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Love until the death

Liebe bis zum Tod
von

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decisions (Entscheidungen)

Müde und bewegungslos lag er in seinem Bett, doch einschlafen konnte er nicht. Seine Kehle brannte, sein Körper schmerzte mit jedem Herzschlag und er wusste genau, woran das lag. So lange, wie er nun schon mit diesem Körper leben musste, kannte er jedes kleinste Detail davon.

Der Hunger eines Vampirs wurde zunächst lästig, dann qualvoll und am Ende sehnte man sich nur noch den Tod herbei. Er war schon längst im letzten Stadion angelangt. Sein Atem ging rasselnd und er fragte sich, wofür er zum Sterben erst zurückkehren musste.

Erschöpft schloss er die Augen und hörte im nächsten Moment das Klicken des Türschlosses, ehe jemand eintrat.
 

Er öffnete die Augen nicht, hatte er die Person am Geruch und seiner Präsenz bereits sofort erkannt. Neben seinem Bett blieb er stehen und betrachtete das mitleiderregende Elend, was sich vor ihm erstreckte.

"Ist das deine Strafe?", langsam öffnete er nun doch wieder schwerfällig seine Augen und sah in die tiefschwarzen seines Gegenübers, "Ichiro?"

Ein hämisches Grinsen hatte sich auf Ichiros Lippen gelegt und er betrachtete ihn mit sadistischer Befriedigung. "Strafe?", langsam umrundete Ichiro das Bett und betrachtete ihn ausgiebig, "ich denke nicht, dass du bisher genug gestraft worden bist." "Elender Sadist...", ein schwaches Husten drang aus seiner Kehle, was das Brennen in dieser nur noch verstärkte.

"Weißt du eigentlich, wie schwer es ist, ein Reinblut zu töten?", fing Ichiro nun an und lehnte sich gegen einen Bettpfosten, "im Gegensatz zu den normalen Vampiren, denen man spielend leicht das Herz rausreißen oder die Köpfe abtrennen kann, beißt man sich bei Reinblütern fast die Zähne aus."

Er stützte sich von dem Bettpfosten ab und ging wieder zu ihm rum, um sich nun auf die Bettkante zu setzen. Langsam rückte er näher und seinem Gegenüber blieb keine andere Möglichkeit, als es zu ertragen, konnte er sich kein Stück wegbewegen.

"Einen Reinblut das Herz rauszureißen oder den Kopf abzutrennen, für einen normalen Vampir schier unmöglich. Verhungern tun wir auch nach Ewigkeiten nicht, nur die Qual und der Schmerz ist derselbe. Verbluten? Für uns ein qualvoller Prozess, hält uns unser Körper auch mit dem letzten Tropfen Blut noch am Leben", Ichiros Lippen verzogen sich wieder zu einem grausamen Lächeln, "früher, lange, lange vor unserer Zeit soll es einen Verrückten gegeben haben, als es noch deutlich mehr Reinblüter gab. Er schnappte sich die jungen und schwachen von ihnen und folterte sie so lange, um zu sehen, wie man sie am schnellsten töten könnte. Natürlich war auch er ein Reinblut, sonst wäre dieses Unterfangen von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen."

Ichiro lehnte sich wieder etwas auf und sah in die rot-braunen Augen seines Gegenübers. "Aha", meinte dieser nur knapp, "und du hast nun dasselbe vor, oder was?" Unbeeindruckt von seiner Rede erwiderte er mit festem Blick den seinen. Lachend erhob sich Ichiro von dem Bett und ging im Zimmer auf und ab.

"Nein, nein", meinte er dann nur kopfschüttelnd, immer noch lachend, "das würde mir nichts bringen. Ich bin seine Aufzeichnungen bereits unendliche Male durchgegangen und weiß sicherlich am besten, wie ich ein Reinblut töten kann oder aber es nur Leiden lassen kann."

Bei seinen letzten Worten drehte er sich wieder um und fixierte sein Gegenüber. Sein Blick war kalt wie Eis. "Wofür das alles?", ein schwaches Seufzen drang aus seiner geschundenen Kehle, "nur wegen Beniko?"

