Zum Inhalt der Seite

Red Hood & The Son of the Bat

Am Tor des Jenseits
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Ich verstehe Dich Dick. Du bist beschäftigt." eine tiefe Stimme, klar und doch furchteinflößend klang durch die Flure der Höhle und deren Echo verweilte kurz bevor es verschwand in der Dunkelheit. In dieser gebaut, die Batcave. Bruce Wayne saß auf seinem Computerstuhl und sprach mit Dick Grayson via Bildtelefon. Grayson sprach ihn an wie einen vertrauten Freund, auf Augenhöhe ein Recht das er sich zurecht wie das besondere Verhältnis zu ihm erarbeitet hat. "Du weißt was das letzte Mal geschehen ist als Tim auf ihn aufpasste, oder ? Er hat heute noch diese Zuckungen wenn man ihn daran erinnert was Damian..." "Ich weiß." unterbrach ihn Wayne: "Ich kann ihn nicht wieder allein lassen. Gotham ist zu ruhig, es wird etwas geschehen und ich will das Du auf meine Stadt aufpasst während ich fort bin. Damit wirst Du genug zu tun haben.Die Justice League braucht mich für ein paar Wochen. Alfred und Barbara sind derzeit nicht in der Lage Damians Temperament zu bändigen."

"Erinnert Dich das Verhalten nicht an wen ?" schmunzelte Grayson. Wenig darüber amüsiert verabschiedete sich mit kurzen Worten Wayne: "...das soll sich nicht wiederholen. Ich finde eine Lösung. Gute 'Nacht'." Er stand auf und fuhr zurück über den Fahrstuhl nach Wayne Manor. Nachdem er hinter dem Geheimgang raus kam wartete Damian im Schneidersitz mit einer Handkonsole neben der Uhr. Verächtlich darüber das ihm sein Vater einmal mehr den Zugang zur Batcave verweigerte war er ungehalten über die Situation. Seiner Meinung nach braucht er keinen Aufpasser. Er ist der Wächter über Gotham.

Nach einem kurzen Blickwechsel ging Wayne an ihm vorbei. Im ersten Stock holte er aus einer Schublade ein altes Mobiltelefon und schrieb eine kurze Nachricht. Es deutete sich an das bald die Sonne aufgeht. Für kurze Zeit wird er ruhen müssen bevor er zur Justice League aufbricht. 

An einer elitären Privatschule endet ein weiterer Schultag. Mädchen und Jungen, nicht mehr bald und sie werden die Zukunft jener Schicht sein denen fast alles gehört in Gotham und dann fast alles tun können was sie wollen, verlassen das Gelände und steigen zu Väter oder Mütter welche sie abholen oder sie steigen in ihre Limousinen weiter folgend dem Tagewerk das sie einst bereit machen soll die Unternehmen zu leiten die sie erben werden.

Als einer der letzten Schüler kommt Damian Wayne aus dem Haupteingang. Einen sehr kurzen Moment verwundert das sein treuer Butler ihn nicht abholt geht er resolut weiter. Bloß keine Schwäche zeigen vor den Anderen.

Als Damian über die Straßenkreuzung gehen will, spricht ihn ein Kerl, dessen Gesicht man nicht sieht da dieser unter einem schwarzen Helm verborgen ist an: "Damian Wayne. Steig auf ich bin hier um Dich abzuholen. Mach keinen Ärger." Damian grinst verschmitzt, fast bösartig, denn nach einem langweiligen Vormittag ist dies genau die Abwechselung die er braucht. "Egal, wo Alfred ist. Ich finde es heraus und dieser Handlanger wird es bereuen den Job angenommen zu haben mich abzuholen." dachte er beiläufig während er sich hinten auf das Motorrad setzte. "Ist Dein Rucksack auch fest ? Ich will nicht auf dem Freeway Deine Hausaufgaben aufsammeln. Hier nimm diesen Helm." sprach der Motorradfahrer.

Zu seinem erstaunen fuhren sie nicht in die Stadtteile, wo man sonst hinfahren würde für einen solchen Job. Der Fahrer wirkte auf Damian auch nicht verwundert das dieser einfach zu ihm stieg.  Der Weg nach Wayne Manor zu führen. Dort angekommen schien äußerlich alles wie immer. Alfred wartete bereits am Portal der Villa. In dem Moment als der Motorradfahrer langsamer fuhr ergriff Damian seine Chance. Er ließ vom Fahrer los und schlug beidseitig mit seinen Handkanten ihm in den Nacken. In einer flüssigen Bewegung, während das Motorrad eine Vollbremsung in der Biegung zur Auffahrt vollzog zog Damian seine Beine auf seinen Sitz an und sprang hoch. Als sei es noch nicht genug gab er seinem Körper eine Drehung und kickte seinen linken Fuß zwischen die Schultern und landete unversehrt vor den Stufen Wayne Manors.

 

Der Fahrer schien fluchen zu wollen, doch besann er sich im selben Augenblick sein Motorrad festzuhalten und die Arme am Lenker zu behalten. Einen Kratzer am Lack wollte er nicht riskieren. Damian setzte den Helm ab, bereit zuzuschlagen, doch im selben Moment lief sein treuer Butler auf den vermeintlichen Entführer zu: "Master Jay..." gerade wollte Alfred den Fahrer helfen, als dieser seine Selbstbeherrschung wiederfand und Alfred stoppte weiterzusprechen.

"Ich bin okay." sprach die Stimme des Motorradfahrers. Ohne seinen Helm abzunehmen stieg er von seinem Gefährt ab, zog mit der linken Hand seinen rechten Handschuh ab und packte sich am Nacken, um den erhaltenen Schlag etwas zu dämpfen.

Damian verstand die Situation nicht. "Wer ist das ?!" dachte er, während Alfred sichtlich erfreut den Fremden ins Haus einlud.

Der Motorradfahrer ging zielstrebig durch die langen Flure Wayne Manors in die Küche. Das Alfred mit einem leichten Lächeln auf den Lippen dem Fremden folgte irritierte Damian und stellte die Loyalität seines Butlers in Frage. Mit einem gewissen Abstand ging er den beiden hinter her. Der Fahrer holte aus dem Tiefkühlschrank einen kleinen Beutel Eis. Etwas was in diesem Haus des öfteren gegen Prellungen ein hohes Verbrauchsgut ist. Nun endlich nahm er auch seinen Helm ab.

Der Mann der nun das Eis direkt gegen seinen Nacken drückte besaß eine deutlich sichtbare graue, fast weiße Strähne die sehr markant sein sonst so eher durchschnittliche Frisur die an den Seiten kurz geschoren ist eine gewisse Individualität gibt. Ansonsten bewertete Damian sei außer der zornigen Aura die dieser Mann ausstrahlte und im Gesicht deutlich abzulesen war nichts besonderes. "Jason, wie... ...wie geht es Dir ?", durchbrach Alfred erleichtert und stotternd diesen Moment der Stille.

"Ich lebe mein eigenes Leben." grummelte Jason, während er mit Blick auf Damian der an der Tür zum Flur stand den Beutel Eis tiefer an seinen Nacken presste. Bevor Alfred fragen konnte warum nach so langer Zeit Todd zurückkehrte erhob Jason das Wort: "Mein Auftrag ist es auf diesen kleinen Giftzwerg ein paar Tage aufzupassen." Damian wäre fast betroffen von dieser Beleidigung, hätte er nicht gerade auf diesen Fremden eingedroschen und ihm ein paar Schmerzen bereitet.

"Werden Sie hier verweilen, Master Jason ?" fragte erfreut Alfred.

"Nein. Dieses Haus nervt. Damit es gleich klar ist..." Jason ging zu Damian und schaute auf diesen herab, "...ich mache das nur für die Bezahlung von Bruce. Los Fruchtzwerg," genüsslich Damian auf seine Körpergröße gegenüber seiner eigenen vorteilhaften Statur als Erwachsenen grinste er boshaft, ..."pack einen Rucksack Du bist für ein paar Tage raus aus Deinem Protz."

Damian reagierte zunehmend ablehnend dieser Person. Das Vater ihm zu diesen Fremden schickt empfand er als Beleidigung. Doch sobald er die Möglichkeit hat, so dachte Damian, würde er als Robin ausbrechen und die Zeit bis Vaters Heimkehr nutzen um zu zeigen das er der einzige Wächter über Gotham City ist. Ohne weitere Worte ging Damian zu seinem Zimmer, zog die Schuluniform aus, schlüpfte in die üblichen Sachen und packte neben weniger Alltagskleidung, etwas versteckt unten im Rucksack sein Kostüm als Robin, sowie ein paar Waffen ein. An der Eingangspforte umarmte er seinen treuen Hund Titus zum Abschied. Jason der anscheinend immer ungehalten war, so der Eindruck von Damian, schien so schnell wie möglich Wayne Manor verlassen zu wollen. Ohne sich von Alfred zu verabschieden startete Jason den Motor, während Damian hinter diesen sich setzte. "Damit das gleich klar ist...", sprach Jason zu Damian als beide ihren Helm über den Kopf stülpten, "als Robin bist Du nur der Sidekick." Das Motorrad fuhr los.

