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Love until the death

Liebe bis zum Tod
von

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hidden feelings (versteckte Gefühle)

Schwarze Augen trafen auf strahlend Blaue. Seijis Mund wurde trocken, seine Augen aufgerissen und er starrte sein Gegenüber ungläubig an. Dort stand sie, diejenige, die er die ganze Zeit gesucht hatte und wonach er sich die letzten Tage regelrecht verzerrt hatte. Ihr blondes, langes Haar, dass ausnahmsweise mal nicht wirr von ihrem Kopf abstand, fiel ihr weit über den Rücken, ihr Blick war ausdruckslos, fast schon zornig ihm gegenüber.

"Natsuko...", mehr als ein Flüstern kam ihm nicht über die Lippen. Verkrampft hielt er sein Schwert immer noch fest, das er gegen Natsukos Schlichtes hielt. Als er sein Gegenüber offenbar nun vollständig erkannte, zog er es allerdings schnell weg. Fast schon freudestrahlend trat er einen Schritt nach vorne und packte sie an den Schultern.

"Natsuko", wiederholte er ihren Namen nochmal und konnte sein Glück kaum in Worte fassen. Sie war doch hier und es ging ihr offenbar gut. Die Tatsache, dass sie immer noch ein Schwert gegen ihn erhoben hatte, war für ihn in weite Ferne gerückt. Entweder wollte oder konnte er es in diesem Moment nicht wahrhaben.

Übereifrig nahm er sie in den Arm und zog sie fest an sich. Ein wohliger Schauer durchfuhr ihn und er drückte sie noch ein Stück fester an sich. Normalerweise war er sehr bedacht darauf, nicht zu viel Kraft an ihren zarten Menschenkörper anzuwenden, aber selbst das war ihm in diesem Moment egal. Er war einfach nur erleichtert und glücklich sein Leben wiederzuhaben.
 

Als er grade tief ihren Geruch einsog und über dessen Veränderung ins Stutzen kam, wurde er schon mehrere Meter weggestoßen. Verwirrt konnte er sich nicht einmal fangen und fiel unsanft zu Boden. Nun stand die Verwirrung auch deutlich in sein Gesicht und er sah das Mädchen an, das er so sehr liebte. Sein Mund öffnete sich, aber es kamen keine Worte.

Natsuko wand sich indessen von ihm ab und drehte sich zu Tsuyoshi um. Langsam kniete sie vor ihm nieder und betrachtete ihn besorgt. "Alles in Ordnung, Natsuko", er erhob sich elegant und zog sie dabei mit hoch, "gewöhne dir diese lästige Angewohnheit ab, dich überall einmischen zu wollen."

Verärgert ging er einen Schritt an ihr vorbei und würdigte sie keines Blickes dabei. Dass sie hier aufgetaucht war und Seiji sie zu Gesicht bekommen hatte, bevor er ihn vernichten konnte, ärgerte ihn maßlos. So sehr er auch Natsukos Fürsorge liebte, so sehr hasste er sie manchmal auch.

Natsuko drehte sich nun auch um und sah den Jungen an, der sie zuvor so liebevoll und doch verzweifelt in den Arm genommen hatte. Ihr Kopf begann zu schmerzen bei seinem Anblick. Wer war er? Warum hatte er das getan? Woher kannte er ihren Namen? Die Fragen schwirrten in ihrem Kopf, doch Antworten dazu wollten keine kommen.

Sie musterte ihn nun genauer. Schwarzes Haar, dass ihm nun wirr ins Gesicht fiel, einen Körper, um Frauen schwach werden zu lassen, tiefschwarze Augen, in denen man versinken konnte.

Plötzlich kam sie ins Stutzen. Sie kannte diesen Mann, es war ein unerklärliches Gefühl und doch wusste sie es. Das vor ihr war kein Fremder. Aber woher kannte sie ihn? Ihre Hände gingen fast wie von selbst an ihren Kopf und krallten sich in ihre Haare. Ihr Kopf schien fast zu zerspringen und schmerzerfüllt sank sie auf die Knie.

Sofort sah Tsuyoshi erschrocken zu ihr runter und kniete sich in sekundenschnelle zu ihr runter. "Natsuko, meine Liebe, was ist mit dir?", voller Besorgnis sah er sie an, der Ärger über sie war mit einem Schlag vergessen. "Mein Kopf...", kam es fast wimmernd von ihr und sie drückte ihre Hände fester in ihr Haar.