Bei dem Klang ihres Namens verzogen sich Ichiros Augen zu Schlitzen und sein Lächeln erstarb. Schnellen Schrittes ging er auf ihn zu und packte grob nach seinem Hals. Mit unbändiger Kraft drückte er zu, was die ohnehin schon starken Schmerzen nur noch verstärkte. Leicht röchelnd wollte er nach den Händen greifen, aber auch jetzt rührte sich sein Körper kein Stück. Das verbliebene Blut in seinem Körper reichte wohl nur noch grade so, um sein Herz zum Schlagen zu bringen.
 

"Fast 50 Jahre ist sie nun an meiner Seite und doch bist du der einzige, der ihr im Kopf rumspukt", mit gefletschten Zähnen und roten Augen sah er auf ihn runter, "warum bist du dort nicht einfach gestorben, Satoru?" Schwach öffnete Satoru ein Auge und sah seinen wutentbrannten Gegenüber an und unweigerlich huschte ihm ein Lächeln über die Lippen. "So ist das also...", raunte er kaum hörbar, lag Ichiros Hand immer noch fest um seinen Hals, "ich wusste nicht, dass du mittlerweile so etwas in ihr siehst..."

Sofort ließ Ichiro ihn los und schüttelte seine Hand, als hätte er irgendeine ansteckende Krankheit. Dass er sich so eine Blöße gegeben hatte, schien ihn nun sehr zu grämen.

"Mach dir keine Sorgen", erhob Satoru nun schwach seine Stimme, immer noch ein leichtes Lächeln auf den Lippen, "ich habe nicht vor, sie zu mir zurückzuholen. Ich habe ihr zu viel Leid angetan und könnte sie niemals glücklich machen. Also, wenn es dir Erleichterung verschafft, mach mit mir, was du willst. Ich bin ohnehin schon seit einer Ewigkeit bereit dazu..."
 

Ichiro zog die Augenbrauen zusammen und musterte Satoru skeptisch. Dann ging er wieder nach vorne und setzte sich erneut auf die Bettkante. Er zögerte kurz, dann riss er sich meinem Fingernagel die Pulsader an seinem Handgelenk auf. Sofort tropfte ein Schwall Blut auf das Lacken und bei dem Geruch riss der ausgehungerte Satoru direkt die Augen auf, die rot leuchteten.

"Was tust du...", stammelte er irritiert, konnte aber den Blick nicht von dem Blut lassen. Alles in ihm schrie danach, der Hunger raubte ihm nun den Atem und hätte er sich nur ein Stück bewegen können, hätte er Ichiro bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt. "Ich werde dich retten", murmelte Ichiro nun leise, den Blick auf sein Handgelenk gesenkt, "dafür wirst du Beniko nie mehr unter die Augen treten."

Satorus Augen weiteten sich vor Schreck und er schaffte es sogar, seinen Blick von dem Blut abzuwenden. Nie wieder Beniko treffen? Das sollte ein Scherz sein! "Mach dich nicht lächerlich, Ichiro", gab Satoru nur schwer atmend von sich, da der Blutgeruch ihn wahnsinnig machte, "glaubst du wirklich, ich hänge so sehr am Leben?" "Du wohl nicht", meinte Ichiro nur gelassen und hielt sein Handgelenk direkt über Satorus Mund, "aber dein Körper schon."

Bluttropfen trafen Satorus Mund und er schmeckte das ersehnte Blut auf seiner Zunge. Ein Zucken durchfuhr ihn und sein Körper bäumte sich leicht auf. Mehrere Tropfen fielen in seinen Mund und er fing sie geradezu gierig auf. Der Schmerz in seiner brennenden Kehle wurde weniger und seine Finger ließen sich bereits wieder bewegen.