Das Motorrad raste über die Landstraße in Richtung Gotham City. Von Wayne Manor im Nordwesten, außerhalb von Gotham City gelegen, über die alte Queens Bridge über den Zubringer entlang der Beton verbauten Flusslinie mit seinen kleinen Lagerhäusern und alten mittelständischen Industriebetrieben, die hauptsächlich verrotten, auf die Detroit Avenue und über mehrere Seitenstraßen tief hinein in den Gotham North City District. Die ganze Insel im Norden wird Gotham Uptown genannt der aus den eigentlichen Stadtteilen Randall, Southpoint sowie Bay Side mit ihren verarmten Wohngebieten, den dazu etwas besseren Stadtvierteln West Village & Grant, sowie dem abseits gelegenen, in der Nähe des alten Industriegebiets und dessen Hafen bestehenden North Point besteht, das in jüngster Zeit mit dem Begriff "Gotham North City District (GNCD)" nur vom Namen eine Aufwertung bekam. Dessen wirtschaftliche Entwicklung jedoch niemanden interessiert. Ein Stadtteil der ignoriert wird, von den großen Familien des organisierten Verbrechens ebenso wie den sonst üblichen Schwerverbrechern. Zu sehr hatte sich in den zwischen alten Industrieruinen der Chemieverarbeitung eingeprägt welcher Clown hier seinen Schatten warf und sein Gas produzierte. Doch auch ohne dieses Trauma; GNDC ist nur ein kleiner eher bedeutungsloser Umschlagplatz für Dinge und Menschen. Nichts bleibt lange hier außer seinen Bewohnern die hier geboren und sterben.

 

Damian war bislang nur zu wenigen Gelegenheiten hier, wenn dann am Hafen im Einsatz oder vom Wasser aus. Interesse an einem tristen Ort wie diesen hatte er persönlich nicht. Es gab hier nichts zu lernen oder etwas das ihn in Augen seines für ihn übergroßen Vaters mit Stolz adeln könnte. Auf der Doile Street Ecke Maliory Street hielt Jason endlich. Die kleine Geschäftsstraßen die sich hier kreuzten bestanden aus den üblichen Läden, wie es sie überall gab. Die schwarzbraunen und dunkelroten Ziegelsteine dominierten das Stadtbild. Die Gebäude standen dicht an dicht, eng nebeneinander als wollten sie vor etwas in Deckung gehen. Kein Geschäft oder Wohngebäude hier war höher als drei Stockwerke die üblichen schlecht gemachten Graffiti, den herunter gewirtschafteten Fassaden, der herum liegenden Müll schien nicht anders zu sein als in anderen Teilen von Uptown. Oder Gotham insgesamt. Jason warf den Jungen, den er jetzt schon nicht ausstehen konnte von seinem Motorrad. "Los, Damian, geh in die Bäckerei, ich komme gleich nach." Er öffnete einen Bretterzaun, das sich als Tor entpuppte an der Seite des Eckgebäudes das an ein Blumengeschäft knapp angrenzte und dessen Raum dazwischen von der Straße mit dem ablehnenden hölzernen Tor verschlossen war und stellte das Motorrad dahinter irgendwo ab. Es interessierte Damian auch nicht weiter wo er das Motorrad parkte. Er ging lieber in die Bäckerei die zu seiner Überraschung von außen wenig einladend durch eine graue Gardine und wenig einsehbar war, von innen doch erstaunlich sauber., wenn auch mit einen sehr alten Charme der nicht viel Erneuerung sah außer vergilbte Plakate und Werbeschilder, ein paar Plastikblumen im Schaufenster und der Kasse, die wohl vielleicht das jüngste gewesen ist in diesen Raum mit ihren vielleicht erst 30 Jahren in Gebrauch. "Na junger Mann was darf es für Dich sein ?" fragte eine ältere Dame um die Mitte fünfzig und etwas füllig. "Ich warte nur. Auf diesen Todd." "Oh, er ist schon zurück ? Das ist aber früh. WILLI! Todd ist zurück! Willi?" "Ich habe Dich schon beim ersten Mal gehört!" brüllte es zurück aus einem Zimmer weiter hinten. Ein ungefähr im selben Alter wie die Frau, oder etwas älterer Mann, ebenfalls nicht gerade mit einem gesunden Körpermaß kam nach vorne und saß sich auf einen Stuhl der hinter der Theke platziert ist. "Wer ist der Kleine ? Was hat Todd dieses mal angestellt ? Wenn er ein Söhnchen hat, warum hat er nicht unsere Helena geheiratet ? Ich habe ihm so oft gesagt er soll mit ihr ausgehen! Er könnte leicht mit ihr eine Familie gründen! Kristina meine Liebe, ich habe doch keine zu großen Wünsche ?"  Damian fühlte sich unwohl bei diesen Proleten. Wobei der eigenwillige Duft aus süßen Gebäck, Erdbeermarmeladen, dem Duft der Quarkplundern und den "Kuchen des Tages" einem Apfelstrudel, sowie der Geruch des herben Brotes das zum Verkauf steht ihn schon interessiert. Gerade als er seinen Blick schweifen ließ und die beiden Besitzer des Geschäfts ausblendete packte Jason ihn am Kopf und legte seine Hand auf dessen Frisur. "Das ist Damian, Waynes Sohn. Er wird für ein paar Tage Besucher des Bread Hood sein."

"Des was ?" fragte ungläubig über dieses wirklich schlechte Wortspiel, während er sich nach Jason umdrehte und mit störischen Blick den Augenkontakt suchte und dabei die Hand von seinem Kopf weg schlug mit seiner Linken.

"Ein Scherz. Geh durch die Backstube, linke Tür zum Flur, Treppe hoch dritte Tür, Du schläfst in meinem Gästezimmer. Es ist allerdings nicht aufgeräumt. Mein Dauergast denkt es sei sein Zimmer und er hinterlässt es so wie er es am liebsten mag." Jason ließ von Damian ab, welcher wegen der Anspielung auf dem Motorrad vorhin tatsächlich verwirrt war. Dieser Scherz jedenfalls ging ihm in seiner Ehre zu weit. Er ging durch die Backstube und sah wie Jason einen dicken Umschlag Willi in die Hand drückte und sich zu einem Kaffee zu der Frau hinreißen ließ. Sie schienen sehr vertraut einen Plausch zu halten. Das widerte Damian an und er ging in den Hausflur, welcher leer war. Keine Bilder, keine Tapeten, nur die blanken schwarz-roten und bräunlich-roten Ziegelsteine und die hölzernen Einbauten. Hinter der ersten Tür im ersten Stock war das Badezimmer. Die zweite Tür war abgeschlossen und Damian beschloss sie später zu knacken. Im Gästezimmer sah es vermüllt aus. Anders als der Rest des Hauses der geordnet schien, war hier das Chaos konzentriert. Vergammelte Ananaspizza lag auf dem Couchtisch in einen von nur unzähligen im Raum befindlichen Lieferkartons. Bierdosen ebenso wie Magazine über die sich jedes Kind zu Anfang seiner Pubertät freuen würde dazu. Letztere waren wie die Bierdosen ein Zeichen das Jasons Dauergast ein ungebildetes Schwein sein musste. Ekelerregend fand Damian das es bei den weggeworfenen Asia-Imbiss Taschen schlimmer stank als in manchen Ecken Gothams Kanalisation. Das sein Vater ihn hier her verbannt hat verspürte er als Strafe. Er würde so bald es geht von hier fliehen. Zunächst aber musste er sich erkundigen wer Jason Todd ist. Das es im Haus ein ausgezeichnete Verbindung (jedoch für ihn problemlos zu hacken) zum Internet gab war seine erste Verwunderung. Größer allerdings als er über diverse Netzwerke und Codierungen Zugang zum Archiv der Bat Cave erlangte. Sofort fiel es ihm wieder ein als er einen Steckbrief aufgerufen hatte. Das er Jason unterschätzt hatte, daran das er ihn nicht als den wahrgenommen wer dieser war oder was aus diesem wurde.

Damian lächelte, vielleicht würde er doch etwas länger bleiben. 

Als er sich vom Fensterbrett aufrichtete bemerkte er unter dem Sofa, die einzige Sitz-und wohl die Schlafgelegenheit das Socken, wohlgemerkt dreckige Socken dort lagen. Bevor er weiter planen konnte, musste er aufräumen. "Irgendwo hier muss es doch einen Müllsack geben!" murmelte Damian. Er wünschte sich Alfred wäre hier. So kann er nicht arbeiten.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Damian war ungeduldig. Er wartete wie ihm von Jason befohlen wurde im Erdgeschoss auf der Treppe, die Sonne war längst untergegangen. Die Geschäfte waren geschlossen und auch die Rush Hour war vorbei. Die Anwohner und Pendler waren dabei sich zuhause ein paar Stunden Ruhe zu können und die Welt da draußen auszuklammern. Damian dagegen wollte raus auf die Straßen und über die Dächer. Er erwartete eine ruhige Patrouille. Es ging ihm ums kennenlernen von Jasons Methoden, aber auch um sich besser in dieser Ecke seiner Stadt zu orientieren. Endlich kam Jason die Treppe runter und ging an seinen Gast vorbei der auf dem Absatz in kompletter Montur saß. Jason öffnete die Kellertür, welche ganz und gar nicht eine einfache Holztür war und bat ihn mit zu kommen.

Während das Eckgebäude niedrig gebaut war, wie der Rest der umliegenden Gebäude und auch das Grundstück trotz enger Randbebauung die Fläche nutzte, war es doch sehr viel kleiner als der Raum der sich hinter der unscheinbaren Kellertür verbarg. Das gesamte Haus hätte hier mehrfach hineingepasst. "Willkommen im 'BREAD HOOD'!" lachte Jason, als er sich umgeben von verschiedenen Motorrädern und einigen futuristischen Zweirädern, verschiedensten Waffen, diversen Werkzeugen und herumliegenden Zeug das Damian nicht zuordnen konnte , Jason sich seinen Helm aufsetzte und ganz in sein Alter Ego verwandelte. Er schnallte sich seinen Beinhalfter um, packte zusätzliche Magazine ein und versicherte sich das seine Schusswaffe leicht zu zücken war. In seinen Jackentasche packte er weitere Waffen, sowie ein paar Dinge.