Sofort verfinsterte sich Tsuyoshis Blick und mit einem leisen Zischen biss er sich in sein Handgelenk, um sein eigenes Blut zu trinken. Schnell hob er Natsukos Kopf und versiegelte ihre Lippen. Das Blut rann ihr die Kehle hinunter und sie sah ihn mit offenen Augen erschrocken an. Langsam löste er sich wieder von ihr und sah ihr prüfend in die Augen.

"Besser?", fragte er schließlich nach, woraufhin sie die Hände wieder von ihrem Kopf nahm. Tatsächlich waren die Schmerzen mit einem Schlag verschwunden und sie sah erst Tsuyoshi an, ehe sie sich wieder zu dem Jungen umdrehte. Mittlerweile war es wieder nur ein Fremder geworden und sie fragte sich, was das grade war.
 

Leise seufzend erhob sich Tsuyoshi, als er sich sicher war, dass sein Blut die gewünschte Wirkung erzielt hatte. Sein Blick traf Seijis, der die Szene schockiert verfolgt hatte. "Was hast du mit ihr getan?", es war nur ein Flüstern, so verzweifelt und zerbrechlich, dass es nur mit Not seine Lippen verließ. "Sie gerettet", kam es nur knapp von Tsuyoshi und er stellte sich schützend vor Natsuko, "nur ich weiß, wer sie wirklich ist." "Wer sie wirklich ist...?", Seiji stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben und er versuchte einen Blick auf Natsuko zu erhaschen, die immer noch auf dem Boden kniete.

"Es hat keinen Sinn dir das zu erklären", Tsuyoshi schüttelte leicht den Kopf und lächelte sogar leicht, "du wirst hier ohnehin sterben. Solange du am Leben bist, kann Natsuko nicht in ihr altes Leben zurückkehren."

Tsuyoshi drehte sich langsam um und hielt Natsuko eine Hand hin, die diese sofort ergriff. Langsam stand sie auf und stellte sich neben Tsuyoshi. Ihr Blick war voller Zuneigung für Tsuyoshi, ein Blick, den sie sonst immer Seiji geschenkt hatte. Dieser begriff sofort und biss die Zähne hart aufeinander, dass es schmerzte.

"Ich verstehe...", flüsterte er dann leise, "also muss ich dich zuerst töten, damit sie ihr wirkliches Leben wieder zurückbekommt?" Seiji hob seinen Blick und zeigte Tsuyoshi ein hämisches Grinsen. Tsuyoshi hob überrascht die Augenbrauen über diesen neuen Kampfeswillen und lächelte nun auch leicht. "Einer muss auf jeden Fall sterben, aber ich werde es nicht sein", lachte er dann spöttisch und stellte sich bereits in Kampfstellung, was Seiji ihm gleich tat.
 

"Nicht!", nun stellte sich Natsuko vor Tsuyoshi und breitete schützend die Arme aus, "warum müsst ihr kämpfen? Wegen mir? Ich verstehe das nicht..." Tsuyoshi gab ein genervtes Knurren von sich und stieß Natsuko leicht beiseite. Ihr Drang, immer allen zu helfen und jeden retten zu wollen, ging ihm grade mächtig auf die Nerven.

"Natsuko...", flüsterte er leise, fast schon bedrohlich, "du weißt sehr wohl, wie stark ich bin und wie leicht ich diesen Wurm dort zerquetschen kann. Warum hinderst du mich also die ganze Zeit daran?" Mit rot glühenden Augen sah er sie an, welche er zum ersten Mal in der Gegenwart der anderen zeigte.

Natsuko krabbelte ein Stück rückwärts auf dem Boden von ihm weg, jagte ihr sein Blick eine unbändige Angst ein. Nur selten hatte sie solch einen Blick bei ihm gesehen und das fast immer, sobald er die Kontrolle über sich verlor. Sie wusste genau, wozu er dann in der Lage war. Zitternd öffnete sie ihre Lippen, aber ihre Stimme versagte. Die mächtige Aura, die Tsuyoshi umgab und nun einzig und allein ihr galt, raubte ihr fast den Atem.

"Warum hängst du so an ihm? Obwohl du ihn nicht kennst, lässt du es einfach nicht zu, dass ich ihn töte. Warum?", sein Blick wurde verzweifelt, seine Augen glühten dennoch weiterhin auf und würde Natsuko ihn nicht besser kennen, hätte sie fast vermutet, dass er den Tränen nah war.

