nicht wegessen, ja?! " " Okay, danke, dir. " Kagome begab sich in den Speiseraum und setzte sich an ihren Platz. Die Jungs schauten sie an. " Ist was? " " Sag mal wo hast du den Jessy gelassen? " fragte Jason sie. " Ach weißt du sie wollte noch ein bisschen bleiben. " " Ach was hat sie den vor, den Freischwimmer machen? " Jason musste grinsen, als er das sagte. Nach einer Weile hatte auch Jessy genug vom baden und stand aus dem Bottich auf. Im selben Augenblick öffnete sich die Tür zum Badezimmer und Susumu stand in der Tür. Susumu starrte auf Jessy, als Jessy ihn bemerkte fing sie an zu schreien und schnappte sich eine Seife. " RAUS!!!!!!!!! " Boom, die Seife hatte ihr Ziel nicht verfehlt und traf Susumu direkt am Kopf.
 

Mit hoch rotem Kopf drehte sich Jessy um und Susumu verschwand kurzerhand aus dem Badezimmer. ( Oh mein Gott, der hat mich nackt gesehen. ) dachte Jessy und stieg aus dem Bottich. " So was blödes warum passiert mir so was? " Jessy machte einen Schritt und rutschte auf dem nassen Boden aus. " AHHHH! " Kaum hatte sie geschrieen, da kam Susumu schon wieder an und wollte nachschauen was los war. " Au das auch noch mein Fuß. " Kaum hatte Susumu das Badezimmer betreten schon schrei Jessy abermals. " HALT!!! Augen zu und umdrehen!!! " ( Ein netter Anblick. ) dachte Susumu, als er Jessy so sah. " Was ist passiert, Jessy? " " Ich hab mir den Fuß verdreht. "
 

Susumu stand mit dem Rücken zu Jessy und musste schmunzeln. " Kann ich dir helfen? " " Du könntest mir ein Handtuch geben. " Susumu schnappte sich ein Handtuch und übergab es Jessy. Schnell wickelte Jessy das Handtuch um sich und versuchte aufzustehen, doch sie schaffte es nicht. Susumu drehte sich um, als plötzlich Kagome in der Tür stand und die beiden sah. " Hey, Susumu, was machst du hier, mach das du raus kommst! " Kagome warf Susumu aus dem Badezimmer und half Jessy beim aufstehen.
 

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So hier ist mal Schluß. Ich weiß es ist nicht gerade lang geworden, aber beim nächsten Mal dann. Bis zum nächsten Mal^^
 

Über Kommis freuen wir beide uns immer XDDD
 

*euch alle ganz doll knuddel*
 

Jessy und Cleo-yasashii

Warum schafft sie es nur mich solche Dinge tun zu lassen?

So heute erfahrt ihr mehr von den beiden Sesshoumaru und Nicky, also viel Spaß dabei^^
 

PS: Danke für eure Kommis *sich beide verbeugen*
 

Jessy: So aber jetzt weiter^^
 

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Bei Sess und Nicky:
 

Sie schloss die Augen und schlief ein, dabei lehnte sie sich unabsichtlich an Sess rechte Schulter und er blickte zu ihr. Seltsam diese Frau war ihm ein Rätsel, sie schaffte es sogar ihn Dinge tun zulassen, die er eigentlich nie tun würde und das verwirrte ihn doch tatsächlich. Die Nacht war kalt, noch kälter als die vorherigen Nächte und Nicky begann zu frieren. Sess legte einen Arm und einen Teil seines weichen kuscheligen Fluffys über sie. Schon nach kurzer Zeit fror Nicky nicht mehr und schlief seelenruhig weiter. Plötzlich hörte Sess Nicky im Schlaf sprechen, sie hatte offenbar einen Traum, sein Blick fiel auf sie. Immer wieder sprach sie seinen Namen und das er auf sich acht geben sollte. ( Sie macht sich Sorgen um mich? ) dachte Sess. Er war sich bewusst, das er das Versprechen, das einst sein Vater dem Takeda-Clan gegeben hatte, zu erfüllen, den er war der einzige der es schaffen konnte. Es war bereits Mitternacht und noch immer schlief Nicky. Sie hatte ihren Kopf an seinen Fluffy den er über der rechten Schulter trug gelehnt.
 

Ihre Nähe empfand Sess als angenehm, diese Frau und dieser angenehme Duft den sie an sich hatte, war ihm keineswegs abgeneigt. Er schüttelte den Kopf, nein er durfte nicht nachgeben und schwach werden. Sie war nur eine Frau und er hatte ein Versprechen einzuhalten. Langsam stieg die Sonne auf, die Sonnenstrahlen fielen durch den dichten Wald und weckten Nicky. Nicky wollte gar nicht die Augen aufmachen, sie wusste nicht an wenn sie sich da die ganze Nacht gelehnt hatte und sie wollte es auch in diesem Zeitpunkt gar nicht wissen. ( Ich möchte am liebsten gar nicht aufstehen, es ist gerade so schön, Moment mal, ich bin nicht in meinem Bett. ) dachte Nicky. Bis Nicky endlich realisiert das sie nicht in ihrem Bett lag, sondern ein gewisser jemand neben ihr im Gras saß, an den sie sich die ganze Zeit lehnte. Sie öffnete die Augen und schaute Sess direkt in die Augen. ( Oje, was hab ich gemacht? ) dachte Nicky und wendete ihren Blick von ihm ab.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

Die Nacht verging, die beiden Mädchen Jessy und Kagome schliefen noch immer tief und fest. Die Jungs dagegen, waren schon eine ganze Weile wach und unterhielten sich. " Sag mal, wie heißt den eigentlich dein alter Herr, Susumu? " fragte ihn Jason. Susumu schaute etwas genervt in die Runde und hob sich das Kinn. ( Wollen die auch gleich meinen Lebenslauf haben? ) dachte Susumu. " Mein Vater heißt Takeo. Warum willst du das wissen? " " Ach weißt du, einfach nur so. Es interessiert mich halt. " " Hey Susumu! " Susumu schaute zu Inuyasha hinüber. " Was ist? " " Sagt dir der Name Ryuukotsusei was? " Susumu schüttelte den Kopf und stand auf. " Nerv mich bloß nicht mit dem. " " Ach sieh mal einer an. Du kennst Ryuukotsusei, also. " Susumu nickte Inuyasha zu. " Natürlich kenne ich ihn, das ist dieser Youkai der sich mit dem Lord des Westen angelegt hat. Wie war noch sein Name? Ach ja, Inutaishou. "
 

" Du Susumu, wusstest du auch das dass Inuyashas Vater war? " fragte ihn Miroku. Als Susumu diese Worte vernahm, schaute er sich Inuyasha genauer an. " Was, Inutaishou war dein Vater? " " Ja, was dagegen?! " Im selben Moment erwachten die Mädels aus ihrem Tiefschlaf und streckten sich. " Müsst ihr immer so einen Krach machen? Ich habe gerade so schön geträumt. " sagte Jessy ganz verschlafen vor sich hin. " Nah, ihr beiden, habt ihr endlich ausgeschlafen? " Die beiden Mädels nickten Inuyasha zu und krochen aus ihren Betten. " Was gibst den so wichtiges, das ihr das so laut besprechen müsst, Inuyasha? " fragte ihn Kagome. " Ach, es ist nichts was euch interessieren würde, Kagome. " Jessy und Kagome zuckten mit den Schultern und begaben sich ins Badezimmer. " Wie geht´s deinem Fuß, Jessy? " Jessy warf einen Blick auf ihren Fuß und wieder zu Kagome. " Es geht schon.
 

Er tut manchmal noch etwas weh, aber sonst kann man es aushalten. " Kagome schaute zu Jessy und kämmte Wehrendessen ihr schwarzes Haar. " Wenn du nicht mehr laufen kannst, dann lässt du dich einfach von einem der Jungs tragen. " Die beiden mussten lachen, als Kagome das sagte. " Das ist keine schlechte Idee Kagome. " Jessy wusch sich ihr Gesicht mit Wasser und trocknete sich dann mit einem Handtuch ab. " Ich habe dich noch gar nicht gefragt. " " Was meinst du Kagome, was willst du mich fragen? " " Ach weißt du, hat dir Kouga eigentlich gesagt warum er dich mitgenommen hat? " " Jetzt da wo du es sagst, nein hat er nicht. Kouga hat nur gefragt woher ich diesen Armreif habe, mehr nicht. " Kagome blickte zu Jessy hinüber. " Dein Armreif...." Kaum hatte Kagome das ausgesprochen ertönte schon von weitem ein höllisches Gezanke, zweier Jungs. Die beiden schüttelten den Kopf. " Komm lass uns gehen bevor sich die beiden die Köpfe einschlagen, Kagome. " " Gut. "
 

Schnell begaben sich die beiden zu den Jungs und öffneten die Tür. " Hey ihr beiden! Was ist den jetzt schon wieder? " fragte Kagome. Doch keiner schenkte den beiden Mädchen auch nur Aufmerksamkeit. Susumu und Inuyasha stritten sich weiter und ballten die Hände zu Fäusten. "HALLO, hört einer von euch mal zu?! " fragte Jessy leicht gereizt. Erst jetzt bemerkte Miroku die beiden Jessy und Kagome. " Kagome, Jessy. " " Was ist den jetzt eigentlich los, mit den beiden? " " Ach weißt du, es geht darum wer der stärkere der beiden ist. " sagte Miroku zu den beiden Mädels. " Lass mich raten. Susumu hat Inuyasha einen Schwächling genannt. " Jason und Miroku nickten Kagome zu. " Können die beiden sich nicht auf etwas anderes konzentrieren? " Jessy schüttelte entnervt den Kopf. " Kagome wärst du so freundlich? "
 

" Aber sicher doch. Inuyasha, mach Platz!!! " Susumu staunte nicht schlecht als er den Hundejungen auf dem Boden liegen sah. " Sieh mal einer an, eine Bannkette. " Susumu grinste Inuyasha schankenfreudig an. " Kagome, was sollte das?! " " Könnt ihr beide euch nicht mal für einen Moment zusammen reisen, Sushi?! " motzte Jessy Susumu an. " Sag mal kannst du nicht mal meinen Namen sagen, Jessy?! " Jessy schaute mit einer hochgezogenen Augenbraue Susumu an. " Ich habe doch deinen Namen gesagt, Sushi! " Sie musste grinsen und ging einen Schritt auf Susumu zu. " Wie oft den noch, SUSUMU!!!! " " Sagte ich doch, SUSHI! " Susumu drehte sich genervt um und verließ das Zimmer. " Hey Jessy, kannst du eigentlich den Namen aussprechen, oder machst du das mit Absicht? " fragte Miroku sie. " Und wenn schon, das ist doch egal. " Jessy drehte sich um und ging die selbe Richtung diese Susumu gegangen war.
 

" JESSY HALT, DA IST NE TREPPE!!! " kam es von Jason. Diese Aussage kam leider zu spät. Jessy stürzte die Treppen hinab und landete auf einem gewissen jemand. " Auh, was zu Henker...." Jetzt hob Jessy ein wenig den Kopf und schaute Susumu direkt in die Augen. " Sag mal, sind das deine Anmachversuche, Jessy? " Als Jessy das hörte bekam sie einen leichten Rotschimmer im Gesicht. " Wie, was? Ach halt die Klappe, Sushi! " Jessy rappelte sich auf und ging ein paar Schritte von ihm weg. " Ich muss schon sagen, du gehst aber ran. " Zeitgleich tauchten die anderen bei den beiden auf. " Alles in Ordnung mit dir Jessy ? " fragte Kagome sie. " Ja keine Sorge mir geht's gut. " Susumu setzte sich auf eine Bank die unmittelbar neben ihm stand. " Tja, das ist auch kein Wunder. Sie ist auch auf mir gelandet, Kagome. " klang es schon leicht amüsiert von Susumu.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Im selben Augenblick fing einige Meter nicht weit von ihnen ein Gebüsch an zu rascheln, Sess stand auf und ging auf das Gebüsch zu. Auf einmal sprang Shadow aus dem Gebüsch und bellte Sess an. " Shadow. " Als Shadow sein Frauchen hörte sprang er auf sie zu und warf sie fast um. " Shadow, dir geht's gut. " Shadow gab seinem Frauchen einen Begrüßungsschlabber und machte Platz. " Shadow lass das, ich mag das nicht! " Sess schaute die beiden an und zog eine Augenbraue hoch. " Ist ja gut, braver Junge. " Nicky streichelte Shadow über den Kopf, sie war froh dass es ihrem Hund gut ging und er nicht zu schaden gekommen war. Sess wendete sich wieder von den beiden ab und ging voraus.
 

Nicky verweilte einige Augenblick an ihrem Platz und folgte Sess dann mit Shadow im Schlepptau. Einige Zeit waren die drei schon unterwegs, als Nickys Bein wieder anfing zu schmerzen und sie sich gegen einen Baum lehnte. Sess blieb daraufhin stehen und drehte sich zu ihr um. Shadow schaute zu seinen Frauchen auf und stupste sie leicht. " Ist schon gut Shadow, Sess können wir nicht 5 Minuten rasten? " Sess aber gab ihr darauf wieder keine Antwort und ging auf Nicky zu. ( Was hat er jetzt vor? ) dachte Nicky und schaute zu ihm auf. Sess machte eine Handbewegung und hatte Nicky auf dem Arm. Nicky schaute nicht schlecht, das ging so schnell das sie es gar nicht richtig mitbekommen hatte. Ohne nur auch ein Wort zu verlieren, oder sie eines Blickes zu würdigen, ging Sess mit Nicky auf dem Arm weiter durch den Wald.
 

Nicky war sichtlich irritiert was da gerade passiert war und versucht nicht zu ihm auf zu schauen. Shadow folgte Sess ohne auch nur ihn einmal anzubellen durch den Wald. Nicky wusste die ganze Zeit nicht wie sie jetzt auf Sess reagieren sollte und blickte ihn aus einem Augenwinkel an. Natürlich fiel das Sess sofort auf und warf einen Blick auf sie. Schnell wendete Nicky ihren Blick von ihm ab und ein leichter Hauch von rot zeigte sich auf ihrem Gesicht. Ein leichtes Schmunzeln huscht über Sess Gesicht, bevor er wieder in seine alte Mimik verfiel. Nach Stunden stoppte er vor einem kleinen Bach und setzte Nicky ab. Nicky humpelte an den Rand des Baches und setzte sich. Sie entfernte das Tuch das ihrer Verletzung als Verband diente und wusch es im Bach aus. Sess schaute ihr dabei zu und hatte sich stehen an einen Baum gelehnt.
 

Nicky wusch das Blut aus Sess Tuch und legte es zum trocknen in die Abendsonne. Die Verletzung hatte sich bereits wieder geschlossen, dennoch könnte sie jederzeit wieder aufbrechen und sie bereitete Nicky immer noch Scherzen. Shadow hatte sich in der Zwischenzeit neben sein Frauchen gesetzt und beobachtete sie bei jedem Schritt den sie tat. " Nah, das Mittelalter scheint dir wohl zubekommen Shadow, du bist nicht mehr so träge. " sagte sie mit einem lächeln im Gesicht. Shadow schaute sie komisch an und legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter. Nicky streichelte ihrem Hund über den Kopf und lehnte sich leicht gegen ihn. ( Wenigstens hab ich dich bei mir, Shadow. ) dachte Nicky und schloss für eine Moment die Augen. Sess betrachtet Nicky und ihren Hund Shadow, wie sehr sie doch das alles mit nahm, auch wenn es Nicky niemals zugeben würde, das konnte Sess deutlich wahrnehmen und er hatte Mitleid mit ihr. Als Sess Tuch wieder getrocknet war und Nicky gerade einen neuen Verband anlegen wollte, kam ihr Sess entgegen. Sie schaute zu ihm auf.
 

Sess kniete sich zu Nicky hinunter und nahm ihr das Tuch ab. ( Was hat er den jetzt vor? ) dachte Nicky und sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Sess hingegen verband Nickys Bein wieder neu und stand wieder auf. Im selben Augenblick tauchten Jake und Rin auf. Als Rin Nicky entdeckte rannte sie sofort auf sie zu und umarmte sie. " Du lebst, ich bin so froh das dir nichts passiert ist, Nicky. " Rin löste sich wieder von Nicky und blickte auf Shadow der neben Nicky saß. " Was ist den Rin? Ach ja , das ist mein Hund Shadow, hab keine Angst er wird dir nichts tun. " Shadow tapste auf Rin zu und legte seine Kopf auf ihre Schulter. " Ach ist der aber lieb. " Rin konnte einfach nicht widerstehen und musste Shadow eine ganze Weile knuddeln. " Mein Herr, ich bin ja so froh das.." Jetzt erst entdeckte Jake Sess blutverschmiertes Oberteil und starrte darauf. " Aber mein Herr, wer hat es gewagt euch zu verwunden, edler Herr? " Jakes Blick fiel sofort auf Nicky und er ging wütend auf sie zu. " Du, du bist schuld das der Herr verwundet ist! "
 

Nicky stand auf und schaute wütend auf Jake herab. Dennoch verlor sie kein Wort und ging an Jake vorbei durch das Dickicht und verschwand. Sess konnte nicht nur Wut, sondern auf Traurigkeit in ihren Augen sehen. Rin wollte Nicky gerade folgen als ihr Sess einen Blick zuwarf, der ihr signalisierte hier zublieben und sie gehorchte. Nicky drängte sich durch das Unterholz, als sie vor einer großen heißen Quelle zum stehen kam. ( Das kommt mir gerade recht, da kann ich mich endlich ein bisschen entspannen. ) dachte Nicky.
 

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So für heute ist mal wieder Schluss^^
 

Kommis sind immer wieder gern gesehen^^
 

*wir knuddeln euch alle* XDD
 

Jessy und Cleo-yasashii

Was tust du da?

So hier geht es weiter.^^

Wir danken euch für eure lieben Kommis^^

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Bei Inuyasha und Co. :
 

Nach einiger Zeit waren die sechs wieder einmal unterwegs. Zum ersten mal herrschte Stille zwischen den beiden Streithähnen Inuyasha und Susumu. Das lag wohl darin, das keiner der Gruppe Lust hatte über etwas zu reden. Jessy dachte über Nickys Verhalten nach. Warum wollte sie unbedingt bei diesem Sess bleiben? Sie kam zu keinem Ergebnis. ( Ach Nicky, ich hoffe du irrst dich nicht. ) dachte Jessy. Kagome hatte den Blick auf den Waldboden gerichtet und zählte vereinzelte Steine. Jessy rupfte sich unterdessen einen Grashalm ab und kaute gemütlich darauf herum. ( Ich würde zu gern wissen was du gerade machst Nicky. ) dachte Jessy und richtete ihren Blick in den Himmel. Die Sonne verschwand bereits hinter den Bäumen. Es waren nur noch einzelne Sonnenstrahlen die sich ihren Weg durch das Dickicht bannen konnten. " Ach, ich fürchte wir müssen heute wieder draußen schlafen. " maulte Jessy herum.
 

Inuyasha warf einen Blick zu Jessy nach hinten. " Wieso den? Ich schlafe gerne im freien. " " Du vielleicht, ich nicht, Inuyasha! " bekam Inuyasha als Antwort von Jessy zurück. " Hey Jessy! Ich hab da eine Lösung parat. " Jessy blieb stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. " Und die wäre? " Susumu schaute sich kurz um. " Wartet einen Moment. " " Was ist Susumu? " klang es gelangweilt von Inuyasha. " Jetzt seit doch nicht so ungeduldig. " Plötzlich vernahm Inuyasha einen seltsamen Geruch und er ließ seine Hand zu Tessaiga wandern. " Inuyasha, lass dein Schwert stecken. " kam es von Susumu. Keine Sekunde später tauchten auch schon eine Handvoll Youkais aus dem Dickicht auf. Als die Fünf Susumu erblickten verneigten sie sich vor ihm. " Kaya, lange nicht gesehen. Wo ist eigentlich Aiko? " Die gesagte Frau trat näher. " Susumu, das du auch mal wieder hier bist. Aiko ist gerade mit einer Sonderaufgabe von deinem Vater beschäftigt. " ( Wer ist das? ) dachte Jessy und musterte Kaya eindringlich. Kayas Blick fiel in die Runde.
 

" Sieh mal einer an, du hast ja interessante Begleiter bei dir. " " Kaya, sag meinem Vater bitte bescheid. " Kaya schaute Susumu etwas beleidigt an. " Das ist mal wieder typisch, kaum ist der junge Herr wieder da, schon darf ich wieder den Laufburschen spielen. Aber was soll´s. " Sie machte sich sofort auf den weg ins Schloss. Kaya durchquerte schnell und ohne großen Krach die langen Gänge bis zum Thronsaal. Als sie vor einer mächtigen Tür zum stehen kam, drückte sie dagegen und trat ein. Im Inneren des Raumes saß ein Mann mittleren alters auf einem prächtigen Thron. " Kaya, du bist schon zurück, gibt es Neuigkeiten? " " Mein Herr, euer Sohn ist zurück. " Der Mann der Takeo genannt wurde stand auf. " So, mein Herr Sohn ist auch mal wieder zurückgekehrt. " Kaya nickte ihrem Herrn zu und machte ihm Platz. Im selben Augenblick betrat Susumu mit seinen Begleitern den Thronsaal. " Vater, lange nicht gesehen. " " Sieh mal einer an, das du auch mal wieder nach Hause findest, Sohn? " Susumu schaute etwas komisch zu seinem Vater. " Tja, ich dachte mir, ich könnte meinem Vater mal wieder einen Besuch abstatten. " Takeo schüttelte den Kopf.
 

" Das ist mal wieder typisch, mein Sohn. " ( Dieses Mädchen, es scheint als ob ich sie schon irgendwo einmal gesehen hätte. ) dachte Takeo. " Willst du mir nicht deine Begleiter vorstellen, Susumu? " " Aber natürlich Vater. " Susumu stellte seinem Vater seine Begleiter der Reihe nach vor. Takeos Blick fiel jetzt auf Inuyasha. " Bist du nicht der Sohn von Inutaishou? " " Und wenn schon. " maulte Inuyasha zurück. Kagome schaute mit einem strengen Blick zu Inuyasha hinüber. " Inuyasha bin dich! " " Ist ja schon gut Kagome. " Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust und schaute in die Runde. Die Abendsonne schien in den Thronsaal. Takeo gehab sich wieder zu seinem Thron und setzte sich. " Susumu deine Begleiter sehen müde aus, bring sie bitte auf ihre Zimmer, damit sie sich ausruhen können. " " Sicher Vater. " antwortete Susumu.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Was Nicky jedoch nicht ahnte, das Sess sich ebenfalls ein Bad gönnte und hinter dem dichten Wasserdampf für sie nicht sichtbar war. Nicky öffnete ihren Obi, faltete ihn sorgfältig zusammen und legte diesen ins Gras. Sess hatte bereits mitbekommen das sich noch jemand anders an der heißen Quelle befand, endlich hatte sich Nicky vom Rest ihrer Kleidung befreit und ihre langen Haare fielen ihr über den Körper. Ihre Haare waren so lang das das intimste von ihr nicht sichtbar darunter verborgen blieb. Sess konnte Nicky klar und deutlich erkennen, auch wenn der Wasserdampf so dicht war. Sein Blick wanderte über ihren Körper und er hatte den Eindruck, das sie noch viel schöner war, als mit Kimono. Äußerlich sah man es Sess nicht an, aber er war leicht irritiert und der Anblick von ihr brachte sein Blut zum kochen. Nicky ließ sich unterdessen ins angenehme Wasser gleiten und lehnte sich an einen Stein.
 

( War da nicht was? ) dachte sie und schaute sich um. ( Ich muss mich irren. ) dachte Nicky und betrachtete ihre verbundene Hand. Ihre Hand war doch tatsächlich vollkommen verheilt, sie wunderte sich sehr darüber und schloss die Augen. Sess betrachtete sie noch eine Weile, bis er sich wieder gefangen hatte. Er stieg aus dem Wasser, zog sich an und verschwand. Wenige Augenblicke später hatte sich Nicky ebenfalls aus dem Wasser begeben und war gerade dabei den Obi neu zu binden, als Sess hinter einem Gebüsch hervor trat. Er ging ohne auch nur ein Wort zu sagen auf sie zu und stoppte vor Nicky. Keiner der beiden sagte auch nur ein einziges Wort. Nicky blickte zu ihm auf, seltsam er schaute sie ganz anders an als sonst und das machte ihr etwas Angst. Sie wollte zurückweichen, doch ihre Beine hörten nicht auf sie.
 

Sess beugte sich zu ihr hinunter, auf einmal zeigte sich ein Rotschimmer auf ihrem Gesicht. ( Was hat er den vor? ) dachte Nicky. Er kam näher bis ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren. Nicky wusste überhaupt nicht wie ihr geschah, als seine Lippen die ihren berührten. ( Was tut er da? ) dachte Nicky und drückte Sess von sich weg. " Ich..ich kann nicht, noch nicht, vergib mir, Sess. " Sie senkte den Blick, Sess war sichtlich überrascht, auch wenn man kein Anzeichen dafür in seinem Gesicht lesen konnte. Schnell band Nicky ihren Obi zu ende und drängte sich wieder durch das Dickicht. Sess jedoch folgte ihr nicht und blieb alleine zurück. Was hatte er da getan, er hatte eindeutig Angst in ihren Augen gesehen und doch hatte er sich dazu hinreißen lassen sie zu küssen. Nicky drängte sich wieder durch das Unterholz, ihr Herz klopfte wie wild in ihrer Brust und sie stoppte. ( Er hat mich geküsst, Sess hat mich wirklich geküsst und ich hab ihn zurück gewiesen. Ich bin so ein Idiot. ) dachte sie in Gedanken und schüttelte den Kopf.
 

Einige Zeit blieb sei einfach nur stehen und wusste nicht ob sie zurück zu Sess, oder den anderen gehen sollte. ( Was mach ich jetzt nur, das wird er mir nie verzeihen, ich hab in gekränkt. ) dachte Nicky. Endlich hatte sich Nicky entschieden zurück zu Rin und Shadow zu gehen. Kaum hatte Rin sie entdeckt rannte sie schon mit Shadow auf Nicky zu. " Geht's dir wieder besser, Nicky? " " Ja, mir geht's besser, Rin. " Nicky setzte sich mit Rin ins Gras, zeitgleich tauchte Sess wieder bei der Gruppe auf und warf Nicky einen Blick zu. Sie schaute ebenfalls zu ihm und senkte wieder den Blick. Sess Meinung nach sah sie etwas bedrückt aus. Rin zupfte an Nickys Ärmel. " Du, warum siehst du auf einmal so traurig aus? " " Was ich und traurig? Ähm da musst du dich täuschen Rin. " ( Vielleicht etwas verwirrt, was Sess da vorhin getan hat. ) dachte Nicky und wendete ihren Blick ganz ab. Sie fragte sich warum sie so reagiert hatte, es fühlte sich doch gut an. Sie konnte sich das einfach nicht erklären und lehnte sich an einen Baum. " Du siehst müde aus, Nicky. " Nicky öffnete wieder die Augen und schaute Rin an. " Bist du etwa nicht müde? Sieh doch Shadow, er schläft schon. " Sie schauten Shadow an und mussten lachen.
 

Nach kurzer Zeit rieb sich die kleine Rin müde die Augen, lehnte sich an Shadow und schlief ein. Sess hatte sich ins Gras gesetzt, Jake war merkwürdiger Weise auch bereits eingeschlafen, nur noch die beiden waren wach. Sess Blick wanderte in den Nachthimmel hinauf, wie konnte er sich nur so von seinen Gefühlen leiten lassen, was war das nur für ein Gefühl, das sich immer in ihm breit machte wenn er sie ansah und es fühlte sich sogar gut an. Halt das Gefühl durfte auf keinen Fall ein weiteres mal die Oberhand über seinen Verstand gewinnen. Nicky ließ noch einmal das Geschehen sich durch den Kopf gehen. ( Warum hat er das getan, nur aus Lust und Laune? Ich weiß echt nicht mehr weiter, er ist mir ein Rätsel. ) dachte Nicky. Nicky stand leise auf, um die kleine Rin nicht zuwecken und ging in Richtung einer kleinen Lichtung, diese im Mondschein lag. Langsam gewöhnte sich Nicky an das Leben im Mittelalter, es war ungewohnt und doch auf eine Weise ihr sehr vertraut. Sie setzte sich ins Gras und blickte zum Nachtmond hinauf. Nicky legte sich ins Gras und betete ihren Kopf auf ihre Arme.
 

Sie dachte über so vieles nach, ihre Gedanken wanderten weit über das Land. Nicky schloss die Augen und schlief kurzerhand ein. Sess stand auf und ging auf die schlafende Nicky zu. Er betrachtete sie, er fragte sich, was so interessant an ihr war, dass er sie so faszinierend fand. Sess kam leider zu keinem Ergebnis das ihm eine Antwort gab, sollte er tiefere Gefühle für sie entwickelt haben, oder gerade dabei war welche für sie zu entwickeln?
 

Bei Jessy und Co. :
 

Susumu führte die Gruppe zu ihren Zimmern. Jessys Blick wanderte die Wände entlang. ( So viele Waffen. ) dachte Jessy und folgte den anderen weiter durch die Gänge. Endlich kam Susumu vor einem Zimmer zum stehen und öffnete die Tür. " So, hier ist das Zimmer für die Jungs. Jessy und Kagome euer Zimmer ist einen Gang weiter. " Die beiden Mädchen folgten Susumu zum nächsten Gang. Auf dem Weg dahin trafen sie wieder einmal auf Kaya. " Hier das soll ich dir noch geben. " Susumu nahm das Bündel Kleidung von Kaya. " Das ist für die beiden Mädchen. " Jessy und Kagome betraten ihr Zimmer. " Wow, das habe ich noch nie gesehen Kagome. " Kagome ging auf ihr Bett zu und legte ihren Rucksack dort ab. " Du Jessy darf ich dich mal was fragen? " " Ja sicher doch. " Jessy ging zu Kagome und setzte sich zu ihr aufs Bett. " Aus welchem Land kommst eigentlich? " " Deutschland. " Kagome schaute nicht schlecht, als Jessy das zu ihr sagte. " Deutschland. Das ist ja ganz schön weit weg. "
 

Jessy nickte Kagome zu. " Ja stimmt. " " Sag mal. Wie, wann ist eigentlich Sess bei euch aufgetaucht? " Jessy wurde ernst. " Das weiß ich noch ganz genau. Es war an einem regnerischen Tag. Da fing das alles an. Nicky hat immer wieder behauptet das ihr jemand folgen würde und wir haben ihr nicht geklaubt. " " Verstehe. Und dann war sie einfach weg oder?! " Jessy nickte Kagome zu und begab sich zu ihrem Bett. " Nah dann schlaf schön Jessy. " " Du auch Kagome. " antwortete Jessy Kagome. Jessy zog sich die Schuhe aus und legte sich schlafen. Tief in der Nacht erwachte Jessy aus ihrem Schlaf. Sie richtete sich auf und schaute zu Kagome hinüber. Doch sie schleif seelenruhig. ( Mir war so als hätte ich gehört. ) dachte Jessy. Leise stand Jessy auf um Kagome nicht zu wecken. Plötzlich öffnete sich die Tür des Zimmer wie aus Geisterhand von alleine. Jessy fuhr ein kalter Schauer über den Rücken. " Was war das? " flüsterte Jessy vor sich hin. Aus irgendeinem Grund musste Jessy der Sache auf den Grund gehen und verließ das Zimmer.
 

Auf leisen Sohlen schlich sich Jessy durch die Gänge. Der Mond schien durch die Fenster des Schlosses. Jessy fröstelte es, als sie die langen Gänge entlang schlich. Als Jessy gerade um eine Ecke bog, tauchte plötzlich eine weiße Gestalt auf. Vor schreck blieb Jessy stehen und starrte auf die Gestalt. Auf einmal begann die Gestalt Jessy zu zuwinken. " Was willst du von mir, soll ich dir folgen? " Die Gestalt nickte Jessy zu und bog in einen dunklen Gang ein. ( Was will sie mir zeigen? ) dachte Jessy. " Wer bist du, was willst du mir zeigen? " Doch die Frau antwortete nicht auf Jessys Frage und ging weiter. Am Ende des Ganges kam die weiß gekleidete Frau zum stehen und zeigte auf ein Glasvitrine. Jessy konnte nichts darin erkennen. Plötzlich fing in der Vitrine ein alter Kampfstab an zu leuchten. Im selben Augenblick bog Susumu um die Ecke. Susumu schaute Jessy verduzt an. " Was machst du den hier auf dem Gang? " " Ich. Das selbe könnte ich dich fragen Sushi. " Jessy schaute sich fragend um. " Sag mal suchst du jemanden? " " Ich ähm, wo ist sie hin? " Susumu warf Jessy einen fragenden Blick zu. " Wer Kagome? " Jessy schüttelte den Kopf.
 

" Ach vergiss es einfach. Ich gehe jetzt wieder schlafen. " Mit diesen Worten begab sich Jessy wieder auf ihr Zimmer und Susumu blieb alleine zurück. Susumu warf einen Blick auf die Vitrine und hob sich nachdenklich das Kinn. " Was wollte sie nur hier? Moment das ist doch Amayas Kampfstab. Was hat das zu bedeuten? " Fragte er sich und begab sich ebenfalls auf sein Zimmer.
 

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So für heute ist wieder mal Schluss. Wer war bur diese Gestalt und warum hat sie Jessy diesen Amayas Kampfstab gezeigt?
 

Mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel
 

Jessy und Cleo-yasashii

Dämonenblut?

So wir beide waren mal wieder fleißig.^^ Also danke nochmal für eure lieben Kommis^^. Viel Spaß beim lesen^^
 

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Bei Nicky und Sess:
 

Shadow begrüßte sein Fauchen sofort mit einem Schlabber. " Hey, nah Shadow, hast du gut geschlafen? " Die kleine Rin rannte Nicky und Shadow entgegen. " Guten Morgen, Nicky! " Rin schenkte ihr ein lächeln und setzte sich neben die beiden. " Ich wünsche dir auch einen guten Morgen Rin. " Im selben Moment watschelte Jaken schon wieder auf die drei zu und kam vor ihnen zum stehen. " Was ist es dieses Mal, hab ich schon wieder was verbrochen?! " sagte Nicky leicht genervt zu ihm. " Der Herr möchte weitergehen, also beeilt euch gefälligst! " " Gut wenn's nur das ist. " sagte Nicky. Sie stand mit den beiden auf und ging Sess entgegen, der schon einige Meter weit voraus war. " Hey Jaken, willst du da Wurzeln schlagen? " kam es belustigt von Nicky. Rin musste auf diese Aussage lachen und hob sich die Hand vor den Mund.
 

Die Stunden vergingen nur so wie im Flug, die kleine Rin hatte Nickys Hand genommen und die beiden gingen gemeinsam hinter Sess her. Shadow hatte sich neben Sess und Jaken gesellt und tapste gemütlich vor sich hin. Der Mittag war bereits angebrochen, niemand sprach, es herrschte eiserne Stille, Shadow jagte ab und zu einem Schmetterling hinterher, aber das war auch schon alles. Nicky dachte über das was sie erfahren hatte nach, sie wollte unbedingt wissen wer sie wirklich war, es wäre zu einfach gewesen, wenn Sess ihr es verraten hätte, aber er tat es aus irgend einem Grund nicht und das passte ihr natürlich gar nicht. ( Warum macht er so ein großes Geheimnis daraus, ist noch jemand hinter mir her? Ach ich weiß es nicht, warum sagt er mir es nicht einfach. ) dachte Nicky und ihr entwich ein Seuftser. Sess war es nicht entgangen. Er merkte das sie über die ganze Sache nach dachte und sie sich über ihn ärgerte. Plötzlich stoppte Sess, die kleine Rin war müde und sie setzte sich auf den Boden.
 

Shadow gesellte sich zu Rin, Nicky verschwand hinter einem Baum und ging ein Stück durch den Wald. Jaken regte sich natürlich wieder über Nickys Verhalten auf und stapfte gereizt mit dem Fuß auf dem Boden auf. " Wie kann sie es wagen, ohne ein Wort zu sagen zu verschwinden. " Als Jaken wieder aufsah war sein Herr ebenfalls nicht mehr an seinem Platz. " Wenn haben wir den da. Hey Leute ich hab was gefunden, für heute Nacht! " Nickys Blick erstarrte, wie die hatten sie gemeint? ( Was wollen die von mir? ) dachte Nicky und schaute sich um. Der Mann trat hinter einem Gebüsch hervor und ging auf sie zu. " Was macht denn eine Frau wie du , alleine hier im Wald? " " Das geht dich gar nichts an! " " Ach und Befehle will sie einem auch erteilen. " " Halt deine Klappe, du Idiot! " " Wie war das?! " ( Als ob es nicht schon reicht das Ninken hinter mir her ist. ) dachte Nicky.
 

Zeitgleich tauchte jemand hinter Nicky auf, als die Männer die Gestalt sahen rannten sie ohne Widerworte davon und verschwanden im Dickicht. " Was war das den? " ( Moment mal. Ich glaube nicht das die wegen mir weggelaufen sind, meistens ist das doch so, das jemand hinter einem steht, oh nein. ) dachte Nicky und drehte sich um. Sie konnte nicht sehen wer da vor ihr stand und sie machte einen Schritt nach hinten. Nicky stolperte über einen Stein und landete auf ihren vier Buchstaben. Die Gestalt trat aus dem dunkel der Bäume und Nicky erkannte wer da vor ihr stand. " Sess. " ( Warum muss er mich immer so erschrecken? ) dachte Nicky und schaute von ihm weg. " Was hat dir dieser Wolf erzählt? " Nicky stand auf und schaute Sess an. Warum wollte er das wissen? " Wie meinst du das, was mir Kouga erzählt hat? " Sess blickte sie ernst an und wartete auf eine Antwort von ihr.
 

( Meine Güte, der schaut mich an als ob er mich fressen will. ) dachte Nicky. " Du willst also wirklich wissen was Kouga gesagt hat, also gut. Er hat dich einen Köter genannt, als er dein Tuch und dein Geruch wahrgenommen hat. " Sess zog eine Augenbraue nach oben und schaute Nicky an. ( Oh je das hätte ich lieber nicht sagen sollen. ) dachte Nicky. Er ging einen Schritt auf sie zu , sodass er direkt vor ihr stand und zu Nicky herunter sah. ( Was hat er den jetzt schon wieder vor, er wird doch nicht..) da brachen Nickys Gedanken ab, als plötzlich eine ungeheure Wucht die beiden erfaste und sie weit weg schleuderte.
 

Bei Inuyasha und den anderen:
 

Am nächsten Morgen erzählte Jessy Kagome alles was sich in den gestrigen Nacht zugetragen hatte. Die beiden Mädels beschlossen noch einmal den Ort des Geschehens auszusuchen. " Siehst du hier ist dieser Frau plötzlich erschienen Kagome. " " Hat sie was gesagt? " Jessy schüttelte den Kopf. Nachdenklich hob Kagome sich das Kinn und schaute auf den Boden. ( Hm das ist schon sehr seltsam. ) dachte Kagome und folgte Jessy um die Ecke. " Und das ist die Vitrine die sie mir gezeigt hat. " Kagome betrachtete die alte Vitrine ganz genau und entdeckte auch sogleich den prunkvollen Kampfstab von Amaya. " Ist das dieser Stab der geleuchtet hat Jessy? " Jessy nickte Kagome zu. " Ja genau das ist der Stab. " Im selben Augenblick bog Susumu um die Ecke. " Ach hier seit ihr beide. " Susumu kam vor den beiden Mädels zum stehen.
 