Damian flanierte derweil durch das Versteck. Es imponierte ihm schon was er sah. Eindeutig hatte Jason nicht alles verlernt, die Ausrüstung war makellos. Sein Großvater würde es hier sicherlich mögen. "Ey, Robin!" Damian drehte sich reflexartig um. Obwohl er den Helm nicht wahrgenommen hatte den ihn Red Hood zu geworfen hatte schnappte er sich diesen instinktiv. "Gute Reflexe, Kleiner. Steig auf." Red Hood saß auf einem futuristischen Zweirad, welches schwarz-rot-silbern lackiert nicht gerade unauffällig war. Es verfügte über keinen Auspuff und keinen Verbrennungsmotor und war eindeutig einem sportlichen Konzept entsprungen, dennoch schien es für zwei Personen entwickelt zu sein, wenn Robin hinter Red Hood saß. "Ein Prototyp von Deinem Dad. Ich habe es mir selbst geschenkt als ich in einem von Waynes Industries Schmieden beruflich tätig war."Er startete den Motor, während aus einer Nische sich eine Ausfahrt öffnete. "Bereit?" fragte Red Hood ohne auf Antwort zu warten fuhr er über die Rampe, welche hinter dem schmalen Holzlatten zwischen der Bäckerei und dem Nachbargebäude die absenkbare geheime Zufahrt verbarg und nahm dabei fast lautlos die Kurve. Erst ein paar Straßen weiter ließ er den Motor durchstarten das die Reifen gelegentlich scharfe Töne abgaben und ein paar der wenigen Leute die noch unterwegs waren nach dem Fahrzeug umschauen ließen, das so schnell an ihnen vorbei zog. Über ein eingebautes Headset im Helm teilte Red Hood Robin mit das am Hafen eine Aktion stattfindet, ein guter Anfang für eine Nacht.

Red Hood fuhr zielstrebig von der Adams Avenue ab über das gewaltige industrielle Gebiet welches das Hafengelände umfasst und großen Einfluss, nicht nur in seiner Fläche, sondern auch in seiner Arbeitskraft auf North Point ausübt. Entlang großer Lagerhäuser durch schwummriges, oranges Licht, durch kleine Gassen welche durch gestapelte Container entstanden sind erreicht das Motorrad sein Ziel. Ein rostiger Container welcher etwas abseits steht und dessen Überbau ein altes Kleinteilelager ist erweist sich als Außenstützpunkt. "Es ist besser so ein teures Motorrad nicht offen rumstehen zu haben." erläutert Jason im vorbeigehen Damian, "Deine Aufgabe heute Abend beschränkt sich auf zuschauen und mir nicht in die Quere zu kommen. Klar ? Hast Du das verstanden!" Damian hörte, doch schwieg er. Jason würde schon nach ihm rufen wenn er von ein paar Hehler ausgetrickst würde und am Boden liegt.

Sie gingen nur wenige Minuten. Jason hatte sich zusätzlich bewaffnet mit einem Maschinengewehr. Er versicherte er würde damit niemanden erschießen. Damian nahm an dies sei ein schlechter Scherz, nachdem er anderes gelesen hatte. "Robin, Du bleibst im Schatten, bleib Außen vor!"

Red Hood stellte sich versteckt an ein Lagerhaus das zur Hafenkante zeigte. Es dauerte eine Viertelstunde bis etwas geschah: Zwei Sattelschlepper, mit unbeladenen Auflieger sowie zwei Autos, eines war relativ edel anzusehen fuhren an das Betonpier. Außer aus der Edelkarosserie mit ihren geschwärzten Seitenfenster stiegen Personen aus. Es waren die üblichen Muskelschränke welche mit weiteren Personen, anscheinend den Dealern auf Ware warteten. Es handelte sich also um eine Schmuggelaktion, so schlussfolgerte Robin.

Jemand aus der Gruppe gab ein Signal aufs Wasser. Aus der Gotham Bucht zwischen Adams Bridge und dem North River erwiderte ein Leuchten das ein entsprechendes Schiff seine Zugehörigkeit signalisierte und fuhr ein. Es war ein Binnenschiff das mehrere Container transportierte. Der Kran machte sich in Bewegung und Red Hood schien in seinem Versteck endlos lange zu warten. Robin wurde ungeduldig. Er wollte bald losschlagen, sich einmischen und die Kriminellen dingfest machen. Doch nun ballte er die Fäuste. Damian nutzte den Moment sich in Geduld zu üben. Sein Herzschlag beruhigte sich.

Als der letzte Container auf das Chassis geladen war ging es los. Mit Schüssen machte Red Hood, der auf das einstöckige Lagerhaus geklettert war auf sich aufmerksam. Der edle schwarze SUV leuchtete mit seinen Scheinwerfer auf ihn, doch anders als von Robin erwartet tat niemand von den Gangstern schießen. "Wer wagt es Geschäfte zu machen in meinem Hafen, ohne die nötigen Papiere zu haben ? Ihr wisst doch genau das ihr meinen Anteil geben müsst. Uptown gehört mir, wie oft denn noch !" begann arrogant Red Hood. Er sprang vom Gebäude und ging ohne Furcht gerade auf die Kriminellen zu, "Ich erlaube euch doch großzügig meinen Hafen zu nutzen. Egal ob Waffen nach draußen zu verkaufen, Diebesgut oder andere Hehlerware zu schmuggeln. Ihr wisst doch das ich mit einen kleinen Anteil zufrieden bin. Also was ist es ? Seid ihr so blöd und führt Drogen ein ?" Inzwischen hatte sich Red Hood den Containern fast genähert als sich die hintere Tür des SUV öffnete. "Tstssstsssssss. Red Hooooood..." säuselte es. Ein kleiner dicklicher Kerl stieg aus, im nächsten Moment erkannte Robin das es der Pinguin ist, einer der einflussreichsten Kriminellen des organisierten Verbrechens, das Red Hood mit so einem Geschäfte macht statt diesen zu bekämpfen widerte Damian an.

"Tssstsssstsssss, da scheint es ein Missverständnis zu geben. Ich bin mir sicher meine Leute haben Deine Leute informiert. Vielleicht ist das Geld verloren gegangen. Du weißt doch wie das ist. Gutes Personal ist so schwierig zu finden. Loyalität ist heute kaum noch zu erhalten. Du kannst Dir sicher sein, es handelt sich nicht um Waffen oder Drogen. Wir haben schon oft Geschäfte gemacht." der Pinguin ging mit Unterstützung seines Regenschirms zu Red Hood. Dieser ging ihm ebenfalls entgegen, während die darum herumstehenden Muskelschränke Abstand nahmen von den beiden Superschurken. "Oft genug hast Du mich betrogen." antwortete Red Hood, während er das Maschinengewehr sich auf die rechte Schulter legte. Der Pinguin blieb stehen und nahm seinen Regenschirm auf dessen rechte Schulter: "Es ist das übliche Geschäft. Ich will Steuern sparen bei meinem Casino. Ein paar Neuanschaffungen. Das übliche eben."

"Pinguin, wann lernst Du es endlich", seufzte Red Hood, "immer wenn Du zweimal üblich sagst lügst Du mich an. Es ist so nervig."

Ein Schuss. Das Maschinengewehr löste einen Schuss und traf gegen die Metallwand eines der Container. Junge Frauen schrien.

"Wirklich ? Pinguin. Über meinen Hafen ? Menschenschmuggel." Red Hood schien beleidigt zu sein, während der Pinguin mit dem üblichen Standartspruch eines Schurken "Erledigt ihn!" seinen Helfern das Signal gab Red Hood anzugreifen. Robin wollte eingreifen als genau in dem Moment alle Anwesenden, außer Red Hood umfielen. Robin war außer sich vor Schreck und Neugier, lief, sprang und kletterte den Weg zu Red Hood, der ihn eilig mit einer Handbewegung und einem energischen "Halt" stoppte. Red Hood zog aus seiner linken Jackentasche seine Hand. Eine Fernbedingung hatte ein starkes elektrisches Feld eingeschaltet und sofort alle, die nicht entsprechend geschützt waren geschockt. Da es zuvor hier geregnet hatte und das gesamte Pier bis zur Lagerhalle eine große Pfütze ist hatte es jeden der normal hohe Schuhe trug erwischen können. Red Hood schaltete die Apparatur ab. "Clever oder ?" grinste unter seiner Maske Jason zu Damian. "Du kannst mir helfen die Bande mit Kabelbinder zu verschnüren." Red Hood ging zu dem Binnenschiff, der Kapitän und er unterhielten sich, dann wechselten von Red Hood ein großes Bündel Scheine den Besitzer, bevor der Kapitän noch ein blaues Auge und eine gebrochene Nase durch den Schlag von Red Hod erhielt. Das Schiff löste sich und fuhr ab. "Du machst wohl mit jedem Dein Geschäft, oder ?" räusperte sich Robin.

"Ich habe Geld von Pinguin erhalten für Ware die anders deklariert waren und nun zahlt er seine Strafe. Der Kapitän gehört zu einer Untergrundgewerkschaft welche ich aufgebaut habe. Sie haben keine Rechte bei den Bossen und durch die Zusammenarbeit mit mir können die meisten vor größeren Strafen geschützt werden, wenn sie von der Strafverfolgung erwischt werden. Damit Pinguin nicht erfährt wer mir von der Aktion erzählt hat musste er auch ein paar Schläge einstecken. Außerdem...", Red Hood öffnete die Türen eines der Container, "konzentriere ich mich darauf das große Ganze zu kontrollieren. Niemand kann die Kriminalität besiegen, das gebe ich zu. Mein alter Weg ist falsch. Batman kämpft gegen Windmühlen." "Pass auf was Du sagst" unterbrach Robin.