Natsuko griff sich an die Brust und sah getroffen zu Boden. Sie wollte ihm nicht solch einen Schmerz zufügen und doch schien etwas tief in ihr zu schreien, dass sie diesen Fremden beschützen musste, mit allen Mitteln. Sie liebte Tsuyoshi und doch konnte sie es nicht zulassen, dass er diesen Mann tötete. Mit zittrigen Beinen stand sie auf und ging langsam zu Tsuyoshi, der sie weiterhin mit finsteren Blicken bedachte.

"Bitte, Tsuyoshi...", hauchte sie nur, als sie ihn erreichte, "bitte, töte ihn nicht." Tsuyoshis Augen weiteten sich und er sah sie voller Schmerz an. Diese kleine Bitte hatte ihre Entscheidung nur zu offen preisgegeben. Sie wollte Seiji beschützen, selbst wenn sie ihn nicht kannte und sich damit ganz klar gegen ihn stellte.

Er ließ seinen Kopf hängen und plötzlich hoben sich seine Schultern leicht und ein leises Kichern drang aus seiner Kehle, das schnell zu einem schallenden Lachen wurde. Natsuko wich einen Schritt beiseite und betrachte ihn schockiert. Wie ihm Wahn hatte er den Blick gegen die Decke gerichtet und lachte so psychotisch, wie noch nie zuvor. Auch Seiji musterte ihn verwirrt, während Beniko zitternd die Arme um sich geschlungen hatte, aufgrund der bösartigen Aura, die immer noch den Raum flutete.
 

So schnell, wie sein Lachen sich aufgebaut hatte, so schnell verklang es auch wieder. Mit einem ausdruckslosen Blick und einem kalten Lächeln sah er Natsuko an. "Ich gebe dich nicht mehr her. Selbst, wenn du mich hassen solltest und dir nur noch den Tod wünscht. Ich habe zu lange auf dich warten müssen, als dass ich das nun aufgeben werde", langsam beugte er sich zu ihr runter, woraufhin sie verängstigt leicht zurückwich.

Seine Augen verformten sich zu Schlitzen aufgrund dieser Reaktion und er zog sie brutal an sich, sodass sich ihr Gesicht vor Schmerz verzog. Grob drückte er seine Lippen auf ihre, schob seine Zunge ohne Gnade in ihrem Mund. Ihre Fangzähne trafen sich und Natsuko versuchte sich zu befreien, hatte aber keinerlei Chance.

Nach einer Weile löste sich Tsuyoshi von ihr und sah ihr mit roten Augen in ihre blauen. Ihr Blick war glasig, fast den Tränen nah, ihre Lippen feucht. In Tsuyoshis Blick lag tiefer Schmerz und Verzweiflung, welcher aber schnell wieder seinem ausdruckslosen Blick wich. Ohne Vorwarnung hob er seine Hand und schlug ihr hart in den Nacken. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, ehe sie zufielen und sie bewusstlos in seinen Armen landete.

"Du Mistkerl!", sofort stürmte Seiji auf sie zu, doch Tsuyoshi hob nur gelangweilt seine Hand und schleuderte ihn mit einer Druckwelle an die Wand. Dann ging er mit Natsuko ein Stück abseits und legte sie dort nieder.

"Nun fehlst nur noch du...", langsam drehte er sich um und ging langsam auf Seiji zu, der sich bereits wieder aufrappelte. "Wenn du nicht gewesen wärst...", seine Stimme war immer noch nur ein Flüstern und er sah Seiji verächtlich an, "dann hätte es nicht so weit kommen müssen." "Hah!", Seiji stand wieder fest auf den Beinen und sah Tsuyoshi spöttisch an, "DU hast sie doch aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen! Du bist schuld an alledem!"

Vor Seiji blieb er stehen und sah ihn kalt an. Seine Hand schnellte nach vorne und er schlug ihm mitten ins Gesicht, wie bei einer herkömmlichen Straßenschlägerei. Seiji schenkte ihn einen verwirrten Blick aufgrund des schlappen Angriffs, während Tsuyoshi gelangweilt schon mit dem Fuß aufholte und ihn mitten in den Brustkorb trat. Seiji hustete leicht und legte nun schützend die Hände vor sich, da er wohl weitere Angriffe erwartete.