" Susumu ist irgendwas? " Er schüttelte den Kopf. " Was macht ihr denn hier? " " Jessy ist gestern hier einer Frau begegnet Susumu. " " Ach ja. Wer denn? " Jessy blickte Susumu komisch an. " Also ob ich das wüsste. Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. " sagte Jessy zu Susumu. " Jetzt hör auf Witze zu reißen Susumu. Diese Frau die Jessy gesehen hatte war eine Art Geist oder Erscheinung könnte man sie auch nennen. " " Und was wollte sie von dir Jessy? " fragte Susumu Jessy. " Sie hat kein Wort mit mir gesprochen. Sie hat mich nur zu dieser Vitrine geführt. " Susumu nickte und warf einen Blick auf die Vitrine. " Du Susumu? " " Was ist Kagome? " " Was sind das für Stäbe? " Susumu schaute zu den beiden. " Das sind alles antike Kampfstäbe von bedeutenden Drachenyoukais. " antwortet Susumu ihr. " Und von welchem ist dieser in der Mitte Sushi? " " Dieser hier ist von Amaya. Sie konnte damit ausgezeichnet umgehen. " Jessy und Kagome schauten sich komisch an. Wer war nur diese Amaya?
 

" Amaya? Wer ist diese Amaya Sushi? " Zeitgleich bog eine bekannte Person um die Ecke des Ganges. " Amaya war die kleine Schwester des Drachenyoukais Kenji. Der Vorgänger von Susumus Vater. " Susumu und die beiden Mädels schauten auf. " Sango, du bist auch schon da. " " Susumu. " Sango nickte Susumu zur Begrüßung zu. Kagome und Jessy schauten verduzt die beiden an. " Ihr beide kennt euch? " fragte Kagome die beiden. Sango nickte Kagome zu. " Aber woher denn? " Sango kam mit Kirara auf dem Arm vor ihnen zum stehen. " Das ist eine lange Geschichte Kagome. " antwortete Sango ihr. " Sagen wir es mal so unsere Väter haben ein Bündnis geschlossen. " " Ein Bündnisse? " fragte Jessy in die Runde. " Ja ein Bündnis dem anderen zu helfen wenn er in Not ist. " sagte Sango. " Das ist mir aber neu. " sagte Kagome.
 

Jetzt unterbrach Susumu die Unterhaltung der drei. " Wir gehören zu den wenigen Youkais die sich mit Menschen einlassen und sie respektieren. Versteht ihr beide? " Sango winkte ab. " Die Ausführliche Geschichte werde ich euch ein an der mal erzählen. " Kirara sprang von Sangos Arm herunter und schmiegte sich an Jessys Bein. " Sie scheint dich zu mögen Jessy. " kam es von Kagome. Schnell nahm Jessy Kirara auf den Arm und streichelte sie. " Sie erinnert mich an meine Katze Tinka. " sagte Jessy und wurde leicht nachdenklich. " Du Sango wisst du eigentlich mehr über diese Amaya? " fragte Kagome sie. Plötzlich fing Kirara sich an zu kratzen und alle schauten in ihre Richtung. " Kirara was hast du denn? " fragte Sango sie. Kagome verzog das Gesicht sie hatte bereits eine Ahnung wer das kratzen verursachte.
 

" Einen Moment. " Kagome betrachtete die Stelle genau an dieser sich Kirara kratzte und fand den Übeltäter. " Ha ich wusste doch es doch. Myoga was willst du hier? " fragte Kagome den kleinen Flohgeist dieser jetzt auf ihrer Hand saß. " Hallo zusammen! " Myoga winkte der Gruppe zu. Als Jessy Myoga entdeckte schnappte sie sich ihn und schaute ihn mit einem ernsten Blick an. " Warum tauchst du gerade jetzt auf? Du weißt doch sicher was Myoga raus mit der Sprache! " forderte Jessy ihn auf. Susumu stand hinter den Mädels und verfolgte das Gespräch stillschweigend. Myoga brach der Schweiß aus. Der kleine Flohgeist senkte den Blick. " Ich ähm..." " Wir warten Myoga! " kam es von Sango leicht gereizt. ( Toll warum muss ich das immer machen? ) dachte Myoga.
 

" Also gut ich hört mir zu. Es ist schon eine ganze Weile her. Amaya war die kleine Schwester des berüchtigten Drachenyoukais des Nordreichs. Sein Name war Kenji. " " Und weiter. Was ist mit ihr passiert? " fragte Kagome den kleinen Flohgeist. Jetzt ergriff Susumu das Wort. " Amaya wurde von ihrem eigenen Bruder des Verrats wegen ermordet. " Susumus Stimme klang traurig und ernst zugleich. Die drei Mädchen schauten sich verwundert an. " Sie wurde von ihrem Bruder ermordet? Mir hat man erzählt das sie im Krieg gefallen sei. " " Stimmt zu dieser Zeit herrschte Krieg, aber Amaya wurde nicht im Krieg getötet sondern von ihrem Bruder Sango. " kam es von Susumu. Sango senkte den Blick das wusste sie nicht. " Myoga stimmt das was Susumu da gerade gesagt hat? " fragte Kagome ihn. Myoga nickte Kagome und den anderen zu. " Ja ihr Bruder Kenji hat sie von seiner Leibwache ermorden lassen. " " Aber warum tut man so etwas? Was hat sie den so schlimmes getan? " fragte Jessy den Flohgeist.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Einige Zeit später, erwachte Nicky aus ihrer Ohnmacht und spürte einen Arm auf ihrem Rücken. Sie lag mit dem Gesicht im Gras. Langsam hob sie ihren Kopf an und schaute wo sie war. ( Was ist passiert, wo bin ich? ) dachte Nicky und ihr Blick fiel auf Sess der neben ihr lag. Zeitgleich öffnete Sess die Augen und schaute zu Nicky hinüber. Er nahm seinen Arm von ihr und richtete sich auf. " Was war das den? Auh man, mein Kopf. " Selbst Sess wusste nicht woher dieser starke Windstoß kam und ließ seinen Blick umherwandern. Plötzlich erfaste Nicky einen immer stärker werdenden Schmerz in der rechten Brust. Der Schmerz schnürte ihr immer mehr die Luft ab und sie verkrampfte mit jedem Atmzug mehr. " Was, ahhhhh. " ( Was ist das nur für ein Schmerz, es tut so weh. ) dachte Nicky. Sie konnte nichts machen, der Schmerz ließ einfach nicht nach.
 

Sess hatte eine gewisse Ahnung woher ihre Schmerzen kamen. " Versuche normal zu atmen. " Nicky schaute zu Sess hinüber, ihr Gesicht war von Schmerz gezeichnet. " Was..normal..atmen.?.Du...bist..gut..ahhhhhhhh. " ( Es hilft nicht, sie kann es nicht. ) dachte Sess und kniete sich hinter sie. Er legte seine Hand auf ihre sodass sie ihren Kopf an seine rechte Schulter lehnte. Nicky erschrak und schaute aus einem Augenwinkel zu ihm. " Tu was ich dir gesagt habe, schließ deine Augen und konzentrier dich! " Nicky versuchte es und schloss ihre Augen. Es fühlte sich an als ob ihr ein Messer in die rechte Brust gerammt wurde. Sie hoffte der Schmerz würde bald aufhören, aber so einfach war das nicht. Sie war zwar eine Kämpferin, aber das machte ihr schwer zu schaffen. Gleichzeitig spürte sie auch Sess Atmung, sie war ruhig und ganz normal.
 

Nicky orientierte sich daran und folgte seiner Atmung. Nach etwa 10 Minuten hatte sie sich wieder gefangen und dennoch ging der Krampf den ihren Körper befall nicht auf anhieb weg. Sess ließ erst von ihr ab, als er spürte das der Krampf sich löste und Ruhe in ihr eingekehrt war. Er stand auf und musterte sie. Sess wusste sie würde noch einige Zeit brauchen, um sie auf das vorzubereiten was noch vor ihr lag. " Was, was war das? " " Dämonenblut. " Mehr gab Sess Nicky nicht als Antwort und ging voraus. ( Was hat er gesagt, Dämonenblut? Soll das etwa heißen ich bin...) da brachen ihre Gedanken ab. " Ein Dämon. Das wolltest du mich doch fragen, oder? " Verduzt schaute Nicky zu Sess auf. ( Wie, kann er etwa Gedanken lesen? ) dachte Nicky und richtete sich auf. " Warte bitte! " Nicky folgte Sess zurück zum Lager, dort warteten schon die anderen auf die beiden. Als Jaken seinen Herren entdeckte watschelte er zielstrebig auf hin zu und verbeugte sich vor ihm. " Mein Herr ihr seit wieder da das freut mich aber. " ( Oh Mann, der muss ja wohl immer schleimen. ) dachte Nicky und verdrehte leicht die Augen.
 

Rin und Shadow kamen im selben Augenblick auf Nicky zu. " Nah warst du auch brav Shadow? " Rin nickte Nicky zu und erfasste Shadows Halsband. " Er war sehr brav, Nicky. " " So wirklich, nah dann. " Nicky lächelte sie an und strich ihr durchs schwarze Haar. Einige Stunden später war die Gruppe abermals unterwegs, Nicky hatte die kleine Rin huckepack genommen und trug sie. Shadow tapste wie immer neben Nicky und Sess ging mal wieder voraus. " Darf man fragen wohin die Reise geht? " Jaken der neben Sess ging drehte sich zu ihr um und schaute sie böse an. " Kannst du nicht einmal deinen vorlauten Mund halten und meinen Meister nicht immer nerven! " " Wir gehen zu meinem Schloss. " ( Was, wie zu seinem Schloss, das wird ja immer besser. ) dachte Nicky und folgte ihm weiter durch den Wald.
 

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Wer denkt das wir bald am Ende sind der hat sich aber getäuscht. Es warten noch viele Geheimnisse auf unsere Freunde und vor allem wer ist diese Amaya? Über sie erfahren wir im nächsten Kapitel mehr. Also man sieht sich! Kommis freuen uns immer.
 

*wir knuddeln euch alle*
 

Jessy und Cleo-yasashii

Ein Stück Vergangenheit

Sorry es hat etwas länger gedauert. Mich hat leider die Grippe erwischt, aber keine Sorge wir lassen euch nicht im Stich. Jessy ist ja auch noch anwesend.

So und jetzt weiter im Text.^^

PS: Neue Charakterbeschreibung

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Bei Inuyasha und den anderen:
 

" Hört mir zu ich werde es euch erzählen. Amaya und ihr Bruder waren beide reinrassige Drachenyoukais. Ihr Bruder duldete keine andere Rasse als Drachenyoukais an Amayas Seite. Wie es das Schicksal wollte traf Amaya eines Tages auf einen Inuyoukai und verliebte sich in ihn. Amaya wusste genau bescheid über die Einstellung ihres Bruders, dennoch traf sie sich heimlich mit diesem Inuyoukai. Kenji fand nach einiger Zeit heraus das Amaya sich hinter seinem Rücken mit diesem Inuyoukai traf. Er stellte seine Schwester zur Rede und erfuhr von ihr das Amaya auch noch ein Kind von diesem Youkai erwartete. Kenji fühlte sich in seiner Familienehre betrogen und fasste eine schwere Entscheidung. Der Vater des Kindes war zu dieser Zeit im Krieg und ahnte nicht einmal etwas von seinem Glück. Amaya bekam von dem Vorhaben ihres Bruders sie zu töten mit und tauchte unter. Monate zogen ins Land. Kenji ließ nicht locker seine Schwester zu finden. Ganz alleine und ohne fremde Hilfe brachte Amaya ihre Tochter zur Welt. Amaya musste einen Entschluss fassen. ^
 

Sie wollte unter keinen Umständen das ihr Bruder ihre kleine Tochter auch nach dem Leben trachtete. Also brachte Amaya schweren Herzens ihre kleine Tochter an einen sichern Ort. Wo Kenji sie niemals finden würde. Kurz darauf wurde Amaya von der Leibwache ihres Bruder geschnappt und zurück zum Schloss gebracht. Dort wurde sie von ihrem Bruder des Verrats der Familienehre beschuldigt und von ihrem Bruder ermordet. " Eiserne Stille herrschte keiner sagte auch nur ein Wort, bis Kagome das Wort ergriff. " Wie kann man denn nur so grausam sein. " klang es traurig von Kagome. " Aber was ist mit dem Vater des Kindes? Ist er noch am leben Myoga? " fragte Sango den kleinen Flohgeist. " Ich weiß es nicht. Niemand kannte auch nur seine Identität. Wer weiß vielleicht starb er im Krieg oder er wurde von Kenji geschnappt und getötet. Noch heute sucht Kenji nach dem Kind seiner Schwester. Es sollte genauso dafür bezahlen wie Amaya. " Alle senkten den Blick. Jessy schüttelte den Kopf.
 

Sie konnte es nicht fassen das man so grausam sein konnte. > Öffne die Vitrine! < Jessy schaute sich fragend um doch niemand hatte etwas gesagt. ( Was war das? ) dachte Jessy und griff nach dem Griff der Glassvitrine. > Öffne sie! < erklang es in Jessys Kopf. Instinktiv öffnete Jessy die Glassvitrine und betrachtete den Stab von Amaya genau. Susumu und die anderen hatten mittlerweile von Jessys Vorhaben mit bekommen und zugesehen. " Jessy was machst du da? " ertönte es von Susumu. Doch Jessy hörte seine Worte nicht und streckte die Hand nach dem Stab aus. > Nimm den Stab! < Jessy hatte schon fast den Stab erreicht als Susumu dazwischen rief. " Jessy du kannst den Stab nicht berühren. Das kann nur Amaya, nur sie kann den Zauber der drauf liegt neutralisieren! " sagte Susumu zu ihr. Jessy jedoch berührte den Stab und nahm ihn aus der Glassvitrine heraus. Alle starrten Jessy entgeistert an. ( Das ist doch nicht möglich. Könnte es sein das sie es ist? ) dachte der kleine Flohgeist.
 

" Ist was? " fragte Jessy die anderen. Im selben Moment fing mal wieder Jessys Armreif an zu leuchten. Myoga starrte entgeistert sowie Susumu auf den aufleuchtenden Armreif. Zeitgleich bog ein schwarzhaariger Mann um die Ecke. Sein Weg führte ihn zu der Gruppe. Susumu nickte ihm zur Begrüßung zu. Myoga hatte sich wieder einmal aus dem Staub gemacht als er den Mann um die Ecke biegen sah. " Kenji was führt dich hier her? " Der angesprochene stoppte vor der Gruppe. " Wie ich sehe hast du Gäste Susumu. " Jetzt viel Kenjis Blick auf Jessy und er entdeckte sofort den Armreif. Schnell griff Kenji nach Jessys Handgelenk. " Woher hast du den Mensch! " klang es kalt von Kenji. " Auh du tust mir weh! " Jessy versuchte sich aus seinem Griff zu befreien doch es gelang ihr nicht. " Kenji lass sie los sie hat dir nichts getan. " Susumu befreite Jessy von Kenjis Griff und stellte sich vor sie.
 

" Ich behalte dich im Auge Mensch! " Mit diesen Worten verschwand Kenji in Richtung Thornsaal. Jessy wusste gar nicht was sie eigentlich getan hatte. Susumu drehte sich zu ihr um. " Alles in Ordnung mit dir? " " Ja, aber was sollte denn der Auftritt? " Susumu schüttelte den Kopf. " Das ist Kenji, Amayas Bruder. " " WAS?! " sagten alle im Chor. " Was will er den hier Sushi? " " Ich fürchte er will mal wieder Unruhe stiften. Ihr müsst wissen er hat damals das Amt meinem Vater überlassen und sich auf die Suche nach Amayas Kind gemacht. " " Was der hat immer noch nicht genug? Wie kann man denn nur so Rachesüchtig sein? " fragte Sango. Kagome schüttelte den Kopf und warf einen Blick aus dem Fenster. " Und nach all den langen Jahren hat er seiner Schwester nicht einmal verziehen. " sagte Kagome und ihr entwich ein Seuftser. " Hey Kagome das erinnert mich irgendwie an Inuyasha und Sess. " Kagome nickte Sango zu. " Ja aber zwischen den beiden ist etwas anders vorgefallen Sango. " Susumu legte einen Hand auf Jessys Schulter. " Kommt lasst uns zu den anderen in den Speisesaal gehen. Sie warten sicher schon. " Die drei Mädchen nickten Susumu zu und folgten ihm in den Speisesaal.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Nach etlichen Stunden konnte man schon von weitem das Schloss sehen, Nicky kam aus dem staunen kaum mehr heraus, sie hätte nie gedacht das das Schloss so groß wäre. Die Wachen standen am Tor des Schlosses und verbeugten sich, als sie Sess näher kommen sahen. " Herr ihr seit zurück. " " Schickt mir den Hofmeister. " Wieder einmal verneigten sich die Wachen vor ihm und einer der beiden begab sich ins Schloss, um den Hofmeister zu holen. In der Zwischenzeit hatten sich Sess und die andern sich in den Hof begeben und warteten dort. Wenig später öffnete sich die Tür und der Hofmeister trat vor die Gruppe. " Herr ihr habt mich rufen lassen. " " Ich möchte das du dich um die beiden kümmerst und ihnen ihre Zimmer zeigst. " " Natürlich mein Herr. Wenn ihr mir folgen würdet. " Nicky trug die kleine Rin immer noch und Shadow tapste neben den beiden her. Viele Bilder hingen an den Wänden und waren mit kunstvollen Zeichnungen verziert. Der Hofmeister warf immer wieder Nicky einen Blick zu.
 

( Kann das sein, diese Ähnlichkeit, ist das möglich? ) dachte der Hofmeister und kam vor einem Zimmer zum stehen. " So hier ist das Zimmer für die kleine Dame. " Er öffnete die Tür und trat ein. Nicky ging mit Rin ins Zimmer und setzte sie auf dem Bett ab. " So jetzt kannst du weiter schlafen, träum was schönes kleines. " Müde rieb sich Rin die Augen und schaute einen Moment zu Nicky. " Darf Shadow bei mir bleiben, Nicky? " " Aber sicher doch, Shadow bleibt bei dir und jetzt schlaf schön. " Mit diesen Worten verließ Nicky und der Hofmeister das Zimmer. Nicky wurde vom Hofmeister weiter durch lange Gänge geführt, sie dachte die beiden würden nie an ihrem Zimmer ankommen, als er endlich vor einer Tür zum stehen kam und auf diese zeigte. " Hier wären wir, das ist dein Zimmer. " " Danke. " Nicky öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein. Der Hofmeister blieb noch eine ganze Weile vor der Tür stehen und hob sich nachdenklich das Kinn. ( Ist es möglich das sie es ist, diese Ähnlichkeit. ) dachte er und widmete sich wieder seinen Aufgaben. Nicky schaute sich im Zimmer um, sie war hin und weg von ihrem Zimmer. " Wow, ich muss schon sagen, das Zimmer ist Traumhaft. " Sogar einen Balkon hatte das Zimmer, alles war im alten japanischen Stil gehalten. Sie setzte sich auf ihr Bett und schaute sich um.
 

" Da fühlt man sich wie ne Prinzessin. " Nicky musste über sich selbst lachen und ließ sich aufs Bett fallen. kaum hatte sie das gemacht, klopfte es auch schon an der Tür und Nicky richtete sich wieder auf. " Ja herein? " Langsam ging die Tür auf und eine Dienerin trat ins Zimmer ein. Die Dienerin hatte eine Furisode dabei und übergab diese Nicky. " Der Herr hat mich beauftragt ihn euch zu bringen. " Nicky faltete die Furisode auseinander und kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Diese Furisode war ja noch fiel schöner als ihre, diese sie zu Hause hatte. " Der ist ja wunderschön, aber da gibt es nur ein kleines Problem, wär's du so freundlich mir dabei zu helfen ihn anzuziehen? " Die Dienerin nickte Nicky mit einem lächeln zu. " Aber natürlich, aller Anfang ist schwer, so erst mal den alten Kimono ausziehen. " " Du brauchst mich nicht mit sie anzusprechen, Nicky reicht vollkommen. Wie ist eigentlich dein Name? " " Mein Name ist Yumi. " " Yumi, ein schöner Name. " Yumi half Nicky beim ankleiden, als sie fertig war nickte sie Nicky zufrieden zu. " Darf ich dich mal was fragen, Yumi? " " Was den? " " Ist Sess eigentlich sehr streng zu euch? " Yumi schaute auf den Boden und wurde leicht rot um die Nase.
 

" Was ist den hab ich was falsches gesagt? " " Der Herr ist streng, aber ich mag ihn trotzdem. " " Du magst ihn, oder?! " Yumi schaute zu Nicky auf. " Wie kann man den so jemanden nicht mögen, er sieht gut aus, ist stark, ein angesehener Youkai und ein Lord. " " Ach weißt du das ist mir eigentlich nicht wichtig. " Yumi schaute Nicky komisch an. " Wie nicht wichtig? " " Ich meine damit es gibt noch andere Dinge außer diesen die du genannt hast, ich will wissen wie es hier drin aussieht und ob er in seinem Herzen genauso kalt und herzlos ist, weist du Yumi. " Yumi schüttelte den Kopf und verschwand aus dem Zimmer. ( Ach, sie versteht nicht, war ja klar, damals, oder besser gesagt hier ist das wieder anders. ) dachte Nicky und verließ nach einer Weile auch ihr Zimmer. Sie wollte sich unbedingt im Schloss umsehen, man sieht nicht alle Tage so ein prächtiges Schloss und dann auch noch ohne Aufpasser. Nicky streifte durch die langen Gänge des Schlosses und bemerkte nicht das ein gewisser jemand ihr folgte, wie sollte es auch sein es war Sess. Sie ging einen Gang entlang, überall an den Wänden befanden sich Bilder und eines davon war sogar, ja es war tatsächlich Inutaishou Sess Vater.
 

" Wow, so viele Bilder, nah nu ist das nicht Sess Vater, nah endlich sieht man ihn mal von vorne. " ( Nah diese Fellteile, ich würde zu gern wissen, ob der gute Sess auch mal so viele bekommt. ) bei dem Gedanke musste Nicky kichern und sie ging weiter. Sess hätte zu gern gewusst was so lustig an dem Bild seines Vaters war, nun zugegeben er schaute etwas komisch auf dem Bild, aber sonst. Nicky durchquerte einen Gang mit unzähligen Waffen und abermals blieb sie stehen. " Ich habe noch nie so eine große Waffensammlung gesehen, da ist mein Trainingsschwert für meine Tai chi Übungen ein Witz dagegen und um längen nicht einmal so wertvoll wie diese. " Sie wendete sich den Katanas zu und begutachtete diese eindringlich. " Nah nu, fehlt da nicht noch Inutaishous Schwert, wie hieß es noch gleich, Souunga das Höllenschwert. Man das ist echt ein ungewöhnlicher Name für ein Schwert. " Sess schaute ihr in sicherer Entfernung zu, woher wusste sie von Souunga dem Höllenschwert nur, das war ihm ein Rätsel. " Wenn ich mich recht erinnere ist Tessaiga dann das Erdenschwert, das nur von Hanyous geführt werden kann und Tensaiga das Himmelsschwert, das 100 Leben retten kann. Ich frage mich warum Sess Tensaiga so verabscheut, ich an seiner Stelle würde mich geehrt fühlen. "
 

Ein Seuftser entwich Nicky und sie machte sich wieder auf den Weg die Gänge des Schlosses zu erkunden. Nicky kam in einen Gang an der sich die Wege aufteilten, welchen Weg sollte sie gehen, den linken, oder den rechten? Nach kurzem zögern nahm sie den linken Gang. " Mal sehen was wir hier so finden? " Etliche Bilder und sogar Vasen waren fein säuberlich an ihren Plätzen. Teile von Rüstungen zierten den Gang, bei jedem Stück das Nicky gefiel stoppte sie und schaute es sich genauer an. Nach einer Weile kam sie vor einer geöffneten Tür zum stehen und warf einen Blick hinein. " Eine Bibliothek, so viele Bücher, das ist Wahnsinn. " Nicky trat ein und schlenderte an den vielen Büchern vorbei und ließ ihren Blick darüber schweifen. Als ihr plötzlich ein ganz bestimmtes Buch ins Auge stach und sie abrupt stehen blieb. " Takeda-Clan, könnte es möglich sein, das in diesem Buch etwas über den verbleib des Clans steht? " Sie griff nach dem Buch und setzte sich an einen Tisch dieser mitten im Raum stand. Nicky schlug das Buch auf, zur ihrer Verwunderung waren da nur leere Seiten, sie schüttelte den Kopf und konnte es nicht glauben.
 

" Ein leeres Buch, sind wir hier bei der unendlichen Geschichte wo sich die Seiten in Luft auflösen? Ich gebe es auf, Moment mal da ist doch was. " Sie glitt mit der Hand über die unebene Stelle und konnte eindeutig ein verblasstes Bild erkennen. Als sie sich ein wenig mehr darüber beugte, fing ihre Halbmondkette an schwach zu leuchten an, Nicky schaute verduzt auf ihre Kette und nahm diese kurzerhand ab. " Was ist das, was willst du mir sagen, hmm. " Nicky starrte gebannt auf das Buch, in der Erwartung etwas zu finden warum die Kette so plötzlich anfing zu leuchten. ( Was soll ich damit machen, hmm, Moment mal ein Halbmond, war da nicht einer am Ende des Buches? ) dachte Nicky und schlug die letzte Seite des Buches auf.
 

" Mal sehen, das könnte vielleicht klappen. " Sie legte den Halbmond direkt auf den gezeichneten Halbmond des Buches und plötzlich wurde ein Bild auf dieser Seite sichtbar. Es war ein Bild ihrer Eltern, entgeistert starrte sie darauf und rieb sich kurz die Augen um nicht zu träumen. " Das sind doch die beiden die mir Masaru gezeigt hat. " Lange schaute Nicky das Bild an und bemerkte nicht das Sess in der Tür stand.Ihr Blick wanderte auf den unteren Rand des Bildes, dort konnte man eindeutig kleine Schriftzeichen erkennen und sie konnte diese sogar lesen. " Yuki und Takumi. " ( Das sind also die Namen meiner Eltern. ) dachte Nicky und sie blätterte weiter im Buch. Aber nichts weiteres war mehr in diesem Buch nur dieses Bild, nicht einmal kleine Textpassagen nichts, nur leere Seiten und das machte sie irgendwie traurig.
 

Inuyasha und den anderen:
 

Kaum hatten die drei Mädchen den Speisesaal betreten schon waren alle Blicke auf sie gerichtet. " Sango! " kam es von Miroku. Schnell stand er auf und ging auf Sango zu. " Schön das du wieder da bist. " Kaum hatte das Miroku ausgesprochen hatte er von Sango eine saftige Ohrfeige bekommen. " Ich doch länger wegbleiben sollen. Du lernst es nie oder? " Die anderen schüttelten den Kopf. " Typisch Miroku der lernt es nie tja. " Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust. " Du sag mal Sango ich dachte du wolltest erst in vier Tagen wieder zu uns stoßen? " fragte Inuyasha sie. Sango nickte Inuyasha zu und setzte sich mit den andern an den Tisch. " Ja das ist richtig, aber die Reparatur meines Boomrangs ging doch etwas schneller als erwartet Inuyasha. So aber jetzt erzählt mal was macht ihr den eigentlich hier bei Susumu? " Kagome und die anderen erzählten Sango alles was in ihrer Abwesenheit passiert war. " Verstehe, dann hat also Sess deine Freundin entführt Jessy. " Jessy nickte Sango zu. " Sag mal dein Bruder hasst doch Menschen Inuyasha? " fragte Sango ihn. " Ja aber frag mich nicht warum er seine Meinung geändert hat. Ich habe keine Ahnung Sango. " Sango hob sich nachdenklich das Kinn. " Sagt mal könnte es nicht sein das Nicky die Tochter von Lord Takakura ist? " " Nein warum sollte sie das sein Sango? " fragte Jason sie. " Nah sie trägt diese Halbmondkette und wir ihr sagt ist dieser Ninken hinter ihr her. "
 

" Das sind doch nur alles Vermutungen Sango. " sagte Miroku zu ihr. Im selben Moment hüpfte wie aus dem Nichts Myoga auf den Tisch. Alle verzogen das Gesicht. " Myoga. " sagten alle im Chor. Inuyasha schnappte sich Myoga und schaute ihn genervt an. " Was willst du uns dieses mal sagen? " "Ähm. Ich wollte euch dabei helfen ein paar Fragen zu klären Inuyasha. " " Ach ja und die wären? " fragte Inuyasha den kleinen Flohgeist. " Warum hat Sess Nicky entführt? " kam es von Jessy. " Ich werde es euch sagen. " Inuyasha setzte Myoga auf dem Tisch ab. " Also wir warten Myoga! " " Der Grund warum Sess Nicky mitgenommen hat ist in Wahrheit ein Versprechen das einst dein Vater Takakura gab Inuyasha. " " Und was meinst du damit Myoga? Was hat mein Vater Takakura versprochen und was hat das mit Sess zu tun? " " Das werde ich euch jetzt erzählen. "
 

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So für heute ist es mal wieder Zeit Schluß zu machen, aber keine Sorge das nächste Kapitel ist schon in Arbeit.^^

Freuen uns immer über eure Kommis
 

*wir knuddeln euch*
 

Jessy und Cleo-yasashii

Was damals geschah

So es geht endlich weiter viel Spaß beim lesen^^
 

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Bei Sess und Nicky:
 

Nicky war so in Gedanken versunken, das sie Sess nicht mal wahrnahm und aufstand. Sie blickte zum Fenster auf und ging darauf zu. Davor blieb sie stehen und entdeckte dass es eine Tür war und sie öffnete diese. Ein großer Balkon kam zum Vorschein und man hatte einen herrlichen Ausblick auf den gepflegten Garten des Schlosses. Sie setzte sich auf das Geländer des Balkon und schaute in den Garten hinab. Eine warme Prise wehte ihr durchs Haar, Sess der unmittelbar hinter ihr stand vernahm den ungewöhnlich angenehmen Duft ihres Haares und trat neben sie. Nicky bemerkte ihn dennoch nicht, als sie Sess endlich bemerkte verlor sie das Gleichgewicht und fiel in Richtung Fenster. Sess jedoch fing sie gerade noch auf und stellte sie auf ihre Füße. Ihre Blicke trafen sich, wie gebannt schauten sich die beiden an. Als ob jeder der beiden den anderen das erste Mal sah. Es war ungewohnt, aber dieses Mal hatte Nicky keine Angst vor ihm und auch war davon keine Spur in ihren Augen zu erkennen. Der Wind wehte vereinzelte Haarsträhnen in Nickys Gesicht. Sie schloss für einen Moment die Augen und spürte plötzlich eine Hand auf ihrer Wange.
 

Nicky öffnete wieder die Augen und schaute zu Sess auf. Dieses Mal war es vollkommen anders, als damals bei der Quelle. Beide näherten sich dem anderen, als plötzlich ein Höllen Lärm ertönte und Nicky zurück wich. Keine Sekunde später rannten Jaken und der Hofmeister in den Raum. " Mein Herr, diese Nicky ist nicht in ihrem Zimmer sie ist..." Da brachen Jakens Worte ab, jetzt erst entdeckte er Nicky die neben seinem Herrn stand. " Mein Herr sie ist bei euch, aber.." " Jaken! " ertönte es von Sess scharf. Nicky ging an den beiden vorbei und verließ das Zimmer. " Sie hat überhaupt kein benehmen euch gegenüber, mein Herr. " Der Hofmeister schaute Nicky kurz nach und widmete sich wieder seinem Herrn und Jaken zu. " Herr soll ich sie im Auge behalten? " Sess aber schüttelte den Kopf und verließ den Raum. " Nein das brauchst du nicht. " Sein Weg führte ihn zu seinem Arbeitszimmer. Er öffnete die Tür und trat ein, gefolgt von Jaken der die Tür hinter sich schloss. " Mein Herr, seit ihr sicher dass ihr das wagen wollt? " Sess aber hörte Jaken nicht einmal zu, seine Gedanken waren ganz wo anderes in diesem Zeitpunkt.
 

Immer wieder hatte er ihr Gesicht vor Augen, wie konnte es nur sein das auf einmal irgendeine Frau, es schaffte ihm komplett den Verstand zu rauben. Nun ja es war nicht irgendeine Frau, sie war anderes als die anderen Frauen, die er bist jetzt kennergelernt hatte. Jaken redete und redete, Sess hörte ihm nur teilweise zu und schaute aus dem Fenster. Er bekam Nicky einfach nicht aus seinem Kopf, ihr Lächeln, ihre Art, einfach alles faszinierte ihn mit jedem Tag mehr und mehr an ihr. Und doch schaffte es Sess, diese Gefühle immer wieder zu unterdrücken, dennoch wenn er mit ihr alleine war gewannen immer öfters seine Gefühle die Macht über ihn.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

" Hört zu. Inuyashas Vater hat Takakura versprechen müssen das er seine Tochter an einen sichern Ort zu bringen. " Inuyasha schaute den kleinen Flohgeist komisch an. " Was soll das heißen? Soll das heißen dass mein Vater Nicky in eine andere Zeit gebracht hat? " Der kleine Flohgeist nickte Inuyasha zu. " Genau so ist es. " Jason verschränkte die Arme vor der Brust. " Trotzdem frage ich mich was das mit Sess zu tun hat. " " Nur nicht so ungeduldig Jason das werde ich jetzt alles der Reihe nach erzählen. " Jetzt lauschten alle dem kleinen Flohgeist interessiert zu. " Wir alle wisst sind der Takeda-Clan und der Soga-Clan erbitterte Feinde. Damals herrschte wieder einmal Krieg zwischen den beiden Clans. Der Soga-Clan schaffte es den Takeda-Clan aus ihrem Schloss zu jagen. Lord Takakura und seine Gefährtin Yuki kämpften erbittert gegen den Soga-Clan. Letzt endlich mussten sie ihr Schloss verlassen und einen neuen Unterschlupf finden. " Miroku hob sich nachdenklich das Kinn. " Yuki sagst du Myoga? " Myoga nickte Miroku zu. " Yuki war die Tochter eines mächtigen Inuyoukais der über den Osten herrschte.
 

Sie war eine Schönheit und eine gute Kämpferin zugleich. Aber ich erzähle jetzt besser weiter. Also wo war ich sehen geblieben. Ach ja genau. Yuki war zu dieser Zeit schwanger und bekam einige Monate später einen Jungen zur Welt. " " Was soll das heißen Nicky hat noch einen Bruder? " fragte Kagome Myoga. Myoga senkte den Blick. " 5 Jahre zogen ins Land, doch leider sollte das Glück der beiden nicht lange andauern. Der Soga-Clan schaffte es irgendwie den kleinen zu entführen. Takakura, Yuki und Inutaishou nahmen die Verfolgung auf aber sie kamen zu spät. Der Soga-Clan hatte den kleinen bereits getötet und seinen Leichnam in einen Lavastrom geworfen. Takakura war außer sich vor Wut und schwor Rache. Dein Vater Inuyasha bat dem Clan an in den Westen zu kommen. Takakura nahm das Angebot deines Vaters dankend an. Der ganze Clan folgte Inutaishou in den Westen. Yuki hatte schwer unter dem Verlust ihres Kindes zu leiden. Zu dieser Zeit lernte dein Bruder Sess den Clan kennen. Aber lange hielt es der Clan nicht im Westen aus. Als es Yuki wieder einiger Maßen besser ging, verließen sie den Westen und tauchten unter.
 

Der Clan hatte sich ein unterirdisches Versteck angelegt. Dort brachte Yuki ihr zweites Kind zur Welt. " " Nicky. " sagten alle im Chor. Myoga nickte und fuhr fort. " Damals als Nicky geboren wurde war dein Bruder Sess und dein Vater dabei Inuyasha. Um nicht noch einmal ein Kind zu verlieren fassten Yuki und Takakura einen schweren Entschluss. " Mittlerweile war bereits der Abend angebrochen.
 

Bei Sess und Nicky:
 

Jaken redete noch immer vor sich hin und legte eine Schriftrolle auf seinen Schreibtisch. " Mein Herr, die Talismane werden von starken Wächtern bewacht, ihr müsst auf der Hut sein! Mein Herr, hört ihr mir überhaupt zu? " Sess rollte die Schriftrolle auseinander und betrachtete diese. " Herr, ihr müsst aufpassen, die Talismane werden von mächtigen Wächtern bewacht. " Inzwischen bei Nicky, sie hatte sich auf ihr Zimmer begeben und sich auf das Bett gesetzt. Nicky ließ ihre Hand unter das Kopfkissen gleiten und zog das Tuch von Sess darunter hervor. Sie ließ immer wieder die ganzen Geschehnisse die sie mit ihm erlebt hatte durch den Kopf gehen und schlief dabei ein. Die Nacht brach über das Land herein. Sess war gerade auf dem Weg zu seinem Zimmer, als er vor Nickys Tür zum stehen kam und die Klinge ergriff. Leise öffnete er die Türe und trat ein. Der Mond schien hell und klar auf Nicky herab. Er schloss leise hinter sich die Tür und näherte sich der schlafenden Nicky. Sess stoppte unmittelbar vor dem Bett und ergriff die Decke diese auf dem Bett lag und deckte sie zu.
 

Sein Blick fiel auf ihre Hand in der sie das Tuch von ihm hielt. Plötzlich erwacht Nicky aus ihrem Schlaf und Sess verschwand still und leise wieder aus ihrem Zimmer. Nicky hatte das komische Gefühl das jemand in ihrem Zimmer war, sie richtete sich auf und musste feststellen dass man sie zugedeckt hatte. ( Ich habe mich nicht getäuscht, es war jemand in meinem Zimmer, aber wer bloß? Könnte es sein, das es Sess war? ) dachte sie und blickte auf ihre Hand. " Hmm, ich sollte ihm das Tuch wieder geben, ja genau das mache ich jetzt. " Sie stand auf und verließ ihr Zimmer. " So mal sehen, wo könnte den sein Zimmer sein, hmm. " Zeitgleich bog Yumi um die Ecke und winkte ihr zu als sie Nicky erkannte. " Hallo, Nicky, du bist noch wach? " Nicky nickte Yumi zu. " Nun ja, Yumi, ich wollte dich was fragen. " " Was den? " Nicky hielt Yumi das Tuch entgegen, die auch gleich erkannte wesen Tuch das war. " Woher hast du das? " " Hey ich hab's bestimmt nicht geklaut, falls du das meinst. Nein, es ist so, Sess hat mir mein Bein damit verbunden, als ich verletzt war. " " Und jetzt willst du ihm es wieder gegen, oder?! " Nicky nickte Yumi zu.
 

