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Red Hood & The Son of the Bat

Am Tor des Jenseits
von

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Red Hood fuhr zielstrebig von der Adams Avenue ab über das gewaltige industrielle Gebiet welches das Hafengelände umfasst und großen Einfluss, nicht nur in seiner Fläche, sondern auch in seiner Arbeitskraft auf North Point ausübt. Entlang großer Lagerhäuser durch schwummriges, oranges Licht, durch kleine Gassen welche durch gestapelte Container entstanden sind erreicht das Motorrad sein Ziel. Ein rostiger Container welcher etwas abseits steht und dessen Überbau ein altes Kleinteilelager ist erweist sich als Außenstützpunkt. "Es ist besser so ein teures Motorrad nicht offen rumstehen zu haben." erläutert Jason im vorbeigehen Damian, "Deine Aufgabe heute Abend beschränkt sich auf zuschauen und mir nicht in die Quere zu kommen. Klar ? Hast Du das verstanden!" Damian hörte, doch schwieg er. Jason würde schon nach ihm rufen wenn er von ein paar Hehler ausgetrickst würde und am Boden liegt.

Sie gingen nur wenige Minuten. Jason hatte sich zusätzlich bewaffnet mit einem Maschinengewehr. Er versicherte er würde damit niemanden erschießen. Damian nahm an dies sei ein schlechter Scherz, nachdem er anderes gelesen hatte. "Robin, Du bleibst im Schatten, bleib Außen vor!"

Red Hood stellte sich versteckt an ein Lagerhaus das zur Hafenkante zeigte. Es dauerte eine Viertelstunde bis etwas geschah: Zwei Sattelschlepper, mit unbeladenen Auflieger sowie zwei Autos, eines war relativ edel anzusehen fuhren an das Betonpier. Außer aus der Edelkarosserie mit ihren geschwärzten Seitenfenster stiegen Personen aus. Es waren die üblichen Muskelschränke welche mit weiteren Personen, anscheinend den Dealern auf Ware warteten. Es handelte sich also um eine Schmuggelaktion, so schlussfolgerte Robin.

Jemand aus der Gruppe gab ein Signal aufs Wasser. Aus der Gotham Bucht zwischen Adams Bridge und dem North River erwiderte ein Leuchten das ein entsprechendes Schiff seine Zugehörigkeit signalisierte und fuhr ein. Es war ein Binnenschiff das mehrere Container transportierte. Der Kran machte sich in Bewegung und Red Hood schien in seinem Versteck endlos lange zu warten. Robin wurde ungeduldig. Er wollte bald losschlagen, sich einmischen und die Kriminellen dingfest machen. Doch nun ballte er die Fäuste. Damian nutzte den Moment sich in Geduld zu üben. Sein Herzschlag beruhigte sich.

Als der letzte Container auf das Chassis geladen war ging es los. Mit Schüssen machte Red Hood, der auf das einstöckige Lagerhaus geklettert war auf sich aufmerksam. Der edle schwarze SUV leuchtete mit seinen Scheinwerfer auf ihn, doch anders als von Robin erwartet tat niemand von den Gangstern schießen. "Wer wagt es Geschäfte zu machen in meinem Hafen, ohne die nötigen Papiere zu haben ? Ihr wisst doch genau das ihr meinen Anteil geben müsst. Uptown gehört mir, wie oft denn noch !" begann arrogant Red Hood. Er sprang vom Gebäude und ging ohne Furcht gerade auf die Kriminellen zu, "Ich erlaube euch doch großzügig meinen Hafen zu nutzen. Egal ob Waffen nach draußen zu verkaufen, Diebesgut oder andere Hehlerware zu schmuggeln. Ihr wisst doch das ich mit einen kleinen Anteil zufrieden bin. Also was ist es ? Seid ihr so blöd und führt Drogen ein ?" Inzwischen hatte sich Red Hood den Containern fast genähert als sich die hintere Tür des SUV öffnete. "Tstssstsssssss. Red Hooooood..." säuselte es. Ein kleiner dicklicher Kerl stieg aus, im nächsten Moment erkannte Robin das es der Pinguin ist, einer der einflussreichsten Kriminellen des organisierten Verbrechens, das Red Hood mit so einem Geschäfte macht statt diesen zu bekämpfen widerte Damian an.