"Ich kümmere mich um Schadensbegrenzung. Hallo Mädels, ihr seid frei!" zwei Dutzend junger Frauen sprangen vom Auflieger und traten den Gangstern in die Leisten und Bäuche, welche schmerzverzerrt gefesselt aufwachten. Der Pinguin blieb nicht verschont, doch Red Hood ging dagegen an "Meine Damen, überlassen sie das der Polizei." Aus der Ferne hörte man schon die Fahrzeuge mit ihrem Sirenen heulen und sah auch bald das Blaulicht. Die Frauen reagierten panisch, sprachen sie doch nur spanisch. Robin hatte sich zurückgezogen, da er nicht mit Red Hood zusammen gesehen werden wollte, als er über das Headset Red Hood auf einflüsterte was er den Frauen zu sagen hatte. Diese beruhigten sich, nahmen sich gegenseitig in die Arme und befreiten die gefangenen Frauen aus dem zweiten Container. Währenddessen traf die Polizei ein und übernahm die Arbeit von Red Hood. Dieser schien anders als Batman kein Problem zu haben mit dem zuständigen Police Commissioner mehr als nur das Notwendigste zu sprechen, während die Kriminellen abgeführt wurden. Er sprach auch noch mit Pinguin und obwohl sich beide bekämpft hatten anscheinend Respekt füreinander übrig hatten.

Red Hood ging ganz seinem Stil entsprechend in langsamer Gangart selbstbewusst vom Einsatzort weg.

Robin schwieg. Damian hatte nachzudenken über das was er gesehen hatte. Red Hood fuhr wieder durch die Straßen bis zu einer Seitenstraße, in der ein weiterer Verschlag war. Dort versteckte er das Motorrad. Beide brachen auf zur Patrouille, liefen und kletterten über die niedrigen Häuser des Stadtteils und beobachteten die Straßen. Außer zwei Einbrechern in dieser Zeit, denen Jason als Red Hood eine "Höfliche Verwarnung" gab lieber nicht einzubrechen war die Nacht ruhig und alsbald brach der nächste Morgen an.

Mit den ersten Sonnenstrahlen kehrten beide zurück in den "Bread Hood". "Immernoch ein mieser Name." kommentierte Damian als er den Helm auszog und sich in sein Gästezimmer zurück begab. Zur selben Zeit, im benachbarten besseren Stadtteil "South Channel Island" erlitt ein reicher Hausbesitzer seinen Verletzungen, feine Schnitte überall am Körper ließen ihn, schon ohne Bewusstsein mehr, verbluten. Ein Schatten stahl aus dem Arbeitszimmer des Mannes eine Tonscherbe und verschwand mit dem Morgenlicht das ins Zimmer leuchtete den Raum.

"Wach auf!" Damian hatte für seine Verhältnisse lange geschlafen, während am frühen Vormittag Jason sich noch weit ab jeglicher Realitäten im tiefsten Schlaf befand. Seine Decke war ebenso wie das Kissen weit aus dem Bett geworfen. Damian klopfte genervt an dessen Tür. In seiner Ehre herabgewürdigt stapfte er für ein Kind seines Alters entsprechend die Treppe herunter und saß sich in die Backstube auf einen Barhocker zu dem ihn Willies Frau mit unnachgiebigen Handzeichen aufforderte. Abgelenkt von der Gotham Bugle aß und trank er was sie ihm hinstellte.

Als Damian merkte das es noch länger dauern würde bis Jason aus dem Reich des Schlafes erwachte legte er die Zeitung zur Seite und nahm weitere schon geschmierte Aprikosen- und Erdbeermarmeladebrote: "Die Heiße Schokolade schmeckt gut, eine Tasse Kaffee wäre aber besser."

"Jason meinte schon Du wärst reif für Dein Alter, möchtest Du ihn schwarz oder mit Milch ?" entgegnete sie ihm.

"Schwarz. Stört es wenn ich mich aus der Waffenkammer bediene ?" kalt und direkt konfrontierte Damian sie mit seinem Anliegen. Sie antwortete ohne zu zögern: "Bedien Dich, Dein Gastgeber zählt aber jede Patrone, sei also nicht verschwenderisch." Sie ging von der Durchreiche weg an der sie stand um das Ladengeschäft im Blick zu haben und betätigte einen Schalter der gut getarnt hinter einem kleinen defekten Schaltkasten verbarg. Im Treppenflur reagierte die Sicherungstür zum Bread Hood. Damian nickte höflich, während er noch eine Brötchenhälfte in den Mund steckte und nahm die gefaltete Zeitung unter den Arm. Der Untergrund des Hauses besteht soweit er es einschätzen konnte aus mindestens zwei Ebenen, welche durch eine langgezogene im flachen Winkel gebaute Rampe verbunden ist, unter der Fahrzeuge parken, sowie Nische mit der schmalen Ausfahrt. Von dem Kellerabstieg führt eine gusseiserne Treppe im spitzen Winkel herab zur unteren Ebene, während sich rechts neben Damian der sich im Raum von oben herab umschaute ein paar Rechner wirr verkabelt mit einer Serveranlage und drei auf einem einfachen Metalltisch befindlichen Bildschirmen die Computereinheit darstellt. Der Arbeitstisch war jedenfalls nicht aufgeräumt. Nicht nur die Tastatur klebte von einem vor Wochen umgekippten XXL Softdrink Becher, herumliegende Pizzakartons und die Art wie die Werkzeuge herumlagen erinnerten ihn an das Gästezimmer. Er wendete sich deshalb den Waffenschränken zu die auf der Oberen und Unteren Etage befinden und stöberte in ihnen, nachdem er seine Zeitung auf dem Tisch liegen gelassen hatte. "So früh schon bei der Sache ?", Jason sprach schwer, angestrengt wach sein zu müssen und nach der Plage zu schauen, "Du solltest zur Schule sein, wenn Du nicht hin willst, auch gut. Spare ich mir die Fahrt rüber ins Schickimicki Stadtviertel Palisades." Er streckte sich während er die Rampe gemächlich zu Damian runter ging. "Ich werde Dich nicht bei meinen Spielsachen lassen. Du kommst jetzt mit ich zeige Dir wie man Geld verdient. Dein alter Herr hat Dir das noch nicht beigebracht."

"Vater weiß das ich in der Lage wäre jederzeit Wayne Industries zu leiten."

"Ich spreche von echter Arbeit, Kurierjobs." entgegnete er Damians Arroganz die ihn derzeit mehr ankotze da er noch nicht sich ausreichend wach fühlte dafür. "Zieh ein paar Alltagssachen an und wenn Du nur dein elitäre Kleidung hast, kann Dir Silvia mit einem Hoodie von ihrem Neffen aushelfen."

"Bevor ich den trage, solltest Du erst einmal eine Hose anziehen." antwortete Damian während er den Waffenschrank schloss und an Jason vorbei ging welcher in Boxershort und einem Unterhemd mit verwuschelten Haare vor ihm stand, "Silvias Kaffee solltest Du auch mindestens zwei Tassen trinken."

Nachdem Damian gegangen war ging Jason zum Arbeitstisch und setzte sich in den Stuhl wobei er seinen Kopf auf die verschränkten Arme auf den Knien legte und kräftig durchatmete. Als er nach einer Weile aufblickte sah er die Zeitung, welche so gefaltet wurde das sein Blick unmissverständlich auf eine Serie von Einbrüchen rund um antike Stücke fiel. "Damian kannst Du nicht ein paar Stunden am Tag ein normaler Junge sein ?" fragte er sich selbst und legte wieder seinen Kopf müde und schwer in die verschränkten Arme.

Damian ging mit einem nach außen desinteressierten Blick und einer lustlosen Haltung durch die Straßen des Gotham North City District, doch innerlich erwärmte er sich für die Menschen hier, die ein kleinbürgerliches Leben führen. Er genoss die Anonymität nur als ein fremdes Kind wahrgenommen zu werden. Keine Mission, kein Ziel vor Augen, ein unbekanntes Gefühl einfach machen zu wollen was er wollte. Im Moment wollte er nur durch die langen Reihen entlang der mit Klinkergebäuden gesäumte Straßen gehen. Die Stadt vernachlässigte stark den District, abgesehen von der unzureichenden Müllabfuhr und Jahrzehnte fehlender Sanierung hatte durch die Eigeninitiative der Anwohner trotzdem einen urigen Charme. Seien es die täglich gefegten Fußwege deren Müll nur in die Gosse geräumt werden, Gemüsehändler deren Angebot aus den Kisten des Großhandels des Platzes einnehmen oder die viel zu poppige Werbung von Kiosken und Supermärkten die durch die dreckigen braunen und roten Fassaden der Gebäude deplatziert wirken. In den Vormittagsstunden war nur wenig los. Damian setzte sich an Hicks Avenue Ecke Vermont Street auf dem Friedhof der örtlichen katholischen Kirche. Mit ihren zwei Türmen und dem tiefen Schiff war die Kirche ein markanter Punkt. Der Friedhof schien nicht mehr genutzt zu werden als solcher sondern ein kleiner Park für die alten Einwohner zu sein die sich hier zum sprechen, Schach und Boccia spielen zu treffen. Damian schleckte an sein Eis das er sich kurz zuvor in einem kleinen asiatischen Markt gekauft hatte um dabei seinen Blick über den kleinen Park und die Straßenkreuzung von einer Sitzbank aus streifen zu lassen.

Er bemerkte das er beobachtet wurde.

Ohne es sich davon stören zu lassen aß er sein Eis auf und ging mit einen kleinen Umweg an einem Müllkorb zu seinem Aufpasser der sich angelehnt an eine Wand neben seinem Motorroller im Schatten der Kreuzung auf Damian wartete.

"Und was jetzt Jason ? Ich kann verstehen warum Du hier dein Revier hast. Dieser Ort passt zu Dir."

"Was willst Du mir damit sagen?" ging ihn schroff Jason an, "In zwei Jahren habe ich hier Ordnung reingebracht."

"Kein Grund für Rechtfertigung. Vater würde es gefallen was Du erreicht hast."

"Als ob mich Dein Vater interessiert. Steig auf, ich muss zwei Aufträge erledigen und will nicht das Du für Aufmerksamkeit sorgst. Du ziehst Ärger magisch an." Jason reichte ihm einen Helm, sie stiegen beide auf den Roller und fuhren los.