" Ja aber dazu müsste ich wissen wo sein Zimmer ist, hast du eine Ahnung wo ich das finden könnte. " " Aber sicher doch, gehe einfach den Gang weiter bis zu am Ende des Ganges gelangst, die Türe kannst du nicht verfehlen, glaub mir. " " Okay, danke, dann werd ich mal gehen. " Nicky folgte den Anweisungen die ihr Yumi gegeben hatte, um zu Sess Zimmer zu gelangen und sie schaffte es auch. " Da muss es sein, Yumi hatte recht, das Zimmer ist nicht zu verfehlen, es ist ja auch ein Halbmond in die Tür geschnitzt worden, wie praktisch. " Eine ganze Weile stand Nicky vor Sess Tür und überlegte ob sie hinein gehen sollte, oder nicht. ( Soll ich anklopfen, oder soll ich nicht und wieder gehen? ) dachte sie. Nach einigen Minuten vor der Tür klopfte sie dann endlich an und trat ein. " Sess, bist du da? Ich wollte dir dein Tuch zurückgeben. " Nicky schaute sich in seinem Zimmer um, aber Sess war nicht anzutreffen, kurzerhand entschloss sie sich einfach auf ihn zuwarten und erkundete solange sein Zimmer. Plötzlich packte jemand Nicky von hinten und drückte ihr etwas aufs Gesicht. ( Was, was ist das mir wird auf einmal so...) da brachen ihre Gedanken ab und Nicky wurde ohnmächtig.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

" Die beiden entschlossen sich ihre Tochter in Inutaishous Obhut zu geben. Inuyashas Vater musste den beiden versprechen ihre Tochter an einen sicheren Ort zu bringen und wenn die Zeit reif ist wieder zurück nach Hause zu bringen. Inutaishou versprach ihre kleine Tochter an einen sicheren Ort zu bringen und sie wohlbehalten nach Hause zu holen. Bevor sie aber Inutaishou ihre kleine Tochter überließen, versiegelte ein eingeweihter Mönch Nickys Dämonenkräfte in einen Kristall. " " Wie bitte Dämonenkräfte?! " sagten alle im Chor. Der kleine Flohgeist nickte ihnen zu. " Ja ihr habt richtig gehört. Nicky ist ein Dämon, ein reinrassiger Inuyoukai. " Allen blieb der Mund offen stehen. " Wie bitte sie ist ein Hunddämon?! " kam es von Inuyasha. Jessy wurde stutzig und griff nach der Kette die Elena ihr gegeben hatte. " Myoga ist es möglich das dass die Kette ist? " Myoga nickte Jessy zu. " Ja genau das ist sie. Was glaubst du warum Elena sonst dir die Kette gegeben hat. Wenn du Nicky das nächste Mal siehst musst du ihr die Kette geben. " Jessy nickte Myoga zu. " Und was geschah weiter Myoga? Was geschah nach dem Nickys Kräfte versiegelt wurden? " fragte Susumu. " Danach überließ Takakura und Yuki Inutaishou ihre kleine Tochter. Zum Abschied übergaben die beiden der kleinen noch die Halbmondkette. "
 

" Sag mal Myoga woher weißt du das so genau? " fragte Sango ihn. Myoga schaute in die Runde. " Ich war dabei. " " Ach das war mir klar und weiter. " " Dein Vater gelang es ein Portal in eine andere Zeit zu öffnen und brachte die kleine mit Sess in diese andere Zeit. Inutaishou legte das kleine Bündel vor einer Tür ab und klopfte. Dein Vater und Sess haben solange gewartet bis sich die Tür öffnete und eine Frau das Bündel aufhob. Inutaishou wusste das die kleine hier gut aufgehoben war. Aber bevor die beiden wieder in unsere Zeit zurückgekehrten musste Sess seinem Vater etwas versprechen. Ich kann mich noch genau an die Worte erinnern die Inuyashas Vater sagte. " > Sess du musst mir versprechen wenn ich mein Versprechen dem Takeda-Clan nicht halten kann, das dann du am meiner Stelle es einhältst. < > Ich werde nicht versagen Vater. < " Einige Monate später war Yuki alleine im Wald unterwegs. Sie war bedrückt und achtete nicht auf die sich nähernde Gefahr. So kam es das Yuki vom Soga-Clan geschnappt wurde. Selbst ihre Kampfkünste nützten nichts der Soga-Clan verletzte sie schwer und ließ sie im Wald einfach liegen. Takakura kam leider zu spät seine Gefährtin starb in seinen Armen. "
 

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So hier ist wieder mal Schluss für heute.

Über Kommis freuen wir beide uns immer^^

*wir knuddeln euch*
 

Jessy und Cleo-yasashii

Wann wird dieser Albtraum endlich enden?

So es geht weiter. Heute erfahrt ihr endlich wer dieser Entführer ist, also last euch überraschen.^^
 

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Bei Sess und Nicky:
 

Dieser jemand warf sich die bewusstlose Nicky über die Schulter und verschwand mit ihr aus dem Schloss von Sess. Im selben Moment bog Sess in den Gang ein. In diesem sich sein Zimmer befand und er bemerkte etwas was ihn stutzig machte. ( Das ist doch..) Schnell folgte er dem Geruch, bis in sein Zimmer und entdeckte das Tuch mit diesem er Nickys Verletzung verbunden hatte. Das Tuch lag auf dem Boden und daneben ein Taschentuch. Er wusste sofort das hier etwas nicht stimmte und begab sich zu Nickys Zimmer. Als er die Tür öffnete war sie nicht hier, sie war weg. Jetzt wusste er was er zu tun hatte und er machte sich sofort daran diesem Geruch den er kannte zu folgen. Zwei Stunden später, erwachte Nicky aus ihrer Ohnmacht und schaute sich verwundert um. Sie war in einem völlig anderem Zimmer, sollte das etwa heißen sie war nicht mehr in Sess Schloss? Das Zimmer war nicht all so groß wie diese in Sess Schloss. Es war kahl, keine Bilder hingen an den Wänden, lediglich zwei Fenster mit einem Ausblick nach draußen waren vorhanden. " Wo bin ich hier nur? " Nicky stand auf und ging zu einem der Fenster und warf einen Blick hinaus. ^
 

Draußen standen mindestens 40 Soldaten, diese sich für einen erneuten Kampf bereit machten, Nicky fragte sich bloß für welchen, wo war sie hier? Die Stimme des Hauptmanns konnte Nicky gut hören und sie verstand was er sagte. " So Männer, da unser Hauptmann tot ist, werde ich die Stelle von Oke übernehmen, klar! " Als Nicky diesen Namen vernahm, fing sie an zu zittern und ihr Blick erstarrte. ( Nein, das kann nicht sein, bitte nicht. ) dachte Nicky und drehte sich um. Zeitgleich tauchte vor ihr, ein ihr bekanntes Gesicht auf, das in ihr Gedächtnis eingebrannt war. " Ahh, sieh mal einer an, du bist wach. " " Ninken. " " So sieht man sich wieder, meine Liebe. " " Was willst du noch von mir, hast du nicht schon das was du wolltest? " Ninken kam ihr bedrohlich nahe und flüsterte ihr ins Ohr. " Ach weißt du, ich habe da noch etwas ganz anderes mit dir vor. " Nicky fuhr ein kalter Schauer über den Rücken, sie wollte erst gar nicht wissen was Ninken noch mit ihr vor hatte. ( Bitte nicht ich will das alles nicht. Sess wo bist du? ) dachte Nicky.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

Jetzt saßen alle mit traurigem Blick am Tisch und schauten ins Leere. ( Jetzt verstehe ich Nicky warum sie das zu mir gesagt hat. ) dachte Jessy und betrachtete die Kette in ihrer Hand. " Ich muss die Kette Nicky unbedingt geben. " flüsterte Jessy vor sich hin. " Was für eine traurige Geschichte nicht wahr Inuyasha? " fragte Kagome. Inuyasha nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. " Es ist schon ziemlich traurig, wenn man erfährt das seine Eltern die einen Jahre lang aufgezogen haben, nicht seine richtigen Eltern sind. Jetzt verstehe ich auch warum Sess sie geholt hat. Er hat ein Versprechen einzuhalten. " Die ganze Gruppe nickte Inuyasha zu. Jessy stand auf und schlug mit der Faust auf den Tisch. " Wir sollten nicht all zu lange hier herumtrödeln. Wir sollten lieber Nicky die Kette bringen und ihr dabei helfen Licht in ihre Vergangenheit zu bringen. Das bin ich ihr schuldig! " " Jessy es ist schon spät und außerdem ist Nicky bei Sess sicher. " sagte Inuyasha. Verwundert schauten alle zu Inuyasha hinüber. " Was ist das stimmt doch. "
 

Kagome begab sich zu Inuyasha und hob ihre Hand an seine Stirn. " Nein Fieber hast du nicht. Sag mal seit wann gibst du deinem Bruder recht Inuyasha? " fragte Kagome ihn. " Keh! Jetzt hört aber auf das stimmt nicht. Also ich gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht. " Mit diesen Worten verließ Inuyasha den Saal und begab sich auf sein Zimmer. Der Rest schaute Inuyasha nur verwundert nach. Das war ja mal was neues das Inuyasha seinem Bruder Sess sogar mal recht gab. Alle waren ratlos und blickten wieder zu Myoga dem kleinen Flohgeist. Im selben Augenblick ging die Tür des Saals auf und Kenji trat ein. " Das ist aber eine nette Unterhaltung. Wenn ihr meine Meinung hören wollt dann wäre es besser wenn die kleine ihrem Clan in den Tod folgen sollte. " Kenji verschränkte mit einem Grinsen die Arme vor der Brust. Jessy und die anderen waren außer sich, das konnte doch nicht sein ernst sein. " Was fällt dir überhaupt ein. Du weißt doch überhaupt nichts von Nicky! Ich mach dich fertig, nah warte! "
 

Mit diesen Worten wollte Jessy sich gerade auf Kenji stürzen, als Susumu sie noch zurückhalten konnte. " Jessy beruhig dich! " Jessy versuchte sich von Susumus Griff zu befreien. Niemand sollte es wagen so über ihre beste Freundin zu reden. " Ich will mich aber nicht beruhigen Sushi! " Kenji war schon immer jemand der andere gerne provozierte. Mit einem Grinsen verließ auch Kenji den Saal und begab sich in Richtung Thronsaal. Kagome und die anderen standen fassungslos da und wussten nicht was sie davon halten sollten. " So ein Mistkerl! " kam es von Sango. Miroku stand auf und nahm seinen Stab in die Hand. " Ich denke wir sollten schlafen gehen. Morgen sehen wir weiter. " Alle nickten Miroku zu und begaben sich auf ihre Zimmer. Nur Susumu begleitete die Mädchen noch zu ihren Zimmern. " So hier sind wir. Wenn Kenji wieder auftauchen sollte schickt einfach Kirara, in Ordnung?! " " Das machen wir. Gute Nacht Susumu. " sagte Sango und schloss hinter sich die Tür.
 

Die drei Mädchen setzten sich auf gemeinsam auf das Bett. Kirara hatte es sich auf Sangos Schoß bequem gemacht und hatte die Augen geschlossen. " Jessy hast du irgendwas? Du bist so ruhig auf einmal. " sagte Kagome zu ihr. Jessy stand auf und ging zum Fenster. Sie schaute hinaus und dachte an ihre Freundin. " Ich weiß nicht aber ich habe das Gefühl das Nicky etwas passiert ist Kagome. " Sango und Kagome schauten sich etwas verduzt an. " Woher willst du das denn wissen Jessy? " fragte Sango sie. " Ach weißt du es ist schon komisch, aber bei uns ist es so wenn es einem von uns beiden nicht gut geht, oder etwas passiert ist spüren wir das irgendwie. Ich weiß noch ganz genau als wir beide uns das erste Mal getroffen haben. Ich war gerade dabei mir Kinokarten zu holen als mich so ein Typ von hinten anrempelt und mich auch noch beschimpft. Nicky hatte damals an der Kasse gearbeitet. Sie sprang einfach über den Tresen und stellte sich vor diesen 10 Meter Typ. " Kagome und Sango hörten der Gesichte interessiert zu. " Dann war Nicky schon damals so direkt. " sagte Kagome. Jessy nickte den beiden zu. " Ja das war sie damals schon. " Bei der Aussage musste Jessy lächeln. " Lasst uns jetzt schlafen gehen und denk nicht weiter darüber nach Jessy. Nicky ist wie Inuyasha schon sagte bei Sess in Sicherheit. " sagte Kagome.
 

( Man ich glaub gar nicht das ich das Mal sagen würde. ) dachte Kagome und begab sich in ihr Bett. Sango tat dem gleich und kuschelte sich mit Kirara in ihr Bett. Nur Jessy stand noch eine ganze Weile am Fenster und schaute zum Nachtmond hinauf. ( Ich hoffe mein Gefühl täuscht mich dieses Mal. ) dachte Jessy und betrachtet die Kette von Elena. Nach einiger Zeit waren Kagome und Sango eingeschlafen. Jessy stand noch immer am Fenster und konnte einfach nicht schlafen. Das was hier alles im Moment geschah ließ ihr einfach keine Ruhe und sie machte sich auf den Weg zu der Glasvitrine in der der Stab von Amaya ausgestellt war. Kirara folgte Jessy auf leisen Sohlen. " Nah nu, Kirara? Ich dachte du schläfst. " Kirara schmiegte sich an Jessys Beine und kurzerhand nahm Jessy Kirara auf den Arm. " Nah dann bin ich schon nicht alleine. "
 

Bei Nicky und Sess:
 

Inzwischen hatte Sess das Dorf des Soga-Clans erreicht, er schaute sich um, weit und breit war niemand zu sehen. Wo war Nicky bloß, ihr Geruch führte noch weiter ins innere des Dorfes. ( Ein Bannkreis, er ist ungewöhnlich stark, wie kann das sein? ) dachte Sess. Im selben Augenblick kam Ninken der Nicky am Arm hinter sich herzog aus einem Haus. " Au, du tust mir weh, las mich los!! " Ninken ignorierte Nicky Aussage und zog sie weiter hinter sich her. Einige Meter vor Sess kam Ninken zum stehen und warf ihm einen finsteren Blick zu. " Wenn das nicht Sess ist. " Jetzt schaute Nicky erst auf und erblickte Sess. " Sess. " Sie versuchte sich von Ninken zu befreien doch der hielt sie ohne große mühe fest. " Ich würde das lassen, wenn ich dich wäre. " Nicky warf einen Blick zu Ninken. " Warum, sollte ich das lassen?! " Sieh genau hin, das ist ein Bannkreis was du da vor dir siehst, du würdest niemals da durch kommen, also versuch es erst nicht. " " Lass sie gehen, Ninken. Du hast schon was du wolltest! " Ninken lachte Sess nur aus und schaute in Nickys Richtung.
 

" Ach weißt du, ich habe noch etwas anderes mit ihr vor. " Nicky gefiel die Aussage von Ninken überhaupt nicht und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. " Du Mistkerl, was fällt dir ein. Ich bin doch kein Gegenstand, den man sich einfach so nimmt wenn man Lust drauf hat! " Ninken hingegen verpasste Nicky ebenfalls eine Ohrfeige und zog sie an sich. " Wage es noch einmal, komm her! " Er packte Nicky und nahm sie in den Schwitzkasten. Sess Wut über Ninken stieg immer mehr an und er ließ seine Hand an Toukijins Griff wandern. " Du kannst gerne dein Schwert benutzen, aber es sollte dir eines im klaren sein, das du den Bannkreis niemals durchbrechen kannst, Sess! " " Lass mich los! " " Dieses Mal nicht, meine Liebe. Für diese Nacht gehörst du mir! " Nicky schüttelte den Kopf und wehrte sich mit Leibeskräften gegen Ninken. " Nein, ich will aber nicht! " " Du hast die große Ehre, mein Kind auszutragen, meine Liebe. " ( Oh nein, bitte nicht. ) dachte Nicky und warf Sess einen Blick zu. Sess konnte genau die Angst die von ihren Augen ausging sehen, nein er konnte diese Angst schon fast spüren. " Das soll eine Ehre sein? " kam es von Sess kühl.
 

" Du bist wohl neidisch, was?! " " Jetzt hör aber auf, wegen dir, nein. " Es schien so, als ob Sess das völlig kalt ließ, aber das täuschte. In seinem Inneren kochte er vor Wut und er machte sich Gedanken um Nicky. " Jetzt habe ich aber genug, ich habe noch was anderes vor. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest. " " Lass mich los! SESS! " Sess stand da und hob sein Schwert Toukijin in der Hand. = Beschütze sie. Sie braucht dich, deine Hilfe! = Ertönte eine Stimme in seinem Kopf. Ninken hatte Nicky bereits in Haus geschleppt. Sess holte zum Schwerthieb aus und schlug damit auf den Bannkreis. Der Bannkreis wurde schwächer, aber dennoch war er zu stark für Sess hindurch zu kommen und er versuchte es abermals. Ninken hatte Nicky bereits aufs Bett geworfen und schaute sie mit einem Grinsen an.
 

Schnell versuchte Nicky vom Bett zu kommen, doch Ninken war schneller. Er packte sie am Arm und drückte sie wieder aufs Bett. " Wo willst du den hin, Nicky? " " Lass mich los! " Ninken gab Nicky keine Chance sich auch nur aus seinem festen Griff zu befreien, sie war vollkommen hilflos. Was sie auch versuchte, sie kam einfach nicht gegen dieses Monster an. Ninken öffnete mit aller Gewalt den Obi und warf ihn unachtsam zur Seite. " NEIN, AUFHÖREN! " Nickys verzweifelte Schreie konnte Sess klar und deutlich hören. Er konnte es nicht fassen, er der große Sess konnte nichts ausrichten, wieder ließ er Toukijin auf den Bannkreis treffen und dieser wurde wieder etwas schwächer.
 

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Tja die Männer *kopf schüttelt* die können es einfach nicht lassen.
 

Jessy: Cleo?
 

Cleo: Was ist denn Jessy?
 

Jessy: Sess wird sie doch sicher retten, oder?
 

Cleo: Wenn ich ehrlich sein soll liegt das in Sess Hand.
 

Jessy: Sag doch nicht sowas.
 

Cleo: Tja wenn ihr es wissen wollt dann müsst ihr euch auf das nächste Kapitel gedulden müssen. Ob Sess es noch rechtzeitig schafft? Und was Jessy bei der alten Glasvitrine vorfinden wird? Hmm..eine gute Frage also bis zum nächsten mal^^

Ich werde dich niemals Ninken überlassen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Talismane

So es geht weiter dieses Mal ist es länger geworden^^

Also viel Spaß dabei und es ist eine Beschreibung von den Talismanen und Nickys neuer Kleidung dabei.^^
 

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Bei Jessy und den anderen:
 

Am nächsten Tag erzählte Jessy Sango und Kagome was sie erfahren hatte. " Das, das ist Wahnsinn. " kam es von Kagome. " Dann bist also Amayas Tochter. Jetzt ergibt auch alles einen Sinn. Als du als einziger den Stab berühren konntest. " sagte Sango und streichelte Kirara über den Kopf. Jessy nickte Sango zu. " Aber da gibt es nur ein Problem. " " Kenji. " sagten alle drei gleichzeitig. " Wir müssen aufpassen das Kenji das nicht mitbekommt das du die Tochter von Amaya bist Jessy. " kam es von Kagome. " Hey. Ich hab da mal ne Frage was bin ich dann jetzt eigentlich? Ein Dämon wie Nicky? " " Also wenn ich das richtig zusammen setzte bist du ein Drachen-Inuyoukai Jessy. " beantwortete Sango ihre Frage. " Hä ich verstehe nicht ganz? Ihr müsst wissen ich habe mich noch nie sonderlich dafür interessiert. " " Okay also hör zu. Myoga hat erzählt das dein Vater ein Inuyoukai war und Amaya war ein Drachenyoukai. Also bist du halb halb, aber dennoch ein vollwertiger Dämon. " sagte Sango. Jessy schüttelte den Kopf. " Oh man das ist echt kompliziert. Ich weiß selbst noch nicht ob ich das alles glauben kann. " Kagome legte eine Hand auf Jessys Schulter. " Jetzt mach dir keine Gedanken wer oder was du bist.
 

Mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnen. Aber ein Problem haben wir dann doch Kenji. " " Kagome hat recht ich werde Susumu bescheid geben und den anderen auch gleich. " Sango stand auf und begab sich zur Tür. " Hey Moment mal, das muss doch nicht ausgerechnet Sushi erfahren Sango. " Sango drehte sich zu Jessy um. " Keine Sorge Susumu ist in Ordnung. Du kannst ihm also vertrauen auch wenn das manchmal nicht so rüber kommt. Im Grunde genommen ist er ein guter Kerl. " Mit diesen Worten verschwand Sango mit Kirara auf dem Arm. Wenige Augenblicke später klopfte es auch an der Tür und Sango kam mit den Jungs ins Zimmer. " So was gibt es den so wichtiges Kagome? " " Jetzt setzt euch erst mal hin Inuyasha. " " Warum ich kann auch stehen. " Kagome schaute Inuyasha grimmig an. " Ja dann bleib halt stehen. " Nach einer halben Stunde waren auch die Jungs aufgeklärt über den Stand der Dinge. " Ich wusste es. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. " Jessy stand mit dem Rücken zu Susumu und verschränkte die Arme vor der Brust. " Du und Gefühl. Weißt du überhaupt was das ist? " Die anderen schüttelten den Kopf. " Jetzt geht das schon wieder los. " kam es von Kagome. Sango stupste Kagome an der Schulter an. " Du sag mal machen die beiden das immer Kagome? " Kagome nickte Sango zu. " Ja, aber wie sagt man den so schön was sich liebt das neckt sich Sango. " " Also ich würde auch sagen das die beiden sich mögen Sango. " kam es von Miroku.
 

" WAS? " sagten die beiden gesagten im Chor. " Denn? Niemals. " " Ach wirklich. Warum bist du auf einmal so rot geworden Jessy? " sagte Inuyasha mit einem Grinsen auf den Lippen. Susumu wollte sich natürlich vergewissern und trat vor Jessy. " Was?! Ich bin nicht rot geworden! " Und wieder zeigte sich ein Rotschimmer auf Jessys Gesicht ab und Susumu fing an zu Grinsen. " Geh mir aus dem Weg Sushi! " Schnell steuerte Jessy zur Tür, öffnete diese und warf hinter sich die Tür zu. ( Das stimmt doch nicht. Ich bin nicht rot geworden oder doch? Ach ich weiß selbst nicht genau. ) dachte Jessy und schüttelte den Kopf. Im selben Moment wurde Jessy plötzlich von einer Hand am Arm gepackt und sie erschrak. " AHHHH! Was lass mich los! " ertönte es lautstark von Jessy.
 

Bei Nicky und Sess:
 

Auf dem Weg zu Nickys Zimmer kam Sess Yumi entgegen, die sich auch gleich verbeugte als sie ihren Herrn sah. " Yumi. " " Mein Herr. " " Schick mir den Hofmeister. " " Aber natürlich mein Herr, wie ihr wünscht. " Yumi machte sich sofort auf um den Hofmeister Chen zu holen und ihn zu Sess zu bringen. Sess begab sich mit Nicky auf dem Arm in ihr Zimmer und legte sie auf das Bett. Für einen Moment blieb er einfach nur stehen und schaute auf sie herab. Tief in seinem Inneren fühlte Sess, das dass Versprechen das einst sein Vater dem Clan gab, für ihn nicht nur ein Versprechen, oder ein Auftrag den er zu erfüllen hatte war, sondern weit aus mehr für ihn war. Sess verließ Nickys Zimmer, im selben Augenblick kam ihm schon der Hofmeister entgegen und verbeugte sich vor ihm. " Herr, ihr habt nach mir rufen lassen? " " Es werden von jetzt an Wachen vor Nickys Zimmer postiert, Chen. " sagte Sess in einem kalten Ton. Erst jetzt bemerkte der Hofmeister Chen, Sess beschädigte Rüstung und er starrte entgeistert darauf. " Mein Herr, so erzählt doch, was ist passiert? " Sess aber öffnete abermals Nickys Tür und trat ein. " Ninken, Chen. " Mehr brauchte Sess nicht zu sagen, dann wusste Chen bescheid und fragte nicht weiter darüber nach.
 

Gleichzeitig schloss Sess hinter sich wieder die Tür und ging auf die schlafende Nicky zu. Nach weiteren Stunden erwachte Nicky am Abend, sie öffnete die Augen und ihr Blick wanderte durch das Zimmer. " Nicky du bist wach, bin ich froh. " Langsam richtete sich Nicky wieder auf und schaute direkt in das fröhliche Gesicht von Rin, die neben ihrem Bett stand. " Rin, was machst du den hier? Nah nu Shadow du bist ja auch hie. " " Wir beide wollten dich besuchen und da standen plötzlich Wachen vor deiner Tür. " " Wie Wachen, seit wann stehen Wachen vor meiner Tür? " " Sess-sama hat die Wachen zu deinem Schutz vor der Tür postiert. " Nicky schaute Rin komisch an und bekam von Shadow ein bellen zurück. " Sess-sama war die ganze Zeit, bis eben hier im Zimmer, Nicky. " ( Was war er, er war die ganze Zeit hier? ) dachte Nicky. Die kleine Rin gähnte, Shadow musste natürlich mit gähnen und legte seinen Kopf auf den Bettrand. " Nah ihr beide seit müde, dann wird es Zeit fürs Bett. " " Du Nicky, was ist eigentlich passiert, bist du krank? " " Was wie, nein ich bin nicht krank, ich bin nur, ach das erzähle ich dir ein anderes mal, so ich bring dich noch schnell auf dein Zimmer, Rin. " Rin nickte ihr zu und ging schon mit Shadow im Schlepptau zur Tür. Nicky begab sich aus dem Bett und folgte den beiden.
 

Die kleine Rin öffnete die Tür und zeigte auch gleich auf die zwei Wachen diese rechts und links neben der Tür standen. " Siehst du, Nicky. " Nicky nickte Rin zu und warf einen Blick auf die beiden Wachen. " Du brauchst nicht mitzukommen, wir beide finden schon alleine auf mein Zimmer, gute Nacht Nicky! " " Aber, gute Nacht Rin. " Und schon waren die beiden um die Ecke verschwunden und Nicky stand alleine da. Nicky drehte sich zu den beiden Wachen um. " Entschuldigt, aber weiß einer von euch wo ich Sess finden kann? " " Aber natürlich, der Herr ist in seinem Arbeitszimmer in diesem Moment. " " Danke, da gibt es nur ein kleines Problem, wo finde ich das Arbeitszimmer? " " Wenn ihr gestattet, würde ich euch gerne das Arbeitszimmer zeigen, kommt einfach mit. " " Gut, das ist sehr freundlich, danke. " Die Wache brachte Nicky zum Sess Arbeitszimmer und ließ sie dann wieder alleine. Nicky wollte gerade anklopfen als sie die Stimme von Jaken hörte und sie lauschte ein wenig. " Mein Herr, diese Talismane hat bis jetzt noch keiner geschafft aus ihrem Versteck zu holen, es wird also nicht einfach. " " So schwer wird es auch nicht sein, Jaken. " " Herr ihr wisst, das euer Vater das Versprechen gegeben hat, sie zu finden, sie zurück zubringen und ihr zu zeigen wer sie wirklich ist. " Im selben Augenblick betrat Nicky, ohne auch nur zu klopfen den Raum und schloss hinter sich die Tür.
 

Bei Inuyasha und Co.:
 

" Wenn haben wir den da. Also habe ich mich nicht getäuscht das du die Tochter meiner Schwester bist. " Es war kein andere als Kenji der das Gespräch von Jessy und den anderen mit bekommen hatte. Kenji nahm Jessy in den Schwitzkasten. " Lass mich sofort los! " motzte Jessy Kenji an. " Ach hör schon auf die kannst nicht mal dein Dämonenkräfte einsetzten, wie willst du dann gegen mich etwas ausrichten. " Zeitgleich ging die Tür des Zimmer auf wo sich die andern befanden und Susumu stand mit einem ernsten Gesicht in der Tür. " Kenji lass sie sofort los! " " Ach spielst du jetzt ihr Retter oder was? " " Du weißt ganz genau was ich von deiner Einstellung halten anderen Youkais gegenüber. " Kenji wich mit Jessy etwas zurück. " Ach ja, das hätte ich schon fast vergessen. Du bist ein Narr weit du das! " Susumu machte einen Schritt auf Kenji zu. Im selben Moment stürmte auch schon der Rest der Gruppe nach draußen. " Hey Kenji, das ist nicht fair was du da machst! " kam es von Inuyasha. " Jessy kann doch nichts dafür. " schrei Kagome ihn an. " Ach haltet den Mund alle beide! Ihr habt sowieso keine Ehre. ihr wisst ja nicht mal was das ist! " Jetzt trat Miroku mit seinem Stab neben Susumu.
 

" Doch das wissen wir sehr wohl und außerdem ist es noch lange keine Schande wenn man jemand von einer anderen Rasse liebt Kenji! " " Lass mich los oder ich werde dir so eine verpassen das du nicht mehr weißt was oben und unten ist! " kam es von Jessy die jetzt mit all ihrer Kraft Kenji in den Arm biss. " Du verdammte kleine Göre! " kam es von Kenji und er verpasste Jessy eine kräftige Ohrfeige sodass Jessy gegen die Wand flog. Vor Schmerz stöhnte sie auf und blieb am Boden liegen. " Nah warte das hast du nicht umsonst getan Kenji! " kam es von Susumu gereizt. " Ach du magst diesen Mischling auch noch? Ich muss schon sagen du bist echt tief gesunken Susumu. " Susumu machte die Aussage nur noch wütender und er stürzte sich auf Kenji. Kagome, Sango und Jason schauten in der Zwischenzeit nach Jessy. Jessy war bewusstlos und blutete stark am Kopf. Susumu und Kenji lieferten sich einen erbitterten Kampf. Das konnte Susumu nicht einfach auf sich sitzen lassen und schon gar nicht akzeptieren was Kenji über Jessy gesagt hatte. Ohne auch nur eine Waffe nur mit den bloßen Klauen bekämpften sich die beiden Drachenyoukais.
 

Im selben Moment betrat Susumus Vater den Gang und erblickte die beiden kämpfenden. " Was ist hier den los? Kenji Susumu! " Doch keiner der beiden gab auch nur eine Antwort auf die Frage und kämpften weiter. " Takeo Kenji weiß das Jessy die Tochter von Amaya ist und will sie jetzt töten. " Takeo starrte entsetzt auf die bewusstlose Jessy und wieder zu seinem kämpfenden Sohn hinüber. " Kommt mit mir. Wir werden Jessy an einen sichern Ort bringen. " " Kagome, wir bleiben hier und helfen Susumu. " Kagome nickte Inuyasha zu. Jason nahm Jessy auf den Arm und folgte Takeo. Takeo brachte sie zu einem geheim Versteck das verborgen hinter einer Wand seinen Platz hatte. " Wo sind wir hier? " fragte Kagome Takeo. " Wir sind hier in den Gemächern von Susumus Mutter. " " Susumus Mutter? " fragte Kagome in die Runde. " Folgt mir! " Takeo schloss hinter sich und den andern die Tür und steuerte auf eine Halterung einer Fackel zu. Er zog daran und ein Geheimgang zeigte sich. " Schnell! " " Aber was ist mit Inuyasha und den anderen? " " Keine Sorge. Susumu weiß beschied und jetzt kommt. " Kirara tapste voran gefolgt von den anderen.
 

Endlich zeigte sich ein großes Zimmer. Es war genauso eingerichtet wie dir anderen Zimmer im Schloss und sogar ein Bett befand sich darin. Jason legte Jessy auf dem Bett ab und deckte sie zu. Jessy war immer noch nicht Bewusstsein und Blut tropfte ihr von der Stirn herunter. " Takeo ich brauch etwas um die Blutung von Jessy zu stillen. " sagte Jason zu ihm. Takeo schaute im Zimmer herum und fand nach einem Moment etwas Brauchbares. " Hier das müsste gehen Jason. " Danke. " Jason verband Jessys Kopf und widmete sich dann den andern. " Was machen wir jetzt. Wir können doch nicht die ganze Zeit hier herumsitzen. " Takeo schüttelte den Kopf. " Du kannst sowieso nichts ausrichten Jason. Wir müssen abwarten. " Kagome und Sango hatten sich auf eine Art Sofa gesetzt und schauten auf den Boden. Kirara war auf Jessys Bett geklettert und wachte über sie. Jason und Takeo gingen leise im Zimmer auf und ab. 4 Stunden vergingen bis endlich ein Geräusch einer sich zur Seite schiebenden Tür ertönte. Susumu, Inuyasha und Miroku kamen gelassen aus dem Gang ins Zimmer. Als die drei entdeckte wurden war eine Erleichterung in den Gesichtern zu erkennen. " Inuyasha euch geht es gut. Bin ich froh. " kam es von Kagome. Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust.
 

" Wir hatten ihn fast doch er ist uns entkommen Kagome. " " Was soll das heißen der läuft immer noch da draußen rum? " Die Jungs nickten Kagome zu. " Ich denke wir sollten für heute Nacht hier bleiben. Kenji kann jeder Zeit wieder kommen. " kam es von Susumu. Susumu wendete sich von den andern ab und ging auf Jessy zu. " Wie geht es ihr? " " Nicht gut. Sie hat sich schwer am Kopf verletzt Susumu. " kam es von Jason.
 

Bei Nicky und Sess:
 

" Sag mal, hat dir niemand Manieren beigebracht?! " " Jaken, halt einfach deinen MUND! " kam es leicht gereizt von Nicky zurück. " Was fällt dir ein mich so an zu schreien? " " Was, worüber habt ihr gerade gesprochen, was meint ihr mit den Talismanen? " Sess warf Jaken einen Blick zu. " Jaken. " " Aber mein Herr. " Nicky ging einen Schritt auf Jaken zu. " Ich habe genau gehört das es hier um mich geht. Also hab ich ein Recht darauf es zu erfahren! " Sess warf Jaken abermals einen furchteinflößenden Blick zu. " Gut ich werde es sagen, mein Herr. " Nicky schaute zu Jaken und wartete auf eine Antwort. " Also die Talismane die du hier siehst öffnen ein Schloss. " Sie beugte sich ein wenig über den Tisch und warf einen Blick auf die Karte. ( Das sind die Talismane. Ein Tempel und der Berg Fuji. ) dachte Nicky. Sie nahm die Karte vom Tisch und betrachtete sie genauer. " Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die vier Elemente. " Jaken staunte nicht schlecht als er Nickys Worte hörte. " Was, woher weißt du das? " Nicky schaute zu Jaken hinunter. " Ähm, nun ja, wie soll ich sagen? " Jetzt unterbrach Sess das Gespräch der beiden.
 

" Nun sie kapiert schneller als du Jaken. " " Aber mein Herr, wollt ihr damit sagen..." " Ich denke dein Herr will damit sagen, das du manchmal etwas schwer von Begriff bist, Jaken. " Über diese Aussage konnte Jaken überhaupt nicht lachen. Er kochte vor Wut und fuchtelte mit seinem Kopfstab bedrohlich vor Nickys Nase herum. Nicky war genervt von Jaken und schnappte sich seinen Kopfstab. " Hey, was soll das? Gib mir sofort den Kopfstab zurück! " " Hier hast du ihn. Wie oft soll ich dir sagen, das ich das nicht mag, wenn man mit so einem Ding mir vor der Nase rumfuchtelt. " " Sess-sama sollte dir ein paar Manieren beibringen. " schnaubte er zurück. " Was hat das mit mir zu tun und warum wurde dieses Schloss versiegelt? " " Die Talismane öffnen dieses alte Schloss, das einst zum Schutz vor den Mächten des Bösen versiegelt worden ist. " sagte Sess zu ihr. " Ich verstehe, aber was liegt den darin verborgen, das es durch vier Talismane versiegelt worden ist, Sess? " " Das Vermächtnis des Takeda-Clans. "
 

Sess nahm ihr die Karte wieder ab und legte diese wieder auf den Tisch. " Und ihr denkt ich könnte euch dabei helfen. " Nicky hob sich das Kinn. " Du bist die einzige Überlebende des Clans. Nur dir ist es erlaubt die Talismane zusammen zuführen und das versiegelte Schloss zu öffnen. " kam es von Jaken. " Nur ich kann das? " ( Verstehe, darum all die Probleme. ) dachte Nicky und drehte sich zum Fenster um. " Jaken? " " Ja mein Herr? " " Du kannst jetzt gehen. " Jaken gehorchte und verließ ohne nur auch einen Widerspruch einzulegen das Zimmer. Nicky ging an Sess vorbei zum Fenster. " Sag mir eines Sess. Finde ich dort Antworten auf meine Fragen? " Sess nickte nur knapp und trat neben sie. " Shadow und Rin werden wohl hier bleiben müssen. " Er nickte ihr zu. Nicky drehte sich wieder um und ging auf die Schriftrolle zu. Sie betrachtet die alte Schriftrolle noch einmal genau. " Du solltest besser schlafen gehen. Wir werden Morgen früh aufbrechen Nicky. " Sie nickte ihm zu und begab sich in Richtung Türe. Kurz davor drehte sie sich nochmals zu ihm um. " Danke noch mal und ich wünsche dir eine gute Nacht Sess. "
 

Mit diesen Worten verließ Nicky das Arbeitszimmer von Sess. Sess warf ihr einen kurzen Blick zu und widmete sich wieder der alten Schriftrolle. Am nächsten Morgen erwachte Nicky aus ihrem Schlaf und rieb sich die Augen. Sie öffnete die Augen und schaute sich im Raum um. " Was ist den das? " Nicky richtete sich auf und begab sich aus dem Bett. Unmittelbar neben ihrem Bett stand ein Stuhl. Darauf lag neue Kleidung für sie. " Das glaub ich ja jetzt nicht, ein Kampfanzug oder wie heißt das hier den? " Sie schaute sich das Kleidungsstück genau an und zog sich es dann über. " Wow, das ist vielleicht bequem. " Im selben Augenblick öffnete sich die Tür von ihrem Zimmer und Jaken trat ein. " Du bist endlich wach. " Verwundert blickte Nicky zu Jaken hinunter. " Was ist den? " " Sess-sama erwartet dich im Hof, also beeil dich gefälligst! " Nicky nickte Jaken zu und folgte ihm. Jaken lief von Nicky mit seinem Kopfstab her. Schnell bog er um die Ecke und steuerte auf seinen Herrn zu. " Mein Herr, hier ist sie. " Jaken verbeugte sich kurz vor Sess und stellte sich dann neben ihn. Zeitgleich bog Nicky um die Ecke und betrat den Hof. Die Sonne blendete sie und Nicky hob die Hand als Schutz vor der Sonne.
 

Sess musste zugeben der Anblick von Nicky gefiel ihm. " Nicky, Sess-sama! " ertönte es hinter Nicky. Schnell drehte sie sich um. Keine Sekunde später stoppte die kleine Rin mit Shadow im Schlepptau vor ihr. " Rin. " " Darf ich mitkommen? " Nicky schüttelte den Kopf. " Nein Rin. Das geht nicht. " " Aber: " Jetzt unterbrach Sess das Gespräch der beiden. " Du wirst hier bleiben und brav sein. Verstanden Rin?! " Widerwillig nickte sie Sess zu und legte eine Hand auf Shadows Kopf. " In Ordnung. Ich werde warten. " Nicky begab sich zu Sess. Jaken musste ob er wollte oder nicht hier bleiben und auf Rin aufpassen. " Mein Herr soll ich nicht doch mitgehen? " " Du wirst hier bleiben Jaken! " klang es von ihm kühl. " Wie ihr wollt mein Herr. " Mit diesen Worten verließen die beiden das Schloss. Ihr erste Weg sollte sie zum alten Tempel führen.
 