Plötzlich packte er Ichiros Handgelenk und drückte ihn unter sich auf das Bett. Mit vor hunger verzerrten Gesicht beugte er sich zu Ichiros Hals runter und biss ohne Gnade zu. Die warme Flüssigkeit schoss ihn regelrecht in den Mund und er trank gierig. Er spürte regelrecht, wie seine fast ausgetrockneten Venen wieder zum Leben erwachten. Schnell griff er nach Ichiros Handgelenken und nagelte ihn auf dem Bett fest. Er wollte alles von ihm, bis auf den letzten Tropfen. Seine Zähne vergruben sich tiefer in Ichiros Hals, woraufhin dieser missmutig das Gesicht verzog.

"Das genügt, du Tier", grob drückte Ichiro ihn von sich weg und schleuderte ihn regelrecht aus dem Bett. Dann rückte er seinen Kragen zurecht und betastete seinen Hals, der vor Schmerz pochte. "Wie kann man nur so ungeübt im Aussaugen sein?", kopfschüttelnd ließ Ichiro seine Hand wieder von seinem Hals sinken und warf einen Blick auf Satoru, der zusammengekauert auf dem Boden liegen geblieben war. Langsam glitt er zum Rand des Bettes und stand auf.

Ein leichter Schwindel erfasste ihn, hatte er Satoru mehr Blut überlassen, als er eigentlich geplant hatte. Dennoch ging er zu ihm und kniete sich runter. "Lass mich, Ichiro...", raunte dieser leise, ohne den Kopf zu heben. "Wie ich sehe, bist du wieder bei Vernunft?", Ichiro konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen und stand wieder auf.

Satoru indessen hob nun doch seinen Kopf, seine Augen leuchteten immer noch glühend rot. "Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen?", pure Verzweiflung hatte sich in seine Stimme gelegt und er sah Ichiro viel erwartend an. "Du bist immer noch ein Reinblut und damit unersetzlich für die Vampirwelt", gab Ichiro nur nüchtern von sich und Satoru fing leise an zu lachen.

Aus purem Eigennutz hatte er ihn gerettet und ihm damit zu einem Leben verdammt, in dem es ihm nun sogar untersagt war, den einzigen Sinn in seinem Leben je wiedersehen zu dürfen. Denn ein weiteres Mal würde Ichiro ihn nicht retten, da wäre er sich sicher und das nächste Mal würde er davor sehr wahrscheinlich viel mehr zu leiden haben.

"Du solltest auf jeden Fall weiteres Blut trinken, meines alleine wird dir nicht reichen", sagte nun Ichiro emotionslos und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum. Satoru blieb zusammengekrümmt auf dem Boden liegen, weiterhin gequält von einem leichten Hunger.
 


 

Seiji indessen ging schweigend erneut den Weg zu den verfluchten Ruinen, gefolgt von Beniko, die auch kein Wort sagte. Der Streit, den die beiden zuvor vom Zaun gebrochen hatten, schwebte wie eine dunkle Wolke über ihnen und sie waren sich sicher, sobald einer den Mund aufmachen würde, gäbe es ein Blutbad.

Vor der großen Schlucht, an der Beniko das letzte Mal noch von Satoru gerettet wurde, blieben sie kurz stehen. Seiji sprang ohne weiteres hinüber, während Beniko kurz zögerte. Sie hatte es beim letzten Mal schon nicht geschafft und sie wusste nicht, wie sie es nun schaffen sollte. Der Gedanke an Satoru schmerzte oder viel mehr die Tatsache, dass er nun nicht hier war.

Sie holte tief Luft und nahm weit Anlauf. Es musste einfach klappen, für Satoru musste sie es schaffen. Voller Entschlossenheit lief sie los und sprang. Die andere Seite kam näher und sie bekam die Klippe mit ihren Händen zu greifen.

Unelegant zog sie sich nach oben und merkte schnell, dass Seiji bereits weitergegangen war. Wahrscheinlich hatte der Mistkerl gehofft, dass sie den Sprung nicht überleben würde. Leise fluchend setzte sie sich wieder in Bewegung und eilte ihm nach.
 