Sie erreichten das Polizeirevier. Jason ermahnte Damian mehrfach beim Motorroller zu bleiben. "Zuschauen und nur beobachten. Ich habe es schon beim Ersten Mal verstanden." wiederholte Damian mit ironischen Ton die Lektion. Es dauerte fast eine Dreiviertel Stunde als Jason das Revier wieder verließ. Hinter ihm kam auf dem Regenschirm stützend kam aus der Doppeltür Oswald Cobblepot alias Pinguin raus. Er und Jason schien sich gut zu verstehen, dafür was in der Nacht geschah. Jason blickte zu Damian als dieser sich schnell duckte. "EY DAMIAN!" rief Jason als er mit Pinguin zum Motorroller gingen. Als Damian aufblickte und schon sich vorbereitete Kraft für einen Schlag zu holen äußerte sich Cobblepot : "Da ist Waynes Sohn. Jason ich kann verstehen das Du besorgt bist. Du warst als Kind ein kleiner, ekelhaftes, nachtragendes, vorlautes Scheusal. Wärst Du nicht so nützlich gewesen hätte ich Dich fallen gelassen. Nun gut, Mr.Wayne 'Junior', das sind alte Geschichten die heute niemanden mehr interessieren. Er kommt nur nicht mit Kindern zurecht. Und Sie, junger Wayne sind elitär, wohlerzogen aus einem guten Haus Gothams. Jason ist das alles nicht, deshalb passte er nicht nach Wayne Maor und kam zurück."

Was soll das bedeuten?" fragte Damian Jason.

"Nichts, was Dich angeht. Also wie immer Mr Cobblepot ?"

"Du bekommst Deine übliche Prämie Ende des Monats. Ich danke Dir das Du meine Kaution so schnell gestellt hast. Es ist ekelhaft wieder einmal durch ein Missverständnis in Untersuchungshaft zu kommen. Zumindest kann ich mich darauf verlassen das ein Anruf bei Dir genügt um wieder im eigenen Bett zu schlafen. Nun denn ich verabschiede mich." er wandte sich zu Damian runter "Vertrau Jason nicht zu viel, Dein Vater hat deshalb jedes mal ein Wagen weniger in seiner Garage." lachend ging er die Straße runter wo ein SUV auf ihn schon wartete.

"Wirklich ? Du händigst Schurken erst der Polizei aus, um sie dann wieder raus zu kaufen ?"

"Es ist ein gutes Geschäftsmodell." lächelt Jason, "Red Hood säubert die Straße und der ehemalige Kleinganove Jason Todd ist der Kautionsagent, der sie raus holt. Für eine kleine Gebühr."

"Würdest Du auch Joker so behandeln ?" fragt verächtlich Damian.

"Schau ich aus als würde ich lachen ? Ich habe ein festes Revier, in GNCD bin ich aufgewachsen. Für Pinguin habe ich Jobs erledigt vor der Zeit bei... ...Bruce. Ich konzentriere mich sonst auf die üblichen Schlägertypen in der zweiten Reihe, warum kämpft Batman wohl immer gegen dasselbe Fußvolk ? Ab und Zu ist einmal Two-Face oder Pinguin dabei." Jason grinste bei dem Gedanken aus dem Status Quo seinen Lebensunterhalt zu finanzieren, es war ein kleiner schmieriger Job der ideal ist, um Informationen in der Unterwelt zu sammeln und überall Kontakte zu haben. "Außerdem habe ich noch einen zweiten Job. Steig auf wir fahren nach South Channel Island. Der Tote letzter Nacht gehört eine Firma für die ich tätig bin.

"Als was ? Hausmeister ?"

"Sicherheitsberater."

Sie starteten in Richtung Goat Bridge.

Bald nachdem sie losgefahren waren erreichten Damian und Jason South Channel Island, auf ihren Weg gab es weder Stau noch andere Störungen, so das Jason dem unscheinbaren Motorroller in freier Fahrt eine deutlich höhere Geschwindigkeit aus der Maschine holte als das man es von dem Gefährt erwarten würde. South Channel Island ist eine kleine Insel welche wie ein Keil geformt sich in Gothams Stadtgebiet gewaltsam reindrängt. Auf der Seite Uptowns liegt ihm das von mittleren Einkommen kleinstädtisch geprägte Bayside gegenüber, während Downtown der gefährliche Columbia District drohend durch seine alten Hochhäuser seine Schatten wirft. South Channel Island ist immer schon geprägt durch seine großzügigen Villen. In nicht wenigen haben sich Kriminelle des organisierten Verbrechens niedergelassen. Nebenan wohnt vielleicht der Börsenspekulant, der Immobilienhai oder ein korrupter Kommunalpolitiker, Seite an Seite das Schlechte, das Böse. Und doch wohnen hier auch reiche Leute, welche durch unternehmerischen Fleiß über Generationen geschafft haben einen Platz zu erreichen. Einer von ihnen ist Ian D. Messelfield er ist, oder genauer er war Vorsitzender der gleichnamigen Messelfield Cyber Industries, einem mehr oder weniger rechtlich legalen Syndikat von Computerherstellern im Bereich Softwareentwicklung.

"Du kanntest ihn?" fragte Damian während beide vom Motorroller vor dem Eingangsportal zur Villa abstiegen. "Ja, ich kannte ihn. Er hat mir geholfen und ich habe ihm geholfen." "Klingt nicht gerade als ob alles legal war was Du getan hast." resümierte Damian.

Jason klingelte und beide wurden von einem freundlichen, doch traurigen Hausangestellten hineingebeten: "Danke das Sie gekommen sind Mr.Todd. Die Polizei war schon hier und ich muss Ihnen sagen, das diese Leute von der Spurensicherung mehr Unordnung hinterlassen haben bevor sie ihre 'Ermittlungen' aufnahmen."

"Mr. Peacebutter, Sie scheinen kein Vertrauen in Gothams Polizei zu haben." beschwichtigte Jason ihn in einer freundlichen Weise die Damian ahnen ließ das Jason wohl ein Gast war der des öfteren hier war. Gemeinsam mit Peacebutter gingen sie die Freitreppe hoch und über einen langen dunklen Flur, welcher nur dort wo es Bewegung gab LED-Lichter einschalteten in die privaten Räume. Auf dem Teppich zwischen dem Fenster welches zur Queens River hinausging und zum großzügig mit Antiquitäten und Firlefanz verschiedenster Kulturen und Epochen eingerichtet war erkannte man deutlich den Blutfleck, welcher am Rand gelb verfärbt war.

"Mr.Todd, denken Sie dies wäre ein guter Ort für ein Kind ?" er blickte auf Damian, welche sich hinter dem aus teuren Edelholz gefertigten Schreibtisch auf den Lederstuhl setzte. "Kaum zu glauben das hier jemand arbeitet der mit IT zu tun hat." räusperte dich Damian, während Jason sich umsah: "Peacebutter Sie können nun gehen, ich werde hier nun allein zurecht kommen."

"Wie Sie wünschen. Sie waren der Beste Freund den sich mein Master wünschen konnte, loyal und doch auch fordernd. Bitte klären Sie den Tod auf. Master Messelfield war ein guter Mann und ich will nicht das sein Nachruf damit beginnt das er auf unbekannte Weise von uns gerissen wurde. Ich werde Ihnen dann einen Tee kochen."

"Tun sie das." antwortete Jason, während er wartete das Peacebutter den Raum verließ.

"Du kannst ja echt nett zu Leuten sein." stichelte Damian Jason von der Seite an.

"Ian und Peacebutter hatten ein merkwürdiges Verhältnis miteinander. Es ist jetzt aber nicht mehr wichtig. Peacebutter wird sich erschrecken, wenn er erfährt das sein Chef ihm zum Erben gemacht hat. Das wird für die Klatschnachrichten ein Fest und die Polizei könnte ihn schnell unterstellen das er Ian getötet hat. Allerdings..."

"Allerdings was ?" fragte Damian, "Hast Du einen Gegenbeweis ?"

"Du findest sein Büro passt nicht zu sein Beruf ? Tatsächlich hatte Ian seinen Spaß daran Dinge zu verstecken. In seinem Haus spielte er gern den Geheimagenten, auch wenn er nie einer war." Jason lächelte und ging zum Schreibtisch. Er öffnete den Kopf einer kleinen Bronzebüste die fest mit dem Tisch verbunden ist und drückte einen unscheinbaren Knopf. Die Schreibunterlage öffnete sich Damian gegenüber, ein großer Bildschirm leuchtete auf und Programme starteten, die in den Tisch eingebettete Tastatur welche zuvor unter der Schreibunterlage verborgen war leuchtete auf. Das Zimmer deren Hauptbeleuchtung ausgeschaltet war aktivierte entlang der Bücherwände welche mit Nippes unzähliger Reisen zugestellt waren Nischen aus dem Boden. Stehlen mit weiterer Technik und Stehlen mit Goldschmuck kamen aus dem Boden empor. Eine jedoch war leer. Damian blieb kühl und emotionslos sitzen, während Jason an der langen Schrank-und Bücherwand weitere geheime Schalter betätigte und sich so verborgene Schubladen öffneten. "Ian, so ein tolles System und dann keine Ordnung, wo hast Du die Aufnahmen dieses Mal versteckt." Jason sprach mit sich selbst bis er eine kleine Recheneinheit fand. Es war ein kleiner privater Server mit Überwachungsdaten. Jason drückte auf das Steuerungsmenü und entfernte anschließend eine kleine SD-Speicherkarte. "Gut, ich habe was ich brauche."

Damian ließ es sich nicht nehmen auf den Knopf in der Büste zu drücken. Die ganze Technik verschwand ebenso leicht wie sie aufgetaucht war. "Was war auf der leeren Stehle am Fenster ?"