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So die Reise kann also beginnen. Mal sehen was für Gefahren auf Nicky und Sess warten. Ob sich Jessy wieder erholt? Und wann werden sich Sess und Inuyashas Wege wieder keuzen? Tja wer weiß.^^
 

Jessy und Cleo-yasashii

Der alte Tempel

So es geht endlich weiter. Wir danken euch sehr über eure Kommis.^^ So baer jetzt geht es weiter im Text.
 

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Bei Nicky und Sess:
 

Sess und Nicky waren schon eine ganze Weile unterwegs. Der Mittag war bereits angebrochen und es hatte begonnen zu Donnern. " Auch das noch. Warum muss das immer in solchen Augenblicken regnen? " sprach Nicky vor sich her. Sess störte das nicht sonderlich viel und ging gemütlich vor Nicky her. Allmählich wurde es kälter und der Himmel verdunkelte sich mit jedem Schritt den die beiden machten mehr. Abrupt blieb Sess stehen. Nicky die schon die ganze Zeit hinter ihm herlief merkte dies nicht und lief gegen ihn. " Au. Was ist den, sind wir schon da? " Sess drehte sich zu Nicky um. " Nein, aber wir werden für heute hier rasten. " Mit diesen Worten setzte er sich unter einen Baum. Nicky gesellte sich zu ihm und lehnte sich an den Baum. Die Nacht brach über den beiden herein und es wurde schlagartig kühler. Es war schon sehr seltsam, je näher sie dem alten Tempel kamen, desto kühler wurde es.
 

Der Regen hatte endlich aufgehört. Endlich wurden die Sterne am Himmel sichtbar. Nicky war es sichtlich kalt, sie zitterte am ganzen Körper. Trotzdem verlor sie darüber kein einziges Wort und schaute in den Nachthimmel hinauf. Der Mond schien hell und klar auf die beiden herab. ( Was wird wohl noch alles auf mich zukommen? ) fragte sie sich und ihr Blick fiel auf den Boden. Plötzlich verschwand der Mond hinter dichten Wolken und es begann zu schneien. Verdutzt schaute sich Nicky um und streckte eine Hand nach den Schnee aus. " Schnee im Sommer, was soll das? " Nicky schaute zu Sess. " Es muss mit den Talismanen zusammen hängen. " " Was meinst du damit Sess? " " Es heißt wenn sie getrennt werden dann bringt man das Gleichgewicht der Natur durcheinander. " " Ich verstehe. " Nicky fror zunehmend mehr. Selbst Sess schien es einwenig zu frieren auch wenn er zu stolz war um es zuzugeben. Nicky zog die Beine dicht an sich. Doch das half alles nichts ihr war immer noch eiskalt. Sess stand auf und ergriff Nickys Arm. " Wir können hier nicht bleiben. " Nicky folgte ihm schnellen Schrittes. Sess suchte eine geeignete Stelle zu finden, wo sich die beiden vor der Kälte schützen konnten.
 

Nach einer Weile fand er eine leere Höhle, dort ließen sich die beiden nieder. In der Höhle waren die beiden vor dem jetzt tobenden Schneesturm sicher. " Mir ist so kalt. " Flüsterte Nicky leise vor sich hin. Doch Sess hatte bereits ihr Worte gehört und warf einen Blick zu ihr. Es war ja kein Wunder, die Kleidung war für den Sommer gedacht und nicht für den tiefsten Winter. ( Hätte ich das gewusst, hätte ich mir eine Decke mitgenommen. ) dachte Nicky und bemerkte nicht das Sess sich neben sie gesetzt hatte. Sess legte seinen Arm um sie. Nicky schaute verdutzt zu Sess auf. Doch er sagte kein einziges Wort zu ihr, im Gegenteil er rückte näher zu ihr und legte einen Teil seines Fluffys über Nicky. Nicky dachte nicht weiter darüber nach und lehnte sich an ihn. Jetzt saß Nicky da in Sess Arm und keiner der beiden sagte auch nur ein einziges Wort. ( Warum fühle ich mich bei ihm so geborgen? ) dachte Nicky und schloss die Augen.
 

Bei Jessy und den anderen:
 

Die Stunden vergingen. Alle außer Susumu schliefen, nur er saß auf Jessys Bett und wachte über sie. " Komm endlich zu dir Jessy. " flüsterte er leise vor sich hin und auf einmal öffnete Jessy die Augen. Sie fasste sich an den schmerzenden Kopf. " Au, was ist denn nur passiert? Mein Kopf er tut so weh. " kam es mit leiser Stimme von Jessy. Susumu beugte sich etwas über sie und nahm ihre Hand. " Wie fühlst du dich? " Jessy drehte ihren Kopf in Susumus Richtung und war ziemlich überrascht über ihn. " Mir brummt der Schädel, aber wo sind wir hier? " Sie wollte sich gerade auf richten als Susumu sie wieder sanft aufs Bett drückte. " Blieb liegen. Du hast eine schlimme Kopfverletzung Jessy. " " Aber wo ist dieser Kenji? " Susumu schüttelte den Kopf. " Kenji ist uns leider entkommen, aber ich verspreche dir das er dir kein Leid zufügen wird. " ( Er sorgt sich um mich? Ich glaube ich habe mich wirklich in ihm getäuscht. ) dachte Jessy und sie wurde leicht verlegen.
 

Susumu senkte den Blick. Jessy bemerkte seine Reaktion. ( Warum ist er denn auf einmal so komisch? ) dachte Jessy und fasste sich ein Herz. " Susumu. Ich möchte mich entschuldigen. Ich weiß ich war nicht gerade nett zu dir. " Susumu schaute auf. Wie hatte sie ihn gerade genannt? Jessy hatte doch tatsächlich ihm bei seinem Namen genannt. " Ist schon okay. " Jessy nickte Susumu zu und schenkte ihm ein Lächeln. Noch immer hielt Susumu Jessys Hand fest. " Ähm könnte ich meine Hand wieder haben? " Susumu schaute auf ihre Hand und ließ sie los. Die beiden blickten sich eine ganze Weile an, als plötzlich Susumus Vater vor den beiden auftauchte und beide verlegen zu Seite schauten. ( Warum wird mir auf einmal so heiß. Er hat mich noch nie zuvor so angesehen. Oh mein Gott ich glaub ich bin verliebt. ) dachte Jessy und ein Rotschimmer zeigte sich auf ihrem Gesicht. Susumus Vater hatte schon eine ganze Weile den beiden zugeschaut und musste schmunzeln. " Nah, habe ich was verpasst ihr beiden? " sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. " Nein nichts. " kam es von beiden gleichzeitig zurück. Jetzt endlich meldete sich wieder Myoga.
 

Jessy erkannte Myoga sofort auf Takeos Schulter und verzog das Gesicht. " Myoga was willst du denn schon wieder hier? " Myoga sprang von Takeos Schulter auf Jessys Bett hinunter. " Myoga. Hast du noch was vergessen uns zu sagen? " kam es von Susumu zurück. Myoga kratze sich am Kopf und nickte dann. Im selben Moment wachte Inuyasha und die anderen auf. Jason entdeckte sofort das Jessy wieder bei sich war und ging auf ihr Bett zu. " Jessy man bin ich froh das es dir besser geht. " Zeitgleich kamen Kagome, Sango, Inuyasha und Miroku zu Jessy. Alle waren erleichtert das es Jessy wieder einigermaßen gut ging und sie wieder wach war. Kirara hüpfte aufs Bett und kuschelte sich an Jessy. " Kirara ich habe dich schon vermisst. " Jessy lächelte und strich Kirara sanft über den Kopf. " Hey Myoga was willst du denn schon wieder? " kam es von Inuyasha. Alle wussten das wieder irgendetwas im Anmarsch war. " Es gibt da noch etwas was ihr wissen solltet. " " Und was wäre das Myoga? " fragte Miroku den kleinen Flohgeist. " Also ich werde es euch erzählen. Nicky und dein Bruder Sess haben sich auf die Suche nach den vier Talismanen gemacht. "
 

Sango hob sich nachdenklich das Kinn. " Die vier Talismane? " Myoga nickte Sango zu. " Hast du schon mal was von den Talismanen gehört Sango? " fragte Kagome sie. " Nun ich dachte es wäre nur eine Sage. Mein Vater hat sie mal erwähnt. Die Talismane sollen ein altes verwunschenes Schloss öffnen. " " Ja das ist richtig Sango. Die vier Talismane werden alle paarweise an verschiedenen Orten aufbewahrt. " " Hey und was wollen Nicky und Sess damit? " kam es von Inuyasha der den kleinen Flohgeist eindringlich ansah. " Jetzt lass Myoga doch mal aussprechen Inuyasha! " kam es von Kagome zurück. " In Ordnung ich werde jetzt weiter erzählen. Also die vier Talismane Feuer, Wasser, Luft und Erde, oder auch die vier Elemente genannt öffnen das verwunschene Schloss im Norden. Dort ist liegt das letzte Vermächtnis des Takeda-Clans verborgen. Nicky ist die rechtmäßige Erbin des Clans. Aber da gibst es nur ein Problem. " " Was denn Myoga? " fragte Jessy den kleinen Floh. " Einer der Talismane ist gestohlen worden. " " Und das heißt? " kam es von Inuyasha.
 

" Das heißt wird einer vom anderen getrennt bringt das dass ganze Gleichgewicht der Natur durcheinander. " " Und woher willst du das wissen das einer gestohlen wurde Myoga? " fragte ihn Susumu. " Kommt mit. Ich werde es euch zeigen. " Myoga hüpfte vom Bett und die vielen Stufen hinauf, bis er endlich an der verschlossenen Tür angekommen war. Susumu nahm Jessy auf den Arm und trug sie nach oben. Inuyasha und die anderen folgten ihm. Kaum hatte sich die Tür zur Seite geschoben schon sahen sie was Myoga gemeint hatte. " Schnee im Sommer? " kam es von Kagome. Selbst die Fenster waren mit Eisblumen verziert und man konnte seinen Atem sehen. Die Kälte machte vor nichts halt, selbst der Boden schien einzufrieren. " Das gibt's doch nicht wir müssen was tun. Wenn das so weiter geht werden wir erfrieren Inuyasha. " " Ich weiß Kagome. Wir müssen unbedingt Nicky und Sess finden. " antwortet Inuyasha. " Aber das können wir nicht Jessy muss sich erst erholen Inuyasha. " sagte Miroku. Myoga kramte in seinem kleinen Rucksack herum und holte etwas heraus. " Hier gebt ihr das dass wird Jessy schnell wieder auf die Beine bringen. " Kagome nahm das etwas Myoga ab und verzog das Gesicht.
 

" WAAASSS EIN SCHLÜSSEL? SOLL DAS EIN WITZ SEIN MYOGA?! " " Du bist ja wieder ne tolle Hilfe Myoga. " sagte Inuyasha und verschränkte die Arme vor der Brust. " Nein Myoga meint damit das ist der Schlüssel zu einem bestimmten Schrank von Amayas Zimmer. Stimmts Myoga? " kam es von Takeo. Myoga nickte Takeo zu. " Ja in diesem Schrank findest du etwas was dir sehr nützlich sein wird Jessy. " Gut worauf warten wir dann noch, gehen wir! " sagte Jessy in die Runde. Susumu und der Rest begaben sich zu Amayas Zimmer. Als alle sich endlich im Zimmer von Amaya versammelt hatten öffnete Kagome mit dem Schlüssel den alten Schrank. Leider mussten sie alle zu ihrer Enttäuschung feststellen das der Schrank leer war. " MYOGA!!! " kam es gereizt von Jessy. Kagome und Sango betrachteten den Schrank genauer und entdeckten etwas. " Hey wartet doch mal da ist was! " Sango zeigte auf eine kleine Einkerbung um Schrankboden. Kagome kniete sich auf den Boden und hob mit ihren Fingernägeln die kleine Holzplatte nach oben. Darunter verbarg sich ein Beutel mit sehr seltenen Kräutern. Die ganze Gruppe begab sich wieder in das Versteck und gaben Jessy die Kräuter als Tee. Die Nacht brach an.
 

Bei Nicky:
 

Sess versuchte immer wieder eine Lösung über sein Verhalten ihr gegenüber zu finden. Doch er kam zu keiner. Anfangs war sie für ihn nur ein Auftrag den er zu erfüllen hatte. Doch jetzt war alles anderes, es hatte sich so vieles in ihm geändert. Sess schaute auf Nicky herab. Im selben Augenblick öffnete Nicky die Augen und blickte zu ihm auf. Die beiden näherten sich dem anderen. Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden voneinander. Dieses Mal konnte die beiden kein Jaken oder jemand anderes stören. Nach kurzem zögern der beiden berührten sich ihre Lippen. Als sich die beiden wieder voneinander lösten, sagte keiner der beiden ein Wort. Nicky lehnte sich wieder an ihn und schloss die Augen. Sess verweilte die ganze Nacht mit Nicky im Arm in der Höhle. Der Morgen brach an. Nicky und Sess waren bereits wieder unterwegs. Nach etlichen Stunden gelangten die beiden endlich zum Tempel. Mittlerweile hatte sich seit der letzten Nacht eine Schneedecke auf das Land niedergelassen.
 

( Der Tempel. Endlich. ) dachte Nicky. Sess und Nicky stoppten vor dem großen Tor des Tempels. Das Tor war verschlossen. Sess klopfte und wartete eine Weile. " Was machen wir jetzt? " Kaum hatte Nicky diese Worte ausgesprochen ging das große Tor des Tempels auf. Ein alter Mönch trat vor die beiden und musterte sie. " Was kann ich für euch tun? " " Wir möchten mit den Abt sprechen. Sagt ihm der Lord des Westens ist hier. " Als der alte Mönch diese Worte vernahm wurde er ganz blass um die Nase. " Der Lord des Westens?! Verzeiht Herr. Ich werde sofort dem Abt Bericht erstatten. Aber kommt doch herein. " Der alte Mönch verbeugte sich vor Sess und bat die beiden herein. Der Mönch führte die beiden in das Vorzimmer des Tempels. " Wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet Herr. " Nicky schaute sich um. " Ich war noch nie in einem alten Tempel. " Im selben Moment betrat der alte Mönch wieder den Raum. " Der Abt erwartet euch jetzt Herr. " Sess nickte ihm zu und warf Nicky einen kurzen Blick zu. Nicky folgte Sess einen langen Gang entlang, bis die beiden vor einer Tür zum stehen kamen. Er öffnete diese und trat mit Nicky ein. Als der Abt die beiden erblickte erhob er sich und verbeugte sich vor ihnen. " Sess-sama, es ist uns eine große Ehre euch bei uns zu begrüßen. " Sess nickte dem Abt nur mit einem kurzen Nicken zu.
 

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So dieses Mal ist es nicht solange geworden, aber das nächste wird wieder länger.
 

*wir knuddeln euch alle*
 

Jessy und Cleo-yasashii

Ein Rätsel nach dem anderen

Sorry das es solange gedauert hat aber ich und Jessy haben nebenher noch andere Dinge zu tun arbeiten und so.

Aber jetzt weiter im Text. Viel Spaß!!!!^^
 

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Bei Jessy:
 

Jessy war bereits wach und rannte einen langen Gang des Schlosses entlang. (Wo war noch gleich dieser Schrank mit dem Stab?) dachte Jessy während sie rannte. Wenig später hatte Jessy endlich die Glassvitrine gefunden und öffnete diese. " So ich hab ihn und jetzt muss ich zu Nicky." Unbemerkt schlich sich Jessy aus dem Schloss. Draußen tobt ein Schneesturm und doch ließ das Jessy völlig kalt. (Wahhh ist das kalt. Ich muss weiter! ) dachte Jessy und rannte einfach los. Susumu war bereits wach und schaute sich nach Jessy um. (Nah nu. Wo ist sie denn? ) dachte er. Er stand auf und folgte Jessys Geruch bis zu Glassvitrine. Als Susumu den leeren Platz von Amayas Stab entdeckte erstarrte sein Blick. (Nein sie wird doch nicht. Ich muss ihr unbedingt folgen. Jessy holt sich noch den Tod in dieser Kälte. ) dachte Susumu und rannte zu seinem Zimmer. Dort holte er sich einen warmen Umhang und packte noch einen für Jessy ein. Schnell rannte er die Schlossflure entlang und folgte Jessys Geruch.
 

" Mir ist so kalt. Ich hätte eine Jacke mitnehmen sollen. " Jessy stapfte weiter durch den Schnee und merkte dabei nicht das Susumu schon dicht hinter ihr war. (Da ist sie.) dachte er. Der Schneesturm wurde stärker und Jessy froh zunehmend mehr. Plötzlich merkte Jessy das ihr jemand folgte und sie drehte sich um. ( Susumu? ) dachte sie. Susumu ging auf sie zu und stoppte vor ihr. " Sag mal spinnst du? Einfach abzuhauen. " " Hey du bist nicht mein Vater Susumu. Ich habe ein eigenes Leben klar! " Im selben Augenblick brach hinter Susumu eine aus. Jessy starrte entgeistert auf die Lawine. " SUSUMU!!! " " Was ist?" " RENN EINFACH!!! " Jessy zog Susumu mit sich und rannte aus der Schusslinie. Plötzlich stolperte Jessy und rieß Susumu mit sich zu Boden. Susumu landete auf Jessy und schaute sie verdutzt an. Die Lawine schoss an den beiden vorbei. Susumu und Jessy schauten sich lange an. (Sie ist einfach niedlich, wenn sie so schaut.) dachte Susumu und ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht. (Warum sieht er mich denn so an. Irgendwie ist er mir sympathisch. ) dachte Jessy. " Ähm würdest du freundlicherweise von mir runtergehen?" " Ja, ähm sicher doch." Susumu ließ sich zur Seite fallen und richtet sich wieder auf. " Komm ich helfe dir. Gib mir deine Hand. " Jessy reichte Susumu ihre Hand und ließ sich von ihm aufhelfen. Noch immer tobte der Schneesturm und Jessy fror vor Kälte.
 

Bei Nicky:
 

Jetzt fiel dem Abt Nicky auf die unmittelbar neben Sess stand auf.

" Ist das? Ihr habt sie also gefunden. Die Tochter von Takumi und Yuki. " Sess nickte abermals dem Abt zu.

" Die Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen. Sie hat die Schönheit ihrer Mutter Yuki geerbt. "

Nicky hatte ihren Blick gesenkt und hörte nur zu.

" Wir sind hier um die Talismane zu holen. " klang es kühl von Sess.

" Aber natürlich. Da gibt es nur ein Problem. " Der Abt schaute zwischen den beiden hin und her.

(Ich wusste es. Es gibt immer ein Problem. ) dachte Nicky und schüttelte leicht den Kopf.

" Was für ein Problem? Ist es vielleicht weil einer der Talismane gestohlen wurde? " fragte Sess. Der Abt wurde ernst.

" Ja es ist leider so. Der Luft Talisman wurde gestohlen. Vor einiger Zeit brach eine Dämonin bei uns ein. Mir war schleierhaft woher sie es wusste dass wir die Talismane hatten. Sie konnte sich letztendlich den Lufttalisman holen. "

Nicky wurde stutzig.
 

" Konnte man erkennen um was für eine Dämonin es sich gehandelt hat?" Der Abt warf Nicky einen Blick zu. " Nun, das einzige was ich erkennen konnte war das es eindeutig nach Drache gerochen hat." Nicky und Sess ging ein Licht auf. Die beiden wussten genau wer da den Lufttalisman gestohlen hatte. " Misaki. " kam es von beiden gleichzeitig. Die beiden schauten sich an und ein leichtes Schmunzeln zeigte sich auf Sess Gesicht. Nicky schaute verlegen zur Seite. " Der Erdtalisman ist also noch vorhanden. "" Ja Herr. Der Erdtalisman ist an einem sichern Ort verwart. Kommt mit ich werde euch zu Meister Tan Yan führen. " Der Abt führte die beiden durch einen mit Bildern ausgeschmückten Raum. Nicky blieb für einen kurzen Moment stehen und betrachtet die Bilder. (Hm was sind das nur für schöne und auch rätselhafte Bilder.) dachte Nicky und merkte nicht das Sess neben ihr stand. Er schaute sie an und legte eine Hand auf ihre Schulter. Nicky blickte daraufhin zu Sess. Er nickte ihr zu und Nicky folgte ihm wieder. Endlich erreichten die drei das Zimmer des Meisters Tan Yan und traten ein. Meister Tan Yan saß wie immer auf einem Sitzkissen und las alte Schriftrollen. Als er die drei bemerkte schaute er auf. " So ihr seit also gekommen Sess-sama und ihr habt die Tochter von Takumi gefunden." Der Abt trat vor Meister Tan Yan. " Meister Tan Yan. Sess-sama ist hier um die Talismane zu holen.
 

" Tan Yan richtete sich auf und verbeugte sich vor Sess." Sess-sama. Ihr wisst bereits dass der Lufttalisman entwendet worden ist. " Sess nickte dem alten Meister zu." Gut dann kommt mir. " Tan Yan führte Nicky und Sess in einen weitern Raum. Der Raum hatte ein Fenster. Die Wände waren kunstvoll mit goldenen Drachen verziert und in der Mitte des Raumes war eine Art Tisch. Dieser in der Mitte eine Art Wasserbecken hatte. Drum herum waren verschiedene Zeichnungen auf dem drehbaren Stein gemalt. " Kommt näher! " forderte Meister Tan Yan die beiden auf. Sess und Nicky traten näher. Meister Tan Yan streckte eine Hand nach Nicky aus. " Gib mir deine Hand." Nicky nickte ihm zu und streckte ihre Hand aus. Tan Yan kramte in seiner Beuteltasche und holte etwas heraus. Schnell legte er das kleine etwas auf Nickys Hand. Nicky schaute etwas komisch als sie erkannte was sie da auf der Hand hatte. " Eine Schildkröte? " Tan Yan nickte den beiden zu. " Die Schildkröte brauchen wir um zum Haus des Tiger zu kommen." (Was wird das? Rätsel raten? ) dachte Nicky. " Setzte die Schildkröte in den Teich." " In Ordnung. " Nicky setzte die Schildkröte in den Teich und warf Sess einen Blick zu.
 

Sess nickte ihr nur knapp zu und wendete sich wieder zu Tan Yan. Auf einmal erschienen jetzt goldene Vierecke die über den ganzen Raum verteilt waren auf dem Boden. " Nun musst du wählen von welchem Eckpunkt du anfangen willst Nicky. Du hast vier zu Auswahl. " (Hm was nehme ich jetzt. Halt Moment mal war da nicht auch eine Bild von diesem Raum? Ja ich erinnere mich wieder. Genau dann muss ich also diagonal zu Meister Tan Yan stehen, also wäre das dann hier am Fenster das auf einer Line der Tür ist. ) dachte Nicky und sie nahm die Ecke die am in der nähe des Fensters lag. Meister Tan Yan nickte ihr zufrieden zu. " Ich sehe schon. Du bist sehr klug mein Kind. Nun kann die Reise zum Haus der Tiger beginnen. "
 

Bei Jessy :
 

" Hier nimm das dass wird dich wärmen Jessy." " Ein Umhang danke Susumu. " sagte Jessy und legte sich den Umhang über die Schultern. " Komm lass uns gehen." " Aber wohin denn Susumu. Der Schneesturm ist zu stark und mir ist kalt. " Susumu schaute sich um. Moment mal diese Gegend kannte er doch. Hier musste doch das große Haus sein in das sich seine Familie immer zurückzog. " Komm mit. Hier entlang Jessy schnell! " " Wo willst du denn hin? Hier ist doch nicht Susumu. " " Es ist nicht mehr weit dort vorne lieg ein Haus das meine Eltern immer benutzt haben wenn sie ihre Ruhe haben wollten." " Ach verstehe." Endlich kam das Haus von dem Susumu gesprochen hatte im dichten Schneegestöber zum Vorschein. " Endlich da ist es!" Jessy zeigte mit dem Finger auf das Haus im Schnee. " Komm halt noch ein bisschen durch, wir haben es gleich geschafft." Jessy nickte Susumu zu und folgte ihm weiter bis zum Haus. Susumu öffnete die Tür und trat mit Jessy ein. Jessy kam aus dem staunen gar nicht mehr heraus. " Wow das ist ja Wahnsinn! " kam es von ihr.
 

Susumu war unterdessen auf der Suche nach einer Decke für Jessy. " Hier das ist für dich." Jessy nahm die Decke von Susumu dankend an und bekam einen leichten Rotschimmer im Gesicht als Susumu sie ansah. " Ähm, ich werde jetzt mal nach draußen gehen und Holz suchen." Jessy nickte Susumu zu und setzte sich auf ein Sitzkissen. Das Haus war wunderschön gepflegt, als ob erst Gestern noch jemand hier gewesen wäre. Jessy schaute sich um und entdeckte im Kamin und daneben Holz das noch nicht benutzt worden war. Sie schüttelte den Kopf. ( Typisch Susumu. ) dachte Jessy und ein Schmunzeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. Jessy ging auf den Kamin zu und entdeckte sogar einen Anzünder für das Holz. " Nah dann wollen wir mal." Schon nach kurzer Zeit hatte Jessy ein Feuer in Gang gebracht und es loderte hoch im Kamin. Zur gleichen Zeit betrat Susumu wieder das Haus und schloss hinter sich die Tür. " Wahh ist das vielleicht kalt da draußen. Ähm Feuer wie?" Jessy saß vor dem Kamin auf einem weichen Fell und wärmte sich. Jetzt drehte sich Jessy zu Susumu um. " Du hättest nicht nach draußen gehen brauchen. Hier war doch Holz Susumu. " Susumu ging auf Jessy zu und setzte sich zu ihr." Hier.
 

Ich habe noch eine gefunden die ist für dich. " " Danke." Susumu wickelte sich in die Decke ein und streckte seine Hände in Richtung Kamin um diese zu wärmen. Immer wieder betrachtete Jessy Susumu aus einem Blickwinkel. Lange saßen die beiden auf dem Fell und schauten ins Feuer des Kamins. " Ist dir immer noch kalt? " fragte Susumu Jessy. " Nein es geht schon wieder." Susumu ergriff Jessys Hand und wollte sich vergewissern. " Zeig mal her." " Nein das brauchst du doch nicht. Ich sagte...." Da brachen Jessys Worte ab. Jetzt schauten sich die beiden an und näherten sich langsam. Doch dann stoppte Susumu auf einmal wenige Zentimeter vor ihren Lippen. Plötzlich ergriff Jessy die initiative und küsste ihn. Nach kurzer Zeit löste sich Jessy von ihm. (Was habe ich da getan?) dachte Jessy und sie senkte den Blick. Susumu aber hob ihr Kinn an und erwiderte Jessys Kuss.
 

Bei Nicky:
 

Nicky warf Sess einen Blick zu. Sess nickte ihr zufrieden zu, als wolle er sagen das machst du sehr gut. " Nun gehe geradeaus in Richtung Berg." Nicky schaute sich etwas komisch um. (Was meint er mit Berg? Hier ist kein Berg. Moment mal das Wasserbecken das hat doch Zeichnungen auf dem Rand. Er meint wohl diesen Berg. Ich fange an langsam zu verstehen. ) dachte Nicky und machte einen Schritt nach vorne. " Gut nun gehe nach rechts Richtung Pagode." Nicky befolgte all die Anweisungen von Meister Tan Yan und kam schon nach kurzer Zeit zum Haus des Tigers. Die Wand löste sich plötzlich in Luft auf und ein weiterer Raum kam zum Vorschein. Zufrieden nickte Meister Tan Yan den beiden zu. " Sehr gut und nun tretet ein." Nicky schaute zu Sess der auch sogleich mit ihr den Raum betrat. Die beiden blickten sich um. Der Raum war nicht gerade groß. Am Ende des Raumes befand sich eine Art Miniaturgarten und unmittelbar darüber flog ein kleiner Drache herum. " Was machen wir jetzt Sess?" " Das Rätsel lösen Nicky." Nicky schaute Sess in die Augen. " Ich wusste es."
 

Sie schüttelte den Kopf und blickte sich weiter um Raum um. Jetzt viel Nickys Blick auf eine alte Truhe die achtlos im Raum herumstand. Sie ging auf die Truhe zu und öffnete diese. " Noch eine Truhe? " Wieder öffnete Nicky die Truhe, bis sie endlich etwas darin fand. Sess hatte in der Zwischenzeit ein paar Räucherstäbchen gefunden. " Du hast Räucherstäbchen und ich habe den dazugehörigen Anzünder dafür. Und jetzt? " Sess begutachtete die Halterungen die in einem Viereck aufgestellte waren vor sich." Es muss eine Anordnung geben. " Nicky blickte in die Richtung der Halterungen." Ich verstehe nicht ganz Sess. " (Moment das ist es.) dachte Nicky. " Ich hab´s. Ich bin gleich wieder da. " Mit diesen Worten verschwand Nicky für 2 Minuten aus dem Raum. Kurze Zeit später tauchte Nicky wieder im Raum auf. " Was hast du herausgefunden?" Nicky lächelte Sess an und nahm ihm die Räucherstäbchen ab. " Das wirst du gleich sehen." Sorgfältig platzierte Nicky die Räucherstäbchen nach ihrer Farbe in die Halterungen. " So und jetzt gibt's nur ein Problem. Wie zünde ich sie an? " Zeitgleich betrat Meister Tan Yan den Raum.
 

" Verweilt hier nicht lange. Es ist die Zeit in der ihr die Antwort finden müsst. " kam es vom Meister. Sess und Nicky blickten sich etwas ratlos an. " Was meint ihr? " fragte Sess ihn. " Zeit, die Zeit. " Mit diesen Worten verließ Meister Tan Yan den Raum wieder. Nicky hob sich das Kinn. " Die Zeit? Ja die Zeit! Er meint im Uhrzeigersinn Sess. "
 

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So für heute lassen wir euch wieder alleine^^
 

Bis zum nächsten Mal!!!
 

Jessy und Cleo-yasashii

Der erste Talisman

Cleo: Endlich sind wir wieder da!^o^ *jubel*
 

Jessy: Das wurde aber auch Zeit, sonst bekommen wir noch rießen Ärger mit unseren treuen Lesern.
 

Cleo: Hey jetzt hör mal auf zu quasseln!
 

Jessy: -_-° Okay also dann fangt mal an!
 

^0^

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Sie nahm den Anzünder und zündete die Räucherstäbchen an. Vor dem letzten Stäbchen stoppte hielt sie inne. Nicky zitterte. Sie konnte sich das nicht erklären warum. Vor Aufregung oder Angst? Sess konnte es deutlich wahrnehmen und ergriff ihre Hand. Etwas verdutzt blickte sie zu Sess hinüber. Er nickte ihr zu. " Gut. " Nicky zündete das letzte Räucherstäbchen an. Plötzlich fingen die beiden an zu schrumpfen und die beiden schlossen die Augen. Nach einer Weile öffneten beide wieder Augen und schauten sich um. Nicky hatte sich an Sess Arm geklammert. " Nicky. " erklang es sanft von Sess. Sie schaute zu ihm auf und bemerkte dass sie sich an ihn klammerte. " Entschuldigung. " Sie senkte den Blick. Jetzt viel Nicky auf das alles viel größer war als vorhin. " Was, sind wir geschrumpft?" Sess schaute zu Nicky. " Sind wir Nicky." Sess verweilte nicht lange und begab sich zu der jetzt erkennbaren Tür. Nicky folgte ihm nach kurzem zögern.
 

(Ob das zum Miniaturgarten führt?) dachte sie. " Nah komm schon Nicky." " Ja ich komme." Sess drückte gegen die Tür und diese öffnete sich. Hinter der Tür bot sich ein wundervoller Anblick für die beiden. " Das, das ist ja wunderschön." Kirschbäume die in voller Blüte standen genau platziert am Rand des kleinen Weges der sich in Richtung einer weitern Tür zog. Ein wundervolles leuchtendes Grün hatte die Wiese und ein angenehmer Wind wehte. Sess drehte sich zu Nicky um. " Nicky komm schon!" Nicky warf einen Blick zu Sess der schon am großen goldenen Tor angekommen war. " Ja komme schon." Sie rannte das ganze Stück zu Sess, der bereits auf sie wartete. " Bereit?" Nicky nickte Sess zu. " Ja. " antwortet Nicky Sess und er öffnete mit einem Ruck das goldene Tor. Dahinter befand sich ein großer Drache. Das musste der Drache sein den sie vorhin über den Miniaturgarten fliegen haben sehen. Aber nur jetzt war er natürlich viel größer als vorhin. Der Drache warf sofort einen Blick auf die beiden als sich das goldene Tor öffnete.
 

" Der Herr des Westens und die Tochter von Takumi. Es freut mich dass ihr beiden den Weg hier her gefunden habt. " Die beiden traten näher." Wie ist dein Name edler Drache? " fragte Nicky ihn." Oh wie vergesslich bin ich eigentlich. Mein Name ist Lou Fang, aber kommt steigt auf. " Sess und Nicky stiegen auf und Lou Fang erhob sich in die Lüfte." Haltet euch gut fest! " Sess hatte sich vor Nicky gesetzt. Nicky schlang ihre Arme von hinten um ihn und hielt sich an Sess fest. Lou Fang steigerte seine Geschwindigkeit. Der Wind blies nur so in ihre Gesichter. Nach einem kurzen Flug über fast endlosem Wasser zeigte sich am Horizont eine kleine Insel. " So wir sind gleich da. Seht ihr die kleine Insel am Horizont? Das ist der Ort an dem sich der Erdtalisman verbirgt. " Wenige Sekunden später setzte Lou Fang zur Landung an. Sess stieg als erster ab und half dann Nicky beim absteigen von Lou Fang. Nicht weit von den beiden entfernt zog sich eine Treppe an einem Berg hinauf, bis zu einem kleinen Tempel. Sess und Nicky stoppten vor der Treppe. " Geh. " forderte Sess Nicky auf. Nicky nickte Sess zu und betrat die erste Stufe. Langsam ging sie die vielen Treppen hinauf und kam schließlich am Tempel an.
 

Bei Jessy und Susumu:
 

Inzwischen hatte sich Jessy an Susumu gekuschelt und war eingeschlafen. Susumu war noch wach und betrachtete Jessy. Vor ihm brannte das Feuer im Kamin und spendete das einzige Licht im Raum. Draußen tobt der Schneesturm und schneite immer mehr das Haus ein. Plötzlich klopfte es an die Tür und kurz danach wurde die schwere Tür aufgeschlagen. "HEY WAS FÄLLT DIR EIN ENFACH OHNE UNS ABZUHAUEN SUSUMU?" Kam es von dem Eindringling. Susumu schaute sich darauf in Richtung Tür um. "PLATZ!!!" ertönte es im Hintergrund und kurz danach traten Kagome, Sango, Miroku und Kirara ein. "Menno Kagome was hab ich den jetzt schon wieder gemacht?" Inuyasha erhob sich aus dem Schnee, trat ebenfalls ein und hinter sich schloss er die Tür. "Hey Inuyasha du siehst jetzt wie ein Schneehund aus." sagte Kagome und kicherte. Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust und schaute beleidigt zur Seite. "KEH." kam es von Inuyasha. Inzwischen war Jessy von dem Gerede der beiden wach geworden und blickte zu den Neuankömmlingen.
 

"Nah nu, Inuyasha und die anderen?" Susumu der bereits aufgestanden war und zu den anderen gegangen war warf einen Blick zu Jessy. Jessy erhob sich von ihrem Platz und legte sich die Decke über die Schultern. "Da habt ihr aber noch mal Glück gehabt Susumu." sagte der Mönch und ging in Richtung Kaminfeuer. Sango folgte Miroku und wärmte sich ebenfalls die Hände am Feuer. "Jessy was hast du dir denn dabei gedacht?" Jessy senkte betroffen den Kopf. "Ich weiß Kagome, es war falsch was ich gemacht habe." Kagome legte eine Hand auf Jessys Schulter und nickte ihr zu. "Ist schon gut Jessy, Susumu hat es ja geschafft dich einzuholen und dir ist ja nichts passiert." "Sagt mal wem gehört eigentlich dieses Haus? Bestimmt keinem armen Bauern, oder?" sagte Inuyasha in die Runde. Sango, Kagome und Miroku nickten Inuyasha zu. "Das ist eine gute Frage. Habt ihr eine Ahnung wem es gehört?" kam es von Miroku. Die beiden Jessy und Susumu nickten Miroku zu. "Ja sicher doch das Haus gehört meiner Familie Miroku." "Also ich muss schon sagen nettes Anwesen Susumu." sagte Inuyasha dieser an einer Wand lehnte.
 

"Hier könnten wir heute Nacht übernachten Inuyasha." "Du hast recht Kagome, durch den Schneesturm kommen wir sowieso heute nicht mehr zurück zum Schloss." Also entschieden sie die heutige Nacht im Haus von Susumus Familie zu bleiben. Die Mädchen suchten in der Zwischenzeit im ganzen Haus nach Decken und durchkämmten die Zimmer. "Kagome hast du was gefunden?" rief Sango durch den Gang. "Nein leider noch nicht. Halt Moment mal doch ihr habe welche gefunden." Kaum waren die Worte verklungen kam Kagome mit einem Stapel Decken zurück. "Hier reichen die Sango?" Im selben Moment bog Jessy um die Ecke und staunte nicht schlecht , als sie Kagome mit dem Stapel Decken sah. "Hey das ist ja prime Kagome. Die werden uns reichen." Mit einer ganzen Ladung Decken begaben sich die Mädchen wieder zu den Jungs. "Nah es scheint das ihr was gefunden habt Kagome." Kagome nickte Inuyasha zu und breitete die Decken mit Jessy und Sango auf dem Boden aus. Kirara hatte es sich unterdessen neben dem Kamin einmal bequem gemacht und verfolgte jede Bewegung der Mädchen. Schon nach kurzer Zeit waren die Mädchen mit dem ausbreiten der Decken fertig und wendeten sich wieder den Jungs zu.
 

"Habt ihr auch so Hunger wie ich?" fragte Inuyasha die anderen. Kagome drehte sich um und ging auf ihren Rucksack zu. Sie kramte eine Weile darin bis sie etwas gefunden hatte und nahm es heraus. "Hier wie wäre es mit Chips? Was anderes habe ich leider nicht dabei." "Das tut´s auch." Inuyasha ging auf Kagome zu und nahm ihr eine Tüte Chips ab. "Hier die sind für euch." Jessy und die anderen nahm Kagome jeweils eine Tüte ab. Susumu schaute die Tüte Chips seltsam an und nahm dann ein Stück der Plastiktüte in den Mund und kaute darauf herum. "Das soll man essen können Jessy?" Als Jessy Susumu mit der Tüte im Mud sah musste sie lachen. "Nicht doch Susumu. So geht das, du musst die Tüte aufmachen." Jessy half Susumu die Tüte zu öffnen und gab ihm wieder die Tüte Chips. "So hier, siehst du und das was da drinnen ist kannst du essen."
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Nicky atmete noch einmal tief durch und ging dann in den Tempel hinein. Vor ihr war ein Altar aufgebaut und darauf befand sich der Erdtalisman. Für einen kurzen Moment zögerte Nicky und ging dann auf den Altar zu. Sie streckte die Hand nach dem Talisman aus und berührte diesen. Der Talisman begann darauf hin kurz zu leuchten und Nicky nahm diesen in beide Hände. " Geschafft. Der erste Talisman. " Mit diesen Worten drehte sich Nicky um und rannte die Treppe hinunter. Sess wartete schon auf Nicky. Zufrieden nickte Sess Nicky zu. Der Drache Lou Fang nickte ebenfalls Nicky zu. Sess und Nicky gingen auf Lou Fang zu. Im selben Moment bildete sich ein dichter Nebel hinter den beiden und instinktiv schaute Sess hinter sich. Nicky bemerkte Sess Reaktion und blieb stehen. "Sess was ist los?" kam hatte Nicky das ausgesprochen lichtete sich der Nebel und ein alter Mann kam zum Vorschein.
 

