Das Rudel des Westens

Hallo!

Da! Die Stille war zu trügerisch und nachdem sich alle mehr oder weniger erklärt haben - Sesshoumaru beschränkte sich auf vielsagende Gesten, was beim Schulterfell bemerkenswert war -, bricht etwas Neues über sie herein. Mutig, mutig ... dort sind drei Youkai versammelt, zwei davon überaus mächtig und die Dritte alles andere als zimperlich. Wer mag da seinen Hals riskieren? Und wird eines der Kinder oder gar beide als Druckmittel entführt?
Oh, hoffentlich kann Ah-Uhn parieren. Es ist gemein, gerade mental in der abgelegenen und solange unentdeckt gebliebenen Hütte zu sein, und nicht nach draußen lugen zu können. Ich tippe darauf, dass die Gruppe schon lange einen Verfolger hatte, der womöglich bei der Hundefürdtin in Lohn und Brot steht. Oder ein Nekoyoukai!?
Nun, wenn es nicht gleich eine Szene gibt, die nochmal eindrucksvoll untermauert, was du mit der Unterwerfungsgeste meintest, sollte es mich wundern. Die war übrigens gelungen, so viel Feingefühl traut man dem eisigen Hundedämon gar nicht zu. Dabei ist er ein scharfer Beobachter und unterscheidet sehr wohl ...

Einige Kommas hast du unterschlagen, z.B. bei "nach den Kindern zu sehen , erklangen". :-)

Viele Grüße, Morgi
KomMission-Unterstützerin, für mehr Feedback auf Animexx :-)

Hallo!

Was für ein genialer Einfall. Das ist das erste Mal, dass ich Tensaiga so verwendet sehe und es begeistert mich in beiden Fällen. Immerhin hat es auch Tessaiga einmal vermocht, Kagome zu schützen. Wieso sollte Tensaiga dann bei Tashomaru einen anderen Weg wählen? Ich fand es schön, wie du den dritten Film eingebunden hast (obwohl es mir um Takemaru wieder leid tat, doch im Gedächtnis eines Daiyoukais zu bleiben, ist wohl bemerkenswert!) - und es fügt sich vieles in der Geschichte zusammen. De Gedanke, dass Rin länger leben kann, hat mich als Schussfolgerung sehr erfreut. Das nimmt nicht alle Gefahren, doch neben der Bürde so alt zu werden (Izayoi schien nicht gealtert körperlich?), wird es auch beruhigend sein, einen endgültigen Verlust auf die lange Bank schieben zu können.
Wenn ich es richtig verstand, war die helfende Miko aber nur die erste Zeit da, nicht? Sechs Jahrhunderte, bis das Youki teils regeneriert war, würde ja die normale Spanne um Längen sprengen. Und ich glaube noch nicht, dass er sich in der Zeit keine neuen Feinde machte bzw die alten nicht bereit sind, ihn vollends unter die Erde zu bringen.
Obendrein wird Sayumi schlecht bei ihm bleiben können. Tja, da heißt es wohl, abzuwarten und zu schauen, was die Hunde weiter planen ... von Rin hätte ich mir übrigens einige Sätze gewünscht. Ihre Gesten waren niedlich, und sehr kindlich (ich hatte sie dank des Schweigens fast als Dreijährige im Kopf). Schön, dass sie aus dem Verhalten der anderen lernt und eigene Entscheidungen fällt.

Viele Grüße, Morgi
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Hallo!

Ich habe extra ein bisschen gewartet, um am Stück mehr lesen zu können. Das war auch goldrichtig, denn sonst hätte mich der Cliffhanger fprchterlich frustriert zurück gelassen - das liest sich schnell weg, und man ist ganz versunken in dem Kontrast zwischen Zuneigung des alten Hundefürsten und der spürbaren Distanz und Kälte Sesshoumarus.
Nun, zumindest hat sich Ersterer bereits dazu geäußert, den Titel nicht zurück zu verlangen. Ich mochte seinen Grundm weshalb er dem Westen fern blieb, denn jeddr Dummkopf wäre ihm bei diesen Verletzungen überlegen gewesen. Na ja, vielleicht auch nur jeder Zweite, aber das beweist seine Weitsicht. Vielleicht hat er den friedlichen Moment im Leben auch gebraucht, nach all der Verantwortung und dem Kalkül, den die Position mit sich brachte ... gelungen übrigens, wie unterschiedlich Sayumi (erst geschockt, dann friedlich und geerdet ), sowie Sesshoumaru reagierten. Das Schulterfell war genauso schön ekngeflochten wie die sehr überraschende Äußerung. Wow, die Rpckkehr muss einiges losgetreten haben, um ihn dazu zu bewegen. Oder er lügt einfach nicht, wer weiß?
Ich bin nun neugierig darauf, was die Hundefürstin unter der Hand plante, während sie ihre eigenen Gespinste und Verleumdungen flocht. Scheint, als ob sie nicht einmal die Entdeckung ihre Schwindelei fürchtete. Das sollte die anderen nervös stimmen.
Meine Lieblingsphrase war das 'in Stücke reißen', im Kontext sehr, sehr bildhaft.

Viele Grüße, Morgi
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Echt Gute Geschichte :)
freu mich wenns weiter geht ^-^
LG sonique ♡

Hallo!

