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CIL-Fanfic-WB:Odins Auge

so komplett abgeschlossen
von

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Ein schlechter Tag

Kapitel 2- Ein schlechter Tag
 

Das Aufwachen am nächsten Morgen war nicht sonderlich erfreulich. Ihr Nacken war steif, ihre Beine kribbelten unangenehm und zu allem Überfluss, musste sie unter dem Wohnzimmerfenster eine kleine nasse Spur entdecken.

Sie sprang auf und schloss das Fenster. Ihre Hand fuhr über die sich wellende Tapete. Es hatte die ganze Nacht über geregnet und sie hatte das Fenster offen gelassen. Sie verfluchte sich selbst vor dem Fernseher eingeschlafen zu sein, da sie zum einen Kopfschmerzen hatte und zum anderen eine feuchte Wand, auf der die Tapete vollkommen unansehnlich war. Pragmatisch wie sie war zog sie den kleinen Telefontisch aus der Ecke bis zum Fenster und verdeckte so die Schandstelle. Dabei fiel ihr Blick auf den Kalender. Sie runzelte die Stirn, als sie auf das Datum blickte. Wieder einmal hatte sie vergessen weiter zu blättern.

Nachdem sie es nachgeholt hatte und der Kalender somit das richtige Datum anzeigte, entgleiste ihr Gesicht. Sie richtete sich abrupt aus ihrer gebückten Haltung auf, sprang auf ihrem Weg in Richtung des Badezimmers über Katze, der es sich auf einem der Teppiche bequem gemacht hatte. Bevor sie die schmale Armbanduhr anlegte, warf sie einen flüchtigen Blick auf das Ziffernblatt.

Sie wurde noch hektischer. Der Hund stand in der Tür und beobachtete sie interessiert.

"Verdammt, Katze, warum hast du mich nicht daran erinnert?!" , keifte sie den Hund an, dieser zog erschrocken den Schwanz ein und schlich davon.

"Nein, warum gerade heute, das darf doch nicht war sein!" Sie blickte ihr Spiegelbild an und zog eine Grimasse. Die Haare wurden schnell zusammen gebunden. Der Eyeliner wurde nochmals nachgezogen und zwei silberne Hängeohrringe angelegt. Mit der Zahnbürste im Mund und sich die Kordelkette über den Kopf ziehend lief sie in ihr Schlafzimmer. Die Schranktüren quietschten beim Öffnen. Sie nahm eine ockerfarbene Bluse und einen langen schwarzen Rock vom Bügel und stieg auf ihrem Weg zurück ins Badezimmer schon einmal hüpfend in den Rock. Während dem Zähneputzen knöpfte sie die Bluse zu. Bevor sie den Laden verließ, um auf die Straße zu gelangen, griff sie hinter die Kasse und zog einen Stapel an Papieren hervor. Hektisch stopfte sie diese in ihre Handtasche, schloss noch schnell ab, bevor sie zu einem Sprint bis zur nächsten Bushaltestelle startete.

Keuchend kam sie in letzter Minute an die Haltestelle. Sie wartete noch ein oder zwei Minuten, unter den neugierigen Blicken anderer Fahrgäste, auf den Bus.

Erleichtert stieg sie ein und zahlte dem Busfahrer das Fahrgeld. Die ersten Haltestellen musste sie stehen, der Bus war vollbesetzt mit einer Schulklasse, die sich lärmend auf dem Weg zu einem Ausflug befanden. Neidisch blickte sie die jungen Menschen an. Gegenseitig neckten sie sich und flachsten unbekümmert. Die Lehrerin warf ihr einen kurzen, entschuldigenden Blick zu, als auch nachdem sie mehrmals Schüler aufgefordert hatte, niemand aufgestanden war, um ihr einen Platz anzubieten.

Die Schulklasse stieg aus und der Bus war damit schlagartig vollkommen still. In der ersten Bank, gleich hinter dem Fahrer, saß nur noch eine alte Frau mit blauem Hut, sie selbst saß vor der letzten Tür und blickte immer wieder aufgeregt auf ihre Uhr.

Erst als ein Teenager mit laufendem Disk-Man einstieg hörte man wieder andere Geräusche, außer das durchdringende Klingeln der Haltesignale oder die monotone Bandstimme der Haltestellenansage.

Langsam stand sie auf, drückte den Halteknopf und wartete darauf, dass sich die Türen öffneten. Ungeduldig stieg sie von einem Bein auf das andere, immer wieder nervös auf die Uhr blickend. Endlich öffnete sich die Tür. Sie nahm alle drei Stufen auf einmal, landete mit beiden Füßen auf dem Gehsteig und rannte weiter. Noch 5 Minuten bis zu ihrem Termin bei der Bank. Würde sie normal gehen, bräuchte sie mindestens 10 Minuten und selbst wenn sie, wie jetzt, rannte würde sie zu spät ankommen.