"Irgendwas aus Gold, Ian reiste viel und kaufte ständig Dinge zu überteuerte Preisen, wenn er dachte es sei eine Antiquität um damit in seinen vornehmen Kreisen anzugeben. Oft war es es nur hochwertige Fälschungen und deswegen war er zur Belustigung verkommen. Er brachte aber ständig neue vermeintliche Schätze an und war so ein beliebte Unterhaltung für zwischen durch, Du kannst Dir nicht vorstellen wie langweilig die Reichen manchmal sein können." Jason nutzte seine Körpergröße um auf auf den verzogenen Milliardärssohn herabzuschauen. "Reich sein ist eben anstrengender als viele denken. Nicht jeder kann mit einem Vermögen umgehen, es bedarf viel Verantwortung und Weitblick und..."

"Schon gut.", Jason unterbrach den strafenden Monolog Damians, "Reiche haben es auch schwer. Jeden Tag soviel zu tun. Komm wir gehen." Sie gingen die Freitreppe herab. Im angrenzenden Salon bereitete Peacebutter den Tee vor, doch Jason und Damian verabschiedeten sich im vorbeigehen. Noch während sie auf dem Motorroller sich setzten und ihre Helme aufsetzten erklärte Jason dem treuen Hausangestellten, er werde der Polizei so schnell wie möglich einen Videobeweis senden, dass dieser nicht für den Mord verantwortlich ist.

"Danke Mr.Todd." Peacebutter zog die Tür zu und setzte sich, schwach geworden auf die Treppe. Die Kanne aus teuren chinesischen Porzellan streichelte er liebevoll. "Ach Master Messelfield ich werde Mr.Todd genauso unterstützen wie Sie es taten. Was werde ich nur nun ohne Sie nach elf Jahren Dienerschaft tun. Ich bin zu alt für eine neue Anstellung."
 

Jason und Damian verließen South Channel Island auf demselben Weg wie sie gekommen waren. Der Verkehr nahm zu. Während Jason langsamer als zuvor durch freie Lücken zwischen den Automobilen und LKW manövrierte fragte ihn Damian: "Hast Du den kleinen Riss am Fenster bemerkt ?"

"Bin ich ein Anfänger, Kleiner ?" konterte Jason, "Hast Du bemerkt das der Fleck nicht von einer äußeren Verletzung herstammt ?"

Eine Lücke tat sich im dichten Straßenverkehr auf. Jason ließ den Motor aufheulen und fuhr durch die freie Passage aus der stockenden Blechlawine raus in Richtung Bread Hood.

Gotham Midtown. Ecke Chambers Avenue Arch Street. Die alte Zentralbibliothek liegt an der Querachse zur ehemaligen Paradestraße von dem der Wayne Tower alles überragt, jene Straße an dessen Bordsteinkante nördlich das Gotham City Police Headquarters liegt und im Süden am Gotham City Opera House endet.

In den vergangenen Jahren kam es zu vielen Schäden in Fort Clinton, der benachbarte Stadtteil Red Hook, wo die Zentralbibliothek um ihren Platz gegen das Hochhausmeer vergeblich kämpft war davon unberührt, da dieser Ort für jene Superschurken nicht relevant ist. Trotzdem ist der unaufhaltsame Niedergang der Stadt auch hier zu spüren.

Der Ort des Wissens hatte bessere Tage gesehen, irgendwann vielleicht vor fünfzig Jahren. Der Ort ist trotz seiner beachtlichen Größe von sieben Stockwerken überladen mit endlos erscheinenden Korridoren, verstaubt und dunkel. Trotzdem besuchen jährlich zahlreich Studenten aus dem ganzen Land die Bibliothek, um Dokumente zu sichten und zwischen den Regalen verborgenes Wissen wiederzuentdecken.
 

Ein junger Mann unauffällig in der Masse der Besucher mit seinem braunen Hoodie, einem noch dunkleren braunen Rucksack tritt in eine alten Fernsprechkabine. Diese alten Maschinen in mehreren schrankähnlichen Zellen in Reihe eingebaut waren lange vor dem Mobiltelefon eine viel genutzte Art der Kommunikation. Doch gerade diese Apparatur scheint anders zu sein. Es dauert bis der junge Mann die versteckte Funktion freigeschaltet hat. Er atmet kurz durch, sonst gefasst und undurchschaubar, spürt er jetzt seine Nervosität. Er versucht diese zu verstecken.
 

"Meisterin, ich bin es euer treuer Diener Chamsin ben Bawahri." Eine kleine Schweißperle bahnt sich über seine Schläfe den Weg als er in den Hörer spricht. Minutenlang keine Antwort.

"Hast Du Deine Mission erfüllt ?" fragt eine raue, aber weibliche Stimme, welche alt, sehr alt wirkt.

"Auftrag durchgeführt. Es kam jedoch zu einer unerwarteten Situation beim letzten Einstieg"

"Ich weiß. Niemand kann vor mir etwas verbergen. Hast Du dazu beigetragen ? Ich erwarte Ergebnisse. Perfekte Ergebnisse. Deine Ausbildung darf kein Fehler haben."

"Meisterin, ich würde nie wagen euch zu Kränken. Ich vermute ein Problem mit der Lunge. Als er ins Zimmer kam, da..."

"Ich will keine Ausflüchte, keine Details. Ich will das die Mission zu Ende geführt wird. Nur das ist Deine Bestimmung. Erfülle Deine Aufgabe."

"Ich danke euch für die Großzügigkeit. Es wird kein Fehler mehr passieren."

"Ein Kurier wartet draußen, gib ihm das Relikt. Das letzte Stück, bring es mir."

"Verstanden ich schicke euch das dritte Stück. Das letzte Teil befindet sich in Gotham?"

Keine Antwort. Nur Stille. Nach einer Weile das akustische Signal, das die Verbindung getrennt ist.
 

Bawahri legt den Hörer auf. Er ist nervös und unterdrückt seine Gefühle wie man es ihm beigebracht hat. Es ist seine erste Mission allein gewesen und er hat einen Fehler gemacht. Zumindest sieht er es so. Unterhalb des Fernsprechers liegt eine Zeitung. Die Kulturseite ist zu erkennen und ein Artikel über die neue Ausstellung im Museum für Geschichte.

Bawahri tritt aus der Kabine, unauffällig löst er sich auf. Die vorbeilaufenden Menschen bemerken nichts.
 

Zurück in der "Bread Hood".

"Damian hast Du einen Bat-Kommunikator ?" Damian war ein wenig auf diese Frage verwundert, er trug ihn immer bei sich und jeder hatte eigentlich einen, außer... , "Oh, Jason willst Du etwa meinen haben ?" süffisant lächelte Damian.

"Gib her, ich habe keine Lust das Bruce verfolgt was ich tu. Hier Du bekommst von mir dieses Ding." Jason gab Damian ein kleines bronzefarbendes Amulett: "Was soll das sein ?" fragt Damian, "ist das ein magisches Mobiltelefon ?"

"Es ist außerirdisch. Von einer Freundin. Damit kann man sich unterhalten, selbst wenn Du außerhalb des Sonnensystem bist. Mein Kumpel... ...ich meine ein Bekannter von mir hat ewig daran herum gefummelt und nicht verstanden wie es funktioniert, aber es funktioniert. Leg den Daumen auf das rote Auge und dann sprich."

"Meinetwegen, aber ich will den Bat-Kommunikator zurück. Wenn ich diesen verliere muss ich Alfreds Kommunikator ausleihen."

"Versteckt er eigentlich in seinem Nachtisch unter den Shakespeare Theaterstück immer noch die Schokolade ?" lächelt Jason ihn verschmitzt an.

"Klar."

Beide grinsten als sie die Treppe hochgingen.Willi stand oben in der Backstube und ging seinem Tagewerk nach.

Am frühen Abend klopfte Jason an die Gästezimmertür. Eigentlich tat er so etwas nie und entsprechend überrascht reagierte Damian. Beide versuchten weniger dem Anderen auf die Nerven zu gehen. Damian fiel es schwer Jason als den Anführer zu sehen auf ihrer Patrouille. Er beobachtete Jason genau. Im Haus schien Jason zwiespältig. Gelegentlich raffte er sich auf und half Helena im Verkauf, wenn drei Kunden oder mehr im Laden waren, dabei ordnete er sich ihr unter und für einen Fremden, wahrscheinlich wussten selbst die Nachbarn es nicht, sah es so aus als sei Jason ein Angestellter oder der Ziehsohn. Niemand würde glauben das Jason das Haus gehört und dies alles Tarnung ist. Dann war da Jasons andere Seite. Er saß im Laden an einem Stehtisch und schien stundenlang dieselbe Zeitungsseite mit den Jobangeboten zu betrachten. Worüber würde jemand wie Jason nachdenken ? Auch in Jasons Zimmer schien alles zwar mehr oder weniger einem Stil eingerichtet und doch hatte Damian den Eindruck das außer den Waffen nichts einen Bezug zu Todd hätte. Der Rest des Hauses schien Willi und Helena zu bewohnen. Außer den zwei Zimmern für Jason und Gäste, war wohl nur die "Bread Hood" das zuhause vom eigentlichen Hausbesitzer. Und obgleich die drei Menschen eng zusammenwohnten bemerkte Damian eine gewisse Distanz. Er spürte das Jason eigentlich alles egal war. Sein neues Leben im Gotham North City District (GNCD) war mehr eine mühevoll aufgebaute Fassade. Ob sich Jason dessen bewusst war ?

Damian ging zurück ins Gästezimmer und beendete seine übriggebliebenen Hausaufgaben als Jason ebendies anklopfte.
 