"Tssstsssstsssss, da scheint es ein Missverständnis zu geben. Ich bin mir sicher meine Leute haben Deine Leute informiert. Vielleicht ist das Geld verloren gegangen. Du weißt doch wie das ist. Gutes Personal ist so schwierig zu finden. Loyalität ist heute kaum noch zu erhalten. Du kannst Dir sicher sein, es handelt sich nicht um Waffen oder Drogen. Wir haben schon oft Geschäfte gemacht." der Pinguin ging mit Unterstützung seines Regenschirms zu Red Hood. Dieser ging ihm ebenfalls entgegen, während die darum herumstehenden Muskelschränke Abstand nahmen von den beiden Superschurken. "Oft genug hast Du mich betrogen." antwortete Red Hood, während er das Maschinengewehr sich auf die rechte Schulter legte. Der Pinguin blieb stehen und nahm seinen Regenschirm auf dessen rechte Schulter: "Es ist das übliche Geschäft. Ich will Steuern sparen bei meinem Casino. Ein paar Neuanschaffungen. Das übliche eben."

"Pinguin, wann lernst Du es endlich", seufzte Red Hood, "immer wenn Du zweimal üblich sagst lügst Du mich an. Es ist so nervig."

Ein Schuss. Das Maschinengewehr löste einen Schuss und traf gegen die Metallwand eines der Container. Junge Frauen schrien.

"Wirklich ? Pinguin. Über meinen Hafen ? Menschenschmuggel." Red Hood schien beleidigt zu sein, während der Pinguin mit dem üblichen Standartspruch eines Schurken "Erledigt ihn!" seinen Helfern das Signal gab Red Hood anzugreifen. Robin wollte eingreifen als genau in dem Moment alle Anwesenden, außer Red Hood umfielen. Robin war außer sich vor Schreck und Neugier, lief, sprang und kletterte den Weg zu Red Hood, der ihn eilig mit einer Handbewegung und einem energischen "Halt" stoppte. Red Hood zog aus seiner linken Jackentasche seine Hand. Eine Fernbedingung hatte ein starkes elektrisches Feld eingeschaltet und sofort alle, die nicht entsprechend geschützt waren geschockt. Da es zuvor hier geregnet hatte und das gesamte Pier bis zur Lagerhalle eine große Pfütze ist hatte es jeden der normal hohe Schuhe trug erwischen können. Red Hood schaltete die Apparatur ab. "Clever oder ?" grinste unter seiner Maske Jason zu Damian. "Du kannst mir helfen die Bande mit Kabelbinder zu verschnüren." Red Hood ging zu dem Binnenschiff, der Kapitän und er unterhielten sich, dann wechselten von Red Hood ein großes Bündel Scheine den Besitzer, bevor der Kapitän noch ein blaues Auge und eine gebrochene Nase durch den Schlag von Red Hod erhielt. Das Schiff löste sich und fuhr ab. "Du machst wohl mit jedem Dein Geschäft, oder ?" räusperte sich Robin.

"Ich habe Geld von Pinguin erhalten für Ware die anders deklariert waren und nun zahlt er seine Strafe. Der Kapitän gehört zu einer Untergrundgewerkschaft welche ich aufgebaut habe. Sie haben keine Rechte bei den Bossen und durch die Zusammenarbeit mit mir können die meisten vor größeren Strafen geschützt werden, wenn sie von der Strafverfolgung erwischt werden. Damit Pinguin nicht erfährt wer mir von der Aktion erzählt hat musste er auch ein paar Schläge einstecken. Außerdem...", Red Hood öffnete die Türen eines der Container, "konzentriere ich mich darauf das große Ganze zu kontrollieren. Niemand kann die Kriminalität besiegen, das gebe ich zu. Mein alter Weg ist falsch. Batman kämpft gegen Windmühlen." "Pass auf was Du sagst" unterbrach Robin.