Sess drehte sich um und musterte den alten Mann. "Wer bist du?" fragte Sess. "Souma. Das ist der Wächter des Talismans." beantwortete der Drache Sess Frage. Souma kam näher auf die beiden zu. "Lange habe ich gewartet und jetzt seid ihr endlich hier Prinzessin." Nicky schaute etwas überrascht zu Souma. Wie konnte das sein kannte sie hier jeder, nur sie selbst sich nicht. Souma bemerkte dennoch ihre Ratlosigkeit und lächelte ihr zu. "Ihr seid noch ziemlich ratlos eure Hoheit, aber eure Unwissenheit wird sich bald legen. Euer Vater bad mich euch als euer Ratgeber zu dienen und zur Seite zu stehen. Ihr werdet eine gute Herrin sein, davon bin ich überzeugt." Nicky senkte den Blick. Sie war nicht so ganz davon überzeugt. "Ich weiß nicht ob ich das alles schaffen werde Souma." Souma jedoch richtete seinen Blick in Sess Richtung. "Geht jetzt Prinzessin die Zeit wird knapp." Noch ein letztes Nicken in Sess Richtung und Souma verschwand im Nebel.
 

"Gehen wir!" kam es von Sess. Ohne nur einen Widerspruch folgte Nicky Sess und stieg auf Lou Fang. Den ganzen Flug über dachte Nicky über die Worte von Souma nach. War sie wirklich der ihr bevorstehenden Aufgabe gewachsen? Sie war sich nicht sicher ob sie über ein ganzes Reich herrschen könnte. Nach einem langen Flug setzte Lou Fang zur Landung an. "So wir sind da." Sess und Nicky stiegen ab. "Ich wünsche euch bei eurem weitern Weg viel Glück Prinzessin." "Ich danke dir Lou Fang." Sess war in der Zwischenzeit schon zum goldenen Tor vorausgegangen und wartete auf Nicky. Die beiden begaben sich gemeinsam zum Ausgang des Miniaturgartens. Kaum hatten die beiden wieder ihre normale Größe wartete auch schon Meister Tan Yan am Eingang des Drachenzimmers auf sie. "Sehr gut. Ich wusste dass ihr es schaffen würdet, aber geht jetzt. Die restlichen Talismane müssen gefunden werden." Sess und Nicky nickten Meister Tan Yan zu und begaben sich zum Tor des Tempels. Es schneite immer noch ununterbrochen und es war eiskalt.
 

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So für heute ist mal wieder Schluß. Den ersten Talisman haben die beiden jetzt gefunden, wie wird es wohl weitergehen?
 

Wer weiß, also bis zum nächsten Mal.^0^

Das Geständnis

Es geht weiter viel Spaß dabei!!
 

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Der Abend war bereits wieder angebrochen und dichte Wolken verdeckten den Himmel. Gerade als Nicky und Sess den Tempel verlassen wollten kam der Abt mit schnellen Schritten auf sie zu. "Gut dass ich euch noch erwische. Hier das ist für euch. Der Umhang wird euch wärmen." Sess nahm dem Abt den Umhang ab und legte diesen Nicky auf die Schultern. "Ich danke euch." kam es von Nicky. Stunden vergingen die beiden stapften mühsam durch den hohen Schnee. Nicky stolperte hin und wieder im hohen Schnee. Die Sterne zeigten sich am Himmel und es hatte aufgehört zu schneien. Nicky stoppte und lehnte sich gegen einen Baum, trotz dem Umhang fing Nicky langsam an zu frieren. Der Mond zeigte sich jetzt endlich auch am Himmel. Sess hielt inne und drehte sich zu Nicky. "Sess wollen wir nicht rasten, oder willst du die ganze Nacht durchwandern?" "Der Weg ist nicht mehr weit."
 

Nicky nickte Sess zu und folgte ihm weiter. Zwei Stunden vergingen und endlich zeigten sich in der Ferne Lichter. Als Nicky die Lichter entdeckte atmete sie auf. Mit letzter Kraft stapfte sie durch den Schnee, als ihr plötzlich die Beine wegsagten und sie im Schnee landete. Sess ergriff Nickys Arm und zog sie hoch. "Lass mich." kam es von ihr. Sie war müde und erschöpft. Doch Sess duldete keine Widerrede von Nicky und nahm sie kurzerhand auf den Arm. Nicky bekam von all dem nichts mehr mit sie war bereits eingeschlafen. Sess trug Nicky weiter durch den dichten Wald und steuerte auf die Lichter in der Ferne zu. Alles was Nicky spürte war eisige Kälte, doch dann plötzlich etwas weiches das um sie gelegt wurde und dann wurde ihr schlagartig warm. Nach einer Weile öffnete Nicky die Augen und schaute umher. Jetzt bemerkte Nicky das sie in einem Bett lag und in eine warme Decke eingewickelt worden war. Sie richtete sich auf und suchte den Raum nach Sess ab.
 

Doch Sess war nirgends im Raum zu finden. Zeitgleich ertönte ein Klopfen an der Tür und eine alte Frau trat ein. Die alte Frau richtet ihren Blick zu Nicky und ging zu ihr ans Bett. "Ihr seid wach, das ist schön." "Wo bin ich hier?" "Ihr seid hier am Fuß des Berges Fuji im alten Tempel der Okita Prinzessin." Nicky senkte den Blick. "Wo ist Sess?" Die alte Frau lächelte Nicky an als sie die Worte vernahm. "Sess-sama ist neben an, aber wollt ihr nichts essen Prinzessin?" Nicky nickte der Frau zu. "Gut ich werde euch etwas warme Suppe bringen." Die alte Frau verließ wieder den Raum und ließ Nicky alleine. Wenige Augenblicke später betrat die Frau wieder den Raum mit einer kleinen Schüssel warmer Suppe. "Hier lasst es euch schmecken." Nicky löffelte gemütlich die Suppe aus und gab die leere Schüssel der Frau wieder zurück. "Ich danke dir alte Frau." Mit diesen Worten verschwand die alte Frau aus den Raum.
 

Nicky ließ sich wieder aufs Bett fallen und drehte sich zur Seite. Wenig später öffnete sich wieder die Tür und Sess trat ein. Sess richtete seinen Blick zu ihr und ging ein paar Schritte auf sie zu. Als Nicky ihn bemerkte richtete sie sich auf und schaute zu ihm. Sess ging ohne ein Wort zu sagen zum Fenster und schaute in die dunkle Nacht hinaus. Nicky senkte den Blick für einen kurzen Augenblick und blickte dann wieder zu Sess hinüber. "Morgen werden wir die Talismane im Berg Fuji holen." "Im Berg?" Jetzt wendete Sess seinen Blick in Nickys Richtung und nickte ihr zu. "Schlaf jetzt. Morgen haben wir einen langen Weg vor uns." Sagte er kühl. "Gut." Nicky legte sich wieder schlafen. Am nächsten Morgen wurde Nicky von einem leichten schütteln geweckt. Sie öffnete die Augen und blickte in ihr zwei bekannte bernsteinfarbene Augen. "Sess." Kam es flüsternd von Nicky.
 

"Es wird Zeit." Kam es ohne Emotion von ihm zurück. Mühsam begab sich Nicky aus dem Bett und schnappte sich den Umhang der neben ihr auf einem Stuhl lag und zog diesen über. Kurze Zeit später erreichten die beiden den Eingang zur vergessenen Stadt. Dort wurden die beiden von zwei Wächtern erwartet, diese ihnen den Weg versperrten. Die Wächter hatten Rüstungen an und waren Dämonen. Einer der beiden ähnelte einem Stier in Menschengestalt der andere einem Teufel. Beide hatten Lanzen in der Hand und mit der andern hielten sie ein großes Schild. "Wer seid ihr?!" kam es schroff vom Stierdämon. Jetzt trat Sess vor die beiden und warf den beiden einen kalten Blick zu. "Geht aus dem Weg bevor ich mich vergesse!" antwortete Sess den beiden mit scharfer Stimme. Erst jetzt bemerkten die beiden Wächter mit wem sie es zu tun hatten und vielen vor ihm auf die Knie. "Herr der westlichen Länderein, Sohn des großen Hundedämons verzeiht bitte unser Benehmen euch gegenüber." Kam es jetzt vom Teufel.
 

(Jetzt sind die beiden aber echt voll ins Fettnäpfchen getreten.) dachte Nicky und musste leicht schmunzeln. "Herr wenn ihr mir erlauben würdet." Sess nickte dem Stierdämon zu. Der Stierdämon stand auf und machte einen Schritt auf Sess zu. In diesem Augenblick entdeckte er auch sogleich Nicky die er bis jetzt nicht gesehen hatte. Er blieb stehen und verneigte sich. Nicky wusste nicht ganz ob sie damit gemeint war und warf einen fragenden Blick in Sess Richtung. "Lange haben wir auf diesen Tag gewartet Prinzessin und nun seid ihr endlich da. Ihr seid hier um die Talismane zu holen, aber bevor ihr diesen Weg beschreitet muss ich euch noch vor den Gefahren die im Inneren des Berges lauern warnen." "Gefahren was für Gefahren warten da drinnen auf uns?" Jetzt wendete sich der Stierdämon Sess zu. "Herr nehmt euch in Acht vor den Lavawächtern. Sie sind ungemein stark und tauchen völlig unerwartet aus der Lava auf."
 

"Entschuldigt aber wisst ihr wo sich die Talismane genau befinden?" Als der Stier Nickys Worte vernahm kam er ihr bedrohlich nahe. "Man sagt dass die Talismane von zwei ungewöhnlich starken Wächtern bewacht werden, also überlegt euch gut ob ihr dort hinein gehen wollt Prinzessin." Nicky machte einen Schritt zurück. Der Stierwächter jagte ihr irgendwie ein wenig Angst ein. "Nein ich bin schon soweit gekommen, ich werde nicht aufgeben." "Gut wie ihr meint dann geht Prinzessin." Nicky und Sess durchquerten den Eingangsbogen und im selben Moment ertönte die Stimme des Stiers hinter den beiden. "Ich wünsche euch Glück Prinzessin, das werdet ihr brauchen, bis jetzt ist noch niemand zurückgekehrt." Sekunden später ertönte ein unheimliches Lachen und der Eingang schloss sich. Entsetzt schaute sich Nicky um und schüttelte den Kopf. "Sess was machen wir jetzt? Der Eingang ist verschlossen." Sess jedoch schien das nicht sonderlich zu beeindrucken, er ging seelenruhig weiter.
 

Als Nicky bemerkte das Sess schon ein ganzes Stück vorausgegangen war rannte sie schnell hinter ihm her. "Sess warte!" Allmählich wurde es wärmer, je weiter die beiden dem Tunnel folgten. Endlich endete der fast endlose Tunnel in eine über aus große Höhle in dieser sich ein Lavastrom entlang zog. Bis jetzt waren die beiden noch keinem Lavawächter begegnet. "Wenn wir die beiden Talismane haben fehlt uns nur noch einer." Sess jedoch gab auf Nickys Aussage kein Kommentar ab und ging still und leise weiter. Vor den beiden zog sich jetzt eine Art Weg dieser sich an der Felswand nach oben entlang seinen Weg bahnte. Die beiden gingen den Weg dieser nach oben führte weiter. Neben ihnen zog sich der heiße Lavastrom entlang. Nicky wischte sich den Schweiß von der Stirn und lehnte sich gegen die Felswand. Sess stoppte und warf einen Blick über die Schulter zu Nicky. "Ich komme schon." Kam es von Nicky zurück, als sie Sess Blick bemerkte. Im selben Augenblick, als Nicky Sess wieder folgen wollte tauchte plötzlich ein Lavawächter aus der glühend heißen Lava auf und packte Nicky am Fuß.
 

Die mächtige Hand aus Fels umfasste Nickys Bein und zog sie mit sich. "Ahhhhh!" Sess reagierte auf Anhieb und griff nach Nickys Arm. Der Lavawächter war ungewöhnlich stark wie Sess empfand. Nicky merkte das Sess mühe hatte sie zu halten. "Ahrrg." (Ich kann nicht mehr und Sess kann mich nicht mehr lange halten.) dachte sie und ihr Gesichtsausdruck wurde auf einmal ernst. Sess biss die Zähne zusammen. Es konnte doch nicht sein das dieser Lavawächter stärker war als er. (Warum, warum schaute sie mich so an?) dachte Sess. "Sess." "Sei still!" Nicky schüttelte den Kopf. "Nein lass mich los!" klang es mit zitternder Stimme von Nicky. Sess jedoch hörte nicht auf Nickys Aussage und hielt sie weiter fest. "Sei still!" sagte Sess schon leicht gereizt. "Nein das ist es nicht wert bitte!" Bei dieser Aussage glitt eine warme Träne an Nickys Wange hinab. Wie konnte Nicky nur so etwas zu ihm sagen. "Jetzt hör mir zu, mir geht es hier nicht um das Versprechen!" Als Nicky diese Worte von ihm hörte konnte sie es nicht glauben. (Ihm geht es nicht um das Versprechen?) dachte Nicky.
 

Plötzlich wurde der Griff des Lavawächters fester und Nicky schrie vor Schmerz auf. Dabei ließ sie für einen kurzen Moment Sess Hand los, doch Sess ergriff abermals ihre Hand und hielt sie fest. Jetzt könnte Sess seinen linken Arm gut gebrauchen, auch wenn er nur einen Arm hatte dennoch würde er Nicky niemals loslassen. "Ich kann nicht mehr Sess!" Im selben Augenblick ertönte eine Stimme in Sess Kopf. >Das sollte euch helfen Herr der westlichen Länderein. < Zeitgleich spürte Sess ein immer stärker werdendes Kribbeln an der linken Schulter, das sich in ein schmerzendes stechen verwandelte. Sess biss sich abermals auf die Zähne und versuchte den stechenden Schmerz in seiner linken Schulter zu ignorieren. Allmählich verließ Nicky die Kraft und sie konnte sich nicht mehr richtig an Sess Hand festhalten. Jetzt war der Zeitpunkt erreicht, Nicky konnte sich nicht mehr an Sess festhalten. Ihre Hand glitt aus Sess Griff, wie in Zeitlupe spielte sich dieser Augenblick ab. Nicky schloss die Augen und wartete auf ihr Ende. Doch dann vernahm sie das schneiden eines Schwertes durch hartes Gestein.
 

Wenige Augenblicke später etwas das ihre Hand ergriff und mit sich zog. Sie öffnete die Augen und erkannte Sess der sich mit der andern Hand am Felsvorsprung fest hob. Moment mal mit der anderen Hand fest hob? Schoß es Nicky durch den Kopf. Sess zog Nicky mit einem Ruck wieder auf den sichern Weg und legte seine Arme um sie. Nicky schaute zu ihm auf. "Das hättest du nicht tun müssen Sess. Warum hast du das getan?" Sess aber sagte nichts auf Nickys Frage und hob ihr einen Finger an die Lippen. Er näherte sich ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Weil du mir sehr viel bedeutest." Als Nicky diese Worte von ihm hörte konnte sie es nicht glauben. Der große Sess sagte ihr was sie ihm bedeutete, das war ihr irgendwie unheimlich. Sess schaute Nicky in die Augen und näherte sich ihr abermals. "Lass uns weitergehen." Nicky nickte Sess zu und der Weg ging weiter.
 

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So hier ist mal wieder Schluß. Nah da hat unser Sess mal endlich was von sich Preis gegeben^^
 

man sieht sich beimm nächsten mal!!!

Jessy wird krank

So wir sind endlich wieder da, naja zur Zeit hat Jessy nicht viel Zeit und da blieb halt alles an mir hängen, darum dauert es etwas länger als sonst. So nun weiter im Text.:DDD
 

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Bei Inuyasha und Co. :
 

Inuyasha und die anderen waren bereits wieder auf dem Weg. Plötzlich stoppte Inuyasha und hob seine Nase in die Luft. "Inuyasha was ist los?" fragte Kagome ihn. "Sie sind in der Nähe." "Wer ist in der Nähe Inuyasha, Nicky und Sess?" Inuyasha nickte Jessy zu. "Ja kommt folgt mir!" Die kleine Gruppe folgte Inuyasha in den verschneiten Wald hinein. Die Mädchen fingen an zu frieren, obwohl sie einen Mantel trugen. Jessy zitterte was Susumu natürlich nicht entging. Er nahm seinen Mantel ab und legte diesen Jessy über die Schultern. Sie schaute zu ihm auf. "Hier damit du nicht mehr so frierst." "Aber Susumu was ist mit dir?" Susumu lächelte Jessy an. "Ich bin so etwas gewöhnt. Du aber nicht Jessy." Er legte einen Arm um sie und ging mit ihr weiter. "Hier Sango nimm meinen." kam es von Miroku. "Ach das fällt dir jetzt ein Miroku." "Nah komm schon sei doch nicht gleich beleidigt." Miroku legte Sango den Mantel auf die Schultern und wie kann es auch anders sein seine Hand wanderte dabei an Sangos Hintern. Sango ballte die Hände zu Fäusten und holte zum Schlag aus. Miroku ging zu Boden und landete im Schnee.
 

Kagome und Inuyasha schüttelten den Kopf. "Der lernt es aber auch nie." sagten die beiden gleichzeitig. Nach einem langen Marsch zeigten sich plötzlich in der Ferne Lichter und Umrisse von Häusern. "Hey da vorne ist ein Dorf! Kommt beeilt euch!" kam es von Inuyasha. "Endlich." kam es von Jessy die fast ein Eisklotz geworden war. Nach kurzer Zeit hatte die kleine Gruppe das Dorf einreicht. Sango stoppte von schaute sich genauer um. Dabei entdeckte sie den Berg Fuji. "Was ist Sango?" fragte Miroku sie. "Wisst ihr wo wir hier sind?" Alle schüttelten den Kopf auf Sangos Frage. "Seht doch! Das ist der Berg Fuji. Wir sind hier am alten Tempel der Otori." Miroku hob sich nachdenklich das Kinn. "Stimmt Sango hat recht." "Hey sagte mal, wollt ihr hier noch weiter herumstehen und die Mädels weiter frieren lassen?!" kam es von Susumu. Susumu steuerte mit Jessy zum Tempel und die anderen hinterher. "Hey wartet doch auf mich!" kam es von Inuyasha der jetzt noch alleine an seinem Platz stand. Susumu klopfte an das große Tor.
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Nicky dachte die ganze Zeit an Sess Worte und woher er seinen Arm wieder hatte. Sess bemerkte dies und stoppte kurzerhand. Er drehte sich zu ihr um. "Wie ist das möglich das du deinen Arm wieder hast Sess?" Auf diese Frage konnte selbst er keine Antwort geben. "Lass uns weiter gehen, ja?!" Sie nickte ihm zu und folgte ihm weiter. Endlich hatten die beiden einen neuen Durchgang gefunden und betraten eine weitere Höhle. Kaum wenige Augenblicke später stoppte Sess plötzlich und drückte Nicky leicht mit einem Arm an die Felswand der Höhle. "Was ist Sess?" "Lavawächter." Nicky beugte sich ein wenig nach vorne um die Ecke zu sehen und zuckte bei dem Anblick der gigantischen Lavawächter zusammen. (Oh nein. Warum müssen die immer so gigantisch groß sein?) dachte sie. Sess wendete sich jetzt Nicky zu. "Du wirst hier bleiben!" Kaum hatte Sess diese Worte ausgesprochen war er schon unmittelbar auf dem Weg zu den Lavawächtern. "Sess." Flüsterte Nicky vor sich her.
 

(Pass auf dich auf Sess.) dachte Nicky, als im selben Moment noch ein weiterer Lavawächter auftauchte der es offensichtlich auf Nicky abgesehen hatte. Der Wächter streckte seine mächtige Hand nach Nicky aus und versuchte nach ihr zu greifen. Doch Nicky war schneller und sprang rechtzeitig zur Seite. Dabei streifte der Wächter den Felsvorsprung dieser dann von der Wucht der gigantischen Hand nachgab. Sess hatte in der Zwischenzeit mit den anderen beiden Wächtern zu tun. "Ahhh." Kam es von Nicky. Nicky tastete sich an der Felswand entlang, aber wie weit sie sich auch von dem bröckelnden Vorsprung entfernte, desto mehr spaltete sich der Boden unter ihren Füßen mehr. Langsam aber sicher kam Nicky ins schwitzen. Was sollte sie jetzt machen? (Verdammt was mach ich nur?) dachte Nicky und schaute verzweifelt umher. Dabei entdeckte Nicky in der Mitte des Lavastroms eine kleine Plattform. (Das müsste gehen. Jetzt streng dich mal an Nicky!) dachte sie und nahm Anlauf.
 

Nicky atmete noch einmal tief durch und warf Sess einen letzten Blick zu. In diesem Moment streckte abermals der mächtige Riese seine hand nach Nicky aus doch er verfehlte sie wieder. Sess der noch immer mit den Wächtern beschäftigt war sah Nickys waghalsigen Sprung. Elegant kam Nicky auf der Plattform unmittelbar in der Mitte des Lavastroms auf. "Geschafft." (Toll was mach ich jetzt?) dachte sie. Plötzlich ertönte eine Stimme in ihrem Kopf. >Benutzte den Talisman! < (Talisman, aber was soll ich damit machen?) dachte sie, als im selben Moment der Erdtalisman zu pulsieren und zu leuchten begann.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

Wenige Augenblicke später öffnete sich das große schwere Tor und eine alte Frau zeigte sich. "Was kann ich für euch tun?" Jetzt trat Susumu vor. "Verzeiht, aber hättet ihr einen Unterschlupf für uns heute Nacht?" Die alte Frau schaute in die Runde und nickte ihm dann zu. "Kommt doch herein." Mit einer Handbewegung bat sie die Gruppe in den warmen Tempel. Inuyasha schaute etwas komisch als er sich um Tempel umsah. "Sie waren hier!" Das alte Mütterchen drehte sich zu Inuyasha um. "Du meinst sicher der Herr der westlichen Länderein und die Prinzessin." Alle starrten verwundert die alte Frau an. "Was, welche Prinzessin? War nicht eine blonde Frau dabei?" Sie nickte Jessy zu. "Natürlich das ist die Prinzessin, die Tochter von Lord Takakura. Sess-sama hat sie hier hergebracht." "Was hat dieser Kerl mit ihr gemacht?" kam es von Inuyasha schroff. Die alte Frau schüttelte den Kopf. "Hüte deine Zunge junger Mann.
 

Sess-sama hat sie hierher gebracht weil ihr es nicht gut ging und sie fast erfroren wäre." Kagome, Sango und Miroku glaubten gar nicht was sie da hörten. "Nicky ist fast erfroren?" Sie nickte Jessy zu. "Ja er war besorgt um sie auch wenn man es Sess-sama nicht ansah. Aber sein Blick hat ihn verraten. Wie er die Prinzessin angesehen hatte." Inuyasha viel die Kinnlade herunter, was hatte diese alte da gerade gesagt, sein Bruder war besorgt um Nicky? "Sess und besorgt, mein Bruder? KEH, das glaub ich nicht!" "So du bist also der jüngere Bruder von Sess-sama, dachte es mir doch, diese Ähnlichkeit." "Was für eine Ähnlichkeit alte?" Kagome verzog ihr Gesicht und schaute Inuyasha böse an. "Inuyasha...Platz!" Kaum waren diese Worte ausgesprochen küsste Inuyasha mal wieder den Boden. "Was soll das ich hab doch nichts gemacht Kagome." Kagome schüttelte den Kopf. "Du kannst dich einfach nicht benehmen Inuyasha!" Die alte kicherte. "Ihr beiden seid Halbbrüder und ihr seid vollkommen verschieden, das fängt schon bei den Manieren an." "Verzeiht wenn ich euch unterbreche gute Frau, aber wärt ihr so freundlich uns die Zimmer zu zeigen." Sie nickte Susumu zu. "Aber sicher doch, folgt mir bitte."
 

Die alte Frau führte die Gruppe in ein großes Zimmer in diesem drei Betten standen. "So hier bitte. Leider ist das dass einzige Zimmer das wir noch haben. Die Herren müssen leider auf dem Boden schlafen. Ich werde euch allen warme Decken für die Nacht bringen." "Vielen Dank. Das geht schon. " sagte Susumu. Sie nickte ihm zu und musterte Susumu noch einmal. "Ich weiß nicht aber ihr kommt mir so bekannt vor, wie ist euer Name?" "Susumu." Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. "Takeos Sohn nicht war?" Er nickte ihr zu. "Ihr habt die Augen eurer ehrwürdigen Mutter Susumu." Mit diesen Worten verließ die alte Frau den Raum und zog die Schiebetüren zu. Susumu begab sich zu Jessy die immer noch fror und setzte sich zu ihr auf den Boden. "Mir ist so kalt Susumu." Er fühlte ihre Hände, sie waren eiskalt und sie zitterte noch immer. Wenige Moment später trat die alte Frau wieder ein und hatte eine Stapel warmer Decken dabei. Als erstes gab sie Kagome und Sango die Decken. Danach übergab sie Jessy eine Decke. Sie schaute Jessy etwas besorgt an. "Kind ist dir nicht gut? Du siehst so blass aus." Die alte kam näher und fühlte Jessys Stirn. "Du glühst ja, hier leg dich erst mal hin und ich werde dir gleich eine warme Suppe machen." Susumu nahm Jessy auch sogleich die Mäntel ab und brachte sie ins Bett.
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Nicky nahm den Talisman aus ihrem Gürtel und betrachtete diesen in ihren Händen. Sie hob den Talisman an ihr Herz und hoffte dass ihr dieser helfen würde. In diesem Augenblick setzte der Lavawächter wieder an, als Sess das mitbekam unterbrach er den Kampf und sprang zu Nicky auf die Plattform. Die beiden wurden von einem hellen Licht umschlossen und schlossen die Augen. Der Lavawächter verschwand im Nichts. Nicky und Sess öffneten die Augen und blickten sich um. "Was ist passiert?" "Der Lavawächter ist verschwunden Nicky." Plötzlich sank Nicky in die Knie, sie war erschöpft. Sess nahm Nicky den Talisman aus der Hand. (Der Talisman entzieht ihr die Kraft.)dachte Sess und steckte den Talisman ein. Zur gleichen Zeit machten sich wieder die anderen Lavawächter bemerkbar und steuerten auf die beiden zu. Sess schaute sich einen kurzen Moment zu den Lavawächtern um und fand dabei eine Höhle neben den beiden Wächtern.
 

Nicky kniete am Boden, sie war erschöpft und hatte keine Kraft mehr. Sess half Nicky auf und legte seinen Arm um sie. Er sprang gerade noch rechtzeitig mit Nicky von der Plattform in Richtung Höhle, bevor die Lavawächter die beiden erreichen konnten. Sess lehnte Nicky an die Felswand und ließ sie sich etwas ausruhen. Der weißhaarige Dämon hielt solange Wache und hatte sein Schwert gezogen. Die Lavawächter zogen sich aus irgendeinem Grund zurück. "Was ist los Sess?" Er warf einen Blick zu Nicky. "Die Lavawächter haben sich zurückgezogen." Nicky blickte Sess fragend an. Nicht weit von den beiden entfernt näherte sich schon die nächste Gefahr. Sess witterte bereits die drohende Gefahr und nahm seine Angriffstellung ein.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

Susumu hatte Jessy in das Bett gelegt und sie zugedeckt. "Susumu mir ist so kalt." Er beugte sich über sie und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Ihre Stirn glühte und Jessy bekam schwer Luft. Susumu machte sich ernste Sorgen um Jessy. "Dir wird's bald wieder besser gehen Kleines." Er hielt ihre Hand und setzte sich auf den Bettrand. Inuyasha und die andern waren unterdessen in der Küche des Tempels und aßen. Alle machten sich Sorgen um Jessy und hatten nicht viel Hunger. Kirara wachte bei Jessy mit Susumu an ihrem Bett. "Susumu wir müssen Nicky finden." Jessy erhob sich von ihrem Bett, als Susumu sie sanft wieder aufs Bett drückte. "Nein du wirst nirgendwo hingehen. Denkst du Nicky würde das zulassen wenn se wüsste das du so schwer krank bist?" Jessy schüttelte leicht den Kopf. Plötzlich klopfte es und das alte Mütterchen trat ein mit einer Suppe in der Hand. "So hier das wird dir gut tun Kind." Sie übergab die kleine Schüssel mit Suppe Susumu.
 

"Danke." "Sie braucht jetzt viel Ruhe und Schlaf." Er nickte ihr zu und sie verließ wieder den Raum. Susumu half Jessy auf und gab ihr die Suppe. "Die ist schön warm." "Iß sie und dir wird es wieder warm." Jessy ließ das sich nicht zweimal sagen und löffelte die Suppe langsam aus. "Jetzt versuch ein wenig zu schlafen ja." Er nahm ihr die kleine Schüssel ab und stellte diese zur Seite. Sie legte sich wieder hin und schloss die Augen. Susumu stand auf und steuerte die Tür an, als Jessy wieder die Augen öffnete und nach ihm rief. "Susumu!" Schnell drehte er sich um und schaute nach ihr. "Ja?" "Es dreht sich alles." Susumu ging schnell auf sie zu und setzte sich wieder zu ihr. Er nahm sie in den Arm. Jessy lehnte ihren Kopf an ihn und hatte die Augen wieder geschlossen. Ihr ging es gar nicht gut, das Fieber wollte einfach nicht sinken. Mittlerweile waren Inuyasha und die andern wieder in das Zimmer gekommen. "Wie geht es ihr Susumu?" Er schüttelte nur den Kopf. Kagome und Sango kamen zu Jessy und schauten nach ihr.
 

"Kagome hast du nicht Medizin von deiner Epoche dabei?" fragte Sango sie. "Ja natürlich das könnte ihr helfen." Kagome ging schnell auf ihren Rucksack zu und kramte darin herum. "Ha ich hab was gefunden, das müsste ihr helfen." "Gut Kagome." kam es von Sango.
 

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Nah woher Sess nun den Arm hat bleibt noch ein Geheimnis das in naher Zukunft aber gelöst wird. Wird Jessy schnell wieder gesund mit Kagomes Medizin? Und was für eine neue Gefahr nähert sich Sess und Nicky?
 

Das und vieles mehr erfahren wir im nächsten Kapitel XDDD
 

Danke fürs lesen!!!
 

*Wir knuddeln euch alle*

Die vergessene Stadt

Endlich geht es weiter, hier wieder werden wir herausfinden was die neue Gefahr ist.
 

Viel Spaß beim lesen!!
 

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Kapitel 36
 

Die vergessene Stadt
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Plötzlich zeigte sich die neue Gefahr, es war eine riesige Monsterspinne die nicht nur achte Beine sondern auch Tentakeln die aus ihrem Hinterleib wuchsen. Nickys Blick erstarrte und sie wurde kreidebleich. (Spinnen, warum müssen es ausgerechnet Spinnen?!) dachte sie und drückte sich weiter gegen die Felswand. Sess blickte kurz zu ihr. "LAUF!!" "Was, ich soll gehen und dich alleine mit diesem Monster lassen?" "ICH SAGTE LAUF UND VERSTECK DICH!!!" "Gut, ich gehe. Pass auf dich auf Sess!" Mit diesen Worten rannte sie los. Sie rannte so schnell sie konnte durch den langen Gang. Endlich entdeckte sie eine neue Höhle und stoppte. Sie blickte sich um und konnte Sess und die Monsterspinne nicht mehr sehen. "Sess." Plötzlich griff etwas nach Nicky und ein Schrei entwich ihr. Schnell wurde sie herumgedreht und schaute in Sess Gesicht. "Sess." Sess hielt ihr einen Finger auf den Mund und gab ihr so das Zeichen ruhig zu sein. Sie nickte ihm zu. "Die Spinne wo ist sie?" flüsterte sie ihm zu. "Sie ist tot." Nicky atmete auf als sie Sess Worte hörte. "Sess sieh doch das muss die vergessene Stadt sein." Er nickte ihr zu. "Ja das ist sie, es ist kaum zu glauben das hier einmal jemand gelebt hat."
 

Nicky schaute zu Sess auf. "Was ist den hier passiert?" "Früher lebten hier Menschen friedlich mit Dämonen zusammen, aber lange sollte der Frieden unter den Menschen und Dämonen nicht währen. Eines Tages so erzählt man sich öffnete sich ein Portal zu Hölle. Kreaturen der Hölle kamen aus diesem Portal und töteten jeden ob Mensch oder Dämon in dieser Stadt. Die wenigen die entkommen konnten verließen die Stadt und erschufen die mächtigen Lavawächter. Ein sicherer Ort an für die Talismane." Nicky richtete jetzt den Blick nach vorne. Vor den beiden zeigte sich jetzt eine alte zerfallene Stadt, neben der Stadt zog sich ein Lavastrom entlang. Beim genaueren hinsehen konnte man seltsame Gestalten erkennen. Die seltsamen Gestalten ähnelten einem Hummer in Menschengestalt. Am Kopf hatten sie lange Fühler und an stelle eines Mundes hatten sie Scheren genau so wie an den Händen. Als Nicky das sah fuhr ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Sess verweilte nicht lange an seinem Platz und ging auf die zerfallene Stadt zu. "Sess warte doch!" Nicky nahm schnell Sess Fährte auf und stoppte dann, als Sess vor dem zerfallenen Tor stehen blieb. Er ließ seinen Blick umher schweifen. Es schien als ob ihn etwas beunruhigte. "Was ist los Sess?" Sess blickte zu Nicky.
 

"Du wirst dich hier verstecken Nicky und warten bis ich wieder komme." Sie nickte ihm zu, obwohl sie nicht gerne hier alleine warten wollte solange diese Kreaturen in der Nähe waren. Der weißhaarige Dämon durchquerte das Tor und gelang so ins Innere der Stadt. Nicky versteckte sich solange hinter einem Stück zerfallenen Mauer. (Ich hoffe ihm passiert nichts.) dachte Nicky und machte sich ganz klein um nicht entdeckt zu werden.
 

Bei Inuyasha und Co. :
 

Kagome reicht Susumu die Medizin. "Was soll ich jetzt damit?" "Öffne sie und gib ihr eine davon." Susumu nickte Kagome zu und öffnete die Flasche. Er nahm eine Tablette heraus und gab diese Jessy. Jessy nahm die Tablette und schluckte sie. Nun legte sich Jessy wieder hin und schloss die Augen. "Ruh dich aus." Susumu gab Jessy einen Kuss auf die Stirn und verließ leise das Zimmer mit den anderen. Nur Kirara blieb bei Jessy als Aufpasser. Kirara sprang aufs Bett und blickte zu Jessy. Die anderen waren in Küche des Tempels gegangen und unterheilten sich wie sie jetzt weiter vorgingen. "Inuyasha was denkst du, was sollen wir jetzt machen?" fragte Kagome ihn. Inuyasha hob sich nachdenklich das Kinn und schaute aus dem Fenster. Jetzt ergriff Susumu das Wort. "Solange Jessy krank ist können wir nichts machen. Wir müssen erst mal herausfinden wohin die beiden wollten." Zeitgleich betrat die alte Frau die Küche wieder. "Ihr wollt also wissen wo sich die beiden befinden." Alle nickten der alten Frau zu. "Weißt du wo Inuyashas Bruder ist?" fragte Sango sie.
 

Die alte nickte ihnen zu. "Ja Sess-sama und die Prinzessin haben sich auf den Weg zur vergessenen Stadt gemacht." "Hä, wo ist diese vergessene Stadt Alte?" kam es von Inuyasha. "Im Berg Fusji." "WASSSS?! Im Berg, soll das ein Witz sein?!" "Das ist die Wahrheit du Flegel!" "Seid ihr sicher, aber wie kommen wir dahin gute Frau?" fragte Susumu. "Es gibt einen Eingang zur vergessenen Stadt." "Wo befindet sich dieser denn?" fragte Miroku. "Hört zu es gibt soweit ich weiß nur einen Eingang und dieser befindet sich am Fuß des Berges. Der Eingang wird von zwei Dämonen bewacht." Inuyasha zog sein Schwert. "Nah worauf warten wir dann noch? Auf zur vergessenen Stadt!" Kagome stellte sich vor Inuyasha. "Inuyasha warte, wir können noch nicht dahin." "Warum denn Kagome?" "Hast du schon vergessen das Jessy krank ist?!" "Ach ja stimmt." Jetzt ergriff die alte Frau das Wort wieder. "Ich würde wenn ich euch wäre mich erst einmal ausruhen und Morgen zum Eingang gehen. Seht doch der Eingang ist sowieso nicht weit von hier entfernt, dort oben wo man die beiden Lichter seht befindet sich der Eingang." Was die Gruppe nicht wusste das sie jemand belauschte und wenige Augenblicke später wieder verschwand. "Sie hat recht, wir können auch noch Morgen zum Eingang gehen." sagte Kagome und alle stimmten ihr zu.
 

Die kleine Gruppe begab sich ins Zimmer. "Jessy?" Susumu ging auf das leere Bett zu. "Was, wo ist Jessy Susumu?" Susumu schaute sich um und musste feststellen das Jessys Schuhe und die beiden Umhänge fehlten. (Sie wird doch nicht etwa?) Susumu verweilte nicht lange und rannte zur Eingangstür des Tempels. "Susumu!" Er drehte sich kurz zu den anderen um die ihm gefolgt waren. "Jessy ist höchstwahrscheinlich zum Eingang der vergessenen Stadt gegangen. Ich vermute Kirara ist bei ihr." "WAAAAASSS?! Ist die komplett irre?!" kam es von Inuyasha. "Wir müssen ihr sofort nach wenn sie erfriert ist alles um sonst!" "Miroku hat recht, kommt gehen wir!" Kagome rannte kurz zurück ins Zimmer und legte sich den Umhang über die Schultern und nahm ihren Rucksack mit. Sie marschierte direkt aus der Tür in die Dunkelheit. Die anderen folgten ihr kurzer Zeit später. Der Wind wehte, es war ein eisiger Wind der durch Mark und Bein ging. "Könnt ihr sie schon sehen?" fragte Sango und hob sich den Mantel vor den Mund. "Nein, aber hier sind eindeutig ihre Fußspuren im Schnee zu erkennen." erwiderte Susumu.
 

(Jessy warum bist du nur so unvernünftig?) dachte Susumu und stapfte weiter durch den tiefen Schnee. "Wie kann man den nur so dickköpfig sein." motzte Inuyasha vor sich her. "Ach Inuyasha, du hast wohl keine Ahnung wie es ist einen Freund zu verlieren denn man sehr gern hat?" sagte Kagome. "WAS SOLL DAS HEIßEN KAGOME?!" "Oh je jetzt fängt das schon wieder an." sagten Miroku und Sango im Chor. "Deswegen brauchst du mich nicht so anzuschreien Inuyasha!!!" "Das hab ich doch gar nicht Kagome." erwiderte Inuyasha patzig. Kagome ballte die Hände zu Fäusten. "Inuyasha!" "Was ist denn noch?!" "PLATZ, PLATZ, PLAAAAATTTZZZZZTZ!!!" "Man das hat aber gesessen." "Stimmt Miroku." sagte Sango. Susumu beachtet die anderen gar nicht und war schon ein ganzes Stück voraus gegangen. "Man Kagome." ertönte es wehleidig von Inuyasha der mit dem Gesicht im Schnee lag. "Kommt wir sollten Susumu folgen, als euch zu streiten." kam es von Miroku.
 