"Du bist derjenige, der es nicht versteht", sagte Tsuyoshi schließlich gefährlich ruhig und ersparte sich damit auch den nächsten Angriff, "du kennst sie nicht und versuchst nicht einmal, sie zu kennen." In seiner Stimme klang tiefste Verbitterung und griff nach unten, um Seiji am Kragen zu packen und hochzuziehen. Mühelos hob er ihn auf seine Augenhöhe und sah ihm tief in die Augen.

"Fast tust du mir Leid, dass du in seinen dämlichen Plan mit reingeraten bist", ein leises seufzend von Tsuyoshi, der seinen Griff aber kein Stück lockerte, während Seiji heftig zappelte, "dieser verfluchte Kenzo Hozuki."

Bei dem Klang des Namens hielt Seiji in seiner Bewegung kurz inne. Der Name sagte ihn etwas, aber er konnte ihn nicht zuordnen in diesem Moment. Tsuyoshi ließ ihn auch keine Zeit dafür, denn schon hob er ihn über seinen Kopf und schleuderte ihn hart gegen den Boden. "Aber, es ist nicht zu ändern", sprach Tsuyoshi unberührt weiter, während Seiji kurz die Luft vor Schmerz wegblieb, "ich lasse mir Natsuko von niemanden nehmen."

Mit einem Fuß stieß er auf Seiji Brustkorb und hielt ihn so am Boden fest. In seiner Hand erschien wieder das Schattenschwert und er hielt es direkt über Seijis Herz. "Jetzt entkommst du mir nicht mehr...", Tsuyoshi hob das Schwert und ließ es nieder sausen, als er plötzlich einen Schmerz in seiner Brust spürte.
 

Irritiert ließ er den Blick nach hinten schweifen und sah in große, blaue Augen, die ihn verängstigt ansahen. Für einen kurzen Moment dachte er, es sei Natsuko, doch er erkannte das blonde Wesen schnell, dass Seiji bei sich im Schlepptau hatte und wovon er eigentlich gedachte hatte, er hätte es schon das letzte Mal beseitigt.

"Das ist für Satoru...", raunte sie mit zittriger Stimme und er bemerkte erst jetzt, dass sie ihm Seijis Schwert durch die Brust gerammt hatte. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, während er quälend langsam das Schwert aus seiner Brust entfernte. Er bemerkte, wie sein Herz einriss, aber das störte ihn nicht. Die blutige Klinge warf er neben sich und drehte sich zu Beniko um, während er Seiji außer Acht ließ.

"Satoru?", fragte er dann, während er Beniko belustigt ansah. Sie sah Natsuko so verflucht ähnlich, dass er sich sehr beherrschen musste, sie nicht zu lange anzustarren. Beniko wich erschrocken einen Schritt zurück und starrte irritiert auf Tsuyoshis Brust, die stark blutete.

Sie war sich sicher gewesen, sein Herz getroffen zu haben und doch stand er vor ihr, als würde es ihm nicht das geringste ausmachen. Jeder Vampir wäre längst tot oder würde sich zumindest vor Schmerzen krümmen. Das edle Blut des Reinbluts tropfte zu Boden und bildete dort bereits eine kleine Pfütze, während seine Miene nichts von alledem zeigte. Zitternd wich Beniko noch weiter zurück.

Sie wusste genau, dass er sie nun töten würde, da ihr Versuch missglückt war, ihn zu töten. Panik spielte in ihren Augen, während er immer näher kam. Als sie gegen eine Wand stieß und somit nicht weiter zurückweichen konnte, holte er sie ein. Fast schon zärtlich strich er ihr übers Gesicht und griff nach einer Haarsträhne von ihr. Sachte beugte er sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: "Hab keine Angst. Ich werde niemanden töten, der für jemand anderen dasselbe bedeutet, wie Natsuko für mich."

Mit diesen Worten ließ er von ihr ab und lächelte sie fast schon freundlich an, obwohl das wohl der falsche Begriff dafür war, in Anbetracht seiner glühend roten Augen. Beniko sah ihn irritiert an und schien kaum zu glauben, was grade passiert war. Doch noch ehe sie zu einer Antwort ansetzen konnte und ihre Gedanken aussprechen konnte, durchbohrte erneut eine Klinge Tsuyoshis Körper und blieb kurz vor ihrem eigenen zum Stehen.