Vollkommen außer Atem, stürzte sie durch die gläserne Eingangspforte, auf der mit großen weißen Lettern der Name der Bank stand.

"Universalbank, wir sind für jeden zuständig. Mein Name ist Munin, wie kann ich Ihnen helfen?" , fragte die Frau am Empfang freundlich. Spontan erinnerte sie dieser, sicher vielgesagte Spruch und die freundliche, dennoch automatenhafte Stimme der Empfangsdame an die Busfahrt.

"Ich... ich habe" sie holte tief Luft und begann noch mal von vorne, "Ich habe einen Termin. Jetzt, um 14.00 Uhr." Die Dame vor ihr lächelte weiterhin und blickte auf einen kleinen Kalender.

"Mit wem hätten Sie denn den Termin? Weiterhin bräuchte ich noch Ihren Namen.", erklärte sie ihr.

"Ähm, mein Name ist Elisabeth Larsen. Und ich habe einen Termin bei..." Sie griff mit einer Hand in ihre Handtasche und die Dame am Empfang tippte ungeduldig mit ihrem Stift auf die Tischplatte. "Moment, ich habe sie gleich!" , versprach sie und ließ ihre Finger weiter suchend durch die Tasche wandern.

"Ah, hier! Ich habe es! Mein Termin ist bei einem Herrn... öh Pinn?" Elisabeth hielt den Zettel nah vor die Augen, kniff sie zusammen, sodass sich kleine Fältchen in ihren Augenwinkeln bildeten. Sie konnte ihre eigene Schrift nicht mehr lesen. Außerdem hatte sie auch noch mit Bleistift geschrieben, der mit der Zeit in ihrer Tasche verwischt war. Schüchtern sah sie die Dame am Empfang an. Entnervt zog diese scharf die Luft ein und blätterte seelenruhig in ihrem Kalender.

"Einen Herrn Pinn haben wir hier nicht. Aber Sie haben einen Termin bei Herrn Max Quinn. Sie müssen in den dritten Stock, am besten mit dem Aufzug. Wenn Sie dann dort oben rechts an den Aufzügen vorbeigehen, danach bei den Toiletten links abbiegen, ist es die vierte Türe auf der linken Seite. Ich wünsche noch einen guten Tag, Miss Larsen." Damit wandte sich die Dame im beigefarbenen Kostüm von ihr ab, tippte etwas in den PC und kümmerte sich nicht mehr um sie. Elisabeth Larsen stand leicht verwirrt noch einige Sekunden vor dem Empfangstresen und drehte sich langsam um und ging zu den Aufzügen. Die Türen öffneten sich und ein Mann blickte sie grimmig an. Als wolle sie sich entschuldigen dafür, dass sie jetzt in diesen Fahrstuhl stieg, zog sie den Kopf zwischen die Schulter und nickte flüchtig dem Mann zu. Unangenehm plinkerte im Hintergrund die eintönige Fahrstuhlmusik, während der Mann mit seinem schwarzen Lederschuh unrhythmisch auf- und abwippte. Auf der Anzeigetafel leuchtete die Zwei rot auf und die Türen öffneten sich. Zwei junge Frauen stiegen ein und unterhielten sich leise. Ungewollt drängten sie Elisabeth weiter nach hinten in den Aufzug. Eine von ihnen mass sie mit einem verachtenden Blick. 'Wie kann man nur so aus dem Haus gehen', schien ihr dieser kurze Blick sagen zu wollen. Unwillkürlich fuhr ihre Hand nach oben und strich eine Strähne des ungekämmten Haares hinter die Ohren.

Die Türe öffnete sich im dritten Stockwerk und Elisabeth drängte sich rechts an den Personen vorbei. Gerade noch erreichte sie die Türen, bevor sie sich wieder schlossen. Sie hörte, wie sich hinter ihr die dicken Metalltüren klappernd schlossen, ferner waren somit auch die neugierigen Blicke der anderen Fahrstuhlgäste verschwunden.

Langsam ging sie rechts an den Fahrstühlen vorbei. Der blaue Kurzhaarteppich war mit kleinen roten und gelben Farbpunkten moderner gemacht worden. Doch die weißen Wände mit nur ein oder zwei Bildern auf dem 10 Meter langen Flur wirkten hingegen altmodisch und unpersönlich. Die Decke war ungewöhnlich hoch für einen Neubau und winzige kleine Halogenlampen verteilten sich überall.