"Hey, gleich gibt es Abendessen. Helena hat einen Eintopf zubereitet. Ziemlich deftig. Nur so als Warnung, der besteht fast nur aus Fleisch. Für Dich hat sie deshalb Nudeln gekocht mit irgendeiner vegetrarischen Soße. Zumindest sah ich nicht das sie ein Tier verarbeitet hat." Jason setzte sich aufs Sofa, dabei schien es als ob er einen gewissen Abstand betonen wollte indem er etwas weiter weg setzte. "Deine unauffälligen Beobachtungen sind dem Enkel von Ra's al Ghul entsprechend. Nur... " Jason machte eine kurze Pause und lehnte sich zurück, "...in diesem Haus fällst Du schnell auf. Es gibt hier viel Licht und Du sahst aus wie ein Kind das Ninja spielt und nicht ein Ninja der so tut als ob er ein Kind ist." Damian fühlte sich von diesen Worte tatsächlich etwas beleidigt. Sicherlich er war nicht gerade konzentriert an die Sache ran gegangen, doch das Jason hohe Erwartungen oder oder besser noch dessen Messlatte so hoch hängt war unerwartet. Damian dachte von Jason das in diesem mehr noch das Straßenkind ist. Doch diese Worte erinnerten ihn mehr an seinem Vater.

Jason seufzte "Wir werden heute keine lange Nacht haben, morgen ist Dein letzter Schultag vor Thanksgiving. Ich dachte ich kann Dich vor den Feiertag bei Bruce abliefern, aber er wird noch eine Weile auf Mission sein. Da ich nichts geplant habe könnten wir gemeinsam uns um den Fall kümmern. Der Einbruch bei Messelfield stört mich. Irgendwie passen die Teile noch nicht zusammen."

Damian nickte "Wir sollten einen Museumsbesuch heute Nacht machen."

"Warum ins Museum ?" fragte Jason.

Damian zog eine Seite aus der Zeitung hervor über eine Antikenausstellung über Kulturen in der Sahara: "Ich war unten an Deinem Computer und habe die Überwachungsdaten ausgewertet. Außer einem schwarzen Schatten den Dein Freund Messelfield beim Einbruch überrascht hat sieht man nichts. Bis auf eines..."

Jason blitzte der Blick auf "Nun sag schon, den Schatten sah ich auch."

"...bei den gestohlenen Objekt handelt es sich um ein Fragment von einer Vase. Ich weiß davon, weil Bruce mich oft genug in das Museum für Altertum mitgeschleppt hat für dessen Benefizveranstaltungen. Dabei ist mir die Ähnlichkeit aufgefallen zu einer Epoche über die es nun eine Sonderausstellung geben wird. Die Eröffnung ist am Wochenende. Der Dieb wird also heute oder morgen Nacht zuschlagen."

"Na dann sollten wir jetzt gut essen, bevor es losgeht." Jason lachte beim aufstehen, auch Damian wirkte erfreut auf das bevorstehende Abenteuer. Trotzdem Jason wirkte im Privatleben als ob er gar nicht lebte. Damian betrachtete ihn nachdenklich bevor er nach seinem kurzen zögern Jason zulächelte und dieser zum Essen ging.

Der Wind klirrte in dieser klaren Nacht und brannte im Gesicht. Über dem Trillium Park legte sich langsam der erste Frost des Jahres. Oberhalb eines Bürogebäudes an der gleichnamigen Straßenecke zur Cherry Street observierten Robin und Red Hood die Lage. Auf der anderen Seitenstraße stand das erst zwei Jahre alte "New Gotham Museum of Humankind". "Einen großkotzigeren Namen gab es wohl nicht ?" murmelte Jason. Damian lächelte nur. Ihm gefiel die Kälte. Er fühlte sich an eine der vielen Tage erinnert als er im Training bei seinem Großvater war. Red Hood fluchte leise vor sich hin während er trotz dicker Jacke bibberte.

"Hast Du einen Nackenschauer ?" fragte Damian mit Verweis auf das Arkham Asylum, welches in ihren Rücken auf einer kleinen Insel zwischen den Stadtteilen lag.

"Robin provozier nicht, konzentrier dich." antwortete Red Hood, welcher streng klingen wollte doch offensichtlich genervt war von der Kälte.

Sie beobachteten mehrere Stunden die Situation. Es wurde fast nicht gesprochen. Ab und Zu lösten sich beide mit der Wache ab und der andere ging auf Patrouille in der Umgebung. Als Red Hood wieder aufs Dach kam brachte er zwei Becher mit heißen Tee mit. Robin schaute ihn an, während Jason nur erwiderte: "Er ist bezahlt, klaro ?"

Es war 3.42 Uhr als auf dem Dach des Museums eine kurze Bewegung sah, schnell und fast nicht bemerkbar. Doch Robin spürte sofort die Anwesenheit einer Präsenz. Es war kein gewöhnlicher Dieb, sondern jemand der ausgebildet wurde im Schatten zu bleiben. So wie er.

...

Bawahri drang über eine Versorgungs- und Wartungstür vom Dach aus ins Gebäude ein. Es war ihm ein leichtes den Alarm abzuschalten in den Bereichen in denen er sich gerade befand. Die drei Wachleute im Gebäude waren im Überwachungsraum und übten von dort Kontrolle aus. Das Gebäude sollte durch Technik sich größtenteils selbst beschützen. Doch diese auszutricksen war relativ simpel und weniger schwierig als in der Villa. Er hatte sich vor seinem Einstieg umgezogen und war nun in einem dunkelgrauen neoprenähnlichen Anzug, sein Gesicht verbarg er unter einer dazu passenden Maske und seine Augen waren durch ein multifunktionales Nachtsichtgerät verdeckt. In einem kleinen Rucksack der eng an sein Körper angepasst war hatte er zusätzliche kleine Helfer. Er zog ohne den Rucksack abzusetzen ein mobilen Minicomputer heraus, einem Smartphone nicht unähnlich und hackte sich über dechiffrierte Funkfrequenz ins interne Netz. Er fügte Endlosschleifen der Übertragungssignale ein, so das der Kamerabereich immer dort wo er ging entsprechend die letzten 10 Sekunden wiederholte. Nachdem er das System nun für sich arbeiten ließ kletterte er von der Flurdecke ab über die er sich dank starker Magnete und dem verbauten Stahlbeton im Gebäude bewegen konnte. Er schlenderte durch die Hallen bis er zu seinem Ziel kam. Er ließ sich unbeirrt nicht ablenken und kam zu einer Vitrine in welcher ein Handteller großes Bruchstück einer Vase aufbewahrt wurde. Er begutachtete es nicht lange, sondern öffnete geschickt den Verschluss und legte in eine Sicherheitsbox aus seinem Rucksack das Diebesgut bevor er wieder aufbrach. Seine Mission war von ihm gut geplant und ohne Zwischenfälle. Ohne Spuren zu hinterlassen ging er wie er rein gekommen war.

Als er oben auf dem Dach war spürte er das sich ihm jemand näherte. Knapp wich Bawahri Robin aus welcher ihn mit seinem Kampfstab K.O schlagen wollte. auf einem Kampf wollte er sich nicht einlassen. Zu viel hatte er von Robin gelesen und wenn dieser hier war sollte Batman auch nicht weit sein. Er wusste er musste fliehen und war vorbereitet. Während des kurzen Kampfes auf dem Dach ließ er sich immer mehr zur Brüstung drängen. Im passenden Augenblick sprang er und zündete via Fernbedienung im freien Fall ein aufblasbares Rettungskissen das sich aus einer großen Mülltonne explosionsartig entfaltete. Kaum gelandet und verfolgt von einem sich her abseilenden Robin sprang er auf ein bereitgestelltes Motorrad und raste davon. Erst ein paar Blocks weiter nachdem er sich sicher war nicht verfolgt zu werden bog er in eine Gasse ein. Das Museum hatte den Diebstahl nicht bemerkt und keine Polizei war somit verständigt. Er war schnell gefahren, aber unauffällig und gesetzestreu. In der Gasse zog er sich um. Er streifte sich seine dort deponierte Kleidung über, eine alte Jeans die ihm etwas zu groß wirkte, ein dunkelgrüner Hoodie dessen Kapuze er über seine Stirn zog, ein dicker Schal, welcher recht breit war und so sein untere Gesichtshälfte verdeckte. Er wechselte die Schuhe gegen einfache Straßenschuhe und setzte sich eine Brille auf. Er nahm seinen Rucksack und steckte das Nachtsichtgerät ein. Das Motorrad beließ er dort, er hatte es über einen Kontaktmann "gemietet", es war garantiert gestohlen gemeldet. Er war gerade dabei die Gasse zu verlassen als Robin an der Straßeneinmündung auftauchte. Bawahri war überrascht und ging ein paar Schritte langsam rückwärts bevor er sich umdrehte und los lief. Im Lauf sprang er an einen Maschendrahtzaun und kletterte über diesen während Robin ihm folgte. Bawahri plante in die U-Bahn zu rennen sobald er die Gasse am anderen Ende verlassen würde, doch genau in diesem Augenblick als er auf die Hauptstraße seinen Fuß setzte setzte in einer Vollbremsung Red Hood seinen Wagen vor ihm, so das der sich öffnende Kofferraum vor ihm war und Robin mit einem Kick seines Fußes ihn hinein beförderte. Automatisch schloss der Kofferraum der sich als sehr gut gesicherte Spezialzelle entpuppte. Robin sprang auf den Beifahrerplatz und sie fuhren zurück zur Bread Hood.

Bawahri trat mehrfach gegen die Kofferraumtür, doch diese war spezial verriegelt und offenbar nur von außen als solche getarnt. Es mussten wenigstens ein Zentimeter reiner Stahl sein die ihm umgaben. Zumindest war er nicht gefesselt und konnte sind in seiner kleinen Zelle liegend leicht bewegen. Eine Belüftung versorgte in mit frischen Sauerstoff.

Währenddessen saß Robin auf dem Beifahrersitz. "Er sieht genervt aus." dachte Jason als er über die Webb Bridge das andere Ufer und Uptown erreichte, "Er sieht oft genervt aus. Vielleicht ist er hungrig ? Oder ist er enttäuscht ?" fragte er sich innerlich. Während der Wagen durch den Gotham Distrikt Randall fuhr klopfte es noch mehrfach aus dem Kofferraum. Das Straßenlicht entlang der Häuserblocks wechselte mit der Dunkelheit der Nacht, im Wagen flackerte im vorbeifahren das Licht auf und wechselte sich mit der Dunkelheit. Die Szene wirkte düster und Damians schweigsame Art legte eine Schwere zusätzlich darüber. "So!" Jason aktivierte die Musikanlage und es dröhnte Bossa Nova surreal.