Irritiert senkte Tsuyoshi den Blick und auch Beniko sah erschrocken auf. Seiji stand hinter Tsuyoshi, sein Schwert fest im Griff, dessen Klinge eigenartig blau leuchtete. "Es ist vorbei...", murmelte er leise und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Tsuyoshi schien kurz nicht begreifen, starrte dann erneut auf die Klinge, bis sich seine Augen vor Entsetzen weiteten. "Nein...", mehr brachte er nicht über seine Lippen, ehe ein brennender Schmerz seinen Körper durchflutete.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Okay, noch 2-3 Kapitel, dann ist es denke ich vorbei...^^' Puh, ich werd fast ein wenig traurig.
Das war ein ziemlich Tsuyoshi-lastiges Kapitel, oder? Hoffe, er wird jetzt einigen Lesern etwas klarer...^^'
Viel gibts aber auch nicht zu sagen...munter weiter zum Ende! ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Elnaro
2019-04-26T12:35:20+00:00 26.04.2019 14:35
Dass Seiji scheinbar wirklich nichts über Natsukos Vergangenheit weiß, katapultiert ihn in meiner Beliebtheitsskala ein ganzes Stück nach oben. Über ihn würde ich total gerne eine Sidestory lesen. Ich liebe es, wenn er solo unterwegs ist.
Antwort von:  Schwabbelpuk
26.04.2019 16:03
Haha, danke. ^^ Mit ihm sind auch welche geplant, ja. Vielleicht erfüllt sich also sogar dein Wunsch~
Von:  Desty_Nova
2019-04-25T11:11:42+00:00 25.04.2019 13:11
Ach, diese Überheblichkeit kostet einfach allen Bösewichten das Leben...
Er hatte so viele Gelegenheiten Seiji auszuschalten und dann...
Nun es war abzusehen und doch werde ich seinen Verlust nur sehr schwer ertragen können. Ruhe in Chaos Kurono-Chan.

Hier eine Ode für meinen tragischen Antagonisten:

Ballade des Tsuyoshi

Ein Moment ohne sie unzählig Äonen währt
Tausend Jahre mit ihr so kurz wie Sekunden
Was ist ein Leben ohne die Liebste Wert?
Der Reinblut ist ihr bis zum Tod gebunden

Einst vereint im edelsten Bund des Bluts
Glück wurde durch Schicksal überwunden
Getrennt vom Schwert des Akasawa Bruts
Der Reinblut ist ihr bis zum Tod gebunden

Der Verstand ist nur ein geringer Preis
Der Körper nur Fleisch übersät mit Wunden
Nur eine Wahrheit flüstert Tsuyoshi leis'
Der Reinblut ist ihr bis zum Tod verbunden

Und hier noch ein mahnendes Vierzeiler für dich:

Ich schätze du warst ziemlich in Hast
als du dieses Kapitel geschrieben hast.
Lese bitte deshalb nochmals deine Zeilen,
um Wiederholungen möglichst zu meiden.

Antwort von:  Desty_Nova
25.04.2019 13:17
Sorry das letzte Word im dritten Vers der Ballade sollte natürlich auch gebunden heißen und nicht verbunden ^_^°
Antwort von:  Schwabbelpuk
25.04.2019 16:05
Wow, ich bin grade echt...baff. o.o'
Du hast eine Ballade extra für Tsuyoshi geschrieben? Das ehrt mich unglaublich und ich freue mich riesig! Dazu ist es noch so unglaublich gut und vorallem passend geworden! Mir fehlen ein wenig die Worte...
Tausend Dank dafür!

Und lieben Dank für den Hinweis! Ich gehe am Ende ohnehin alle Kapitel nochmal in Kleinstarbeit durch und werde dann jede Kritik stark berücksichtigen. :)
Antwort von:  Desty_Nova
25.04.2019 19:49
Ich weiß auch nicht warum, aber in dem Moment war ich so inspiriert, dass ich das Gedicht innerhalb weniger Minuten niedergeschrieben hatte. Es freut mich, dass die Ballade dir gefällt. Wenn ich die Zeit und eine gute Story hätte, würde ich dich glatt um die Erlaubnis für einen Tsuyoshi-Spin-Off bitten. Aber genug Fanboytum für heute ^_^°
Antwort von:  Schwabbelpuk
25.04.2019 20:06
Tatsächlich kommt noch eine Tsuyoshi Sidestory, aber meine Erlaubnis für eine Eigeninterpretation hast du natürlich~ ^^ Wäre echt spannend, was daraus entstehen würde. Hätte nicht gedacht, dass der Charakter mal solche Wellen schlagen würde...xD


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