Endlich stand sie vor der Tür. Hinter durchsichtigem Plastik war rechts neben der Tür die Raumnummer und in einer unordentlichen Handschrift ein Name zu erkennen. Noch einmal atmete sie tief durch, bevor sie anklopfte. Sie wartete einige Sekunden, als dann immer noch keine Bitte kam einzutreten, klopfte sie erneut und diesmal lauter. Erschrocken fuhr sie am ganzen Körper zusammen, nachdem jemand von Innen die Türe aufgerissen hatte.

"Oh, Entschuldigung ich wollte Sie nicht erschrecken! Sie haben einen Termin bei mir?" , sagte der Mann ihr gegenüber freundlich.

Langsam öffnete sie wieder ein Auge und schielte zu der Gestalt vor ihr nach oben. Erstaunt blickte sie ihn an und riss das andere auf.

"Sie... wir haben uns doch gestern getroffen!" , rief sie erfreut aus.

Er blickte sie einige Sekunden kurz an, dann lachte er wieder und nickte knapp.

"Ja, richtig. Katze war der Name, nicht wahr?" , fragte er und machte ihr den Weg in sein Büro frei, seine Hand machte eine einladende Geste.

"Ja, der Name von meinem Hund war Katze. Ich heiße Elisabeth Larsen.", erklärte sie und ging an ihm vorbei in sein Büro.

Erst wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Er hatte eine fantastische Aussicht, direkt in ein anderes Büro. Der große Buchenschreibtisch stammte eindeutig aus einem preiswerten Möbelhaus. Aber das war ja noch alles relativ normal für ein Büro, doch das in einem Büro einer solch angesehenen Bank braune Umzugskisten standen, die alle nur halb ausgeräumt waren, verwirrte sie leicht.

"Entschuldigen Sie, Miss Larsen, ich bin eben erst hierher versetzt worden. Ich kam noch nicht dazu, hier alles auszuräumen." Er lächelte, um Vergebung bittend und geleitete sie zu einem Stuhl vor seinem Schreibtisch.

"So, wie kann ich Ihnen behilflich sein?" , begann er und machte deutlich, dass er endlich zu dem eigentlichen Thema gelangen wollte.

"Ich bin hier, weil ich ein Darlehn benötige. Ich habe hier alle meine Finanzen und möglichen Sicherheiten. Ich,... mir ist es gleich, wie hoch das Darlehn ausfallen kann. Nur wissen Sie, ich brauche das Geld dringend!" Die schwarzhaarige Frau zog aus ihrer Tasche einen Stapel von Papieren und reichte ihn über den Tisch. Sie stützte sich mit beiden Händen auf die Tischkante und blickte ihr Gegenüber fragend an.

Max Quinn nahm die Papiere entgegen. Er nahm eine zierliche, silberfarbene Brille aus einem Etui und betrachtete die Papiere genauer. Sein Gesicht nahm einen konzentrierten, aber dennoch ratlosen Ausdruck an. Elisabeth nahm die Hände vom Tisch. Sie ließ sich resigniert zurück in den Stuhl fallen. Dieser quietschte leise und Max sah auf.

"Stimmt etwas nicht?" , fragte er, nachdem er von den Papieren aufgesehen hatte.

"Ihr Gesicht. Wie Sie hat bis jetzt jeder geschaut, der mir dann gesagt hat, dass ich für ein Darlehn nicht in Frage komme." Sie versuchte zu lächeln, um ihre bittere Aussage nicht ganz so verzweifelt ausklingen zu lassen. Verwirrung zeigte sich in den dunklen Augen des Mannes.

"Nein, nein, das ist es gar nicht." Er nahm die Brille ab und sah auf den Tisch.

"Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Es ist mir peinlich, aber ich kann mit all dem hier nichts anfangen! Ich weiß nicht, was diese Zahlen bedeuten!" , fuhr er fort.

"Wie bitte? Ich verstehe nicht, Mister Quinn." Elisabeth Larsen sah ihn an. Sie konnte nicht glauben was er da eben gesagt hatte. Er war doch hier der Berater dieser Bank und er wusste angeblich nichts mit diesen Zahlen anzufangen? Sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, was dies hier sollte.

"Es, es ist nicht so, dass ich Ihnen nicht sagen könnte, dass Sie hiermit niemals ein Darlehn bekommen werden. Ich habe schon erkannt, dass keine Ihrer Sicherheiten mehr ausreicht, um Ihre jetzigen Schulden auszugleichen. Nein ich, ich meine, ich hätte niemals so einen Beruf gelernt, glaube ich."

Die Frau musterte ihr Gegenüber weiterhin skeptisch. Sie nahm sich vor, bei der erstbesten Gelegenheit, langsam aufzustehen, den Raum so unauffällig, wie möglich zu verlassen, bevor sie den Geschäftsführer informierte, dass ein Verrückter in einem seiner Büros Verträge aushandelte.
 