Vor den verfluchten Ruinen holte sie ihn wieder ein. Mit nachdenklichem Blick betrachtete er die heruntergekommene Festung, ehe er sich leicht seufzend in Bewegung setzte. Beniko folgte ihm schweigend und ließ ihren Blick ebenfalls über das alte Gemäuer schweifen. Sie spürte ganz deutlich Tsuyoshis Aura in der Festung und zwei weitere, die sie nicht zuordnen konnte.

"Seiji, er ist nicht alleine", übermittelte sie dies sofort ihrem Begleiter, der überrascht seine Augenbrauen hob, aber nichts erwiderte. Beniko ärgerte seine Ignoranz zwar heftig, aber sie hielt sich zurück, ihn nicht sofort wieder wüste Beschimpfungen an den Kopf zu werfen. Schweigend öffnete er das Tor und trat ein.
 

Ohne Umschweife ging er direkt zu dem Raum, wo er schon das letzte Mal auf Tsuyoshi getroffen war. Laut quietschend öffnete sich das Tor und es überraschte ihn fast gar nicht, dass Tsuyoshi tatsächlich auf dem großen Thron saß. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er schien seinen Besuch bereits erwartet zu haben.

"So sehen wir uns wieder", gab er vergnügt von sich und ließ den Blick zwischen Seiji und Beniko hin und her schweifen, "offenbar hat sich euer Begleiter nicht wieder erholt?" Eine tiefe Belustigung spiegelte sich in seinen Augen, woraufhin Beniko wütend die Hände zu Fäusten ballte.

"Ich frage dich ein letztes Mal", setzte Seiji nun an, Tsuyoshis Aussage ignorierend, "wo ist Natsuko?" Tsuyoshis Lächeln erstarb und er sah Seiji missbilligend an. "Selbst wenn ich es wüsste, denkst du wirklich, ich würde es dreckigem Abschaum wie dir sagen?", Tsuyoshi stützte seinen Kopf auf eine Hand und musterte Seiji verächtlich, "du hast sie lange genug schon beschmutzt."

Seiji fletschte vor Wut die Zähne und streckte seine Hand zur Seite aus. Sekunden später erschien wie aus dem Nichts ein Schwert in seiner Hand. Ein silbern-blauer Griff mit aufwendigen Verzierungen zierten das aufwendig verarbeitete Langschwert. Elegant wirbelte Seiji es durch die Luft und Tsuyoshi weitete überrascht seine Augen. "Aber, das ist doch...", murmelte er sichtlich verblüfft und erhob sich nun sogar von seinem Thron.

"Ich dachte, sie wären mit ihrem Besitzer untergegangen und doch sehe ich nun tatsächlich eines der legendären Schwerter der Akasawas wieder", Tsuyoshi betrachtete das Schwert anerkennend und ignorierte Seiji dabei völlig, "offenbar hat er es wohl seinen Söhnen überlassen, dieser elende Masao."

"Lass das lästige Geschwätz", ohne Umschweife stürmte Seiji auf Tsuyoshi zu und verfehlte ihn nur knapp. "Denkst du wirklich, ein Schwert steigert deine Siegeschancen nun?", Tsuyoshi lachte leicht auf und trat einen Schritt beiseite. "Das werden wir ja sehen...", zuversichtlich streckte Seiji wieder den Arm zur Seite und Sekunden später zuckten Blitze um die Klinge.

"Was-...?", brach Tsuyoshi erstaunt hervor und sah Seiji an, als sei er irgendein seltenes Tier. "Nur Reinblütern ist es eigentlich vorbehalten, Elemente für sich zu nutzen. Wie tust du das?", offenbar schien Tsuyoshi völlig seine Fassung zu verlieren, denn von seinem überheblichen Gesichtsausdruck war nichts mehr übrig geblieben.

"Das geht dich einen feuchten Dreck an!", erneut stürmte Seiji auf ihn zu und einige von den Blitzen zerfetzten Tsuyoshis teilweise sein Hemd. "Verfluchter-...", Tsuyoshi wirbelte rum und schlug Seiji mit einer Hand durch den ganzen Raum. Hart schlug dieser gegen die Wand, rappelte sich aber schnell wieder auf.