Also folgten sie Susumu durch den tiefen Schnee. Susumu stoppte auf einmal und schaute sich um. "Was ist Susumu, ist Jessy einen anderen Weg gegangen?" fragte Sango ihn. Plötzlich ertönte ein lauter Schrei. Allen anwesenden erstarrte das Blut in den Adern. Susumus Blick wanderte zu den beiden Lichtern in der Nähe und rannte los. "Hey Susumu warte!!!" Schrieen die anderen, aber das hörte er nicht mehr. (Jessy.)dachte er.
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Nach 5 endlosen Minuten ertönte plötzlich ein lautes Kreischen das Nicky das Blut in den Adern gefrieren ließ. (Was war das?)dachte sie. Kurz danach trampelte eine große Echse aus der Stadt. Nicky wurde kreidebleich und fing an zu zittern. "Was zum Teufel ist das?" flüsterte sie vor sich her. Doch das flüstern hatte sie auffliegen lassen. Sie wurde von der seltsamen Echse entdeckt, diese sofort auf Nicky zusteuerte. "Nein bitte nicht das auch noch." Schnell stand Nicky auf und rannte in die Stadt hinein. Sie hoffte inständig das Sess sie retten würde. Im rennen drehte sie sich um und entdeckte das dieses Vieh immer noch hinter ihr her war. Die Stadt war übersät von zahllosen leeren und zerfallenen Häusern. Sie rannte umher und fand eine kleine schmale Lücke und drängte sich so in ein Haus das noch fast unbeschadet war. (Geschafft, das war ganz schön knapp.) dachte sie und schaute sich um.
 

Das Haus war verwüstet, aber dennoch war die Treppe vorhanden. Stühle, Tische und Geschirr lag auf dem Boden. Zur gleichen Zeit trat ein seltsamer weißer Nebel durch den Spalt. (Was ist das schon wieder?) dachte sie. Sie fing an zu husten und ihre Augen tränten. (Gift? Die können das auch? Was können die noch alles?) dachte Nicky und steuerte in Richtung Treppe. Oben angekommen bekam sie wieder Luft und sie konnte etwas verschnaufen. Nicky schüttelte den Kopf und setzte sich auf den Boden. "Allmählich habe ich keine Lust mehr auf all das ganze Zeug!" Sie senkte den Kopf. "Aber das ist wohl meine einzige Chance die ganze Wahrheit meiner Familie herauszufinden." Nicky hob den Kopf und blickte sich erst jetzt richtig um. Rechts neben ihr befand sich ein mittelgroßes Fenster auf das sie jetzt zusteuerte. Sie schaute hinaus und hatte einen guten Ausblick auf die fast ganze Stadt. (Ich hoffe Sess geht es gut.) dachte sie. Als sie die vielen Kreaturen hinter den zerfallenen Mauer entdeckte, zuckte sie zusammen.
 

"Was mach ich jetzt? Ich bin mir sicher das ich dieses mal von Sess was zu hören bekomme." Und wie sie so aus dem Fenster schaute bemerkte sie nicht das sich eine der Hummerartigen Kreaturen ihr näherte. Ein seltsames leises knacken vernahm Nicky und ein kalter Atem spürte sie plötzlich. "Was ist das für ein seltsames Geräusch?" Langsam drehte sie sich um, um herauszufinden woher dieses Geräusch kam und erschrak. "Nein, wie kommt dieses Ding hier rein?" Verzweifelt blickte sie sich um. Was sollte sie machen aus dem Fenster springen und sich sämtliche Kochen brechen, oder sich dem Monster stellen? "Ich werde ganz bestimmt nicht kampflos untergehen du Monster!"
 

Fortsetzung folgt.......
 

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So hier lass ich euch mal wieder in der Luft hängen, aber keine Sorge ich schreibe schnell weiter.

Kleine Streitereien

Es geht endlich weiter!!!! Was wird wohl heute auf unsere Freunde alles zu kommen? Hmmm, dazu müsst ihr schon lesen.
 

Viel Spaß dabei!!!!!!
 

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Kapitel 37
 

Kleine Streitereien
 

Bei Nicky:
 

Sie schaute sich abermals um und entdeckte hinter diesem Ding ein altes Schwert das an der Wand hing. (Gut ich muss es versuchen.) dachte sie. Nicky nahm allen Mut zusammen und wich vor den Scheren der Hummerartigen Kreatur aus und schnappte sich mit eine Hand das Schwert. "Was ist jetzt, hast du Angst?" Der Hummermensch griff sie mit seinen mächtigen Scheren an. Nicky blockte mit dem Schwert die Angriffe ab, doch beim zweiten Schlag erwischte dieses Monster Nicky im Gesicht und verletzte ihre rechte Wange. Sie wich zurück und wischte sich das tropfende Blut von der verletzten Wange. Nickys Gesicht wurde ernst und ein Feuer flammte in ihren Augen auf. "Jetzt reichts mir!" Sie hob das Schwert in die Richtung des Hummermenschens und schlug zu. Dieser Hieb erwischte die Kreatur an der Schere diese dann ein quietschen von sich gab. Nicky wich zurück und holte Luft. "Ahhh." Zur gleichen Zeit erwischte die Kreatur Nicky am Arm. (Verdammt, wenn ich weiter so ungeschickt bin wird dieses Ding mich fertig machen.) dachte sie und holte wieder zum Schlag aus.
 

Dieses Mal ging die Kreatur zu Boden und fuchtelte wie wild mit den Scheren herum. Noch ein letztes Mal holte Nicky aus und durchbohrte den Panzer mit all ihrer Kraft die sie hatte. Mit einem quietschendem Schrei ging die Kreatur zu Grunde. Erschöpft lehnte sich Nicky gegen die Wand und blickte auf die tote Kreatur. Sie hob sich den verletzten Arm und hielt das Schwert fest umklammert in der Hand. "Ich muss hier raus bevor noch einige dieser Dinger hier auftauchen." Auf leisen Sohlen ging sie wieder die Treppen hinab und vergewisserte sich ob diese Echse weg war und ging hinaus. (Wo zum Teufel ist Sess?) dachte sie. Langsam und immer aufmerksam ging sie weiter in die Stadt hinein. (Dort, dort muss es sein. Da muss ein Talisman sein.) dachte Nicky und näherte sich dem Turm. Plötzlich näherten sich Nicky leise Schritte und sie drückte sich gegen die Felswand. Ihr Herz raste vor Angst und sie fing an zu zittern.
 

Bei Jessy:
 

Susumu rannte so schnell er konnte durch den Schnee und gelangte zum Eingang zur vergessenen Stadt. Er schaute sich um und entdeckte Jessy im Würgegriff des Stierdämons. Susumu ging auf den Stierdämon zu und schaute ihn böse an. "Lass sie sofort los!" Der Stierdämon grinste Susumu nur an. "Was willst du Freundchen?" Jessy war rot vor Fieber und sie atmete schwer. "Susumu." flüsterte Jessy vor sich her. "Ich sag jetzt dir zum letzten Mal lass sie sofort los!!!" Im selben Moment stießen Inuyasha und die anderen zu ihnen. "Hey was ist denn hier los?!" fauchte Inuyasha. "Das auch noch ne Töle." "Wer ist hier ne Töle du Speckschwarte?!" knurrte Inuyasha ihn an und zog sein Schwert Tessaiga. "Was hat sie dir getan?" schrei Kagome den Stierdämon an. "Willst du auch in den Würgegriff vorlaute Göre?!" schnaubte er zurück. Jetzt ging Inuyasha dazwischen und hielt ihm sein Schwert unter die Nase. "Wag es ja nicht ihr etwas anzutun." Der Stierdämon achtete in diesem Moment nicht auf Susumu der sich leise von hinten an ihn heranschlich und den Stierdämon in den Würgegriff nahm.
 

Jessy konnte daraufhin fliehen. "Eins sag ich dir, wenn du sie noch einmal anfasst dann wirst du sterben." Mit einem gekonnten Schlag ging der Stierdämon zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Schnell ging Susumu auf Jessy zu und nahm sie in den Arm. "Was machst du bloß für Sachen? Ich habe dir doch gesagt erst wenn du wieder gesund bist." Er fühlte ihre Stirn glühte und ihr war kalt. Zu gleichen Zeit bog der Teufel um die Ecke und schaute auf die Gruppe. "Was ist denn hier los?" kam es von ihm. Als er den bewusstlosen Stierdämon sah wusste er was passiert sein musste und schüttelte den Kopf. "Was hat er den schon wieder angestellt?" Jetzt baute sich Kagome vor dem Teufel auf. "Dein Freund hat Jessy angegriffen!" "So ich verstehe, aber was wollte sie denn hier?" "Ist vor kurzem eine junge Frau mit blonden Haaren und ein Dämon Namens Sess zur vergessenen Stadt gegangen?" fragte Miroku. Der Teufel hob sich kurz das Kinn und schaute dann in die Runde. "Du meinst sicher die Prinzessin und Lord Sess." Alle nickten dem Teufel zu. "Ja sicher doch die beiden sind hier gewesen."
 

Jessy blickte auf als sie das hörte. "Was, wie ging es ihr?" "Also soweit ich das beurteilen kann ging es ihr ganz gut." Jessy ließ dennoch den Kopf hängen und lehnte ihren Kopf gegen Susumu. Susumu blickte zu ihr und nahm sie auf den Arm. Der Teufel schaute ebenfalls in Jessys Richtung und konnte deutlich sehen das sie Fieber hatte. "Sie braucht Ruhe, ihr solltet sie besser ins warme bringen und erst wieder kommen wenn es ihr besser geht. Wenn ihr dann noch mal wieder kommt." Susumu nickte ihm zu. "Er hat recht. So wie in deinem Zustand kannst du Nicky auch nicht hinterher Jessy." "Er hat recht lasst uns wieder zum Tempel zurückgehen." sagte Inuyasha. Jessy nickte nur knapp Susumu zu ohne Widerrede einzulegen. Also machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg zum Tempel und stapften wieder durch den hohen Schnee. Jessy ging es gar nicht gut die Kälte machte ihr zu schaffen und sie zitterte. Susumu schaute sie an. Ihre Wangen waren rot vor Fieber. Kagome blickte zu den beiden hinüber und legte die Stirn in Falten. "Inuyasha wir müssen uns beeilen. Jessy geht es immer schlechter!" sagte sie besorgt. Nach einem fast endlosen Marsch durch den Schnee konnte die kleine Gruppe die Lichter des Tempels erkennen. "Seht dort der Tempel." rief Miroku.
 

So schnell wie sie konnten stapften sie durch den Schnee und gelangten endlich zur Tür des Tempels. Sango klopfte an. Nur wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür und die alte Frau kam zum Vorschein. Sie bat alle herein und nahm ihnen die Mäntel ab. Susumu ging mit Jessy auf dem Arm in ihr Zimmer und legte sie ins Bett. Er deckte sie gut zu und fühlte wieder ihre Stirn. (Das Fieber ist gestiegen, das ist ja auch kein Wunder.) dachte er und setzte sich an den Bettrand. Kagome und Sango betraten das Zimmer und gingen auf Susumu zu. "Wie geht es ihr?" Susumu schüttelte aber nur den Kopf. "Das Fieber ist gestiegen. Wir müssen unbedingt das Fieber senken Kagome." Kagome nickte ihm zu und kramte wieder in ihrem Rucksack. "Und hast du was gefunden Kagome?" fragte Sango. "Nein, ich hab leider nichts mehr." Sie ließ den Kopf hängen und setzte sich auf ihr Bett. Zur gleichen Zeit betrat die alte Frau mit einem Becher das Zimmer und steuerte auf Susumu zu. "Hier nehmt das dass wird ihr helfen." Susumu nahm den Becher und half Jessy auf.
 

Die alte Frau begab sich wieder in ihr Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Jessy öffnete die Augen und blickte mit ihren gläsernen Augen in seine Richtung. "Trink das Kleines, das wird dir gut tun." "Ich will..aber..nicht.." Jessy drehte ihren Kopf zur Seite. "Jessy sieh mich an!" klang es scharf von Susumu. Langsam drehte sie ihren Kopf wieder zu ihm. "Jetzt trink, sonst wirst du nie gesund." Endlich gab sich Jessy geschlagen und trank den Becher mit einem bitteren Zeug aus. "Gut und jetzt ruh dich aus und komm ja nicht wieder auf die Idee abzuhauen." Sie nickte ihm zu und schloss die Augen. "Kagome, Sango bliebt ihr hier bei ihr?" "Ja natürlich Susumu." sagte Sango und setzte sich zu Kagome aufs Bett. Susumu verließ das Zimmer und zog hinter sich die Schiebetüren zu. Er begab sich zu Inuyasha und Miroku in die Küche. Inuyasha und Miroku saßen am Tisch und unterhielten sich. Als die beiden Susumu bemerkten blickte sie auf. "Wie geht es ihr?" fragte Miroku ihn. "Das Fieber will einfach nicht sinken." Inuyasha verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Ach komm schon sie wird es schaffen Susumu." Susumu setzte sich zu den beiden an den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

"Jetzt können wir nur abwarten und hoffen das Jessy schnell gesund wird." sagte Susumu und blickte nachdenklich auf den Tisch. Im selben Moment öffnete sich hinter Susumu die Schiebetür und die alte Frau trat ein. "Macht euch keine Sorgen sie wird mit diesem Trank schnell wieder gesund." "Was habt ihr den Jessy gegeben?" Die alte grinste und schüttelte den Kopf. "Nah, nah, nah ich werde euch doch nicht mein Geheimtrank verraten." "Hauptsache es wirkt." sagte Susumu vor sich her.
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Der Griff um das Schwert wurde fester und sie machte sich zum Angriff bereit. Dieser jemand kam immer näher, als es nur noch wenige Meter von ihr entfernt war nahm sie all ihren Mut zusammen und rannte aus ihrem Versteck auf diesen jemand zu. Als Nicky erkannte wer da auf sie zukam stoppte sie und ließ das Schwert fallen. Sie wartete einen Moment und rannte dann ihm entgegen. Vor ihm stoppte sie und senkte den Blick. "Sess es tut mir leid ich hab nicht auf dich gehört." Sein Blick wanderte zu ihrem Arm und dann zu ihrem Gesicht. Er hob ihr Kinn an und schaute nach ihrer Wange. "Das war meine Schuld. Eines dieser Dinger hat mich überrascht und mit seinen Scheren verletzt." "Komm wir müssen weiter." Sess führte Nicky zu eine Art kleinen Tempel der sogar noch eine intakte große Tür hatte. Er betrat mit Nicky den kleinen Tempel und brachte sie zum höchsten Raum. Von da aus konnten die beiden den Turm erkennen wo sich der Talisman befand. Nicky ging zum Fenster und blickte hinaus. Sess trat neben sie und schaute sie an.
 

Als Nicky seinen Blick bemerkte blickte sie zu ihm. Er hob auf einmal seine Hand und wischte ihr das Blut von der Wange. Nicky war völlig verblüfft. Wie sanft er doch über ihre Wange glitt. Wie es wohl sein würde seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Halt Moment mal was dachte sie da eigentlich? Nicky wurde rot und schaute zur Seite. Sess hatte es natürlich gemerkt und widmete sich Nickys Arm. Er riss ein Stück von seinem Tuch das er als Gürtel benutzte ab und verband damit die Verletzung an Nickys Arm. Nicky setzte sich danach auf den Boden und warf einen Blick zu Sess. "Wird der Turm eigentlich bewacht?" "Der Turm wird von schwebenden Feuerbällen bewacht die um den Turm kreisen." "Nah toll und wie werden wir die los? Mit dem Schwert bestimmt nicht, da hilft nur Wasser." Sie zog die Beine an und bettete ihren Kopf auf die Knie. Allmählich hatte sie keine Kraft mehr und wollte auch gar nicht mehr wissen was in der Vergangenheit alles passiert war. Nicky wollte einfach nur mal wieder das etwas Ruhe in ihr Leben einkehrte. Sess betrachtete eine Weile den Turm und setzt sich dann neben Nicky. "Warum machen wir das alles überhaupt? Ich will nicht das meinetwegen jemand stirbt.
 

Mir ist es auch egal was in diesem Schloss verbogen ist und was früher war!" Sess blickte zu ihr hinüber. Nicky stand auf und steuerte in Richtung Tür, als sie plötzlich gepackt wurde und in die andere Richtung gezogen wurde. "Au was soll das? Lass mich los!" Sie schaute zu Sess auf. "Es ist deine Bestimmung Nicky! Akzeptier es!" klang es scharf von ihm. Noch immer hatte Sess Nicky in einem festen Griff der alles andere als angenehm war. "Lass mich bitte los. Du tust mir weh!" Sess schaute in Nickys Augen, was er darin sah war nicht das was er eigentlich wollte. Er ließ sie los und Nicky setzte sich in eine Ecke des Raumes. Sie senkte den Blick und richtete ihren Blick auf den Boden. (Warum ist das ihm so wichtig? Na ja ich muss zugeben das er schon irgendwie recht hat und ich mich lieber zusammenreisen sollte.) dachte sie. Sess setzte sich ebenfalls und schloss die Augen. Zwei Stunden vergingen und Nicky war unterdessen eingeschlafen. Sess öffnete die Augen und blickte zu ihr hinüber. Er stand auf und ging zu ihr, bei Nicky setzte er sich neben sie. Nicky bemerkte das Sess sich neben sie gesetzt hatte. Sie öffnete die Augen und hob den Kopf. "Sess." Der angesprochene blickte zu ihr und ihre Blicke trafen sich. "Entschuldige, ich weiß das du recht hast. Es ist nur so, mein ganzes Leben verändert sich von einer Sekunde auf die andere."
 

Fortsetzung folg....
 

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So das wars für Heute :-))
 

Bis zum nächsten Mal^o^

Der Kampf gegen die Monsterspinnen

So Sorry aber dieses Mal ist es leider nicht so lange geworden ist aber nächstes Mal wird es länger werden. Versprochen ^o^
 

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Kapitel 38
 

Der Kampf gegen die Monsterspinnen
 

Bei Inuyasha und den anderen:
 

Eine Stunde verging und endlich sank das Fieber von Jessy. Kagome rannte daraufhin zu den Jungs und überbrachte ihren die neue Nachricht. "Susumu das Fieber ist endlich gesunken!" Susumu stand auf und ging sofort zu Jessy. Als er an ihrem Zimmer angekommen war betrat er das Zimmer und setzte sich auf Jessys Bett. Jessy öffnete leicht die Augen und ergriff seine Hand. "Susumu."

"Du bist auf dem Weg der Besserung Kleines, du kannst bald wieder aufstehen."

Liebevoll strich Susumu mit seiner Hand über ihre Stirn.

"Ich hab durst."

"Warte kurz ich werde dir etwas bringen."
 

Susumu begab sich kurz in die Küche und holte ein Becher mit Wasser für Jessy.

"Man sind wir froh das es dir besser geht Jessy." sagte Kagome zu ihr.

"Kagome hat recht, aber nach dem Alleingang den du gemacht hast hätte das auch ganz anders ausgehen können." ermahnt Sango sie.

Jessy drehte den Kopf zu den beiden Mädels und nickte ihnen zu.

"Ihr habt recht. Ich sollte lieber in nächster Zeit auf euch hören."

"Genau." sagten beide im Chor.

Zur gleichen Zeit betrat Susumu wieder den Raum und übergab Jessy den Becher. "Hier."

"Danke Susumu."
 

Langsam setzte sie sich auf und nippte an dem Becher.

"Schön das es dir besser geht mein Kind."

"Ich danke euch alte Frau."

Die alte Frau ging auf Jessy zu und legte die hand auf ihre Stirn.

"Sehr schön, wenn du noch Heute und Morgen im Bett bleibst dann bist du wieder ganz die alte." Jessy lächelte kurz. "Nah dann."
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Sie schloss wieder die Augen und schlief wieder ein. Sess schaute sie eine ganze Weile an. Selbst im Schlaf war sie einfach wunderschön. Sein Blick wanderte über ihren Körper. Als sein Blick zu ihrem Gesicht wanderte hielt er inne. Was für markante Gesichtszüge sie doch hatte, diese sinnlichen weichen wohlgeformten Lippen und die blonden Haare die ihr ins Gesicht fielen. Unwillkürlich legte Sess einen Arm um sie und zog sie sanft an sich. Er mochte ihre Nähe, was ihn früher eigentlich überhaupt nicht interessierte, aber um so näher sich die beiden kamen, desto mehr Gefühle entwickelte er zu ihr. Im Schlaf schmiegte sich Nicky näher an ihn. Er konnte jetzt ihren Herzschlag hören und jeden Atemzug den sie machte. Sie fühlte sich sicher und geborgen in seinen Armen. Sess betrachtet Nicky immer noch.
 

Nach zwei weiteren Stunden erwachte Nicky wieder. Sie öffnete die Augen und stellte fest das sie von Sess im Arm gehalten wurde. Ihr Blick wanderte zu Sess Gesicht. Ihre Blicke trafen sich und sie verweilten einen ganzen Moment, ohne das einer der beiden etwas sagte. Beide näherten sich dem anderen, als die beiden nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren hielt Nicky plötzlich inne. Sie konnte Sess warmen Atem auf ihren Gesicht spüren. "Sess ich..." Nicky schluckte und setzte noch einmal an. "Sess ich, ich.." Da brachen ihre Worte ab. Sess hatte seine Lippen auf ihre gelegt und hielt sie sanft im Arm. Jetzt wanderte eine Hand von Sess zu Nickys Bein. Als Nicky Sess Hand auf ihrem Bein spürte, fühlte sie plötzlich ein kribbeln das nach kurzer Zeit ihren ganzen Körper befahl. Sess löste sich von Nicky und zog seine Rüstung aus. Er zog sie wieder an sich und öffnete den Haarknoten. Ihre langen Blonden Haare fielen ihr über den Rücken. Nicky fuhr sanft mit ihren Händen durch Sess weißes langes Haar und ein leichtes knurren war auf einmal von ihm zu hören. Immer weiter wanderte Sess Hand Nickys Bein hinauf.
 

Nicky wurde es heiß und kalt und hoffte das dieser Augenblick niemals enden würde. Wieder berührten sich ihre Lippen und dieses mal ging es in einen leidenschaftlichen langen Kuss über. Sess drückte sie sanft zu Boden und beugte sich über sie. Ihre Blicke trafen sich wieder. Langsam kam er ihr wieder näher, als plötzlich ein Knacken zu hören war. Ruckartig schauten die beiden zur Tür und entdeckten vier dieser Hummerkreaturen. Schnell stand Sess auf und griff nach seinem Schwert. Nicky richtete sich auf und blickte auf die Hummerkreaturen. Sess ging zum Angriff über und erledigte die Kreaturen mit einem Hieb seines Schwertes. Er drehte sich um und zog wieder seine Rüstung an. Sess warf Nicky einen Blick zu und steckte seine beiden Schwerter an die linke Seite. "Komm wir gehen!" Nicky musste schlucken und nickte ihm zu. Jetzt war er wieder wie ausgewechselt, völlig kalt und emotionslos. Sie stand auf und folgte ihm. Erst jetzt wurde ihr bewusst das was da gerade zwischen ihr uns Sess abgelaufen war. (Wollte er doch tatsächlich mit mir....) dachte Nicky. Sie dachte über diesen Augenblick nach.
 

Sess ging weiter voraus in Richtung Turm. "Warte, was ist mit diesen schwebenden Feuerbällen?" Im selben Moment näherten sich in einer hohen Geschwindigkeit zwei Frauen die eindeutig auf Nicky und Sess zusteuerten. Sess schupste Nicky von sich weg und zog sein Schwert. "Sie doch da unten. Das müssen die beiden sein Schwester!" Nicky landete unsanft am Boden. Sie richtete sich auf und schaute zu Sess. Jetzt hatten die beiden Frauen Sess erreicht und attackierten ihn. Nicky saß am Boden und wusste nicht was sie tun sollte. Sie konnte doch nicht einfach so da sitzen und nichts tun. Nicky biss sich auf die Lippe und überlegte was sie tun konnte. Als sie plötzlich neben sich ein Schwert liegen sah. (So nun wird sich zeigen ob die eine Woche Schwertkunst bei Meister Quan gelohnt hat.) dachte sie und schnappte sich das Schwert. Sess war voll und ganz mit den Frauen beschäftigt. "Wer seid ihr?" "Wer wir sind? Wir bewachen den Feuertalisman, wir sind seine Wächterinnen." sagte die weißhaarige mit den Drachenflügeln auf dem Rücken. "Schwester kümmere dich um das Blondchen!" Nicky zuckte zusammen, als sie das hörte. Sess warf einen Blick über die Schuler zu Nicky. "Hey mein Hübscher hier spielt die Musik!" Er knurrte und wendete sich wieder der weißhaarigen Wächterin zu.
 

Nicky umfasst den Griff des Schwertes und versteckte es hinter ihrem Rücken. Die schwarzhaarige trat jetzt vor Nicky und begutachtete sie. "Wenn haben wir den hier? Sag mal hast du was dagegen im Feuer zu sterben?" Nicky knurrte sie an und biss sich auf die Zähne. (Freu dich nicht zu früh.) dachte sie. "Steh auf! Bevor du stirbst will ich noch ein bisschen mit dir spielen." Langsam stand Nicky auf und hielt das Schwert bereit. "Nah was haben wir denn da hinter dem Rücken versteckt? Ach ein Schwert, willst du mich damit töten?" Nicky hob das Schwert von sich weg in die Richtung der schwarzhaarigen Wächterin. "Das wirst du noch sehen, blöde Kuh!" flüsterte Nicky vor sich her. Die Wächterin verzog das Gesicht. "Was hast du gesagt?!" "ICH SAGTE DAS WIRST DU NOCH SEHEN BLÖDE KUH!!!" Nicky stürmte mit dem Schwert los, aber die Wächterin war schneller und wich ihr aus. (Verdammt!) fluchte Nicky in Gedanken. "Du willst also mit Waffen kämpfen also gut. Hier bekommst du meinen Speer zu spüren!!!" Sess konnte nicht glauben wie lebensmüde Nicky war. War ihr eigentlich bewusst das ihre Gegnerin kein Anfänger war? Nickys Gegnerin griff an. Ihr Speer kam Nicky immer näher und sie zielte auf ihren Körper. Plötzlich ertönte ein lauter Aufprall von Waffen. Sess warf erneut einen Blick über die Schulter und glaubte zu träumen.
 

Nicky war es doch tatsächlich gelungen den Speer abzuwehren. Das gefiel ihrer Gegnerin natürlich überhaupt nicht und sie fuhr ihre Klauen aus. Ihre Klauen bohrten sich in Nickys Fleisch. Die Wächterin verletzte Nicky an der linken Hüfte. Vor Schmerz schrie Nicky kurz auf und spürte dann eine starke Druckwelle die sie gegen die Felswand schlagen ließ. Sie stöhnte auf vor Schmerz und hielt sich die linke Hüfte. "Nah willst du weiter machen?" Nicky stand wieder auf und ging etwas wackelig auf sie zu. Sess unterbrach seinen Kampf und stellte sich vor Nicky. "Nah sieh mal einer an, der Herr will wohl nicht das dir noch mehr passiert." Nun trat die weißhaarige neben ihre Schwester. "Hast du Probleme Ai?" "Wie wäre es wenn wir sie beide, nah du weißt schon Imari." "Eine gute Idee Ai." Die beiden fingen an zu lachen und verschränkten die Arme vor der Brust. "Was passiert jetzt?" fragte Nicky. "Ach Kleines jetzt werdet ihr beiden unsere Haustiere kennen lernen." (Haustiere, was für Haustiere?) dachte Nicky. Auf einmal bekam Nicky die Antwort auf ihre Frage und ihr Gesicht wurde kreidebleich. "Nein nicht schon wieder diese Monsterspinnen." "Bleib hinter mir Nicky." "Ist gut Sess." Die Wächterinnen lachten laut. "So geht, hier habt ihr etwas zum spielen." Kein weiteres Wort genügte und die vier Spinnen stolzierten auf die beiden zu.
 

Nicky wich etwas zurück und ließ das Schwert fallen. Sess drehte sich etwas zu ihr und schaute sie an. "Du wirst hier bleiben verstanden!" klang es scharf von Sess. Nicky nickte ihm zu . Sess stürzte sich auf die vier Spinnen und beseitigte die erste. Doch das interessierte offenbar die beiden Wächterinnen nicht sie lachten trotzdem weiter. "Hm, ihr habt da noch etwas vergessen." Nickys Augen suchten die Umgebung ab, aber sie fand nichts. Plötzlich schnellte ein großer Stachel aus dem Boden und durchbohrte Nickys Rücken und ihren rechten Lungenflügel. Sess drehte sich um und sah Nicky mit ihren weit aufgerissenen Augen. Tentakeln schnellten aus dem Boden heraus und schlangen sich um Nickys Körper. Nicky konnte nicht mehr klar denken vor Schmerz, jeder Atemzug den sie jetzt macht kostete sie viel Kraft und schmerzte enorm. Endlich zeigte sich dieses etwas, was Nicky so schwer verletzt hatte. Eine Spinne die noch viel größer war als die andern Spinnen.
 


 

Fortsetzung folg..........................
 


 

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So fertig ^o^
 

Seid bitte nicht enttäucht weil es dieses Mal nicht so lange geworden ist.

Die Kräfte erwachen

Hallo alle zusammen es geht mal wieder weiter. Eigentlich sollte es länger werden, aber ist mir wohl nicht so gelungen. Ich hoffe das es euch aber trotzdem gefällt. Viel Spaß dabei.^^
 

Danke für eure Kommentare^^ Euch alle ganz doll knuddel.^o^
 

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Kapitel 39
 

Die Kräfte erwachen
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Aus dem Hinterleib der Spinne wuchsen förmlich Tentakeln heraus. Jetzt zog die Spinne ihren Stachel aus Nickys Körper. Blut tränkte den Kimono von Nicky und sie sagte zusammen. (Es..tut..so..weh.)dachte Nicky und schaute auf. Sie konnte Sess nur verschwommen erkennen. Sess knurrte laute, er stürzte sich auf die große Spinne die Nicky gefangen hielt. Tentakeln schnellten auf Sess zu, doch er wich gekonnt aus und entfernte ein paar Tentakeln mit seinem Schwert. Die kleineren Spinnen griffen jetzt auch in den Kampf ein und stürzten sich auf Sess. Gleichzeitig näherte sich etwas und machte die drei übrigen Spinnen zu Holzkohle. Die beiden Wächterinnen schauten erschrocken auf die Überreste ihrer Spinnen. "Was, wer war das?" fragte Ai ihre Schwester. "Sieh doch ein Drache!" Sess warf einen Blick zu dem Drachen. Es war Lou Fang der Sess zur Hilfe eilte und sich um die beiden Wächterinnen kümmerte. "Junger Lord kümmert euch um die Spinne und rettet die Prinzessin!
 

Ich kümmere mich um die Wächterinnen." Das ließ sich Sess nicht zwei mal sagen und griff die Spinne weiter an. Lou Fang kümmerte sich in der Zwischenzeit um die beiden Wächterinnen. Nicky verlor zunehmend mehr Blut und wurde schwächer. Der stechende Schmerz betäubte ihren Körper. Der Schmerz schnürte ihr die Luft ab. Sie hustet und spuckte Blut. "Sess." flüsterte sie nur noch leise vor sich her. Sess hatte ihre Worte natürlich gehört. >Beschütze sie mein Sohn, sie braucht dich!< erklang die Stimme seines Vaters. Sess griff die Spinne wieder an und wich den Tentakeln gekonnt aus. Nickys Augen waren starr und von Schmerz gezeichnet. Sess wusste das er sich beeilen musste und Nicky schnellst möglich befreien musste. Jetzt attackierte die Spinne Sess mit ihrem Stachel und versuchte ihn zu erwischen. Plötzlich zuckte die Spinne zusammen und hielt inne. Sess stoppte ebenfalls, sein Blick wanderte zu Nicky. Irgendetwas war anderes an Nicky. (Ihr Geruch.....)dachte Sess. Nicky hatte immer noch ihren Blick gesenkt. Sie war drauf und dran aufzugeben, als plötzlich eine seltsame Kraft in ihr aufflammte. (Was ist das, diese Kraft. Woher kommt das nur?)dachte sie. Ein starker Wind kam auf und wehte Staub auf.
 

Bei Inuyasha und Co.:
 

Jessy schlief tief und fest in ihrem Bett. Susumu saß neben dem Bett auf einem Stuhl und hatte die Augen geschlossen. Inuyasha und die anderen schliefen ein wenig. Endlich war etwas Ruhe eingekehrt und sie konnten sich alle etwas ausruhen. Susumu hatte die Arme vor der Brust verschränkt und dachte über ihre weitere Reise nach. Plötzlich begann die Kette von Elena zu leuchten und zu pulsieren an. Jessy wurde davon aufgeweckt und bemerkte das leuchten. Susumu öffnete die Augen und schaute auf die Kette die auf die Jessy jetzt in der Hand hielt.

"Was ist Jessy?"

"Ich weiß nicht. Die Kette hat auf einmal angefangen zu pulsieren und zu leuchten Susumu." Susumu nahm die Kette von Jessy und betrachtete sie.

"Von wem hast du diese Kette?"

"Ich habe sie von einer Wächterin Namens Elena. Sie sagte zu mir sie wird mir den Weg weisen, aber was sie damit gemeint hat weiß ich nicht."

"Diese Kette, in diesem Stein verbirgt sich eine große dämonische Kraft eines vollwertigen Dämons."

Jessy richtete sich auf und schaute Susumu verwundert an."Was, wie bitte, eine dämonische Kraft?!"
 

"Hat Elena noch etwas darüber gesagt?"

"Ich, ähm, doch warte. Ich soll die Kette Nicky geben."

Susumu blickte zu Jessy hinüber.

"In diesem Stein verbirgt sich die Kraft von Nicky."

Aber warum leuchtet der Stein dann jetzt auf einmal? Nicky ist doch überhaupt nicht hier."

"Das ist ganz einfach. Nicky scheint ihre Kräfte zu rufen."

"Was soll das heißen das sie in Gefahr ist?"

"Jessy jetzt beruhig dich."

Jessy war schon fast mit einem Fuß aus dem Bett, als Susumu sie zurückhielt.

"Es kann alles mögliche sein."

Im selben Moment zerbrach der Stein der Kette die Jessy von Elena bekommen hatte und ein helles Licht bahnte sich seinen Weg durch die Dunkelheit der eisigen Nacht.

"Was, sind das die dämonischen Kräfte von Nicky?"

Susumu nickte Jessy zu. Zeitgleich sprang Jessy aus dem Bett und ging zum Fenster und schaute hinaus.
 

"Sieh doch sie steuern den Berg Fuji an. Nicky und Sess müssen also noch im Berg sein."

"Hey wer macht den da soviel Krach?" kam es von Inuyasha der sich die Augen jetzt rieb.

"Was ist den schon wieder los?"

Inuyashas Blick viel auf die Kette von Elena die auf Jessys Bett lag. Er ging darauf zu und nahm sie in die Hand. "Was ist denn damit passiert?"

"Nicky sie hat ihre Kräfte gerufen Inuyasha!"

"Wie, was ist los? Wer hat hier was gerufen?" schnaubte er vor sich her.

Susumu und Jessy schüttelten den Kopf. Im selben Moment erwachten die andern aus ihrem Schlaf und schauten sich verwundert um.

"Sagt mal warum steht ihr beiden denn am Fenster, gibt's was interessantes zu sehen?" fragte Miroku und kratzte sich am Kopf.

"Nun ja ob sie überhaupt was im dunkeln erkennen können." sagte Sango in die Runde.

"Inuyasha was ist denn?"

"Ich weiß es selber nicht Kagome. Was ist denn das?"

"Hallo."
 

"Myoga, was willst du denn schon wieder?" fragte Inuyasha den kleinen Floh. Als Jessy den Namen Myoga hörte wusste sie schon was jetzt kommen würde. "Ähm, ja ich wollte euch einen Besuch abstatten, mehr nicht." Inuyasha nahm den kleinen Floh zwischen seine Klauen und ließ ihn ganz schön schwitzen.

"Ja und weiter Myoga?"

"Ich, ich, ja da war noch was."

"Und das wäre Myoga, geht es um Nicky und meinen Bruder Sess? Raus mit der Sprache Myoga!!!"

Kagome begab sich aus ihrem Bett und näherte sich Inuyasha. "Inuyasha seih doch nicht so gemein zu ihm." "Myoga!" Dem Floh stand der Schweiß auf der Stirn.

"Also gut. Ihr wollt doch in den Berg Fuji." Alle nickten dem kleinen Floh zu.

"Ja und weiter Myoga."

"Ihr könnt nicht in den Berg solange die beiden dort sind Inuyasha." Jetzt ergriff Jessy das Wort. "Was soll das heißen?!" sagte sie schroff.

"Ich meine damit ihr könnt erst hinein wenn die beiden den Ausgang erreicht haben, oder beide tot sind." Jessy schnappte Myoga und warf ihn gegen die nächste Wand. "WAS? SAG SOWAS NIE WIEDER!!! KLAR!!!" schrie Jessy den kleinen Floh an. "Das hast du davon wenn man Frauen reizt Myoga." sagte Miroku.
 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 

Die riesige Spinne löste sich aus ihrer Starre und schnürte Nicky mit seinen Tentakeln die Luft wie eine Würgeschlange immer weiter ab. Sess griff weiter an und entfernte mit seiner Giftklaue den Stachel der Riesespinne. (Ich kann nicht mehr!)dachte Nicky. Im gleichen Augenblick tauchte dieses helle Licht an der Höhlendecke auf. Alle hielten inne und schauten an die Decke, bis auf Nicky. "Was ist das Imari?" "Ich weiß es nicht Ai." Lou Fang ahnte was dieses helle Licht zu bedeuten hatte. Das helle Licht näherte sich Nicky langsam und drang in ihren Körper ein. Nicky spürte einen kurzen Ruck der durch ihren Körper ging. Sie hörte deutlich ihr Herz schlagen und spürte förmlich wie sich etwas mit jedem Herzschlag in ihr ausbreitete. Es vermischte sich mit ihrem Blut, aus ihren Händen wurden Klauen. (Was ist das? Ich spüre auf einmal keinen Schmerz mehr.)dachte sie. Nicky konnte einen Arm befreien und testet ihr neuen Klauen auch sogleich an den Tentakeln. Die Monsterspinne ließ Nicky los und zu Boden fallen. Nicky jedoch stand auf als ob nichts gewesen sei und ging auf die beiden Schwestern zu.
 


 

Ai und ihre Schwester Imari starrten entgeistert auf Nicky. "Wer, oder was bist du eigentlich Mensch?! ANTWORTE MIR!!!" Doch Nicky gab ihr keine Antwort auf ihre Frage und ging weiter auf die beiden zu. Sess sah zu ihr und betrachtete sie. Ai setzte sich in Bewegung und griff Nicky mit ihren Klauen an. "Jetzt wirst du sterben Mensch!" schrie sie. Nicky wich gerade noch rechtzeitig aus und verletzte dabei Ai in ihrem Gesicht. Ai griff sich an die Wange und musste feststellen das sie blutete. "Was?! Du wagst es?!" Abermals griff Ai Nicky an, doch sie kam nicht mehr an sie heran. Wie konnte das nur sein? Allmählich verließen Nicky wieder die Kräfte und sie spürte wieder ihre starken Schmerzen. Sie fiel auf die Knie. Ihr wurde schwummerig vor Augen und sie konnte nicht mehr richtig sehen. Die Gelegenheit kam Ai gerade recht und griff sie an. Sess jedoch verweilte keine weitere kostbare Minute und griff in das Geschehen ein. Er stellte sich vor Nicky und zog sein Schwert. "Ach und jetzt ist dein Retter wieder da.
 