Wow, nun bin ich platt. Ich hatte zwar bei den auftauchenden Charlteren mit dem Gedanken daran geliebäugelt, aber gedacht, Taishou, Izayoi und Inuyasha wären eher in Rückblenden relevant. Die Wende gefällt mir doch sehr, weil daran viele Faktoren geknüpft sind: Sind sie alle lebendig, oder eher wie Kikyou aus Lehm? (Da wäre die Witterung wohl anders ...) Behält Sesshoumaru alle Titel und Pflichten? Wo steckten die Verschwundenen in der Zwischenzeit? Fand ein Zeitsprung o.ä. für Sayumi und Sesshoumaru statt? Welche Gespräche und offene Fragen kann es geben? Was sagt die Hundefürstin dazu?

Mir gefiel der Moment, da sich Sesshoumarus Augen weiteten im Fließtext am Besten, ebenso die blanke Schlussfolgerung, er wäre in den letzten zweihundert Jahren gereift und hätte eine (recht logische) Prioritätenliste bei seinen Begleitern. Ein bisschen schwerer fiel mir die anfängliche Betonung, dass er Grund hätte Sayumi zu töten - inhaltlich goldrichtig, nachvollziehbar und passend, aber in der Form wiederholte sich der ein oder andere Satz. Das Wort 'Hure' war mir auch zu modern, obgleich Orte wie Yoshiwara und deren Mädchen (sowie Gründe, weshalb sie dort arbeiteten) bereits in der Geschichte Eingang finden - das wäre ja Sayumis Alternative gewesen ...

Nun, ich bin gespannt auf das nächste Kapitel! *.*

Viele Grüße, Morgi
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Hallo!

Die Hundefürstin ist reizend, und das Protokoll spielt ihr direkt in die Hände: Ich glaube noch lange nicht, dass sie ihrem Sohn eine solche Scharade auf Dauer durchgehen lässt. Wahrscheinlich wittert sie das Offensichtliche ... obwohl es ja eine schicke Idee ist, Sesshoumaru für das Meido zu ihr zu schicken.
Allgemein waren die Beweggründe logisch aufgefächert und haben jedem einzelnen Charakter mehr Profil verliehen. Übrig blieb für mich die Frage, inwiefern sich Sayumi für Izayoi bzw Inuyasha nach Taishous Tod verantwortlich zeigte, und wie sich ihr Konkubinendasein in der Gegenwart entwickeln wird. Die nackte Panik davor, sollte sich etwas am status quo ändern, war greifbar. Oh, und die Katzenyoukai sind bestimmt zu neuen Schandtaten bereit. Gibt es nicht jemanden, der die verstorbenen Acht rächen möchte, indem er z.B. Rin entführt? (Und wo war Ryukotsusei zu der Zeut?) ;-)

Die Hinweise aus den Vorkapiteln wiederhole ich, die langen Blocktexte würden von einigen Zeilenumbrüchen profitieren. Wäre schade, wenn sich deshalb jemand nicht an den Inhalt wagt.
Viele Grüße, Morgi
KomMission-Unterstützerin, für mehr Feedback auf Animexx :-)

Hallo!

Also ehrlich, Jaken könnte sich ruhig ein bisschen darüber freuen, dass er zu Sayumis Familie zählt. Stets am zetern (ich freue mich auf künftige Zitate), während Rin eine gefährliche Situation mit pragmatischen Fragen auflöst. Herzallerliebst. Wer weiß, was sie in der Hundeyoukai sieht - da darf man wohl gespannt sein.
Auf alle Fälle hast du einige schöne Phrasen dabei, z.B. 'Trappeln von Kinderfüßen', 'grenzenlose Güte' oder 'flüssiges Gold'. Gerade die Beschreibung des Hundefürsten wirkt edel, ohne ihn schwach darzustellen: Während der grausamen Rückblende kam sein gesichtsloser, allseits bekannter Ruf schon sehr bildhaft rüber. An Sayumis Kritik - er wäre dennoch Schuld am Tod des Vaters, da er den Krieg in Kauf nahm - sah man allerdings, dass er längst nicht makellos sein kann.
Zusammenfassend ein gelungener Auftakt für den Herrn der Hunde, bei dem man nur hoffen kann, er würde sich noch sehr lange um das Opfer der Katzenyoukaibande kümmern können. (Wer weiß, ob und wie Sayumi dabei der Fürstin begegnet ...)

Interessant finde ich die Neuinterpretation der Altersgrenzen und Entwicklungen. Ich bin zwar skeptisch, ob Sayumi als quasi-5-Jährige nicht reichlich zerfetzt im Unterleib sein müsste, aber die Grundstimmung des Kapitels geht fließend zwischen Reife, Bedrohung und kindlicher Überforderung über - gerade der Einfall der Katzenyoukai bot ein hässliches Szenario.
Als Leserin würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du die Dialogspartner durch Zeilenumbruch voneinander trennst. In den ersten zwei Absätzen waren auch einige Wortwiederholungen (knurrend, leise) enthalten. Insgesamt aber flüssig zu lesen, da bleibt man gern am Ball. :-)

Viele Grüße, Morgi
KomMission-Unterstützerin, für mehr Feedback auf Animexx :-)