"Warum hast du deine Kräfte nicht schon letztes Mal gezeigt?", Tsuyoshi verschränkte verärgert die Arme vor der Brust und musterte Seiji ratlos, "dann wäre es deinen Begleitern vielleicht nicht so schlecht ergangen."

Nun warf Beniko auch einen überraschten Blick auf Seiji, als ihr klar wurde, was Tsuyoshi damit sagen wollte. Vielleicht hätte sie gar nicht verletzt werden oder Satoru zurückgelassen werden müssen, aber Seiji tat das letzte Mal nichts dagegen, obwohl er offenbar die Kraft dafür besaß.

"Wie schon gesagt", Seiji fand wieder einen festen Stand und funkelte Tsuyoshi wutentbrannt an, "das geht dich nichts an." Blitzschnell raste er auf ihn zu und streifte ihn leicht mit den Blitzen, die Tsuyoshis Haut leicht versenkten. Dieser holte erneut aus, zielte direkt auf Seijis Herz, doch dieser wich fast schon spielend leicht aus. Verärgert stieß Tsuyoshi ein leichtes Zischen aus und versuchte erneut nach Seiji zu schlagen, doch verfehlte ihn erneut.

"Du mieser...", nun verlor er die Geduld, streckte seine Hand aus und das bekannte Schattenschwert erschien in seiner Hand, "wird wohl Zeit, dass ich dich endlich aus dieser Welt schaffe." Er holte weit aus und kurz darauf zierte ein großer Schnitt Seijis Brust. Schmerzend stolperte er ein paar Schritte zurück und hielt sich kurz die Wunde.

"Du solltest nicht vergessen, dass ich nicht hergekommen bin, um dich zu besiegen", leicht lächelnd richtete Seiji sich wieder auf und sah Tsuyoshi kalt in die Augen, "sondern um dich zu töten." Tausende Blitze stießen aus Seijis Körper und nahmen den ganzen Raum ein.

Beniko flüchtete schnell hinter einen großen Fels, der wohl im Laufe der Zeit von der baufälligen Decke gefallen war. Tsuyoshi wollte auch grade zurückweichen, als die Blitze ihn bereits erfassten. Brennend schnitten sie in sein Fleisch, versenkten seine Haut und er hielt schützend die Arme vor sich. Diesen kurzen Augenblick nutzte Seiji aus, um erneut mit dem Schwert auszuholen.

Als er sich sicher war, Tsuyoshi getroffen zu haben, erklang das laute Klirren von zusammenschlagenden Metall und er riss erschrocken die Augen auf, als er erkannte, was der Grund dafür war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Passend zu Ostern gibt's das 30. Kapitel für euch! ;) Hätte nicht gedacht, dass es so viele werden...xD Die ursprüngliche FF hat mit dem 1. Teil nicht die 30 geknackt...

Tatsächlich ist der Part mit Ichiro und Satoru länger geworden, als es geplant war, aber die Idee kam mir mitten in der Nacht und ich wollte sie dann doch irgendwie umsetzen. ^^' Hoffe, es wird mir nicht übel genommen.

Für aufmerksame Leser wird nun natürlich klar, was im nächsten Kapitel kommt und dass es sich somit langsam den Ende nähert.

Und natürlich wünsche ich allen noch schöne Ostern und erholsame Feiertage! (und ganz viel Schokolade ;P) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Desty_Nova
2019-04-22T04:15:36+00:00 22.04.2019 06:15
Ichiro und Satoru erinnern mich an alte Kameraden, die aufgrund von Beniko aneinander geraten sind. Aber über die beiden möchte ich nicht allzu lange sinnieren.