Du geht's mir auf den Geist!" Sess blickte sie kalt an und griff dann an. Er hatte nur wenig Mühe und machte ihr den Gar aus. Der Monsterspinne gefiel das überhaupt nicht und wollte sein Frauchen rächen. Die Spinne ließ ein zischen von sich und fuhr ihre zahllosen Tentakeln aus. Sess reichte es endgültig, er stieß bis zum Kopf der Spinne vor und rammte ihr sein Schwert in den Kopf. Grünes Blut quirlte aus der Verletzung. Schnell drehte sich Sess zu ihr um und ging auf sie zu. Er kniete sich zu Nicky hinunter und nahm sie auf den Arm. Lou Fang kümmerte sich in der Zwischenzeit um Imari. "Bringt die Prinzessin in den Turm und holt euch den Talisman!"
 

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So beim nächsten Mal werden wir also herausfinden ob es Sess gelinkt den Talisman aus dem Turm zu bekommen. Tja wäre da bloß nicht das kleine Problem mit diesen Feuerbällen. Wie er das anstellen wird erfahren wir im nächsten Kapitel^^
 


 

Cleo

Der Aufbruch

Hey^o^

Sorry das es so lange gedauert hat aber kam leider nicht zum schreiben. Habe in letzter Zeit soviel zu tun und meine Freundin auch nicht T_T *heul*
 

Aber jetzt weiter! Hier ist ein neues Kapitel^o^ viel Spaß beim lesen!!!!
 

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Kapitel 40
 

Der Aufbruch
 

Bei Jessy und den anderen:
 

Myoga saß auf dem Boden und hatte den Blick gesenkt. „Myoga du sagtest es gäbe noch einen Ausgang.“ sagte Miroku. Der kleine Floh hob daraufhin den Kopf und schaute in die Runde. „Ja das ist richtig, aber der andere Ausgang liegt auf der anderen Seite des Berges.“ Inuyasha verschränkte die Arme vor der Brust „Als ob das ein Problem wäre Myoga.“ schnaubte Inuyasha neben ihm. „Ja worauf warten wir dann noch? Los lasst uns zum anderen Ausgang der Höhle gehen!“ kam es von Jessy. Myoga fuchtelte daraufhin wie wild mit den Armen umher.

„Nein das ist viel zu gefährlich!“

„Hör schon auf Myoga. Was soll den da oben auf dem Berg schon gefährliches sein?“ fragte Inuyasha den kleinen Floh.

„Ähm ja so genau weiß ich das auch nicht, aber es wurde erzählt das dort oben eine sehr alte und gefährliche Kreatur lebt.“

„Kommt last uns gehen! Ich will hier nicht länger herumsitzen und untätig sein.“ sagte Jessy. Susumu schaute zum Fenster. Es graute bereits und einzelne Sonnenstrahlen durchbrachen die ewige Dunkelheit der Nacht. Im selben Moment betrat die alte Frau das Zimmer und blickte sich um. „Guten Morgen ihr sied ja schon alle wach. Ich wollte euch eigentlich gerade wecken. Ihr habt nämlich Besuch.“ sagte die alte. Daraufhin schaute alle die alte Frau verwundert an. Wer das wohl sein mag? „Wer ist es denn?“ fragte Kagome die Frau. „Nun es ist der Wächter vom Berg Fuji.“ sagte die Alte. „Ach und was will dieser Wächter?“ schnaubte Inuyasha die alte Frau an. „Nun das wird er euch schon selber sagen Inuyasha.“ kam es von ihr zurück. „Wo ist er denn?“ fragte Sango. „Er wartet in der Küche auf euch mein Kind.“
 


 

„Worauf warten wir dann noch? Wenn der Wächter schon persönlich hier her kommt muss es schon was wichtiges sein.“ sagte Miroku in die Runde. Daraufhin begaben sich alle in die Küche und trafen dort auf den besagten Wächter vom Berg Fuji. „Sieh mal einer an so sieht man sich wieder.“ kam es von Inuyasha. Der Teufel schaute auf die kleine Gruppe und setzte auch gleich an. „Habt ihr immer noch vor in den Berg Fuji zu gehen?“ fragte er. „Nein wir wollten eigentlich zum anderen Ausgang und dort auf die beiden warten.“ sagte Kagome. Der Teufel schüttelte den Kopf.

„Das ist keine gute Idee.“

„Und warum nicht?!“ kam es scharf von Inuyasha.

„Der Lord und die Prinzessin sind auf der Suche nach den Talismanen.“

„Was für Talismane?“ fragten alle im Chor.

„Die vier legendären Talismane Feuer, Wasser, Luft und Erde. Diese vier Talismane öffnen das alte Schloss im Norden.“ Jetzt meldete sich Myoga zu Wort. „Er meint das alte Schloss das dem Takeda-Clan gehört.“

„Dem Takeda-Clan?“ kam es von Jessy.
 

Bei Nicky und Sesshoumaru:
 

Nicky gab keinen Laut von sich und hatte ihren Kopf an Sess gelehnt. Sess näherte sich langsam dem Turm und entdeckte auch sogleich die Feuerbälle. Vorsichtig setzte Sess Nicky ab und lehnte sie an die Felswand. Langsam begab er sich in Richtung Turm und verfolgte die Wegrichtung der Feuerbälle. Die Feuerbälle kreisten immer um den Turm herum und begaben sich nie weg. Nach wenigen Augenblicken begab sich Sess wieder zurück zu Nicky. Nicky schaute ihn an. „Die..Feuerbälle…was…machen wir?“ kam es stockend aus Nickys Mund. Ohne nur auch ein Wort zu verlieren nahm Sess Nicky wieder auf den Arm. Er näherte sich wieder dem Turm und wartet einen Augenblick, bis die Feuerbälle außer sichtweite waren und legte einen kurzen Sprint zurück. Eine Treppe zog sich vor ihm in das obere Stockwerk. Diese Treppe musste zum Talisman führen. Sess verlor keine weitere kostbare Zeit und ging die Treppe mit Nicky auf dem Arm nach oben. Nicky konnte kaum noch die Augen offen halten und atmete schwer. Als Sess den oberen Stock erreichte musste er feststellen das der Talisman von einem Kraftfeld umgeben war und er nicht hindurch konnte. Er setzte Nicky ab und lehnte sie gegen die Wand. Nicky hob leicht den Kopf.
 

„Sess…was…ist..los?“ Sess kniete sich zu ihr herunter. „Hör auf zu reden Nicky.“ Er stand und widmete sich wieder dem Kraftfeld. Sess dachte nach, es musste doch einen Hebel oder so etwas geben um das Kraftfeld auszuschalten. Plötzlich pulsierte der Erdtalisman. Sess nahm diesen aus seinem Gürtel und schaute den Talisman an. Er ging auf das Kraftfeld zu, doch nichts tat sich. Neben dem Kraftfeld waren zwei Säulen und an den Wänden waren verschieden Verzierungen. Unmittelbar vor Sess standen vier kleine Steinfiguren die jeweils eine Prinzessin, einen Koch, einen Schmied und einen Wasserträger darstellten. Er schaute sich diese genauer an und entdeckte vier Zeichnungen auf dem Steinboden. Die Zeichnungen zeigten einen Fluss, einen Kochtopf, einen Vulkan und ein Schloss. Sess überlegte nicht lange und nahm die Steinfiguren in die Hände. Er setzte den Koch auf die Zeichnung mit dem Kochtopf, den Wasserträger auf das Bild mit dem Fluss, die Prinzessin auf die Zeichnung mit dem Schloss und den Schmied auf das Bild mit dem Vulkan. Plötzlich leuchtete der Steinboden hell auf und das Kraftfeld verschwand. Sess ging auf den Altar zu und nahm den Feuertalisman. Als er den Feuertalisman berührte leuchtete der Erdtalisman ebenfalls auf. Auf einmal hörte Sess ein ihm bekanntes Geräusch und er drehte sich um.
 

Ein Hummermensch war im Begriff Nicky anzugreifen. Sess zog sein Schwert und schlug dem Hummermenschen den Kopf mit einem Hieb ab. Nicky hatte keine Kraft mehr sie kippte zu Seite weg und blieb liegen. Sess ging auf sie zu und nahm sie auf den Arm. Lou Fang wartete bereits vor dem Turm auf die beiden. „Junger Lord, wir müssen ein sicheres Versteck finden um die Verletzungen der Prinzessin zu versorgen.“ Sess nickte nur knapp Lou Fang zu und entdeckte einen großen See den er bis eben noch nicht gesehen hatte. Lou Fang und Sess begaben sich schnell dorthin. Um den See herum waren komischer Weise zahllose Bäume und Gras soweit das Auge reichte. Ein seltsamer Ort dachte Sess, aber hier würden sie nicht gleich entdeckte werden und Nicky konnte sich ausruhen. Immerhin fehlte ihnen noch der Wassertalisman, dieser hier auch verborgen sein musste. Der Drache flog sicherheitshalber um den See herum um sich zu vergewissern das keine Gefahr drohte. Sess war unterdessen mit Nicky auf dem Arm in den dichten Wald gegangen und fand einen guten Platz zum rasten. Er legte Nicky ins weiche Gras und öffnete ihren Kimono um ihre Verletzung zu versorgen. Sess reinigte die Verletzung und verband mit seinem Tuch diese. Er zog seine Rüstung aus und legte diese zur Seite. Sess entledigte sich seinem Kimonooberteil und zog es Nicky an. Sein Nagajuban (Unterkimono) behielt er dennoch an. ( Die Kräfte sind von ihr also entfesselt worden. Trotz allem muss sich ihr Körper erst an die dämonischen Kräfte gewöhnen.) dachte er.
 

Bei Inuyasha und Co.:
 

„Ja dem Takeda-Clan gehört das Schloss. Das Schloss wurde einst von den vier Talismanen versiegelt und um die Versiegelung aufzuheben muss man die Talismane wieder vereinen. Ihr solltet euch lieber auf die Suche nach dem Lufttalisman machen, denn das ist der letzte der vier.“

„Und wo finden wir den?“ fragte Kagome den Teufel.

„Nun soweit ich weiß wurde er in einem alten Kloster aufbewahrt, bis er einst von jemanden gestohlen wurde.“

Jessy ließ den Kopf hängen. „Toll er ist auch noch gestohlen worden, ist ja echt klasse.“ Der Teufel hob sich das Kinn und überlegte kurz. „Ich glaube ich kann euch helfen.“

„Und wie?“ fragte Miroku. „Nicht weit von hier lebt ein sehr alter Mann. Er kennt sich mit den Talismanen sehr gut aus er hat sie studiert. Er wird euch sicher weiterhelfen können, sein Name ist Yuusei. Ihr könnt sein Haus nicht verfehlen wenn ihr in Richtung Westen geht. Sobald ihr dann einen seltsamen süßlichen Geruch vernehmt seid ihr schon genau richtig.“

Die kleine Gruppe dachte kurz nach.

„Was meint ihr, sollen wir den Lufttalisman suchen? Immerhin fehlt den beiden dieser noch und wenn wir ihn finden dann treffen wir früher oder später auch auf sie.“
 

„Wenn ich genau darüber nachdenke. Du hast recht suchen wir diesen alten Mann auf und dann den Talisman Kagome.“ kam es von Jessy. Sango und Miroku nickten den beiden zu. „Gute Idee Kagome.“ sagte Sango zu ihr.

„Inuyasha was denkst du darüber?“ fragte Susumu.

„Ich denke das gleiche suchen wir diesen alten Greis und hohlen wir uns den Lufttalisman!“

Ohne auch noch eine weiter Minute zu zögern begaben sich alle in ihr Zimmer. Kagome packte ihren Rucksack und warf sich den warmen Umhang über die Schultern. Nach wenigen Minuten waren alle bereit zum Aufbruch. Sie begaben sich zur nach draußen dort worden verabschiedeten sie sich von dem Teufel und er alten Frau. „Sag mal wo ist eigentlich den Freund geblieben?“ fragte Susumu den Teufel.

„Ach der. Der der ist immer noch im Land der Träume.“

„Ich hab wohl zu fest zugeschlagen.“

„Wenn ich ehrlich bin hat das ihm nicht geschadet.“

Im selben Moment hob die alte Frau einen Beutel Kagome entgegen. „Hier etwas für unterwegs mein Kind.“ Kagome nahm der alten Frau dankend den Beutel ab und packte diesen in ihren Rucksack. „Ich danke dir.“

„Ist schon in Ordnung mein Kind. Ich wünsche euch viel Glück. Passt gut auf euch auf.“
 

„Auf widerstehen!“ sagten alle im Chor und verließen dann den alten Tempel. Die kleine Gruppe stapfte durch den tiefen Schnee immer der aufgehenden Sonne entgegen. Inuyasha ging natürlich voraus und hob ab und an seine Nase. Jessy, Sango und Kagome gingen als zweites hinter Inuyasha her. Susumu und Miroku folgten der Gruppe als letztes. Der kleine Katzendämon hatte es sich auf Sangos Schulter bequem gemacht und begutachtete aufmerksam die Umgebung.
 

Fortsetzung folg.......
 

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So nun haben Jessy und die anderen also beschlossen einen anderen Weg zu gehen und so zu versuchen die beiden zu treffen.
 

Wer weiß wie lange es noch dauern wird?

Aber eines kann ich euch versichern es werden bald ein paar Fragen geklärt werden. :-)

Neue Gefahr

Wir danken euch für all die ganzen Kommis *wir euch alle ganz doll knuddeln* So jetzt aber endlich zum Kapitel^^
 

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Kapitel 41
 


 

Neue Gefahr
 


 

Bei Nicky und Sesshoumaru:
 


 

Plötzlich pulsierten die beiden Talismane und ein leuchten war auf der Wasseroberfläche zu sehen. Sess stand auf und ging zum See. Im selben Augenblick flog Lou Fang über die leuchtende Stelle und stoppte in der Luft. „Dort wird der Wassertalisman sein Sess-sama.“ Sess zog den Nagajuban und seine Schuhe aus und sprang in den See. In der Zwischenzeit erwachte Nicky und blickte sich um. Sie richtete sich ein wenig auf und merkte plötzlich das sie Sess Kimonooberteil anhatte. „Nah nu, warum habe ich sein Oberteil an?“ Nicky öffnete das Kimonooberteil und entdeckte Sess Tuch das um ihren Oberkörper gewickelt war. Sie schaute sich um und spürte wieder den stechenden Schmerz wenn sie atmete. „Au.“ (Wo bin ich hier eigentlich?)dachte Nicky und schaute sich um. Plötzlich entdeckte sie Lou Fang der über dem See folg und hinein blickte. (Was macht er denn da?)dachte Nicky und erhob sich mühsam von ihrem Platz. Nicky ging langsam auf den See zu, als sie auch gleich von Lou Fang entdeckt wurde. „Prinzessin ihr solltet nicht aufstehen!“ „Lou Fang wo ist Sess?“ „Der junge Lord ist in den See gesprungen.“ „Nani?“ Entsetzt schaute Nicky in den See, doch sie konnte nichts von Sess erkennen. „Ich kann ihn nicht sehen Lou Fang?“ Plötzlich tauchte Sess in der Mitte des Sees auf. „SESS!“ Sofort fiel sein Blick zu ihr, als er sie hörte. Im selben Moment tauchte hinter Sess eine riesiger Schlangendämon auf und wickelte sich um ihn. „SESS!“ kam es entsetzt von Nicky. Immer festere umschlang der Schlangendämon Sess. Nicky stand am Ufer und konnte nur zusehen. (Was mach ich nur? Ich muss ihm doch irgendwie helfen.)dachte Nicky und schaute sich um. Ihr Blick fiel auf den Boden, dort entdeckte sie Sess beiden Schwerter Tokijin und Tensaiga. Schnell hob sie es auf, doch Sess war verschwunden. „SESS? SESS! Nein bitte nicht.“ 5 Minuten der Qual vergingen und dennoch kein Sess.
 


 

Bei Jessy und den anderen:
 


 

Die kleine Gruppe war schon wieder eine ganze Weile unterwegs. Der Abend graute bereits wieder und es wurde langsam dunkel. „Wir sollten rasten.“ kam es von Inuyasha. „Ja wo denn Inuyasha?“ fragte Kagome ihn. „Seht doch dort da ist eine alte Hütte. Übernachten wir doch dort.“ sagte Miroku und ging schon einmal voraus. „Eine gute Idee kommt Leute!“ sagte der Hanyou. Gesagt getan alle machten sich zur der kleinen Hütte auf. Dort angekommen ging natürlich Inuyasha zuerst hinein und erkundete die Hütte. „Alles in Ordnung ihr könnt hereinkommen.“ Wenig später hatten es sich die sechs um ein Feuer bequem gemacht und aßen das Vesper von der alten Frau. „Das schmeckt echt gut.“ „Ja nicht schlecht Jessy.“ kam es von Susumu. „Oh man jetzt bin ich aber pappsatt.“ sagte Miroku und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich muss mal kurz für kleine Mädchen, bin gleich wieder da.“ sagte Jessy und richtete sich auf. „Hey aber bleib in der Nähe ja?! Sonst hänge ich dir ne Kuhglocke um!“ „Ist ja schon gut Susumu.“ Mit einem Lächeln drehte sie sich um und verließ die Hütte. „Oh man ist das kalt.“ Jessy ging etwas weiter von der Hütte weg und blickte sich kurz um. Als plötzlich vor ihr zwei Personen erschienen und eine davon war doch tatsächlich ihre Mutter Amaya. „Mutter?“ Doch sie antwortete ihr nicht. (Was soll das, ich verstehe nicht?)dachte Jessy.
 


 

>Hier meine Liebste damit du mich nicht vergisst wenn mir etwas passiert.<
 

(Moment mal ist das etwa mein Vater? Verdammt ich kann ihn nicht erkennen.) fluchte Jessy in Gedanken und lauschte weiter den beiden.
 

>Mein Bruder hat schon eine Ahnung von uns Liebster.<
 

>Halte durch wenn ich wieder zurück bin werde ich dich mit mir nehmen Amaya.<
 

>Wieso kann ich nicht mit dir gehen Liebster?<
 

>Nein in deinem Zustand kannst du nicht kämpfen, warte auf mich. Ich habe schon einmal jemanden verloren der mir sehr nahe stand und ich will dich nicht auch noch verlieren Amaya.<
 

>Ich wünschte du müsstest nicht fort.<
 

>Ich liebe dich Amaya.<
 


 

Und auf einmal verblassen die beiden wieder. Jessy zitterte und starrte immer noch an die Stelle. „Mein Vater das war also die Stimme meines Vaters? Er hat Mutter diesen Armreif geschenkt und Mutter hat ihn mir geschenkt.“ Jessy senkte den Blick. Sie drehte sich wieder weg und trottete zurück zur Hütte. Als sie plötzlich gegen etwas stieß. „Mensch was ist das denn?“ Jessy hob den Kopf und schaute in ein fremdes Gesicht. Sie erschrak und wich zurück. „Man bist du irre alter Mann!“ „Darf ich mich vorstellen…“ (Was macht der denn da?) dachte Jessy und holte zum Schlag aus. „Was fällt dir denn ein du Lustmolch?!“ Doch ihr Schlag ging daneben. (Man der alte ist ja noch schlimmer als der Mönch.) dachte sie. „Warum bist du denn so böse? Ich dachte das mögen die jungen Mädchen heut zu Tage.“ „Bitte was?“ Abermals holte Jessy zum Schlag aus und wollte dem alten eine verpassen. Doch dieses Mal packte der alte ihr Hand kurz bevor Jessy ihn erreichen konnte. „Nah nu woher hast du denn den Armreif her?“ fragte der alte Mann. „Das geht dich gar nichts an!“ schrie Jessy den alten an und zog ihre Hand weg. „Weißt du überhaupt von wem der ist?“ „Was soll das warum stellst du mir solche Fragen?“ maulte Jessy. Wieder näherte sich der alte Jessy und ließ keine Gelegenheit aus seine Hand auf Jessys Hintern zu legen. „Denk bloß nicht dran!“ Im selben Augenblick tauchten Inuyasha und Co auf. „Jessy was ist los?“ fragte Kagome. „Fragt mich bloß nicht.“ „Hey sag mal hast du den alten K.O. geschlagen?“ fragte der weißhaarige Hanyou sie. „Hä wieso denn.“ Jessys Blick wanderte nach unten. (Das gibt’s doch nicht hat der ein Herzinfarkt bekommen?)dachte Jessy. „Nein ich hab nichts gemacht. Hey alter Mann aufstehen.“ Jessy kniete sich zu ihm in den weißen Schnee. Sie beugte sich etwas über ihn, als sie plötzlich eine Hand auf ihrem allerwertesten spürte. „AHHHHHHHHHHHH!“ Schnell sprang Jessy auf und flüchtet sich in Susumus Arme. „SAG MAL WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN DU ALTER PERVERSLING!! ICH MACH DICH PLATT!!“ schrie Susumu den alten an. „Gibt’s hier nur solche alten Zausel?“ fragte Jessy. Susumu biss sich auf die Zähne man konnte deutlich das knirschen hören. Er löste sich von Jessy und rannte dem alten hinterher. „Hey Susumu WARRRRRRRRRTTTTTTTTTTEEEEEEEE!“ schrie Jessy ihm nach. „Tja der brauch es doch nicht gleich so ernst zu nehmen.“ schnaubte Inuyasha vor sich her. Kagome schaute ihn daraufhin grimmig an. „Inuyasha.“ „Äh was ist denn Kagome?“ „PLATZ!“ „Auhhhh. Menno.“ „Das sagt genau der richtige.“ kam es von Sango die mit einem grinsen auf Inuyasha heruntersah. Nach kurzer Zeit kam Susumu wieder zurück.“ Hey wo hast du den alten gelassen?“ fragte Inuyasha ihn. Ratlos blickte er in die Runde. „Hm, er ist mir doch tatsächlich entwischt. Ach bevor ich es vergesse was sollte das Jessy?!“ „Was denn Susumu?“ „Nah der alte und du?!“ „Bitte was?! Ich glaub du spinnst oder?!“ entgegnete Jessy ihrem Freund und verschränkte die Arme vor der Brust. Die anderen standen da und verfolgten das Schauspiel. „Lass uns nicht streiten ja Susumu.“ Doch Susumu drehte sich von Jessy weg. „Nah und wie wäre es dann damit?“ Jessy schlang ihre Arme um Susumus Hals, zog in zu sich und küsste ihn. Nach wenigen Augenblicken löste sie sich von ihm wieder. „Bist du jetzt noch böse?“ Sie lächelte ihn an. „Wie kann man da noch böse sein.“ Dieses Mal war es Susumu der die initiative ergriff und Jessy küsste. Die anderen hatten sich in der Zwischenzeit heimlich zurück zu Hütte begeben.
 


 

Bei Sesshoumaru und Nicky:
 


 

„Lou Fang könnt ihr etwas sehen?“ Der Drache schüttelte den Kopf. „Nein er ist wie vom Erdboden verschluckt.“ (Nein das ist nicht wahr bitte nicht.)dachte Nicky und hob ihre Hand an ihr Herz. Als sie plötzlich einen Schmerz am Hinterkopf spürte und alles schwarz wurde. Eine seltsame schwarze Gestalt beugte sich über die bewusstlose Nicky. „Au man was war das?“ Langsam öffnete Nicky die Augen. Ihr brummte der Schädel und ihre sicht war unscharf. Die schwarze Gestalt zog plötzlich ein Dolch und richtete ihn auf Nicky. Allmählich kam Nickys Sehkraft zurück und sie erschrak. „Wer, was willst du von mir?“ „Gib mir deine Seele!“ „NANI?“ Die Gestalt fing an den Dolch zu senken. Ein seltsames Licht umgab diesen Dolch und allmählich wurde Nicky schwindelig. „Was ist das?“ (Ich kann mich nicht mehr bewegen.)dachte Nicky. Nur noch wenige Zentimeter war der Dolch von Nicky entfernt, als plötzlich ein seltsames Geräusch ertönte und die Gestalt verschwand. „Sess.“ brach es aus ihr heraus. Er war also noch am Leben und er war von oben bis unten nass. Seine langen weißen Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht. Sein Oberkörper glänzte, Wassertropfen glitten seinen muskulösen Körper hinab. Nicky blickte ihn lange an und ihre Blicke trafen sich. Sess streckte ihr seine Hand entgegen und half ihr auf. Nicky war erleichtert und umarmte ihn. „Sess ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.“ flüsterte sie. Sess hörte ihre Worte und legte seine Arme um sie. „Junger Lord euch geht es gut, das freut mich.“ Sess löste sich wieder von Nicky und drehte sich zu seinen Schwertern um. Er nahm sein Nagajuban und zog diesen an. Nicky zuckte vor Schmerz zusammen und hielt sich die schmerzende Stelle. Sess nahm sie auf den Arm und brachte sie wieder zurück zum Lager. Dort setzte er sie ab und setzte sich zu ihr. „Leg dich hin.“ Nicky schaute Sess komisch an, aber legte sich dann doch hin. Sess beugte sich über sie und öffnete das Kimonooberteil. Nicky hatte einen leichten Rotschimmer um die Nase, aber ließ Sess machen. Sess schaute nach dem Verband und entdeckte das dieser verrutscht war. Er nahm ihn wieder ab und verband die Verletzung erneut. „Bleib liegen.“ befahl er ihr. Nicky drehte sich zur Seite. Sess Kimonooberteil reichte ihr bis über die Schenkel und sie fror. Sess Blick wanderte über ihren Körper und er konnte eindeutig erkennen das ihr kalt war. Lou Fang hatte sich es auf einem Stein bequem gemacht und hielt Ausschau nach Gefahren. Nicky drehte sich wieder in Sess Richtung und sah ihn an. „Sess ist dir nicht kalt?“ Er blickte zu ihr aber verlor kein Wort. Langsam richtete sich Nicky wieder auf und musste nach Luft schnappen. „Ich sagte doch das du liegen bleiben sollst!“ sagte Sess in einem gereizten Ton. „Du bist nicht mein Vater Sess.“ maulte Nicky zurück. „Auh.“ Wieder faste Nicky sich an die schmerzende Stelle. Sess schaute sie mit einem ermahnenden Blick an und knurrte. Er nahm seinen Fluffy und legte ein Teil davon über Nicky. Sie blickte zu ihm auf und zögerte etwas bevor sie sich an ihn lehnte. Lou Fang betrachtete die beiden von seinem Felsen aus und schmunzelte. (Nah wenn das nicht ein hübsches Paar ist.)dachte Lou Fang und richtete seinen Blick auf den See.
 


 

Fortsetzung folg…………….
 


 


 

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So fertig freut euch schon mal auf das nächste da treffen die beiden Gruppen endlich wieder zusammen^^

Zusammentreffen der beiden Gruppen / Dir so nah wie nie zuvor

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das letzte Gefecht gegen Kenji

Hey alle zusammen wir freuen uns immer das wir solche treuen Leser/innen haben

also viel Spaß.^^
 


 

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Kapitel 43
 


 

Das letzte Gefecht gegen Kenji
 


 

Vor dem großen Schlosstor blieb Nicky stehen. „Sess ich gehe nicht ohne die anderen!“ kam es von ihr. Sess blieb daraufhin stehen und drehte sich zu ihr um. „NICKY WARTE GEFÄLLIGST!!!“ schrie Jessy hinter ihr. Schnell drehte sich Nicky zu ihr um. „Jessy.“ „Hey wolltest du alleine losziehen?!“ „Wieso Sess ist doch bei mir.“ Sie drehte sich um, aber Sess war spurlos verschwunden. „Sess, wo ist er denn?“ „Hat der gute sich aus dem Staub gemacht.“ „Ach hör schon auf Jessy!“ maulte Nicky sie an. Im selben Augenblick trafen die anderen zu den beiden. „Hey wo hast du meinen Bruder gelassen?!“ kam es von Inuyasha. „Ich hab keine Ahnung Inuyasha.“ „Wenn interessierts wir machen uns auf jeden Fall auf in den Norden.“ sagte Inuyasha und ging voran. (Seltsam sie riecht überall nach Sess.)dachte Inuyasha und ging weiter. „So jetzt kann ich dir endlich mal Susumu vorstellen Nicky. Susumu das ist meine beste Freundin Nicky.“ „Freut mich Nicky.“ Nicky zog Jessy etwas zu sich. „Du sag mal läuft da zwischen euch beiden was?“ „Und ob.“ kam es von Susumu der Nickys Worte gehört hatte. Die beiden lachten als sie Susumus Worte hörten. „Ich kann dich voll und ganz verstehen. Susumu passt wirklich gut zu dir Jessylein.“ Nicky konnte sich ein schelmisches Lächeln nicht verkneifen. „Man ich bin so froh das du wieder da bist. Ich hab dich schrecklich vermisst.“ „Ich dich auch. Besonders deine netten Fragen immer.“ Mittlerweile brach die dritte Nacht an und Nicky machte sich Gedanken über Sess. (Warum ist er denn einfach verschwunden? Ich dachte er wollte mir helfen.) dachte sie und ließ den Kopf hängen.
 


 

„Hey was ist mit dir?“ „Ach nichts Kagome.“ „Jetzt komm schon. Was hältst du davon wenn Mädels uns ein Bad gönnen und uns dann über dein Problem unterhalten?“ Einen Moment zögerte Nicky, aber willigte dann doch ein. „Gut Kagome.“ „Geh schon mal vor ich hol Jessy und Sango.“ Nicky nickte Kagome zu und begab sich zu heißen Quelle. (Er fehlt mir so.) dachte sie und öffnete den Haori. Sie zog das Kimonooberteil aus und heilt es sich an ihr Herz. (Es riecht immer noch nach ihm.)dachte Nicky und verweilte einige Augenblicke so. Bis sie plötzlich Kagome und die anderen hörte. Schnell entledigte sie sich ihrer restlichen Kleidung und legte sie über einen Stein. Sie stieg ins warme Wasser. Keine Minute später und die drei tauchten vor Nicky auf. „Nah du bist ja schon im Wasser.“ kam es von Kagome. Wenige Minuten später unterheilten sich die vier. „Nah jetzt sag schon. Warum bist du so bedrückt?“ fragte Sango. „Ich weiß nicht.“ „Wer macht dir denn das Leben so schwer? Ich glaube ich weiß es Sess hab ich recht Nicky?“ kam es von Jessy. „Hört bitte damit auf mich auszufragen ja.“ Nicky stieg aus dem Wasser und zog sich an. „Hey das war doch nicht so gemeint Nicky.“ sagte Kagome noch zu ihr bevor sie im Dickicht verschwand. Sie kämpfte sich durch das Dickicht und ging tiefer in den Wald hinein. (Wo bist du denn nur?)dachte sie und ihr Blick wanderte zum Mond hinauf. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihre Schulter. Vor schreck drehte sie sich um. „Sess.“ flüsterte sie. „Komm es wird Zeit.“ Sie nickte ihm zu und folgte ihm.
 


 

Bei Jessy:
 


 

Mittlerweile hatten sich Sango und Kagome wieder zu Inuyasha begeben. Jessy war immer noch im Wasser und schaute zum Mond auf. (Ach wenn ich Nicky doch nur helfen könnte.) ein Seufzer entwich Jessy. „Was hast du denn Schatz?“ „Susumu man du hast mich jetzt aber erschreckt. Sag mal habe ich dir eigentlich erlaubt mit mir zu baden?!“ Susumu kam näher auf Jessy zu und schlang seine Arme um sie. „Ich kann dich doch nicht alleine lassen.“ Jessy schenkte ihm ein Lächeln und legte ihre Arme um seinen Hals. „Und was machen wir beide jetzt?“ „Nun ich hätte da schon eine Idee.“ „Du Lustmolch.“ kicherte Jessy und küsste ihn. Eine Stunde später trafen die beiden wieder am Lager ein. „Da seid ihr beide ja endlich wieder. Was habt ihr den gemacht?“ Jessy wurde rot um die Nase und schaute zur Seite. „Du brauchst nicht alles zu wissen Inuyasha.“ kam es gelassen von Susumu. „KEH, dann eben nicht.“ Susumu gähnte herzhaft und setzte sich mit Jessy. Er legte einen Arm um sie und schloss die Augen. Kagome schaute sich um. „Wo ist denn Nicky schon wieder?“ Ruckartig öffnete Jessy die Augen. „Nicky, ist sie nicht zu euch?“ „Nein ich dachte sie wäre euch inzwischen begegnet.“ sagte Kagome. „Nah toll, Nicky ist schon wieder weg. Man hört das denn nie auf.“ kam es genervt von Inuyasha. „Jetzt hört schon auf ich bin mir sicher das sie sich auf den Weg zum Schloss sein.“ sagte Miroku. „Nah dann sollten wir uns auch auf denn Weg zum Schloss machen.“
 


 

Bei Nicky und Sesshoumaru:
 


 

Inzwischen waren Sess und Nicky am Schloss angekommen. „Hier. Benutzte sie und setzte sie in die Auskerbungen ein.“ „Gut, ich versuche es.“ Nicky nahm Sess die Talismane ab und setzte sie ein. Als sie fertig war leuchteten die Talismane auf und eine Stimme ertönte.
 


 

>Ihr hattet einen langen und beschwerlichen Weg vor euch und trotzdem habt ihr diesen mit Hilfe von Lord Sess bezwungen. Dennoch kann ich euch das Tor nicht öffnen, es fehlt etwas.
 


 

„Was meint ihr was fehlt noch?“
 


 

>Hört mir zu. Dein Vater der Lord des Takeda-Clans litt sehr unter dem Verlust deine Mutter Yuki. Damals dachte er würde nie wieder eine Frau finden die er so lieben könnte wie deine Mutter. Doch dann begegnete er eine Dämonin und verliebte sich wieder. Aus dieser Beziehung entstand ein Kind und dieses Kind ist sie.<
 


 

Plötzlich zeigte sich ein Bild vor Sess und Nicky. Als Nicky erkannte wer gemeint war blieb ihr die Luft weg. „Jessy, soll das heißen…“
 


 

>Ja sie ist deine Halbschwester und nur mit ihr kannst du das Tor öffnen.<
 


 

„Nicky ist meine Halbschwester?“ Schnell drehte sich Nicky um. „Jessy.“
 


 

>Ja so ist es du bist die Tochter von Takumi und Amaya. Du musst gemeinsam mit deiner Schwester das Tor berühren und dann wird sich das Tor öffnen.<
 


 

„Jessy, ich brauche dich. Hilf mir das Tor zu öffnen bitte.“ Jessy ging auf Nicky zu. Sie konnte es noch nicht glauben das Nicky ihrer Halbschwester war. Dennoch half sie Nicky und berührte mit ihr das Tor. Ein lautes knacken war zu hören und das Tor öffnete sich tatsächlich. Im selben Moment wurden Inuyasha und die anderen mit voller Wucht weit weg geschleudert. Sess konnte leicht ausweichen und kam einige Meter neben Nicky auf. Auf einmal sagte Jessy zusammen und rührte sich nicht mehr. Entsetzt schaute Nicky auf Jessy. „Jessy was ist mit dir was ist los?“ Sie kniete sich zu ihr hinunter und bemerkte das Jessy eine tiefe Wunde am Bauch hatte. „Nein Jessy mach die Augen auf!“ „Nah…es…gibt…wohl…doch…kein Happy End.“ Jessy spuckte Blut und ihre Augen wurden starr. „Hör auf damit du wirst wieder gesund verstanden!“ Doch Jessy schüttelte den Kopf. „Nein ich….schaff das…..nicht mehr.“ „Nein hör auf bitte. Lass mich jetzt nicht allein bitte! Jessy? JJJJJJJJJEEEEEEEEESSSSSSSSSYYYYYYYYYY!“ „Hahahaha. Endlich, endlich ist sie tot. Diese Missgeburt von einem Inuyoukai und einem Drachenyoukai.“ „DU VERDAMMTER MISTKERL WAS HAT SIE DIR GETANN?!“ schrie Nicky Kenji an. „Was willst du denn? Sie war ein unnützer Mischling.“ „HALT DEIN VERDAMMTES MAUL!!“ (Das wird er mir büssen.) dachte Nicky und stand auf. Ihr Gesicht war von Tränen gezeichnet und sie war wütend wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Ein starker Wind kam auf und wirbelte die Erde auf. Von einem Moment auf den anderen umschloss Nicky ein helles Licht. „Hey was ist hier los?“ kam es von Inuyasha. Susumu suchte die Gegend ab und entdeckte seine Jessy am Boden liegend. Schnell rannte er auf sie zu und schaute nach ihr. „Inuyasha seht doch Nicky verwandelt sich.“ schrie Kagome. „Was ist das?“ fragte Sango. „Ein riesiger Hund.“ kam es von Miroku. „Das ist also ihre wahre Gestalt.“ sagte Inuyasha. Ein unheimliches Knurren war von Nicky zu hören. Sie ähnelte Sess, aber ihr Fell war nicht weiß sondern helles ocker und sie hatte an den Mundwinkeln rote Streifen genau wie Sess.
 


 

Sie ging auf Kenji zu und fletschte die Zähne. „Oh jetzt habe ich aber Angst. Gut greif mich an!“ Das ließ sich Nicky nicht zweimal sagen und griff Kenji mit ihren scharfen Klauen an. Nicky erwischte Kenji auch und verletzte ihn am Arm schwer. „Du verdammtes Miststück jetzt reicht es mir aber!“ Mit diesen Worten verwandelte sich Kenji in seine wahre Gestalt. Nach wenigen Sekunden stand Nicky einem schwarzem Drachen gegenüber der um einiges größer war als sie selbst. (Ich muss hier weg, ich darf die anderen nicht in Gefahr bringen.) dachte sie und rannte los. Kenji folgte ihr natürlich und heckte einen neuen Plan aus. Kaum hatte Nicky gestoppt schon spürte sie lange spitze Zähne die sich in ihren Hals bohrten. Er verbiss sich in ihrem Hals und schleuderte sie zu Boden. Trotz den Schmerzen richtete Nicky sich wieder auf und startete einen neuen Angriff. Wieder zeigte sie Kenji ihre bedrohlichen spitzen Zähne und verbiss sich dieses Mal in Kenjis verletzten Arm. Doch darauf war Kenji mehr als vorbereitet. Er holte mit seine mächtigen Klaue aus und fuhr Nicky quer übers Gesicht. Blut fing an zu fließen und vernebelten Nicky die Sicht zu ihrem Gegner. (Ich kann nicht sehen.)dachte sie. Mit Mühe und Not versuchte Nicky mit ihrer Pfote das Blut irgendwie aus ihren Augen zu bekommen. Natürlich nutzte das Kenji aus und verpasste ihr eine Kopfnutz, so dass sie benommen zu Boden sank. Eine gute Gelegenheit um Nicky endlich aus dem Weg zu räumen. Abermals holte Kanji mit seiner mächtigen Klaue aus, als plötzlich ein weiterer Hund auftauchte.
 