"Red, was soll das ?" fauchte ihn Damian an.

"Na was wohl ? Wir haben einen Dieb gefangen und Du genießt nicht einmal die Fahrt zum Verhör!"

"Warum soll ich die Fahrt in Deiner Karre genießen ? Sie ist dreckig! Im Batmobil liegen nie auf der Rückbank Pizzakartons, Getränkebecher und es riecht so als ob hier etwas zweimal gestorben ist!"

"Darum geht es Dir ?" antwortete gekränkt Jason. Er schwieg ein paar Minuten, während die Musik weiter lief. Irgendwann reichte es Damian und er versuchte die Anlage auszustellen. "An Deiner Stelle würde ich das nicht tun Damian." mahnte ihn Jason an.

"Warum ? Dies ist nicht das Batmobil, oder hast Du hier einen Raketenwerfer eingebaut ?"

"Ich bin mir nicht sicher was Roy eingebaut hat als er nur den Auspuff reparieren sollte. Ich wollte nur sagen das Dein Schwert in meine Bagelbox gestochen hat als Du Dich über gebeugt hast."

"SHIT" fluchte er. "Scheiß, Auto!"

Jason lachte während er in die Columbia Street ein bog und den Wagen durch eine Nebenstraße in eine Absenkung fuhr die sich automatisch an ihren Ende öffnete. Sie fuhre durch einen Tunnel der früher Teil eines früheren Abwasserkanalsystems war. Sie waren zurück.

Damian öffnete die Tür und sprang aus dem Auto, um sein Schwert schnellst möglichst von den halb angebissenen Bagel zu reinigen. Währenddessen stieg Jason, immer noch als Red Hood gekleidet aus und ging zum Kofferraum. Als er diesen öffnete wollte der Gefangene gerade raus springen und ihn angreifen doch im selben Augenblick kam ihm Jason zuvor und gab ihm mit einem Teaser einen Elektroschock das dieser bewusstlos zusammen sackte. "Sie versuchen es jedesmal." seufzte er im Selbstgespräch. "Hey, willst Du nicht dabei sein, wenn wir den Gefangenen verhören?" rief er zu Damian der den Weg aus dem Bread Hood hoch ins Haus ging. "Ich denke nicht das er so schnell aufwacht." sprach er in einem selbstgefälligen Ton während er nach oben ging. Jason war sich erst nicht sicher warum Damian dies meinte. Als er jedoch den bewusstlosen Körper anhob bemerkte er die Leichtigkeit. Erst jetzt viel es ihm auf. Er zog die Kapuze zurück und nahm den Schal ab, er hatte einen Jungen ausgeknipst der vielleicht 15 oder gerade 16 Jahre alt war. Gemessen an Damian nicht älter als zwei Jahre. Und nach seiner Einschätzung auch eher mittelmäßig gewachsen.

"Shit." Die Stromladung war für jemanden Erwachsenen gedacht. Vorsichtig legte er den Jungen auf den Verhörstuhl.

Für den Fall der Fälle sicherte er ihn und nahm ihn den Rucksack ab. Damian hatte inzwischen das Geheimversteck verlassen und setzte sich im Gästezimmer aufs Bett und polierte sein Katana.

"Es musste unbedingt ein Halbwüchsiger sein. Noch einer." grummelte Jason während er ein Medikit holte und überprüfte ob sein Gefangener noch am Leben war. "So weit so gut." räusperte er sich erleichtert.

Er nahm den Rucksack und leerte auf seiner Werkbank welche als einer der wenigen Plätze aufgeräumt und nicht zugestellt war. Er nahm das Nachtsichtgerät raus und ein Kästchen in dem sicher verpackt das Diebesgut war. Weiteres fand er kleine, nützliche Helfer und die üblichen Einbrecherwerkzeuge, darunter Minihightech. In einem Versteck im Innenfutter fand er einen zweiten Reißverschluss hinter dem ein kleines Portmonee zum Vorschein kam. "So, so "Student an der Gotham University". Wer soll das denn glauben ? Er blickte auf den Jungen der vielleicht im richtigen Licht und mit ein wenig Schauspielkunst sich für 21 Jahre ausgeben könnte, doch selbst dann wäre er sicherlich kein Student an Gothams elitärer, wie teuren Universität. Der Studentenausweis war eine perfekte Fälschung. Zumindest stand ein Name drauf: Chamsin ben Bawahri.
 

Er legte den Ausweis zu den anderen Sachen und holte eine Flasche Wasser, welcher er öffnete und auf sein Gefangenen kippte: "He, Chamsin ben Bawahri oder wer auch immer Du bist. Für wen arbeitest Du ? Was will Dein Chef mit einer Tonscherbe ?"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wollen wir einmal schauen ob ich eine Fanfiction schreiben kann.
Ich wünsche euch Lesern eine gute Zeit. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Meine Detailverliebtheit wird euch noch des öfteren begegnen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Überarbeitete Version. Ich bin unzufrieden mit der ersten Fassung gewesen und hoffe das euch die Charaktereinführung von Chamsin ben Bawahri nun besser gefällt. Keine Sorge, er erhält noch einen Spitznamen vom heldenhaften Duo. :P Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter °w°/ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (14)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  black-bat
2017-05-06T18:19:24+00:00 06.05.2017 20:19
Geht es noch weiter? Ich vergesse immer ob am Anfang abgeschlossen oder so steht.
Antwort von:  rumicosplay
06.05.2017 21:14
Verzeihung, selbstverständlich geht es noch weiter! Alles steht soweit fest, lediglich aus gesundheitlichen Gründen fällt es mir schwer die Qualität zu liefern, welche ich mir selbst gesetzt habe. Vielen Dank das Du mein kleines Werk liest *Ü*
Von:  JackFrost_1
2017-04-12T20:44:46+00:00 12.04.2017 22:44
Ha das Bruce solange Jason bei ihm lebte immer einen Wagen weniger in der Garage hatte glaub ich Pinguin sogar XD
Antwort von:  rumicosplay
12.04.2017 22:45
Danke für das Kommi! XD
Antwort von:  JackFrost_1
12.04.2017 22:45
Gern geschehen -.<
Von:  JackFrost_1
2017-04-12T20:28:45+00:00 12.04.2017 22:28
Woher Damian wohl weiß das der XXL Softdrink schon eine Woche alt ist XD Ah verstehe Computerarbeit darf Arsenal verrichten. -.<
Damian und normal, vorher geht die Welt unter XD
Antwort von:  rumicosplay
12.04.2017 22:44
"von einem vor Wochen" Q^Q Wer weiß wie viele da ausgetrunken herum liegen XD
Antwort von:  JackFrost_1
12.04.2017 22:46
Oh ok dann ist es ja noch schlimmer. Wochenlang auf der Kleprigen Tastatur rumhämmern *Igitebää* :P
Von:  JackFrost_1
2017-03-26T19:23:19+00:00 26.03.2017 21:23
Ja bring das Motorrad in Sicherheit. Nicht das noch jemand auf die Idee kommt die Räde zu klauen und verschärpeln zu wollen. Wie es ein gewisser Jemand machen wollte. Ich schaue hier keinen an und die Person mit J anfängt und mit ason ende verraten ich auch lieber keinem. 😂
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 21:51
Oh man kann kaum erwarten was es mit dem Schatten auf sich hat.
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 21:53
Cliffhanger funktioniert, notiert.
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 22:00
😝 "BÄH" Ja hat geklappt. Hättest du meine FF auf Fanfiktion.de schon entdeckt hättest du auch so einige davon abbekommen. 😆
Von:  JackFrost_1
2017-03-26T16:11:00+00:00 26.03.2017 18:11
Jetzt wirds Actionreich. Oh man gibts das Motorat auch in echt. Wäre bestimmt genau so cool wie die Lichtmotorräter aus Tron 2 (von dem gibt es ja sogar eines in echt *freu freu*)
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 19:08
Es bleibt dem Leser überlassen was er sich vorstellt unter dem was der Autor schreibt frei zu interpretieren oder fantasievolles Kopfkino zu nutzen. °^°
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 19:14
Ok dann ist es für mich das Motorrat aus Tron 2 XD
Von:  JackFrost_1
2017-03-26T13:58:49+00:00 26.03.2017 15:58
Oh weh ich hoffe mal das dieser Mitbewohner nicht Roy Harper ist. Was für ein Saustall T.T'
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 17:34
Es freut mich das man meine Andeutung richtig versteht. Vielen Dank!
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 17:35
Was ist Roy echt so liederlich. Hätte ich nie von ihm gedacht XD
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 18:41
Ich habe es ihn angedichtet, so wie er sich benimmt und geprägt ist.
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 18:44
Ok ich kenne Roy ja nur aus ein paar abschnitten aus Young Jusice und da war es auch nur der Klon. Na gut eine Folge habe ich auch mit dem echten Roy Harper gesehen (da wo er Lex an die Gurgel wollte und dann statdessen seinen Metall Arm bekommen hat XD)
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 18:54
Ach so, dann kennst Du ihn gar nicht wie er in Outlaw dargestellt wird ? *Ü* Dann viel Spaß beim lesen *Ü* (irgendwann)
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 19:00
Ja ich weiß nur das er mit Jason zusammen arbeitet weil ich das bei Jason auf einer Wiki Seite gelesen habe. Freue mich schon da ich ihn auch mag. Als Red Arrow (in Young Justice) hat er mich immer an Clint von den Avengers errinert
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 19:06
Oh nein, ein Hawkeye Vergleich °Ä°
Ich denke heute Abend geht es dann weiter =^^= Weiteres kann man gerne per ENS schreiben :3


Zurück