Max erschrak über seine eigenen Worte. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Seit ein paar Tagen fühlte er sich aufgewühlt. Er konnte sich nicht erinnern, dass es ihm jemals so seltsam zumute war. Es kam immer häufiger vor, dass er seltsame Déjá-vu Erlebnisse hatte und Erinnerungen, die vollkommen unzusammenhängend waren. Er sehnte sich nach einem freien Himmel, meinte sich daran zu erinnern, als Kind viel in Wäldern gewesen zu sein, was vollkommen unmöglich war, da er in einer Großstadt aufgewachsen war. Der nächste Wald war mehr als zwei Stunden entfernt gewesen. Er sah Menschen auf der anderen Straßenseite, hatte das Gefühl sie seit Jahren zu kennen, erinnerte sich sogar an bestimmte Eigenschaften des Menschen, aber seinen Namen wusste er nicht. Viele Dinge glaubte er zu kennen, wusste aber, nicht was man mit diesen Dingen anfangen konnte. Andere waren ihm fremd, dürften ihm aber nicht fremd sein, da er jeden Tag mit ihnen zu tun hatte. Oft verwirrten sich seine Gedanken, wirbelten durcheinander und hinterließen ein Chaos.

Dann saß er in einem winzigen Büro, musste Menschen, die dringend Geld brauchten, vor den Kopf stoßen und wieder nach Hause schicken. Dummen, kleinen Bengeln, die eine blöde Idee hatten, musste er das Geld hinterher schmeißen, nur weil ihre Eltern für sie bürgen konnten.

Er fühlte sich einfach vollkommen fehl am Platz.

Irgendetwas stimmte mit ihm nicht, er beschloss doch heute noch seinen Psychiater wieder aufzusuchen. Bei dem Gedanken an den schmierigen kleinen Mann, schürzte er angewidert die Lippen. Die nette, junge Frau räusperte sich unaufdringlich. Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf seine Klientin. Sie musterte ihn immer noch irritiert, ihm kam es sogar so vor, als wäre in ihren intensiv grünen Augen ein Anflug von Angst zu erkennen.

Er hustete gekünstelt und versuchte, seinem Gesicht einen heiteren, amüsierten Ausdruck zu verleihen.

Er lächelte sie an, suchte einen Moment nach den richtigen Worten, bevor er dann in einem heiteren Tonfall erklärte, "Aber hören Sie mir nicht zu, ich stehe im Moment etwas neben mir. Der Umzug war doch anstrengender, als ich dachte. Darf ich etwas im Vertrauen sagen?" , er wartete nicht auf eine Antwort, sonder lehnte sich etwas vor und flüsterte, "Ich war noch nie so lange von zu Hause fort." In Gedanken fügte er, wie immer, wenn er an seine Vergangenheit dachte, ein stilles 'Glaube ich jedenfalls' hinzu. Gespannt wartete er auf die Reaktion von Elisabeth. Einen Moment war sie wieder irritiert, doch dann zuckte es verdächtig in ihren Mundwinkeln. Sie lächelte schief.

"Ehrlich, für einen Moment habe ich wirklich geglaubt, dass mit Ihrem Kopf etwas nicht in Ordnung ist. Sie sollten solche Witze nicht machen, nicht jeder versteht solche Witze!"

Max lächelte ebenfalls. Er drehte sich zu seinem PC um, wohl spürte er dennoch den stechenden Blick in seinem Nacken. Sie war zwar auf seine Ablenkung eingegangen, aber jetzt musste er erkennen, dass sie ihm nicht im Geringsten geglaubt hatte. Er seufzte aus tiefstem Herzen. Langsam senkte er den Blick vom Bildschirm auf die Tastatur. Bewegungslos schwebten seine Finger einige Minuten über den Tasten, bevor er resigniert die Hände auf den Tisch betete. Immer noch war der Blick von Elisabeth starr auf ihn gerichtet.

Er schloss die Augen. Mit geschlossenen Augen drehte er den Kopf langsam zu ihr.

Elisabeth hielt unwillkürlich die Luft an. Ihre Hände krampften sich noch mehr um die Lehnen. Ihr Herz setzte einen Augenblick aus, als ihr Gegenüber den Kopf wieder zu ihr wandte. Sie kam sich vor, wie in einem mehr extrem billigen Horrorstreifen. Gleich würde er anfangen, hysterisch zu lachen, ein Messer, oder schlimmer, eine Pistole zücken und sie bräuchte sich keine Sorgen mehr, um ihre Schulden, zumachen.
 

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So das war Kapitel zwei *g*..

Ich möchte mich gaaaaaanz herzlich bei den komentaren-schreibern bedanken! ich habe mich sehhhhr gefreut einen von euch bekommen zu haben!

Morry



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