Seiji hatte ja im letzten Kapitel bereits beschlossen etwas riskantes zu Unternehmen. Womöglich hat er eine Art Siegel brechen müssen, um an Schwert und Element-Fähigkeit heranzukommen. Ich schätze, dass sein Vater ihm etwas vererbt hat, was er nur in äußersten Notfällen benutzen soll und dies höchstwahrscheinlich nur für eine begrenzte Zeit. Ich schätze der Kampf mit Natsuko wird sehr interessant werden. Also hier finde ich den Cliffhanger etwas deplatziert.
Ich schätze dieser Kapitel dient vor allem der Überbrückung, denn wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich direkt mitten im Kampf von Kurono-Chan angefangen.
Übeigens missfällt es mir wirklich sehr, dass er jedes mal Verbrennungen davonträgt und dann von Natsuko gerettet werden muss. Sein Image bekommt schon Risse aus meiner Sicht. Bin schon gespannt was du dir noch einfallen lässt.
Antwort von:  Schwabbelpuk
22.04.2019 16:32
Alte Kamerade trifft es schon ganz gut, kennen sie sich ja wirklich schon eine halbe Ewigkeit.

Interessante Überlegungen und erfreulich, wie gut du bisher aufgepasst hast. ^^ Ich werde natürlich nichts verraten, aber deine Gedankengänge sind wirklich gut.
Jetzt, wo du es ansprichst, ist der Cliffhanger wirklich etwas ungünstig, aber ich muss auch ehrlich gestehen, ich hätte nicht gewusst, wo er sonst hin sollte. Später wäre er tatsächlich noch ungeeigneter gewesen und somit wahrscheinlich ganz rausgefallen. ^^'

Ja, ich weiß, du magst es nicht, wenn Kurono Schwäche zeigt, obwohl er jedem überlegen ist und Natsuko dann immer eingreift. Kurze Erklärungsversuche: Kurono weicht prinzipell wenig aus und spielt mit seinen Gegnern, da seine Wunden eh im Nu wieder heilen. Dass ihn das manchmal schwach wirken lässt, war mir vorher gar nicht so klar. Natsuko hingegen kann Situationen ganz schlecht einschätzen und greift daher andauernd ein, weil sie Angst um Kurono hat. In ihrem Kopf ist momentan ziemlicher Matsch und Kuronos Kräfte ihr daher nicht immer ersichtlich.

Naja, ich hoffe, dass die nächsten Kapitel trotzdem noch spannend für dich bleiben, auch wenn die Wendungen evtl. in eine Richtung gehen, die dir nicht ganz zusagen...^^'
Vielen lieben Dank aufjedenfall für deinen Kommentar!
Von:  Elnaro
2019-04-21T17:55:14+00:00 21.04.2019 19:55
Satoru hat klar abgelehnt, doch Ichiro hat das ignoriert, also kann Satoru auch die Vertragsbedingungen ignorieren. Ichiro hat rein gar nichts gegen Satoru in der Hand, aber irgendwas muss er sich ja daraus versprechen. Kommt mir wie eine Verzweiflungstat rüber, weil er gegen Satoru so dermaßen abstinkt.
Kann es sein, dass Ichiro diese Altersproblemchen nicht hat? Er kommt erstaunlich gut klar.

Bin ja gespannt, warum Seiji bisher nicht gezeigt hat, was er kann. Man lässt sich ja nicht ohne Grund von allen fertigmachen, wenn man noch ein Ass im Ärmel hat. Vielleicht saugt ihm diese Fähigkeit die Lebenskraft aus und er muss nach dem Einsatz sterben? O_o
Mir geht die Fantasie durch.
Antwort von:  Schwabbelpuk
21.04.2019 23:18
Ja, klar. Wenn man mit Verstand rangeht, kann Ichiro ihm natürlich nichts, außer ihn fangen und foltern...xD Nicht besonders aussichtsreich. Verzweiflung trifft es doch ganz gut, denn gegen Satoru kommt er ja wirklich nicht gegen an, wenn es um Beniko geht...^^
Ichiro ist tatsächlich ziemlich klar im Kopf, dafür dass er schon so alt ist. Ein wenig sadistisch war er schon immer...xD Es ist ja nur ein Phänomen, das oft auftritt, aber nicht zwingend sein muss.

Hehe, da lass ich deiner Fantasie mal freien Lauf. ^^ Ich werd natürlich nichts sagen~

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! :3


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