"Ich kümmere mich um Schadensbegrenzung. Hallo Mädels, ihr seid frei!" zwei Dutzend junger Frauen sprangen vom Auflieger und traten den Gangstern in die Leisten und Bäuche, welche schmerzverzerrt gefesselt aufwachten. Der Pinguin blieb nicht verschont, doch Red Hood ging dagegen an "Meine Damen, überlassen sie das der Polizei." Aus der Ferne hörte man schon die Fahrzeuge mit ihrem Sirenen heulen und sah auch bald das Blaulicht. Die Frauen reagierten panisch, sprachen sie doch nur spanisch. Robin hatte sich zurückgezogen, da er nicht mit Red Hood zusammen gesehen werden wollte, als er über das Headset Red Hood auf einflüsterte was er den Frauen zu sagen hatte. Diese beruhigten sich, nahmen sich gegenseitig in die Arme und befreiten die gefangenen Frauen aus dem zweiten Container. Währenddessen traf die Polizei ein und übernahm die Arbeit von Red Hood. Dieser schien anders als Batman kein Problem zu haben mit dem zuständigen Police Commissioner mehr als nur das Notwendigste zu sprechen, während die Kriminellen abgeführt wurden. Er sprach auch noch mit Pinguin und obwohl sich beide bekämpft hatten anscheinend Respekt füreinander übrig hatten.

Red Hood ging ganz seinem Stil entsprechend in langsamer Gangart selbstbewusst vom Einsatzort weg.

Robin schwieg. Damian hatte nachzudenken über das was er gesehen hatte. Red Hood fuhr wieder durch die Straßen bis zu einer Seitenstraße, in der ein weiterer Verschlag war. Dort versteckte er das Motorrad. Beide brachen auf zur Patrouille, liefen und kletterten über die niedrigen Häuser des Stadtteils und beobachteten die Straßen. Außer zwei Einbrechern in dieser Zeit, denen Jason als Red Hood eine "Höfliche Verwarnung" gab lieber nicht einzubrechen war die Nacht ruhig und alsbald brach der nächste Morgen an.

Mit den ersten Sonnenstrahlen kehrten beide zurück in den "Bread Hood". "Immernoch ein mieser Name." kommentierte Damian als er den Helm auszog und sich in sein Gästezimmer zurück begab. Zur selben Zeit, im benachbarten besseren Stadtteil "South Channel Island" erlitt ein reicher Hausbesitzer seinen Verletzungen, feine Schnitte überall am Körper ließen ihn, schon ohne Bewusstsein mehr, verbluten. Ein Schatten stahl aus dem Arbeitszimmer des Mannes eine Tonscherbe und verschwand mit dem Morgenlicht das ins Zimmer leuchtete den Raum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  JackFrost_1
2017-03-26T19:23:19+00:00 26.03.2017 21:23
Ja bring das Motorrad in Sicherheit. Nicht das noch jemand auf die Idee kommt die Räde zu klauen und verschärpeln zu wollen. Wie es ein gewisser Jemand machen wollte. Ich schaue hier keinen an und die Person mit J anfängt und mit ason ende verraten ich auch lieber keinem. 😂
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 21:51
Oh man kann kaum erwarten was es mit dem Schatten auf sich hat.
Antwort von:  rumicosplay
26.03.2017 21:53
Cliffhanger funktioniert, notiert.
Antwort von:  JackFrost_1
26.03.2017 22:00
😝 "BÄH" Ja hat geklappt. Hättest du meine FF auf Fanfiktion.de schon entdeckt hättest du auch so einige davon abbekommen. 😆


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