 

Seltsamerweise war etwas an diesem Hund anders er war weiß und hatte einen lilafarbenen Halbmond auf der Stirn. Natürlich war es kein anderer als Sess der sich schützende vor Nicky stellte und ein wütendes knurren von sich gab. Zwischen den beiden brach ein heftiger Kampf aus. Kenji nutzte jede Gelegenheit um sich auf die verletzte Nicky zu stürzen. Doch Sess stellte sich immer wieder entschlossen vor sie und beschützte Nicky. Endlich reichte es Sess er packte Kenji mit einem gekonnten Biss und brach ihm das Genick. Tot fiel Kenji zu Boden und rührte sich nicht mehr. Jetzt konnte sich Sess endlich um Nicky kümmern. Er ging immer noch in seiner Hundegestalt auf sie zu und stupste sie mit seiner Nase. Nicky hob daraufhin leicht den Kopf und schaute ihn an. Sie wusste was er damit meinte und verwandelte sich wieder zurück.
 


 

Fortsetzung folgt........................................
 

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Mein Güte die Arme Jessy. Wie es mit ihr und Nicky weiter geht seht ihr dann im nächsten Kapitel. Das nächste wird voraussichtlich ein längeres Kapitel und auch das letzte sein.
 


 


 


 


 


 


 


 

Keine Sorge an einer Fortsetzung wird schon gearbeitet.^^

Werde ich dich jemals wiedersehen?

So hier ist also das letzte Kapitel dieser FF *träne weg wischt*

Ach die ist einem echt ans Herz gewachsen
 


 

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Kapitel 44
 


 

Werde ich dich jemals wieder sehen?
 


 

Nach kurzer Zeit verwandelte Sess sich wieder in seine Menschliche Gestalt. Er ging auf Nicky zu und kniete sich zu ihr hinunter. Ihr Gesicht zierten tiefe Kratzspuren die sie von Kenji erhalten hatte.

„Sess.“ flüsterte sie.

Sess reichte ihr seine Hand du half ihr auf. Noch etwas wackelig hielt sie sich an Sess fest und ließ sich von ihm zurück zu den anderen führen. Kaum hatten die beiden die anderen erreicht hörten man schon das weinen von Kagome und Sango. Nicky erinnerte sich plötzlich daran was mit ihrer Schwester passiert war. Ruckartig ließ Nicky Sess Arm los und rannte zu ihrer Schwester. Sie kniete sich zu Jessy hinunter. Susumu blickte Nicky traurig an.

„Sie ist tot.“ kam es mit trauriger Stimme von Susumu.

Nicky drehte sich um und schaute zu Sess.

„Sess bitte. Erwecke sie wieder zum leben. Du bist der einzige der es kann.“

Kalt und emotionslos blickte er Nicky an.

„Bitte.“ sagte Nicky mit zitternder Stimme.

Sess zögerte immer noch und schaute nur auf den leblosen Körper herab.

„Ich bitte dich Sess.“

Erklang es abermals von Nicky. Ohne einen Ton von sich zu geben zog Sess sein Schwert und setzte es ein. Die Wunde verschwand und Jessy öffnete die Augen.

„Jessy du lebst.“

Susumu nahm Jessy in den Arm und ließ sie gar nicht mehr los.

„Hey du brauchst mich nicht gleich zu erdrücken Sushi!“

Als Susumu den Namen hörte musste er lachen.

„Das ist meine Jessy.“

In der Zwischenzeit hatte sich Nicky zu Sess begeben. Sie schaute zu ihm auf und nickte ihm zu. Jetzt viel Jessys Blick zu Sess und Nicky.

„Nicky was ist mit dir passiert, wer hat dich so zugerichtet?“

„Kenji aber das wird schon wieder die paar Kratzer. Wir sollten jetzt lieber ins Schloss gehen.“ „Du hast recht Nicky gehen wir.“

Gemeinsam gingen sie in das Schloss. Kaum hatten sie das Schloss betreten bemerkten sie das überall Personen reglos herumstanden.

„Was, was ist mit ihnen passiert?“ fragte Nicky und betrachtet eine davon.

„Sie wurden eingefroren.“ erwiderte Sess Nicky.

„Aber warum?“

>Kommt in den Thronsaal.<

„Da ist wieder diese Stimme.“ sagte Jessy in die Runde.

Natürlich ging Inuyasha voran und ließ die anderen stehen.

„Nah was ist der will das wir in den Thronsaal kommen, nah worauf warten wir dann noch?!“ Nach einem kurzen Marsch erreichte die Gruppe den Thronsaal. Vor der Tür stoppte die Gruppe. Inuyasha berührte die Klinkte und öffnete die Tür. Mit einem lauten Knarren öffnete sich die Tür. Wenig später betrat die Gruppe den Thronsaal und blickten sich um. Der Saal war prunkvoll mit etlichen Schnitzereien verziert und in der Mitte befand sich ein Teich.

„Ich freue mich euch und eure Schwester wohlbehalten hier zu sehen.“

„Souma hier?“

Ein Nicken kam von Souma.

„Ja ich bin es Prinzessin. Ich bitte euch kommt näher.“

Nicky war einen Blick zu Sess der ihr zunickte.

„Gabt keine Angst ihr beiden.“

Jessy und Nicky traten näher. Zufrieden nickte Souma den beiden zu.

„Es wird Zeit euch endlich eure wahres Aussehen zurückzugeben. Schließt die Augen.“

Die beiden schlossen die Augen und spürten plötzlich ein seltsames Kribbeln überall. Daraufhin legte Souma jedem jeweils eine Hand auf die Stirn. Kurz drauf erstrahlte der Raum in einem hellen Licht. Es dauerte nicht lange da verblasste das Licht auch schon wieder und Souma senkte seine Hände wieder.

„Nun hat ihr eure wahres Aussehen, aber seht selbst.“

Die beiden öffneten die Augen, ging zum Teich und schauten hinein.

Sie staunten nicht schlecht als sie die neuen Merkmale in ihrem Gesicht sahen. Beide hatten wie Sess jeweils auf jeder Seite der Wange zwei rote Streifen nur ihre Stirn zierte nichts. Was Nicky noch bemerkte das ihre Wunden verheilt waren. Das Leben im Schloss ging wieder seinen gewohnten Weg und alle Bewohner des Schlosses gingen wieder ihrer Arbeit nach. Nicky war mit Sess auf ihrem Zimmer und dachte über ihr weiteres Leben hier nach. Sess stand am Fenster und schaute in die Nacht hinaus.

„Dir ist sicher bewusst was jetzt auf dich zukommen wird Nicky.“ kam es von ihm.

Sie nickte ihm zu.
 


 

Zum gleichen Zeitpunkt klopfte es an der Tür und Souma trat ein.

„Prinzessin ihr werdet bereits im Konferenzraum erwartet.„

Sie nickte Souma zu und ging auf ihn zu.

„Gut wenn ihr meint.“

Sess nickte Nicky zu . Die beiden gingen in den großen Konferenzraum, dort wurde sie schon erwartet. Die Diener öffneten die Tür zum Konferenzraum und ließen die beiden eintreten. Als Nicky mit Souma den Raum betrat musste sie feststellen das es drei Männer waren die auf sie warteten. Nicky stellte sich vor die drei und die drei verbeugten sich auch sogleich vor ihr. „Prinzessin, wenn ihr mir erlauben würdet die Herren euch vorzustellen.“

„Ich bitte darum Souma.“

„Dies ist Akiyoshi, er wird euch in der Kampfkunst mit dem Schwert unterrichten und euch auch als Leibwächter dienen.“

Akiyoshi war ein stattlicher Inuyoukai. Er hatte kurze rote Haare und eine weiße Rüstung mit goldroten Verzierungen. An der linken Seite trug er sein Schwert. Souma fuhr fort.

„Dies hier ist Takato ein Meister im Kampf ohne Waffen. Er wird auch die Kampfkunst eures werten Vaters lehren.“

Takato war zwei Köpfe größer als Nicky selbst. Er hatte kurzer braune Haare und einen rotengoldenen Umhang.

„So hier kommen wir zu eurem letzten Lehrmeister. Sein Name ist Hiroshi, er wird euch helfen eure dämonischen Kräfte in den Griff zu kriegen.“

Hiroshi hatte langes blondes Haar dunkelblaue Augen und eine weißgoldene Rüstung. Höfflich verbeugten sich die drei vor Nicky und Akiyoshi trat einen Schritt vor.

„Es ist uns einer Ehre die zukünftige Lady unterrichten zu dürfen.“

„Ich muss mich bei euch bedanken.“

Souma schaute zu Nicky und wieder zu Akiyoshi und nickte ihm zu.

„Prinzessin, wenn ihr mir erlauben würdet euch etwas herumzuführen.“

Sie nickte Akiyoshi zu und verließ mit ihm den Konferenzraum. Die anderen blieben mit Souma zurück.„

Souma ging zum Fenster und schaute hinaus.

„Ich möchte das ihr der Prinzessin nicht zuviel auf einmal zumutet. Vergesst nicht sie ist in einer ganz anderen Welt aufgewachsen als wir.“

Die beiden nickten Souma zu und verließen den Raum. Unterdessen führte Akiyoshi Nicky im Schloss herum. Nicky hatte langsam so ihre Zweifel ob sie der bevorstehenden Aufgabe gewachsen sei und senkte den Blick.

„Prinzessin was bereitet euch Sorgen?“ erklang es von Akiyoshi der sie ansah.

„Ich weiß nicht ob ich dieser Aufgabe gerecht werden kann Akiyoshi.“

„Macht euch keine Gedanken, aller Anfang ist schwer.“

Plötzlich rannte die aufgebrachte Jessy Nicky entgegen.

„NICKY!!“

Als Nicky dies hörte drehte sie sich schnell um.

„Jessy was ist den los?“

„Hier ist es einfach klasse!“

„Und deswegen brüllst du im ganzen Schloss herum?“

Sie hob sich den Kopf und grinste.

„Ach komm schon, das musste einfach raus.“

„Du bist mir eine.“

Nicky musste lächeln.

„Nah ich muss mal wieder!“

„Bis später dann.“

Akiyoshi blickte sie an.

„Ihr solltet öfters Lächeln das steht euch.“

„Ach wirklich?“

Er nickte ihr zu und die beiden gingen weiter. Nach einer Stunde beendete Akiyoshi die Führung und brachte Nicky wieder auf ihr Zimmer. Sie öffnete die Tür und trat ein. Nicky steuerte auf ihr Bett zu und schaute dabei umher.

„Sess?!“

Doch keine Antwort kam zurück.

„Wo ist er denn bloß?“

Sie stand auf und schaute aus dem Fenster, doch im Garten konnte sie keinen Sess sehen. Schnell ging sie zur Tür und begab sich zu Jessys Zimmer. Nicky klopfte an und trat ein. Ihre Schwester und Susumu saßen auf dem Bett und blickten in ihre Richtung.

„Nicky was ist mit dir?“

„Habt ihr Sess gesehen?“

„Nein wieso, was ist denn?“

„Er ist weg. Ich kann ihn nicht finden.“

Nicky drehte sich wieder um und warf hinter sich die Tür zu. (Sess wo bist du?) dachte sie und rannte förmlich durch die Gänge. Wenige Meter hinter ihr folgten Jessy und Susumu ihr. Zeitgleich tauchten vor Nicky Inuyasha und die anderen auf.

„Nicky was ist mit dir?“ fragte Inuyasha sie.

„Hat einer von euch Sess gesehen?“

„Nein.“ kam es von Inuyasha zurück.

Kagome schaute unterdessen aus dem Fenster in den Hof, dort entdeckte sie Sess der gerade das Schlosstor durchquerte.

„Dort er ist da unten! Wo will er den hin?“

Nicky verweilte keine weiter Minute an ihrem Platz und rannte zum Schlosshof. Sie öffnete rausch die große Eingangstür und rannte durch das Schlosstor.

„Sess warte!“

Er drehte sich zu ihr um.

" Geh, geh wieder zurück! " klang es kalt von Sess.
 

Wenn ich bleiben würde,

wäre ich dir nur im Wege

Also gehe ich, aber ich weiß

Ich werde bei jedem Schritt an dich denken
 


 

Nicky wusste nicht wie ihr geschah. Warum war Sess auf einmal so abweisend zu ihr?

" Aber Sess. "

" Geh, du hast jetzt dein eigenes Leben und brauchst mich nicht mehr! "

Abermals schaute Sess Nicky kalt und ohne Gefühl an.

" Das kannst du doch nicht im Ernst meinen? "

Sess wendete sich von Nicky ab.

" Das ist mein Ernst. Geh! "

Nickys Augen füllten sich mit Tränen.

" Das war also alles nur gespielt, als du mir sagtest das ich dir etwas bedeute und der Kuss war das alles nur gespielt? "

" Wenn du so leichtgläubig bist."

Nicky war am Ende. Wie konnte Sess ihr nur so etwas antun. Inuyasha und die anderen standen einfach nur da und hörten den beiden zu. Nicky drehte sich von Sess weg und ging auf Jessy zu.

"Nicky. " klang es traurig von ihr.

" Kommt lasst uns ins Schloss gehen."

Inuyasha und die anderen begaben sich ins Schloss. Nur noch Nicky und Sess standen da von dem anderen abgewandt.

"Wie konntest du mich nur so schamlos ausnutzen. Ich hätte es wissen müssen das ein Dämon wie du niemals lieben. Sess, mach das du weg kommst. Ich will dich nie wieder sehen! Ich will einfach nur vergessen! " sagte Nicky mit trauriger Stimme.

" Du kannst niemals lieben und ich dachte du hättest dich geändert. Aber ich habe mich wohl getäuscht, du bist kalt und ein verdammter Lügner! ICH HASSE DICH!!! "

Das kam nur noch schreiend von ihr und sie rannte durch das Tor.
 


 

Du, mein Liebling du,
 

bittersüße Erinnerungen

sind alles, was ich mitnehme

Also auf wieder sehen, aber bitte weine nicht

Wir wissen beide ich bin nicht das, was du, du brauchst
 


 

Jessy wartete vor der Eingangtür auf ihre Schwester und schaute sie besorgt an.

" Nicky, alles in Ordnung? "

" Ja alles okay mach dir keine Sorgen. Ich komme schon darüber weg. "

Nicky versuchte Jessy ein Lächeln zu schenken doch das gelang ihr nicht. Sess hatte sich in der Zwischenzeit wieder auf den Rückweg in den Westen gemacht.
 


 

Ich hoffe das Leben behandelt dich gut

Und ich hoffe du hast alles, wovon du geträumt hast

Und ich wünsche dir Spaß und Glück

Aber vor allem wünsche ich dir Liebe
 


 

Ein Tag war bereits vergangen und Nicky hatte sich auf ihrem Zimmer eingeschlossen. Sie wollte keinen sehen, nur Kirara durfte sich zu ihre gesellen und sie aufmuntern. Shadow war ja immer noch bei Sess im Westen. Nicky saß auf dem Bett und schaute in den Nachthimmel hinaus. ( Warum tut er mir nur so weh? Was habe ich denn nur falsch gemacht? ) dachte sie sich. Sie konnte sich das einfach nicht erklären. Zur gleichen Zeit klopfte es an der Tür und Souma trat ein.

„Prinzessin es wird Zeit.“

Nicky drehte sich zu Souma um und schaute ihn fragend an.

„Was meint ihr Souma?“

Souma trat näher.

„Ihr müsst euch für die Zeremonie vorbereiten.“

„Verzeiht aber was für eine Zeremonie Souma?“

„Es ist soweit das Erbe eures Vaters anzutreten. Da ihr die ältere von euch beiden seid werdet ihr die neue Herrin werden.“

„Ich verstehe und wann findet die Zeremonie statt?“

„Keine Sorge ihr habt bis Morgen Mittag Zeit.“

Nicky musste schlucken.

„Wie soll ich das bloß schaffen?“

Souma lächelte Nicky an.

„Ihr braucht euch keine Gedanken machen. Ich werde euch zur Seite stehen. So und jetzt kommt.“

Sie nickte Souma zu und folgt ihm in den Thronsaal. Der Raum hatte große Fenster diese und einen Zugang zu einem großen Balkon. Dieser einen wunderschönen Ausblick auf den Garten des Schlosses hatte. Am anderen Ende des Raumes befand sich ein prachtvoller Thron dieser mit rotem Samt gepolstert war und als Rahmen vergoldet wurden war. Rechts und Links vom Thron befanden sich Säulen aus weißem Marmor. Neben den beiden Säulen befand sich eine Tür, diese in einen weitern Raum führten.

„Kommt Prinzessin.“

Nicky schaute auf eigentlich wollte sie nichts davon wissen, sie dachte ununterbrochen an Sess. Souma bemerkte die Abwesenheit von Nicky und drehte sich zu ihr um.

„Prinzessin?“
 


 

Die gefragte wurde aus ihren Gedanken gerissen.

„Verzeiht mir, ich weiß das die Zeremonie sehr wichtig ist und ich verspreche euch ich werde euch nicht enttäuschen Souma.“

Souma nickte ihr zufrieden zu.

„Gut dann können wir fortfahren eure Hoheit.“

Der alte Souma ging wieder weiter auf den Thron zu und Nicky folgte ihm.

„So das wird euer Thron sein. Ihr werdet Morgen hier eure Gäste empfangen und sie begrüßen.“

„Gäste? Ich habe doch keinen eingeladen Souma.“

„Das ist meine Aufgabe eure Hoheit. Also wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, setzt euch auf den Thron.“

Das ging einige Stunden bis tief in die Nacht hinein, aber nicht nur Nicky wurde das benehmen beigebracht. Jessy durfte auch wie ihre Schwester Unterricht nehmen wie man sich als Prinzessin zu verhalten hatte. Früh am Morgen wurde Nicky von einem lauten Klopfen geweckt.

„Prinzessin seid ihr wach?“

Nicky streckte sich und griff nach ihrem Kimono.

„Einen Moment. So fertig ihr dürft eintreten.“

Kaum hatte sie zu ende gesprochen traten drei Dienerinnen ein und hatten eine edle Furisode dabei. „Eure Hoheit die Gäste sind schon eingetroffen.“

„Wer ist den alles gekommen?“

„Der Herr des Ostens, der Herr vom Südreich mit seiner Frau und sogar aus China ist der Sohn des Oberhaupts angereist.“

Nicky senkte den Blick. (Sess ist also nicht gekommen, warum tust du mir das an?) dachte sie. Die Dienerinnen begannen sofort damit mit dem ankleiden der Furisode und schminkten sie. Ihre Haare wurden Nicky hochgesteckte und mit einer Lotusblüte geschmückt. Nach etwa zwei Stunden waren die Dienerinnen mit Nicky fertig und verließen das Zimmer. Nicky ging zum Balkon und schaute in den blauen Himmel hinauf. Sie dachte an Sess und warum er das getan hatte.

„Sess hast du das wirklich ernst gemeint?“ sagte sie leise vor sich her.

>Wenn du so leichtgläubig bist.< erklang es in ihrem Kopf.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Ja?!“

„Schön ihr seid fertig eure Hoheit. Es ist soweit.“

Souma verbeugte sich vor Nicky und ließ sie als erste vorgehen. Nickys Herz schlug schnell. Sie wusste das sie keinen Fehler machen durfte.

„Wann darf ich den meiner Schwester sehen Souma?“

„Ihr werdet noch Zeit haben eure Schwester zu sehen, nun ist aber erst mal die Begrüßung der Gäste dran.“

Jetzt stoppten die beiden vor dem Thronsaal. Lautes Gerede drang nach draußen und Nicky musste schlucken.

„Ihr werdet es schaffen. Ich bin an eurer Seite Hoheit.“

„Danke Souma.“

Die Diener öffneten die großen Türen und auf einmal herrschte absolute stille im Raum. Alle Augen waren auf Nicky gerichtet. Souma nickte ihr zu und Nicky ging den vorbereiteten roten Teppich entlang bis zum Thron. Sie drehte sich zu der Menge und verbeugte sich.

„Ich freue mich sie alle ihr begrüßen zu dürfen.“

Mit diesen Worten setzte sie sich. Jetzt bekam Jessy ihr Zeichen und stellte sich neben ihre Schwester auf die linke Seite. Susumu, Inuyasha und die andern standen in der Menge und verfolgten den Ablauf.

„Sehen die beiden nicht wunderschön aus Sango.“

„Ja du hast recht Kagome.“

Nun begab sich Souma zu den beiden und stellte sich an die rechte Seite von Nicky. Nicky erhob sich von ihrem Thron und machte sich bereit. Souma rollte eine Schriftrolle aus und verlass die Namen.
 


 

„Herr des Ostens Naoki.“

Naoki trat vor und verbeugte sich vor Nicky.

„Ich freue mich euch endlich kennen zu lernen.“

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“

(Sess.) dachte Nicky. Sie war zwar bei der Sache, aber in ihrem Innern dachte sie nur an ihn. Souma vor fort, als er den letzten Namen verlass.

„Das Oberhaupt der Inuyoukais Sess. Konnte leider nicht kommen, aber er läst euch schöne Grüße ausrichten.“

(Warum tut er mir das an?) dachte Nicky und musste hart schlucken. Endlich kamen sie zum Hauptteil des Tages die Krönung. Souma hatte ein altes Buch in der Hand und hielt dieses vor Nicky. Sess betrachtete das Schauspiel von weitem.

„Hebt die rechte Hand und legt die andere auf das Buch. Ich schwöre…“

„Ich schwöre..“

„das Erbe meines Vaters..“

„das Erbe meines Vaters…“

„gewissenhaft und gerecht zu führen.“

„gewissenhaft und gerecht zu frühren.“

Souma nickte Nicky zu.

„Sprecht nun ein paar Worte zu ihnen.“ sagte Souma zu ihr.

„Ich habe leider nicht meinen Vater kennen gelernt, aber ich werde mich bemühen eine gute Herrin zu sein. Auch wenn ich Anfangs sicher ein paar Anlaufprobleme haben werde. Danke.“

Endlich näherte sich das Ende des heutigen Tages und Nicky konnte wieder in ihr Zimmer zurück. Der kleine Katzenyoukai Kirara folgte Nicky auf ihr Zimmer. Nicky schlug hinter sich die Tür zu und schloss diese ab.

„Wie kann er nur..“

Kirara hüpfte aufs Bett und blickte zu der weinenden Nicky auf.

„Nicky?“

„Ja?“

„Alles in Ordnung?“ fragte die Stimme vor der Tür.

„LASS MICH IN RUHE JESSY!!!“ schrei Nicky vor Liebeskummer.

Ein ganzer Monat zog ins Land. Jessy war mit Susumu zum Schloss seines Vaters gezogen. Inuyasha und die anderen hatten sich wieder auf die Suche nach den Juwelensplittern gemacht. Wie jeden Morgen erwachte Nicky aus ihrem Schlaf. Sie war immer noch nicht über Sess hinweg und aß nicht mehr soviel wie früher. Nicky richtet sich auf und schnappte sich ihr Kimono. Sie zog ihn an und begab sich aus dem Bett.

„Ich will hier nicht mehr bleiben ich will hier weg.“

„Lady Nicky?“

„Komm herein Yumi.“

Die Tür öffnete sich und die Dienerin Yumi trat ein.

„Guten Morgen Milady.“

„Morgen Yumi.“

„Gut dann werde ich euch beim ankleiden helfen.“

Yumi begab sich ins Ankleidezimmer und holte dort ihr Kimono heraus. Nicky erhob sich als Yumi ihr entgegen kam.

„So hier ist euer Kimono Milady.“

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen half Yumi Nicky beim ankleiden und kämmte zu guter letzt ihr blondes Haar.

„Ihr seid fertig.“

„Danke Yumi.“

Yumi verließ wieder den Raum und ließ Nicky alleine. Nicky setzte sich aufs Bett und richtete ihren Blick auf den Boden. (Nein ich bleib nicht hier.) dachte Nicky und hatte einen Entschluss gefasst.

„Heute Abend werde ich wieder nach Hause gehen.“

Es wurde Abend und Nicky war bereit ihren Plan in die Tat umzusetzen. Leise schlich sie sich aus dem Schloss und erreichte den Wald. Schnell rannte sie immer tiefer in den Wald hinein so schnell sie ihre Beine tragen konnten. Nach einem fast endlosen Sprint stoppte sie auf einer grünen Wiese. Nicky schaute zum Mond auf und dachte nur an ihn. (Sess.) dachte sie. Ein kalter Wind blies in ihr Gesicht, doch das störte sie im Moment nicht. Irgendwo an einem anderen Ort stand ein weißhaariger Dämon auf einem Hügel und blickte ebenfalls zum Mond.
 


 

„Es ist eine Freude euch wieder zu sehen junge Lady.“

(Hmm, diese Stimme kenne ich doch, das ist doch..)dachte sie.

„Lou Fang seid ihr es?“

Jetzt trat die Gestalt aus dem Schatten und das Mondlicht zeigte seine wahre Gestalt.

„Schön das ihr euch an mich erinnern könnt Milady.“

„Lou Fang es freut mich dich zu sehen.“

Lou Fang trat näher und entdeckte den Kummer in ihren Augen.

„Sagt was bedrückt euch so.“

Nicky schaute zur Seite.

„Es ist nichts.“

Lou Fang trat neben sie und schaute zum Mond auf.

„Wenn es nichts ist wieso ist dann euer Lächeln verschwunden.“

Der alte Drache blickte zu ihr hinunter.

„Ihr habt mich nur zweimal gesehen und seht dennoch den Kummer den ich mit mir herumtrage Lou Fang.“

„Man muss blind sein wenn man eure Traurigkeit nicht sieht. Wollt ihr mir nicht erzählen was euch so traurig macht?“

Sie senkte den Blick.

„Ich, verzeih mir ich kann im Moment nicht darüber reden.“

„Ihr braucht mir nichts zu sagen wenn ihr nicht wollt.“

„Lou Fang ich werde wieder zurück in die Zeit gehen wo ich aufgewachsen bin.“

Nicky schaute in die Ferne. Ein kühler Wind wehte über die Wipfel der Bäume und ließ Nickys Haare im Wind wehen.

„Habt ihr euch das auch gut überleg Milady?“

„Ich will nach Hause.“

„Hier ist euer Zuhause.“

„Das ist so nicht richtig Lou Fang. Es mag zwar sein dass ich hier geboren wurde, aber aufgewachsen bin ich hier nicht.“

Der alte Drache konnte sie nicht umstimmen und begleitete sie zum Portal.

„Dort ist mein Zuhause Lou Fang hinter diesem Portal.“

Nicky zeigte in die Richtung.

„Ich werde gehen, richte bitte den anderen aus das es mir Leid tut und sie nicht auf mich warten sollen.“

Mit diesen Worten betrat sie das Portal und verschwand. Der Drache stand nun alleine da und musste zusehen wie sich das Portal geschlossen hatte. Lou Fang verlor keine Zeit und steuert das Schloss an. Zeitgleich hörte man schon von weitem laute Rufe aus dem Schloss.

„MILADY WO SEID IHR?“

Im selben Moment landeten Lou Fang vor dem Schloss. Souma und die anderen kamen zum gleichen Zeitpunkt aus der Tür gelaufen und entdeckten den Drachen.

„Lou Fang. Was wollt ihr uns sagen, habt ihre eine Nachricht von der jungen Lady?“ fragte Souma den Drachen.

Lou Fang nickte Souma zu und setzte an.

„So sprecht doch Lou Fang!“ kam es von Souma.

„Die junge Lady hat sich entschieden wieder in die andere Zeit zurückzukehren. Ich soll euch sagen das es ihr Leid tut und ihr nicht auf sie warten sollt.“

Alle standen mit offenem Mund da und wussten nicht was sie tun sollten.

„Bist du sicher Lou Fang?“ fragte Souma.

„Die junge Lady ist sehr unglücklich. Selbst das Lachen ist aus ihrem Gesicht verschwunden. Habt ihr das nicht bemerkt Souma?“

„Das hab ich nicht bemerkt wie konnte ich so blind sein. Wir müssen sie unbedingt wieder zurückholen.“

Der alte Drache ließ den Kopf hängen.

„Da gibt es noch etwas. Das Portal hat sich verschlossen Souma.“

Souma sank auf die Knie.

„Das kann nicht sein.“

Jetzt ergriff Akiyoshi das Wort.

„Aber Souma wir können das Portal doch wieder öffnen.“

„Nein das können wir nicht Akiyoshi. Es ist vorbei wir haben versagt.“
 


 

Bei Nicky:
 


 

Schnell durchquerte Nicky den dichten Wald bis zu ihrer Wohnung. Sie holte den Schlüssel unter dem Blumentopf hervor und öffnete die Tür. Unachtsam warf Nicky den Schlüssel zur Seite und begab sich ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer blieb Nicky stehen. Jetzt kamen all die Erinnerungen von damals auf wie alles angefangen hatte. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer wandern und blieb am Bücherregal hängen. Nicky ging darauf zu und nahm ein Manga heraus. Sie blätterte durch die Seiten und ein Bild von Sess war auf einer der Seiten abgebildet. Nicky schaute es sich einen kurzen Moment an und warf es dann einfach auf den Boden. ( Der soll mir noch einmal unter die Augen treten dann.. ) dachte Nicky. Sie steuerte ins Schlafzimmer und entledigte sich ihrer Kleidung.

" Warum mache ich mir eigentlich noch Gedanken über ihn. Er kann mir ja auch egal sein, aber er ist mir nicht egal. "

Sie setzte sich und ließ sich in die Kissen fallen. Nicky weinte und vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen. Plötzlich klingelte das Telefon und Nicky blickte auf.

" Was ist denn jetzt schon wieder? "

Nicky bemühte sich aus dem Bett und wischte sich die Tränen weg. Im Flur angekommen nahm sie den Hörer ab.

" Hallo? "

" Nah endlich. "

" Mum. "

" Ich dachte du würdest mal wieder bei uns anrufen das hast du doch versprochen? "

Nicky hob sich den Kopf.

" Entschuldige aber das habe ich vergessen. " klang es traurig von Nicky.

" Sag mal was ist los? Du klingst so traurig, was ist passiert? "

Nicky musste hart schlucken. Wie sehr sie ihre Traurigkeit unterdrückte ihre Mutter merkte sofort wenn es ihr schlecht ging.

" Ich, ich....es ist nichts. "

" Jetzt rede doch nicht so was daher. Ich weiß sehr wohl das es dir nicht gut geht Nicky. " " Ach Mum. "

" Weist du was du kommst heute mit der S-Bahn zu uns und dann reden wir mal wieder. Nah was hältst du davon? "

" Ja das machen wir. Ich fahre dann mit der nächsten S-Bahn los. Tschüss. "

" Tschüss. "
 


 

Nicky legte den Hörer auf und ging wieder zum Schlafzimmer zurück. Schnell zog sich Nicky ein weißes kurzärmliches Sommerkleid an und packte noch ein paar Sachen zusammen. Sie schnappte sich ihre Jacke und ließ mit einem lauten Knall die Tür ins Schloss fallen. Ihr Ziel war die S-Bahn in der Stadtmitte. Endlich hatte Nicky die S-Bahnhaltestelle erreicht und sie stoppte. Sie kramte ihren MP3-Player aus ihrer Tasche und steckte sich die Kopfhörer in die Ohren. Nicky drückte auf Play. Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein, ohne dich fahrt ich heut Nacht nicht Heim erklang in ihren Kopfhörern und Nicky musste schlucken als sie das Lied hörte. Im gleichen Augenblick kam die S-Bahn vor ihr zum stehen und Nicky betätigte den Knopf der Tür. Die Tür ging mit einem Knarren auf und Nicky stieg ein. In der S-Bahn war nicht sonderlich viel los, es war ja bereits 9.00 Uhr Abends. Sie setzte sich ans Fenster und schaute in die dunkle Nacht hinaus. Wenige Augenblick später fuhr die S-Bahn auch schon wieder los. 7 Stationen musste Nicky ausharren, bis endlich die Stadt erreicht hatte. Ihre Eltern waren vor 5 Monaten in eine andere Stadt umgezogen und Nicky blieb wegen ihrer Arbeitsstelle dort. Jetzt stoppte die S-Bahn endlich und Nicky stieg aus. Sie schaute sich um in der Hoffnung das ihr jemand gefolgt sei, doch leider war dem nicht so und sie ging weiter. ( Warum glaub ich eigentlich daran das er doch noch kommen wird und mich wieder zurück bringt. Hör endlich auf damit Nicky reiß dich zusammen! ) ermahnte sie sich in Gedanken. Nicky durchquerte eine lange Einkaufspassage mit etlichen Kleidungsgeschäften und wie es das Schicksal so wollte kam sie an einem Mangashop vorbei. Sie stoppte. In der Auslage befanden sich die neuen Artikel von Inuyasha und ein lebensgroßes Poster von Sess war daneben ausgestellt. Nicky nahm die Kopfhörer ab und blickte einfach nur darauf. Auf einmal kamen ihr die Bilder in den Kopf, der erste Kuss mit ihm.

= Weil du mir sehr viel bedeutest. = erklang es in ihrem Kopf.

Nicky berührte die Scheibe und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

" Sess. " flüsterte sie vor sich hin.

Schnell wendete sie sich wieder davon ab und ging weiter. Nach einem kurzen Fußmarsch kam sie endlich am Haus ihrer Eltern an. Sie klingelte und wartete. Nicht mal eine Minute später ging die Tür auf und ihre Mutter schaute sie an.

" Nicky da bist du ja. Komm rein. "

Regina schloss hinter Nicky die Tür und führte sie in die Küche.

" Nah jetzt erzähl mal. "

Nicky fing an zu erzählen natürlich ließ sie die Details das Sess ein Dämon ist weg.

" Das war aber nicht sehr nett. Dieser ungehobelte Kerl. "

" Mum ist schon gut. Ich werde darüber hinweg kommen. "

" Wo hast du den eigentlich Shadow gelassen? "

" Keine Sorge Shadow ist bei Jessy. "
 


 

Nach dem Abendessen begab sich Nicky in das Gästezimmer des Hauses das sich im ersten Stock befand. Nicky schloss hinter sich die Tür und ging zum Fenster. Sie schaute hinaus und öffnete es. Mittlerweile hatte es begonnen stark zu regnen und dichter Nebel machte sich über der Stadt breit. Es war bereits Mitternacht und der Regen ließ nicht nach. Nicky hatte sich auf den Fenstersims gesetzt und schaute zum Nachtmond hinauf. Alles lag in tiefen Schlaf, nur Nicky war noch wach und summte ein Lied vor sich hin. Das leise Summen ging in ein Singen über.

" Lass mich nicht mit all diesem Schmerz zurück, lass mich nicht draußen im Regen stehen, komm zurück und bringe mir mein Lächeln zurück, komm und wisch mir die Tränen weg. Ich brauche deine Arme um mich jetzt zu halten, die Nächte sind so schlimm ohne dich. "

Nichts als Nickys Gesang halte wie ein süßer Hauch durch die Menschenleeren Straßen der Stadt. Nicky zog die Beine dicht an ihren Körper. ( Warum hat er sich überhaupt mit mir abgegeben? Es wäre viel besser gewesen wenn er es nicht getan hätte. ) dachte Nicky. Plötzlich ertönte ein lauter Krach vor dem Haus auf der Straße und Nicky zuckte zusammen. Sie schaute sich um doch sie konnte nicht erkennen, also sprang sie in den Garten hinab. Elegant landete Nicky im Garten. Sie konnte noch nicht sonderlich gut mit ihren Dämonenkräften umgehen und staunte immer wieder darüber. Leise näherte sich Nicky dem Ort von dem sie den lauten Krach gehört hatte. Doch nichts der gleichen weiß daraufhin.

" Seltsam, woher kam dann dieser Krach? "

Sie schaute sich fragend um.

" Ich habe mich wohl getäuscht. Es ist besser wenn ich zurückgehe. "

Nicky begab sich leise wieder in den Garten zurück.

" Hm, ob ich das schaffe? "

Sie nahm ein wenig Anlauf und sprang auf den Fenstersims.

" Puh, geschafft. "

Still und leise betrat sie das Zimmer wieder und senkte den Blick.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

Wir danken euch allen und fleißigen Kommentarschreiber. Es hat uns sehr gefreut das wir euch für einige Zeit in eine andere Welt entführen durften. Gemeinsam geheime Rätsel, geheime Orte mit den verschiedensten Wesen nahe bringen konnten. Jessy und ich freuen uns natürlich schon wenn wir euch mit unserem zweiten Teil „Zwei ganz unterschiedliche Welten 2“ begeistern dürfen.
 

Jessy&Cleo ^-^/
 



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Von:  Monny
2007-10-01T05:47:49+00:00 01.10.2007 07:47
Echt klasse^^. Schreibst echt gut^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Lysop1^^
Von: abgemeldet
2007-01-28T11:41:30+00:00 28.01.2007 12:41
hallo ich wollte fragen ob du mir vielleicht auch dieses kapitel schicken könntest wär echt nett =) *fg* sabine
Von: abgemeldet
2007-01-27T17:43:03+00:00 27.01.2007 18:43
Kannst du mir das Kapitel vielleicht per ens schicken ich kann es leider noch nicht lesen =(

*fg* sabine
Von:  Tinkabuss
2006-09-23T18:42:27+00:00 23.09.2006 20:42
dir ff is richtig geil^^ macht weiter so^^
ich hab da ma ne frage^^ könntet ihr mir kappi 42 und 29 schicken? werd in ca. 4 monaten 18 ,aba kann so lange nich warten^^ schon mal danke im vorraus^^(falls ihr es mir schickt =) )
hegdl

sessi
Von: abgemeldet
2006-08-06T23:24:47+00:00 07.08.2006 01:24
hat mir ja auch gefallen^^
*hust hust*
Frage, gehört hier net hin, bae rich frag es mal hier....was ist jetzt mit Tinka passiert?? oder hab ich was verpast? wer hat auf sie geachtet???
Von: abgemeldet
2006-08-04T18:50:05+00:00 04.08.2006 20:50
Ja! Da muss ich dem Drachen recht geben^^ Was n süßes Paar^^
Echt Klasse!
*hehe* *bösgrinst* Gut das Sessi ncoh lebbt^^ Sonst wüst cih nicht, was passiert währe *pfeifz*

Ist bei Sessi und dem Wort Tot in eimem Satz sehr ungehalten XD Ne, echt supa gemacht ;o)
Von: abgemeldet
2006-08-04T18:32:34+00:00 04.08.2006 20:32
Üps, nicht gut^^ Ne, gar nicht gut^^
Die arme^^ Immer kriegt sie die volle Ladung ab, echt gemein -.-"
Von: abgemeldet
2006-08-04T16:54:47+00:00 04.08.2006 18:54
Dankeschön^^

Nundenn, man, der Kerl ist ja echt fies^^
Mit dem is wohl nciht gut Kirschen essen^^
Von: abgemeldet
2006-08-04T15:27:03+00:00 04.08.2006 17:27
Ml wieder Klasse ;o)
Was n Buch *gg*
nene, immer diese Papierverschwändung xD
Von: abgemeldet
2006-08-04T15:04:42+00:00 04.08.2006 17:04
*lolz* ok, hier kommt ein Kommi^^
Boar, die Gecshichte ist voll geil *gg* aber eine kleine Kritik hab ich schon.

Aba wirklcih nua gaaaanz klein ;o)
Und zwar benutz du, meiner meinung nach, zu oft ihre namen^^
Du benutz nahezu nie das wort Sie oder Er sondern immer nur die Namen, aber ist ja auch egal xD trotzdem Supa^^

Man oh man, sie geht Baden und Sessi schleicht ihr gerade nach xD geil


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